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Verändert ihr eure Route nach dem Wetter oder nicht ?

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Paula:
Ich habe letztes Jahr einen Tag vor Abreise einen geplanten Urlaub im Allgäu storniert, weil die Wettervorhersage an 5 von 7 Urlaubstagen Regen vorher gesagt hat. Das wurde ein ein hektisches Umplanen Richtung Italien.

Wenn ich schon vor Ort bin und ohne zusätzliche Kosten die Route ändern kann, mache ich das auch. Ich erinnere mich an 3 Wochen Bretagne wo wir eine Woche vor dem Regen geflohen und schließlich in der Dordogne gelandet sind, da war schönes Wetter. Regen haben wir daheim genug. Wenn möglich will ich im Urlaub Sonne geniessen. Einmal hatten wir eine Ferienwohnung für 2 Wochen gemietet, da kann man nicht so einfach weg, da hab ich dann an einem veregneten Tag fast den ganzen Tag im Bett gelegen und ein spannendes Buch gelesen. Normalerweise buchen wir aber alle Unterkünfte so dass man sie einen Tag vorher kostenlos stornieren kann oder wir buchen gar nicht vor.

Und wenn ich im Yellowstone dieses Jahr schlechtes Wetter haben sollte werde ich definitiv nicht abreisen.  Da habe ich 3 Jahre drauf gewartet, da muss schon viel mehr passieren als schlechtes Wetter bevor ich abreise!

Rainer:
Wir sind auch meistens extrem flexibel und tendieren immer mehr dazu, auch das Wetter zu berücksichtigen. Wobei man eingestehen muss, dass man vor einer großen Schlechtwetterfront (s. Texas) nicht wirklich flüchten kann - irgendwann kriegt sie einen immer....

Das ist natürlich umso schlechter möglich, je mehr man vorgebucht hat, was wir auch nicht sonderlich mögen. Leider gibt es immer wieder Ziele, wo Vorbuchung nahezu unumgänglich ist, aber wir beschränken unsere Vorbuchungen dann auch konsequent nur auf diese Tage. Was dann natürlich mindestens ein Gerüst vorgibt, woran man sich halten muss.

Rainer:

--- Zitat von: Paula am 14. Juni 2013, 11:09:51 ---,Da habe ich 3 Jahre drauf gewartet, da muss schon viel mehr passieren als schlechtes Wetter bevor ich abreise!

--- Ende Zitat ---

Spätestens wenn die Parkstraßen gesperrt werden (das haben wir im Juni(!) 2008 erlebt), da hat es einen späten Wintereinbruch gegeben, ist das natürlich schon problematisch. Wünsche ich Euch nicht, aber passieren kann alles.

S@bine:

--- Zitat von: Rainer am 14. Juni 2013, 12:05:02 ---Spätestens wenn die Parkstraßen gesperrt werden (das haben wir im Juni(!) 2008 erlebt), da hat es einen späten Wintereinbruch gegeben, ist das natürlich schon problematisch. Wünsche ich Euch nicht, aber passieren kann alles.

--- Ende Zitat ---

Das scheint dann wohl nicht so ungewöhnlich zu sein, denn genau das haben wir im Juni 2009 (zweite Hälfte des Junis) auch im Yellowstone erlebt. Extremer Schneefall, Straßen gesperrt und wenn überhaupt, nur erlaubt mit Schneeketten zu befahren. Ein Tag später war der Spuk aber wieder vorbei, und wir hatten wunderbares Wetter.

Michael:

--- Zitat von: S@bine am 27. August 2013, 20:07:07 ---
--- Zitat von: Rainer am 14. Juni 2013, 12:05:02 ---Spätestens wenn die Parkstraßen gesperrt werden (das haben wir im Juni(!) 2008 erlebt), da hat es einen späten Wintereinbruch gegeben, ist das natürlich schon problematisch. Wünsche ich Euch nicht, aber passieren kann alles.

--- Ende Zitat ---

Das scheint dann wohl nicht so ungewöhnlich zu sein, denn genau das haben wir im Juni 2009 (zweite Hälfte des Junis) auch im Yellowstone erlebt. Extremer Schneefall, Straßen gesperrt und wenn überhaupt, nur erlaubt mit Schneeketten zu befahren. Ein Tag später war der Spuk aber wieder vorbei, und wir hatten wunderbares Wetter.

--- Ende Zitat ---

Nein, das ist für den Yellowstone auch nicht ungewöhnlich. Dass es Anfang Juni noch mal einen (kurzen) Wintereinbruch gibt, ist sogar eher die Regel als die Ausnahme. Der Yellowstone hat normaler Weise auch keinen Monat ohne Nachtfröste - selbst im Juli/August gehen die Temperaturen gelegentlich so weit runter.

Grüße aus der Pfalz,
Michael

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