Autor Thema: Benelux im Sommer 2014  (Gelesen 97371 mal)

Paula

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #90 am: 08. September 2014, 13:24:43 »
Aber die Führung durch Bergues, da war ich gerade richtig neidisch. Ich hätte gar nicht gedacht, dass es sowas gibt. Aber tapfer von euch, dass ihr durchgehalten habt. Immerhin wissen wir doch, dass es selbst im Sommer dort höchstens 0 Grad sind.  ;)

Insidermodus an
Flicka: ich hatte die Daunenjacke nicht an!
die war übrigens auch ausgestellt in dem kleinen Museum der Touriinfo :)
Insidermodus off
:totlach:

als wir den Film zum letzten Mal im Fernsehen angeschaut haben sind wir auf die Idee gekommen zu googeln ob es den Ort wirklich gibt. Und du weißt ja: Google findet alles, auch die Terminliste mit den Führungen zum Film der Touriinfo in Bergues  :)
Viele Grüße Paula

Ilona

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #91 am: 08. September 2014, 16:33:36 »
Ich kann den Film "Willkommen bei den Sch'tis" sehr empfehlen, es ist eine lustige Komödie!
eine der bekanntesten Szenen des Films spielt auf dieser Brücke:

Dann mal ab damit in den Filmlocations Thread  :adieu:.

Ich habe den Film auch noch nicht gesehen  :-[.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Paula

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #92 am: 09. September 2014, 08:45:04 »
Ilona, den Film kann ich wirklich empfehlen, eine echt witzige Komödie.

Den Eintrag in die Filmlocations mache ich erst später. Ich will Andrea nicht die Spannung verderben  ;)
Viele Grüße Paula

Paula

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #93 am: 09. September 2014, 09:01:56 »
Mittwoch 16. Juli und Donnerstag 17. Juli 2014

für heute und morgen haben wir Urlaub vom Urlaub eingeplant  :)
Sprich: wir faulenzten zwei Tage am Strand. Und der Wettergott hatte ein Einsehen, es war bestes Badewetter.

De Haan ist ein ziemlich mondäner Badeort, man sah eigentlich nur Mercedes, Audi und BMW. Die Preise waren entsprechend: für Sonnenschirm und 2 Liegen haben wir 17 € pro Tag bezahlt. Selbst die Toilettenbenutzung kostete 40 Cent. Der Strand war äußerst gepflegt und sauber und es war schön ruhig. Nix Ballermann oder so

 

früh morgens war noch wenig los, später füllte sich der Strand, es waren aber immer noch ein paar Liegestühle frei. Hier haben wir uns 2 Liegen ausgesucht und uns niedergelassen:

 

wie man sieht war gerade Ebbe, das Meer ist hier ganz flach, man mußte weit reingehen bis es tief wurde, es hatten sich ein paar flache Tümpel gebildet in denen Kinder plantschten. Diese Tümpel waren sehr interessant, es gab hunderte kleiner Seesterne, die meisten waren schon tot, dieser krabbelte aber noch. Sowas habe ich noch nie an einem Strand gesehen. Außerdem gab es auch kleine Einsiedlerkrebse, leider sind die Fotos alle unscharf.

 

ein Kind hat die toten Seesterne gesammelt (hoffentlich nur die toten...)

 

So haben wir den Tag faulenzend und lesend verbracht, am Strand wurden leckere Beignets verkauft (das kenne ich auch Frankreich) was fehlte war ein mobiler Kaffeeservice, den haben wir uns an der Strandpromenade geholt.
Am Nachmittag kam das Wasser wieder, da waren wir auch mal baden. Die Temperaturen waren angehem, ich mag kein Spülwasser zum schwimmen.

Auf dem Weg zurück ins Hotel habe ich ein paar Fotos vom Ort gemacht:

 

das sind alles Hotels, größere Häuser oder gar Betonbettenburgen gab es nicht

 

 

Nach einer Dusche haben wir uns in ein Strandlokal zu Abendessen begeben, hier gab es eine sehr leckere selbst gemachte Sangria. Mein Essen: Spagetthi mit Käse-Schinken-Spinatsoße war wieder völlig ungesalzen und auch sonst nicht gewürzt. Mit Pfeffer und Salz garniert war es genießbar aber kulinarische Freuden sehen anders aus. Mein Freund hat jeden Abend Muscheln gegessen. Die waren in Gemüsebrühe gekocht und okay.
Danach waren wir am Strand spazieren

 

 

Es war wieder Ebbe und die Häuser spiegelten sich schön im flachen Wasser

 

 

 

 
 

nach dem Ortsende sind wir auf diesen Tunnel gestoßen, der unter der Düne durch führt (bestimmt damit die Düne nicht zertrampelt wird)

 

der Tunnel war innen komplett bemalt

 

Abendstimmung am Strand

 

 

zurück im Hotel war der öffentliche und recht große Balkon im ersten Stock frei, da standen zwei große Sessel und ein Tischchen, also schnell das Knabberzeug und die Flasche Rotwein geschnappt und es sich dort gemütlich gemacht. Es wurde langsam dunkel, das schöne an Tablets ist dass sie beleuchtet sind (früher saßen wir mit Stirnlampen am Campingplatz wenn es dunkel wurde), WLAN war auch am Balkon super und so saßen wir noch lange draußen.

Am nächsten Tag war es etwas windiger so dass wir zum Abendessen in ein Restaurant in die Innenstadt gegeangen sind und drinnen gegessen haben. Laut Tripadvisor war das das beste Lokal und bietet belgische Spezialitäten. Ich nahm das Menü: als Vorspeise gab es eine Art Kartoffelkroketten mit Käse, nix besonderes, dann ein gegrilltes Fleisch mit Pommes (die Fleischqualität wie üblich hervorragend, die Pommes auch wie immer ungesalzen), an die Nachspeise erinnere ich mich nicht, kann nix besonderes gewesen sein. Über die Einfallslosigkeit belgischer Restaurants  kann man sich nur wundern.

danach waren wir wieder am Strand spazieren, diesmal in der anderen Richtung, man will ja Abwechslung  :)

 

da hat Herr/Frau Hechiel wirklich eine schöne Burg gebaut  :)

 

heute waren ganz viele Möwen am Strand aber man konnte sie nur mit Zoom fotografieren, wenn man sich näherte flohen sie

 

 

 

der Sonnenuntergang war am Donnerstag besonders schön

 

der Balkon war zum Glück auch wieder frei und so gestaltete sich der Tagesabschluß wie gestern  :)

Viele Grüße Paula

Andrea

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #94 am: 09. September 2014, 09:58:11 »
Perfekt!

Bei schlechterem Wetter hättet ihr aber sicher einen Ortswechsel vorgenommen, oder?
Liebe Grüße, Andrea



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Paula

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #95 am: 09. September 2014, 10:12:11 »
Hallo Andrea,

bei schlechtem Wetter hätten wir noch Städtebesichtigung angehängt, Amsterdam z.B. haben wir nicht geschafft, aber so war es uns schon lieber  :)
Viele Grüße Paula

Ilona

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #96 am: 09. September 2014, 15:24:00 »
Juhuu die  :strahl: scheint und was könnte es da schöneres geben, als in einem mondänen Badeort die Seele baumeln zu lassen :beifall:.

 :tuschel: Ich bin auch froh, dass es da nicht so umtriebig wie am Ballermann ist. Könnte mir gefallen  :thumb:.
Liebe Grüße

Ilona

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Susan

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #97 am: 09. September 2014, 18:53:39 »
Hallo Paula,

eine Benelux-Tour mal was anderes - da bin euch euch doch gleich hinterher gefahren  8)  (Abwechslung vom Waschmaschine-Trockner befüllen muss ja mal sein  :floet:  )

Insgesamt eine interessante Tour, wenn auch das ein oder andere mal etwas mehr Sonne gut getan hätte.  8) Überhaupt fand ich hier im Norden diesen Sommer besonders schön, war das bei euch in München anders?  :gruebel: (irgendwo stand mal so eine Bemerkung)

Slotcanyons gibt es also auch in Europa  ;) Die Wanderung muss auf die Merkliste. Ist mir auch schon bei verschiedenen Wanderführeren aufgefallen, dass die Zeiten knapp bemessen sind. Allerdings dachte ich immer, nur wir wären so langsam  8)

Vor etlich Jahren haben wir auch mal eine kleine Tour durch Flandern gemacht- muss auch grad eine WM oder EM gelaufen sein -allerdings nicht so erfolgreich. Beim Public Viewing jedenfalls haben wir einige belgische Biere probieren können -hicks. De Haaen und Brügge sind mir von da noch gut in Erinnerung.

Beim Schnittgarten ist mir auch gleich Schrenhand-Edward eingefallen - offenbar haben wir als T(w)eenies die gleichen Filme gesehen  ;) Dafür fehlt mir auch noch der Sch'ties-Film...

Dass die ollen Kriegsbunker zur Champignonzucht verwendet werden, finde ich eigentlich eine gute Idee.

Die Bilder vom Atomium machen auch Lust auf einen Besuch. Jetzt bin ich gespannt auf den Rest der Tour...
Liebe Grüße
Susan


Paula

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #98 am: 10. September 2014, 09:27:42 »
Susan, der Sommer in München war wirklich sehr schlecht, wir waren nur einmal bei baden. Und als wir vom Urlaub zurück kamen, waren die fleissigen Lieschen in den Blumenkästen verfault, das habe ich noch nie erlebt.
Den Film Willkommen bei den Sch'tis kann ich nur empfehle. Es gibt da eine Art Fortsetzung der spielt unter Zöllnern (statt Postlern wie im ersten) den muss ich selber noch anschauen.
Viele Grüße Paula

Paula

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #99 am: 10. September 2014, 09:41:12 »
Freitag 18. Juli 2014

Heute war wieder mal Abreise angesagt. So schön es in de Haan war, nach 2 Tagen am Strand war es auch mir genug, mehr wäre langweilig gewesen. Und ich wollte auch gern wieder ein Zimmer in dem man sich umdrehen kann. Wir hatten übrigens das kleinste Zimmer (namens "Folk"). Der Besitzer meinte dass die meisten Gäste nicht so lange bleiben wie wir aber ich finde trotzdem dass das maximal ein Einzelzimmer ist. Immerhin das Frühstück war erstklassig, eine super Auswahl an Brot und Kuchen, vorzüglicher Schinken, exotische Früchte, Eier nach Wunsch, ich liebe Spiegelei im Urlaub, Josef mag Omlette.

Heute besichtigten wir noch die belgische Stadt Antwerpen und fuhren dann nach Holland weiter wo wir den Rest des Urlaubs bleiben werden. Wir hatten uns ein Parkhaus ausgesucht in der Nähe des neuen Museums MAS (Museum aan de Stroom). Auf dem Fußweg dorthin sahen wir von der anderen Straßenseite diese seltsamen Gestalten:

 

im ersten Moment dachte ich da ist wohl ein Altersheim, beim Näherkommen sah man dass das Statuen waren. Das war echt komisch, denn das sah aus wie der Eingang zu einem Bürohaus, es war kein Schild zu entdecken auf dem auf eine Kunstaustellung oder ein Museum hingewiesen wurde. Wer stellt sich sowas in den Eingang?

Bald waren wir an einem kleinen Binnenhafen angelangt, schöne Ecke hier

 

 

und dann standen wir vor diesem tollen neuen Museum:

Wo sich heute das MAS erhebt, stand früher das Hansehaus, im 16. Jahrhundert ein westlicher Vorposten der Hanse. Die Architektur des MAS ist eine Referenz an die alten Lagerhäuser, von denen es noch immer eine ganze Reihe in Antwerpen gibt. So fügt sich das Museum in die Zweckbauweise im alten Hafenviertel ein.

 

2011 wurde das Museum eröffnet.

 

Ein echter Hingucker! Und das beste ist: man kann kostenlos über Rolltreppen in die 10. Etage auf die Dachterasse fahren wo man einen tollen Blick über die Stadt hat.
Es wundert euch wahrscheinlich nicht mehr was derzeit das Thema der Sonderaustellung ist:

 

Die Ausstellung war im Rolltreppenbereich und den Zwischengeschossen untergebracht

 

 

 

Viele Belgier sind vor dem ersten Weltkrieg nach Holland oder England geflohen, Antwerpen war der Hafen von dem aus die Menschen versucht haben das Land zu verlassen. Die Stadt selber war auch stark zerstört worden

 

in England haben die Flüchtlinge in der Rüstungsindustrie gearbeitet

 

Antwerpen wurde in der Nacht des 24. Auf den 25. August 1914 von einem Zeppelin aus bombardiert, von Zeppelinen im Kriegseinsatz habe ich wirklich noch nie gehört. Die Ausstellung war sehr gut gemacht, man hatte das Elend der Flüchtlinge deutlich vor Augen  :o

 

oben hatte man dann einen klasse Blick über Antwerpen. Wie man sieht war heute wieder bestes Wetter und es war schon richtig heiß geworden

 

 

 

vom Hafen aus sind wir am Fluß entlang Richtung Süden gelaufen

 

ein stillgelegter Dampfer

 

unter diesem antiken Dach verbarg sich ein großer Parkplatz

 

und danach folgt diese Burg:

 

Der Stehen ist das älteste Bauwerk Antwerpens. Er liegt an der Schelde auf der Höhe einer früheren Landzunge. Im 9. Jahrhundert entstand dort die erste Siedlung. Ende des 12. und Anfang des 13. Jahrhunderts wurde eine Burgmauer mit 3 Toren hochgezogen. Eines dieser Torgebäude war der Stehen. Bei der Begradigung des Scheldeufers am Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Landzunge mitsamt den darauf befindlichen Häusern abgetragen. Der Stehen ist die letzte Erinnerung an dieses Viertel.

Vor dem Stehen steht der lange Wapper, zu seinen Füßen sehen zwei betrunkene Burschen zu ihm auf. Der lange Wapper ist in Antwerpen ein bekannter Wassergeist.


Hinter dem Stehen liegt das Altstadtviertel durch das wir nun langsam (es war richtig heiß!) und immer schön auf der Schattenseite gebummelt sind

 

 

das Stadthuis

 

 

bis zur Kathedrale sind wir gegangen aber da sollten wir Eintritt bezahlen, wir haben es bei einem Blick ins Innere bleiben lassen.

 

dann haben wir den Fußgängertunnel unter der Schelde durch gesucht, der Eingang befindet sich in einem Gebäude auf diesem schönen Platz:

 

runter fährt man mit dem Aufzug, die alte Holzrolltreppe war gesperrt

 

 

 

erstaunlich dass es hier überhaupt keine Graffitis gibt!

Blick vom anderen Ufer auf die Altstadt:

 

Kunst am Ufer

 

jetzt haben wir uns erst mal ein Cafe gesucht. Für Kaffee war es viel zu heiß aber eine eiskalte Cola light war jetzt gerade richtig. Dazu ein griechischer Bauernsalat dann waren wir gestärkt, sind durch den Tunnel wieder zurück und durchs Modeviertel geschlendert. Fand ich jetzt nicht so aufregend, da war nix dabei was ich hätte kaufen wollen.

Hier liefen wir durch die Fußgängerzone Richtung Bahnhof, auch hier lauter schöne alte Häuser, die Geschäfte waren die gleichen wie in Deutschland: C&A, Zara, Desigual etc. pp. nix belgisches.

 

 

Das Bahnhofsgebäude:

 

es ist ein Kopfbahnhof mit großer Halle

 

das Bahnhofsgebäude von innen

 

 

 

das ist der schönste Bahnhof, den ich bis jetzt gesehen habe!
die Rückansicht des Bahnhofsgebäudes:

 

hinter dem Bahnhof war ein großer Platz und da ist auch der Eingang zum Zoo (das Gebäude mit der Kamelstatue am Dach)

 

am anderen Ende des Platzes beginnt das Chinesenviertel mit einem schönen Tor und Löwenskulpturen

 

 

am Ende der Straße

 

in der ganzen Strasse waren nur chinesisch beschriftete Asialäden, Restaurants, ein Arztzentrum für TCM etc. das hat mir gefallen. Sowas fehlt mir in Deutschland. Zu einer richtigen Großstadt gehört das irgendwie dazu.

Dann sind wir durch das angrenzende Wohngebiet zu unserem Parkhaus zurück gegangen. Dinge zu umhäkeln scheint ein belgisches Hobby zu sein  :)

 

 

 

an diesem Platz stand das unterirdische Parkhaus. Um die Tür zum Eingang zu öffnen brauchte man die Parkkarte. Gut dass wir die nicht im Auto liegen ließen! Die Tür ging trotzdem nicht auf, hat geklemmt. Also zum nächsten Eingang am anderen Ende des Platzes. Dort hat aber der Bezahlautomat die Annahme des 50 Euroscheins verweigert, also sind wir noch mal rauf, am Platz war ein Aldi (finde ich immer witzig im Ausland zu Aldi zu gehen) dort erstanden wir 2 Flaschen Rotwein und zwei gekühlte Kaffee und konnten glücklich das Parkticket bezahlen.

 

der Blumenschmuck war wieder klasse!

Antwerpen hat uns super gefallen, es war natürlich auch viel besseres Wetter als in Brüssel, ich fand Antwerpen aber auch wirklich interessanter als Brüssel.

 

Auf der Autobahn Richtung Holland war dann Stau, es war schon halb 8 als wir im gebuchten B&B in Arnheim ankamen. Das war ein Bungalow mit Zimmern im Souterrain, schön groß, 2  bequeme Sessel, großes Badezimmer mit Dusche, außen der Garten hatte einen Pool.

 

Es war total heiß im Zimmer (Westfenster) und nur ein kleines Fenster konnte gekippt werden, Lüften schier unmöglich.  Es gab einen Kühlschrank und gekühltes Wasser! Wir bekamen einen Stadtplan, die Inhaberin sprach sehr gut deutsch und meinte bis in die Stadt sei es nicht weit, wir sind dann aber doch eine halbe Stunde gelaufen bis ans Rheinufer, auch hier war es total warm. Ein Lokal reihte sich ans andere, es gab sogar Restaurantschiffe und wir wählten ein türkisches Lokal. Alle Restaurants waren brechend voll, wir waren froh noch einen Tisch am Rheinufer zu bekommen. Hier saß man wunderbar, konnte Leute anschauen, etliche Zuhältertypen führen mit ihren BMW Cabrios die Promenade entlang  :).

Das Essen war sehr gut aber eher teurer als in München und das Bier mit 5,5 € wieder auf belgischem Niveau. Im Dunkeln sind wir heimgegangen, unser Zimmer war gegen Mitternacht halbwegs abgekühlt. Unter die Dusche und ab ins Bett, das war ein langer Tag.

Viele Grüße Paula

Andrea

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #100 am: 10. September 2014, 10:07:17 »
Das mit der Häkelei gibt es in Deutschland aber auch. Heikos Mutter hat zum Beispiel daran mitgewirkt den Rathausplatz ihres Stadtteils mit Gestricktem und Gehäkeltem zu "verschönern": Bäume, Parkbänke, Geländer, Fahrräder... Sow ird man seine Wollreste auch mal los  ;D
Liebe Grüße, Andrea



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Ilona

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #101 am: 10. September 2014, 10:27:21 »
Zum Schluss hattet ihr bombiges Wetter - warum konnte das nicht von Anfang an so sein  :weissnicht:? Aber ich weiß ja, wie das ist  :zwinker:.

Input hattet ihr auf jeden Fall genug  :beifall: und nun hoffe ich doch, dass die Rückfahrt ereignislos verlief.
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #102 am: 10. September 2014, 10:37:36 »
Das mit der Häkelei gibt es in Deutschland aber auch. Heikos Mutter hat zum Beispiel daran mitgewirkt den Rathausplatz ihres Stadtteils mit Gestricktem und Gehäkeltem zu "verschönern": Bäume, Parkbänke, Geländer, Fahrräder... Sow ird man seine Wollreste auch mal los  ;D

das ist ein schönes Hobby. Früher habe ich auch viel gestrickt, vielleicht mache ich das als Rentnerin auch wieder. Also irgendwann in der fernen Zukunft... :)
Viele Grüße Paula

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #103 am: 10. September 2014, 10:38:58 »
Zum Schluss hattet ihr bombiges Wetter - warum konnte das nicht von Anfang an so sein  :weissnicht:? Aber ich weiß ja, wie das ist  :zwinker:.

Input hattet ihr auf jeden Fall genug  :beifall: und nun hoffe ich doch, dass die Rückfahrt ereignislos verlief.

Ilona, es ist noch lang noch nicht Schluß, wir sind noch eine Woche in Holland unterwegs  :)
Viele Grüße Paula

Silv

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Re: Benelux im Sommer 2014
« Antwort #104 am: 10. September 2014, 13:05:17 »
 


Die sehen ja wirklich grausig aus.  :o Ich musste gleich mal wieder an einen Horrorfilm denken....
Liebe Grüße
Silvia