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Allgemeines => Reiseberichte => Thema gestartet von: Susan am 17. Dezember 2016, 17:37:27
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Maxi-Tour 2016: Südwest-Auftakt & Traumziel Hawai‘i
Blauer Himmel, herrliche Sommerwärme, Palmen, weißer Sand, türkises Meer und gaaanz viel Südseeromantik – so hatte sich Jung Susan immer ihre Flitterwochen vorgestellt. ;D Auf den Punkt gebracht: Hawai’i!
Real ist es dann "nur" eine Rundreise im wilden Westen geworden – aber spätestens zur Silberhochzeit wollten wir auf die Inseln. Tja, ehe wir uns versahen, waren 23 Jahre rum und die Planung für unsere erste Langzeit-Reise konnte beginnen. ^-^ Zwischenzeitlich waren Australien und Neuseeland die Top-Favoriten. Doch einige Reiseberichte und die Krimiserie Hawaii Five-O entflammten die alten Wünsche neu.
Hin und Her am Anfang – mit oder ohne Kerlie, wann reisen, wo Stopover, uä - Ende 2015 wurde das Sparschwein geschlachtet und mit Hilfe von Angies Forum alles Wesentliche gebucht. Gut 260 Tage noch voll erwartungsfrohen Fernwehs bis endlich am Tag X der Wecker klingelt.
Seid ihr bereit für Sommer, Sand & mehr:
• 11 Flüge, 7 Autos, 4434 Meilen, 10 Zimmer, 5 Wohnungen
• 608 Ballons
• Roten Staub von Schuh bis Short
• Longboard, Lavaman, Big Wave, Castaway, Firerock
• Lava von blubbernd bis versandet
• Coqui-Quaks unterm Sternenhimmel
• Jeans-Hula & Ukulele Weihnacht
• …
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:welcome:
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Erste :adieu:
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Erster :adieu:
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Na, nun aber nicht drängeln! Ich bin so schwer wie ihr zusammen. Wollt ihr wirklich, dass ich auf euch platznehme? ;D
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Ich komme natürlich auch mit :adieu:
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Guten Morgen, einen schönen 4. Advent und herzlich Willkommen auf der Tour!
Dann wollen wir die Anreise mal hinter uns bringen 8)
24. September Hannover – Phoenix
Die Koffer sind gepackt und hart am Gewichtslimit – hauptsächlich wegen der Kühlbox mit 5 kg Schokoladen-Gastgeschenken, die Kerlie nicht mehr untergebracht hatte (plus dem großen Nutella-Glas für unsere Frühstücke :floet: ). Im Handgepäck macht sich außer Technik und Fotoequipment noch die Reisegesellschaft aus Bärenhausen breit.
Flug 1 um 6.25 Uhr ist ein kurzer Hopser auf die britische Insel nach Heathrow. Trotz der frühen Stunde müssen wir vor der Landung dreimal übers Londoner Eastend kreisen. Wir kommen am Terminal 5 an und wechseln ins Terminal 3. Aber ganz in Ruhe, wir haben sieben Stunden Zeit, ehe es weiter geht. (Der nächste Zubringer wäre eventuell etwas knapp geworden, machte außerdem die Tickets 200 Euro teurer). Gemütliches englisch-amerikanisches Frühstück, Bummeln durch die Shops - der Whisky ist duty-free teurer als wenn ich ihn mir aus Schottland schicken lasse - , Lesen, Solitaire auf dem Tablett, fast einnicken…
Flug 2 startet fast pünktlich gegen 15 Uhr Richtung Phoenix. Zehneinhalb Stunden Flug liegen vor uns; "Chicken or Pasta" als kleine Unterbrechung. Das Bordprogramm finde ich nicht sonderlich spannend, Döseln klappt auch wieder nicht so recht. Über Grönland haben wir ganz nette Ausblicke.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_20160924_194017ieuoc.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_grnland_1c5un9.jpg)
Danach meist Wolken bis kurz vor Landung.
Bin mir nicht ganz sicher, welcher Fluss das sein könnte. Erst auf Colorado getippt, aber irgendwie stimmt die Richtung nicht. Vielleicht Green River? Leider funktioniert die Streckenshow grad nicht.
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Bei Colin in den Bergen hat es schon geschneit ::)
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Anflug Phoenix
Wir kommen gegen 17.30 Uhr in Arizona an. Immigration dauert eine ganze Weile, die Automated Passport Control Automaten sind leider nicht in Betrieb. Wir kommen glatt durch – mit Stempel im Pass! ;) Das erste mal, dass ein Officer da ein Enddatum eingetragen hat; bis 22. Dezember dürften wir bleiben. Endlich raus aus dem Flughafen und im Sommer angekommen: 87°F oder gut 30°C. 8)
Mit dem Shuttle geht es eine gefühlte Ewigkeit zum Rental Car Center. Wie fragt mein Sitznachbar so schön "Sind wir überhaupt noch in Arizona?" Bei Hertz geht es dann recht fix dank Gold Mitgliedschaft. Ich hatte IFAR gebucht und wir bekommen einen weißen Kia Sportage. Nicht wirklich ein Geländewagen, aber ausreichend Bodenfreiheit für unsere Zwecke.
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Unser Quartier für diese Nacht ist das La Quinta Inn Sky Harbor. (http://www.laquintaphoenixskyharborairport.com/) Wir beziehen ein Zimmer im 2. Stock (mit Kühlschrank für die Schokolade) und ziehen dann nochmal los für erste Einkäufe bei Walmart: Wasser, Bier und Ginger Ale, Picknick Äpfel, Mückenmittel, …
Ein Schlummertrunk noch ehe wir KO in die Betten fallen.
:bett:
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Coqui-Quaks unterm Sternenhimmel
Nachdem die erste Flughürde gemeistert ist, bin ich so was von gespannt, was Coqui-Quaks unterem Sternenhimmel bedeutet :adieu:.
Macht man das zur silbernen :zwinker: :toothy9: ?
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Hej, doch nicht ohne mich hier losfliegen... rutscht mal alle ein Stück zur Seite ;D
Deine Fotos haben ja schon ziemlich die Vorfreude geweckt, wie lange wart ihr jetzt eigentlich komplett unterwegs?
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Die Koffer sind gepackt und hart am Gewichtslimit – hauptsächlich wegen der Kühlbox mit 5 kg Schokoladen-Gastgeschenken, die Kerlie nicht mehr untergebracht hatte (plus dem großen Nutella-Glas für unsere Frühstücke :floet: ).
mal ne blöde Frage: das Einführen von Lebensmitteln aller Art ist doch streng verboten, letztes Mal mußte man das auf der Immigration Karte angeben ob man Lebensmittel dabei hat und ich habe mir in "in die Hose" gemacht wegen meiner deutschen Hafeflocken die ich beim vorletzten Mal dabei hatte , das habe ich letztes Jahr gar nicht gewagt.
Wie habt ihr das bei der Immigration gehandelt?
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mal ne blöde Frage: das Einführen von Lebensmitteln aller Art ist doch streng verboten...
Nein, so stimmt das nicht. Schoko und ähnlicher industriell verarbeiteter Süßkram geht wohl unproblematisch. Man muss es aber angeben, damit die schauen können, dass man nicht doch dazwischen ein bisschen getrocknetes Yak im Gepäck hat. ;)
Ich hüpfe auch mal in unseren kleinen Kia und komme mit! :)
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Herzlich willkommen auch an die Zusteiger, schön dass ihr dabei seid :winkewinke:
Nachdem die erste Flughürde gemeistert ist, bin ich so was von gespannt, was Coqui-Quaks unterem Sternenhimmel bedeutet :adieu:.
Macht man das zur silbernen :zwinker: :toothy9: ?
Oh, da musst dich doch noch so einige Tage gedulden. Vorab schon - kann jeder erleben, richtig nett wird mit 'nem Lavaman :))
wie lange wart ihr jetzt eigentlich komplett unterwegs?
Oops, die Zahl hab ich vergessen zu erwähnen: 58 Tage - also macht euch auf einen längeren Trip gefasst 8)
Lebensmittel im Gepäck: es gibt eine lange Liste (https://help.cbp.gov/app/answers/detail/a_id/3619/related/1), was eingeführt werden darf und was nicht. Wir hatten Teebeutel, Gewürze, Nutella, Schokolade, Lakritz und Kekse dabei, war kein Problem. Haben das auf dem Zollzettel so angegeben, der Officer hat uns glatt durchgewunken. Probleme gibt es bei Obst, Salami, Schinken und - richtig Flicka- getrocknetem Yak ;)
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25. September Auf ins Reich der roten Felsen
Der Jetlag weckt uns gegen 4.30 Uhr. Wir sortieren unser Gepäck tourgemäß, starten die amerikanische Urlaubs-SIM-Karte und warten aufs Frühstück, das es ab 6 Uhr geben soll. Pustekuchen, heute ist Sonntag, da gibt es das erst ab 7 Uhr. Immerhin können wir schon einen Kaffee haben. Damit verziehen wir uns auf den Gang vor unserem Zimmer. Von da aus können wir prima die startenden Flugzeuge beobachten.
60 Minuten später stehen wir wieder auf der Matte (in der Lobby). Es gibt das typische Motel Frühstücksbuffet: Waffeleisen, Muffins, Cornflakes, Toast, hart gekochte Eier, Oatmeal, Orangen, Saft, Kaffee …
Nach dem Frühstück packen wir das Auto und kommen grad zurecht, um auch den Flieger nach Hawai’i starten zu sehen. :) Bis zur Öffnung der Einkaufszentren ist noch Zeit totzuschlagen, daher fahren wir zum Papago-Park für einen ersten Red Rock Blick und kurzen Trail. Im Internet gibt es Bilder mit Wasser vor den Felsen, das haben wir aber vergeblich gesucht. Wahrscheinlich sind wir auf der falschen Seite des Parkways. Uns begegnen schon etliche Leute: Familien, Jogger, Hundeausführer und sogar Radfahrer. Temperaturen nähern sich schon wieder der 30 Grad Marke. :girly:
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Papago Buttes
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Aussicht auf Golfplatz und Phoenix Skyline
Die ersten Schweißtropfen sind vergossen, fahren wir weiter Richtung Norden.
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Saguaro Land
Nächster Stopp: die Outlets at Anthem, bequem gleich neben der I17. Wir kaufen Jeans und Turnschuhe für den Gatten, suchen (vergeblich) nach günstigen Regenjacken von North Face oder so und kühlen uns dann mit einem Becher Eis ab.
Ein weiterer Schlenker von der I17 führt uns ins Tal des Beaver Creek zum Montezuma Castle National Monument. Dort erstehen wir einen neuen Nationalparkpass. Der Ranger weist uns explizit darauf hin, dass wir ihn an eine weitere Person weitergeben oder sogar verkaufen können.
Montezuma Castle ist eine der besterhaltenen Felsenbehausungen der Sinagua-Indianer. Die Spanier hielten sie irrtümlich für ein Aztekenschloss, daher der Name. Wir spazieren den kurzen Weg an den Kalksteinklippen mit den Ruinen und am Creek vorbei.
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An weiteren Klippen sieht man kaum mehr als Löcher in der Wand, doch Archäologen gehen davon aus, dass hier ein Pueblo stand mit rund 45 Räumen in 5 Etagen.
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Oh Schreck: die Akkus an meiner Canon vermelden Leere, obwohl wir sie vor der Reise geladen haben und bisher kaum ein Dutzend Bilder geschossen haben. Die werden doch hoffentlich nicht kaputt sein. :( Offensichtlich war es ihnen wohl nur zu heiß heute, den Rest der Reise funktionieren sie einwandfrei.
Zu weiteren Abstechern haben wir keine Lust mehr, es geht also direkt nach Sedona.
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Wir nähern uns dem Ziel
Wir kurven ein wenig herum bis wir das Hotel The Orchards Inn (http://www.orchardsinn.com/) finden, denn die Einfahrt ist recht unauffällig und TomTom liegt auch völlig daneben. Dann Einchecken. Zum ersten Mal bei x-Dutzend Internetbuchungen höre ich die Worte: "Wir haben keine Reservierung unter dem Namen." Und das, wo ich zum ersten Mal keine Bestätigungsausdrucke gemacht habe. Und einen besonderen Sparpreis bekommen habe! Ein bisschen Gefiddel mit der App auf meinem neuen Tablet, dann haben wir zumindest die booking.com Reservierungsnummern.
Hektik an der Rezeption, Hektik bei uns. Ende vom Lied: wir müssen leider statt des Kingbett-Zimmers ein Double-Queen nehmen. Können wir gut mit leben, besonders als sich das neue Zimmer eher als Suite herausstellt; mit Gaskamin, Sitzecke, Kitchenette und Terrasse statt Balkon. ;D Auf selbiger genießen wir ein Bier als Aperitif und die Aussicht.
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Zum Essen gehen wir in das dem Hotel angeschlossene Restaurant Agave 89. Es gibt Fajita für zwei (nichts Besonderes) und ein Pitcher Amber Ale für die nötige Bettschwere.
Die heutige Strecke:
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Juhu es geht los, ich komme natürlich auch noch mit.
Sonnenschein, rote Felsen und Kakteen - die Reise startet schon mal vielversprechend.
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26. September Teufelsbrücke & Feenschlucht
Wir sind wieder recht früh wach und entsprechend zeitig beim Frühstück, auch hier das für Motels mittlerweile typische Angebot. Wir essen uns mit Waffeln satt. Danach wird die Kühlbox bestückt, die Wanderstiefeln werden geschnürt und los geht es Richtung Red Rock – Secret Mountain Wilderness.
:strahl: Bestes Arizona-Wetter
Eigentlich habe ich den Boynton Canyon als Wanderziel im Auge, verwechsle aber an einer Kreuzung rechts und links, irgendwie passt die weitere Beschreibung nicht, also halten wir an einem Parkplatz. Überraschung! Wir stehen direkt vor einem Wegweiser "Devils Bridge". Ist etwa die raue Piste FR 152 mittlerweile asphaltiert? Nein, ein Blick auf die Karte später zeigt, dass wir auf der Long Canyon Road gelandet sind und mehrere Wege zur Bridge führen.
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Wir haben die Route 2 vor uns, 4 Meilen hin und her. Nationalparkpass an den Rückspiegel gehängt und los geht’s über sandig, steinigen roten Boden sanft bergan. Bäume spenden hin und wieder Schatten, eine leichte Brise weht. Yeah, Wildwest-Feeling
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Ein junges Pärchen überholt uns, zwei Mountainbiker kommen uns entgegen, sonst sind wir unter uns.
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Wir erreichen die FR 152. Oberflächlich betrachtet sieht die Piste hier gar nicht so schlimm aus, doch der pinke Jeep hüpft und rumpelt ganz schön. Für Kia wär das nix.
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Die letzten 0,8 Meilen Trail bis zum Ziel sind dann etwas steiler und steiniger. Hier herrscht auch etwas mehr Wanderbetrieb. Wo kommen die denn alle her?
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kleiner Engpass
Wir landen am oberen Ende der Felsbrücke.
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Sie ist breiter als sie wirkt, trotzdem traue ich mich nicht drauf. Da geht’s nämlich ganz schön bergab. Ich krieg schon Gänsehaut den anderen dabei zuzusehen. :schreck:
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Wir kommen mit zwei Amerikanern ins Gespräch, die grad ihren 30. Hochzeitstag feiern. Sie waren vor fünf Jahren in Hawai'i Na, sowas :))
Nach einer Apfelpause klettern wir wieder bergab. Von unten ist der Felsbogen kaum als solcher zu erkennen.
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immer wieder Red Rocks und eine Palme mit Baströckchen ^-^
Nach gut 3 Stunden kommen wir wieder am Parkplatz an; rund je 1 h 15 für den Weg und 30 Minuten vor Ort. Jetzt können wir auch einen ungesunderen Snack vertragen: Kekse, Chips und Snickers. Außerdem haben wir mächtig Durst! Obwohl wir unterwegs auch wasser dabei hatten.
Gestärkt für einen weiteren Trail fahren wir zum Fay Canyon Parkplatz. Dort gibt es auch ein Häuschen für den nötigen Boxenstopp. Wir kreuzen die Straße und laufen dann auf einem ziemlich ebenen Weg auf die roten Felswände zu.
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Hier prallt die Sonne mehr rein, es dauert bis Schattenspender am Weg auftauchen.
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Wir kommen den Felswänden näher
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Schlachtschiff
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Hammer und eine anlehnungsbedürftige Tulpe ;)
Es ist ein ganz schöner einfacher Bummel wie bei Martres beschrieben; nur die angegebenen Seitenpfade, z.B. zu einem Arch, haben wir nicht gefunden. :gruebel: So'n richtiges Canyonfeeling bekommen wir auch nicht. Ziemlich unvermittelt versperren Felsbrocken den Weg, dort steht auch das Trailende-Schild.
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Nach ca. 1 h 15 sind wir wieder zurück am Parkplatz. Wir drehen noch eine Runde auf der Boynton Pass Road bis zum Ende des Teers, haben aber keine Lust mehr den Doe Mountain zu erklimmen, geschweige denn den Bear Mountain. :floet: Langsam fahren wir zurück zum Hotel. Unterwegs halten wir am Postamt, kaufen einen Paketkarton und schauen, was uns Versand nach Utah wohl kosten mag.
Aperitif zum Sonnenuntergang auf der Terrasse. Die Felsen glühen heut noch mehr im Abendrot.
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Zum Essen wollen wir eigentlich in den Burgerschuppen, in dem wir beim letzten Mal das Essen ganz lecker fanden. Tja, wir standen wohl allein mit der Meinung; leider gibt es den nicht mehr. Auf der Suche nach Ersatz fahren wir die US89 Richtung Cottonwood eine Ecke rauf und wieder runter und entscheiden uns dann für das Pisa Lisa, eine Pizzaschmiede. Die Pizza ist ganz lecker, das Bier auch (Wein ist ja leider meist unverschämt teuer in Restaurants drüben). Der Abend ist gerettet.
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Teufel oder Feen sehen wir nicht mal im beschwipsten Traum...
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Sehr schöner rote-Steine-Auftakt! Ob ich auf die Teufelsbrücke gegangen wäre? Keine Ahnung. Damals hat Heiko mir verboten, über den Mesa-Arch zu gehen... Aber mit dem Alter wird man ja auch vernünftiger (oder ängstlicher?)
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Hach, rote Steine könnte ich jetzt auch gerade, vor allem mit Sonne und wärmeren Temperaturen :)
Die Aussicht von eurer Terrasse ist ja traumhaft - mh, Sedona waren wir 1998 das letzte Mal :o
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Ein absolut perfekter Tag! Wie gerne würde ich jetzt auch solche Wanderungen bei Wärme und Sonnenschein unternehmen.
Sedona waren wir 1998 das letzte Mal :o
bei mir wars 1997 :(
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Ach die Ausblicke in Sedona sind doch einfach herrlich ^-^
Auf die Brücke hätte ich mich auch nicht getraut!
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Lebensmittel im Gepäck: es gibt eine lange Liste (https://help.cbp.gov/app/answers/detail/a_id/3619/related/1), was eingeführt werden darf und was nicht. Wir hatten Teebeutel, Gewürze, Nutella, Schokolade, Lakritz und Kekse dabei, war kein Problem. Haben das auf dem Zollzettel so angegeben, der Officer hat uns glatt durchgewunken. Probleme gibt es bei Obst, Salami, Schinken und - richtig Flicka- getrocknetem Yak ;)
Hallo Susan,
deine Antwort hatte ich beim ersten lesen völlig übersehen. Vielen Dank für die Liste!
Wenn die Amis wüßten wie genial getrocknetes Yak schmeckt würden sie den Import sicher erlauben!
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Nachdem heute ja der kürzeste Tag des Jahres ist, genieße ich die Bilder von eurer Wanderung in der Sonne so richtig. Sedona bzw. die Umgebung wirkt auf deinen Fotos viel schöner, als ich es in Erinnerung habe. :)
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Hallo Susan,
ich will auch mit und springe ganz schnell mit auf. :)
Bei dem tristen Wetter hier fühle ich mich in Sedona doch gleich viel wohler. 8)
Blauer Himmel, rote Steine, tolle Devils Bridge Wanderrung, herrlicher Blick von der Terrasse....... was will man zum Anfang mehr.... :D
Nochmal ne Frage zur immigration ? Gibt es diese Automaten jetzt überall in den Flughäfen der USA und muss man dann icht mehr (wenn sie funktionieren) zum Officer ?
So, freue mich auf mehr und auch auf Hawaii !!
LG Sönke
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Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, ihr alle hattet ein paar schöne und erholsame Feiertage :)
Wir hatten und haben hier ja so richtiges Schietwetter - darum gehts gleich wieder ins sonnig warme Sedona - zumindest virtuell.
Ihr wart ja zum Teil schon viel länger als wir nicht dort, da wird es ja wieder Zeit ;)
Ein herzliches extra Willkommen an Sönke :adieu: Dein Reisebericht vor ein paar Jahren war schließlich der Anschubser für unsere Pläne. Also gebührt dir schon ein Ehrenplatz ^-^
Gibt es diese Automaten jetzt überall in den Flughäfen der USA und muss man dann icht mehr (wenn sie funktionieren) zum Officer ?
Ob essie schon überall gibt, weiß ich nicht. Aber an den wichtigsten Flughäfen wohl schon. So wie ich das verstanden habe, machst du das Bild und die Fingerabdrücke selbst, wahrscheinlich auch den Pass einlesen. Dann gibts einen Laufzettel, den man dann bei einem Officer abgeben muss. Hab bisher aber nur von gehört, also keine Garantie für die Informationen.
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Lebensmittel im Gepäck: es gibt eine lange Liste (https://help.cbp.gov/app/answers/detail/a_id/3619/related/1), was eingeführt werden darf und was nicht. Wir hatten Teebeutel, Gewürze, Nutella, Schokolade, Lakritz und Kekse dabei, war kein Problem. Haben das auf dem Zollzettel so angegeben, der Officer hat uns glatt durchgewunken. Probleme gibt es bei Obst, Salami, Schinken und - richtig Flicka- getrocknetem Yak ;)
Hallo Susan,
deine Antwort hatte ich beim ersten lesen völlig übersehen. Vielen Dank für die Liste!
Wenn die Amis wüßten wie genial getrocknetes Yak schmeckt würden sie den Import sicher erlauben!
Trader Joe's verkauft relativ günstig getrocknetes Bisonfleisch. Ist recht lecker und schmeckt auch ein bisschen "yakig".
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27. September Boynton Canyon & Crescent Moon Park
Was prasselt denn da gegens Fenster? Müssen wir tatsächlich die Regenjacke hervor kramen? Naja, beginnen wir den Tag mal gemütlich mit einem schönen Frühstück. Wir fahren zu unserer Futterstelle von 2011, dem Coffee Pot (http://coffeepotsedona.com/). Der Gatte genießt eines der 101 angebotenen Omeletts, ich einen Frühstücksburrito.
Leider nieselt es immer noch, also erledigen wir erstmal die wichtigen Dinge. Wir haben zwar einen Paketkarton, aber kein Klebeband. Das besorgen wir fix. Zurück im Hotel dann falten, kleben, einpacken und adressieren. Der Himmel hat sich etwas aufgelockert, am freundlichsten sieht es wieder Richtung Red Rock Wilderness aus. Wir machen uns also auch wanderfertig und los geht’s.
Beim US Post Office kommen wir sofort an die Reihe. Wie bei fast jeder Sache hier in den Staaten sind wieder einige Fragen zu beantworten, ehe wir die gut 6 kg Süßigkeiten für knapp 21,50$ auf den Weg nach Utah bringen können. ::)
Wir fahren fast die gleiche Strecke wie gestern, diesmal aber richtig abgebogen und finden schnell den Parkplatz für den Boynton Canyon Trail. Am Anfang haben wir die Anlage des Enchantment Resorts zu umgehen, die ziemlich große Anlage. 8)
Und am Trailhead steht eine Bärenwarnung! Damit hätten wir hier eher nicht gerechnet. Ein paar hundert Meter weiter kommt uns dann ein Wanderer mit Glöckchen entgegen. Muss dann immer an den Bärenwitz mit dem Imbisswagen denken (aus Horsts oder Bernds Alaska-Bericht?) :))
Dank des bedeckten Himmels ist der Trail nicht allzu schweißtreibend, nett genug sieht es auch aus.
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Irgendwann haben wir auch die letzten Häuser des umstrittenen Resorts hinter uns gelassen.
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Es geht durch eine Art Wald, dann wieder an einem Bach entlang, das Tal wird enger. Das letzte Stück müssen wir ein wenig kraxeln, dann das End of Trail Schild.
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Wir hocken uns zur üblichen Apfelpause auf den Felsen. Etwas weiter links geht so genannter Slickrock sehr abschüssig nach unten und oben.
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Ansonsten sind wir von Steilwänden eingekesselt.
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Die Wolken werden immer düsterer, Regen droht, vielleicht sogar ein Gewitter. Wir halten uns nicht viel länger auf (gibt eh nicht mehr viel zu sehen), um das Steilstück sicher hinter uns zu bringen.
Kaum unten wird der Himmel wieder freundlicher und wenig später ist ringsum alles strahlend blau. 8) So machen die Ansichten doch mehr Spaß. Es wird aber noch gleich ein wenig wärmer.
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Wo sind all die Wolken hin?
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Gegen Ende der Wanderung sehnen wir uns Schatten herbei. :girly:
Zumindest die Häuser des Resorts wieder in Sicht.
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Bei Matres steht etwas von "5-mile-round-trip". Kam mir aber sehr viel länger vor. Irgendwo anders habe ich 6 Meilen gelesen, mein –nicht 100%ig geeichter- Schrittzähler spuckt sogar fast 11 km aus. :schwitz:
Egal, Fazit: keine größere Wanderung mehr heute. Wir fahren zum Crescent Moon Park, den mussten wir letztes Mal auslassen. Bzw. waren uns für höchstens eine Stippvisite die 20$ Eintritt zu viel. Besuchsgrund: der klassische Fotopunkt für Cathedral Rock zum Sonnenuntergang mit Fluss im Vordergrund. Mittlerweile kostet es nur noch 10$. Weil nicht mehr so viel Wasser im Fluss ist?
Nun wir parken und spazieren Richtung Wasser.
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erster Blick zum Cathedral Rock
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ein altes Wasserrad
Wir kommen zum Fluss, in dem auch einige Leute baden. Nur den Felsen können wir von hier aus nicht sehen. Wandern wir also wie beschrieben stromauf, kommen wir zu Felsplatten mit Sicht zum Cathedral Rock.
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Aber nirgendwo Wasser. Oder Wasser, aber kein Felsen. :gruebel: Also kehrt marsch, um vielleicht eine Flussquerung zu finden. Zumindest jene, die wir von der anderen Seite kommend in Erinnerung haben. Auch hier haben wir kein rechtes Glück. Doch als ich mich ans Ufer setze und ein wenig verdrehe, bekomme ich wenigstens etwas ähnliches wie das verbreitete Klischeefoto.
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_5056bpa2w.jpg)
und nochmal hochkant :floet:
Alles in allem doch ein recht erfolgreicher und herrlicher Tag. Wir fahren zurück zum Hotel und genießen die Zeit bis zum Abendessen wie üblich.
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Großen Hunger haben wir erstaunlicherweise nicht, ein Footlong von Subway langt völlig.
PS: Bären haben wir keine gesehen - bis auf den in unserem Rucksack
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Tolle Gegend, die würde ich auch gerne mal erkunden. Wenn es nur nicht so viele tolle Gegenden gäbe...
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Obwohl heute bei uns auch einmal die Sonne scheint, ist es es doch bitterkalt und da kommt eine Wanderung in Sedona gerade recht ;)
Mir geht es wie Andrea, ich würde auch gerne - nur fehlt für alles, was ich will, die Zeit und vor allem das nötige Kleingeld. Umso schöner, dass wir immer wieder mitreisen dürfen.
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Im Boynton Canyon waren wir auch, haben es aber nicht bis ans Ende geschafft. Mir gefiel das Ressort dort sehr gut, ist aber bestimmt extrem teuer, aber so ein Hotel umgeben von roten Felsen könnte mir schon gefallen :)
Das Bild von den Felsen über dem Wasser haben wir auch nicht bekommen. Vielleicht ist der Wasserstand mittlerweile einfach zu niedrig.
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Wieder eine schöne Wanderung. Immer wieder erstaunlich wie eine Landschaft bei Sonnenschein soviel toller wirkt, als bei bedecktem Himmel.
Die Geschichte zum Enchanted Resort kenne ich nicht, aber auf dem Foto von dir, sieht das recht gut aus, die Häuschen fügen sich schön in die Landschaft ein.
Wegen des Fotos vom Cathedral Rock habe ich mir gerade mal mein Foto vom 06.10.1997 angeschaut (natürlich noch analog, sonst hätte ich es hier eingestellt), da fließt tatsächlich ein Bächlein davor, allerdings ist das Flußbett zum großen Teil mit Gras bewachsen. Vielleicht liegt es auch an der Jahreszeit, durch den heißen Sommer dort vertrocknet sicherlich viel. Da könnte man im zeitigen Frühjahr mehr Glück haben.
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Hallo,
schön,dass euch die Wanderungen gefallen. Sedona hat ja bei manchen einen Schickimickiruf, den ich allerdings so nicht empfunden habe. Unsere Besuche dort haben uns immer sehr gut gefallen. Die Gegend ist einfach nur schön :)
Die Häuser des Resorts fügen sich wirklich ganz gut in die Landschaft ein. Wahrscheinlich kann man dort wirklich schön -und wahrscheinlich teuer- urlauben. Kritik gab es, dass das (Nobel)Resort den Canyoneingang versperrt/verschandelt. Und den öffentlichen Zugang erschwert. Ein Thema, das auch in Hawaii immer wieder anklang.
Es gab ja einige trockene Jahre im Südwesten, weiß jetzt nicht inwieweit Sedona davon betroffen war. Wir waren zuletzt 2011 dort und grad in der Gegend um Redrock Crossing (der Flussstelle) haben wir relativ wenig wieder erkannt. :gruebel:
Tolle Gegend, die würde ich auch gerne mal erkunden. Wenn es nur nicht so viele tolle Gegenden gäbe...
Das ist die Crux, mit der wir auch ständig kämpfen. Wenn wir könnten, wie wir wollten, wären wir wohl nur noch unterwegs 8)
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28. September Munds Mountain Wilderness & Tlaquepaque
Morgens regnet es mal wieder. ??? Wir gehen noch einmal ins Coffee Pot zum Frühstücken. Einerseits brauchen Wanderer eine gute Grundlage, diesmal verspeisen wir beide eine leckere Omelette. Andererseits Aberglaube, vielleicht bessert sich das Wetter wieder so wie gestern. 8) Tatsächlich trifft letzteres zu, Richtung Süden sieht es besonders gut aus. Im angeschlossenen Souvenirshop suche ich nach einer meinen Kokopelli ergänzenden Figur. Die einzig hübsche, ein Gecko, ist leider etwas groß um zu passen. Dafür finde ich noch ein schönes Bandana-Haarband.
Starten wollen wir eigentlich mit dem Broken Arrow Trail, aber wir finden einfach den dazugehörigen Parkplatz nicht. :raetsel: Oder übersehen ihn – zu klein, zu voll? Na gut, weiter geht’s zu einem Tipp von Ilona, der Chapel of the Holy Cross.
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Wir parken gleich unten am Fuß des Felsens. Ein freundlicher Amerikaner weist uns darauf hin, dass wir auch weiter oben parken können. Füße vertreten tut uns aber ganz gut nach dem üppigen Frühstück.
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Die Aussicht vom Kirchenvorplatz ist auch ganz nett, besonders auf diese Villa. ;)
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Ein Haus mit (mindestens) vier Garagen,
da müssen wir ein Bild von zu unserem Freund, einem Autonarr, schicken. ^-^
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etwas verborgener Engel im Garten
Die Ausstattung im Innern ist eher schlicht, tut auch nichts weiter nötig bei der Fensteraussicht.
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Als nächstes versuchen wir den Plan einer Wanderung auf den Sattel des Cathedral Rock zu verwirklichen. Leider ist der Parkplatz an dem Trailhead mehr als voll belegt. :P Wir fahren zur angegebenen Ausweichstelle Yavapai Point. Doch von dort ist der Weg gleich 2,5 Meilen pro Strecke länger! Das ist es uns nicht wert. Wir laufen ein Stück und haben zumindest eine nette Aussicht auf die Chapel in der Ferne.
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Okay, Plan B: Bell Rock. Wir parken am nördlichen Parkplatz und gehen auf den Bell Rock zu.
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Dann geht es den Weg an der Nordflanke hinauf bis zu einer Art Plateau.
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Bell Rock gilt immer noch als New-Age Kraftplatz
dies sind aber die einzig Meditierenden, die wir sehen
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hier gehts weiter zum Gipfel - oder eben auch nicht
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Trail von oben gesehen
Nächster Punkt der Tagesordnung: die Valley Verde School Road hinunter zu fahren und dort die Stelle am Fluss mit dem Cathedral Rock im Hintergrund zu finden. ::) Dort waren wir auch 2011 schon mal, aber irgendwie sieht alles anders aus. Vom Parkplatz an der Staubpiste gehen wir den Baldwin Trail bis zum Fluss und dann flussabwärts, um die Stelle zu finden wo Junior damals selbigen gequert hat.
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Baldwin Trail
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müsste die Stelle sein
wo wir 2011 noch etwas Fluss gesehen haben. Hier sieht man nur einige feuchte Stellen am Gestein, wo vielleicht bei mehr Regen Wasser entlang fließen könnte
Wie gesagt: alles sieht ähnlich aber doch ganz anders aus.
Nun wollen wir wenigstens noch die Stelle finden, die unserem gestrigem Spot gegenüber liegt. Dafür folgen wir einem Trampelpfad durchs Gebüsch und landen an einer Kiesbank tatsächlich in der Nähe.
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Fotospot Südufer
Ein paar Asiaten fragen uns, wie wir denn über den Fluss gekommen wären. Die Antwort:“You’ve to drive around about 18 miles to another parking, walk and sneak through bushes” gefällt ihnen sichtlich nicht. ;) Fluss durchwaten aber ebenso wenig. ^-^
Auf dem Rückweg zum Hotel bietet sich noch ein Bummel durch Tlaquepaque an. Das ist ein Viertel mit Shops, Restaurants und Gallerien, einer mexikanischen Stadt nachempfunden. Beim letzten Mal waren wir nur abends zum Essen in einem mexikanischen Restaurant dort. Wir mögen diesen Stil mit den kleinen Plazas, den Brunnen und Figuren. Hochzeitspaare offensichtlich auch. :))
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Skulpturen entdecken wir auch so einige.
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Gatte trifft Albert Einstein ;)
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so nah krieg ich einenAdler nie mehr aufs Bild ;)
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ein Frosch für Paula ;)
Interessant wäre es noch gewesen, den Oak Creek Brewery Pub auszuprobieren. Besonders die "locally made Bratwurst" mit "Bavarian Sauerkraut" :))
Sonnenuntergang auf Terrasse wie üblich, spannender Sonne-Wolken-Mix heute.
Wir wollen in der Nähe Essen gehen. Grad als wir zur Hauptstraße kommen, geht ein wahrer Platzregen nieder. Wir sprinten schnell hinüber in die erst beste Bodega, dem Cowboy Club. Hier ist ordentlich Betrieb, wir müssen ein Momentchen auf einen Tisch warten. Der Gatte bekommt ein leckeres Steak und ich eine halbe – aber ausreichende- Portion vorzüglicher Rippchen. ;D Dazu ein Pitcher Local Brew (hab vergessen welches). So klingt der letzte Abend in Sedona sehr nett aus.
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danke für den Frosch Susan ;D den kannte ich nicht, denn für Tlaquepaque hatten wir keine Zeit mehr bei unseren drei Tagen in Sedona.
Am Parkplatz zum Cathedral Rock hatten wir den letzten freien Parkplatz bekommen, Glück gehabt. Der Rest weckt schöne Erinnerungen, an der Kapelle und am Wanderweg zum Bell Rock waren wir auch, und bei der Suche nach der Fotolacation mit Spiegelbild im Wasser waren wir auch erfolglos. Sedona werden wir sicher auch noch mal besuchen. Den Newage und Schickimicki Kram kann man einfach ignorieren, die Landschaft ist einfach traumhaft schön da. Am besten gefällt mir ja der Blick vom Flughafen auf Sedona, wart ihr dort auch?
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Hallo Susan,
leider kann ich derzeit nicht Schritt mit euch halten und bummle etwas hinterher. Aber ich versuche am Ball zu bleiben :adieu: .
Na gut, weiter geht’s zu einem Tipp von Ilona, der Chapel of the Holy Cross.
Freut mich, dass ihr meinem Tipp gefolgt seid, denn etwas göttlicher :zwinker: Beistand beim Wandern ist nie verkehrt.
Die Aussicht vom Kirchenvorplatz ist auch ganz nett, besonders auf diese Villa.
Immerhin habt ihr dadurch mein Ferienhäuschen entdeckt :toothy9:.
:floet: Schön wär's natürlich, aber anscheinend gehört die Villa dem Lasik (Augenlaser) Erfinder (http://sedonablog.blogspot.de/2008/02/sedonas-huge-house-by-chapelwho-really.html).
Scrollt im Blog etwas runter. Dort ist das alles beschrieben und man sieht die Bauabschnitte.
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Immerhin habt ihr dadurch mein Ferienhäuschen entdeckt :toothy9:.
:floet: Schön wär's natürlich, ...
Schade, ich dachte schon wir könnten uns bei weiteren Sedona-Urlauben bei dir einmieten ;D
Den Flughafen Aussichtsplatz haben wir leider immer noch nicht geschafft, wie wahrscheinlich dutzend andere Sachen auch 8) Es gibt hoffentlich ein nächstes Mal
Gleich gehts weiter...
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Hallo Susan,
ach zwei wunderschöne Tage in Sedona. Die Wanderrungen haben mir wirklich supi gefallen. :)
Die Spiegelung des Cathedral Rock im Wasser habe ich schon auf vielen Fotos gesehen (sehr beeindruckend), aber anscheinend müssen die äußeren Bedingungen auch dafür passen. :(
Freue mich auf mehr.
LG Sönke
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29. September Von Sedona nach Gallup
Das Wetter ist seit gestern Abend nicht viel besser geworden. :( Zwar ist es weitgehend trocken, aber bewölkt und trübe. Wir frühstücken Waffeln im Hotel und checken dann aus.
Weiter geht die Fahrt Richtung Norden. Eine Wanderung im Oak Creek Canyon steht noch aus, aber bei dem Wetter lohnt sich die Extra-Parkgebühr dafür u.E. nicht.
Wir halten kurz am Oak Creek Canyon Overlook, wo es nieselt.
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Canyon
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Straße im Tal
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und sich hochwindend
Auch in Flagstaff animiert das Wetter nicht zu einem Stopp, weiter geht’s auf der I40 nach Osten. Eine ganze Weile fahren wir quasi neben einem der elend langen Güterzüge her.
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Die Waggongs habe ich nicht zählen können, aber bei vier Loks waren es bestimmt über 100.
Wir nehmen die Ausfahrt 233 zu einen kleinen Schlenker zum Meteor Crater, einem der best erhaltenen Einschlagspunkte eines Meteoriten auf der Erde. Es gibt ein Besuchszentrum mit einem netten Museum, eine Subway-Filiale, Aussichtsplattformen am Kraterrand mit Fernrohren und natürlich den obligatorischen Souvenirshop. Trotzdem finde ich den Eintritt von 18$ ansehnlich, der Gatte ist jetzt immerhin für den Seniorenrabatt qualifiziert. ;)
Wir haben einige Treppen zu bewältigen bis zu den Aussichtspunkten. ( Es gibt auch Fahrstühle) Imposant ist der Krater schon
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Vor vermutlich 50.000 Jahren schlug hier ein Meteor von etwa 45 m Durchmesser ein. Er hatte eine Geschwindigkeit von 64.000 km/h bzw. 18 km/sek.
Der Krater hat einen Durchmesser von etwa 1,2 km, beim vermutlichen Einschlag war der Krater 210 m tief, heute durch Erosion nur noch 165 m.
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Die NASA hat hier die Astronauten trainieren lassen. Ein Blick durchs Tele liefert die Sicht auf einige Überreste der Anlagen.
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Diese Kapsel ist auch liegengeblieben ;)
Wir klappern die Aussichtspunkte ab und schlendern durch die interessante Ausstellung. Dann gehts weiter
Zurück an der Interstate verschlechtert sich das Wetter zusehendst. Regen, Regen, Regen! Wir halten also weder "on a corner in Winslow, Arizona" noch im Petrified Forest National Park. Auch danach sieht es öfters so aus
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kleines Quiz: wo sind wir da grad? ;)
Schließlich erreichen wir West-Gallup und beziehen ein Zimmer im Red Roof Inn (http://redroofinngallup.com/). Ordentlicher Motelstandard, um rum ist aber nichts los. Immerhin hört der Regen bald auf. Zum Abendessen fahren wir zwei Ausfahrten weiter zu Dennys.
Heutige Strecke
PS: Morgen wird wieder schöner
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Hallo Susan,
das Wetter war heute ja nicht so dolle. :'(
Der Oak Creek Canyon Overlook ist aber ein schöner Aussichtspunkt. Da will ich aber auch noch mal zum Wandern hin, bei hoffentlich besserem Wetter.
Aber morgen solls ja schöner werden. !! 8) 8) :D :D
LG
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Schade um den Petrified Forest, der hat uns gut gefallen. Sedona haben wir bisher gemieden. Scheint aber eine interessante Gegend zu sein.
Heimo
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In den Meteor Crater gibt es Aufzüge? Echt? Wie krass ist das denn! Immerhin hattet ihr dort gutes Wetter. Solche Krater finde ich total faszinierend, da will ich auch mal hin!
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Ja, bei dem Wort "Aufzüge" bekam ich auch große Augen...
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Sorry, da habe ich mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt.
In den Krater kommt man gar nicht. Aber vom Parkplatz bzw. Eingang aus muss man zum Kraterrand eine Ecke hinauf; entweder über Treppen oder eben mit dem Fahrstuhl.
Umden Petrified Forest habe ich auch ein wenig getrauert, zu gern wäre ich den Blue Mesa Trail gegangen und auch die Painted Desert ist bei unserem letzten besuch zu kurz gekommen - und diesmal wieder nix
Hier bei HAJ ist heute wieder grausliches Wetter gewesen. Leider musste ich auch noch raus :frier: Daher entführe ich euch gleich noch wieder ins warme New Mexico
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30. September Scenic Byway NM 53
Hurra, die Sonne strahlt wieder vom blauen Himmel. :strahl:
Es gibt Waffeln und Philadelphia-Bagel mit hart gekochtem Ei zum Frühstück im Motel. Danach ruft die Straße...
Wir biegen von der I40 südwärts ab Richtung Ramah und dort wieder Richtung Osten auf die NM 53, einem Teil des Scenic Byways "Trail of the Ancients". Hier ist Pueblo-Indianer-Land; hauptsächlich Weiden mit Buschwerk und Bäumen. Schließlich taucht eine Felswand mit steilen Klippen auf: El Morro
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Heute ein National Monument war die Felsformation eine Raststätte für die historischen Reisenden. Für die Pueblos ebenso wie für spanische Eroberer, amerikanische Siedler, Soldaten und Eisenbahnbauer. Nicht nur wegen der Schatten spendenden Felsen, sondern auch für die Wasserstelle an deren Fuß. Und sie alle haben ihre Spuren dort hinterlassen. ^-^
Im Visitorcenter bekommen wir von einem freundlichen Ranger sogar eine deutsche Beschreibung der Felsinschriften und den Tipp auch den Mesa Top Trail zu laufen. Aber erst geht es zum Inscription Rock.
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Von wann die Petroglyphen der Ureinwohner sind, ist unklar; die älteste spanische Inschrift stammt aus dem Jahr 1583.
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die älteste spanische Inschrift und Hornviecher der Pueblos
Die ersten anglo-amerikanischen Einritzungen tauchen erst in den 1840ern auf.
Den Pool am Fuß der Felsen übersehen wir fast, so spiegelglatt liegt der da. Gespeist wird er von Wasserfällen vom Plateau während Schneeschmelze und heftigen Regenfällen. Ob es hier gestern wohl solche zu sehen gab?
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Irgendwie faszinierend sich vorzustellen, wie die Leute damals hier nach möglicherweise tagelangem Ritt über die Plaine hier gerastet haben. Und dann ihren Namen in den Felsen geritzt haben; manche ganz platt , manche sehr kunstvoll. In unseren Begleitzettel standen verschiedene interessante Stories dazu - das Wasserloch hat wohl so einige vorm Verdursten gerettet- leider konnte ich mir die nicht merken.
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Wenn ihr euch wundert, wie einige der Inschriften so weit oben im Fels sind: nein, die Leute hatten keine Leitern dabei, der Boden hat sich im Laufe der Jahre gesenkt. ;)
Wir biegen um die Ecke und erspähen eine Art Arch weit oben
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Für den Mesa Top Trail folgen wir jetzt einigen Serpentinen bis auf den "Gipfel" der Felsen, danach eine Spur über dieselbigen. Teilweise ein wenig abenteuerlich, aber grad das macht Spaß 8)
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da gehts lang 8)
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eine Art "Innenhof"
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Und weiter durch die Felsen, der Lochspur nach, über Treppen
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bis zu den Überresten einer alten Siedlung
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Und dann wieder hinunter zum Visitorcenter. Ein kleines nicht so bekanntes National Monument, das uns großen Spaß gemacht hat. Ein lohnender Abstecher!
Auf der NM53 geht es dann weiter Richtung Osten. Wir kommen vorbei an dem Hinweisschild für die im Privatbesitz befindlichen Bandera Ice Caves, wo wir -vielleicht dummerweise- nicht anhalten. An der Straße gibt es noch ein weiteres National Monument: El Malpais. Ich erkundige mich an der Park-Info nach den Straßenverhältnissen des laut Matres sehenswerten Chain of Craters Backway. Nach gestern leider wohl nicht Kia tauglich. Stattdessen empfiehlt mir die Rangerin den Volcanoes Hike, ein wenig die Straße hinunter.
Den nehmen wir dann auch unter die Füße, aber ehrlich: besonders spannend ist der nicht grad. ??? Hier ist Vulkan- und Lavagebiet, allerdings ziemlich alt und schon überwachsen. Wir sehen eine Höhle, die man nicht betreten darf
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einen roten Hügel, ein Aschekegel des damaligen Ausbruchs
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und schwer auszumachen mit all dem Bewuchs einen Krater
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und zwischendurch schwarze Steine, die als olle Lava durchgehen könnten. Wir hoffen, auf Hawai'i bessere vulkanische Überreste sehen zu können. ::)
Bei Grants stoßen wir dann wieder auf die I40 und fahren fast glatt durch bis Albuquerque.
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Richtung Osten und immer geradeaus ;D
Ein kleines Tankerlebnis sorgt noch für Heiterkeit. Wir fahren vor die Zapfsäule, der Gatte steckt seine Kreditkarte ein und - oh Wunder- keine weiteren Fragen, sondern einfach "start pumping" (oder so ähnlich) Alles ganz easy, bis unser Nebenmann merkt, dass er kein Benzin bekommt. Und der Gatte wundert sich, warum die Zapfsäule bei exakt 17$ stoppt. Da hat wohl einer an der Kasse die flasche Nummer angegeben ::) "You took my gas!" Also betankt der Gatte den Ami-Schlitten mit seiner Karte für 17$ und füllt bei uns nochmal 8$ nach. Klappt reibungslos 8)
Unser Quartier, das Howard Johnson Midtown (https://www.wyndhamhotels.com/hojo/albuquerque-new-mexico/howard-johnson-albuquerque-midtown/overview) liegt fast am Kreuz I40/I25, nicht grade Stadtmitte nach meiner Meinung. Das Zimmer ist trotzdem ganz nett und preiswert, dafür, dass hier ab morgen die Riesenveranstaltung läuft. Zum Abendessen lassen wir uns von TomTom zu einem Olive Garden leiten,; dort essen wir lecker Pasta und genießen eine schöne Flasche Wein. Es geht früh in die Heia, denn morgen müssen wir auch früh raus.
:bett:
Heutige Strecke:
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Das Wetter ist prima und die gute Laune sieht man dir auf den Bildern an. Das war aber auch wieder sehr schön!
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New Mexico fehlt mir ja noch völlig auf meiner persönlichen Landkarte, ich sehe schon, das muss sich ändern :)
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Der Mesa Top Trail gefällt mir richtig gut (besonders bei diesem tollen Wetter). Aber auch euer zweiter Tag in Sedona war super, eigentlich unglaublich, wieviel man dort unternehmen kann, da ist dann auch mal ein voller Parkplatz kein Problem.
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Ich habe so langsam den Eindruck, dass ich Sedona und Umgebung in den letzten Jahren Unrecht getan habe. Wir waren nur einen halben Tag dort, und ich dachte eigentlich, das reicht mir, mehr muss ich da nicht sehen. Aber so langsam merke ich, dass es da doch sehr viel schönes gibt.
Und der heutige Reisetag gefällt mir auch sehr gut. Überhaupt bin ich die ganze Zeit am Überlegen, ob ich im Oktober / November nicht doch wieder in die USA fliegen könnte...
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Ins Kraterloch habe ich auch schon mal geblickt und fand das Ganze zu kommerziell :weissnicht:.
El Morro kenne ich (noch) nicht, aber ich bin auch nicht so der große Ruinen-Fan.
Ansonsten würde ich mir bei einem nächsten Sedona-Besuch auch gerne mehr Zeit für die Hikes lassen.
Allerdings war der Ort jedesmal dermaßen überlaufen, so dass ich ihn seitdem nicht mehr einplante.
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Da hatten wir wohl immer Glück in Sedona. Okay, die Restaurants und kleinere Parkplätze waren voll; aber die Trails dann doch recht ruhig.
Sollte im März mehr Saison sein als im September?
Oder wir haben durch Sommerferien in Südeuropa ein anderes Verständnis von überfüllt ;)
Der MesaTop Trail war auch unser Highlight des Tages ;D
Bevor es weiter geht, muss ich jetzt erstmal 500+ Fotos von den nächsten anderthalb Tagen sichten. Bitte etwas Geduld
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So, ich hab jetzt auch wieder aufgeschlossen ... und natürlich hab ich gleich wieder Sehnsucht nach Südwest .... :denk: hmmm eigentlich hab ich ja noch keinen konkreten Plan für Pfingsten
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1. Oktober Desert Kaleidoscope – Albuquerque Balloon Fiesta 2016
Gleich drei Wecker bimmeln um die Wette: 4:00 Uhr Handy1, 4:03 Uhr Handy2 und 4.08 Uhr der Hotelwecker. Wir wollen schließlich nichts verpassen. ::)
Dösig fahren wir im Dunkeln zum Coronado Einkaufscenter. Nein, nicht zur Schnäppchenjagd, sondern zum Shuttle-Parkplatz. Motoren, Gähnen, Lachen und Kaffeeduft empfangen uns. An der Straße reiht sich ein gelber Schulbus hinter den anderen, an der Haltestelle ein Frühaufsteher hinter den anderen. Auf dem abgesperrten Platz und darüber hinaus. Wo ist das Ende?
Schnell reihen wir uns ein; wir sind nicht lange die letzten. ^-^ Opa mit dem Rollator vor uns kann sich wenigstens ab und an setzen.
Meilenstein 1: wir erreichen die Absperrung. Meilenstein 2: die Schlange teilt sich, Karte schon gekauft oder nicht – das ist hier die Frage. Meilenstein 3: Taschenkontrolle. Meilenstein 4: Gruppe bilden. Meilenstein 5: Geschafft, einsteigen in den Bus!
:usa: Dauer: schätzungsweise 70 Minuten.
Rasant brettern wir über die Interstates und durch irgendwelche Vororte – dann Stop-and-Go. Schulbusse vor uns, Schulbusse hinter uns, Schulbusse neben uns. Aus dem Fenster können wir in der Dämmerung schon ein paar Ballons schweben sehen. Schade, die Dawn Patrol haben wir verpasst. :( Gegen 6.35 Uhr erreichen wir das Festgelände. Fahrt in einem US-Schulbus – Erlebnis abgehakt.
Heute ist Eröffnungstag der Balloon Fiesta, darum habe ich Plätze im Chasers Club gebucht. Sitzplätze in einem abgesperrten Bereich am Nordende, kleines Frühstücksbuffet inklusive. Wir bahnen uns einen Weg durchs Gewimmel. Erneute Schlangen vor Donut-Buden, Kaffeebars und Burrito-Ständen. Kümmert uns nicht! ^-^ Die Moderatoren begrüßen schon Ballonfahrer, Gäste und natürlich besonders alle im aktiven Einsatz für die USA. Wir bekommen unser Armbändchen und dürfen Platz nehmen. Jetzt erstmal einen Kaffee!
Kersten besorgt den, ich … "Please stand up for the national anthem" Begleitet von einer tollen Sängerin und dem begeisterten Background-Chor der Besucher steigen zwei Ballons mit dem Sternenbanner in die Luft – Sponsor Canon und der der Fiesta.
“O say, can you see, by the dawn's early light ….that star-spangled banner …” Gänsehaut-Moment!
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Und dann gehen die Heißluftballons in die Luft, einer nach dem anderen; in Wellen mal vom Nordende, mal vom Südende – über 2 Stunden lang. Kaum ist einer gestartet, wird an dessen Stelle der nächste "aufgepumpt".
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Die vielen bunten Ballons sind schon fazinierend, noch mehr die Figuren. Um euch nicht mit Bildern zu erschlagen, eine Collage
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und ein paar die dort nicht rein passten. ;)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_5304lqp1o.jpg) (https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_5359sorlg.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_5378w3ohy.jpg)
Es gab noch mehr, aber die haben wir weder mit Foto noch mit Film gut erwischt. Apropos Film:
https://www.youtube.com/watch?v=YYGx9V3dB_A (https://www.youtube.com/watch?v=YYGx9V3dB_A)
Vor lauter Gucken und Staunen vergessen wir fast das Frühstück. Vom Buffet ist nicht mehr viel da, wir ergattern noch zwei breakfast wraps, Bananen und Donuts. Das ist jetzt nicht so der Hit. :o Der Großteil der Ballons ist in der Luft, jetzt sorgen Tänzer für Unterhaltung.
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Ureinwohner
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Und eine mexikanisch-spanische Tanzschule
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_tanz136o1x.jpg)
Der Kaffee möchte wieder hinaus. :floet: Es gibt zwar nur Dixies hier, aber davon gleich eine ganze Stadt. Für unser Maschseefest würde ich mir einen wenigstens einen Stadtteil wünschen.
Gegen 10 Uhr ist die Wiese leer, doch an den vielen Buden herrscht noch Betrieb.
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Essen, Trinken, Souvenirs
Eigentlich soll schon ein Kettensägen-Wettbewerb laufen. Davon sehen wir aber nichts. :gruebel:
Stellen wir uns mal für die Rückfahrt an. ::) Aufpassen, hier gehen noch Shutlle zu anderen Parkplätzen ab. Und jeder hat seine eigene Wartereihe.
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_busse2lmq84.jpg)
Die Fahrzeuge sämtlicher Schulbezirke in der Gegend sind im Einsatz 8)
Geht aber zügig voran und flott werden wir zurück zum Einkaufszentrum kutschiert. Dann fahren wir zurück ins Hotel. Im Voraus hatte ich mir überlegt, was wir noch unternehmen könnten. Doch Mittagsschlaf klingt viel verlockender. :floet:
:bett:
Fortsetzung folgt
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Ach wie klasse, das könnte mir auch gefallen! In einem Reisebericht habe ich vor ein paar Jahren schon mal davon gelesen und dachte mir so eine Ballonfahrt könnte ich meinem Freund zum 60. Geburtstag schenken (ich habe ja Höhenangst und schaue mir das lieber von unten an). Irgendwie habe ich in Erinerung dass das länger dauert. Landen die Ballons nicht wieder am gleichen Platz? Oder ist das dann nicht mehr interessant anzuschauen? Kann man da überhaupt eine Fahrt buchen oder darf man nur zuschauen?
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Ich habe auch gerade gedacht: Meine Güte, die kommen doch auch alle wieder runter - was das für ein Verkehrschaos in der Gegend verursacht, allein die Ballons wieder "einzusammeln". Von den Besuchern mal ganz abgesehen...
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Die Collage ist toll :beifall:
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Immer wieder schön, Bilder von der Ballon-Fiesta anzuschauen :beifall:.
Ich weiß allerdings nicht, ob ich bereit wäre, so früh aufzustehen, um mich ins Gewühl zu stürzen :gruebel:.
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Tja, wir haben uns auch gefragt, wo die wohl alle wieder herunter gekommen sind ;D Umkehren geht ja nur, wenn der Wind dreht.
Aber nach der Stadt kommt ja viel Gegend ;) die werden alle ein Plätzchen zum Landen gefunden haben.
Ach wie klasse, das könnte mir auch gefallen! In einem Reisebericht habe ich vor ein paar Jahren schon mal davon gelesen und dachte mir so eine Ballonfahrt könnte ich meinem Freund zum 60. Geburtstag schenken (ich habe ja Höhenangst und schaue mir das lieber von unten an). Irgendwie habe ich in Erinerung dass das länger dauert. Landen die Ballons nicht wieder am gleichen Platz? Oder ist das dann nicht mehr interessant anzuschauen? Kann man da überhaupt eine Fahrt buchen oder darf man nur zuschauen?
Du kannst eine Ballonfahrt während der Balloon Fiesta buchen, es gibt nur einen Anbieter Rainbow Ryders (https://www.rainbowryders.com/). Die hatten allerdings einige Ballons am Start. Mit allen drum und dran dauert die Tour bei denen ca. 4,5 Stunden. Kostet natürlich einige $$$ Wir hatten zu unseren Tagen geguckt: 420$ pP + Steuern etc am Wochenende. Hätte ich schon cool gefunden, sind dann lieber auf Hawai'i Hubschrauber geflogen ;D
Krönung wäre noch eine tolle Landschaft im Hintergrund gewesen - aber man kann nicht alles haben. ::)
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Das ist ja klasse! Gerade vor ein paar Tagen habe ich überlegt, dass ich - falls ich wirklich im Herbst in die USA fahren - ja mal nach der Balloon Fiesta schauen könnte, und schon bekomme ich hier hier die Fotos mundgerecht serviert. Sehr nett von dir! ;D
Nein, im Ernst, tolle Eindrücke! :)
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Das ist sicherlich ein beeindruckendes Erlebnis. Ich würde dafür sogar so früh aufstehen, aber nur, wenn man das von einem einsamen Platz abseits anschauen könnte. Die Menschenmassen und dadurch die Wartezeiten wären mir Zuviel. Schön, dass ich es nun in Ruhe von zuhause anschauen kann.
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1. Oktober Balloon Fiesta: Twilight Twinkle Glow
Erfrischt vom Mittagsschlaf fahren wir wieder zur Coronado Mall. Diesmal auch zum Einkaufen; einen Jeansrock suche ich noch und ein paar Shorts. Leider bleibt es beim Gucken. Die Geschäfte stellen nur noch Herbstmode aus, offenbar gehören Jeansröcke nicht dazu. ::) Und alles in so düsteren Farben :P Genauso wenig Erfolg habe ich mit dem "Projekt Regenjacke". Wir sind also früh dran für den Shuttle zur Abendveranstaltung. Heißt: gleich durchgehen bis zur Wagenmitte.
An den Buden und Ständen ist schon einiges los. Wir genießen eine selbstgemachte Zitronenlimonade und schlendern zur Wiese. Kinder toben herum, während die Großeltern im Campingstuhl dösen. Hier und da bereiten Ballon Mannschaften sich vor: Schutzplane hinlegen, Ballon darauf ausbreiten, Schnüre sortieren, Korb ausladen, Brenner testen…
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Wir nutzen die Gelegenheit, Heißluftballons mal näher zu betrachten. Da müssen geschickte Falter am Werk sein, die die Hüllen so klein zusammenpacken. Wir schaffen das nicht mal mit unserem Vorzelt.
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Langsam strömen immer mehr Besucher auf den Platz. Und immer mehr Ballons werden ausgeladen und aufgebaut. Die Brenner zischen, heiße Luft pustet in die Ballons und einer nach dem anderen richtet sich auf. Schnell stehen sie wieder dicht an dicht.
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Die Abendshow sollte um 17:45 Uhr anfangen, verzögert sich jedoch eine Weile. Schließlich die übliche Begrüßung der Moderatoren, heute Abend ohne Nationalhymne. Und so geht’s weiter: Das Publikum zählt von 10 herunter, der Moderator gibt das Kommando "flicker" oder "all glow" und die Piloten öffnen die Brenner - in Intervallen oder volles Rohr.
Je dunkler es wird, desto hübscher leuchten die Ballons. Wir alle können nicht genug von dem Spiel kriegen
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...three, two, one – flicker
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_55389vzn7.jpg)
...three, two, one – all glow
https://www.youtube.com/watch?v=1loUa6gDs3c (https://www.youtube.com/watch?v=1loUa6gDs3c)
Dem ein oder anderen Ballon geht die Puste aus.
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"one last time - all glow"
Während die Mannschaften ihre Ballons wieder einpacken, gehen wir auf Futtersuche und finden Hot Dogs mit Curly Fries; Pommes, die fast wie bayrische Radi-Spiralen aussehen. ;D
Livemusik, Marktschreier, quengelnde Kinder und als Abschluss Afterglow – ein Feuerwerk.
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Wir eilen gleich nach der letzten Rakete zum Shuttle – nicht ganz die ersten, aber vor dem Andrang. Danach gleich zurück zum Hotel, ein Absacker auf dem Zimmer und Gute Nacht!
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Ein toller Tag! :)
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Bestimmt eines der Highlights eurer Reise - auch wenn noch Hawaii kommt ;)
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Wirklich ein toller Tag! :) :) :)
"Glow" heißt, dass sie anheizen, aber nicht starten? Gibt es denn auch Starts in der Dunkelheit?
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Die Balloon Fiesta hat unsere Erwartungen mehr als erfüllt :thumb:
Tatsächlich ist es bei diesem Urlaub schwierig Highlights zu benennen. Wir haben einfach jeden Tag voll genossen ^-^ (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Ja, abends wurden die Ballons nur angeheizt. Im Programm stand zwar was von einem "Race", aber ob und wie das stattgefunden hat - keine Ahnung? Wahrscheinlich hat der Wind nicht mitgespielt
Jedenfalls toll, dass auch dabei so viele Ballons dabei waren.
Einen Start in Dunkelheit haben wir auch gesehen, allerdings nur ein Dutzend Ballons. Zu sehen im nächsten Bericht
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Hallo Susan,
auch ich Stimme den Anderen zu, ein wirklich wunderbarer Tag.
Auch wenn die Ballons abends nicht fliegen, so angeheizt im Dunkeln tolle Bilder !!
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2. Oktober Balloon Fiesta & Old Town Bummel
Noch einmal gegen 4 Uhr aufstehen. Frühstück gibt es zu so früher Stunde nicht im Hotel, aber wenigstens einen Kaffee zum Mitnehmen. Wir haben darauf spekuliert und zwar richtig, dass es heute am Sonntag nicht so voll am Shuttle ist. ^-^ Also sind wir schon vor 6 Uhr auf dem Festgelände. Es ist noch dunkel und es ist ziemlich frisch, wir sind dankbar für Sweatshirt und Regenjacke. Die Besucher tummeln sich zwischen den eifrig werkelnden Balloncrews. Wir suchen uns ein schönes Plätzchen, diesmal mehr in der Mitte.
Dann fängt die Dawn Patrol Show an. Zwölf Ballons sind ausgewählt, als Vorhut in der Dämmerung zu starten; sie erkunden für die anderen die Windverhältnisse. Wir sehen nochmal "Twinkle Flickers" und "Glows", ehe die Ballons abheben. Teilweise erspähen wir grad noch Leuchten und Lampen, die die Fahrer am Korb haben. Dann geben sie Gas und wir schauen auf leuchtende Lampions am Himmel.
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https://youtu.be/AeCVOLYFXUk (https://youtu.be/AeCVOLYFXUk)
Zügig wird es heller, die Sonne ist aufgegangen; die Sandia Mountains versperren uns aber noch die Sicht und die wärmenden Strahlen. Gegen 7 Uhr beginnt dann wie gestern der Massenstart. Wir dürfen nochmal die ganze Parade an bunten Ballons und fliegenden Figuren bewundern. :))
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Auch ein Frosch für Paula ist dabei.
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Darth Vada und Yoda habe ich nur von hinten erwischt
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der schönste der deutschen Ballons
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Bye, bye Balloon Fiesta, schön wars
Die Shuttle Rückfahrt geht heute schneller. Wir gönnen uns ein ausgiebiges Frühstück im nächst gelegenen Dennys. Danach ist fast schon wieder Zeit für ein Mittagsschläfchen. :floet: Das Zimmermädchen kommt diesen Plänen in die Quere. Daher setzen wir uns erst für eine Stunde in die Hotellobby zum Lesen.
Am Nachmittag fahren wir zu einem Bummel in die Altstadt. Parkplatz finden wir leicht, kostet uns 6$ für 5 Stunden. Albuquerque wurde 1706 gegründet als zentrale Siedlung für die Ranches und Farmen hier im Rio Grande Tal. Viele Häuser um die zentrale Plaza wurden restauriert und bilden nun die Oldtown. Natürlich sind die meisten davon Andenkenläden: T-Shirts, Indianerschmuck und Ballon-Souvenirs. Wir finden sie trotzdem sehr hübsch.
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Besonders gefallen mir die vielen Innenhöfe und Passagen
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Gern hätte ich ja so einen Chilizopf mitgenommen oder einen Ballon-Windsack. Die hätten wohl aber den Rest der Reise kaum überstanden. ???
Kersten hat sich eine Panflöten-CD gekauft, nachdem wir der Gruppe eine Weile zugehört haben.
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San Felipe de Neri Church
Sonntags werden wohl nicht nur Hund und Familie ausgeführt, sondern auch alte oder aufgemotzte Autos. ;)
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Auf das Rattlesnake Museum :schreck: haben wir dankend verzichtet, die Route 66 irgendwie nicht gefunden. ::)
Wo geht man in so einem schmucken Viertel Essen? Natürlich zum Mexikaner. Wir wählen das Hacienda del Rio wegen der schönen Außenplätze. Das ist leider auch das einzige, was wir loben können. Der Service ist unterdurchschnittlich: einen Tisch draußen bekommen wir schnell, Abräumen vom Vorgänger dauert eine Weile, Bestellen können noch eine Weile länger. Wir sind drauf und dran wieder zu gehen >:( Die Enchiladas sind ganz okay, nichts besonderes; zumindest werden wir satt.
Zurück im Hotel packen wir die Koffer - schrecklich wie sich in nur drei Tagen die Klamotten immer ausbreiten ::) Dann noch ein Schlummertrunk und Gute Nacht
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Die Balloons bei Dunkelheit war sicherlich ein ganz besonderes Erlebnis, aber die vielen bunten Farbtupfer vor blauem Himmel sind natürlich auch super. Ein Bummel durch die Altstadt von Albuquerque hätte mir auch gefallen, wirklich sehr ansprechend gestaltet.
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Danke für den Frosch Susan, Darth Vader als Ballon finde ich abernoch witziger :)
Albuquerque sieht schön aus, ich mag diesen Baustil. New Mexiko fehlt mir ja leider noch komplett auf meiner Landkarte.
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Tolle Eindrücke von den Starts bei Dunkelheit! :)
Von Albuquerque hatte ich bisher so gar keine Vorstellung, da sieht ja sehr hübsch aus.
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New Mexico liegt ja irgendwie etwas ab vom Schuss ;) Und leider liegt das Sehenswerte dort nicht so nah beieinander wie z.B. in Utah. Ich wollte wegen historischer Romane, die ich verschlungen habe und liebe, unbedingt nach Santa Fe. Deshalb sind wir überhaupt mal nach New Mexico gekommen. Und wegen White Sands NP ;D Aber ehrlich, die An- und Abfahrt dahin fand ich ziemlich langweilig. :P Wir waren jetzt drei Mal in New Mexico und fanden es sehr nett. Aber erwartet nicht solche Highlights wie auf der typischen Südwesttour.
Ganz unerwartet hat mir die Oldtown von Albuquerque besser gefallen als die von Santa Fe oder das entsprechende Viertel in Taos, das uns etwas zu gewolt anmutete.
Gleich gehts weiter, damit wir dem eigentlichen Reiseziel näher kommen.
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3. Oktober Durch New Mexikos Prärie in die weißen Berge
Heute schlafen wir ein bisschen länger, Frühstück gibt es im Hotel – das übliche Buffet. Da erfahren wir auch, dass es morgens keine Ballonstarts gegeben hat. Ob wegen zu viel oder zu wenig Wind konnte aber keiner sagen. Da hatten wir ja richtig Glück - besonders heute keine Ballonfahrt gebucht zu haben.
Danach geht es auf die Straße, erster von zwei Fahrtagen zurück nach Phoenix. Mit ein paar Besichtigungsstopps natürlich. Ich hätte mir ja gerne das Acoma Pueblo (Sky City) angeschaut, auch wenn es recht touristisch beworben wird. Der Gatte zieht einen Jäpp (hannöversch für Flunsch). Okay, dann eben nicht. :baetsch: Wir fahren die I40 bis kurz vor Grants; dort nochmal volltanken und südwärts abbiegen.
Am Wegesrand liegt der östliche Teil des El Malpais National Monuments. Erster Stopp: Sandstone Bluffs Overlook. Über eine gute Schotterpiste geht es hinauf auf eine Art Tafelberg zum Parkplatz. Ein kurzer Trail führt den Klippenrand entlang. Unten können wir das schlechte Land sehen: schwarze Lavabrocken dicht an dicht. Mittlerweile mit Gestrüpp und Gräsern durchwachsen, denn der letzte Vulkanausbruch ist über 100 tausend Jahre her.
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offenbar auch typisch für die Sandsteinfelsen, diese Wasserlöcher
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Zweiter Stopp: La Ventana Natural Arch. Ein kurzer Wanderweg führt uns vom Parkplatz zur Felswand.
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Wir müssen schon genau hinsehen, um den Arch zu entdecken.
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Leider können wir nicht mehr in die Höhlung hinter den Arch gehen, wie bei Martres beschrieben. Der Weg endet an einem eingezäunten Aussichtspunkt.
Die Straße führt an den sogenannten Narrows weiter; stellt euch keine Schlucht drunter vor, es geht einfach nur an Felsen entlang. Finden wir nicht besonders spannend. ::)
Ab da dann rechts und links der Straße nichts als Gegend. Naja, größtenteils eingezäunte Gegend mit Hinweistafeln zu Ranches – eine rechts und eine links. ;)
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Meilenweit Ranchland, aber kein einziges Stück Vieh. :gruebel: Nur eine Pumpe, ein Gatter oder eine Staubpiste ab und an.
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Wir kommen schließlich zur US60, an der Aussicht ändert sich wenig. Willkommene Abwechslung: das "Welcome to Arizona" - Schild. ^-^
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In Springerville-Eagar biegen wir ab auf die White Mountain Scenic Road; ins Land der Apachen. Es gibt hier sogar ein Skigebiet. Schnee sehen wir noch keinen, aber die Pisten am Berg.
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Ganz hinauf kommen wir leider nicht, die Zufahrt ist durch eine Schranke versperrt. Wir fahren noch etwas weiter zu einem Parkplatz für ein Picknick. Da wird aber so richtig nichts draus, denn hier braust ein heftiger Wind um die Ecke.
:windig:
Wir treffen zwei ältere Damen. Ob wir schon das erste Herbstlaub sehen möchten? Sie wären grade eine tolle Tour durch die Wälder gefahren. Da hat sich schön mächtig Gelb unters Grün gemischt. Sie zeigen uns Bilder auf dem Kameradisplay und beschreiben uns den Weg. Über roterdige und geschotterte Forest Roads fahren wir also eine kleine Runde durch den Wald.
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Tatsächlich hat sich das Laub der Espen schon schön gelb bis leicht orange verfärbt.
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Dann geht es zurück zur Hauptstraße, der AZ 260. Wir machen einen weiteren kleinen Abstecher Richtung Hawley Lake. Eine kurvige, doch sehr gut ausgebaute Bergstraße hinauf - mit Tempolimit 25 mph. ::) Sehr nervig, wenn man sich daran hält, selbst für uns Flachlandtiroler. Kein Wunder, dass viele Schilder von Schusslöchern übersät sind. ;D
Oben sehen wir den See und so etwas wie ein Angler Geistercamp. Und endlich – weidende Rinder.
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Zurück an der AZ 260 fahren wir durch zwei armselig ausschauende Orte der Fort Apache Reservation, sehr bedrückend, und dann in den Ferienort Pinetop-Lakeside. Einen See haben wir nicht gesehen, dafür einige Resort-Zufahrten, Motels und Restaurant. Wir steigen im Best Western Inn of Pinetop (https://www.bestwestern.com/en_US/book/hotels-in-pinetop/best-western-inn-of-pinetop/propertyCode.03101.html) ab. Mit dem Herbstlaub kamen die herbstlichen Temperaturen, daher wärmen wir uns im Hot Tub auf.
Für’s Abendessen haben wir uns ein Steakhaus ausgeguckt, in der Mappe im Hotelzimmer. Wir fahren erst in die falsche Richtung. Wieso haben die auf der Anfahrtskizze Norden nach unten gelegt? Also drehen, als es so aussieht als wäre der Ort zu Ende und TomTom angeschmissen. Wir finden das Restaurant dann, doch alles zappenduster dort. :( Nicht mal ein Schild, ob die Ferien machen. Was nun? Glücklicherweise ist mir auf unsere Irrfahrt ein Brewery Pub aufgefallen. Also wieder umkehren und Augen auf, dass wir ihn nicht verpassen. Gefunden und wir bekommen ein leckeres Amber Ale zusammen mit noch leckeren Burgern.
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Strecke heute:
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Gut, dass ihr ein wenig Abwechslung in die elend langen Straßen gebracht habt.
Übrigens kenne ich weder Flunsch noch Jäpp - wir ziehen ´ne Fresse ;D
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Herrliche Herbstfarben!
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Die Herbstfarben gefallen mir auch sehr gut. Beim Durchscrollen dachte ich zuerst, ich wäre in einen anderen Reisebericht geraten, Laubfärbung erwartet man ja im Südwesten irgendwie nicht so.
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Auch hier jetzt endlich wieder uptodate ;)
Den fröhlichen Albert Einstein möchte ich irgendwann auch selbst erleben - ich finde diese Skulptur dermaßen sympathisch, dass ich auch einmal daneben sitzen möchte ;)
Beim Balloon-Festival bin ich immer zwiegespalten: einerseits eine tolle Show - aber Ballons über fantastischer Landschaft finde ich noch viel schöner und ob Albuquerque da Kappadokien schlagen kann, bezweifle ich. Ich kann auch nicht zuviel Begeisterung für die Themen-Ballons entwickeln - wie gesagt, bestimmt eine tolle Show, aber nicht meins.
Ganz toll wieder: der Ventana Natural Arch!
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Ja, mit toller Landschaft drum herum wäre die Ballon-Fiesta noch schöner gewesen
Mit Herbstlaubfärbung hätten wir in Arizona jetzt auch nicht gerechnet. War eine nette Überraschung 8)
Und weiter geht's
4. Oktober Salt River Canyon & Lost Dutchman SP
Der Morgen begrüßt uns mit blauem Himmel, Sonnenschein und frischen 10 Grad. Zum Frühstück gibt es außer dem Üblichen heute auch Rührei, Bacon und Würstchen; und eine redselige Tischnachbarin. ::) Sie erzählt uns von ihren Fluchten vor der Sommerhitze hierher, dem Skifahren und wie toll das Herbstlaub noch werden würde. Als sie dann herausfindet, dass wir aus Deutschland kommen, gibt es als Zugabe den Familienstammbaum bis zu Ur-Großonkel "wie hieß er noch". Der kam nämlich aus Dresden in den wilden Westen. ^-^ Vor lauter Erzählen vergaß sie wohl das Essen. Beim Auschecken sitzt sie immer noch in der Frühstücksecke und erzählte grade dem nächsten unfreiwilligen Zuhörer, dass der Staat alle Obdachlosen mit einem One-Way-Ticket nach Hawai’i schicken würde. ::)
Wir starten zu unserer Fahrt in den wilden Westen, zuerst nach Show Low und dann immer der US60 nach. Es geht durch das bergige Land der Fort Apache Reservation zum Canyon des Salt Rivers. Auf dem Weg hinunter zum Fluss gibt es ein paar Aussichtspunkte, der Canyon liegt leider etwas im Gegenlicht.
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Immerhin haben wir wieder schön warme Arizona Temperaturen.
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arg "muddy" der Fluss
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Wir queren den Fluss und erreichen die San Carlos Reservation. Es gibt hier eine Raststätte mit großem Parkplatz. Über Treppen kommen wir hinunter ans Flussufer.
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Wenn wir ein Permit hätten, könnten wir auch wandern. Es soll einen netten Wasserfall geben.
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Wir kurven wieder bergauf und weiter geht’s durch Globe und Superior nach Apache Jct. Gebremst werden wir durch ein paar Baustellen, ansonsten eine interessante Strecke. Wir biegen auf die AZ88, den Apache Trail, ab und fahren bis Tortilla Flat. Hier hat sich wenig geändert in den letzten 3,5 Jahren. ^-^
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Den Salt River treffen wir auch wieder, gestaut zum Canyon Lake.
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Nach der Erfrischungspause mit zwei Kugeln Eis fahren wir zurück zum Lost Dutchman State Park. Beim letzten Mal hatten wir grad nur Zeit für Saguaro-bei-Sonnenuntergang Fotos, heute wollen wir auch einen Trail laufen. Der Ranger schlägt uns die kleine oder große Runde des Treasure Loop vor: "bitte reichlich Wasser mitnehmen".
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Irgendwo in dieser Felsgruppe soll ja eine Goldmine versteckt sein, doch niemand hat sie je gefunden. Auch wir leider nicht. :)) Trotz des viel versprechenden Trailnamens. Vom Parkplatz aus halten wir uns rechts und erklimmen gemütlich die 500 Fuß bis zum Green Boulder.
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Unterwegs gibt es Saguaros zu bewundern, Chollas und Joshua Trees. Gute Gelegenheiten auch Wasser nachzutanken. :sabber:
Oben gibt es sogar eine Bank zum Ausruhen. ;D
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die Aussicht
Von hier aus gehen wir nicht den Rest des Loops, denn die untere Strecke sah etwas langweilig aus. Stattdessen nehmen wir den Prospectors View Trail und dann Jacob’s Crosscut.
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Nach zwei Stunden sind wir wieder am Parkplatz. Ein wenig rötliches Licht fällt schon auf Felsen und Pflanzen,
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doch es sieht nicht nach einem schönen Sonnenuntergang aus. Wir fahren gleich weiter, haben ja noch einiges zu tun.
Unser Quartier heute ist wieder das La Quinta Inn Sky Harbor Airport, diesmal bekommen wir ein Zimmer am Innenhof. Für’s Abendessen ist praktischerweise ein Dennys gleich nebenan. Wir nehmen beide ein Cowboy Skillet, eine Art Fleisch-Gemüse-Kartoffel-Pfanne. Durchaus lecker. Danach folgt die schwere Abend-Arbeit: Getränkevorräte so weit als möglich reduzieren, Koffer packen und dabei das Gewicht von 50 Pfund einhalten. Puh, da uns die Flüssigkeit schon beinah zu den Ohren wieder herauskommt - ja, wir haben etwas üppig eingekauft ;) - klappt das nur mit Umsiedlung einiger schwerer Sachen ins Handgepäck. Online einchecken funktioniert auch prima, denn es gibt einen Computer mit Drucker in der Lobby.
Alle Wecker gestellt und dann Gute Nacht!
Heutige Strecke:
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Das war nun wieder ein Tag ganz nach meinem Geschmack - herrliche Landschaften!
Und ihr beiden seht auch richtig glücklich und zufrieden aus!
Uuuh,nun gehts ab nach Hawaii - da freue ich mich schon sehr drauf! :adieu:
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Ach ich liebe diese Saguaros :herz:
Ich Fernsehen lief an Weihnachten eine Story über die Goldmine im Lost Dutchman SP oder in der Nähe es weiß ja keiner genau wo. Da bekam ich auch gleich Lust noch mal da hinzufahren und ein bisschen zu buddeln :)
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Die Doku kenne ich, glaube ich, auch. Ich habe sie aber irgendwann anders gesehen. Und entweder war es bei dieser Doku oder es folgte damals noch eine im Anschluss, bei der von einem mysteriösen Schatz in der Gegend von Kanab die Rede war und alle, die danach suchten, verschwanden oder kamen ums Leben (eigentlich eine typische Legende).
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Wäre doch ein bissl zu viel verlangt, wenn ihr zur Silbernen eine Goldmine entdeckt hättet :cool2:. Ihr haltet euch "Goldschätze" doch in den Armen.
Saguaros gehen immer :herz:, aber ein Prickley Pears Eis in Tortilla Flat müsste eigentlich auch sein :sabber:.
So, nachdem wir nun alle ziemlich abgefüllt sind, können wir das Wasser nach Hawaii tragen :zwinker:.
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Schon der Name "Lost Dutchman SP" klingt doch schon super! :)
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Die Landschaft und die Wanderung im Lost Dutchman State Park gefallen mir richtig gut.
Und nun freue ich mich auf Hawaii.
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Ein richtig schöner Tag, und die beiden letzten Fotos in der Abendstimmung gefallen mir besonders gut. :)
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Hallo,
die nächsten tage habe ich leider sehr viel zu tun, aber ich bring uns noch schnell auf die "Perlen im Pazifik"
5. Oktober Aloha e komo mai in Honolulu
Die Wecker klingeln mal wieder recht früh. Unser Flug geht um 8 Uhr, wir sollen mindestens zwei Stunden früher da sein, Auto noch abgeben, also kein Frühstück im Motel. Der Rest Orangensaft wird noch ausgetrunken, Kaffee gibt’s am Flughafen. Die Rückgabe des Kia bei Hertz erfolgt flott und reibungslos, ebenso schnell sind wir am Terminal.
Hawaiian Airlines hat hier nur Check-in Automaten. Wir scannen unsere Bordkarte und der Drucker spuckt die Gepäckbänder aus. Eine freundliche Dame in Hawai’i-Bluse kontrolliert Bordkarte gegen Gepäck und dann dürfen wir die Koffer auf’s Band wuchten. Die Security bringen wir auch fix hinter uns, denn laut unserer Bordkarte sind wir für "TSA Pre" qualifiziert. Bis auf den Laptop darf alles in den Taschen bleiben und wir müssen auch nicht die Schuhe ausziehen. ^-^ Zumindest vorerst nicht. Kerstens Wanderschuhe sind eigentlich Arbeitsschuhe und haben eine Stahlkappe, darum muss er sie dann doch noch abgeben. Wir haben also reichlich Zeit fürs Kaffeetrinken und Flugzeuge gucken.
An Bord kommt dann gleich ein wenig Aloha-Feeling auf: Hawaiianische Klänge, sonnengebräunte Stewardessen mit Blume im dunklem Haar, alle Ansagen zweisprachig (Englisch + Hawaiianisch) und der Sicherheitsfilm liefert Bilder vom Südseestrand. Wir starten beinahe pünktlich zu unserem knapp 7 Stunden Flug.
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_bergeaz60s8w.jpg)
Wüste und Berge nach dem Start
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_bergeaz299syz.jpg)
so gebirgig kommt einem die Gegend im Auto gar nicht vor. Oder sind wir schon über Mexiko?
Ich bin mir nicht sicher, wo wir denn wohl die Küste überflogen haben :gruebel: wie LA oder San Diego sieht es irgendwie nicht aus. Eine Routenkarte gibt es leider nicht im Bordprogramm. Danach stundenlang nichts als Wasser und Wolken. ::) Wir bekommen einen kleinen Imbiss, als Frühstück deklariert. Nicht besonders üppig, hätten noch eine Portion vertragen können. Dafür gibt’s exotische Säfte: Ananas natürlich, Papaya-Guave… Kleine Abwechslung, Formulare ausfüllen: Agriculture Control –nein, weder Tiere noch Pflanzen dabei - und vom Hawai’i Tourismusbüro.
Endlich, endlich kommen die Inseln in Sicht, der Anflug auf O'ahu beginnt. O'ahu ist ungefähr so groß wie Gran Canaria und damit die drittgrößte Hawaii-Insel. Hier wohnen 75% der Bevölkerung, gut eine Million, und ein ähnlicher Prozentsatz aller Hawai'i Touristen besucht nur diese Insel.
Wir haben Glück mit tollen Ausblicken beim Anflug.
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Süd-Ost-Küste und einer der alten Vulkankrater
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Diamond Head Krater, leider etwas unscharf
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der weltberühmte Waikiki Beach ::)
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Honolulu
Wir landen etwas früher als geplant, jetzt Uhren nochmal drei Stunden zurückstellen. Gleich High Noon in Honolulu, Mitternacht zuhause.
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Am Gepäckband werden wir stilecht mit Blumenlais begrüßt. Kein allgemein übliches Verfahren mehr, dazu kommen viel zu viele Touristen. Bei uns war es bei der Flugbuchung dabei. ;D Jetzt aber hinaus in die tropische Wärme.
Erste Herausforderung: zu Alamo zu kommen. Drei Shuttle-Busse fahren vor, an jedem von ihnen stehen alle anderen Verleiher nur Alamo nicht. Auf Nachfrage werden wir auf die extra blauen Busse verwiesen. Endlich kommt einer, der sofort gestürmt wird. Da kommen wir nicht mehr mit, gottseidank kommt gleich der nächste. Entsprechend voll ist es an den Schaltern, was uns aber nicht kümmert; ^-^ ich habe "skip-the-counter", d.h. schon online zuhause eingecheckt. Sehr praktische Sache, spart Zeit und alle Nachfragen zu mehr Versicherungen und Upgrades. Wir können also gleich auf den Hof zu den Autos. Gebucht habe ich Compact-Klasse, die Einweiserin gibt uns ein kostenloses Upgrade auf Full-Size. Wohl keine Kleinwagen mehr da? Wir haben die Auswahl unter lauter weißen Autos, die Marke habe ich jetzt völlig vergessen. An der Ausfahrt gibt es einen kleinen Stau. Dort muss ich dann Führerschein und Kreditkarte vorzeigen, dafür bekomme ich den entsprechenden Vertrag.
Auf in den Verkehr von Honolulu! Der Weg zu unserem Hotel ist aber recht einfach: immer der Straße nach bis Waikiki, U-Turn und dann eine steile Auffahrt hinauf in die Parkgarage. Unser Quartier für die nächsten Tage ist das Aqua Palms Wakiki (http://www.aquapalms.com), eher am westlichen Ende des berühmten Strandes gelegen und in zweiter oder dritter Reihe. Unser Zimmer können wir leider noch nicht beziehen, doch unser Gepäck unterstellen.
Die Empfangsdame hat uns freundlicherweise einen Plan gegeben, damit finden wir schnell zum Strand. Und eine halbwegs schattige Bank. 8) Die Temperaturen in Arizona waren zwar höher, aber hier fühlt sich die Hitze anders an. Es ist aber nicht so schwül wie befürchtet. Die Sonnencreme haben wir dummerweise auch im Hotel gelassen, den Fotoapparat auch; muss das handy herhalten.
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:girly:
Wir schauen ein wenig dem Strandleben zu, flüchten dann in ein Starbucks Cafe und gönnen uns einen Mocha-Coconut-Frappuccino. Sehr, sehr lecker!
Gegen 15:30 Uhr gehen wir zurück zum Hotel und können unser Zimmer beziehen. Duschen, Umziehen, Angekommen-Foto nach Hause schicken und ein wenig ausruhen. Zum Abendessen gehen wir zur Kalakaua Avenue, dort soll das Leben toben, aber hier am westlichen Ende ist es noch recht ruhig. Wir finden ein Tony Roma’s , mmmhhm Rippchen hatten wir ja noch nicht. Sie schmecken wie gewohnt gut. Mehr unternehmen wir heute Abend nicht, außer noch ein zwei Flaschen Wasser einkaufen.
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Wow, wir sind wirklich in Hawai'i !!!!
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Oh, Sommer, sonne, Sonnenschein! Sehr schön! :strahl:
Aber als jemand, der sich bisher nur wenig mit Hawaii beschäftigt hat, bin ich von den Einwohnerzahlen und der dichten Bebauung von Oahu überrascht. Ich wusste zwar, dass da viel los sein soll, aber irgendwie dachte ich, dass sich die Bebauung nur am berühmten Strand entlang zieht.
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Ach wie schön, draussen minus 6 Grad und hier Palmen, türkisfarbenes Meer und Sommerfeeling!
Schöne Bilder beim Landeanflug sind dir gelungen.
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Aloha! :strahl:
Problemlose Anreise mit gutem Blick auf Honolulu und den Waikiki Beach - ist wirklich ganz schön groß, Honolulu! Und zum Abschluss ein glückliches Paar auf dem Balkon - das Foto spricht Bände! :beifall:
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Na so lässt sich's auf der Silberhochzeitsreise leben :beifall:.
Das könnte ich mir auch vorstellen :adieu:. Das dauert aber noch 22 Jahre :toothy9:.
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So, ich habe noch ein wenig Zeit im Lost Dutchman State Park verbracht, den ich sehr schön finde. :)
Aber jetzt: Aloha Hawaii !!! ich freu mir !!!!
Aber dass du deine Silberhochzeitsreise mit so vielen Forenmitgliedern verbringst.........................
Wir werden versuchen so wenig wie möglich zu stören, damit ihr auch mal kuscheln könnt !!! ;)
So, ich lass euch schon mal in Ruh, packe meine Badehose aus und gehe an den Strand..... ;)
LG Sönke
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Aloha,
danke Sönke, dass du alle an den Strand gescheucht hast, damit wir den Silver Honeymoon genießen können ;D
Ich hoffe , ihr alle habt euch gut unter Palmen am blauen Meer amüsiert.
Na so lässt sich's auf der Silberhochzeitsreise leben :beifall:.
Das könnte ich mir auch vorstellen :adieu:. Das dauert aber noch 22 Jahre :toothy9:.
Vielleicht gibts ja schon etwas eher ein Jubiläum - bis zur Rosenhochzeit ist's ja nicht mehr so lange hin ;D und die hölzerne liegt noch näher....
Bevor es aber am Strand weiter geht und mit den Mai Tais ....
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6. Oktober Downtown Honolulu & Waikiki Beach
Frühstück ist im Hotelpreis nicht inbegriffen, wir bekommen aber 15% Nachlass im IHOP nebenan. Also gibt es heute Morgen Pfannkuchen mit Fruchtkompott obenauf – leider nichts typisch hawaiianisches wie Ananas und Kokos. So gestärkt fahren wir nach Honolulu Downtown. Ich habe Parkhäuser ins Navi eingegeben, aber man muss hier höllisch mit Einbahnstraßen aufpassen. Schließlich nehmen wir das erst beste, das auch nicht allzu teuer ist. Vom Ausgang ein paar Schritte weiter landen wir in der Fort Street Mall, einer Fußgängerzone. Dort sind auch die Sehenswürdigkeiten ausgeschildert.
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so schön "palmig"
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Wir wenden uns zuerst Richtung Wasser, kommen zum Kreuzfahrtanleger und dem Aloha Tower.
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Das ist ein Leuchtturm am Hafen von Honolulu, der 1926 erbaut wurde. Er war mit 56 m (+12 m Antenne) Höhe lange das höchste Gebäude in Hawaii; es gibt eine Besucherplattform in der 10. Etage, auf die wir natürlich auch gefahren sind. 8)
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Nicht mehr das höchste Gebäude, doch die Aussicht ist immer noch interessant.
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Kreuzfahrtschiff 1
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Kreuzfahrtschiff 2
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Bankenviertel "what else"
Unten neben dem Turm gibt es ein Geschäftsviertel, den Aloha Market Place. Früher gab es hier Geschäfte im Stil der alten Piers, dann ging es bergab und vieles stand leer. Seit 2013 wird renoviert und einiges wieder belebt, der alte Glanz fehlt aber noch.
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Dafür gibts schon nette Hula-Figuren
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Original, d.h. vorm 19. Jahrhundert bzw. vor den Missionaren waren die Mädels etwas leichter bekleidet ;)
Wir bummeln die Fort Street Mall hinauf und entdecken Geschäfte, die wir uns für später merken. Erst die Besichtigungen, dann das Shopping. ::)
Wir biegen rechts in die Hotel Street ab und gelangen zu einem Park, der den Iolani Palace umschließt. Zuerst treffen wir auf den Krönungspavillon. Hier spielt freitags immer die Royal Hawaiian Band, leider ist heute Donnerstag. Ansonsten ist der Zutritt tabu.
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Hawai’i war einst ein Königreich, das einzige im Gebiet der USA; der "Himmelsadler" Palast die Residenz der letzten beiden Herrscher: König Kalakaua und seiner Nachfolgerin Königin Lilioukalani.
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der einzige amerikanische Königspalast
Gegenüber sehen wir den Justizpalast Aliiolani Hale. Hawaii Five-O Guckern, wohl bekannt.
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nein, wir haben leider weder Steve, noch Danno noch einen der anderen erspähen können
Davor die Statue Königs Kamehameha I, dem Krieger, der die Inseln zu einem Königreich vereint hat. Zum Staatsfeiertag im Juni wird er immer noch mit bunten Blumengirlanden geschmückt.
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Wir gehen die Straße weiter und erblicken unseren ersten Banyan Baum.
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Ursprünglich stammen Banyans aus Indien, sind mittlerweile aber überall in den Tropen verbreitet. Durch die Luftwurzeln, die dann zum Boden wachsen, kann der Baum sich auf viele, viele Quadratmeter Boden ausbreiten. demnach ist der hier recht klein.
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Honolulu Hale, das Rathaus
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Kawaiahao Church
Der Name der Kirche ist schon aus vorchristlicher Zeit und bezeichnete eine heilige Quelle. Missionare bauten hier anfangs Strohkirchen bis ein Reverend 1836 diese durch eine Steinkirche ersetzen ließ. Dafür wurden rund 14.000 Steine mühsam aus Korallenriffen vor der Insel herausgehauen. Von innen können wir sie nicht besichtigen, da wird grad eine Hochzeit gefeiert. Der Friedhof ist noch ganz interessant, Grabstätten der ersten Missionare und ihrer Gemeindemitglieder. Auch König Lunalio hat dort eine Grabkapelle.
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Etwas weiter stoßen wir auf drei historische Gebäude von 1821 bis 1840, errichtet von den ersten weißen Zuwanderern, amerikanischen Missionaren.
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Das war sozusagen die Altstadt von Honolulu. Eigentlich wollten wir uns auch noch Chinatown anschauen, aber irgendwie habe ich die Orientierung verloren. :P Außerdem ist es ziemlich heiß geworden, die Sonne brennt.
Kommen wir also zum Shopping 8) Bei Ross- Dress for less - gehe ich auf die Suche nach Jeansrock und –shorts und werde diesmal sogar fündig. Danach kaufen wir bei Walmart gegenüber noch Wasser, Bier und Picknick-Vorräte. Zurück zum Parkhaus und dann ins Hotel. Eine Reservierung für morgen erledigen, dann ruft der Strand.
Sind wir gestern noch brav den Umweg über die Straße gegangen, queren wir heute die Anlage des Hilton Hawaiian Village, um ans Meer zu kommen.
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Wir kommen auch an dem Gartenrestaurant vorbei, in dem Danno & Co gern mal dinieren.
Schattige Plätze sind leider rar, die Palmen haben einfach zu wenig Baumkrone. ^-^
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Dafür ist das Meerwasser herrlich klar, warm!!! und weit weniger wellig als angenommen (Hey, wo ist denn die Riesenbrandung aus den Hawaii-Filmen?)
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Kurz baden und sonnen, dann schauen wir den Strand mal weiter lang. Brandung finden wir immer noch nicht, dafür jede Menge Hotelburgen. ::) Der Sandstreifen wird immer kleiner, bis er ganz verschwunden ist.
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Gerüchte besagen, dass der sowieso immer von den anderen Inseln hierher gekarrt werden muss – für den berühmten Waikiki Beach.
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Dafür wird hier einiges an Amüsement geboten
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Auf dem Rückweg machen wir eine Pause in einer der Strandbars. Diese gehört zu einem Hotelkomplex, in dem ausschließlich Militärangehörige (und deren Familie) urlauben dürfen.
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Wir bekommen trotzdem einen Cocktail, müssen nur ein wenig mehr bezahlen. Der Gatte hat einen "Tropical Itch" bestellt und bekommt einen Rückenkratzer mit serviert. Dauert ein Momentchen, bis wir den Gag kapieren. ;D
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Ich hatte natürlich stilecht einen Mai Tai 8)
Derweil kurz vor 6 Uhr abends: Sonnenuntergang
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Und die Party im Hawaiian Village geht auch schon los. 8)
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Großen Hunger haben wir nicht, darum gibt es zwei Footlong bei Subway als Abendessen. Danach noch ein Schlummertrunk auf unserm Balkon.
:bett:
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Waikiki Beach scheint mir so in etwa der Ballermann von Hawaii zu sein - nur ruhiger.
Dort würde sogar ich ins seichte Wasser gehen, denn da braucht man vor Haien keine Angst zu haben. Die knabbern eher an den Surfern außerhalb :toothy9: .
Und: Hat der Cocktail Juckreiz verursacht?
Jedenfalls seht ihr HAPPY aus und das ist die Hauptsache :adieu:.
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Ach wie herrlich ^-^
Nachdem ich das Thema China mit dem Beenden des Reiseberichts auch innerlich abgeschlossen habe kann ich mich gleich an die Planung des Hawaii Urlaubs für 2019 machen, mein Freund weiß davon zwar noch nix, aber für den ersten Tag habe ich jetzt die Altstadt von Honolulu zur Besichtigung eingeplant. ;D Und habe mir notiert dass ich auf die Ersteinkaufsliste im Walmart einen Sonnenschutz für den Strand notieren muss. Am liebsten so eine Art Halbzelt, ich nehme mal an sowas gabs überall zu kaufen?
Dass es in Honolulu einen Königspalast gibt höre ich zum ersten Mal, die Königsstatue schaut toll aus!
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Ein richtig schöner Tag mit tollem Urlaubs-Feeling. Nach den Bildern vom Anflug hätte ich mir diese palmenüberdachten Flaniermeilen gar nicht so vorgestellt.
Und alles so schön sonnendurchflutet, das macht Lust auf mehr! :)
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So einen Stadtbesichtigungstag verbindet man eigentlich gar nicht mit Hawaii - aber mir hat's super gefallen und den Tag würde ich genauso übernehmen, falls ich mal nach Honolulu komme: erst Besichtigungen, dann Strand und zum Sonnenuntergang einen Cocktail, perfekt!
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Schöner Honolulu-Tag!
Ihr habt viel gesehen. Könnte man die Stadtbesichtigung auch ganz ohne Auto machen oder sind die Hotels zu weit entfernt?
Natürlich gefällt mir vor allem die Cocktail-Stunde mit dem grandiosen Sonnenuntergang - so stelle ich mir irgendwie einen Hawaii-Urlaub vor.
Ich trinke auch total gerne Mai-Tai und dies war immer mein erster Cocktail nach der Anreise in Thailand. Jetzt habe ich mal gegoogelt und festgestellt, dass der Cocktail in SF kreiert wurde - das ist ja wenig exotisch ;)
Hattet ihr in Honolulu schon das viel beschworene "Aloha-Feeling" und würdet ihr Honolulu wieder an den Beginn einer Hawaii-Reise stellen?
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So, auch ich bin jetzt endlich in Hawaii angekommen .... oh ja, Sonne, Meer ... so lässt es sich aushalten.
danke Sönke, dass du alle an den Strand gescheucht hast, damit wir den Silver Honeymoon genießen können ;D
Ich hoffe , ihr alle habt euch gut unter Palmen am blauen Meer amüsiert.
Na so lässt sich's auf der Silberhochzeitsreise leben :beifall:.
Das könnte ich mir auch vorstellen :adieu:. Das dauert aber noch 22 Jahre :toothy9:.
Vielleicht gibts ja schon etwas eher ein Jubiläum - bis zur Rosenhochzeit ist's ja nicht mehr so lange hin ;D und die hölzerne liegt noch näher....
He Leute das ist unfair :hammer: - was machen denn diejenigen die nicht verheiratet sind?
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Ganz einfach: Es wird die 46. Reise, das Jubiläum, dass du 9389 Tage auf der Welt bist oder auch 7 Jahre, 3 Monate und 25 Tage in deiner Wohnung wohnst. Brauchst du ernsthaft einen Grund für Hawaii? ;D
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Ganz einfach: Es wird die 46. Reise, das Jubiläum, dass du 9389 Tage auf der Welt bist oder auch 7 Jahre, 3 Monate und 25 Tage in deiner Wohnung wohnst. Brauchst du ernsthaft einen Grund für Hawaii? ;D
Mein Geldbeutel braucht einen Grund! ... aber ich hab ihn schon gefunden, in ein paar Jahren steht der 50. Geb. an ;D
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Aloha,
genau, eigentlich bräuchte man keinen besonderen Anlass für eine Hawaiireise. Wir haben damit auch nur unser Gewissen beruhigt, so viel Geld auszugeben :floet:
Es gibt auf O'ahu "The Bus" mit dem man auch ohne Auto herumkommt, außerdem Trolleys und in einigen Hotels auch Shuttles. Ihr kommt also auch ohne Auto von Waikiki gut in die Stadt. Wer mehr von der Insel sehen will, ist mit dem Mietwagen besser dran.
Paula, ich denke schon, dass ihr gut Läden findet, in denen ihr eine Strandmuschel kaufen könnt. Wir haben da jetzt nicht so drauf geachtet, den Rest der Reise waren wir in Ferienwohnungen, da gabs immer Schirm und Stühle usw
Das volle "Aloha Feeling" stellte sich erst nach ein paar Tagen ein. Dafür hat Waikiki wahrscheinlich zuviel Touristiktrubel. Trotzdem ist es ein guter Startpunkt um sich erstmal auf Aloha-Time umzustellen. Wir schauen uns außerdem solch Rummel ganz gern mal an - in der richtigen Dosis 8)
Nachher gehts weiter
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Das volle "Aloha Feeling" stellte sich erst nach ein paar Tagen ein. Dafür hat Waikiki wahrscheinlich zuviel Touristiktrubel. Trotzdem ist es ein guter Startpunkt um sich erstmal auf Aloha-Time umzustellen. Wir schauen uns außerdem solch Rummel ganz gern mal an - in der richtigen Dosis 8)
Na, das tun wir auch gerne ;-) - Cote d'Azur ohne zumindest einen Tag oder Abend St. Tropez geht gar nicht!
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Na, das tun wir auch gerne ;-) - Cote d'Azur ohne zumindest einen Tag oder Abend St. Tropez geht gar nicht!
:thumb:
Sorry, gestern habe ich es nicht mehr geschafft, dafür aber jetzt....
7. Oktober Arizona Memorial & Yokohama Bay
Ein weiterer sonniger Morgen. Frühstück gibt es wieder im IHOP, diesmal 2x2x2: Eier, Bacon oder Würstchen, kleine Pfannkuchen. Danach die Kühlbox bestückt, Badesachen eingepackt und ab Richtung Westen.
Wir fahren zu einem Ort mit trauriger Berühmtheit: Pearl Harbor. Aus der seichten Lagune, in der die Ur-Hawaiianer Perlenaustern fischten, wurde ein bedeutender Stützpunkt der amerikanischen Kriegsflotte. Fast 75 Jahre ist der Angriff der Japaner jetzt her, doch kaum vergessen. Den Film "Tora! Tora! Tora!" musste ich mir für den Geschichtsunterricht ansehen, den neueren "Pearl Harbor" dann mit dem Gatten. Nun sind wir auf dem Weg zum Originalschauplatz, wie tausende andere Touristen pro Tag auch.
Die Ausschilderung zum Visitor Center der Gedenkstätte ist nicht so gut, wie der Reiseführer behauptet. Zusammentreffen und wieder Trennen der Highways H1 und H201 lenkt auch das Navi vom Kurs ab. Wir müssen eine Extrarunde drehen, ehe wir die richtige Ausfahrt erwischen. Von da an ist es dann wirklich einfach. Am Parkplatz ist noch genug Luft. Wir hängen die Kameras um den Hals, Taschen dürfen nämlich nicht mitgenommen werden. Die anderen Wertsachen sind im Hotel gebleiben.
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Unsere Tour, die ich gestern reserviert habe, geht um 12 Uhr los. Wir haben noch genug Zeit uns das Gelände anzuschauen. Da ist zum einen ein kleiner Park mit Ausstellungsstücken, Gedenkstätten und Blick auf die Bucht; zum anderen gibt es zwei Ausstellungen mit Bildern, Modellen und Schriftstücken: "Road to war" und "Attack"
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eines der alten Flugzeuge wird grad rekonstruiert
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Gedenkstätte für die im Krieg verwickelten U-Boote
Nebenan kann man noch das U-Boot USS Bowfin samt U-Boot-Museum besichtigen. Das haben wir uns aber geschenkt. Ebenso die Fahrt hinüber zur Besichtigung des Schlachtschiffs USS Missouri.
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Modell der USS Arizona im Museum
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und eines japanischen Flugzeugträgers
Pünktlich zur Boardingtime gehen wir zum Memorial Theater. Zuerst gibt es einen sehr eindrücklichen Film über den Angriff zu sehen, beschert mir einen dicken Kloß im Hals. Dann fahren wir mit dem Boot hinaus in die Bucht, vorbei an modernen Kriegsschiffen und den Pollern der am 7.12.1941 versenkten.
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Das Memorial wurde quer über das Wrack der USS Arizona gebaut, in Gedenken an die 1100 Besatzungsmitglieder, die an Bord starben und deren Leichen nie geborgen wurden. Einige der damals Überlebenden ließen sich später hier beisetzen, um wieder bei den Kameraden zu sein.
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Der Besucherstrom hier ist straff durchorganisiert; schön brav gegen den Uhrzeigersinn durchgehen, kurze Andacht halten und wieder anstellen für das Boot zurück. Nicht sehr besinnlich. Spätesten jetzt frage ich mich, was all die Leute, was uns eigentlich hierher zieht. Warum besichtigen wir Kriegsschauplätze, Mahnmale und Soldatenfriedhöfe?
Teile des Schiffswracks sind deutlich zu sehen. Die Hölle, die es damals hier geherrscht haben muss, ist an diesem friedlichen, sonnigen Tag kaum nachzuvollziehen. Wir sind dankbar, dass wir ähnliches nicht erleben mussten und hoffentlich nie erleben werden. Ein wenig beschämt machen wir unsere Bilder und ärgern uns über die Asiaten, die natürlich ihren Selfie-Drang nachgeben. Wirkt so, als wären sie stolz auf das, was die Japaner hier angerichtet haben.
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Gedenktafel für die Gefallenen
Wir nutzen nach der Rückkehr noch die Restrooms und fahren dann weiter nach Westen zur Küste. Endlich gibt es mehr Natur zu sehen. Der Hwy 93 führt nah am Ufer entlang, die Beachparks reihen sich aneinander und wir kommen durch kleinere Orte, die so gar nichts mit dem geschniegeltem Waikiki gemein haben.
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Berge der Waianae Range.
Wir fahren bis zum Ende der Ausbaustrecke am Keawaula Beach Park, auch Yokohama Bay genannt, weil hier hier früher der Stammplatz japanisch stämmiger Fischer war.
Herrlich weiter Sandstrand und kaum Leute.
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Von hier aus führt ein Wanderweg bis zum nordwestlichen Zipfel O’ahus, dem Kaena Point. Soll auch interessant sein, liegt aber voll in der Sonne. :schwitz:
Darauf haben wir keine Lust, außerdem lockt das Meer.
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Wegen Strömungen und Brandung ist das Baden hier oft gefährlich. Heute sieht es recht harmlos aus, trotzdem wagen wir nur ein Erfrischungs-Quickie. Heißt bei mir, sich ziemlich weit oben in die Brandung stellen/setzen und nass spritzen lassen. ::)
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Schatten gibt’s hier keinen, darum halten wir es nicht sehr lange hier aus, sondern suchen uns einen anderen Beach Park. Wir finden auch tatsächlich einen mit Picknicktischen unter Palmen. (Namen hab ich vergessen). Dort genießen wir in Ruhe Äpfel, Kekse, Chips und Gingerale und schauen den Wellen zu. Zum Baden ist es leider zu steinig.
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Manch schönen Strand sehen wir erst bei der Rückfahrt so richtig
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Brandung an Lavabecken, in einigen baden sogar Leute
Ebenso gemütlich fahren wir langsam wieder zurück. Teilweise gezwungenermaßen, denn ab dem nächsten Ort geht’s aus uns unerfindlichen Gründen nur noch schrittweise vorwärts. Wenig Ampeln, keine Baustelle, kein Unfall; wir hängen zwar drei, vier Wagen hinterm Bus, aber auch davor stockt der Verkehr. Erst nach ähnlichen Inselerfahrungen finden wir die Lösung. Es ist Freitagnachmittag, alles will raus aus der Stadt, Straßen werden entsprechend gespurt und so ist einfach nur voll – auch in der Gegenrichtung. Zu weiteren Stopps fehlt uns der Nerv, nur noch die Autobahn erreichen. Dort geht es dann auch flotter vorwärts. Die Sonne ist schon untergangen als wir wieder im Hotel ankommen.
Zum Abendessen haben wir uns ein Cheeseburger Restaurant nicht weit vom Hotel ausgeguckt. Man kann drinnen wie draußen sitzen und es ist gut besucht. Zu zweit müssen wir heute nur kurz auf einen Tisch warten, leider drinnen. Es gibt Livemusik mit gängigen Countrysongs, Bier aus der Waikiki-Brauerei und leckere Cheeseburger. Den Spaß trüben nur die asiatischen Tischnachbarn. Als Vierergruppe sind sie gekommen, haben ins Handy gezwitschert, dreist Stühle und Tische gerückt und schwups waren es zehn. Sie antworteten dann frech und arrogant auf die freundlichen Hinweise der Bedienung, dass sie nicht einfach Tische belegen können, wenn draußen noch Leute auf der Warteliste stehen. Als dann eine mit ihrem A... fast mein Bier vom Tisch fegt (ohne Entschuldigung) und sie anfangen das Besteck in die Tasche zu stecken, hätte ich nicht übel Lust die Bande anzuschwärzen. Aber bei 10:2 :( Gut, dass wir schon fertig mit Essen sind und gehen können. Den Schlummertrunk gibt es auf dem Balkon.
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Heutige Fahrtstrecke einfach (wir sind ähnlich zurückgefahren) und ohne unsere Irr-Anfahrt
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So einen einsamen Strand wie an der Yokohama Bay hätte ich überhaupt nicht erwartet auf Hawaii, finde ich ja herrlich. Ich muss auch nicht tief ins Wasser, bis zu den Knien oder in der Brandung sitzend genügt mir auch. Ob ich nach Pearl Hatbor gehen würde weiß ich nicht, Urlaubsfeeling kommt da bestimmt nicht auf. Ich hätte auch nicht erwartet dass da viele Japaner hingehen.
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Ich habe schon vor vielen Jahren "Tora Tora Tora" gesehen. Und dann noch einmal, als "Pearl Harbor" auf den Markt kam. Einerseits war ich fasziniert von dem Einsatz der Kamikaze-Piloten andererseits erschreckt über die Zerstörung und das Leid. Ich glaube, die Gedenkstätte hätte ich auch besucht. Irgendwie gehört das dazu, wenn man mal dort ist. Danach ein paar Stunden am Strand ist dann eine gute Idee, da kann man noch ein wenig nachdenken und dann langsam wieder in die Gegenwart zurückkommen und sich über seinen tollen Urlaub freuen.
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So einen einsamen Strand wie an der Yokohama Bay hätte ich überhaupt nicht erwartet auf Hawaii, finde ich ja herrlich. Ich muss auch nicht tief ins Wasser, bis zu den Knien oder in der Brandung sitzend genügt mir auch.
Wie "Pearl Harbor" ist auch der "Weiße Hai" ein Kultfilm und deshalb bekommt mich keiner freiwillig ins Meer :verpiss: .
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Außer den schönen Stränden gefallen mir auch die Namen auf Hawaii ;D
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Ziemliches Kontrastprogramm heute.
Ich würde vermutlich auch zu der Gedenkstätte gehen, genauso wie man z.B. ehemalige Konzentrationslager anschaut oder Ground Zero...
Der Nachmittag war dann ja wunderschön mit tollen Stränden. Das Sonnenproblem hatten wir vergangenes Jahr an der frz. Atlantikküste auch, eigentlich doof, dass man sich wegen der Sonne, auf die man so hofft, nicht so lange aufhalten kann, wie man möchte. Wenn so eine Art Urlaub wieder ansteht, muss ich mir mal was einfallen lassen, irgendeinen faltbaren, günstigen Sonnenschutz ins Auto legen.
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Apropos Haie - uns wurde später erzählt, dass Haie gar nicht so gefährlich sind. Da gibts andere Fische, die eher zubeißen und auch ganz eklige Wunden erzeugen können. Wir haben auch gelernt, wann man lieber nicht ins Wasser gehen sollte. Denn leider gibt es tatsächlich ab und an Haiangriffe an den Stränden von Hawai'i. Später mehr dazu. Toi, toi, toi, sind wir unversehrt zurückgekehrt und mussten auch keinen solchen Vorfall miterleben. :P
Genau: da wünscht man sich Sonne satt, hält es aber doch nicht lange aus. Tropen ist da schon was anders als Mittelmeer. Wir haben uns zwar immer über die Asiatinnen mit Schirmchen lustig gemacht, aber so dumm ist - zumindest dort- das Vorgehen gar nicht.
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Hallo Susan,
auf meiner damaligen Reise auf Hawaii hatte ich wenig Zeit für Honolulu.
Schön, dass ich die Stadt mit dir ein wenig intensiver erforschen konnte. Ich als Städtemuffel fand deine Eindrücke sehr schön. :D
Der Waikiki Beach hat mir persönlich nicht gefallen mit einem Hotel nach dem Anderen. Eigentlich nichts für romantisches Kuscheln auf einer Hochzeitsreise. :(
Da hat mir die Yokohama Bay doch gleich besser gefallen. :D
Mit der Brandung hast du recht. Zu meiner Zeit war es auch viel zu gefährlich um richtig ins Wasser zu gehen. :( aber schön sind die Strände........
Freue mich auf mehr.
LG Sönke
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8. Oktober O’ahu Ostküsten Spritztour
Der Blick vom Balkon verspricht wieder herrliches Sommerwetter. Frühstück wie gehabt, Kühlbox und Badetasche packen, danach gehen wir auf Tour. 8) Geplant ist, die Südostecke O‘ahus näher zu erkunden. Gemütlichen fahren wir die Kalakaua Avenue entlang und entdecken zumindest die Rückseite einiger Waikiki Ikonen. Leider sieht das Parken ziemlich aussichtslos aus, aber wir wollten ja eh raus aus Waikiki.
Die Avenue stösst auf die Diamond Head Road und nun bekommen wir wieder Beach Parks zu sehen und etliche villenartige Häuser. Erinnert schon an das "Magnum" Anwesen. Irgendwo hatte ich sogar gefunden, wo die Serie gedreht wurde, dann habe ich den Link aber doch wieder verloren. :(
Erster Stopp soll dann der Diamond Head State Park sein (einer der Krater, die wir beim Landeanflug gesehen haben). Ich weiß, dass man eigentlich früh da sein soll, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Eine kleine Straße führt hinauf in den Krater, schon dort stehen wir kurz an. Null Chance auf einen Parkplatz. ::) Mir fällt wieder ein, dass heute Samstag ist. Bestimmt ein noch schlechterer Tag für diese Unternehmung. Kommen wir eben ein andermal wieder.
Weiter geht’s zum Kalanianaole Highway (Nr. 72), der Küstenstraße. Die Zufahrt zur beliebten Schnorchelbucht Hanauma Bay, ist schon am Highway gesperrt wegen voller Parkplätze -erwartungsgemäß. Dafür bekommen wir aber noch ein Plätzchen an einem Aussichtspunkt zum zweiten Vulkankrater, dem Koko Head.
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Es gibt einen Trail hinauf, soweit ich weiß über alte Eisenbahnschwellen. Von hier aus können wir ihn gut sehen, ran gezoomt wird die schon getroffene Entscheidung bestätigt: nix für mich.
:schwitz:
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Blick Richtung Siedlung Hawaii Kais
Nächster Halt: Lanai Outlook (Namen erst später ergoogelt). Den Namen nach würde ich sagen, man kann wohl hier zu einer der anderen Inseln hinübersehen. Haben wir aber gar nicht drauf geachtet, viel interessanter waren die Klippen und die Brandung, die dagegen schlägt.
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Angeln & Duschen ;)
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Ein wenig weiter bei Milemarker 11 dann der nächste Aussichtspunkt: Halona Blowhole. Blowholes werden auch gern als "Meerwasser Geysire" bezeichnet, was laut Herrn Oberlehrer natürlich nicht korrekt ist. Sie entstehen durch Höhlen im Lavafels, in die durch die Brandung Wasser gepresst wird, das dann wie Fontainen nach oben spritzt.
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Besonders eindrucksvoll ist das Halona Blowhole heute nicht, aber wir freuen uns, den Effekt zumindest mitzukriegen. ^-^
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und der Strand nebenan
Die Parkplätze der folgenden Strandparks sind leider auch voll belegt, also weiter. Die Straße kürzt den Weg landeinwärts ein wenig ab bis zum Makapu’u Lookout. Hier bekommen wir nicht gleich einen Parkplatz; Kersten lässt mich aussteigen, um wenigstens ein paar Fotos zu schießen.
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Der Strand sieht sehr verlockend aus
Leider auch hier: kein Parkplatz mehr. Und so haben wir das Geheimnis der nicht so überfüllten Strände gelüftet: wenig Autos, wenig Leute. 8)
Wir kommen zu einer größeren Bucht, Waimanolo Bay. Diese Bucht hat 5 km Sandstrand, den längsten der Insel. Ein Teil davon gehört zum Gebiet der Bellows Airforce Station. Auf den Bildern, die ich mir zuhause angeschaut habe, sieht alles sehr traumhaft aus. Doch der Strandpark vor Ort erweckt nicht so ganz unser Vertrauen. Sieht so aus, als hätten dort etliche Obdachlose ihr (Zelt) Lager aufgeschlagen. :o
Der Highway biegt wieder ab ins Landesinnere bis zur nächsten größeren Ansiedlung Kailua und Lanikai. Wir kreuzen hier ein wenig durch die Straßen; zum einen, um den Parkplatz für eine Wanderung in die umliegenden Hügel zu finden; zum anderen in der Hoffnung, an den Strand zu kommen. Am Samstag – keine Chance! Wenigstens gewinnen wir einen Eindruck davon, in welcher Umgebung wir unsere letzten Hawai’i Tage verbringen werden. Und der gefällt! 8)
Also weiter die Küste entlang, wir wechseln auf den Kamehameha Highway Nr.83 Richtung Norden. Auch der führt mal mehr, mal weniger die Küste entlang.
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Doch mehr beeindrucken uns jetzt die grünen Klippen der Kualoa Range.
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Wir halten am gleichnamigen Strandpark, denn ein erfrischendes Bad ist mehr als überfällig. ^-^ Parkplätze gibt es reichlich, obwohl der YMCA ein Zeltlager aufgeschlagen hat und obwohl Gregg und Lisa hier geheiratet haben. ;) Tatsächlich sehen wir weder Brautpaar noch noch Gäste – wer weiß wie alt das Hinweisschild ist. ::) Es gibt hier keinen tollen Palmen gesäumten Sandstrand, die meiste Fläche ist eher Gras bewachsen.
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Dafür ist es ruhig, hat die Klippen im Hintergrund, das Inselchen Mokoli’i (Chinamans Hat) im Vordergrund und schön warmes Badewasser (für das ich Hawai’i jetzt schon liebe). Zeit auch für unser Apfel-Picknick.
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eine Art Fisch-Reiher?
Haben wir häufiger gesehen als Möwen - genau genommen haben wir überhaupt keine Möwe gesehen.
Kurz darauf kommen wir zur Kualoa Ranch, der ein Großteil des Berglands hier gehört. Dort wurden etliche Filme gedreht, wie Folgen der Serie Lost, Hawaii Five-O und andere. Für Touristen werden verschiedene Touren angeboten, die uns aber nicht so lockten.
Wir fahren einfach weiter, teilweise führt die Straße so nah am Wasser entlang, dass die Brandung das Auto bespritzt. Wir lassen weitere Beachparks, kleine Ortschaften und Shrimps Läden hinter uns. Die Nordküste ist erreicht und wir stoppen an einem Parkplatz in Strandnähe. Nicht namentlich ausgeschildert, spätere Recherchen lassen vermuten, dass wir am Sunset Beach gelandet sind.
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Hier sieht die Brandung endlich so aus, wie wir es uns für Hawai’i vorgestellt haben.
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Plus den entsprechenden Surfern.
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Wir setzen uns in den Sand und schauen einfach nur zu. Ans Baden wagen wir nicht mal zu denken; nicht mal der Gatte, der da wesentlich wagemutiger ist als ich.
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und ein Stand-up Paddler
Für die Profis ist das noch Pillepalle. Oder wie sagt der Surfer, mit dem wir ins Gespräch kommen. "No great waves, but the guys are out" 8) Er rät uns, noch eine Ecke weiter zu fahren zur "Pipe", um tolle Surfer zu sehen. Aber irgendwie finden wir da nicht den richtigen Absprung zum Parkplatz. Wir kurven herum, aber schließlich machen wir uns doch auf den Heimweg ab durch die Mitte. Wir queren Ananasfelder und Militärcamps ehe wir unser Quartier wieder erreichen.
Fürs Abendessen lassen wir TomTom nach einer Pizzeria suchen, nicht grad typisch hawaiianisch, aber hatten wir eine Weile nicht. Gegenüber im Hawaiian Village gibt es Round Table Pizza, wo wir dann auch einkehren. Nicht grad preiswert, aber ganz schmackhaft.
Beim Rückweg bummeln wir entspannt durch die Shops hier – nicht ganz unsere Preisklasse. Ein Schmuckladen hat zum Beispiel tolle Sachen in der Auslage, aber leider weisen die Preisschilder mindestens eine Stelle zu viel aus.
Wir beschließen den Abend mit Kofferpacken und einem Schlummertrunk auf dem Balkon.
Heutige Strecke:
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Ihr müsst wirklich in der Nähe von Robin Masters Anwesen gewesen sein, denn laut imdb ist dieses hier die Adresse:
Anderson Estate, 41-505 Kalanianaole Highway, Waimanalo, O'ahu, Hawaii, USA
Allerdings kann man sich das so nicht mit google maps anzeigen lassen, habe aber stattdessen dieses hier gefunden:
http://www.zillow.com/homedetails/41-505-Kalanianaole-Hwy-Waimanalo-HI-96795/625637_zpid/
Kostet ein paar Bucks...
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Ich darf's gar nicht sagen, aber inzwischen spiele ich mit dem Gedanken Hawaii 2018 nen Besuch abzustatten :-[
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jetzt bin ich mal gespannt ob während der Woche weniger los ist! Wegen überfüllter Parkplätze auf eine Wanderung verzichten zu müssen ist echt ein Gau :( wir werden ja wahrscheinlich am Wochenende fliegen und da werde ich wohl erst mal einen Tag in Chicago übernachten so dass wir dann erst Montsga in Hawaii sind.
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Wusst ich doch, dass wir nah an Magnum dran waren ;) Naja, mehr als ein Tor hätten wir wohl eh nicht gesehen.
Silvia, na denn mal los ;D
Manchmal ist es ärgerlich mit den Wanderparkplätzen - leider auch unter der Woche, manchmal hat man Glück und manchmal hilft ein Gewusst-wie. Leider sind wir ja nicht so die Frühaufsteher, das macht natürlich auch was aus.
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9. Oktober Inselhüpfer nach Norden – Welcome to Kaua‘i
Wir haben Zeit genug in Ruhe zu frühstücken –kalifornisches Omelett- , unser Flieger geht erst mittags. An der Rezeption lassen wir uns noch unsere Bordkarten ausdrucken, dann heißt es bye, bye Waikiki.
Auto abgeben geht erstmal schnell: vorfahren, scannen, Gepäck ausladen, Quittung bekommen und los zum Shuttle. Halt! Da haben die doch was extra abgezogen. >:( Erst dachte ich, sie haben nun doch das Upgrade berechnet. Aber nein, Kosten für den zusätzlichen Fahrer; der ist jedoch in meinem Goldpaket dabei. Zum Glück ist an den Schaltern leer, die Reklamation geht schnell. Der überschüssige Betrag soll meiner Kreditkarte wieder gutgeschrieben werden (was auch passiert ist, habe sogar einen kleinen Kursgewinn gemacht ^-^ ).
Besänftig lassen wir uns zum Hawaiian Terminal kutschieren. Hier können wir schon das noch öfter nötige Prozedere am Eincheck-Automaten üben: - Barcode auf Bordkarte scannen
- Koffer auf Waage stellen
- hoffen, dass die weniger als 50 (Pfund) anzeigt
- nötigenfalls umpacken (Gewicht vom Handgepäck scheint zuiemlich egal zu sein)
- Gepäcklabel drucken, Klebestreifen abziehen und um Koffergriff wickeln
- Stempelchen abholen, dass es Bordkarte zu Koffer gibt
- Gepäck abgeben
Abermals dürfen wir durch die vereinfachte TSA-Kontrolle. Insel zu Insel Flüge sind hier wie Busfahren. Der Flieger kommt an, die Passagiere steigen aus, hat der letzte das Gate passiert, steigen die neuen Fluggäste ein. 8) Keiner unserer Flieger war länger als eine halbe Stunde am Gate.
Begrüßt werden wir an Bord wieder von Damen mit Blumen im Haar, einem strahlenden Lächeln und freundlichem Aloha. Kurz das Sicherheitsvideo und los geht’s. 102 Meilen haben wir zu überbrücken, das wäre, als wenn wir von Hannover nach Hamburg fliegen. ::) Ein letzter Blick auf O’ahu.
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Kleine Becher mit Wasser oder Saft werden aus dem Karton heraus verteilt, wenig später geht die Stewardess dann mit einem Müllsack durch, in dem wir den Abfall schmeißen dürfen. Tja und schon ist Kaua’i in Sicht. 8)
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Kaua’i ist fast so groß wie O‘ahu, hat aber wesentlich weniger Einwohner – so um die 65.0000. Geologisch ist sie die älteste der großen Hawai’i Inseln, auf ihr kann man sehen wie Wind, Wetter und Wasser auf eine Vulkaninsel wirken. Inselhauptstadt und Flughafen ist Lihue.
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Auch unser Gepäck ist mitgekommen und so können wir unbeschwert zu Alamo. Auf Kaua’i fährt man Wrangler (zumindest als Tourist) 8) , so einen haben wir auch gebucht. Die Auswahl ist nicht allzu groß zwischen drei weißen Zweitürern. Und, hey, richtig nostalgisch: keine Zentralverriegelung und Kurbeln zum Fenster aufmachen.
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Ab heute ist Selbstverpflegung angesagt, also suchen wir den Walmart zum ersten Großeinkauf auf. Getränke finden wir schnell, auch Badeschuhe, die noch auf der Anschaffungsliste stehen. Kleiner Schock bei den Preisen für Gewürze – da schauen wir doch lieber erstmal was in der Ferienwohnung vorrätig ist. Irgendwie vermissen wir eine Obst- und Gemüseabteilung, auch mit Fleisch sind sie schwach bestückt. Statt Großeinkauf also eher nur das Nötige für Frühstück und das Abendessen heute. Trotzdem lassen wir an der Kasse 103$. :o
Von Lihue aus fahren wir zur Südküste nach Poipu. Dort haben wir eine Ferienwohnung über VRBO gemietet und zwar im Poipu Kai Kahala Resort. Sie gehört Privatleuten, den Service vor Ort erledigt die Aston Hotelgruppe. Dort müssen wir auch an der Rezeption einchecken, bekommen Schlüssel, einen Parkausweis und einen Plan der Anlage.
Unsere Wohnung liegt weder am Meer, noch hat sie einen Blick darauf, ist aber trotzdem sehr schön. Wir sind ganz überrascht wie groß sie ist.
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das Gebäude vom Garten aus
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unsere Terrasse
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der Blick in den Garten
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Waschmaschine und Trockner sind auch da
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Bad, etwas altbacken und gilbig, aber sauber
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Essecke im Wohnbereich
Die restlichen Bilder habe ich dummerweise verbockt, mehr könnt ihr hier anschauen https://www.vrbo.com/514584?unitId=1097765 (https://www.vrbo.com/514584?unitId=1097765)
Gut ausgestattet ist die Wohnung auch: Essig, Öl, Gewürze, Kaffee, reichlich Geschirr, Handtücher, Strandtücher, alles mögliche für den Strand, Reiseführer, gutes WiFi. Eine Klimaanlage gibt es nicht, doch große Deckenventilatoren zusammen mit Lamellenfenstern und leichter Meeresbrise sorgen für genug Kühlung.
Wir schleppen unser Gepäck und die Einkäufe ins Haus und richten uns ein. Mittlerweile dunkelt es schon, das erfrischende Bad muss also im Pool stattfinden. Der nächste liegt nur einige dutzend Schritte entfernt und ist herrlich Palmen umsäumt. Hier gibt es auch einen Gasgrill, den wir nutzen dürfen. Heute allerdings gibt es Spaghetti Bolognese zum Abendessen, das wir auf der Terrasse genießen.
Hier läst es sich aushalten ;D
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Eine schöne Rundfahrt habt ihr auf O'ahu gemacht, sehr schade, dass so viele der Parkplätze belegt waren. Ist das zu jeder Jahreszeit so? Gibt es dort eine Art Hauptsaison überhaupt? Wahrscheinlich waren aber auch viele Einheimische unterwegs? Auf die Wanderung auf Eisenbahnschwellen den Berg hinauf hätte ich auch verzichtet - hinauf ginge vielleicht noch, aber hinunter, niemals.
Eure Wohnung auf Kaua'i gefällt mir richtig gut. Da kann man es eine Weile aushalten!
Silvia und Paula hast du mit deinem Bericht schon angesteckt :) - super!
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Trotz etwas vergilbtem Bad finde ich die Ferienwohnung klasse :thumb:.
Vor allem hat die Dusche eine abnehmbare Brause, was in den USA eher selten ist.
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Ach ja, es gibt noch sehr viele Orte, wo ich gerne mal hin möchte.... Es ist so schön grün da! :)
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Vor allem hat die Dusche eine abnehmbare Brause, was in den USA eher selten ist.
Das ist mir auch gleich aufgefallen. Wenn man selber mal sauber machen will/muss (oder wurde die Wohnung täglich gereinigt?) ist das sehr praktisch.
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HallomSusan,
Sind auf Kaua'i die Straßen so schlecht dass man so einen Jeep braucht? Die Wohnung finde ich auch schön, vor allem die Terasse wo man abends draußen sitzen kann!
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O'ahu gefällt mir jetzt nicht so, wobei ich dort bestimmt auch ein paar Tage verbringen würde.
Jetzt bin ich gespannt auf Kaua'i!
Nette Wohnung dort, vor allem der Blick in den tropischen Garten hat was :)
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Aloha,
da ist euch auf den Bildern ja mehr aufgefallen als mir, die ich 12 Tage da gewohnt habe ;D
Nein, im Normalfall wird die Wohnung nur am Ende gereinigt. Man kann aber an der Rezeption extra Maid Service ordern. Da es in Hawai'i generell üblich ist, die Schuhe an der Haustür auszuziehen, haben wir kaum Dreck in die Wohnung getragen.
Die Straßen auf Kauai sind genauso gut wie andernorts auch. Es gibt ein paar sehenswerte Ziele abseits des Asphalt, aber hauptsächlich fahren die Touristen dort aus Spaß Wrangler. Für zwei, drei Parkplätze und eine Regenfahrt war der hohe Bodenabstand ganz nützlich, ansonsten kommt man auch mit einem normalen Auto überall hin.
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10. Oktober Grand Canyon des Pazifik – Aussichtspunkte
Wir brutzeln unser Rührei selbst und genießen ein gemütliches Frühstück auf dem Lanai (hawaiianisch für Terrasse/Balkon). Dann packen wir den Jeep Tour fertig: Strandstühle, Badesachen, Schnorchelausrüstung, Regenzeug, Wechselklamotten, Wanderstiefel, Sonnenschutz, Mückenmittel und die Kühlbox mit Getränken und Snacks. Damit sind wir für alle Fälle die nächsten Tage gewappnet. 8)
Als erstes fahren wir zu Kaua’i’s wahrscheinlich größter Sehenswürdigkeit: Waimea Canyon und Koke’e Statepark. Wir wollen uns einen ersten Überblick verschaffen, besonders auch über die Wandermöglichkeiten. Auf Angies Hawai’i Seiten (http://angies-dreams.net/) haben wir reichlich Infos gefunden, jetzt wollen wir noch die Parkranger zum aktuellen Stand befragen.
Auf dem Highway 50 geht es Richtung Westen, wir kommen durch einige Orte, an einer Kaffeeplantage vorbei, durch eher trockenes Land mit roter Erde. Die Hawai’i Inseln haben im Normalfall Ost-West-Winde und Berge in der Mitte. Heißt Wolken regnen sich an der Ostseite ab, dort ist es grüner als im Windschatten.
Wir folgen der offiziellen Beschilderungen zu den Stateparks und biegen daher erst in Kekaha ab auf die Koke’e Road. Mit einigen Kurven führt die Straße bergauf, der Himmel wird wolkiger. Es geht dann links ab auf den Waimea Canyon Drive. Der ist ebenso kurvig und führt weiter bergauf. Speedlimit ist 25 mph, aber außer uns hält sich keiner dran. ::) Kurzer Stopp an einem kleinen Seitenstreifen-Parkplatz für einen ersten Blick in den Canyon.
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Ja, Mark Twain hatte recht mit seinem Vergleich (s. Titel). Schade, dass das Wetter nicht sonniger ist.
Wir fahren weiter bergauf in einen Rutsch bis zum Ende der Straße beim Pu’u O Kila Overlook. Hier auf rund 1280 m Höhe ist es neblig und feucht, aber immer noch nicht kalt.
Mit viel Glück könnten wir einen der nassesten Punkte der Erde sehen, den Berggipfel, der auf Kaua’i als Regenfänger gilt.
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Kein Glück ;)
Im Durchschnitt fallen an dessen Ostflanke 12.000mm Niederschlag pro Jahr.
Vom Aussichtspunkt aus können wir in eines der Klippentäler der Na Pali Küste hinunter sehen, ins Kalalau Valley. Auch hier ziehen immer wieder Wolken durch, ganz klar wird es nie.
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Dafür sehen wir einen Regenbogen.
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Es geht auf gleicher Strecke zurück, jetzt halten wir auch an den anderen Aussichtspunkten. Am Kalalau Lookout sieht es kaum anders aus als oben.
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Eines der hier am häufigsten gesichteten Wildtiere lernen wir auch kennen,
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den Kaua’i Rooster ;D
Wilde Nachkommen derer aus vom Hurrican 1992 frei verwehten Hühnerställen Entflohener. Man trifft sie beinah überall. Sie vermehren sich gut, da sie hier keine natürlichen Feinde haben und womöglich von Touristen gefüttert werden. Sie krähen auch gerne und zu jeder Tages- und Nachtzeit, daher ihr Spitzname "Kaua'i Wecker".
Nächster Stopp: die Lodge at Koke’e mit dem Visitorcenter. Dort gibt es eine kleine Ausstellung zu Fauna und Flora des Canyons, der Steilküste und dem Wettersystem im Pazifik. Die Rangerin spricht gerade mit einem kanadischen Pärchen über all die Wanderungen, wir lauschen mit.
Als wir zum Pu’u Hinahina Overlook kommen, sieht das Wetter freundlicher aus. Hier haben wir dann schon mal schöne Ausblicke in den Canyon.
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mit Blick auf Wasserfall
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und die stählernen Vögel, die hier fliegen ;)
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Es gibt hier noch einen zweiten Aussichtspunkt, von dem man hinüber zur Insel Nihau sehen können soll. Dafür müsste aber erstmal jemand mit Heckenschere und Kettensäge kommen. ::)
Als nächstes kommt der Waimea Canyon Lookout, der mit dem größten Parkplatz. Die meisten Tourbusse scheinen nur bis hierher zu fahren.
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Der Canyon ist 16 km lang und bis zu 900 m tief.
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Wir halten noch an einem Picknickplatz für eine verspätete Apfel-Chips-Ginger Ale Pause, queren dann die Straße und werfen auch hier einen Blick in den Canyon.
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Zurück fahren wir den Waimea Canyon Drive hinunter bis in den Ort Waimea am Hwy50. Diese Strecke sieht viel interessanter aus als der offizielle Weg.
Kurzer Stopp für einen Blick auf den Ausläufer des Canyons zum Meer
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Um 5pm haben wir uns mit Colin zum Skypen verabredet, daher bleibt keine Zeit mehr für weitere Unternehmungen.
Den Rest des Tages verbringen wir gemütlich auf unserer Terrasse.
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Heutige Strecke:
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Also zumindest von den Bildern her finde ich es hier schöner als am Grand Canyon...
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Damit sind wir für alle Fälle die nächsten Tage gewappnet. 8)
Das habe ich mir auch gerade gedacht.... ;D
Schade, dass es am Anfang etwas neblig war. Aber sehr schöne Bilder aus dem Canyon!
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Abgesehen von der Nebelsuppe, finde ich den Canyon sehr farbenprächtig :beifall:.
Es ist halt wie im Allgäu: Das Grün kommt vom Niederschlag :zwinker:.
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Also zumindest von den Bildern her finde ich es hier schöner als am Grand Canyon...
Das war genau mein Gedanke auch!
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Ja, etwas mehr grün würde dem "echten" Grand Canyon nicht schaden :), aber dafür soviel Regen und Nebel in kauf nehmen? Gut, dass es beide Varianten gibt.
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Eine herrliche Ecke - egal ob mit oder ohne Regen/Nebel :thumb:
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Wunderschöne Eindrücke, kann mich kaum daran satt sehen :)
War Colin nicht ein wenig traurig, dass er euch nicht begleiten konnte?
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Hallo Susan,
ach bei den Minusgraden in Hamburg tut es gut mal in kurzer Hose herumlaufen zu können. ;)
Und wir sind auf meiner Lieblingsinsel Kauai gelandet. Herrlich ! :)
Der Waimea Canyon ist für mich auch einer der schönsten Orte, wo ich je wahr. Einfach traumhaft diese Farben mit dem typisch hawaiianischem grün. Tolle Bilder von Dir. :D
Ich war auch dreimal am Kalalau Lookout und hatte jedesmal Nebel, eigentlich müsste ich dorthin auch noch mal zurück. Also, sehr beeindruckend die Napali Küste.
Freue mich ganz dolle auf mehr, bin gespannt, was ihr noch so alles unternommen habt !
LG Sönke
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Aloha,
ja, das viele Grün in dem Canyon hat schon was. Ihr werdet noch mehr davon sehen...
Trotzdem gefällt uns auch das Original in Arizona.
Anfangs hatten wir geplant mit Colin in den Sommerferien und über den Tag X hinweg nach Hawai'i zu fliegen. Allerdings ließ sich das mit Kerlies Highschool Jahr nicht vereinbaren. Einerseits wäre er schon gern mitgefahren, andererseits hat er ja sein eigenes Abenteuer. Er will da mal mit ein paar Kumpels hin - tja und das lassen wir ihn mal selbst verdienen ^-^
Nachher gehts weiter....
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11. Oktober Erste Erkundung Nordküste
Unsere heutige Erkundungstour führt uns an die Nordküste Kaua’is. Wir fahren also landeinwärts zum Haupthighway, der zwar in Lihu‘e einmal die Nummer wechselt, aber ansonsten so etwas wie eine Ringstraße um die Insel bildet. Es ist kein kompletter Ring, die Napali Coast hat zu steile Klippen dafür.
Übrigens haben wir im Flieger eine nette Karte von der Insel bekommen, ein Navi ist damit nicht nötig. Kurz bevor wir den Highway erreichen, fahren wir durch einen so genannten Tree Tunnel. Leider hab ich es nicht geschafft, ihn gut abzulichten. Zum Anhalten ist die Straße leider zu eng und zu gut befahren.
Wir fahren durch die kleine Inselhauptstadt durch, entdecken sowohl einen Safeway als auch ein Foodland für den notwendigen Einkauf später und gelangen zur Ostküste. Hier führt die Straße eine Zeitlang näher an der Küste entlang. Wir sehen einige Beachparks, Golfplätze sowie die Orte Wailua, Kapa’a und Anahola, während es nach Norden geht. Links Berge und überhaupt viel Grün. Die haben hier Palmen als Hecke zum Beispiel. Und interesssant aussehende Bäume an den Hängen, ähneln Schirmen. Sowie etliches in Groß, was wir nur als Topfpflanzen kennen.
In Kilauea biegen wir rechts ab Richtung Meer zur gleichnamigen Landspitze, dem nördlichsten Punkt der Insel. Erster Halt: ein kleiner Parkplatz mit Sicht auf das Kap und seinen Leuchtturm.
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55m hoher Teil des Kraterrand des Kilauea Vulkans, der zuletzt vor rund 500 tausend Jahren ausbrach.
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Heute ist die Gegend ein National Wildlife Refuge, sehr viele Seevögel leben dort.
Wir können noch ein Stück weiterfahren bis zum Besucherzentrum; Eintritt 5$ pP oder einer der Nationalpark Pässe, offen Dienstag bis Samstag von 10-16 Uhr. Ein ca. 300m langer Fußweg führt weiter bis zum Leuchtturm.
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Kilauea Lighthouse war von 1913 bis 1976 in Betrieb und wurde von 2010 -2013 restauriert. Mittwochs kann man im Rahmen einer Führung auch auf den Leuchtturm gehen.
Wir genießen die Aussicht aufs Meer, schauen der Brandung zu und beobachten die zahlreichen Vögel. Die sind allerdings schwer auf Platte Chip zu bannen (ich brauch ein besseres Tele ::) ).
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ein kleines Inselchen namens Moku'ae'ae 8)
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Blick die Nordküste entlang
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Rotfußtölpel, vermute ich
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ein Einwanderer auf Hawai'i aus der Familie der Kardinäle
Eine gute Stunde halten wir uns hier auf, dann lockt der Strand, den wir von oben gesehen haben. 8) Also zurück Richtung Hauptstraße. Irgendwo soll es einen Abzweig geben zum so genannten Secret Beach (natürlich nicht ausgeschildert ;) ). Die Wegbeschreibung habe ich leider nicht mit. Aber es gibt ja noch mehr Strände hier. Wir folgen der Beschilderung zum Anini Beach Park, vorbei an einigen netten Strandhäusern, halten dann an einem Sand nahen Parkplatz. Erstaunlich wie nah hier teilweise die Bäume bis ans Wasser reichen. Macht denen das Salzwasser nichts aus?
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Jedenfalls sind sie gute Schattenspender und auch wir finden ein nettes Plätzchen für unsere Strandstühle.
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Apropos Strandstühle - die sind einfach genial: sehr bequem , mit Taschen für Krimskrams und Rucksackträgern. Wäre das Gepäck nicht so limitiert, hätten wir uns welche mitgebracht.
Der Strand ist durch ein Riff geschützt, selbst Schisser wie ich können hier beruhigt baden. Und auch für Strandläufer bietet er genug Auslauf.
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In der Ferne ist Kilauea Point zu sehen
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Die Bucht ist außerdem wegen ihrer Windlage beliebt bei Wind- und Kitesurfern
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Hier lässt es sich eine Weile aushalten. 8)
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"hang loose" - für weitere Besichtigungen haben wir ja noch ein paar Tage ^-^
Auf der Rückfahrt halten wir am Foodland, die Vorräte aufstocken. Hier gibt es auch je eine ordentliche Fleisch- und Gemüseabteilung. Ich konnte die Maka'i App auf mein Handy laden. Damit gibt es Rabatt an der Kasse, trotzdem ist die Summe wieder recht ansehnlich. ::)
Es dunkelt schon, als wir bei der Wohnung ankommen. Und der Magen knurrt. Wir bruzzeln uns ein Steak und verbringen den Rest des Abends auf der Terrasse. Mücken scheint es hier erfreulicherweise nicht zu geben.
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Heutige Strecke einfach:
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Gemütlicher Tag mit schönen Eidrücken. Ja, das ist Urlaub. Einfach mal treibenlassen.
Strandstühle kann man doch aber auch hier kaufen? Oder sind eure so speziell ausgestattet gewesen?
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Schöner Strand, der hätte mir auch gefallen. Toll, wenn man soviel Zeit auf der Insel hat, um auch mal ohne Zeitdruck einen ganzen Nachmittag am Strand zu verbringen.
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Hach an so einem schönen Strand würde ich jetzt auch gern einen Tag abhängen ::)
Habt ihr die Strandstühle gekauft oder gehören die zur Wohnung?
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Aloha,
die Strandstühle gehörten zur Wohnung - beinahe jede unserer Unterkünfte hatte welche, meist sogar diese Sorte.
In gewisser Hinsicht sind sie speziell: zum einen bequemer als viele, die wir hier gekauft habe; zum anderen kann man sie wie einen Rucksack tragen. Das wäre für uns sehr praktisch, besonders wenn wir vom Campingplatz zum Strand mit dem Fahrrad unterwegs sind. 8) Leider habe ich hier noch keinen Versender gefunden, der die Marke hatte. Und von USA aus kommt zu Versandkosten noch Zoll dazu - la lohnt es ehr noch Übergepäck zu bezahlen ::)
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12. Oktober Rund um Poipu
Die Wetter-App zeigt hier bei uns das beste Wetter an, also erkunden wir mal die nähere Gegend. 8) Nach dem Frühstück sichert Kersten Bilder und Filme auf Laptop und externe Festplatte, derweil schaue ich nach dem Weg zum nächsten Strand. Ein Plattenweg führt mich durch die Anlage, bei uns noch Palmen und Blumen gesäumt, lichtet er sich später.
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Ich sehe noch weitere nette Häuschen und sogar Tennisplätze. Schließlich komme ich an die Straße und zu einer kleinen Sandbucht - Brennecke Beach. Gut 5 Minuten habe ich bis hierher gebraucht.
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Ganz so ansprechend ist der Strand nicht. Viele Steine und die Straße im Nacken. Ob es da auf der grünen Wiese noch weiter geht?
Kehrt und zurück. Erster Programmpunkt soll der Maha’ulepu Heritage Trail sein, ein Küstenpfad. Höchstwahrscheinlich hätten wir auch zu Fuß durch die Anlage bis zum Weganfang kommen können. Meine Beschreibung startet aber am Shipwreck Beach, also wird der Jeep angeschmissen. Zu dem Strand führt zwischen dem Grand Hyatt Resort und dem Golfplatz eine Straße zu einem kleinen öffentlichen Parkplatz – und der ist voll. :(
Na gut, dann rollen wir eben den Weg von hinten auf. Dafür sollen wir einer Schotterpistenroute folgen. Klappt ganz gut bis wir geradeaus müssten, doch eine Schranke den Weg versperrt. Probieren wir es mal rechts, in der Richtung liegt ja auch die Küste. Die nächste Gabelung lässt uns die Wahl zwischen einem Reitstall-Resort, einer reichlich ausgefahrenen Lehmpiste und Parken. Wir entscheiden uns für letzteres und folgen der Lehmpiste zu Fuß. Auch die endet bald als Sackgasse, hier steht aber wenigstens ein Schild "to Trail" Zumindest ist schon mal ein Strand zu sehen
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Brav folgen wir dem Schild und landen auf dem Makauwahi Cave Nature Trail. Makauwahi ist Hawai’is größte Kalksteinhöhle und Fossilienfundstätte. Zu sehen bekommen wir nur den einst größten Raum der Höhle, dessen Decke zusammengefallen ist - und nur von außen. Wir sind mal wieder am falschen Tag vor Ort. ::)
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Immerhin gelangen wir von hier aus zum Strand – den Gillin‘s Beach.
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durch diese kleine Furt
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Ein Schild warnt uns vor irgendwelchen Bakterien im Wasser, also kein Baden. Den Sand entlang könnten wir weiter bis zur Kawailoa Bucht laufen. Wir belassen es aber bei einem kurzen Gang und wenden uns dann in die andere Richtung.
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Von hier aus finden wir auch einfach den Einstieg in den gesuchten Maha’ulepu Trail.
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Hinauf auf die Klippen
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und dann mehr oder weniger am Rand entlang
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Blick zurück
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und nach vorne Richtung Poipu
Wir gelangen zu einem Golfplatz, dort am Rand führt der Weg weiter
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und scheint sich zu ziehen und zu ziehen - was sind Golfplätze groß - ::)
das macht weniger Spaß. Wir drehen also um und marschieren zurück zum Auto.
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Mit einer kleinen Abkürzung an den Reitställen vorbei.
:sabber:
Jetzt erstmal was Trinken, dann fahren wir zu einer weiteren Sehenswürdigkeit in der Nähe, dem Spouting Horn. Dabei handelt es sich um ein Blowhole wie dem auf O’ahu – also einem "Brandungsspringbrunnen". Nur gibt der hier auch noch Geräusche von sich, etwa wie Drachenschnaufen.
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mal ein großer Blub
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mal eine kleine Fontaine
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Jetzt wird es aber Zeit für eine Erfrischung von außen. Wir finden am Poipu Beach einen Parkplatz. Der Strand wirkt sehr viel belebter als die anderen bisher, bedingt durch die Ferienanlagen drum herum.
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"Kinderplanschbecken"
so flach und ruhig ist hier das Wasser
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ein wenig mehr Brandung
Eine weitere Attraktion wartet auf uns: den Strand finden wohl auch Seeschildkröte und Mönchsrobbe sehr schön ;D
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Volontäre haben die Lagerstätte der Tiere großzügig abgesperrt, sonst würden sie wohl von zu vielen Leuten belästigt.
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Sie blinzelt nicht mal ;D
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Und ein Stück weiter noch eine Robbe.
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Ob die wohl surfen war? ;D
Das tägliche Apfel-Keks-Chips-Picknick ist längst überfällig, danach genießen wir einfach Sonne, Sand und Meer.
Die Rückfahrt zum Quartier ist nicht mehr lang. Wäre ich heute Morgen eine Ecke weiter über die Grasfläche spaziert, hätte ich auch diesen Strand entdeckt.
Abendprogramm wie üblich.
Heutige Fahrtstrecke:
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Ach, einfach herrlich die Strände und das Meer, auch wenn man nicht überall baden darf wegen Bakterien...... :(
Tolle 2 Tage. Ich hätte mich zu der Robbe gelegt und genauso faul am Strand gelegen. ;)
Die Schildkröte ist aber gross...... ???
Weiter so, eine super Reise bisher.......
LG Sönke
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Das Bild mit der Robbe vorm Surfbrett ist super :beifall:. Das ist wohl Robby Naish (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Robby_Naish&oldid=160553818l) :zwinker:.
Als Schildkröte am Beach würde ich auch nicht blinzeln :floet:, sonst kriegt man schließlich Sand ins Auge :toothy9:.
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Stellt euch vor, ihr würdet da bei schönstem Wetter nach einer anstrengenden Wanderung ein wenig dösen und plötzlich steht euch jemand in der Sonne. Ihr blinzelt noch ein wenig müde und dösig von der Hitze und bemerkt, wie Schildi gerade die Blumendeko von eurem Sonnenhut frisst. Fassungslos und beinahe starr vor Schreck greift ihr zu eurem Schatz hinüber um ihn zu wecken und wundert euch, wann der denn so viel zugenommen hat. Noch ein blinzeln und Robby blinzelt mit breitem fischigen Grinsen zurück :totlach:
Trotzdem toller Strand!
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Stellt euch vor, ihr würdet da bei schönstem Wetter nach einer anstrengenden Wanderung ein wenig dösen und plötzlich steht euch jemand in der Sonne. Ihr blinzelt noch ein wenig müde und dösig von der Hitze und bemerkt, wie Schildi gerade die Blumendeko von eurem Sonnenhut frisst. Fassungslos und beinahe starr vor Schreck greift ihr zu eurem Schatz hinüber um ihn zu wecken und wundert euch, wann der denn so viel zugenommen hat. Noch ein blinzeln und Robby blinzelt mit breitem fischigen Grinsen zurück :totlach:
Trotzdem toller Strand!
:totlach: Könnt passieren. Eine fast passende Geschichte kommt in ein paar Dutzend Reisetagen ::)
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13. Oktober Kalalau Trail – die ersten zwei Meilen
Die Sonne scheint und zwar nicht nur hier, sondern auch an der Nordküste. Das müssen wir ausnutzen.
Diesmal fahren wir die Quasi-Ringstraße ohne Stopp durch bis ans Ende am Ke’e Beach. Zum Ende hin verdient der Highway kaum seinen Namen, er wird eng, holprig und wir queren einige einspurige Brücken. Macht trotzdem Spaß zu fahren wegen des Regenwalds drumrum. Da wir nicht so die Frühaufsteher sind, habe ich schon befürchtet, dass wir Parkprobleme bekommen. Ist leider auch so. :( Der Gatte hält in zweiter Reihe, denn ich muss dringend mal den Morgentee wegbringen. Zum Glück ;D denn ein früher Wanderer ist zurück von seiner Tour und gibt eine Parklücke frei.
Die Wanderschuhe schnüren, Wasser und Snacks schultern und auf geht’s. Der Kalalau Trail ist ein 11 Meilen langer Wanderweg entlang der Napali Küste. Er endet am Strand in dem Tal, in das wir oben am Koke’e SP hinein gesehen haben – soweit der Nebel es zuließ. Die komplette Wanderung ist eine Zweitagestour, für die man ein Permit benötigt. Die Etappe bis zum Hanakapi’ai Beach, die ersten zwei Meilen, darf man auch ohne laufen.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_kalalau1j7ka1.jpg)
Fertig?
Es geht bergauf, anfangs recht steil, teilweise matschig und steinig. Dafür im Schatten von Bäumen.
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Nach etwa zehn Minuten erreichen wir eine Stelle mit freier Sicht hinunter zum Ke’e Beach.
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Und weiter bergan, nicht mehr ganz so steil, jetzt beschattet von Schraubenpalmen
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Wie der Parkplatz vermuten ließ, ist der Trail gut besucht :adieu: Aloha! Hi! Howdy! Hello! Es gibt aber immer wieder Abschnitte, wo wir alleine sind und die Ruhe genießen können.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_kalalau6s7y7n.jpg)
Nach 25 Minuten ist eine halbe Meile geschafft, allgemeine Raststätte.
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Achtung - Mützen und Hüte festhalten! Da pfeift eine steife Brise um die Ecke. Aussicht: jede Menge Ozean, weiterhin Ke’e Beach und grüne Berge.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_6484psahgk4e.jpg)
Höchster Punkt? Nein, es geht mal eben dann wieder auf und ab die Klippe entlang und seitlich ziemlich tief runter. Wir sind hier etwa 600 Fuß etwa 183m über dem Meer. Ab und an können wir voraus die Napaliküste erspähen.
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ein Blick in die Berge
Ein klein wenig Dschungel-Gefühl durch die Pflanzen
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Eine Furt zu durchqueren, danach ein matschiger Anstieg
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Einen 1 mile Marker haben wir nicht gesehen, aber schließlich geht es wieder bergab, auf typische Kauai rotem Lehmboden.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_6511hpljgo.jpg) (https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_65085njb7.jpg)
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Die Aussicht auf die Küste wird besser
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Die Berge im Hintergrund sind um die 1200 m hoch.
Nach knapp zwei Stunden erreichen wir den Honokapi’ai Fluss.
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Jetzt heißt es: Balancieren auf Steinen oder Schuhe aus und durchwaten
um ganz bis ans Ziel - den Strand - zu kommen.
-Fortsetzung folgt-
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Die Höhenmeter müssen wohl auf dem Rückweg wieder bewältigt werden oder gibt´s da einen Trick? :schwitz:
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Kalalau Trail retour
Seid ihr alle heil über den Fluss gekommen?
Wir schon, und die darin baden tun es wohl freiwillig ;) obwohl ich das Wasser sehr kalt finde, brrrr.....
Neben dem Flussbett entlang könnten wir nochmals 2 Meilen weiter wandern, hinauf zu einem Wasserfall. Für diesen Abstecher sind wir jedoch zu spät dran, außerdem hören wir, der Weg sei sehr, sehr matschig und rutschig. Wir suchen uns lieber in Rastplätzchen am Strand. :floet:
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Von dem ist nicht viel zu sehen, dafür ist die Brandung zu hoch. Ein Haufen Schilder warnt außerdem vor starken Strömungen und Flash Floods. Heute kommt keiner auf die Idee, hier baden zu wollen. Wir lassen uns im Schatten der Schraubenpalmen nieder, trinken, essen einen Apfel und schauen dem Spiel der Wogen aus sicherer Entfernung zu.
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So langsam trudeln schwer bepackte Wanderer ein, sie sind wohl auf dem Rückweg vom Kalalau Beach. Ist so wie mit den Grand Canyon Wanderern - haben meinen vollen Respekt.
Wir bleiben etwa eine halbe Stunde, ausgehalten hätten wir es noch länger. Doch für den Spätnachmittag ist regen vorausgesagt und ich habe keine Lust auf Schlammschlacht an den matschigen Wegstellen. Also wieder durch den Fluss waten, Socken und Stiefel anziehen und los.
Leider gibt es keinen Trick und keine Abkürzung, wir müssen wieder 600 Fuß hinauf.
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_65609xzaj.jpg) (https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_kalalau90za15.jpg)
:girly:
Endlich kommt der Ke'e Beach in Sicht.
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und es geht wieder bergab - kein Regen unterwegs (und auch später keiner) nur Wolken.
Insgesamt waren wir rund vier Stunden unterwges; zurück wohl schneller (weniger Fotopausen).
Wir wollten den Tag schön am Strand ausklingen lassen, aber der hohe Wellengang lockt nicht zum Baden.
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Normalerweise ist das hier ein schwimmbarer Strand, doch eine Tafel belehrt uns "High Surf ". Manchmal sieht es harmlos genug aus; dann kommt ein Brecher, nach dem anderen.
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Immer wieder erstaunlich: das Wurzelwerk der Bäume so nah am Meer.
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Wir picknicken etwas ausgiebiger, dann machen wir uns auf den Rückweg. In Lihu’e geraten wir in den Feierabendverkehr, eine ganze Weile geht es nur sehr, sehr stockend vorwärts. Hey, ich dachte, die Insel hätte nicht so viele Einwohner. Anscheinend arbeiten sie aber alle in der Hauptstadt. ;) Es ist schon dunkel, als wir endlich unser Ferienzuhause erreichen.
Hach, was für eine schöne Sonnenbräune unsere Beine abgekriegt haben – ist aber leider nur Täuschung durch den berüchtigten Kauai Staub. So bringts die Dusche ans Licht.
Der anstrengende, aber herrliche Tag klingt gemütlich auf unserer Terrasse aus.
Gute Nacht !
Heutige Strecke:
per Auto
zu Fuß
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Zwei tolle und abwechslungsreiche Tage. Die Wanderung hätte mir auch super gefallen, schade nur, dass es so viele Leute hatte (und trotz Hinweisschild sind welche in Sandalen zu sehen) - das viele Grün auf den Bergen und die tollen Blicke die Küste entlang lohnen die Strapazen. Die Wellen sind ebenfalls beeindruckend, da bräuchte ich kein Badeverbotsschild :)
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Tolle Tour! :beifall:
Hier siehst du grad richtig glücklich aus :toothy9:
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_kalalau4k9lya.jpg)
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Tolle Wanderung und gigantische Wellen, ist ja super!!! Das kommt sofort auf meinen Hawaii Reiseplan :thumb:
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Die Wanderung scheint sehr beliebt zu sein. Man könnte fast von einem Volkswandertag :zwinker: sprechen.
Gefiel mir jedenfalls sehr gut :adieu: und zwischendurch ein bisschen die heißgelaufenen Füße im Fluss abkühlen, war doch nicht schlecht.
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Ich habe die letzten Tage langsam zu euch aufgeschlossen und bin sehr angetan von deinem Bericht. Grand Canyon, tropische Vegetation, Strände und Wellen, schöne Wanderungen.... Wunderschöne Urlaubseindrücke! :)
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Hallo Susan,
der Kalalau Trail ist wirklich herrlich, auch wenn er scheißtreibend ist.
Aber die Strände und Aussichten lohnen diese tolle Wanderrung auf jeden Fall. 8)
Hmmm.... ich überlege schon, ob ich eines Tages nicht noch mal nach Hawaii sollte.....
aber erstmal freue ich mich bei Dir weiterreisen zu können.
LG Sönke
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Schön, dass es euch bisher gefällt -
und sorry, dass ihr so lange auf die Fortsetzung warten müsst, aber die letzte Woche war etwas turbolent. Ich hoffe, dass es heute Abend weiter gehen kann.
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14. Oktober Pihea Trail & Salt Pond Beach
Der Himmel verspricht wieder schönes Wetter. 8) Die Wanderung gestern war eigentlich nicht besonders lang, trotzdem ziemlich anstrengend. Daher möchte der Gatte heute etwas Ruhigeres. Damit kann ich dienen. ;D
Als erstes müssen wir ein Postamt ausfindig machen, um ein paar Ansichtskarten zu verschicken. Ja, grad für die älteren Verwandten und Bekannten nutzen wir noch diese altmodische Art Urlaubsgrüße. Gleich in der Nähe gibt es das Poipu Shopping Village mit allerlei Geschäften und Restaurants, doch weder Briefmarken zu kaufen noch einen Briefkasten. Wir fahren daher weiter in den nächsten Ort auf der Strecke – Old Koloa Town. Hier wurde 1835 die erste Zuckermühle in Betrieb genommen, Startschuss für die Zuckerära der Insel. Wir entdecken ein paar hübsche alte Häuschen, mächtige Bäume und ein Postamt. Nur Parkplätze scheinen rar, wir verschieben daher einen Stadtbummel auf später.
Weiter geht es Richtung Westen zu einem zweiten Besuch des Waimea Canyon. Diesmal nehmen wir gleich die erste Auffahrt hinauf in die Berge. Diese Trasse ist viel interessanter als die offizielle Zufahrt.
Leider habe ich kein gutes Bild von der Strecke, aber hier bei google (http://1.bp.blogspot.com/-tq1tSijjAoo/TeprztcSahI/AAAAAAAAAsY/q62YCLcqh5I/s1600/Road%2BTo%2BWiamea.jpg) findet man welche
Wir halten als einige rote, Badlands ähnliche Hügel in Sicht kommen.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_6578pyu9f.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_pihea6dju7g.jpg)
einen kleinen Wasserfall können wir auch bewundern
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_6582uau9w.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_6579s0uvr.jpg)
Wir stromern ein wenig herum, folgen den Bachlauf.
Danach fahren wir ohne weiteren Stopp bis zum Lookout am Ende der Straße. Die Aussicht ins Kalalau Tal ist ähnlich wie beim ersten Mal.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_6594wfudw.jpg)
Zwei Minuten später
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_6597h2ujp.jpg)
Auch in der anderen Richtung sehen wir heute viel mehr.
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Was so aussieht wie Wald, ist der auf einem Hochplateau gelegene Alakai Sumpfgebiet, das größte Hawaiis. Wir nehmen den gut 1 Meile langen Trail zur Pihea Vista unter die Füße. Zuerst geht es am Klippenrand des Kalalautals bergab, rechts wie links geht’s steil runter. Der Weg ist aus rotem Lehm und teilweise sehr ausgewaschen, ab und an müssen wir matschige Stellen umgehen.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_piheaajruqg.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_pihea3z7u43.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_66051uuit.jpg)
am Rand jede Menge Farn
Nette Aussichten aufs Meer und Sumpf mit schnell ziehenden Wolkenschwaden begleiten uns.
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das Kalalautal mal näher
Nach einer Weile erreichen wir einen Wald und es geht wieder leicht bergan.
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Doch es bleibt nicht lange so gemütlich, der Sumpf naht, der Weg wird matschiger und matschiger.
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Einige nasse Stellen sind mit Holzplanken überbrückt. Es wird steiler und schmieriger, teilweise hangeln wir uns an den Bäumen entlang.
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Ich zweifle mal wieder an den Längenangaben, mir scheint wir wären schon weit mehr als eine Meile gelaufen. :gruebel: Leider habe ich meinen Schrittzähler nicht eingepackt um das zu beweisen. Endlich taucht doch das erwartete Kreuzungsschild auf. Rechts geht es weiter in den Sumpf hinein zu anderen Trails. Geradeaus soll es nur noch ein kurzes Stück bis zum Pihea Vista Point sein.
Zwei, drei matschige Anstiege machen wir noch mit, doch dann kommt eine Stelle die unüberwindbar scheint. Auf der einen Seite ein großer Absatz, auf der anderen Seite ein Gitterdrahtzaun. An dem könnte man sich vielleicht festhalten, aber wehe man bleibt mit dem Fuß hängen.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_66412judw.jpg) (https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_6640fpu8y.jpg)
sieht auf den Bildern weniger steil und matschig aus als es war
Das ist uns die mögliche Aussicht nicht wert. Wir kehren also wieder um.
Auch von etwas weiter unten haben wir eine schöne Sicht ins Kalalautal. Kleine Verschnaufspause! Auch die nach uns kommen, sind alle recht schnell wieder da.
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_66533iu80.jpg)
da zu den Hügelspitzchen müssen wir wieder hinauf
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Die Matschpartie also retour, bergab müssen wir noch ein paar Bäume mehr umarmen. :o Doch wir schaffen es ohne dreckigen Hosenboden zurück zum Trailhead. ^-^
Dort scheint jetzt schön die Sonne.
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Wir schrubben unsere Hände mit dem Sanatizer blank, beobachten das faszinierende Wechselspiel von Wolken, Sonne, Schwaden und verspeisen ein paar Äpfel.
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Kersten versucht sich an einem Zeitraffer, leider gibt es ein paar Leute die hinter die Absperrungsmauer klettern müssen für ihre Selfies. ::)
https://youtu.be/6M7x8F141Wc (https://youtu.be/6M7x8F141Wc)
So jetzt haben wir uns aber noch eine Stunde am Strand verdient. Die Wahl fällt auf den Salt Pond Beach, benannt nach den nebenan liegenden Salzgewinnungsteichen. Der Strand liegt in einer geschützten Bucht, hat Picknickplätze, Restrooms und einen Lifeguard.
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Wir nehmen ein ausgiebiges Bad und –huch wie die Zeit vergeht – naht auch schon der Sonnenuntergang.
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Ist schon gewöhnungsbedürftig, dass der hier gegen 6 Uhr abends erfolgt, wo wir doch die sommerlichen Temperaturen eher gedanklich mit langen Tagen verbinden.
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Nachdem die Sonne verschwunden ist und wir unser Ginger Ale ausgetrunken haben, fahren wir zurück ins Quartier zum üblichen Abendprogramm.
Heutige Strecke:
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15. Oktober Fauler Samstag am Strand
Schon wieder ein Tag mit herrlichstem Sonnenwetter 8)
Die letzten beiden Tage haben uns etwas angestrengt – ja nennt uns nur Weicheier. Doch zum Hawaii-Feeling gehört auch das relaxte Abhängen dazu.
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Da es uns gestern am Salt Pond Beach so gut gefallen hat, fahren wir heute wieder hin – mit gefüllter Kühlbox, reichlich Sonnenmilch, Schnorchel und Kindle statt Wanderschuhen.
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Zwei schöne Tage - und recht habt ihr: Erholung muss auch mal sein 8) Der Strand sieht echt verlockend aus
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Eine Wanderung in den roten Steinen bzw. im roten Matsch ;) hätte ich auf Hawaii gar nicht vermutet. Sieht aber schon ganz schön anstrengend aus - von wegen heute was Leichtes... ;D
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Das ist das schöne wenn man länger Urlaub hat, man kann mal einen Tag abhängen. Meine drei Wochen sind immer so voll gepackt, da hätte ich das Gefühl was zu verpassen wenn ich einen Tag faul am Strand rumhänge...
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Das ist das schöne wenn man länger Urlaub hat, man kann mal einen Tag abhängen. Meine drei Wochen sind immer so voll gepackt, da hätte ich das Gefühl was zu verpassen wenn ich einen Tag faul am Strand rumhänge...
Das geht mir ganz genauso.
Schöne Wanderung - bei dem Steilstück hätte ich auch abgebrochen, Matsch mag ich sowieso nicht und wenn's dann auch noch steil wird - nein danke. Der Strand gefällt mir gut, tolle Palmen, wie man sich das auf Hawaii vorstellt und die gebogenen Buchten, ideal für Sonnenuntergangsfotos.
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Aloha,
ja, mal faul zu sein, das ist der Luxus einer Maxitour und ein bisschen auch Fluch - man hat ja noch sooo viel Zeit um alles anzuschauen ;) und schwupps sind die Tage rum ::)
Tja, der Pihea Trail klang wirklich ganz leicht, war wohl von jemanden mit langen Beinen beschrieben :floet: Wir waren allerdings auch nicht gerade auf dem Höhepunkt der Fitness, hatte mir einige Wanderungen für Kauai vorgenommen, sie vor Ort aber schweren Herzens gestrichen. Wenn uns schon die kurzen anstrengen, wie sollten wir die langen packen?
Nachher gehts weiter. Seid schon mal gewarnt: Bilderflut!!!
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16. Oktober Kauai aus der Luft & Surfer gucken
Es heisst, 70% der Landschaft Kauais ist unerreichbar - zumindest für Touristen. Es sei denn, man schaut sich die aus der Luft an. Damit lösen wir heute unser Silberhochzeitsgeschenk ein, danke an alle Sponsoren. Als erstes muss ich dem Gatten beibringen, dass wir lange Hosen anziehen müssen und einen Pullover mitnehmen. Wir haben ja schon Hubschrauber-Rundflüge mitgemacht, aber dieser hier wird einer ohne Türen sein. Wir sind gespannt, was uns erwartet. Vorsichtshalber frühstücken wir nur spärlich. :floet:
Um 9:15 Uhr sollen wir am Büro von Mauna Loa Helicopter Tours (http://www.maunaloahelicoptertours.com/book-your-kauai-helicopter-tour.htm) sein, das ist ein Bus auf einem Parkplatz an der Harbor Mall in Lihu’e. Wir sind rechtzeitig da, werden mitsamt Klamotten gewogen, bekommen einen Einführungsfilm zu sehen (Sicherheitshinweise und so) und müssen einige Papiere unterschreiben. Dann werden wir zum Heliport am Flughafen gefahren. Unsere Vorgängerpartie ist grad angekommen und natürlich war es "fantastic, awesome, gorgeous, stunning…" ^-^ Sie fahren zurück, wir dürfen noch kurz unter einem Römerzelt Platz nehmen. Die Türen werden grad aus dem Heli ausgebaut. Der sieht etwas kleiner aus, als die die wir so gewohnt sind. Kein Wunder, am Grand Canyon waren wir sechs Passagiere, hier sind wir beide allein. Ein bisschen mulmig ist uns schon.
Unser Pilot Matt begrüßt uns herzlich, ein paar Sätze Smalltalk und einige mehr über den Flug. Er wird uns einiges unterwegs erzählen, wenns zuviel wird sollen wir es einfach sagen. Er wird ankündigen, wenn es turbolent wird, rechnet aber mit einem ruhigen Flug. Matt ist locker drauf, uns gleich sehr sympathisch und flößt Vertrauen ein. Ein Foto noch, dann wird es ernst.
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Wir bekommen eine Tasche mit Schwimmweste umgeschnallt, einsteigen (ich sitze rechts hinter Matt, Kersten links), festschnallen, Kopfhörer auf, Sprechprobe und los geht’s –zu einer Runde über die Insel im Uhrzeigersinn.
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kurz nach dem Start
da wird wohl noch ein Golfplatz gebaut
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Nawiliwili Harbor
Meine Bangigkeit ist schnell verflogen – eigentlich verblüffend mit meiner Art Höhenangst. Ich mag beispielsweise keine Leitern, Glasaufzüge oder Aussichtsplattformen mit Gitterosten, aber das hier macht mir nichts aus. Kersten hält sich erst noch etwas verkrampft an der Vorderlehne fest, doch bald wird er auch gelassener.
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grün bewachsene Ridges
Ist schon genial so ohne Spiegelungen Bilder machen zu können. Die Regenjacke flattert ganz schön im Wind, kalt ist es aber nicht.
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Manawaiopuna Falls
bekannt aus dem Film Jurassic Park, der hier auf der Insel gedreht wurde
Ich muss gestehen, dass wir den nie gesehen haben. Der Wasserfall liegt auf Privatland der Großgrundbesitzer von Hawai’i. Extremwanderer sind wohl auch hingelaufen, haben sich wohl aber des Trespassing schuldig gemacht. Matt fliegt eine schöne Runde über den Fall, dass wir beide ihn gut sehen können. Genauso macht er es bei den weiteren Highlights der Tour.
Es bleibt erstmal noch grün, obwohl es hinten links schon trockener aussieht.
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noch mehr Wasserfälle
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abdrehen nach Nordwesten
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Olokele Canyon
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Wir erreichen den Waimea Canyon. Jetzt kommt rot ins Spiel 8) Wenn ich's richtig behalten haben wegen eisenhaltigen Gestein; + Wassererosion = Rost ;)
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Waipo’o Falls, den wir schon von den Aussichtspunkten des Canyon Drives gesehen haben.
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Jetzt deutlich, dass er aus drei Kaskaden besteht; Höhe ca 245m. Wir fliegen tiefer im Canyon als beim Grand Canyon, auch unterhalb des Rim.
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und Bogen zurück nach Westen
Das Meer kommt in Sicht und damit die Napali Coast, die 27 km lange Nordwestküste Kauais.
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Die Küste ist reichlich zerklüftet, die Klippen sind bis zu 1200m hoch.
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Das ganze Gebiet steht als Statepark unter Naturschutz. Bis auf den Kalalau Trail gibt es weiter keinen Zugang; sonst nur aus der Luft oder von der See aus zu bewundern. Selbst das Anlanden ist an den meisten Stränden verboten.
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unten links im Bild, die "Höhle ohne Dach"
beliebt bei Bootfahrern und Kayakern
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Honopu Beach mit einem Arch
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voraus Kalalau Beach
Wir fliegen eine Runde ins Tal hinein. Die Klippenspitzen wirken wie Burgzinnen
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wer scharf hinguckt, erkennt am Klippenrand den Kalalautrail
Teil 2 folgt
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Kauai aus der Luft & Surfer gucken Teil 2
Wir "biegen ab" in die Berge und die Wolken um den höchsten Wasserfall Kauais zu sehen (Namen hab ich vergessen, Höhe auch ::) )
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Nicht der Wasser gewaltigste, aber die größte Fallhöhe
Wir bleiben auf Höhe und es geht wieder Richtung Meer
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Hanakapi’ai Beach
Ja, da waren wir schon zu Fuß; ein Teil des Trails ist auch zu sehen.
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Ke'e Beach
Leider ist das Wetter hier an der Nordküste deutlich schlechter. Wir kommen in Wolken und es regnet.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_68156xu5e.jpg)
Die Strände des Haena SP
Deutlich zu sehen auch die Unterwasserriffe.
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_heli2cduvs.jpg)
Hanalei Bucht
Dem Tal des Hanalei River folgen wir in die Berge
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_6828wluy1.jpg)
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"somewhere over the rainbow"
passend dazu im Kopfhörer
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Etliche kleine Wasserfälle
Manche entspringen einfach so aus der Lava-Wand. Andere kommen tatsächlich vom Gipfelrand der Felsen.
Wir kommen zum Kessel des Wai’ale’ale, einem der regenreichsten Punkte der Erde. Ganz so nass war es die letzten Tage wohl nicht
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sonst würde hier in den Rinnen auch Wasser runterplätschern. Etwa wie hier (https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/d0/f0/06/d0f006200e6a7cdf5504a05ada0b3dab.jpg) Ich glaube, Sönke hat das so ähnlich gesehen?
Zurück Richtung Südosten kommen wir über Felder. Angebaut wird hier hauptsächlich ein Baum aus Afrika, der hier sehr viel schneller wächst. Dessen Holz wird später zu Pellets verarbeitet, die verheizt werden um Strom zu erzeugen.
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Wailua Falls
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Flughafen in Sicht
Nach gut einer Stunde sind wir wieder am Heliport. Wir halten noch einen kurzen Plausch mit Matt bis die Rotoren zum Stillstand gekommen sind. Gut, dass wir anfangs noch ein paar Vokabeln mitgekriegt haben ;D "amazing, stunning, awesome…"
Die Türen werden wieder eingebaut, das nächste Pärchen kommt – das breite Grinsen auf unseren Gesichtern sagt wohl alles - und wir werden zurück zum Bus gefahren.
Jetzt aber schnell in die kurzen Hosen gewechselt. Dann braucht der Gatte einen Kaffee und wir beide zumindest eine Kleinigkeit zum Essen. Wir fahren Richtung Norden und halten beim ersten Starbucks. Leider haben sie hier nicht den leckeren Mocha Coconut Frappuccino; Pumpkin ist im Angebot, es geht auf Halloween dazu. ::) Da nehmen wir aber lieber simple Vanille, dazu noch zwei Muffins. Draußen am Tisch schwärmen wir uns gegenseitig von dem tollen Erlebnis vor. ;D
Was tun mit dem angebrochenen Tag? Wenn uns nicht ein Heizungsthermen Neukauf drohen würde, hätten wir noch eine Bootstour zur Napali Küste gemacht. Das Wetter hier an der Ostküste sieht gut aus, suchen wir uns doch einen schönen Strand. 8) Da war doch so ein Abschnitt an der Küste, wo sogar ein Radweg lang läuft. Es geht also noch ein Stückchen weiter nach Norden bis zum Kealia Beach Park. Man fährt von der Straße ab, parkt und kann sich in den Sand fallen lassen.
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Ganz hübsch hier, aber nichts zum Baden, zumindest für mich nicht.
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Aber Brandung gucken macht ja auch Spaß, Surfern zusehen und Boogie-Boardern (das sind die, die mit einem Kurzbrett auf dem Bauch durch die Wellen gleiten). Dann gibt’s noch die Bodysurfer, die sich einfach so von der Welle an den Strand tragen lassen und sogar einen Stehpaddler.
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Kersten wagt sich einmal ins Wasser. Ich nicht – schon gar nicht, nachdem zweimal ein Krankenwagen vorgefahren ist. :P
In der Abenddämmerung geht es zurück nach Poipu, heute ohne größeren Stau. Abendprogramm wie gehabt.
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Was soll ich sagen?
Da fällt mir nur "fantastic, awesome, gorgeous, stunning…" ein!!! ^-^
Eine tolle Tour, ich bin fast in den Monitor reingekrochen! :happy:
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Gut, dass wir jeder einen eigenen Monitor haben, Flicka! Daraus schallt das Echo: "stunning.... awesome.... georgeous...."
Für mich wäre von Anfang an klar: Keine Hawaii-Reise ohne ein Heli-Tour. Das muss man dort dort doch machen ;) ;D Notfalls spare ich noch ein Jahr länger.
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Hallo Susan,
ach, da kommen Erinnerungen hoch und wir haben so Vieles Gemeinsames erlebt.
Den Pihea Vista Trail mussten wir auch abbrechen wegen Matsch und uns kam der Weg auch viel länger vor.
Und der Helicopterflug......... einfach unbeschreiblich und unvergesslich. Tolle Bilder haste gemacht bei doch sehr gutem Wetter,
Dieses Erlebnis wird ein Leben lang in Erinnerung bleiben, bei Euch hoffentlich auch.
Freue mich auf mehr und auch auf entspannte Tage.....
LG Sönke
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Wir bekommen eine Tasche mit Schwimmweste umgeschnallt
Der Sinn erschließt sich mir nicht ganz :floet:, denn ich hätte eher mit einem Fallschirm gerechnet :toothy9:.
Aber ich war letztendlich froh :girly:, dass der Pilot den Heli nicht auf die Seite kippte und ihr ins Meer geplumpst seid :zwinker:.
Meine Flugangst lässt zwar solche "Ausflüge" nervlich nicht zu, aber ich denke, da muss man vor Ort einfach durch :thumb:.
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Für diese Aussichten würde ich wahrscheinlich sogar die für den Rest des Tages zu erwartende Übelkeit nach so einem Flug in Kauf nehmen, besonders die Steilküste ist ja wirklich fantastisch!
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Ja, diese Tour ist wirklich unvergesslich und es lohnt sich darauf zu sparen! Definitiv eines der Highlights unseres Urlaubs !!!
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Um das live zu sehen würde ich sogar in einen Heli steigen obwohl ich an Höhenangst leide, das sieht einfach derart fantastisch aus! Kann man diese Flüge auch mit Tür buchen? Ich glaube dann würde ich mich wohler fühlen...
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Ja, kannst du. Die vor uns dran waren und auch die nach uns sind mit Türen geflogen. Da hinten nur zwei Sitze sind, hast du auch immer einen Fensterplatz.
Falls dein Freund ohne Türen fliegen möchte, wäre es eventuell auch möglich, dass du vorne neben den Piloten mit Tür und er hinten ohne sitzt. Kommt drauf an, ob das mit der Gewichtsverteilung passt.
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Hab es jetzt noch geschafft, ein kurzes Video vom Heli-Flug zusammen zu basteln.
https://youtu.be/wfkKpM83-Ks (https://youtu.be/wfkKpM83-Ks)
Viel Spaß!
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Ach wie schön! Echt traumhaft!
Von "unten" sind es ja schon tolle Eindrücke, aber dann von oben erst! Wahnsinn!
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:herz: Ach wie herrlich :herz:
Das muss ich unbedingt auch mal machen! 2019 oder 2020 geht es nach Hawaii, ein Helikopterflug ist definitiv dabei!
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17. Oktober Canyon Trail bis Waipo’o Falls
Die Woche beginnt schon mal gut. Anruf nach Deutschland klärt, unsere Therme kann doch repariert werden. ;D Junior schickt eine Whats-App und möchte Skype Sondertermin wegen Utah-Führerschein. Wir verabreden uns für 5 pm.
Die Sonne lockt, die Trails im Waimea Canyon warten!
Für die längeren Trails sind wir etwas spät dran bzw. würde es wohl knapp mit unserem Termin heute Nachmittag. Also beginnen wir mit dem Canyon Trail. Laut Angies Beschreibung müssten wir eine Staubpiste zu einem Parkplatz fahren, aber ich habe am Pu’u Hinahina Aussichtspunkt auch ein Trailschild gesehen.
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Vom Parkplatz aus geht es einen Pfad durch dichte Vegetation bergab.
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Im Südwesten würde ich mich hüten, durch solch Gestrüpp zu gehen - Schlangengefahr :schreck: Die gibt’s auf Hawai’i glücklicherweise nicht. 8)
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_6911v2umk.jpg)
Schön schattiger Wald mit Vogelgezwitscher
Dann geht es wieder bergauf bis wir an einer Lehmpiste herauskommen: Angies Startpunkt an der Halemanu Road. ::) Okay, diesen ersten Kilometer hätten wir uns sparen können. Es geht weiter durch Wald. Einen Abzweig zum Cliff Trail merken wir uns für den Rückweg. Bald erhaschen wir erste Blicke durch die Büsche zum Canyon.
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Wir lassen den Wald hinter uns und landen auf einem Weg aus roter Erde.
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Es folgt ein ziemlich steiler Abstieg, wir müssen aufpassen dass wir auf den Sand nicht zu sehr rutschen. Teilweise helfen die eingelegten Rundhölzer.
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freie Sicht auf Canyonwände
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Blick Richtung Küste
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Viele stählerne Vögel fliegen hier. ;D Da hinten kommt ein kleiner gelber Brummer, könnte unser Heli sein
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Arches gibt's auch auf Hawai'i
Es geht links um die Ecke wieder in Wald und zur ersten kleinen Kaskade des Waipo’o Falls.
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Ein schöner Platz zum Rasten: Trinken und ein Snack. Den besten Platz hat sich eine Familie gesichert, die Kinder planschen im Wasser.
Doch wir finden auch ein nettes Plätzchen im Schatten.
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Ein kurzes Stück zurück und etwas links kommt man zum Bach oberhalb der zweiten Kaskade.
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Eine Art Stufe hinunter kraxeln, Bach queren und dort soll der Weg weiterführen. So richtig erkennen wir das nicht, wir hegen auch nicht den Wunsch hier zu fallen, wo womöglich die Kante des Wasserfalls nahe ist.
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unser Weg von oben gesehen
Auf gleichem Weg stiefeln wir zurück zum Ausgangspunkt.
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das steile Stück auf Bergrücken zwingt zur Schnappatmung - Fotopausen willkommen
:girly:
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Aaah, gleich gibt's wieder Schatten
Der Abstecher Cliff Trail steht noch aus; ein Blick - es geht bergauf und bergauf - genügt: nein danke, das muss nicht mehr sein. :o
Als wir die Halemanu Road erreichen, stoppen wir für eine längere Trinkpause mit Snacks (Snickers)
:sabber:
Jetzt müssen wir nur noch bergauf zum Overlook
:schwitz:
Komme mir langsam vor wie im Berner Witz "Mensch du bist auf eine Schnecke getreten. Hast du die nicht gesehen?" "Nö, die kam von hinten" ;) Ich muss auch entsprechend ausschauen, denn ständig fragen Entgegenkommende wie Überholende, ob ich Hilfe bräuchte. :verlegen: (ob mich wohl einer Huckepack genommen hätte? ;) ) Total K.O. komme ich am Auto an. Sitzen!!! ;D
Ein Stück die Straße runter gibt es einen Picknickplatz, den wir für die übliche Obst+Kekse-Pause ansteuern.
Ein letzter kurzer Blick noch in den Canyon
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da oben auf dem roten Felsrücken sind wir lang
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einmal noch der Wasserfall
und zurück zum Condo. Wir schaffen es grad noch rechtzeitig zum Skype-Termin. 8)
Mit der heutigen Erfahrung und weil uns die anderen Trails ja auch nicht leicht gefallen sind, traue ich mir die längeren Wanderungen im Waimea Canyon wie Nualolo oder Kukui Trail nicht zu. :( Nicht mal jetzt entspannt und mit kräftigen Abendessen intus. Dazu haben diese Wege zuviel Höhen zu bewältigen. Schweren Herzens begrabe ich also alle derartigen Pläne.
:bett:
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Das sah jetzt gar nicht so schlimm aus :o Zumindest hier auf dem Sofa fand ich es wunderschön und entspannt ;)
Es ist immer schade, wenn man Pläne canceln muss, auf deren Ausführung man sich so gefreut hat. Gerade was das Wandern betrifft bin ich im Moment so was von unfit, dass ich nicht einen Trail in Schottland laufen würde, den ich für nächstes Jahr heruasgesucht habe. Also: Trainieren! Ein Jahr Pause reicht jetzt aber auch und ich habe mir für dieses Jahr so einige Strecken vorgenommen. Zum Glück lebe ich nicht wie ihr im totalen Flachland und kann schon vor der Tür mit den Auf- und Abstiegen zu trainieren beginnen ;D Aber ob das für "eure Trails" auf Hawaii gereicht hätte?
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Eine schöne Wanderung mit tollen Ausblicken.
Wobei ich von solchen One-Way Wanderungen, wo man am Anfang bergab geht und genau weiß, dass man exakt diesen Weg später wieder nach oben muss, nicht so sehr begeistert bin. Aber das scheint auf Hawaii wegen der steilen Hänge oft nicht anders möglich zu sein. Irgendwie unterschätzt man das auch, Hawaii hört sich so nach Sonne, Strand und Palmen und ja, klar, mal ein bisschen auf einem Küstenpfad gehen an, aber es sind wohl doch ziemlich hohe Wanderanforderungen wie mir scheint, vor allem weil es so steil ist und so unwegsam.
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Wenn ich mir das Bild anschaue auf dem du den Weg eingezeichnet hast wackeln mir die Knie :o, für Leute mit Höhenangst ist der Weg auch nicht so geeignet, an einer Kante lang gehen mit freiem Blick in die Tiefe das kann ich gar nicht. Ich finde wenn man merkt dass ein Weg zu schwierig ist soll man ihn lassen. Was nützt es einem selber schon wenn andere das schaffen, wenn man selber über die Grenzen geht und sich damit in Gefahr bringt? Ich bin mir sicher ihr habt noch viele andere schöne Orte gefunden die leichter zu erreichen sind.
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Wenn ich mir das Bild anschaue auf dem du den Weg eingezeichnet hast wackeln mir die Knie :o, für Leute mit Höhenangst ist der Weg auch nicht so geeignet, an einer Kante lang gehen mit freiem Blick in die Tiefe das kann ich gar nicht.
Von oben sieht der Weg ziemlich gefährlich aus. Tatsächlich ist er aber so breit, dass man nicht an der Kante gehen muss, wenn man nicht will. 8) An die Kante hab ich mich auch nicht getraut, immer schön die Innenkurve geniommen. ;D Man sieht auch so genug vom Canyon.
Hawaii hört sich so nach Sonne, Strand und Palmen ...
Wir wussten vorher auch nicht, dass es in Hawaii sogar 4000er gibt. Dazu später mehr.
Ja, zweimal um den Maschsee wandern (um die 12km) ist einfacher ;D Vorm nächsten Mal starten wir mit dem Höhentraining am Deister und steigern uns dann...
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Ja, zweimal um den Maschsee wandern (um die 12km) ist einfacher ;D Vorm nächsten Mal starten wir mit dem Höhentraining am Deister und steigern uns dann...
Und dann hoch zum Kaiser Wilhelm, wobei der vermutlich ähnlich hoch liegt wie der Annaturm im Deister. Als ich das geschafft hatte, wusste ich, dass ich nicht reif für eine Etappe des Rheinsteigs bin...
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18. Oktober Wasserfälle & Nordküste II
Heute wollen wir uns nochmal die Nordküste anschauen, da soll es ja auch schöne Strände geben. Und dann noch so die ein oder andere Sehenswürdigkeit unterwegs. Im Gegensatz zu gestern ist es ziemlich bewölkt, doch immer noch rund 27°C warm.
Kurz hinter Lihu’e biegen wir links ab auf die Ma’alo Road, die uns durch Wald und Zuckerrohrfeld leicht bergan führt. Sie endet mit einem Parkplatz am Aussichtspunkt auf die Wailua Falls. Die Wasserfälle (nur nach starkem Regen nur einer) haben wir auch schon aus der Luft bewundert.
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Die Fälle sind 26m hoch. Es gibt zwei Trampelpfade hinunter zum Pool, den Abstieg schenken wir uns aber. Früher sind die jungen Hawaiianer den Fall hinuntergesprungen als Beweis ihrer Männlichkeit. Heute ist das illegal, was einige Verrückte aber nicht davon abhält.
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Neben den all gegenwärtigen Kaua‘i Roostern bekommen wir nun auch ein paar wilde Schweine zu Gesicht.
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Wir fahren zurück zum Highway, weiter nach Norden bis zur Mündung des Wailua Rivers und biegen wieder bergwärts ab zu einem weiteren Wasserfall Aussichtspunkt. Die Opaeka’a Falls sind 46 m hoch, allerdings sieht man nur einen Teil davon.
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Benannt sind sie nach Süßwasser Shrimps, die man dort wohl reichlich finden konnte. Es gibt keinen legalen Weg mehr zu den Fällen.
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Auf der gegenüberliegenden Seite können wir auf den Wailua River hinunter sehen. Er entspringt am Wai' ale' ale und ist der einzige mit einem Boot schiffbare Fluss in Hawai’i.
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Für die Ureinwohner war er heilig, sieben Heiaus (Tempel) säumten seinen Lauf. Wir können noch die steinernen Grundmauern des Poliʻahu Heiaus sehen.
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Die Kayakfahrer haben uns auf die Idee gebracht, eines für eine kleine Tour zu leihen. Schließlich gibt es am Fluss noch eine berühmte Farngrotte zu sehen. Doch wir haben kein Glück, nichts mehr frei für Selbstpaddler, nicht mal die nächsten Tage. Schade!
Und weiter nordwärts!
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voraus der "Sleeping Giant"
Irgendwie soll der Bergzug wie Kingkong aussehen, :gruebel: meine Fantasie reicht dazu nicht
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typisches Straßenbild
Kurzer Stopp am Hanalei Lookout: Sicht ins Hanalei Valley mit seinen Tarofeldern (Wasserbrotwurzel), Bergen und Wasserfällen im Hintergrund. Von letzteren sehen wir heute nix vor lauter Wolken.
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Wir kurven die Straße hinunter ins Tal bis zum Ort Hanalei und zum Black Pot Beach. Dort gibt es einen Pier, der auch schon in einigen Filmen mitgespielt hat. Der Parkplatz ist ziemlich matschig, hier muss es wohl die Tage geregnet haben.
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oder man fährt gleich mit dem Auto auf den Strand
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Den ersten Pier gab es schon 1892, er war aus Holz. Später wurde er verlängert und 1922 mit Beton gedeckt. In den1940er Jahren kam das Schutzdach dazu. 1992 wurde er durch einen Hurrikan stark beschädigt und 2012 restauriert.
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in die Richtung sieht man noch blauen Himmel
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da siehts grauer aus
und schon fängt es an zu nieseln. Wir flüchten auf den Pier.
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Von hier aus sieht man Wasserfälle rauschen
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Die Hanaleibucht hat jede Menge Sandstrand und nette Häuschen, die ihn säumen.
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Der Regen hört auf und im Osten sieht es immer noch fein aus.
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Am Black Pot Beach mündet der Hanalei River ins Meer.
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Auf ihm könnte man auch Kayak fahren, jetzt haben wir aber keine Lust mehr. :P
Und weiter Richtung Westen; kurzer Fotostopp an der Wai’oli Huiia Church
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Auf der Strecke gibt es ja einige einspurige Brücken; für die Überfahrt gilt die inofizielle Regel: 5 Autos dürfen fahren, dann ist die Gegenrichtung dran. Wenn denn viel Verkehr ist...
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heute können wir fast immer durchfahren.
Auf der Strecke erleben wir deutliche Regenspuren, tropfender Dschungel mässiger Wald, dicke Pfützen und einige kleine Wasserdurchfahrten. Der Gatte hat seinen Spaß, ich gewöhne mich dran und der Wrangler wird geduscht. ::) Wir fahren bis zum Ende der Straße am Ke’e Beach. Der Parkplatz ist ungeachtet des Wetters voll und tatsächlich scheinen die Leute auch auf dem Kalalau Trail zu wandern. Muss heute ja eine ziemlich rutschige Schlammpartie sein. Wir fahren ein Stück zurück zum Ha’ena Beach Park. Dessen Parkplatz ist eine Katastrophe: Absatzkante, Schlammspurrillen und riesige Schlagloch-Pfützen. Gut, dass wir den Wrangler haben. Wir fragen uns, wie es das Mustangcabrio auf seinen Stellplatz geschafft hat.
Auf der Bergseite sind Höhlen zu besichtigen: Waikanaloa Cave mit Teich und Maniniholo Dry Cave. Dicke Warnschilder zur Steinschlagsgefahr und Absperrungen lassen uns nicht allzu nah rankommen an die Höhle.,
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Einen kleinen Schauer sitzen wir im Wagen aus. Dann wagen wir uns an den Strand, er sieht ganz nett aus. Baden erübrigt sich aber, denn der nächste Guss folgt. Und wir mittendrin! Die Regenjacke brauchen wir für die Kameras, so sind wir ruckzuck durchgeweicht. Schnell unter das dach des Picknickplatzes. Dort verharren wir einige Momente; es sieht jedoch nicht nach Wetterbesserung aus. Im WC legen wir uns trocken und wechseln zur trockenen Badekleidung - welch Ironie. ;D
Es regnet weiter auf der Rückfahrt bis wir im Osten südlich abbiegen, auf weitere Strände haben wir keine Lust mehr und auch der bummel in Kapa'a fällt wegen der knappen Bekleidung flach.
Den kurzen Rest des tages verbringen wir auf unserer Terrasse. 8)
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Puh ... :girly: da komm ich ganz schön ins Schwitzen ... Bei dem Flug bin ich hin und hergerissen, ich weiß, das mir schlecht werden würde, aber ich glaub ich würd's trotzdem machen!! Die Fotos sind jedenfalls genial!!
Aber auch sonst: tolle Wanderungen, üppig grüne Gegend, schöne Strände :thumb:
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Schade, dass das Wetter nicht so optimal war, aber irgendwo her muss das viele Grün ja kommen :) Aber dennoch wieder ein interessanter und abwechslungsreicher Tag.
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19. Oktober Strände & mehr
Für "sunny Poipu" wird heute das beste Wetter vorhergesagt, also bleiben wir in der Nähe. Wir wagen einen neuen Anlauf zum Shipwreck‘s Beach und haben Glück, den letzten freien Parkplatz zu bekommen. ;D Hier lag tatsächlich mal ein Wrack, daher der Spitzname für die Keoneloa Bay.
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Schöner Sand, Schatten durch Bäume, aber leider wegen einer starken Strömung zum Baden nicht sicher. Wir sind nicht unbedingt deswegen hier; es steht noch aus, einen Teil des Maha’ulepu Trail zu erwandern. Machen wir uns auf die Socken!
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Makawehi Bluff, (einheimische) Jugendliche springen hier gern mal runter ins Meer
und da müssen wir hinauf. Danach geht es an den Klippen entlang.
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die Brandung nagt ganz schön an den Felsen
Weiter hinten führt der Weg nicht mehr ganz oben, sondern mehr auf der Flanke entlang
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es wird sandiger
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natürliche Bedachung
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Dann geht's wieder hinunter auf Meereshöhe. Unterwegs bizarre Steingebilde, bis auf die Farbe fast ein Miniatur Bryce
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Wir gelangen an eine Steinstrand. Einige davon haben wohl auch mal Grundmauern zu einem Heiau gebildet, sieht jetzt aber mehr wie hingewürfelt aus.
Die Klippen ändern ihre Farbe
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Beim Wiederanstieg würden wir den Golfplatz erreichen; die weitere Strecke kennen wir ja schon, also umgekehrt und zurück. Wir nehmen eine vermeintliche Abkürzung, die uns durch allerhand Gestrüpp führt.
Am Shipwreck’s Beach sitzen wir eine Weile in der Sonne, während zum Landesinnern hin dunkle Wolken vorbei ziehen. Zwei, drei Bodysurfer -eindeutig mit hawaiianischem Blut in den Adern- toben in der Brandung. Nichts für "Haoles" (Fremde) 8) Einige Gäste des Grand Hyatt Resorts, das hinterm Strand liegt, genießen wie wir die Sonne - und Cocktails (offenbar von der Poolbar).
Okay, und wo erfrischen wir uns? Auf einer Postkarte habe ich noch einen netten Beach gesehen, angeblich beliebt bei Familien, folglich wahrscheinlich harmlos. Also lassen wir den Jeep an und fahren Richtung Lihu'e. Kaum 300m landeinwärts ist die Straße nass, hier haben sich demnach die Wolken entleert. TomTom führtuns wieder Richtung Harbor Mall, vorbei am Bus-Büro der Helicopter-Tour zu einem kleinen Parkplatz.
Der Kalapaki Beach liegt tatsächlich in einer geschützten Bucht. Sah auf der Postkarte idyllischer aus, das Hotel dahinter haben sie tunlichst weg gelassen ::) Dafür sehen die Häuser an der Bucht ganz hübsch aus.
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Es ist bedeckt mit teils dunklen grauen Wolken, bleibt jedoch trocken. Wir nehmen unser Bad, zum weiteren Verweilen lädt das Wetter nicht ein.
Eigentlich wollten wir einen anderen Weg über eine Nebenstrecke zurückfahren, finden aber den Abzweig nicht. Den Ort Koloa haben wir auf unseren Touren bisher immer gestreift, jetzt wollen wir uns ihn mal genauer ansehen. Hier wurde die erste Zuckermühle der Inseln errichtet, auch Koloa Rum ist recht bekannt. Der wird jetzt aber wohl woanders produziert. In den alten Häusern der Zuckerplantage sind jetzt Shops untergebracht.
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Shaved Ice eine Spezialität auf Hawai'i; sieht sehr wassereisig aus, nicht unser Fall - zumindest nicht heute. Es gibt aber noch einen Laden (Koloa Mill Icecream & Coffee), der neben Kaffee und Backwaren auch "richtiges" Eis verkauft. ^-^ Ich nehme Ananas und Kokos, während der Gatte eher traditionell in Schokosorten schwelgt.
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Draußen setzen wir uns auf eine Bank mit Blick ins Grüne. (https://www.eumerika.de/abload.de/img/eisschleckenyplrf.gif)
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Danach stöbern wir in den Souvenirshops. Bei den Seifen und Kerzen riecht es arg parfümiert; beliebt sind Red Dirt Shirts gefärbt mit Kaua’i Erde. Erinnert ihr euch an den Wasserfall inmitten roter Hügelchen auf dem Weg zum Waimea Canyon? In der Gegend schaufeln sie den Dreck fürs Färben. Mittlerweile gibt es die Shirts auch in Sedona, Moab und anderswo. Originale erkennt man wohl daran, dass sich die Farbe rauswäscht. Müssen wir nicht unbedingt haben ::) Für eine Freundin suchen wir einen Fächer; neue Vokabel gelernt: "hand fan". Leider vergeblich. Dafür wandert ein hübsches Fensterbild (Suncatcher) in meine Tasche.
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Imposante und alte Bäume haben sie hier.
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Weiter geht's zum Poipu Beach. Heute keine tierischen Badegäste.
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Hier entspannen wir bis zum Sonnenuntergang.
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Kaum zu glauben, aber langsam müssen wir ans Packen denken. :o Besonders was die Küchenvorräte angeht; was kann mit? Wir lassen auch nochmal Waschmaschine und Trockner laufen. Irgendwie witzig diese Teile. Bei uns zuhause sind alle möglichen Programme und Temperaturen einstellbar; hier kann ich wählen zwischen heiss, warm oder kalt waschen. Und beim Trockner ist nur ein Zeitrad. Ist trotzdem alles sauber und trocken geworden ^-^
Übliches Abendprogramm mit "Biervorräte vernichten" auf der Terrasse.
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Packen? :o :o :o Doch aber bitte für den Besuch einer weiteren Insel!
Die heutige Wanderung sah aber auch nicht einfach aus: Durch Sand finde ich sowieso immer anstrengend (zumindest über einen längeren Zeitraum), aber dann noch stark hügelig? Ihr müsst ja topfit sein!
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Jetzt kommen zu den grünen Palmen auch noch rote Steine :thumb:
Die 6 Wochen sind aber noch nicht um oder? Ich bin ja gespannt ob ihr den Vulcano NP besucht habt, da bin ich besonders gespannt drauf!
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Ein wunderbar abwechslungsreicher Tag :thumb: Die Wanderung mit den interessanten Felsen und schönen Ausblicken aufs Meer gefällt mir gut, die Strandpausen auch und das alte Dorf macht, wenn auch natürlich touristisch, einen "hawaiianischen" Eindruck, wie man sich das als Tourist so vorstellt.
Zu den Waschmaschinen: nach einem Jahr ausschließlicher Nutzung solcher Maschinen wird die Wäsche deutlich grauer, fällt aber nur bei einem direkten Vergleich mit neuer oder eben hier bei uns gewaschener Wäsche auf ;) (War zumindest noch Ende der 90iger Jahre so, vielleicht hat sich da in der Zwischenzeit auch was verbessert)
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Keine Bange, wir haben noch etliche Urlaubstage auf den Inseln vor uns ^-^
Bis zum Vulcanoes NP dauert es allerdings noch ein paar Tage
Über das Grauwerden der Wäsche klagte unser Junior (momentan in Utah für 10 Monate) grade "Mama, wie werden meine Tennissocken wieder weiß?" ::) Gabs da nicht früher mal so eine Gardinen-Wasch-Werbung: XXX entfernt den Grauschleier?
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Ich habe immer gedacht, dass das "Verblassen der Farben" in den USA vom gechlorten Wasser käme. Wir haben ja in unseren Urlauben auch häufig gewaschen und das eine oder andere Teil ist irgendwie heller geworden. Aber wenn weiße Socken grau werden... :gruebel:
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Gabs da nicht früher mal so eine Gardinen-Wasch-Werbung: XXX entfernt den Grauschleier?
Ja, da saßen die "Eumel" drin, so komische Typen, weswegen die Gardine nicht sauber erschien. Ob das noch jemand auf die Reihe bekommt, wie das mit den Eumeln war? Ich habe es so in Erinnerung, dass diese Werbung diesen Begriff erfunden hat (später hieß ein Klassenkamerad von mir auch Eumel).
Ich habe gerade mal in Google geschaut, tatsächlich war das eine Werbung (von ADO Gardinenweiss) im TV der frühen siebziger Jahre, da gab es die Gardineneumel.
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Über das Grauwerden der Wäsche klagte unser Junior (momentan in Utah für 10 Monate) grade "Mama, wie werden meine Tennissocken wieder weiß?" ::) Gabs da nicht früher mal so eine Gardinen-Wasch-Werbung: XXX entfernt den Grauschleier?
Tennissocken bekommt man weiß indem man sie über Nacht in Vollwaschmittel einweicht und anschließend bei 60 Grad wäscht und ab und zu mal eine Kochwäsche macht. Ich schalte meine Waschmachine bei Weißwäsche nach 5 Minuten aus und stelle sie am nächsten Tag wieder an, das funktioniert wunderbar. Mit lauwarmem Wasser und dann auch noch nur 30 Minuten Waschzeit hat das Waschpulver keine Chance.
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Eumel als Begriff für einen etwas merkwürdigen Typ kenne ich, wußte aber nicht, dass das aus einer Werbung stammt.
Mit weißer Wäsche habe ich eigentlich keine Probleme, bin da aber auch nicht so empfindlich. Nach einem Jahr Kanada war es aber sehr extrem, das war nur noch grau. Soweit ich mich erinnere, wurde das Zeug aber nach einigen Wäschen zuhause in Deutschland wieder weiß. Heute ist das also in USA noch immer so, schon interessant.
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Hihi, richtig - die Eumel ;D
Na, schaun wir mal, ob wir die Socken dann hier wieder weiß kriegen ....
jetzt aber erstmal was Angenehmeres
20. Oktober Westend: Polihale Statepark
Am letzten Tag auf Kaua’i wollen wir den Wrangler mal etwas fordern, wir fahren ans westliche Ende der Insel. Die Strecke bis zu den Abweigungen zum Waimea Canyon kennen wir ja schon; dann weiter den Hwy 50 bis zum Ende. Rechts Versuchsfelder von Monsanto, links Militärgelände. Wir biegen links in eine Schotterpiste ein, ausgeschildert mit Polihale SP. Gut 4 Meilen rumpeln wir über Waschbrett und durch Schlaglöcher.
Ein Baum markiert die Abzweigung: halb links geht es die Düne hoch zum Picknick- und Campingplatz, halbrechts geht’s sandig weiter; letztlich wohl bis zum Strand. Wir halten uns links, parken wenig später, ein paar Schritte und wir stehen oben auf der Düne.
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Links wie rechts Sandstrand soweit das Auge reicht bzw. bis zu den Felsen der Napali Küste. Ein Paradies für Strandläufer 8)
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Außer uns kaum eine Handvoll Leute da. Wir wandern Richtung Klippen.
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Im Hintergrund-Dunst die "verbotene Insel" Ni'ihau
Sie ist seit 1864 in Privatbesitz, dort leben ausschließlich Einheimische, Zugang ist nur mit besonderer Genehmigung möglich.
Die Brandung lockt mal wieder weniger zum Baden als zum Gucken. Zwei mutige Surfer sehen wir kurz, aber auch die hauen gleich ab.
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Wir könnten den Wellen noch länger zuschauen, doch die Sonne prallt ganz schön. Schatten ist hier rar und den Sonnenschirm haben wir mal wieder vergessen. ::)
Rückzug: jetzt müssen wir die Düne wieder rauf :girly:
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Wir rütteln zurück zum Hwy 50 und weiter Richtung Süden.
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Immer wieder auf der Strecke gibt es Parkplätze direkt an der Straße, von denen man sich dann nur noch an den Strand fallen lassen muss. In Kekaha sehen wir nette Häuschen, in Waimea den original "Red Dirt Shirts" Shop. Da wir die nächsten Tage kaum zum Baden kommen werden, stoppen wir noch am Salt Pond Beach für einen faulen Rest-Nachmittag.
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Nach Sonnenuntergang fahren wir zurück ins Quartier. Abendessen, den Rest Biervorräte vernichten, Online-Einchecken und Packen. Wir sind so hart am Gewichtslimit von 50 Pfund, dass wir wieder in langer Hose reisen müssen.
Heutige Strecke:
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21. Oktober Bye,bye Kaua’i - Aloha Maui
Nach einem Sparfrühstück aus Resten wie Quark, O-Saft und Toast beladen wir den Jeep für unsere letzte Fahrt auf Kaua’i. Das Auschecken bei Aston geht schnell; bei Alamo nicht ganz so reibungslos, wieder wird mir der Zusatzfahrer berechnet. Die Reklamation führt aber schnell zum Erfolg, die Differenz soll meiner Kreditkarte wieder gutgeschrieben werden. Übrigens: 773 Meilen sind wir gefahren.
Per Shuttle zum Flughafen, Gepäck selbst labeln, Schnelldurchgang bei der Sicherheitskontrolle dank TSA-Pre, dann warten auf den Flieger. Der ist pünktlich und dann heißt es bye, bye Kaua‘i
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Eine knappe Stunde sind wir unterwegs: wir überfliegen
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die Südwestecke von Oahu,
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die Insel Moloka’i
und schweben dann von West nach Ost auf Maui ein
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des Insels höchste Erhebung (3055m) leider in Wolken
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Schade, diesmal gab es im Flieger keine Straßenkarte, doch am Flughafen finde ich welche (Touristenkarte, also mit viel Werbung). Erfüllen ihren Zweck. Wir shutteln zu Avis, die hatten ein unschlagbares Cabrio-Angebot. Wir bekommen tatsächlich einen Mustang – in feuerrot. 8)
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Als erstes geht es in Kahului zum Safeway, Vorräte neu kaufen. Mit Fleisch sind wir sparsam, da wir nicht wissen, wie gut wir in unserer Unterkunft kochen können. Die Bewertungen waren da sehr zwiespältig. Die Tasche mit der Kühlbox wurde natürlich wieder untersucht, dabei haben die Officers dummerweise das Nutellaglas auf die Magarine gestellt, ergab eine ziemliche Schmiererei. :o
Jetzt aber los Richtung Unterkunft, dafür müssen wir gleich eine berühmt-berüchtigte Strecke fahren: die "Road to Hana"; 65 Meilen, etwa 600 Kurven, 54 einspurige Brücken und andere Engstellen. Die Amis machen viel Wind darum, wie schwierig die zu fahren sei, fanden wir aber halb so wild. 8)
Wir fahren die Strecke bis Hana ohne Halt; erstens wenig Zeit, zweitens holen uns in Paia die Wolken ein und es gießt. Und gießt und gießt… Okay, das ist die Ostseite folglich Wetterseite der Insel, aber soviel Nass muss nicht sein. :( Das macht die Fahrerei nicht gerade angenehm. Dann spinnen auch noch ein paar Kontrollleuchten vom Mustang, aber jetzt noch umkehren? Lieber nicht, sonst wird es noch später mit der Ankunft.
Endlich kommt Hana in Sicht, aber wir finden unser Quartier nicht gleich. TomTom liegt irgendwie völlig falsch, weit außerhalb. Also weiter, ruckzuck ist der Ort zu Ende, da kann es auch nicht sein. Vielleicht die andere Straße bei Y-Kreuzung? Wir irren ein wenig umher – der Recycling-Hof erweist sich als gute Wendestelle (mit WiFi-Empfang, so dass ich die Anfahrtbeschreibung herunterladen kann ^-^ ). Schließlich finden wir die Einfahrt doch. Immerhin hat es mittlerweile aufgehört zu regnen.
Unser Quartier für die nächsten Tage ist das Heavenly Hana Paradise; dort haben wir das Studio gemietet. Wir werden sehr herzlich von einem jungen Mann empfangen. Nach kleinem Rundgang schenkt er uns sogar ein paar Eier aus eigener Haltung. Wir dürfen uns auch an den Früchten im Garten gern bedienen. Das Studio ist natürlich kleiner als die Wohnung auf Kaua’i, aber sehr nett eingerichtet. Auch mit der Kochplatte und den Küchenutensilien kommen wir gut aus.
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Und ein paar Bilder vom Garten am nächsten Morgen.
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Papaya, wenn ichs richtig verstanden habe
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Bananen
Nach der Erfahrung bei der Anreise und den Wettervorhersagen für Hana – Regenwahrscheinlichkeit 70% bis 80% die nächsten drei Tage – befürchte ich allerdings mit der Planung einen großen Fehler gemacht zu haben. :-[
:bett:
Heutige Strecke:
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Strandspaziergänge sind immer toll! :herz: War die Düne denn sehr hoch, die dafür erklommen werden musste oder stellt man sich das in etwa so vor wie an den deutschen Küsten? Ich fürchte, bei euren "leichten Wanderungen", dass auch diese Düne eine Herausforderung war... ;)
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Seit meinem Tripp ins Desth Valley weiß ich wie anstrengend das Wandern eine Düne hoch ist, da ist mir jeder normale Berg lieber. Aber so ein Spaziergang am Strand mit riesigen Wellen hat einfach was!
Den Ford Mustang habe ich neulich beim Fordhändler bewundert, das ist ja ne heiße Kiste, bloß dass man den auf Hawaii wohl nicht ausfahren kann. Auf einer deutschen Autobahn würde ich den gern mal probefahren :)
Die neue Wohnung gefällt mir gut, der Obstgarten ist ja eine Pracht! Papayas esse ich wahnsinnig gern im Salat :sabber: hoffentlich wird es mit dem Wetter besser als erwartet...
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Wenn man sich die Klippen wegdenkt, erinnert mich euer Strandspaziergang an die frz. Atlantikküste, an der wir letzten Urlaub auch so einen Spaziergang gemacht haben und ja, der Teil im Tiefsand (erst recht wenn bergauf), war sehr anstrengend :). Toll, dass es auch so solche Strände auf Hawaii gibt, die Inseln scheinen wirklich sehr vielfältig zu sein.
Ihr konntet die Kühlbox samt Inhalt als Gepäck aufgeben? Die musste dann aber extrem gut verschlossen werden, wenn sie mit Inhalt ankommen sollte :) Oder war das Handgepäck?
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Ihr konntet die Kühlbox samt Inhalt als Gepäck aufgeben? Die musste dann aber extrem gut verschlossen werden, wenn sie mit Inhalt ankommen sollte :) Oder war das Handgepäck?
Gute Frage Christina, das interessiert mich auch. So ein Hawaii Urlaub umfaßt ja meist mehrere Inseln, da will man nicht jede Woche eine neue Kühlbox kaufen.
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Aloha,
an die Dünen in Südfrankreich haben wir uns auch erinnert gefühlt ;) Ganz so hoch, wie die Dune du Pilat war es nicht, aber deutlich höher als das, was ich aus Deutschland kenne (was nicht viel ist - in Ostfriesland gibts nur Deiche ;) ). Der tiefe Sand macht es anstrengend.
Wir haben eine 28quart/36can Kühlbox; die passt in unsere große Reisetasche, so wird sie transportiert. Auf normalen Flügen ist da immer Picknickgeschirr drin, Wäsche, Kulturtasche oder das Badezeug. Der Deckel sitzt ganz gut, der ist bisher nie aufgegangen. Jetzt auf Hawaii hatten wir dann einige Vorräte, die wir von Insel zu Insel mitnehmen konnten, drin: z.B. Marmelade, das aus D importierte Nutella, geschlossene Getränke, Ketschup... Nur die Margarine war eine blöde Idee :P
Handgepäck geht nicht wegen der Flüssigkeitsbestimmungen - oder nur leer bzw. mit anderen Dingen befüllt. Als eigenes Gepäckstück würde die Box dann was kosten, für das Geld kann man sich fast eine neue kaufen.
Wir haben sie mitgenommen wegen unserer Südwest-Auftaktstour, für Waikiki war sie auch sehr nützlich. In Hawaii gibts sonst in den meisten Condos Kühlboxen, die die Mieter benutzen können.
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Ah ok, danke. Das es wegen der Flüssigkeitsbestimmungen als Handgepäck nicht geht, dachte ich mir schon, aber als aufgegebenes Gepäck konnte ich mir das eben auch nicht vorstellen. Aber in einer Reisetasche drin, geht das natürlich, habe ich überhaupt nicht dran gedacht.
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Ach Susan,
wir haben meine Lieblingsinsel Kauai verlassen. Es waren wirklich traumhafte Tage, 8) 8)
So mal sehen was Ihr auf Maui erlebt habt, die Insel ist auch schön. Hoffe das Wetter wird nicht so mies, was du angedeutet hast. :(
LG Sönke
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Ah ok, danke. Das es wegen der Flüssigkeitsbestimmungen als Handgepäck nicht geht, dachte ich mir schon, aber als aufgegebenes Gepäck konnte ich mir das eben auch nicht vorstellen. Aber in einer Reisetasche drin, geht das natürlich, habe ich überhaupt nicht dran gedacht.
Eine Reisetasche in die unsere Kühlbox reinpaßt besitze ich, allerdings brauche ich dann trotzdem meinen Koffer für die Klamotten und damit bin ich bei zwei Gepäckstücken. Die Zeiten wo man im Standardtarif 2 Gepäckstücke aufgeben darf sind ja leider vorbei. Habt ihr einen höherenTarif gebucht?
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Eine Reisetasche in die unsere Kühlbox reinpaßt besitze ich, allerdings brauche ich dann trotzdem meinen Koffer für die Klamotten und damit bin ich bei zwei Gepäckstücken. Die Zeiten wo man im Standardtarif 2 Gepäckstücke aufgeben darf sind ja leider vorbei. Habt ihr einen höherenTarif gebucht?
Ich fands auch besser, meine Freikilos auf zwei Taschen zu verteilen, leider nicht mehr möglich. :( Nein, wir haben jeder ein Gepäckstück, gemischt gepackt - also jeweils mit Klamotten von beiden drin. Da ich Shirts und Shorts rolle, passen die auch noch neben die Kühlbox. Was nicht knittern soll, kommt in den Koffer.
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22. Oktober Ohe’o Gulch & Waianapanapa SP
Nachts habe ich noch Regenprasseln gehört, doch morgens ist es trocken. Auch die Bewölkung sieht sehr hell aus. :) Auf dem Lanai haben wir leider keinen Tisch für Frühstück, also verspeisen wir unsere gebratenen Eier drinnen, trinken dann einen zweiten Becker Kaffee/Tee draußen und bewundern den Garten.
Die Road to Hana wird von vielen Touristen als Tagestour gefahren, daher kann es an interessanten Punkten leicht voll werden. Wir nutzen unseren Startvorteil und fahren erstmal weiter nach Süden. Der Ort Hana ist nicht sehr groß und ziemlich abgeschnitten vom Rest der Insel. Wir staunen, als wir an einem recht nobel wirkenden Hotel vorbeikommen. Muss das Travaasa sein, mit Zimmerpreisen meist jenseits der 400$ Grenze. Wer sich hier wohl einquartiert?
Mittlerweile scheint auch die Sonne, daher brauchen wir doch schon Nachschub an Sonnenmilch. Wir stoppen am Hasegawa Store, dem vermutlich einzigen Laden in dutzenden Kilometern Umkreis.
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Das Wort Gemischtwarenladen entfaltet hier seine volle Bedeutung, sehr urig. Es gibt alles Mögliche: ein –knappes- Angebot an Tiefkühlfleisch/-fisch, Konserven, Autoteile, Sämereien, Lack und Wandfarbe, Strandstühle, Hundefutter… auch Sonnenmilch und sogar preiswerter als bei Safeway. Außerdem kaufe ich noch ein Glas Nudelsauce fürs Abendessen. Kersten hat mittlerweile das Dach eingefahren.
Weiter geht’s auf schmaler kurviger Straße meist durch Wald.
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Palmen, mit efeu ähnlichem bewachene Bäume, herabhängende Schlingpflanzen, ups, da war ja eben ein Wasserfall. 8) Wir genießen die offene Fahrt.
Unser Ziel ist die Kipahulu Sektion des Haleakala National Parks mit der Schlucht des Flusses Ohe’o. Der hat hier eine ganze Serie von Kanälen, Fällen und Pools aus dem Lavagestein gewaschen, bekannt als Seven Sacred Pools. Sie sind eine beliebte Badestelle, zumindest bei friedlichem Wasser. Wir sind nicht die ersten am Parkplatz, aber es ist noch recht leer.
Heute sind die Zugänge zu den Pools gesperrt, zu viel Regen die letzten Tage. Schade, aber wir sind eher zum Wandern hergekommen - den Pipiwai Trail, obwohl auch er teilweise gesperrt ist. Im Sommer gab es nach starken Regenfällen Unterspülungen, die letzte halbe Meile bis zum Waimoko Wasserfall ist noch geschlossen.
Wir spazieren bergan, durch Wald oder Zuckerrohr (oder Schilf?), teilweise ist der Weg recht matschig.
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Es riecht süßlich nach Obstigem, offenbar von gefallen, gelben Früchten; später als Lilikoi (Passionsfrucht) identifiziert.
Ein großer Wasserfall kommt in Sicht:
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im Hintergrund, die Hänge des Haleakala
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Makahiku Falls.
Wir folgen dem Weg weiter und kommen zu einem riesigen Banyan Baum.
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Zudem bekommen wir noch kleinere Kaskaden im Fluss zu sehen.
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weitere Matsch-Abschnitte ;)
Schließlich erreichen wir zwei Holzbrücken, die über die kleine Schlucht führen. Es fängt an zu regnen, aber nur ein kleiner Schauer, ist schnell wieder vorbei. Hier beginnt der Bambuswald.
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Es geht über Steinstufen weiter bergan,
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So hoch gewachsen haben wir Bambus noch nie vorher gesehen. Der Wind lässt die Stangen hölzern Klappern, mystische Begleitmusik.
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der Boden wird immer nasser, dann folgt ein Holzbohlenweg bis zum Schild
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Recht eindeutig, oder?
Trotzdem kommt uns eine Gruppe entgegen: "Oh, go forward, only ten minutes more, it’s great..." Nicht zum ersten Mal auf Hawaii erlebt, dass sich Leute wenig um Sperrungen scheren.
Bis hierher sind wir ca.1,5 Meilen gelaufen. Wir kehren um und auf dem Rückweg erwischt uns ein zweiter kleiner Schauer.
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Banyan Baum zum Unterstellen
Jetzt muss auch Mückenmittel zum Einsatz kommen. Es wird deutlich voller, sehen wir auch am Parkplatz.
Wir wollen noch einen Blick auf die Badepools werfen und natürlich aufs Meer, dazu nehmen wir den Kuloa Point Trail. Das ist ein Rundweg, wir gehen ihn gegen den Uhrzeigersinn und kommen zuerst zur Küste.
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Wir suchen uns ein nettes Plätzchen zum Brandung gucken, picknicken und Selfie-Knipser beobachten. Wer traut sich wie nah an den Klippenrand? Welcher Asiate schafft die steifste Pose? ;D
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Frisch gestärkt nehmen wir die Pools in Augenschein
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Infotafel zu den Pools
mit Bildern zum normalen Wasserstand und dem bei Hochwasser.
Heute schaut's so aus
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Am Visitorcenter ein Boxenstopp, dann solls weiter gehen. Der Mustang bockt mal wieder; erst kriegen wir das Verdeck nicht auf, dann nach ein paar Meilen leuchtet ein Christbaum von Kontrolllämpchen. >:( Wir fahren zurück Richtung Norden, noch ein paar interessante Punkte anschauen. Ein großer Wasserfall ist mir schon auf der Herfahrt aufgefallen, wir hätten gleich anhalten sollen. Jetzt sind alle Parkplätze besetzt. ::) Kersten stellt sich in die zweite Reihe, ich schieße schnell ein paar Fotos.
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Wailua Falls
Vielleicht kommen wir ja die Tage nochmal vorbei um näher heranzuwandern. Eine Ecke weiter liegen die Waioka Ponds, Badepools, allerdings auf Privatland. Zutritt hat angeblich nur, wer in der Nähe wohnt. Stattdessen nehmen wir den Abstecher zum Hamoa Beach. Leider ist heute am Samstag der Straßenrand schon zugepflastert mit parkenden Autos. Mehr als ein flüchtiger Blick auf die nette Bucht ist uns nicht vergönnt.
Peilen wir also den Waianapanapa Statepark an, dort kann man einen Küstenpfad laufen. Parkplätze gibt’s genug, trotz einiger Baustellen.
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Blick in die Bucht
wir steigen hinab zum Strand
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Unser erster mit schwarzem Sand
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Es ist schon wieder kurz vor fünf, da lohnt es sich nicht mehr die Höhlen dort zu besichtigen; die schließen gleich. Auch zur Küstenwanderung kommen wir nicht mehr, der Trail ist gleichfalls eine Baustelle. Auf dem kurzebn gehbaren Stück sehen wir diese "Osterhaseninsel" und kleine See-Arches
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sowie ein wenig Wildlife auf dem Rasen am Parkplatz.
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Unser Host hat uns gestern zum Essengehen den Hana Farms Shop empfohlen. Da gibt’s freitags und samstags Pizza aus dem Lehmofen. Wir würden auch alle Einwohner Hanas dort treffen. ;) Tatsächlich herrscht lebhaftes Treiben, als wir ankommen. Wir bestellen unsere Pizza – die dann wirklich sehr gut schmeckt. Nur an Getränken mangelt es; kaufen könnten wir Säfte, alles andere haben die Leute selber mitgebracht. Wir sitzen unterm Schirm, so stört es wenig, dass es wieder zu regnen beginnt.
Alles in allem hatten wir ja Glück heute mit dem Wetter – wenn so 70% Regenwahrscheinlichkeit aussehen, lässt das Gutes für Morgen hoffen. ^-^
Heutige Strecke:
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Der Bambuswald gefällt mir. Aber wieder mal sieht eine Wanderung nicht leicht aus oder ist zumindest erschwert durch die Regenfälle...
Habe gerade deinen neuen Ticker entdeckt: Ihr holt den Junior ab? Habt wohl Angst, dass er sonst dort bleibt, was? ;D ;D ;D
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Die Banyan Bäume und der Bambuswald sind absolut klasse, diese Wanderung kommt sofort auf meine Liste! Und der Statepark mit dem schwarzen Sandstrand sieht auch toll aus. Ich war mal auf Korsika an einem schwarzen Strand, das hat was mystisches!
Was mir nicht so gut gefällt sind die vollen Parkplätze, das ist wohl in Hawaii ein echtes Problem oder? Das nervt total wenn man eine Wanderung nicht machen kann weil der Parlplatz voll ist...
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Ich sehe schon, matschige Wege muss man mental bei Planung eines Hawaii Urlaubs gleich miteinplanen, ansonsten könnte man die Wanderschuhe gleich zu Hause lassen. Wir haben mal im Nordwesten den Weg zum Shi Shi Beach abgebrochen, weil er so matschig war und ich das eigentlich verabscheue.
Und wie Paula finde ich auch die vielen vollen Parkplätze irgendwie suboptimal. Wir sind zwar immer recht früh unterwegs, aber oft hat man am Tag ja mehrere Programmpunkte und wenn die späteren alle wegen fehlender Parkplätze ausfallen - schon doof.
Aber ansonsten war's ein schöner Tag, Bambuswald und schwarzer Strand, das ist schon was besonderes.
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Was mir nicht so gut gefällt sind die vollen Parkplätze, das ist wohl in Hawaii ein echtes Problem oder? Das nervt total wenn man eine Wanderung nicht machen kann weil der Parlplatz voll ist...
Stimmt, das nervt schon. Das Problem ist leider nicht auf Hawai'i beschränkt, sondern wohl generell eines an beliebten und vielbesuchten Plätzen. Oder dort, wo es eben eng wird, wie beispielsweise an Küstenstraßen ::) Manchmal hat man eben Glück, dass schnell einer weg fährt; manchmal wollen oder können wir nicht drauf warten. Schätze mal, im Reisebericht fällt es mehr auf, unterwegs hat es uns jetzt nicht so sehr gestört, es gab ja noch genug anderes zu entdecken 8)
Ja, matschige Wegabschnitte müsst ihr mental hier und da mit einplanen - besonders wenn es mehr ins Grüne geht.
Habe gerade deinen neuen Ticker entdeckt: Ihr holt den Junior ab? Habt wohl Angst, dass er sonst dort bleibt, was? ;D ;D ;D
Damit Kerlie seinen Führerschein bekommt, muss er einige Tage länger bleiben als das Programm läuft. Gute Ausrede für eine Tour :zwinker: Außerdem wollte ich die Gasteltern gern kennenlernen, dann war da noch Flickas Yellowstone Bericht und Angebote flatterten in die mailbox... Gebucht ist erstmal nur für mich (mit einem Mini-"WoMo") wegen der Problematik mit den Schwiegereltern. Nachdem jetzt das Tourmaterial ankam, schaut der Gatte ganz sehnsüchtig und stöbert nach Flugschnäppchen. ^-^
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23. Oktober Road to Hana – hin und her
Das Wetter am Morgen sieht wieder gut aus: leichte Bewölkung, trocken. 8) Wir schaffen es sogar, das Verdeck des Mustangs zu öffnen. Unserer Cabrio-Tour steht also nix im Wege.
Hier mal drei gegoogelte Bilder der Road to Hana, damit ihr einen Eindruck von der Straße bekommt. Luftbild 1 (https://static1.squarespace.com/static/56045fcce4b0c85e10b4a8e3/t/568f3c91e0327c2cb579d220/1452227731623/photo_road_to_hana_aerial.jpg), Luftbild 2 (https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/1e/54/27/1e5427ebd466b7750cdb69787e6b4074.jpg) und Luftbild 3 (https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/70/00/d3/7000d3ab0d9f458dac5e646401768f3d.jpg)
Wir fahren gegen den Strom des Ausflugsverkehrs, der wohl an allen Tagen reichlich fließt. ::) Dadurch haben wir etwas weniger Wartezeiten an den einspurigen Brücken, es gilt eine ähnliche 5-Autos-Regel, wie auf Kaua’i. Gelegentlich sehen wir Schilder für ein Tempolimit von 15. Gilt das für die gesamte Strecke? :gruebel: Naja, entweder geht es eh nicht schneller oder es hält sich keiner dran. Wir sehen etliche kleine Tourbusse, vermute mal, es liegt ein Kreuzfahrtschiff im Hafen (Richtig geraten).
Ich habe einen pdf-Guide über das Sehenswerte unterwegs, geordnet nach den Milemarkern. Bin jetzt trotzdem nicht ganz sicher, ob ich alle Bilder richtig zugeordnet habe. Vom Quartier aus haben wir erstmal 9 Meilen Fahrt vor uns mit ähnlichen Aussichten wie gestern. Teilweise ist die Strecke noch nass, das kommt immer wieder mal vor.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_hanard7uys7y.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_hanard9j8s82.jpg)
Erster Abstecher wäre die Nahiku Road hinunter zu einem Aussichtspunkt auf die Küste. Der Abzweig ist heute allerdings gesperrt. Kurz danach kommt eine Brücke, von der aus wir die Makapipi Falls runter gucken können.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_pics_hanard2jks5c.jpg)
Nächste Brücke, nächster Wasserfall, allerdings ohne Stopp und Bild. Knapp zwei Meilen weiter halten wir am Pua’a Ka’a State Wayside Park. Der hat einen größeren Parkplatz, Restrooms und ein geteerter Weg führt zu Aussichten auf verschiedene kleine Wasserfälle.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_73117ussa.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7317pjsdb.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7310w3sii.jpg) (https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7312ggs27.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_73289us92.jpg)
3 Meilen weiter kommen die Upper Waikani Falls, auch als Three-Bears-Falls bekannt. Ich erwische nur von der Brücke aus ein Bild während der Fahrt, weil ich noch nicht mit ihnen gerechnet habe.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_hanard8xisjf.jpg)
Auch auf der Rückfahrt verpassen wir sie, bin zu sehr mit Filmen aus dem Dach heraus beschäftigt :floet:
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_hanardcgjs2y.jpg)
Haltepunkt an der Straße
und ein nicht zuzuordneneder Wasserfall
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_hanarddowszt.jpg)
Auf den nächsten Meilen kommen dann ein paar Aussichtspunkte zur Küste, leider auch einige Baustellen. Daher sind beschriebenen Haltepunkte versperrt
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_hanardeuxsf7.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7332oes4w.jpg)
Wailua Nui Bay?
Grr, der Mustang fängt schon wieder an zu spinnen >:( Piep, piep und sämtliche Kontrolllämpchen flackern auf. Dann hört es wieder auf, dann gehts wieder los. Wir schießen ein Foto vom Amaturenbrett, damit wir den Fehler zeigen können beim Wagentausch. Als nächstes käme Chings Pond, auch Saphir-Pools genannt. Sie sind aber von der Straße nicht sichtbar und der Trail sieht sehr, sehr matschig aus. Den Abstecher zur Ke'anae Halbinsel lassen wir ebenfalls erstmal rechts liegen, genauso Garden of Eden und weitere Stopps.
Kaum wird es etwas bewohnter kommen wir in einen kleinen Stau - zwei Unfälle. Erst fackelt links auf einem Parkplatz gerade ein Auto ab, kurzes Eckchen weiter Zusammenstoß an einer Einmündung. Danach geht es aber problemlos weiter. Wir kommen durch Paia, ein altes altes Plantagenstädtchen. Sieht recht malerisch aus, allerdings heute auch ziemlich voll.
Fahren wir erstmal direkt zu Avis, das Auto tauschen. Dort an der Abgabe ist einiges los. Immerhin leuchtet unser "Tannenbaum" noch, wir kriegen also schnell einen Tauschzettel. Im Büro geht der Papierkram recht fix, allerdings müssen wir dann auf einen neuen Mustang ein Weilchen warten. Der kommt frisch aus der Waschanlage, ist diesmal schwarz (finde ich nicht ganz so cool wie das rot) und hat mehr Pferdestärke. Er wird uns treu, den Rest der zeit auf Maui begleiten. Achja, eine Tankfüllung haben wir auch noch "gespart" ;) Wir fahren kurz bei Safeway vorbei; Fleisch einkaufen, Salat, Rotwein im Angebot und Starbucks Mocha-Coconut Frappuccino in der Flasche. Dann geht's zurück.
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Ausfallstraße aus Kahului heraus mit Blick auf Haleakala
Wir halten am Ho'okipa Lookout für ein kleines Picknick. Die Bucht ist für Winde und Brandung gleichermaßen bekannt. Daher tummeln sich hier Windsurfer ebenso wie Wellenreiter.
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Blick zum Strand
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Ist schon eine andere Klasse als mein Surfkurs am Steinhuder Meer ^-^, auch die Surfer sind keine Anfänger
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Den Rest der Rückfahrt genießen wir dann ganz entspannt - kein Piepen, kein Leuchten ;)
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Wir cruisen also gemütlich durch dschungelartige Natur, Baumtunnel - die Leute sind auch fast alle weg. Nettes Fahrgefühl und macht noch mehr Spaß, wenn man nicht aufpassen muss, dass man die Sehenswürdigkeiten verpasst. 8)
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eine der Brücken
Nach dem Abendessen aus Steak, Bratkartoffeln und Salat nehmen wir unsere Schlummerdrinks auf dem Lanai. Gut eingesprüht mit Off-Woods ;) Wir lauschen den Vogelgezwitscher, über uns ein wahnsinns-Sternenhimmel. So lässt es sich aushalten.
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Heutige Strecke (einfach)
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Es war mir gar nicht bewußt wieviel Wasser es auf Hawaii gibt, da ist ja an jeder Ecke ein Wasserfall, kein Wunder dass alles so schön grün ist, das ist toll!
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24. Oktober Von Hana nach Kihei
Das Wetter hält leider nicht, was der Sternenhimmel gestern versprochen hat. :( Es ist sehr bewölkt und schon bei der Abfahrt vom Quartier fängt es an zu nieseln. Bis zu den Wailua Falls, die wir nochmal anschauen wollten, ist starker Regen draus geworden. Der begleitet uns bis Kahului. Schade, wir wollten ja noch ein paar ausgelassene Ziele besuchen.
So fahren wir einfach weiter an die heitere Südwestküste nach Kihei, dem angeblich sonnigsten und trockensten Ort der Insel. Kihei ist eintypische Badeort mit jede menge Strand, Hotels, Condoanlagen und den dazu gehörigen Geschäften und Restaurants.
Wir parken beim Maui Vista, unserer Ferienwohnungsanlage. Sie steht direkt an der küstenseitigen Hauptstraße und besteht aus drei Gebäuden. Jedes hat einen Poolbereich und Tennisplätze. Unsere Wohnung liegt im ersten Haus.
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Fürs Einchecken ist es noch etwas zu früh, daher bummeln wir in der Gegend herum. Wir finden ein Geschäft, das unseren Lieblings-Frappuccino verkauft und eine Bank in Strandnähe. Wenig Schatten, allzu lange halten wir es da nicht aus.
Ist zwar immer noch zu früh, aber besorgen wir uns doch schon mal den Parkausweis. Das klappt reibungslos, die Rezeptionistin erklärt uns noch, wo es zu den Pools geht, wie der Müll entsorgt wird und bewirbt eine Empfangsveranstaltung (auf der Touren verkauft werden). Mit der Wohnung hat sie aber nichts zu tun, die haben wir privat gemietet. Vielleicht können wir doch schon rein? Schauen wir mal. Die Tür öffnet ein Zahlencode. Das Wohnzimmer sieht schon ordentlich aus, das Schlafzimmer nicht. Also doch zu früh.
Wir legen Sonnenmilch nach und gehen zurück zum Strand, diesmal über den Zuweg gleich gegenüber.
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Charly Young Beach Park aka Kameole I
Eine knappe Stunde relaxen wir in der Sonne, dann ist es Viertel nach drei. Eincheckzeit mehr als erreicht. Nur sieht es in der Wohnung immer noch so aus wie vorher. :P Wohnküche nett zurecht gemacht, Schlafzimmer mit zerwühltem Bett und Handtüchern auf dem Wäscheständer. Wir warten bis kurz vor vier, ob noch jemand kommt, dann rufe ich die Repräsentantin der Eigner an. Die ist ganz schrecklich aufgeregt, sah doch alles gut aus, als sie geguckt hat. Fünf Minuten später steht sie vor der Tür und bringt dann das Reinigungsmädel auf Trab. Gern würde sie uns wohl aus der Wohnung haben und bietet ein Restaurantessen an, wir haben einen Skypetermin mit Kerlie und bleiben – auf dem Balkon. Dafür werden uns später die Endreinigungsgebühren erlassen.
So, und jetzt können wir euch die Wohnung zeigen.
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Schlafzimmer mit extra Klimagerät, das wir aber nie anhaben
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hinter der Lamellentür Waschmaschine und Trockner
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Insgesamt etwas kleiner als die Wohnung auf Kaui, aber ebenso gut ausgestattet. Genug Küchenutensilien, Besteck und Geschirr, Strandsachen, Handtücher...
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Meerblick, etwas verkabelt ;)
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Blick zum Pool
in dem wir noch eine Runde baden vorm Abendessen
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das Haus vom Pool aus, wir sind in der zweiten Etage (dt. gezählt)
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Sonnenuntergang vom Balkon
Heutige Strecke:
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Schade, dass die Strecke so verregnet war. Eure neue Unterkunft sieht aber auch recht gemütlich aus. Aber das die Putzfrau ein Zimmer vergessen hat ist ja echt ein Ding!
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So im Cabrio mit offenem Dach über kurvige Strassen, die von viel Grün umgeben sind, cruisen, hin und wieder mal ein Stopp an einem Wasserfall (beeindruckend wie viele es da gibt, da ist die Columbia River Gorge ja fast eine Wüste dagegen :)) - das würde mir auch gefallen.
Die neue Wohnung sieht gut aus, und Meer und Pool in gehweite ist super.
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Mir gefällt die Wohnung auch gut, und dass man euch den Preis für die Endreinigung entlassen hat finde ich eine angemessene Entschädigung. Das sind die Dinge die mir in USA gut gefallen, hierzulande hätte eine einfache Entschuldigung reichen müssen...
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25. Oktober Ins "Haus der Sonne" - Haleakala NP
Nach einem gemütlichen Frühstück auf dem Balkon starten wir zu unserer Erkundungstour auf Mauis höchste Erhebung. Eine Strecke, die wir auch noch im Dunkeln zu fahren planen.
Unser Ziel hüllt sich in Wolken, ausnahmsweise sogar eher auf der Westseite.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_halenp7zasve.jpg)
Maui gilt ja als die teuerste der Hawai’i Inseln. Mit dem Quartier hatten wir Glück, doch die Benzinpreise machen tatsächlich einen Sprung. Haben wir in Arizona noch so um die 2,30$ die Gallone bezahlt, waren es auf Kaua’i mit Glück so 2,89$ und hier wollen sie zwischen 3,40 bis 3,60$ haben. :o
Bis Pukalani geht es ziemlich gerade und relativ flach voran, danach schrauben wir uns langsam in die Höhe; erst gemächlich, anschließend ab dem Abzweig des Haleakala Hwy in Serpentinen. Hier mal zwei gegoogelte Luftbilder: durch Wiesen (https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/86/96/83/869683ad5eec4d582792df7369c6b8c1.jpg) und später über Lavafelsen (https://static1.squarespace.com/static/52a139eee4b0bbefdc2b391c/t/537e5df3e4b0d5e4b97af0f9/1400790516506/Haleakala+climb)
Beim Nationalparkeingang sind wir schon auf gut 2000 m. Wir legen am Visitorcenter eine kleine Pause ein, da der Gatte Probleme mit den Ohren hat.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_halenpbhpsti.jpg)
Der Legende nach war der Sonnengott La einst ein Langschläfer und somit die Tage auf Hawai’i sehr kurz. Hina, die Mutter des Halbgottes Maui, beklagte sich, dass ihre Wäsche einfach nicht trocken werden konnte. Daraufhin legte Maui sich am höchsten Gipfel der Insel auf die Lauer. Als La -wie üblich verspätet- endlich erschien, fing Maui ihn mit einem Lasso ein und band die Sonne an einem Baum fest. Im Tausch für ihre Freiheit versprach diese länger zu scheinen. So kam der Berg zu seinem Namen: Haleakala- Haus der Sonne. 8)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_halenp2cis02.jpg)
über den Wolken
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Uns begegnen einige Radfahrtruppen, es wird nämlich eine besonderes Erlebnistour angeboten: Abfahrt vom Gipfel bis ans Meer. Nix für mich, ich bräuchte da alle paar Meilen neue Bremsbelege. :)) Die ganz Harten radeln übrigens auch bergauf.
Schließlich erreichen wir den Parkplatz am Pu’u Ula’ula Summit (red hill).
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7362_qxishy.jpg)
Von Meereshöhe auf 3055m in zwei Stunden, wo geht das schon. Weitere über 5800 m des Berges liegen übrigens noch unter Wasser.
Wir laufen den kleinen Trail und bewundern die Aussichten.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_haleakala_21_92wss2.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7366e3s3t.jpg)
Extremradfahrer
eine Gruppe aus Deutschland mit Ironman-Shirts
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Haleakala Oberservatorien
von Universität , Airforce, Smithsonian und anderen. Nicht zu besichtigen, schon die Zufahrt ist gesperrt.
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Blick zu den West Maui Mountains
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Visitorcenter House of Sun
Hier oben Schutzhütte mit Erklärungstafeln zum Vulkan und den Aussichten.
Der Haleakala ist ein Schildvulkan, der dreiviertel der Fläche Mauis bildet. Letzte Aktivitäten zeigte er wohl im 15. oder 16. Jahrhundert. Der Gipfel lag einst viel höher, durch Erosion bildeten sich zwei Täler, die durch neue Lavaflüsse zum heutigen Becken aufgefüllt wurden. Der Haleakala Krater ist also kein echter Vulkankrater, sieht aber ähnlich aus und wird deshalb so genannt. Die Pu’us (Hügel) darin sind Aschekegel von eigenen Ausbruchsstellen.
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Berg im Hintergrund gehört schon zur nächsten Insel 8)
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Mauna Kea auf Big Island, etwa 80 mi entfernt
Am Parkplatz gibt es ein kleines Beet von 'Ahinahina ( Silberschwert) zu sehen, eine bedrohte und deswegen geschützte Gattung.. Die Pflanze wächst nur hier an den Hängen des Haleakala; ähnliche Sorten gibt es am Mauna Kea und in Kalifornien. Sie blüht nur einmal und stirbt dann ab.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7375t3s0s.jpg)
Die Blätter glitzern tatsächlich silbern in der Sonne. Muss toll ausgesehen haben. als die hier noch in Massen stand.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_739811sds.jpg)
unsere neue Kutsche
Wir fahren hinunter zum Visitorcenter House of the Sun. Boxenstopp und kleiner Rundgang,
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Wir erklimmen den Pa Ka’oao (White Hill); tolle Aussichten in den Krater, wir können uns gar nicht satt sehen. :happy:
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7380w3s6m.jpg)
Oben rechts im Bild dder sogenannte Kaupo Gap. Dort führt ein Wanderweg hinunter ins abgelegene Kaupo an der Südküste; 9 mi und Abstieg von 7000 Fuß vom Kraterboden.
Die bunten Aschehügel kann man auf dem Sliding Sands Trail erkunden
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Kersten immer noch Probleme mit der Höhe, daher verzichten wir heute drauf.
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Links im Bild Ko'olau Gap, da ziehen immer die Wolken in den Kessel.
Nächster Halt: Kalahaku Overlook, der nur beim Runterfahren angesteuert werden kann. Ein neuer Blickwinkel in den Krater
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plus Silhouette des Mauna Kea
und etwas näher die Pu'us
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Auf der anderen Seite: Blicke hinunter ins Tal
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7411qysbw.jpg)
Wir schlittern gemütlich (Bremsen schonend im kleinen Gang) weiter bergab, aufregende Ansichten inklusive
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Zurück in Kihei bleibt noch Zeit für einen kurzen Strandbesuch, bevor die Sonne untergeht. Den Tag lassen wir wie üblich auf dem Balkon ausklingen: Abendessen, Lesen, Fotos/Film sichern und Schlummertrunk.
Heutige Strecke:
Die Fahrt dauert übrigens länger als Google errechnet hat, nämlich an die zwei Stunden.
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Wow, das war wieder toll!
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Die Bilder mit den Blicken in den "Krater" sind absolut fantastisch, verstehe ich gut, dass du dich da kaum losreißen konntest.
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Das erinnert mich sehr an Teneriffa, ist aber bestimmt noch viel, viel besser :happy:
Da fahre ich bestimmt auch hin und da werde ich wandern! Hoffentlich vertragen wir die Höhe...
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Hallo Susan,
bin wieder up-to-date :adieu: und habe die letzten Reisetage nachgelesen, da ich erst gestern aus Übersee :zwinker: zurück kam.
Wunderbare Eindrücke :beifall:. Besonders gefällt mir natürlich der Halakeala NP :sabber:.
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Aloha,
willkommen zurück, Ilona, ich hoffe, ihr hattet einen schönen Urlaub :winkewinke:
Das erinnert mich sehr an Teneriffa, ist aber bestimmt noch viel, viel besser :happy:
Da fahre ich bestimmt auch hin und da werde ich wandern! Hoffentlich vertragen wir die Höhe...
Hihi, nachTeneriffa haben wir es bisher nicht geschafft. In Europa fliegen wir so selten in den Urlaub ;) Mir hats richtig in den Füßen gezuckt, in diese Mondlandschaft ( da sieht es wahrscheinlich ganz anders aus ;) ) hinein zu wandern. Kersten machten vor allem die Ohren zu schaffen, ging wohl zu schnell von 0 auf 3000. Aber noch ist nicht aller Tage abend.
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26. Oktober La Perouse Bay & Makena Beach
Der Blick zum Himmel zeigt ähnliches wie gestern: Sonnenschein und der Haleakala trägt einen Rock aus Wolken. 8) Nach der vielen Fahrerei die letzten Tage soll es heute entspannter zugehen. Wir frühstücken in Ruhe, melden uns mal wieder daheim und satteln dann den Mustang mit Strandgepäck (Stühle, Schirm & Co wieder im Condo zur Verfügung).
Wir fahren Richtung Süden, erstmal bis zum Ende der Straße plus anderthalb Meilen Schotterpiste. Wir kommen durch Wailea, hui, schaut das nobel aus. Links Riesengolfplatz, rechts schicke Resorteinfahrten. Vorbei geht es an Stichstraßen zu Stränden. Auf Hawai’i sind übrigens alle Strände öffentlich; der Trick oder das Geheimnis ist manchmal der Zugang, den man finden muss. So kam auch Pa’ako Beach zu seinem Spitznamen Secret Cove. Hier führt ein enger Durchgang durch Felsen und das in vornehmer Nachbarschaft. Heute allerdings abgesperrt wegen einer Hochzeit. Schade, die Bilder im Web (http://www.to-hawaii.com/maui/beaches/p4.html) sehen so nett aus.
Es kommt wieder Wasser in Sicht; die 'Ahihi Kinau Preserve ist erreicht in der gleichnamigen Bay. Hier soll man gut Schnorcheln können - wenn man sein Auto abstellen kann. Da sind uns drei Familien zuvor gekommen. Allerdings habe ich falsch vermutet, das war noch gar nicht die richtige Bucht. Nicht laut Streetview, doch an den dort gezeigten Parkplatz kann ich mich überhaupt nicht erinnern. :gruebel:
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Hier fängt auch das breite Feld des letzten Lavaflusses an und die Schotterpiste hindurch. Die Lava ist eingezäunt als Naturschutzgebiet.
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Endgültig Schluss ist an der Keone’o’io Bay, bekannter als La Perouse Bay. Der französische Admiral Comte La Perouse erforschte 1786 als erster Europäer die Gegend.
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Im Hintergrund die Insel Kaho'olawee, die kleinste der Hauptinseln. Lange ein Armeetrainingslager, nun Schutzgebiet.
Von nun an geht’s nur zu Fuß weiter: auf dem Hoapili Trail, einem Teil des uralten Königswegs, der die ganze Insel umrundete. Wir folgen ihm ein Stückchen.
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Anfangs besteht die Küste hauptsächlich aus Lavafelsen. "Spucklöcher" inbegriffen; dieses gab auch noch ein schönes Drachenfauchen von sich.
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Dann mischen sich immer mehr weiße Korallensteine und Sand darunter.
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wir kommen in eine Art Wäldchen und stöbern wilde Tiere auf 8)
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Kein Traumstrand - eher wildromantisch.
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Wir folgen dem Pfad etwa eine halbe Stunde; lädt alles nicht gerade zum Baden ein, also kehren wir um und fahren wieder zurück; nicht weit, nur bis zur ersten Zufahrt zum Makena Beach. Die Sandbucht ist nicht nur schön lang, sondern auch ungewöhnlich breit; daher der Spitzname Big Beach. ;D
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Wir suchen uns ein nettes Plätzchen zum Relaxen. Dort verbringen wir den Rest des Tages mit Baden, lesen, dösen ...
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Über uns hängt ein dickes dunkles Wolkenband, doch wir bekommen nicht einen Tropfen ab. Regnet sich über dem Meer oder der Insel Kaho‘olawe ab. :))
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Am nördlichen Ende vom Big Beach liegt ein kleiner Hügel, Earthquake Hill. Hinter ihm befindet sich eine weitere kleine Sandbucht: Little Beach. Dort tummeln sich gewöhnlich die Nacktbader. ::)
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viel zu weit weg um dorthin zu wandern ;)
Der kleine Zipfel Land, den ihr noch auf dem Bild zwischen den Inseln seht, ist Molokini. Rest vom Kraterrand eines erloschenen Vulkans und beliebtes Tauch- und Schnorchelrevier. Gern hätten wir eine Schnorcheltour dahin mitgemacht, unsere Heizungstherme hat aber leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. :(
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Nach dem Abendessen checke ich die Wettervorhersage für den Haleakala. Nicht so rosig, außerdem habe ich eh keine rechte Lust morgen früh aufzustehen. Verschieben wir also die Unternehmung und gönnen uns einen langen, lauen Abend auf dem Balkon.
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Solange die Wolken nur Schattenspender sind... ;D Dabei sah die wirklich nach heftigem Unwetter aus.
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Der Vulkanstrand mit den Spucklöchern schaut faszinierend aus und dann auch noch menschenleer, so gefällt mir das ^-^
Am Makena Beach war aber auch nicht viel Publikum ob das am Wetter lag? Oder konzentrieren sich die Touris auf der Hana Road und im Nationalpark?
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Bei so vielen unterschiedlichen Stränden hat man ja wirklich die Qual der Wahl. Aber ich hätte es wahrscheinlich so wie ihr gemacht: kleine Wanderung am Felsstrand/küste entlang und zum Baden und Relaxen an den breiten Sandstrand.
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Dabei sah die wirklich nach heftigem Unwetter aus.
Ja, überall sonst hätten wir ein ordentliches Gewitter erwartet, aber die solls auf Hawai'i angeblich nicht geben.
Am Makena Beach war aber auch nicht viel Publikum ob das am Wetter lag? Oder konzentrieren sich die Touris auf der Hana Road und im Nationalpark?
Die Touries, die auf Tour gehen, sind wahrscheinlich wirklich mehr dort unterwegs und die anderen bleiben auf ihren Hotelstrand. 8) Am Wochenende kanns aber selbst am Big Beach voller werden, dann kommen die Einheimischen. ^-^
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27. Oktober Schnorcheln in Turtle Town
Okay, heute ist auch mehr ein Faulenzertag. :floet: Ausschlafen, gemütlich frühstücken und dann wollen wir endlich mal schnorcheln gehen.
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Auf meiner Touri-Karte sind etliche Stellen markiert, wir fangen mal mit der an, die den vielversprechenden Namen Turtle Town trägt.
Wir fahren in die gleiche Richtung wie gestern, biegen vorher ab in eine der Stichstraßen (die alle irgendwie Makena Road heißen :gruebel: ) und parken am Makena Landing Beach Park. Knapp Sandstrand, eher Felsen und Liegewiese.
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Eine Schnorchel-Bootstour ist auch da, scheint sich also zu lohnen.
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Wir schlagen unser Lager unterm Baum auf
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und werden gleich angesprochen "Look! Turtles!" Ich sehe erst nur Steine, doch plötzlich bekommt einer Flossen :happy:
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Im Brandungswasser sind die Schildkröten gar nicht so leicht auszumachen, nach und nach bekommen wir jedoch einen Blick dafür. Die grüne Meeresschildkröte, hawaiianisch Honu, kann bis zu 400 Pfund wiegen, bis zu 120cm groß und 80 Jahre alt werden. Sie grasen hier an den Felskanten nach Algen, meist unter Wasser nur ab und an schaut der Kopf raus.
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Eine Weile beobachten wir zwei Tiere in der Nähe, dann wagen wir uns ins Wasser. Ich nehme unsere wasserfeste Kamera mit. Kaum bis zu den Knien im Wasser, Schnorchel noch nicht justiert, winkt mir ein Ami zu "Hey, she’s coming for you" Hä, wer?
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Dreht aber noch ab.
Vorsichtig gehe ich weiter, fange langsam mit dem Schnorcheln an – das letzte Mal ist eine Weile her – und mache Unterwasser-Probeaufnahmen.
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ein einsamer Fisch
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Dann ist der Gatte an der Reihe. Er hat ein paar Probleme; die Maske hält nicht ganz dicht, wahrscheinlich wegen des Bartes. Er wird den ganzen Urlaub über nicht warm mit dem Ding.
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Beobachtungen vom Land aus, wechseln sich ab mit Schnorchelgängen
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Turtle- Pools oder Weide ;)
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Beim zweiten Mal traue ich mich näher an die Felsen ran. Wow, hier sind einige Honus unterwegs. Leider ist es zu sandig für schöne Bilder. Fische gibt’s leider kaum zu sehen, ein bisschen bedauere ich es jetzt, die Tour nach Molokini gestrichen zu haben. :(
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dafür über Wasser
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und ein Blick zum Beachpark
Wir bleiben bis etwa 15 Uhr, dann fahren wir Einkaufen zu Safeway. Den bescheidenen Rest des Tages verbringen wir an unserem Strand – ein Bad und ein Sonnenuntergang.
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Charly Young Beach
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jetzt lacht er wieder - Brandung liegt ihm mehr als Schnorcheln ^-^
die war heute aber harmlos
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_turtle5dzb9g.jpg)
Nach dem Abendessen ein gemütlicher Abend auf dem Balkon mit dem Sonderangebot von Safeway:
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Von wegen es gibt kein Bier auf Hawai’i, die brauen sogar eigenes… :))
Weiß nicht mehr genau, ob das Castaway oder das Big Wave weizenmäßig schmeckte. Unsere Favoriten waren eher Longboard und ein dunkles, das wir erst später kennengelernt haben.
Jetzt aber schleunigst zu Bett, die Nacht wird kurz.
:bett:
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Was für ein tolles Erlebnis mit den Turtles :beifall:. Ich hätte da immer bedenken, dass es sich um Schnappschildkröten handelt :zwinker: :verpiss:.
Also an Kerstens Stelle hätte ich mir den Bart im Urlaub abrasiert :cool2:. Schließlich wächst das Gestrüpp wieder nach :toothy9:.
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Wunderschöne Tage ... abwechslungsreich, aber entspannt - gefällt mir SEHR ;D
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Tolles Naturerlebnis! Ich hätte allerdings auch eine ganze Weile gewartet, bis ich mich zu den Tieren getraut hätte. Die sind ja doch ganz schön groß...
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Ich gehöre auch zu denen, die einen Sicherheitsabstand zu den Schildkröten eingehalten hätten :), wenn man damit keine Probleme hat, ist es sicher eine tolle Erfahrung.
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Also an Kerstens Stelle hätte ich mir den Bart im Urlaub abrasiert :cool2:. Schließlich wächst das Gestrüpp wieder nach :toothy9:.
Mein Reden ;D aber nee, ich hab den Gatten in fast 29 Jahren noch nie ohne Bart gesehen (Kinderbilder mal ausgenommen - da sieht er aus wie Colin)
Turtles: Man kann ja Abstand halten wie man will,aber manchmal sind die eben auch sehr neugierig ;)
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Ich dachte die Schildkröten sieht man nur wenn sie zum Eierlegen an den Strand kommen. Diese Tour merke ich mir sofort! Das ist vielleicht so ähnlich wie schwimmen mit Manatees, die waren auch total neugierig auf Menschen.
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Das Sonderangebot von Safeway hätte ich auch probiert... ;) Ich kaufe ja gerne Getränke, wo mir die Etiketten gefallen (was nicht immer eine gute Idee ist ::) )
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Hallo Susan,
nachdem ich 2 Wochen kaum Internet hatte und wütend von Vodafone zur Telecom gewechselt habe, bin ich wieder dabei. :D
Zudem bin ich auch in Reisevorbereitung für USA 8) 8)
Na, trotz einiger Regenphasen waren es bisher herrliche Tage auf Maui.
Die Bilder auf dem Haleakala sind wirklich grandios, ich hatte nur Nebel und nichts gesehen. So schön, dass ich dort nochmal hin muss. ;)
Die Road to Hana ist nicht ohne, aber ihr habt sie auch gemeistert. Und ihr hattet die Wasserfälle in voller Pracht, toll, bei mir waren es nur Rinnsäle.
Die Unterkünfte gefallen mir auch und zuletzt zur Abwechslung mal schnorcheln.
Ich habe nichts zu meckern !! ::) ;D Wirklich wunderschöner Urlaub.
LG Sönke
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28. Oktober Haleakala 2.0
Die Wecker klingeln um 3.20 Uhr (https://www.eumerika.de/abload.de/img/muede-smilies-0011b6k1g.gif) - ein Blick zum Himmel, scheint halbwegs klar zu sein. Wir packen unsere Klamotten ins Auto, ein wenig Proviant und fahren Richtung Haleakala NP. Für diese frühe Stunde herrscht einiges an Verkehr, meistens uns entgegen kommend. Wo wollen die denn hin? Erst nach Pukalani werden es auch vor uns ein paar Rücklichter mehr. Als ich den Nationalparkpass hervorkrame, fragt der Gatte, ob da wohl schon überhaupt einer in der Bude sitzt. Da bin ich mir ziemlich sicher ;) – tatsächlich gibt es sogar eine kleine Schlange an der Einfahrt. Dann geht’s weiter den Berg rauf und auch oben am Visitorcenter sind die Ranger schon voll im Gange – als Parkanweiser mit Taschenlampen. Wir sind gegen 5.20 Uhr angekommen, grad früh genug, noch ein Plätzchen in der ersten Reise zu ergattern. Es ist ziemlich frisch hier oben, nur 8°C. Die Sterne funkeln am Himmel, die Mondsichel ist zu sehen und am Horizont zeigt sich schon eine leichte Morgenröte.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7533vgu81.jpg)
Leider von mir nicht ganz so schön auf den Chip gebannt.
Jetzt beginnt das Warten, während immer mehr Leute ankommen. Die Ranger müssen schon den ein oder anderen Kraxler zurückpfeifen. Sie sollen auf den Wegen bleiben. Langsam wird es heller, am Himmel sind wenig Wolken, unter uns wallen schon mehr in den Krater. Kersten macht Zeitrafferaufnahmen, darin wirkt das wie brandende Wellen . Ich spiele derweil ein wenig mit den Kameraeinstellungen herum. (und durch einen Teil der Bilderflut müsst ihr jetzt durch ;) )
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7550ps_18juyr.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7553_21_9knuoh.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7558_21_9knuk9.jpg)
Das dunkle Rot wandelt sich langssam in pink, dann mehr in orange-Töne.
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7582psa_1nouwy.jpg)
Je näher der Sonnenaufgang rückt, desto andächtiger werden die Leute. Auf einmal stimmt eine volle, dunkle Frauenstimme einen Sprechgesang an – hawaiianisch natürlich. Offenbar ein Sonnengruß – beim "Aa - looo - ha" stimmen alle mit ein.
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7605psa_136uh7.jpg)
Dann wird es ganz still und die ersten Strahlen blitzen auf. Selbst jetzt beim Erinnern kriege ich noch Gänsehaut.
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7627psah1ul8.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7628psl0u7u.jpg)
Als die Sonne voll da ist, ruft die dunkle Stimme: "It‘s Oktober the twentyeighth twothousandsixteen - and that was your Haleakala Sunrise" Das Quatschen setzt wieder ein und für manche ist es wohl ein Zeichen zum Aufbruch.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7631_21_9qvuah.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7646h2us9.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_sunrise11kuuw.jpg)
Wir machen noch zwei, drei Bilder, dann gehen wir auch zum Auto. Der Parkplatz ist stoppenvoll, teilweise sogar zweireihig beparkt. Die Besuchermassen haben wohl derart überhand genommen, dass man seit Anfang diesen Jahres ein Permit für den Sonnenaufgang benötigt.
und ein kleines Video mit den Zeitraffern
https://youtu.be/vthStU_A4cA (https://youtu.be/vthStU_A4cA)
Wir wärmen uns ein wenig auf, trinken unseren Lieblings- Frappuccino und stärken uns mit Keksen.
Fortsetzung folgt
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28. Oktober nach Sonnenaufgang
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_76935cutb.jpg)
Der Sliding Sands Trail führt in ca. vier Meilen 855m hinunter zum Kraterboden, dort gibt es dann "Anschlüsse": z.B. durch die Kaupo Gap bis hinunter zur Südküste als Mehrtageswanderung oder als lange Tageswanderung eine Kraterdurchquerung auf dem Halemau‘u Trail. Der endet am Highway eine ganze Ecke vom Visitorcenter entfernt, so dass man irgendwie einen Shuttle organisieren muss. Ein beliebtes Ziel für eine kürzere Wanderung, etwa 2.5 Meilen, war der bunte Aschekegel Ka Lu'u o ka O'o. Nachdem Historiker ihn als eine heilige Stätte der Hawaiianer (an)erkannt haben, ist der Zugang gesperrt.
Wir wollen soweit als möglich hinein. Dem Gatten geht es heute zwar gut, trotzdem bremst er meinen Enthusiasmus ein wenig. Wir müssen schließlich den "Berg" auch wieder hinauf (und dass in dieser ungewohnten Höhe).
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Es geht in langen Serpentinen hinab, auf sandartigem Boden ohne größere Steinstufen. Es ist immer noch kühl, Sweatshirt und Regenjacke leisten guten Dienst. Anfangs haben wir nazu strahlend blauen Himmel, sehen allerdings schon Wolken ins Ko'olau Gap hinein und die Kraterwände hinauf ziehen.
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Anfangs ist der Sandweg rötlich, dann eher grau-schwarz. Wir gehen recht zügig. Fotopausen können wir noch genug beim Aufstieg machen. ;) Gibt ja auch kaum mehr als Sand, Steine, Nebelschleier und ein paar hartnäckige Grünpflanzen zu sehen.
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Die Wolkenschleier werden immer dichter, die Sicht immer nebliger. :(
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Wir laufen noch ein Stück hoffend, dass es sich wieder lichtet, aber ein Ende ist nicht abzusehen. Daher kehren wir dann doch um und machen uns an den Anstieg.
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Klarere Sicht, aber immer noch reichlich Wolken.
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Dann alles ganz frei
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neuer Dunst im Anmarsch
Mit Fotostopps und kleinen Trinkpausen ist die Bergetappe ganz gut zu bewältigen. Außerdem ist es immer noch kühl.
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Blick in den Kessel hinein
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Nach knapp zwei Stunden sind wir wieder am Auto. Wir wollen nochmal zum Kalahaku Overlook, ein paar Nahaufnahmen schießen, und zum Endpunkt des Halemau'u Trail. Doch schon vorher fahren wir voll in die Wolkendecke hinein.
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Auch noch beim Abzweig ist alles dicht, so macht das keinen Sinn. Wir fahren also weiter bergab, durchstoßen die Wolken wieder, bekommen Regenbögen zu sehen und das Meer.
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Gegen 10.40 Uhr sind wir wieder am Condo, waren also doch gut sieben Stunden unterwegs. Wir frühstücken gemütlich – fast ein Brunch – und dann ist Zeit für ein Mittagsschläfchen.
:floet: :bett:
Den Nachmittag verbringen wir am Charly Young Beach.
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Mal ein paar Bilder vom Wasser aus
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn0173acugd.jpg)
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im Hintergrund West-Maui
Wir bleiben nicht bis zum Sonnenuntergang, denn wir müssen etwas aufräumen und einzupacken. Morgen steht ein weiterer Standortwechsel an.
Abendprogramm wie gehabt
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/smileys-bierrpbyd.gif)
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Da habe ich doch gleich 2 geeignete Breitbildaufnahmen für die Startseite entdeckt :zwinker: :beifall:.
So schön der Sonnenaufgang auch ist, ob mich deshalb so früh einer aus den Federn holt :gruebel:.
Jedenfalls habt ihr euch das Mittagsschläfchen verdient :thumb:.
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Da hat sich das frühe Aufstehen absolut gelohnt - erst ein traumhafter Sonnenaufgang und dann noch die Wanderung anfangs ohne Wolken und Nebel - fantastisch :thumb: Da habt ihr euch den Mittagsschlaf und die Erholung am Strand wirklich verdient.
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Wow, dieses Erlebnis kommt bestimmt gleich nach dem Hubi-Flug... :thumb: :thumb: :thumb:
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ach wie schön,....... dieser Sonnenaufgang über den Wolken. 8)
Auch das ein besonderes Erlebnis !
Schade, dass Ihr auf dem Sliding Sands Trail auch den Nebel hattet, scheint dort normal zu sein.
Aber dafür habt Ihr ja dann am Strand entspannt. :D ich auch..... 8)
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Dieser Sonnenaufgang ist ja klasse! :)
Wie muss ich mir denn die Stelle vorstellen, von wo aus man da guckt? Mit Bänken wie z.B. beim Old-Faithful oder steht da die Masse (so, wie du es beschreibst, sind da ja jede Menge Menschen) einfach da?
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So schön der Sonnenaufgang auch ist, ob mich deshalb so früh einer aus den Federn holt :gruebel:.
;D Geht mir auch so, wobei das da oben natürlich noch ganz was anderes wäre .... und dann ein Lied, ansonsten Stille ...mmmhhh
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Aloha,
Da habe ich doch gleich 2 geeignete Breitbildaufnahmen für die Startseite entdeckt :zwinker: :beifall:.
Hab schon versucht ein paar Banner zurecht zu schnipseln. Meist ist alles zu nah, sprich zu groß für die Höhe. Vielleicht krieg ichs noch besser hin.
Sönke, wir haben dich schon vermisst. Schön, dass du wieder dabei bist.
Wie muss ich mir denn die Stelle vorstellen, von wo aus man da guckt? Mit Bänken wie z.B. beim Old-Faithful oder steht da die Masse (so, wie du es beschreibst, sind da ja jede Menge Menschen) einfach da?
Sie stehen meist da oder hüpfen um sich warm zu halten ;)
Wir waren hier vorne am Geländer beim Visiotorcenter, andere standen hinter uns und auf den Trails. Wahrscheinlich auch an der Straße, war ja für den Verkehr gesperrt?
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_halenpaursxi.jpg)
so wie hier (http://www.explorationhawaii.com/wp-content/uploads/2015/02/haleakala-sunrise-2014-02.jpg) oder hier (https://static01.nyt.com/images/2014/05/18/travel/18SUBEXPLORER10/SUB18EXPLORER10-master1050.jpg) nur dass ich das Gefühl hatte, bei uns war es voller
Ja, das war schon ein ganz besonderes Erlebnis - hätte ich nicht missen wollen. Gehört eindeutig zu den Top-Highlights des Urlaubs! :thumb:
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29. Oktober Bunte Fische & andere Wasserbewohner
Die Insel Maui entstand aus den Lavaflüssen zweier Vulkane – dem Haleakala und dem Puu Kukui im Westen. Bislang haben wir uns im Bereich des Haleakala umgesehen, nun wollen wir nach West-Maui. Da es heute ziemlich bewölkt ist und wegen des Gepäcks im Auto, haben wir uns als Zwischenstopp das ausgeguckt:
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_oceancenterdhuhj.jpg)
Das Aquarium befindet sich am Hafen von Ma‘alaea, am Westende des 10 km breiten Talstreifens zwischen den beiden Vulkanen. Hier pfeift der Wind so richtig heftig durch. :windig:
Wir starten mit der Ausstellung zum Leben im Korallenriff. Es gibt einen kleinen Pool außen, das meiste befindet sich aber in einer Halle. Wie in Aquarien üblich gibt es kleinere und größere Becken mit allerlei bunten Fischen und anderem Meeresgetier. Auffallend hier die vielen Erklärungstafeln; sehr interessant und lehrreich. Man könnte auch einen Audioguide bekommen, das haben wir uns aber gespart.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_aqua59vu7n.jpg)
so ähnlich kann man es auch beim Schnorcheln sehen
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_771895usu.jpg)
Korallen
Das Ocean Center hat eine der weltgrößten Sammlung lebender pazifischer Korallen. Die meisten sind aus einer eigenen Aufzuchtstation, müsst ihr euch so ähnlich vorstellen wie Blumenableger ;). Ist ein Forschungsprojekt, ob man auf diese Weise die Riffe wieder beleben kann.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7731taujj.jpg)
Wir lernen auch, wie sich Fische so gegen Feinde zur Wehr setzen können; von giftigen Schuppen, Stacheln etc über Schwimmen in so genannten Schulen (Schwarm) bis hin zum Tarnen
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7744f4ubc.jpg)
und was so alles in Muscheln lebt
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7775ggump.jpg)
Mr. Krabs
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_77524huv0.jpg)
Patrick ;)
Octopussy hat sich echt gruselig durchs Becken bewegt, so einem möchte ich nicht beim Schwimmen begegnen :P
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_aqua8m6uq2.jpg)
Aber der gehörte wohl schon zum Tiefwasser-Riff-Leben
Als nächstes kommt die Turtle Lagoon, wir sehen mal wieder ein paar Schildkröten, deutlicher als im Meer - aber irgendwie war’s in freier Wildbahn interessanter
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_aqua11uu66.jpg)
Weiter geht’s zum Tidepool mit Seesternen und Co. So haben wir es hier auf Hawai’i jedoch nie live gesehen.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_aqua7nsu4v.jpg)
Zwischendrin ein Blick zum Hafen
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_aqua0smud7.jpg)
Vom Aussichtspunkt können zu gegebener Zeit auch Wale beobachtet werden. Die kommen aber erst Ende November nach Maui.
In Hammerhead Harbor ist nicht viel los, normalerweise hausen hier Babyhaie.
Wir betreten das zweite Ausstellungsgebäude zum Leben im offenen Meer. Zuerst kommen einige Schaukästen zu den Meeressäugern und zum Thema Hawaiianer und das Meer. Dann folgt das Becken mit den größeren Fischen; mit Tunnel mitten durch. Gerade beginnt der Vortrag " Fische und deren Zähne": Haie sind natürlich viel ungefährlicher als durch Hollywood dargestellt. ;) Immerhin werden uns ein paar Vorsichtsmaßnahmen genannt: Haie operieren immer möglichst verdeckt. Daher lieber nicht in der Dämmerung schwimmen oder dort wo das Wasser aufgewühlt und trübe ist.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_aqua9w3ufi.jpg)
so einen muss ich wirklich nicht in freier Wildbahn sehen!!!
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_aqua2druog.jpg)
die sollen auch ganz schöne Beisserchen haben
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7790kwuye.jpg)
Spooky
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7796psux1.jpg)
Mr. Hammerhai ist mitr fast entkommen
Wir haben schon ein paar größere Aquarien besucht, war trotzdem ein netter Abstecher.
Drei Stunden haben wir mit der Besichtigung verbracht, jetzt würden wir gern einen Kaffee trinken. Doch die Verpflegungsbuden sehen sehr verwaist aus, im Einkaufszentrum nebenan ist es nicht besser. Wir fahren also weiter zu unserem Quartier nach Lahaina. Für’s Einchecken ist es noch etwas früh, daher kehren wir erst auf einen Frappuccino und Muffin bei Starbucks ein.
Wir gehen zu Fuß rüber zum Lahaina Inn (http://www.lahainainn.com/), da wir noch nicht wissen, wo wir da parken können. Zum zweiten Mal auf dieser Reise höre ich die unheilvollen Worte "keine Reservierung auf Ihren Namen" Diesmal eine expedia- Buchung. Leider ist das Hotel komplett ausgebucht; kein Problem - wir könnten im Resort ein paar Meilen außerhalb unterkommen. Ich wollte aber unbedingt ein Zimmer in der Stadt, sonst hätten wir ja gar nicht umziehen müssen. >:D Die Rezeptionsdame ist sehr freundlich, telefoniert herum und mit Hilfe einer Kollegin kann die Sache dann doch noch geklärt werden. Eine Stornierung ist unter falschem Namen abgelegt worden. Wir bekommen also doch ein Zimmer, tausend Entschuldigungen und alle möglichen Coupons für das Schwester-Resort. ^-^
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Wir gehen auf’s Zimmer, komme mir fast vor wie in einem alten Westernhotel, obwohl das Inn doch etwas jünger ist. 8) Antike Möbel, knarrende Dielen und alles leicht rustikal. Mir gefällt der Balkon, auf dem wir nach Umparken und Gepäck schleppen einen Aperitif genießen. (Warum habe ich eigentlich keine Bilder gemacht?)
Wir haben einen Gutschein für Ruth’s Chris Steakhouse geschenkt bekommen. Lieb gemeint, etwas typisch Hawaiianisches wäre mir ehrlich gesagt lieber gewesen. :verlegen: Auf dem Weg dorthin möchte ich gleich Karten besorgen für ein Hawaii-Musical, das hier immer montags läuft. Doch Pech, ausgerechnet übermorgen ist keine Vorstellung. :( Wir werden noch sehen warum.
Das Restaurant ist ziemlich leer, die Amis sind wohl schon fertig mit Essen ::) Wir bestellen jeder ein ordentliches Steak, die Beilagen (Kartoffelgratin und Gemüse) teilen wir uns. Dazu eine Flasche Rotwein. Wir verlassen als letzte Gäste das Restaurant, bummeln die Front Street entlang zurück zum Hotel und gönnen uns noch einen Absacker auf dem Balkon.
Heutige Strecke:
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In der Kälte rumstehen um einen Sonnenaufgang anzuschauen kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen, die Wanderung am frühen Morgen durch die Lavalandschaft im Nebel ist aber super, so ähnlich haben wir das in Teneriffa auch erlebt. Auf deinem Bild vom Tag ist ja kein Mensch am Visitorcenter zu sehen, ist es da tagsüber so menschenleer, weil alle nur zum Sonnenaufgang kommen? Ich glaube dann würde ich diese Wanderung für den Nachmittag einplanen wenn ich so den Massen entgehen kann.
Das Aquarium als Schlettwetteralternative kommt auch auf den Plan. Der Octopus gefällt mir persönlich besonders gut. In München hockt der meist schlafend in einer Ecke des Aquariums rum, dabei sehe ich die so gerne schwimmen, ich finde die sehen mit ihren vielen Armen wie Aliens aus und so spacige Tiere mag ich :)
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Jetzt bin ich auch endlich wieder hinterher, liebe Susan!
Hach, der Bericht und die Bilder erzeugen akutes Fernweh und der Sonnenaufgang am Haleakala bringt mir sogar am Bildschirm Gänsehaut - das muss ein irrsinnig schönes Erlebnis sein.
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Tolle Fotos sind dir im Aquarium gelungen, ich habe letztes Jahr in La Rochelle überhaupt nichts brauchbares zustande gebracht, könnte aber auch daran gelegen haben, dass ich vom Aquarium irgendwie enttäuscht war und daher ziemlich schlechte Laune hatte.
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Cooles und sehr gelungenes Bild vom Hai im Aquarium !! 8)
Auf dem Weg dorthin möchte ich gleich Karten besorgen für ein Hawaii-Musical, das hier immer montags läuft. Doch Pech, ausgerechnet übermorgen ist keine Vorstellung. :( Wir werden noch sehen warum.
:raetsel: :raetsel: :gruebel: :gruebel: ich komme nicht drauf...... jetzt kann ich die ganze Nacht nicht schlafen. ::)
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Gaby, schön, ddass du wieder dabei bist :winkewinke:
Sönke, ich hoffe, du hast doch geschlafen. Kleiner Tipp: hat was mit dem Datum zu tun ;)
Apropos Haie, wir haben gottseidank erst zu Hause gelesen, dass es ausgerechnet am Charly Young Beach, unserem Hausstrand, 2016 zwei Haiangriffe gab. :schreck: Beides Mal, als das Wasser aufgewühlt und recht trübe war.
Tolle Fotos sind dir im Aquarium gelungen, ich habe letztes Jahr in La Rochelle überhaupt nichts brauchbares zustande gebracht
Danke sehr, tröste dich, hatte auch einiges an Ausschuss. Ist nicht einfach mit Dunkelheit und schnellen Fischen, dreckigen Scheiben und Spiegelungen. Die Quallen, z.B. sind mir voll misslungen ???
Paula, ja über Tag ist weniger los da oben. Wir sind sonst auch keine Fans vom frühen Aufstehen, aber der Sonnenaufgang hatte was. Hatten auch Glück mit dem Wetter, anders als einige aus dem Hawaii-Forum. Ein bisschen hab ich bedauert, dass wir nicht beim ersten Besuch den Trail laufen konnten. Da war alles klar.
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30. Oktober Oben ohne um die West Maui Mountains
Ganz ungewohnt, wir gehen mal wieder frühstücken. 8) Ich habe uns das Sunrise Cafe ausgeguckt. Man muss schon aufpassen, dass man es nicht übersieht. Eine bunte Häuserreihe an der Front Street
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7959oojb7.jpg)
und dann etwas zurückgesetzt
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Wirkt etwas unprofessionell – wie eine Bude im Garten. Was es eigentlich auch ist :floet:
Aber die Leute sind sehr nett und das Essen ausgesprochen lecker. Wir nehmen Waffeln mit Macadamia Nüssen, Frucht und Kokossirup. Hmmmjamjam.
Heute ist Sonntag, die Leute wohl alle am Strand und kaum Lieferverkehr; deshalb habe ich unsere Autotour angesetzt, denn streckenweise wird es wieder kurvig sowie eng bis einspurig. Zunächst fahren wir aber auf dem Honoapi’ilani Highway (Nr.30) bis Wailuku.
Links Berge und Windräder, rechts das Wasser und Beachparks.
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und trocken ausschauend
Kurzer Stopp am Papawai Point, einem beliebten Aussichtspunkt zur Walsaison. :windig: Kersten kann grad noch seine Mütze retten. Fürs erste schließen wir auch das Autoverdeck wieder.
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soo hoch sieht der Haleakala gar nicht aus
Das Iao Valley (https://www.hawaii-guide.com/images/made/iaovalleybridge22_1100_453_75_s_c1_c_b_0_0.jpg.pagespeed.ce.1WHwNYJjsq.jpg) wäre der nächste Abstecher, ist aber leider seit einer Flash Flood gesperrt. :( Hat wohl die Parkplätze unterspült. Einige haben es trotzdem probiert hinzukommen, wurden jedoch von Streifenwagen wieder zurück geschickt. Wir fahren gleich weiter zum Kahekili Hwy (Nr. 340). Wir kommen durch Waihe’e, dort startet auch eine Wanderung in die Berge. Dauert aber drei Stunden, dafür ist heute keine Zeit. Ab jetzt wird es kurvig. Wir halten an einer Stelle mit Blick in eine Schlucht.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_780457j5n.jpg)
viel mehr Grün...
Kurz vorher haben wir in den Bergen auch einen Wasserfall gesehen, aber dort konnte man nicht anhalten. Der Mustang wird wieder zum Cabrio, da kann ich gut die interessante Strecke filmen. 8) Zu genießen, denn ich lag wohl richtig mit meiner Vermutung. Es gibt kaum Gegenverkehr.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_maui_west4j0jd1.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_maui_westkdjkbo.jpg)
hoch oben ganz einsam ein villenartiges Haus - wer da wohl wohnt?
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_maui_westeuij2z.jpg)
Sieht recht eng aus,
doch oft gibts Ausweichstellen an unübersichtlichen Punkten.
Curley Fruchtstand ist geschlossen. Berüchtigt im Hawaii-Forum, denn der Namensgeber war ein Drahtzieher vieler Autoaufbrüche am Highway und Haschdealer. Halte danach Ausschau nach der Kaukini Gallery, dort soll es schöne Sachen zu kaufen geben. Sehe sie aber leider nicht – kein Wunder mittlerweile umbenannt. Freut zumindest den Kontostand ::)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_maui_west16fkms.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_maui_west0b1jww.jpg)
Wir nähern uns Pu'u Ko'ae - Kahakuloa Head, dort kurzer Fotostopp.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7815yxjp6.jpg)
Wir haben uns gefragt, ob man da wohl hinwandern kann. Da alles eingezäunt ist, vermuten wir mal das nicht.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_78095uksx.jpg)
Blick in die Berge
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7807jvk83.jpg)
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Dann geht es hinunter nach Old Kahakuloa Village.
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_maui_westcask1m.jpg)
Bekannt ist dort vor allem ein grellgrüner Stand mit Julias "best banana bread". Das esse ich sehr gerne, doch leider bin ich noch pappensatt vom Frühstück. Es geht wieder bergauf zu einem größeren Parkplatz mit Imbissbude. Von hier aus Fotos schießen wir Bilder auf das Village und den Head.
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Village
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Die Kirche hat schon mal bessere Tage gesehen
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7816ulk5w.jpg)
kein besonders toller Strand :o
Eine Dame spricht mich an, sie wäre die ganze Zeit hinter uns gefahren und es hätte so witzig ausgesehen: das flache Auto inmitten des hohen Schilfes (Zuckerrohrs?). Sie wünschte, sie hätte es filmen können. ^-^
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_78180tj1o.jpg)
in der Schneise am Berg, die Straße
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_78220ljij.jpg)
Küste Richtung Westen
Es geht weiter bis die Straße wieder zweispurig wird. Nahe MM 16 ist ein größerer Parkplatz, hier geht es wohl zu einigen Lavabecken, in denen man bei ruhigem Meer sogar baden könnte, die Olivine Pools. Ich mache einen kurzen Erkundungsvorstoß, entgegen kommende Wanderer sagen mir jedoch, dass die Brandung so hoch ist und kaum was von den Pools zu sehen. Schenken wir uns den Abstieg 8)
Hier wechselt Name, Nummer des Highways und natürlich die Meilenzählung; jetzt geht’s von 41 abwärts und wir sind wieder auf Hwy 30.
Gleich kommt auch der Parkplatz zum Ohai Trail, der führt in einem Loop 1.2 Meilen durch grün bewachsene Lavalandschaft und an den Klippen entlang. Es gibt ein paar Schautafeln zu den Pflanzen, sowie eingestürzte Lavaröhren und –höhlen. Keine besonders spannende Wanderung, es tut aber gut, sich kurz die Füße zu vertreten. Der Wind pustet uns kräftig durch.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_maui_west5wojhl.jpg)
Schuss ..
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_78277jksv.jpg)
und Gegenschuss ;)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7833o3jx5.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7834ubj15.jpg)
Wir folgen dem Pfad gegen den Uhrzeigersinn, erst landeinwärts dann an den Klippen entlang
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_78388jkuk.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7837oiktj.jpg)
bei der Landspitze könnten die Olivine Pools sein
vielleicht auch erst hinter der Ecke
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_784004jur.jpg)
Fortsetzung folgt
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... und weiter geht's
Zwei Meilen weiter der nächste Stopp: Nakalele Point und Blowhole.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7864n1j4k.jpg)
Blick von oben
man kann auch weiter hinunter laufen
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_78796sjdf.jpg)
auch drumherum brandet es ganz ordentlich, irgendwo in den Felsen soll es ein herzförmiges Loch geben, dazu müssten wir wohl weiter hinunter
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7888xfjly.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7882t8jrz.jpg)
das beeindruckenste der Blowholes
die wir bishher gesehen haben.
Vorsicht in der "Splash-Zone" ;D
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_79041tjee.jpg)
Der Mann mit Hut scheint sich fast absichtlich duschen zu lassen
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_79052fj5z.jpg)
die weiter hinten wenden sich ab
entkommen aber doch nicht so ganz ::)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7908makc2.jpg)
Wir fahren weiter, es gibt noch ein zwei Offroad-Pisten zu Surfer- und Schnorchelstränden und einen Aussichtspunkt.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_maui_west62sjse.jpg)
steiler Weg hinunter zu einer Kiesbucht
im Hintergrund die Insel Moloka'i
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7911vcjos.jpg)
Wir halten erst wieder am D.T. Fleming Beach Park für länger.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_7933n8k0n.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_79282vjdg.jpg)
Auch hier ist die Brandung recht hoch, also nur was für die Surferboys und –girls. ;)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_450_img_7285170g1jb1.jpg)
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_450_img_7285181a2jw0.jpg)
Viele hawaiianische Familien sind zum Surfen, Spielen und Grillen dort. Auch wir gönnen uns ein kleines Obst-Picknick.
Danach wird der Highway seinen Namen wieder gerecht, breit und gut ausgebaut. Weitere Erkundungen verschieben wir aufgrund der Uhrzeit und kreuzen zurück nach Lahaina.
Lahaina war ein Fischerdorf, jedoch gleichzeitig auch Sitz der Häuptlinge von Maui. Nach Vereinigung der Inseln unter einem König machte Kamehameha II 1820 den Ort zur Hauptstadt; wurde dann 25 Jahre später von Honolulu abgelöst. Zu Bekanntheit kam Lahaina dann nochmal als wichtigster Walfängerhafen im Pazifik und durch den Zuckeranbau.
Wir bummeln die Front Street entlang Richtung Süden.
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ein kleiner Park beim Yachthafen, da wollen wir hin
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und Blick zurück
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Hauoloa Stones
Diese Steine sehen unscheinbar aus, sind aber historisch wertvoll. Im 14. und 15. Jahrhundert waren sie der Gebährstuhl, in dem die königlichen Frauen ihre Nachkommen zur Welt brachte. Sehr unbequem... :P
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Sonnenuntergang über Lanai
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Front Street Beach
in dem grünen Gebäude direkt daran werden wir nachher Essen gehen
Viele der alten Holzhäuser stehen unter Denkmalschutz. Heute beherbergen sie die üblichen Touristenläden.
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Fürs Abendessen haben wir uns Cheeseburger in Paradise ausgesucht. Ähnelt dem Laden in Waikiki, dachte erst es wäre die gleiche Kette. Leckere Burger, süffige Mai Tais und flotte Livemusik.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/cocktailklogkwj.jpg) Mahalu!
Heutige Strecke:
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Die Wanderung zu den Blowholes ist klasse und Lahaina ist ein sehr schöner Ort, ich glaube den Tag werde ich eins zu eins übernehmen ^-^
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Mir gefällt dieser Tag auch sehr gut und Heiko hätte seinen Spaß am Fahren ;) Aber Hawaii wird wohl nie wirklich auf der Reiseliste stehen, da einfach viel zu teuer... Dabei finde ich die ganzen Namen der Orte, Berge etc. schon so toll - hat was von einem Märchen und meist sieht es ja auch märchenhaft aus...
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Wieder einfach herrlich, die dicht bewachsenen grünen Berge und im Hintergrund das blaue Meer! Das Blowhole hat ja in der Tat mal seinem Namen entsprochen - ich habe welche im Nordwesten der USA und in der Bretagne gesehen, aber das Wasser war immer ziemlich ruhig und daher gab es auch keine blows.
Lahaina gefällt mir auch gut, besonders in diesem schönen Abendlicht.
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/halloween2kl79pab.jpg) Halloween Kapalua Beach & lauter komische Vögel
Wir werden unsanft geweckt durch Getöse auf der Straße. Was‘n da los? >:( Eine Lieferung von einem Dutzend Dixi-Klohäuschen. Die Empfangsdame klärt uns später auf: heute Abend bzw. für Kinder schon am Nachmittag findet in der Stadt eine Halloween Party statt. Auf dem Weg zum Sunrise Cafe bemerken wir weitere Anzeichen: neue Parkverbotsschilder, weitere Dixi-Batterien und Buden-Aufbau.
Nach dem Frühstück, diesmal gibt‘s leckere Breakfast Burritos, bummeln wir ein wenig durch Lahaina und die Shops. Ich suche immer noch einen Fächer für meine Freundin, außerdem hat sich Colins Gastvater zum Geburtstag eine Hawai’i Krawatte gewünscht. 8) Nebenbei noch Sehenswürdigkeiten und Ausschau halten nach einer Futterquelle für's Abendessen.
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Lahaina Banyan
Der Baum wurde 1873 gepflanzt zu Ehren des 50jährigen Bestehens der protestantischen Mission. Damals war er 2.40 m hoch, heute misst er 18 m in der Höhe, hat 16 aus den Luftwurzeln entwickelte Hauptstämme und überspannt eine Fläche von ca. 2670 Quadratmetern. In der Dämmerung versammeln sich hier Unmengen von Vögeln für die Nacht und machen einen Mordsspektakel.
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Haus des Missionars Baldwin von 1834
beherbergt heute ein kleines Museum. Seine Nachkommen gründeten die ersten Ananasplantage und damit eines der größten Wirtschaftsimperien der Inseln.
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Masters Reading Room
quasi ein Club für die Kapitäne der anlegenden Schiffe von 1833.
Es sind noch ein paar Strandbesichtigungen offen, daher fahren wir wieder Richtung Norden. Bei der Kapalua Golf Akademie biegen wir links Richtung Meer in die Office Road ein. Zu sehen: Golfplatz, Golfplatz, Golfplatz… und das Ritz-Carlton Kapalua. Am Ende der Straße gibt es rechts einen kleinen Parkplatz, von dort aus kann man zum DT Fleming Beachpark laufen. Oder zu Lavaklippen mit den Aussehen von Drachenzähnen (http://www.explorationhawaii.com/wp-content/uploads/2015/03/dragons-teeth-kapalau-maui-05.jpg).
Dort ist alles voll, also links weiter. Kurz darauf darf man sich nicht scheuen, eine Zufahrt zu einem Resort zu nehmen. Kurz vor dessen Tor gibt es einen öffentlichen Parkplatz und Zugang zur Oneloa Bay alias Ironwoods Beach. Es ist windig, daher sind hier nur Kite Surfer unterwegs.
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Oberhalb führt der Kapalua Coastal Trail lang, den wir nun unter die Füße nehmen.
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auf Holzbohlen im Bereich der Düne später dann auf Fels
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Dünenbewuchs mit Blüte
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Blick zurück
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rechts die Häuser der Kapalua Bay Villas
Dort kann man auch Condos mieten - für ein paar Dollars mehr
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Wir erreichen die Klippe und schauen eine Weile dem Spiel der Wellen zu
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Mini Mikro See-Arch
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Über Fels geht es weiter um das Kap herum, ein Teil ist Vogelschutzgebiet, ein anderer als Privatbesitz eingezäunt.
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Wir kommen dann zu einem weiteren Resort und dem Kapalua Bay Beach.
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Der Weg geht weiter durch die Anlage hindurch bis zum anderen Ende der Bucht; dort geht es durch einen Tunnel zu einem öffentlichen Parkplatz mit Restrooms und Umkleiden. Der Strand sieht netter zum Baden und Relaxen aus,auch wenn er natürlich nicht ganz unbelebt ist. Dort wollen wir den Rest des Tages verbringen. Badesachen sind dummerweise noch im Auto, also müssen wir zurück.
Am Ironwoods gehen diesmal unten im Sand an der Wasserlinie lang
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Wir verzichten auf die Dragon Teeth; bei der Brandung würden wir wahrscheinlich geduscht
Mit dem Auto geht es dann zum ausgekundschafteten Parkplatz, wir finden mit Glück einen Stellplatz und ein nettes freies Plätzchen unter einer Palme. Dem Relaxen steht nichts mehr im Wege. 8)
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Ist nett hier zum Baden und Schnorcheln; ein paar Fische, eine Turtle von Ferne, nur zu sandig für Bilder. Ein kurzer Sprühregenschauer fegt den Strand fast leer,
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gleich darauf wieder Sonne und Regenbogen.
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Gegen 17.30 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. In der Umkleide am Parkplatz ziehen schon einige ihre Kostüme über, entsprechende Schminke muss auch sein.
Kleiner Stau bei der Zufahrt zu unserem Parkplatz. Da möchte auch einer gerne kassieren, wir schwenken nur unseren Parkausweis und können durch. Die eigentlich reservierten Stellplätze sind belegt, stellen wir uns eben auf einen anderen. Wir spülen den Sand ab, genehmigen uns schon mal ein Longboard aufdem Balkon und stürzen uns dann ins Getümmel. Halloween hat hier weniger mit Grusel zu tun, eher mit Karneval. :)) Viele Leute flanieren in Verkleidungen die Front Street auf und ab, andere gucken nur.
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Wir folgen dem Strom bis zum ausgeguckten Pizza-Restaurant. Da ist es proppenvoll, scheint nicht mal Sinn zu machen, sich auf die Warteliste zu schreiben. Nebenan schaut es auch nicht besser aus. Okay, da waren wir wohl etwas naiv :verlegen: Aber Moment mal - soll das nicht ein Straßenfest sein? Und haben wir nicht auch den Aufbau von Buden gesehen? Wofür auch immer die waren - nicht für Essen und Trinken. Die Feiernden scheint das nicht zu stören, sie drehen ihre Runden oder machen Party in den Kneipen.
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Wir lassen den Trubel erstmal hinter uns und gehen Richtung Highway. Dort haben wir nämlich ein Subway gesehen. ^-^ Auf dem Weg dorthin sehen wir dann auch beim geschlossenen Musical-Theater die mobile Polizei-Einsatzzentrale. Ein Wahnsinns-Fahrzeug, besser als bei CSI und Co ;) Hab ich mich aber nicht getraut abzubilden. Frisch gestärkt mit einem Footlong schlendern wir wieder zurück zur Front Street und mit uns immer noch neue Besucher.
Die Kerle mit ihrer mobilen Disco machten Stimmung
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genau wie diese Trommler hier
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und weiter flaniert
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Irgendwann haben wir genug von dem Treiben. Schließlich müssen wir auch noch Packen. Ich hatte mich auf eine unruhige Nacht eingestellt; mit der Feier, den Klos vor der Tür und überhaupt, jedoch gab es kaum Sirenengeheul und auch sonst keine Randale.
:bett:
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Als bisheriger stiller Mitleser muss ich jetzt doch mal Danke sagen :D
Und ich hab meinem Mann schon angedroht, falls jemals ein saftiger Lottogewinn ins Haus steht, dann haben wir ein neues Reiseziel ^-^
Alternativ dazu vielleicht noch ein super-duper-Sonderangebot auf Hawaii von SonnenklarReisen, wo es dann nur noch das Auto dazu braucht :totlach:
Naja - träumen darf man ja noch ... ::)
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Schließlich müssen wir auch noch Packen.
Oh, geht es denn schon wieder zurück oder auf die nächste Insel?
Gut, dass es beim Subway noch ein Brötchen für euch gab ;).
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Der Banyan Tree ist ja wirklich extrem beeindruckend mit den vielen Stämmen.
Der Beachtrail, den ihr gegangen seid, gefällt mir auch gut, zur Abwechslung mal nicht (nur) wilde Natur, sondern gepflegter Rasen und Palmen.
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Der Banyan Tree gefällt mir natürlich auch sehr gut, ich kenne nur einen auf Mauritius, aber der war nicht ganz so groß und trotzdem schon sehr beeindruckend.
Lahaina vermittelt für mich das absolute Aloha-Feeling. Nicht so berauschend finde ich allerdings die Strände mit den dahinter liegenden Ferienanlagen. Klar, das es die geben muss, aber Hawaii-Strände stelle ich mir doch anders vor ;)
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Ach, bei deinen Bildern kommt so eine Sehnsucht auf nach Wärme und Strand, da hier ja wieder "fast Winter" eingekehrt ist. >:(
Nach ner durchzechten Hallloweenparty ist der Strand ja auch eine gute Erholungsmöglichkeit. Halloween wird hier ja auch immer mehr zum Kult !!
Ich hatte letztes Jahr natürlich wieder Rasierschaum an Briefkasten und Türklinke, weil ich die Tür nicht aufgemacht habe. >:(
Weiterhin schöne Reise !!
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1. November Hopser nach Big Island – Willkommen in Hilo
Lautes Geschepper reißt uns aus dem Schlummer – aha, die Dixis werden abgeholt. ::) Wieder-Einschlafen lohnt sich kaum, sind wir eben etwas früher am Flughafen. Morgentoilette, die Reste einpacken, Koffer zum Auto schleppen und auschecken. Da wir ja Zeit haben, fahren wir am Wasser entlang aus dem Ort. Alle Spuren der Feier sind schon beseitigt.
Wir kommen zum Highway 30, ein paar Meilen geht es flott voran, dann stockt‘s. Ein Stück fließend, dann wieder stockend; das Spielchen wiederholt sich ein paar Mal. War da eine Ampel? :gruebel: Nee- wahrscheinlich eine Baustelle. Schließlich stehen wir ganz. Einige Autos wenden, also wieder ein paar Meter gewonnen. Doch die Minuten verrinnen – 10, 20, 30… Langsam werden wir nervös, wir müssen noch tanken (bei Avis ist die Tankfüllung nicht mit drin im Paket). Online- Einchecken ging auch nicht. 45 Minuten, 60, 75… die Zeit wird immer knapper.
Mir fällt ein, dass ich ja eine App vom Nachrichtensender auf dem Tablet habe (eigentlich wegen des Wetterberichts). Tatsächlich WiFi-Empfang und die unheilvolle Nachricht: Vollsperrung wegen Unfalls auf den Hwy 30. :( Der einzig andere Weg zum Flughafen geht ganz um West-Maui herum – mit allen Engpässen und Kurven. Keine Option, wir müssen den Stau aussitzen.
Um 10:23 Uhr soll unser Flieger gehen, gegen 9:45 Uhr setzt sich die Schlange vor uns langsam in Bewegung. Erstmal in Fahrt geht es jetzt flott bis Avis am Flughafen, doch nicht flott genug. Während ich im Geiste schon unsere Umbuchung mit allen möglichen Argumenten formuliere, fragt der Gatte nach einer Tankstelle. Da hab ich jetzt echt keinen Nerv zu! :hammer: Bezahlen wir eben den etwas höheren Kurs, dafür gab‘s ja schon beim Umtausch eine gratis Füllung.
Die Autoabgabe läuft reibungslos. Am Flughafen geht es hektisch zu, eine Angestellte will uns zu den Check-In-Automaten weisen, doch ich sage, dass wir an einen Schalter müssen.
"You missed your flight" ihre Antwort, wir sind wohl nicht die ersten. ::) Fünf Grüppchen stehen vor uns. Als wir an der Reihe sind, muss ich gar nicht viel erklären. Schwups, ist ein neuer Flug rausgesucht, sogar direkt, und die Bordkarten gedruckt. Nur unser Gepäck müssen wir noch selber wiegen, labeln und abgeben.
Der neue Flug geht in gut zwei Stunden; durchatmen, Frappuccino trinken und Muffins futtern. Zumindest hat sich jetzt die Frage erübrigt, was wir in Hilo machen bis wir ins Haus dürfen. Diesmal fliegen wir mit der Hawaiian Airlines Tochter Ohana in einer Propellermaschine. Unsere Bordtrolleys müssen wir an der Maschine abgeben. Dafür schleppt die Dame hinter uns mehrere Taschen KrispyKreme Donuts herein. Die scheints auf Big Island nicht zu geben ;) Der Hopser hinüber nach Hilo dauert keine Dreiviertelstunde.
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Bye, bye Maui
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Haleakala
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wir nähern uns
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alle drei hohen Berge im Blick: Haleakala, Mauna Kea und Mauna Loa
Die Ostküste zeigt sich schön grün, mit jeder Menge Wasserfällen
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der größte davon
Wir landen pünktlich in Hilo, auf der Ostseite der Insel. Bei Alamo wird uns diesmal ein Silberauto zugewiesen: ein viertüriger Wrangler.
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Wir kaufen bei Safeway neue Vorräte und fahren dann südlich Richtung Kea’au. Unser Quartier liegt in der Siedlung Hawaiian Paradise Park. Unser Vermieter Jim hat uns eine genaue Anfahrtsbeschreibung gemailt, sonst hätte ich gedacht, wir wären falsch. Von der Hauptstraße Hwy 130 biegen wir auf den Paradise Drive, fahren 4,3 Meilen beinah schnurgerade bis ans Meer –hier und da Häuser und Querpisten - und dann nochmal eine Meile der Küste folgend bis zum Whale House.
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Wir sollten anrufen, wenn wir vom Highway abgebogen sind, aber ich bekam erst am Haus ein Signal. Keine fünf Minuten später empfängt Jim uns herzlichst .
Er gibt uns eine Führung durch Garten und Haus. Dieses hat drei Schlafzimmer, aber man kann auch weniger mieten.
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Garage mit Waschmaschine, Trockner, Kajaks, Fahrrädern, Strandstühlen und Co.
Unten ist noch eine Außendusche und eines der Schlafzimmer. Die Treppe hoch zum Lanai
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Meerblick,
wenn nur diese Verkabelung nicht wär ;)
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Die Küche ist gut ausgestattet mit Gewürzen, Öl, Margarine, Kaffee etc. Jim hat uns auch schon ein Sixpack Konabier kalt gestellt. 8)
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und das Schlafzimmer
Bad habe ich vergessen zu fotografieren, war aber auch sehr schön.
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die Nachbarschaft
Über ein unbebautes Grundstück können wir direkt an die Küstenklippen gehen oder etwas weiter die Straße hinunter - und dann quasi bis Hilo laufen. Gegenüber wurde grad neu gebaut, offenbar nicht gerade zu Jims Vergnügen. Im Googleview seht ihr noch das leere Grundstück. Nebenan ist ein Bed and Breakfast.
Im Geplauder nebenher bringt unser Vermieter auch noch jede Menge Tipps an, wir müssten einige Tage länger bleiben um das alles zu machen. ^-^ Wer sich nicht alles merken kann: es gibt noch zwei Ringbücher voll mit Infos.
Wir richten uns ein, nehmen dann einen Aperitif auf dem Lanai; mal eine andere Sorte Bier aus der Kona Brewery - Lavaman Red Ale. Ein Dunkelbier, das mein Favorit wird. Auch nach dem Abendessen sitzen wir noch recht lange draußen. Hier ist malwieder ein Anti-Mückenmittel nötig. Leider kein Sternenhimmel, aber die Luft ist lau, die Wogen branden und eine Begleitmusik, die sich wie Vogelgezwitscher anhört. Tatsächlich macht die aber ein Frosch bzw. deren mehr, die Coquis. Ursprünglich in Puerto Rico beheimatet haben sie irgendwie den Sprung nach Hawai’i geschafft. ^-^ Ziemlich kleine Gesellen, die da Spektakel machen. Uns hat's gefallen, andere finden sie nervig.
Quack!
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Ich stelle mir gerade mich und Heiko dort im Stau vor... Das hätte Totschlag gegeben :)) Gut, dass es dann doch so glimpflich ausging. War die Tankrechnung dann wirklich heftig?
Ansonsten sieht euer neues Zuhause klasse aus - war bestimmt nicht billig? :gruebel:
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Herrje, das hätte mich auch voll gestresst - wie gut, dass die Hawaianer so gelassen damit umgehen, ist wohl das Aloha-Feeling :)
Schließe mich Andrea an, das Whale-House sieht super aus!
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Eine Unterkunft mit Fröschen in der Nachbarschaft ich bin begeistert ^-^
Das Haus ist wirklich schön. Ich glaube auf Hawaii werde ich auch mehr nach Wohnungen schauen als nach Hotelzimmern.
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Oh das war ja wirklich Stress. Das ist auch überhaupt nichts für mich.
Aber super, dass Ihr noch einen so schnellen neuen Flug bekommen habt.
Das Haus entschädigt aber für den Stress. Hier lässt es sich wohlfühlen. ;D
LG
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Das Whale House war eindeutig meine Lieblingsunterkunft ;D Und gar nicht mal so teuer: alles inkl. 129 Euro/Nacht.
Vielleicht schaffe ich es noch, heute einen weiteren Tag einzustellen. Ansonsten schon mal
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/osterfest-osterhase29j9z.gif) Frohe Ostern!
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2. November Lavaland: Dampf, Mief, Blubbern und ganz viel Schwarz
In der Nacht habe ich Regen prasseln hören, doch morgens ist wieder schönstes Ausflugswetter. 8) Nach einem gemütlichen Frühstück auf dem Balkon fahren wir über den Hwy 11 die Südostflanke des Mauna Loa hinauf.
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Sieht das so aus als wäre der Gipfel 4169 m über Meeresspiegel?
Wissenschaftler rechnen mit einer Gesamthöhe von 17000 m: noch 5000 m bis zum Meeresgrund plus 8000 m zum Fuß des Mauna Loa, der durch sein Gewicht eingesunken ist. Der Berg bedeckt 5170 qkm, hat ein enormes Volumen und zählt deshalb als größter aktiver Vulkan der Welt (doch nicht als höchster).
Auf 1213 m Höhe biegen wir ab zum
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der auf einem anderen Vulkan liegt, dem Kilauea. Fragt mich nicht, wie das unterschieden wird. ;) Derzeit zählt der Kilauea zu den aktivsten Vulkanen der Erde. Allerdings gibt es selten explosive Ausbrüche, stattdessen fließt die Lava aus verschiedenen Kratern in Strömen ab. Seit Januar 1983 findet am Pu'u O'o Krater solch ein Ausbruch statt. Manche Lavaströme gelangen bis zum Meer; teils oberirdisch, teils in Lavaröhren.
Im Visitorcenter checken wir die Luftqualität - die Vulkangase sind nicht ohne - dann fahren wir den Crater Rim Drive bis zum Jaggar Museum. Die Straße führt um die Kilauea Caldera herum, zu verschiedenen Aussichtspunkten und Wanderwegen. Ein Großteil ist aber schon seit 2008 gesperrt wegen vulkanischer Aktivitäten im Halema’umu’u. Die Sperre beginnt am Jaggar Museum, von dessen Aussichtsterrasse man den Krater sehen kann. In ihm befindet sich ein Lavasee. Meist sieht man recht wenig von ihm, die letzten Wochen war der Level aber recht hoch.
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Oben im Hintergrund seht ihr auch die gesperrte Straße. Als nichts los war im Krater konnte man sogar am Rand entlang wandern.
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Mit Tele und noch besser mit Fernglas können wir den Blubbertopf gut beobachten.
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Übers Datum bin ich mir nicht ganz sicher :gruebel: So zwei, drei Wochen vorher ist der See sogar über den Rand geschwappt. Dort in der Ecke, aus der der Rauch kommt, muss auch einiges am Köcheln sein.
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Faszinierend! Mal etwas, das wir noch nie gesehen haben.
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und nochmal in bewegten Bilder ;) War windig, nicht mal mit Stativ ganz ruhig aufzunehmen auf die Distanz.
https://youtu.be/EKhH_ShHmBc (https://youtu.be/EKhH_ShHmBc)
Im Museum gibt es allerlei Interessantes zu Vulkanen, lohnt sich da hinein zu gucken. Die Gemölde haben mir besonders gefallen
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die Vulkangöttin Pele
Wohnt laut hawaiianischer Glauben im Halema’uma’u. 8)
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Die Polynesier, die sich nach langer Seefahrt hier ansiedeln wollten, müssen über Peles Aktivitäten recht erschrocken gewesen sein
Wir wollten den Besuch sozusagen von hinten aufrollen, hatten aber damit das spannendste zuerst. Unser nächster Stopp ist bei den Steam Vents, die aber nur wenig Dampf ablassen.
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Wir stoßen hier auf den Crater Rim Trail, den wir ein kleines Stück folgen.
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unterwegs:Aussichtspunkt in die Caldera
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und auf den Pu'u Pua'i, einem Schlackenkegel
Wir überqueren die Straße und spazieren weiter zu den Sulphur Banks. Erst geht es ein Stückchen durch Wald, dann kommt eine grasbewachsenen Ebene.
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Diese Orchideen ähnlichen Pflanzen wachsen hier lang und reichlich trotz des speziellen Bodens (oder deswegen?)
Schön auf dem Weg bleiben, denn der Boden ist trügerisch. Ritzen, Löcher
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und leicht brechende Bodenkruste
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Die namensgebenden Silikate
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und Ziel des Trails
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Sulphur Banks
Fortsetzung folgt ...
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Eure neue Unterkunft sieht wirklich "paradiesisch" aus, gefällt mir auch von allen am besten.
Die Fahrt zum Flughafen hat ja sehr viele Nerven gekostet - zum Glück mit gutem Ausgang, musstet ihr für die Umbuchung eine Gebühr bezahlen?
Die blubbernde Lava ist beeindruckend, so etwas habe ich auch noch nie gesehen - neben Hubschrauberflug und Sonnenaufgang am Vulkan (war doch auch ein Vulkan?) noch ein Highlight!
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Wow das toppt sogar den Yellowstone: blubbernde Lava statt blubberndes Wasser, ist ja Wahnsinn. Hoffentlich gibt es das in zwei Jahren noch zu sehen 8)
Von den Sulphur Banks habe ich noch gar nichts gelesen, der Vulkannationalplark ist wirklich genial!
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Hoffentlich gibt es das in zwei Jahren noch zu sehen 8)
Pele ist unberechenbar ;) ich drücke fest die Daumen. Wir haben bei der Planung kaum gehofft, Lava sehen zu können. Denn ein paar Jahre war es -zumindest für Besucher sichtbar- in der Hinsicht sehr ruhig.
Die Flugumbuchung hat uns nichts extra gekostet, auch keine Gebühr. Avis hat für den Sprit ungefähr einen Dollar pro Gallone mehr genommen. War zu verschmerzen.
Und jetzt die Fortsetzung
2. November Lavaland Teil 2
weiter gehts ...
Vorbei am Visitorcenter biegen wir rechts ab, die andere Seite des Crater Rim Drives. Bei der Thurston Lava Tube belegen mehrere Tourbusse die Parkplätze, also lassen wir sie links liegen. Wir kommen ja nochmal wieder. Kurz vor der diesseitigen Sperre geht die Chain of Crater Road ab. Sie führt 19 Meilen hinunter zum Meer, vorbei an alten Lavaflüssen aus den 1970er Jahren. Verschiedene Krater können besichtigt werden, es gibt ein paar Aussichtspunkte, ansonsten viel schwarzes Gestein.
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Wir stoppen einmal kurz für ein Picknick mit Aussicht.
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Interessant wie sich die unterschiedlichen Lavaflüsse abzeichnen.
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da wo es dampft, fließt Lava ins Meer
Interessant auch die Topografie: erst geht es sanft bergab, dann kommen diese Klippen, danach wieder flache Hänge.
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Die Straße führte einst an der Küste lang um die Südostecke der Insel zum Puna District und bis nach Hilo. Sie wurde jedoch von den Lavaströmen seit 1983 mehrfach begraben. Am Straßenende konnte man so Relikte wie umflossene Straßenschilder (https://static1.squarespace.com/static/540cd2d9e4b08912b5b544aa/t/54139805e4b09de88322c453/1410570246212/) sehen. Im Oktober 2014 bewegte sich ein Lavastrom östlich auf die Stadt Pahoa (https://i.ytimg.com/vi/KMg9fx-sgA8/maxresdefault.jpg)zu, drohte dort den Highway zu queren und damit dem Puna District den Weg abzuschneiden. Daher baute der Staat Hawai’i eine Schotterpiste über die Lava als Notfallroute. Dabei wurden diese Überbleibsel beseitigt.
Was gibt es jetzt noch am Straßenende zu entdecken? Zum einen sehen wir endlich mal ein paar Hawaiigänse - in Natur, nicht nur auf Verkehrszeichen. 8)
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eine Gans namens Nene
sie sind eine vom Aussterben bedrohte Art. In jedem Park bekommen wir Flugzettel, auf sie acht zu geben.
Zum anderen steht hier der Holei Sea Arch
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Übrigens stoppte die Lava damals rechtzeitig, die Notfallpiste wurde trotzdem weiter gebaut, war aber nicht öffentlich zugänglich. Ende Juli kam es zu einem neuen Ausbruch am Pu‘u O’o mit einem Lavastrom hinunter zum Meer, der Teile der Piste erneut begrub. Fluch und Segen: alle Arbeit für die Katz, dafür wieder eine Touristenattraktion. Mehr davon später.
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Emergency Road
ein Rangerauto und Wanderer auf dem Weg zur neuen Lava Viewing Area.
Wir folgen ihnen ein Stück.
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Grün als Kontrast
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Es geht zurück.
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Wir halten noch kurz am Mauna Ulu Krater, der aber schon arg im Schatten liegt.
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Dann geht Richtung Hilo und den Highway 130 bis ans andere Straßenende nach Kalapana. Jim hat uns den Besuch des Mitwoch-Abendmarktes dort ans Herz gelegt und nicht zuviel versprochen. :)
Wir parken in einer langen Reihe anderer am Straßenrand und marschieren dann im Dustern zu Uncle Roberts Awa Bar. Rund um die Bar sind Farmermarktstände aufgebaut; einige professionell, andere eher privat. Es gibt allerlei Leckeres zu essen, Holzschnitzereien, Gemaltes, Batiktücher und dererlei mehr.
Der Clou allerdings ist die Live-Musik. Die hawaiianische Band ist sehr gut und spielt und spielt… Hawaiiklänge, später auch Country Rock. Die Leute tanzen wie verrückt; da ist mehr Partystimmung als Halloween in Lahaina. ;D
Wir bekommen Hula-Tänzerinnen zu sehen. Keine Show, nur einfach Frauen in Jeanshosen mit Spaß an dem Tanz.
Lustig ist es Rolf kennenzulernen; er ist leicht beschwipst und hat uns offenbar gleich als Deutsche identifiziert. Hawaiianischer als Rolf kann man eigentlich nicht aussehen; wie er zu seinem Namen kam, hat sich uns nicht so ganz erschlossen. Obwohl er uns sonst alles Mögliche erzählt hat, auch dass seine Söhne deutsche Namen haben… ^-^
Offiziell soll das Fest wohl bis neun Uhr abends gehen, tatsächlich wohl mehr open end. Ich weiß jetzt nicht, um welche Uhrzeit wir aufgebrochen sind, da war die Party noch voll im Gange. Das war jetzt ein ganz unerwartetes Highlight, leider haben wir keine Bilder. Die große Kamera wollte ich nicht rausholen und Kerstens Handy ist in der Hinsicht grottenschlecht.
Heutige Strecke:
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Interessante Lava Bilder, besonders gut gefällt mir aber der Sea Arch im Gegenlicht.
Der Tipp eures Vermieters mit dem Nachtmarkt war wohl tatsächlich ein Geheimtipp :thumb:
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Hallo ihr Lieben,
"muss" mich jetzt mal für 16 Tage verabschieden. Wir wollen die Wohnmobilsaison 2017 eröffnen und den Frühling suchen 8)
Ich hoffe, dass wir mit der Fahrt Richtung Süden richtig liegen. Wohin es dann geht - lassen wir uns überraschen
:adieu:
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Susan, da hast du dir genau die richtige Zeit ausgesucht gen Süden zu fliehen. Hier in München liegt wieder Schnee :o
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Gute Fahrt!
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Ich hoffe, dass wir mit der Fahrt Richtung Süden richtig liegen. Wohin es dann geht - lassen wir uns überraschen
Wir uns dann auch, Susan :zwinker:.
Gute Fahrt und schönen Urlaub :winkewinke:.
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Wir wollen die Wohnmobilsaison 2017 eröffnen und den Frühling suchen 8)
Nachem er bei uns ja wieder abgehauen ist, hoffe ich mal, ihr findet ihn wieder. Evtl. könnt ihr ihn ja zur Rückkehr überreden :toothy9:
Schönen Urlaub :D
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Schönen Urlaub!
Ich hoffe ihr findet etwas (besser: viel) wärmere Gefilde, hier ist es ja fast unerträglich kalt nachdem man schon seit Wochen die Wärme gewöhnt war.
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Hallo Susan,
von der Lavainsel ins Wohnmobil in den Süden. Hört sich gut an !!
Ganz tollen Urlaub und viel Wärme wünsche ich Euch !
Und die 16 Tage können wir gerne warten bis es dann auf Oahu weitergeht !
LG Sönke
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Da habt ihr euch ja den besten Zeitpunkt gewählt!
Also falls ihr ihn findet, den Frühling, dann bitte ganz schnell wieder zu uns schicken - derzeit ist es ja ziemlich frisch hier.
Bin gespannt, wohin es euch verschlägt.
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Hallihallo,
wir sind wieder da :) Danke für die lieben Wünsche. Den Frühling haben wir mit etwas Suchen dann gefunden und konnten ihn überreden mitzukommen - leider wohl nur für ein kurzes Intermezzo. ::) Heute ist es schon wieder frisch hier im Norden. Nach Schneeflocken schon am Harz und einer kalten Nacht in Bayern sind wir in Venedig gelandet. Eigentlich sollte es ja weiter nach Kroatien gehen, aufgrund der Wettervorhersagen ist es dann doch noch Toskana geworden. 8) Bei Gelegenheit gibt es ein paar Bilder.
Mit Hawai'i geht es spätestens morgen weiter
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Willkommen zurück! Schön, dass ihr wieder da seid. Und auf die Fotos aus der Toskana freue ich mich natürlich besonders ;)
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3. November Tour durch Puna District
Nachts meine ich einmal Regenprasseln zu hören, morgens jedoch ist das Wetter wieder herrlich. Nach dem Frühstück auf dem Lanai stiefeln wir zum Ende der Straße und an die Klippen, dorthin wo wir schon etliche Walker haben hingehen sehen. Und dort dann eine Weile entlang
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bei Kaloli Point
Danach packen wir den Wrangler und gehen auf Tour im Puna District, dem östlichsten Zipfel Big Islands. Es gibt hier weder herausragende Sehenswürdigkeiten, noch traumhafte Südseestrände; den Charme macht hauptsächlich die Fahrt auf den kleinen Straßen durch den Dschungel aus. :D
In den meisten Reiseführern wird diese Ecke überhaupt nur wegen des Lava Tree State Parks erwähnt. Dort wurde 1790 ein Hain von Lava umflossen, ein Teil der lava erstarrte, ein anderer floss ab, zurück geblieben sind ein paar Lavastümpfe mit Abdrücke der Bäume. Ein netter Garten wurde dann später drumherum angelegt, der aber leider durch Tropenstürme im letzten Jahr arg mitgenommen wurde. Lassen wir erstmal links liegen.
Wir kommen zur Küstenstraße, der Route 137 Kapoho-Kalapana-Road; von den Einheimischen Red Road genannt, weil die Fahrbahn früher aus Asche bestand. Seit 2000 ist sie asphaltiert. Wir verpassen einen Abzweig, unser erster Stopp ist daher der Isaac Hale Beach Park. Großer Parkplatz, Betonmole, eine Bootsrampe - der erste Eindruck ist nicht besonders idyllisch. Dafür müssen wir schon ein paar Schritte weiter gehen.
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Im Schutz der Mole wird gebadet und geschnorchelt.
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außerhalb ist Surfer-Revier
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Tikis
sind Holzfiguren der polynesichen Hauptgötter. Meist stehen sie in der Nähe alter Haiaus (Tempel), wer diese hier geschnitz hat, stand nicht dabei. Ich hab versucht zu identifizieren, wen diese darstellen; so ganz ist es mir nicht gelungen. Ich tippe mal auf Kanaloa, den Gott des Meeres.
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Weiter gehts auf der Red Road.
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Als nächstes kommt die MacKenzie Recreation Area. Sie liegt auf hohen Klippen, in eier Art Kiefernwald. Einen Zugang zum Meer gibt es nicht, obwohl manchmal wagemutige Angler auf den Felsen herumkraxeln. Brandung gucken bei Waldduft, und mit viel Glück ein paar Honus sehen.
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Wir halten uns nur kurz auf.
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Die Straße geht weiter recht abwechslungsreich durchs Gelände: Treetunnels, Palmendschungel, dann wieder platte Wiese oder Lavafeld -und immer wieder Ausblicke an der Küste.
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Dieser Punkt hat es uns besonders angetan.
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Die Route 137 kürzt dort die Küstenlinie ab, ein altes Stück Strecke bildet den Aussichtspunkt. Nebenan ein Palmenwäldchen, in den man auch hineinlaufen kann.
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Wir holen die Stühle raus, picknicken und relaxen; schauen der Brandung zu oder in den "Palmenhimmel"
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Fällt uns schwer sich loszureißen. Die Strecke führt uns weiter bis zum Ende der Straße; dort in der Nähe war gestern der Farmersmarkt. Hier kommen wir auchzum Ende des Highways 130 mit dem Parkplatz zur Lava Viewing Area. Wir ziehen ein paar Erkundigungen für unsere morgige Expedtion ein. Außerdem suche ich eine kleine Holzkirche, die die Lavaflüsse seit 1983 heil überstanden hat (im gegensatz zu vielen anderen Häusern in Kalapana). Werde jedoch leider nicht fündig :(
Danach geht's die gleiche Strecke zurück, gibt ein paar Punkte, die wir übersehen haben. So den kleinen Turnout, von dem ein steiler Pfad hinunter zu einem schwarzen Sandstrand führt. Der ist aber zugeparkt. Oder ein Lava-Badebecken. Das ist momentan von einer Familie mit kleinen Kindern gut gefüllt. Wir lassen sie in Ruhe und machen auch keine Bilder. Mehr Glück haben wir mit der Stichstraße zu den Wai'opae Ponds (Kapoho Tide Pools). Die liegen in einer Wohnsiedlung, Besucher sind tagsüber willkommen. Es gibt einen Parkplatz an der Zufahrtstraße mit Dixi-Klo und -umkleide. Einen Fußmarsch von etwa 5 Minuten später sind wir dann an den alten Parkplätzen am Meer.
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Die Häuser stehen nicht ohne Grund auf so hohen Stelzen, die Brandung bei "high surf" kann wohl ziemlich heftig werden. Schwer vorzustellen bei dem friedlichen Anblick heute.
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Die unterschiedlich großen Lavabecken sind zum Teil flach wie ein Planschbecken, andere richtig tiefe Löcher. Sie sind ein sehr beliebtes Schnorchelrevier. Das werden wir morgen mal testen!
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Einige der Häusser hier werden auch als Feriendomizil vermietet. Zum Baden fahren wir ein Stück zurück zum Ahalanui Beach Park. Dies ist weniger ein Strand als ein großes Schwimmbecken unter Palmen. ;D Die kleine Bucht wurde zum Meer hin durch einen Damm abgeschlossen.
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Zusätzlich erwärmen unterirdische heiße Quellen das Wasser.
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Gelegentlich schwappt eine Woge über und spült Frischwasser ins Becken.
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Außerhalb wirkt die Küste schon wilder
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Wir planschen hier eine Weile herum. Schade, dass der Platz schon so früh im Schatten liegt. Dann fahren wir wieder zurück ins Whale House zum üblichen Abendprogramm.
(Gern würde ich ja eine Karte zeigen, aber immer wenn ich sie einbetten will, springt Google auf eine andere Fahrtroute als gewünscht >:( Okay, die ist vielleicht kürzer, aber so sind wir nunmal nicht gefahren!)
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Hach der Palmenhimmel ist herrlich ^-^ und der Ahalanuii SP kommt sofort auf meine Liste, ein Lavabecken unter Palmen und dann auch noch geheizt: top :thumb:
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Ein wunderbarer Tag! Es muss ja nicht immer Sandstrand sein, die schwarzen Klippen, das grün der Palmen und das blau von Meer und Himmel passen super zusammen.
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Mensch, das passt ja. Bin selber gerade zurück aus USA. 8)
Und jetzt bin ich schon wieder da. :D
In der Ecke von Big Island war ich nicht, warum eigentlich nicht ?? :-[
Ich fand den Tag auch herrlich, am Besten hat mir auch der Palmenhimmel gefallen. Perfekt zum Chillen !
LG Sönke
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Hey Susan, Big Island gefällt mir so gut - allein diese wundervollen engen Straßen durch den Urwald!
Werden wir noch Lava sehen oder gab es zu eurer Zeit keine?
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Lava werden wir noch sehen, muss die Fotos noch sichten 8)
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4. November Bunte Fische & glühende Lava
Der Morgen beginnt gemütlich bis zum Anruf daheim. ::) Kerlies Opa macht sich Sorgen, weil sein Geburtstagspaket noch immer nicht in Utah eingetroffen ist. Tatsächlich ist es schon eine ganze Weile auf dem Weg. Die Sendungsverfolgung gibt nicht viel her: es ist in Frankfurt/Main an den US-Dienstleister übergeben worden. Hm. Ich starte online einen lückenhaften Nachforschungsauftrag (Belege fehlen) – mehr können wir vorerst nicht tun.
Danach machen wir uns auf den Weg ins heutige Abenteuer. Zuerst zu den Kapoho Tide Pools zum Schnorcheln. Wir suchen uns auf den Lavafelsen einen Platz für den Stuhl und schnorcheln abwechselnd. Es gibt viele bunte Fische zu sehen und Korallen. Leider gibt unsere Wasserknipse nach dem ersten Fischfoto auf – wir haben vergessen den Akku zu laden. :verlegen:
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Ich bin hier voll in meinem Element, während der Gatte wieder mit der Maske "kämpft". So ganz verstehe ich nicht, wie jemand der unerschrocken durch die Brandung taucht, unruhig wird, wenn ein wenig Wasser in die Maske kommt. ::)
Gegen viertel vor drei brechen wir auf, ziehen uns umständlich im Auto um und fahren dann zum Ende der Straßen nach Kalapana. Nochmals die Fahrt durch die Wälder Punas genießend.
Unser Ziel ist der gestern besichtigte Parkplatz zur Lava Viewing Area. Wie beim Reisetag vom Volcanoes NP schon berichtet, hatte ich bei Reiseplanung kaum Hoffnungen Lava sehen zu können. Eine Zeitlang war es touristisch gesehen da sehr ruhig. Im Juli hatte sich das geändert durch einen neuen Lavastrom Richtung Meer. Um den zu sehen, gibt es nun drei Möglichkeiten: einen Hubschrauber-Rundflug, eine Bootstour oder eine 4 Meilen Wanderung bis zu der Stelle, wo der neue Strom ins Meer fließt. Letzteres hatten wir uns vorgenommen, doch dann sehen wir noch eine Möglichkeit.
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Wir mieten uns also Räder (20$ für vier Stunden). Es sind Mountainbikes mit neu installierter Beleuchtung: LED-Taschenlampen mit Kabelbinder am Lenker. ^-^ Wir bekommen noch Helme, ein Schloss und eine Radtasche, dann kann’s losgehen. Mein Rad finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, denn es hat so einen federnden Sattel. Über die schon erwähnte Notfallpiste geht es durch die Lavafelder; durchaus nicht eben, sondern mit ein paar Auf und Abs. Hier standen vor 1983 auch mal Häuser, die Grundstücke gehören immer noch den Eignern, Bauen will hier vorerst wohl aber keiner mehr. Kleine Trinkpause
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"Zielfahne"
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Rauchzeichen der fließenden Lava am Berghang
Leider zu weit und zu beschwerlich zu erreichen. Anfangs konnte man noch zu Fuß zum oberflächigen Lavafluss gelangen. Mittlerweile gibt es wohl wieder einige Wandertouren zu Lavaflüssen.
Nach ca. 35 Minuten erreichen wir das Ende der Piste, abgesperrt vom Nationalparkservice.
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Big Islands allerneuestes Land
den ganzen flachen Teil in der Mitte gibt es erst seit Juli
Wir schließen die Räder an und klettern dann die Lavaklippen hinunter bis wir eine gute Sicht auf das neue Delta haben. In einiger Entfernung, der Sicherheit wegen.
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das große Schiff hält einigen Abstand
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die kleineren Lavatourboote fahren auch mal näher heran. Ist sicher ein tolles Erlebnis. Natürlich nicht ganz preiswert; wie sagte eine Amerkanerin neben uns "absolute amazing, but I've to live from toast and peanutbutter the next months". Die schwanken außerdem ganz schön auf den Wellen, kann mir nicht vorstellen, wie man da gute Fotos schießen kann.
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volles Tele (300mm + 1.6) näher komm ich nicht ran
Eine zeitlang bekommen wir außer jeder Menge Dampf hauptsächlich dies zu sehen.
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Dann eine Knirschen und Knacken und ein neuer Lavafluss tritt durch die Kruste.
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der dann noch breiter wird
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Ausschnitt
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So langsam senkt sich die Sonne dem Untergang zu.
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Das Delta nochmal im Weitwinkel.
Übrigens ist der gesamte Bereich bis zu den Klippen um Silvester herum weggebrochen, sogar unsere Viewing Area. Sehr instabil also dieses neu erschaffene Land. Danach sah das dann so aus (https://photos.smugmug.com/photos/i-GCxTqNm/0/L/i-GCxTqNm-L.jpg) Die Lava fließt aber noch weiter. (https://photos.smugmug.com/photos/i-BDKqtmR/0/L/i-BDKqtmR-L.jpg)
Mit weniger Licht ist die Lava immer besser zu sehen.
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_8328psar4u0v.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_lavatrip04eutz.jpg)
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Die Begleitmusik des Zischen, Knisterns und Puffens trägt noch zur Atmosphäre bei, leider nichtmal auf dem Film zu hören wegen der Windgeräusche. Immer wieder gibts auch Mini-Explosionen und wir sehen Brocken fliegen.
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_lavatrip7tkuo4.jpg) (https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_lavatrip90wuiq.jpg)
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In der Dunkelheit ist die Lava noch eindrücklicher, aber kaum auf den Chip zu bannen - sieht mehr aus wie abstrakte Kunst. ;)
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Und hier noch ein kleiner Film
https://youtu.be/kqdD-G0_9zg (https://youtu.be/kqdD-G0_9zg)
Gegen 18:45 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Der ist nicht ganz so leicht wie die Hinfahrt. Weniger wegen der Dunkelheit, obwohl die Behelfs-Lampen nicht gerade üppig Licht spenden. Nein, der Gegenwind… :girly: zwei, drei Hügelchen hinauf schieben wir lieber. Endlich ist es dann doch geschafft; der Parkplatz wieder erreicht – und das rechtzeitig in unserem Zeitlimit.
Ein Drink aus der Kühlbox, dann fahren wir auf direktem Weg zum Whale House. Zum Kochen sind wir zu faul, schmeißen eine Tiefkühlpizza in den Backofen, die wir dann auf dem Lanai genießen. Mit Sternenhimmel, Coqui-Quaks und Lavaman-Bier klingt der Abend aus.
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Heutige Fahrtstrecke per Auto (gestern ähnlich)
Und per Rad (einfach)
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Was für ein tolles Erlebnis :beifall:. Ich hätte auch die Räder dem Boot vorgezogen, obwohl ich nicht seekrank werde. Aber vielleicht die anderen um mich herum :verpiss:.
Wieder ein toller Tag und das mit dem ungefährlichen Wasser in der Tauchermaske soll Kersten mal in der Badewanne üben :totlach: .
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Lava!!!! Bestimmt auch wieder ein Gänsehauterlebnis - auch wenn´s heiß ist. ;) Da habt ihr ja echt Schwein gehabt, dass ihr sie sehen konntet. Oder Pele hat sie euch zu eurem Jubiläum geschenkt.
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Irre, das ist ja wie ein Blick in die Hölle :o hoffentlich haben wir auch so viel Glück wenn wir nach Hawaii kommen!
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5. November Wailuku River & Mauna Kea
Erstaunlicherweise scheint die DHL-Reklamationstruppe am Samstag gearbeitet zu haben. ;D Wir haben eine email, leider nicht mit einer Antwort, nur mit der Bitte nach weiteren Unterlagen. Nun, die können wir von hier nicht liefern, also muss der Opa wohl doch beim Postamt vorstellig werden.
Heute fahren wir mal in die andere Richtung, nämlich nach Nordosten. Wir kommen durch Hilo, dort schauen wir uns aber erstmal nichts an. Dann biegen wir ab in die Waianuenue Avenue, die uns zum Wailuku River State Park führt. Erster Haltepunkt dort sind die Waianuenue (Rainbow) Falls. Es gibt einen kurzen Spazierweg zu einem Aussichtspunkt auf die Fälle und einen längeren hinauf zur Wasserfallkante.
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interessante Bäume am Wegesrand
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Die Fälle sind rund 25m hoch
Hinter dem Fall erkennen wir eine Höhle. Der Legende nach wohnte dort Hina, die hawaiische Mondgöttin und Mutter von Halbgott Maui (der, der die Sonne am Haleakala einfing). Sie hatte einen hartnäckigen Verehrer, einen Eidechsengott namens Mo’o Kuna. Der kam mit ihrer Ablehnung schlecht zurecht und wollte sie gewaltsam erobern. Eines Tages, als Maui zum Fischen auf dem Meer war und Hina ihre Stoffe färbte, rollte Kuna einen Felsen in den Fluss. Das Wasser stieg und machte Hinas Höhle zur tödlichen Falle. Während Kuna versuchte über die rutschigen Felsen zu ihr zu gelangen, drehte Hina aus ihren Stoffen ein Seil. Sie befestige einen Stein daran, warf diesen in einen stabil gewachsenen Baum am rettenden trockenen Ufer und schwang sich daran hinüber in Sicherheit. Die Farbe tropfte dabei aus den nassen, frisch gefärbten Stoffen und noch heute kann man Hinas Schwung im Dunst des Wasserfalls sehen. :))
Alarmiert durch eine Wolkengöttin kam Maui zur Hilfe, zerspiltterte mit seinem magischen Speer die Felsblockade und verfolgte Kuna. Der jedoch entkam fürs erste und versteckte sich in den tiefen Pools des Flussbettes.
Wir steigen hinauf zur Wasserfallkannte und sehen dann tatsächlich einen Regenbogen - zumindest soweit es das wuchernde Gestrüpp zulässt ::)
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Hinas Schwung zum trockenen Ufer ;)
und noch ein riesiger Banyan-Baum
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Wir fahren eine Ecke weiter zum Aussichtpunkt auf die Boiling Pots, einer Reihe Pools im Wailuku River, die durch Kaskaden gespeist werden. Die Legende geht weiter: Als Maui Mo’o Kuna ich finden konnte, bat er die Vulkangöttin Pele um Hilfe, damit seine Mutter Ruhe hätte. Dafür opferte er ihr sein Kanu samt Inhalt. Pele folgte seiner Bitte und sandte heiße Lava das Flussbett herunter. Das Wasser in den Pools fing an zu kochen wie in Töpfen und so starb Kuna.
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Das Baden ist hier angeblich verboten, wir sehen trotzdem einige Leute im und am Wasser. Die Peepee Falls werden hier oft noch erwähnt, ich bin mir aber nicht sicher, welche das sein sollen. Bildvergleiche lassen mich vermuten, es sind die hinten im Bild.
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eine kleine Insel im Fluss
man sagt, das wäre Mauis in Lava versteinertes Kanu
Wir fahren noch ein Stück weiter die Straße hoch, über eine Brücke und halten. Dort gibt es weitere Wasserfälle des Wailuku zu sehen. Es kursieren Wegbeschreibungen, die zu einem Badepool mit Sprungfelsen dort führen sollen. Doch meist führen sie über Privatland und sollten daher gemieden werden.
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flussabwärts
Wir fahren zurück zum Highway 200, der so genannten Saddle Road. Denn die Straße führt von Ost nach West über den Sattel zwischen den beiden großen Vulkanbergen Big Islands Mauna Kea und Mauna Loa. Früher war das eine gefürchtete Strecke, mittlerweile ist sie begradigt und durchgehend asphaltiert. Sie wird noch weiter ausgebaut, wir müssen durch eine große Baustelle. ::) Nur das Wetter kann einem hier noch übel mitspielen; es gibt häufig Nebel, Regen oder Graupel. Wir haben Glück, es bleibt heiter und trocken.
Wir passieren auf der fahrt Lavaflüsse aus den Jahren 1855,1881 und 1935, sowie eine paar Aschekegel. Vieles ist schon mit Gras überwachsen und dient teilweise als Weideland.
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unser Ziel kommt ins Blickfeld
Außerdem kommen wir an den Parkplätzen für zwei lange Trails vorbei: einen zum Pu’u O’o - das ist der, der grad Lava auspuckt- und einen hinauf zum Mauna Loa.
Ein Aschekegel-Hügel, der Pu’u Huluhulu, markiert eine Art Kreuzung, links geht es ab auf die Mauna Loa Observatory Road und ein paar Meter weiter rechts auf die Mauna Kea Access Road. Ich vermute mal, wir haben damit auch die Passhöhe von 1900 m erreicht. Wir biegen rechts ab und es geht weiter hinauf auf guter Straße 6 Meilen bis zur Visitor Information Station.
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Wir befinden uns jetzt auf 2804 m Höhe, entsprechend kühl ist es hier. Um uns an die Höhe zu gewöhnen – schließlich kommen wir von fast 0 – machen wir eine längere Pause. Information Center besuchen, Picknick im Auto und einen kleinen Spaziergang durch den Silberschwerter-Garten.
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ein Pulli ist schon nötig
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Neben den Haleakala Silberschwert Pflanzen, gibt es hier auch eine Unterart, die sonst nur am Mauna Kea wächst. Wir sehen leider keine so schönen Exemplare, dafür eine andere ungewohnte Pflanze.
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Auch hier Aschekegel und im Hintergrund der 4169 m hohe Mauna Loa; wirkt so recht unscheinbar.
gewöhnt euch in Ruhe an die Höhe ;)
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Die Legenden sind immer schön. Und toll, dass du sie uns erzählst!
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Neue Pflanzen muss ich auch immer fotografieren, das finde ich total interessant. Bei aller Ruhe geht ihr aber noch ein Stück wandern oder ? ::)
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gewöhnt euch in Ruhe an die Höhe
Also ich rechne jetzt mit Schnappatmung :cool2:.
Ich glaube, dass Kuna aus Zorn jetzt für gewaltige Lavaausbrüche verantwortlich ist.
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Man soll sich hier mindestens eine halbe Stunde aufhalten, das haben wir gut erfüllt. 8) Und weiter geht’s:
Wailuku River & Mauna Kea Teil 2
Von der Visitor Information Station führt der Humu'ula Trail weitere 2000 m hinauf in die Gipfelregion des Mauna Kea. Wir sind aber faul :floet: und fahren mit dem Jeep weiter: 8 Meilen, davon die ersten 5 auf Schotterpiste. Immer wieder werden Besucher darauf hingewiesen, dass Allradantrieb nötig ist. Nicht unbedingt wegen der Schotterpiste, sondern wegen der Steilheit der Strecke. Es sieht so aus, als gäbe es eine Kontrollstelle, die aber heute unbesetzt ist. Nun wird der Wrangler endlich mal gefordert …
Schnappatmung erwarte ich auch; zumindest von mir Weichei - irgendwie hören sich die Schilderungen der Strecke immer recht gefährlich an. ::) Ist aber halb so wild, zumindest mit Allrad.
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Nach 5 Meilen Waschbrett ist die Strecke wieder wunderbar asphaltiert.
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In der Nähe von Milemarker 6 beginnt ein kurzer Trail zum Lake Wai’au, der Mal mehr, mal weniger oder gar kein Wasser enthält. Ist auch heute noch eine heilige Stätte der Hawaiianer. Wir haben keine Lust, uns für voraussichtlich nichts so anzustrengen. Ich sag ja, wir sind faul heut :verlegen: (jetzt berue ich es ein wenig ). Also fahren wir weiter bis zum Parkplatz des Mauna Kea Summit auf etwa 4150 m Höhe. Die ersten 5 Minuten fühle ich mich, als hätte ich einen Mai Tai zuviel getrunken :floet: – das gibt sich aber wieder.
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Gipfel 4205m über Meeresspiegel, rund 10.000 m hoch ab Meeresboden
Auch wenn es hier nicht so aussieht; Mauna Kea heißt "weißer Berg" und gilt als Wohnort der Schneegöttin Poli'ahu. Hier fällt durchaus auch Schnee (http://images.summitpost.org/original/481051.jpg) und wenn, kommen die Einwohner mit allem was schlittert: Ski, Schlitten, diese komischen Teller, LKW-Reifen, manche angeblich sogar mit ihrem Surfbrett. Offiziell sind aber nur Geräte erlaubt, die sich lenken und bremsen lassen. Es gibt sogar einen Mauna Kea Skiclub, einige der Mitglieder hatten wir Ostern in den französischen Alpen getroffen. 8)
Ein Trail führt zum Gipfel, den man allerdings nicht mehr gehen soll, aus Rücksicht auf die Natur, die Geschichte und die Rolle als heiliger Berg der Hawaiianer. Wie schon öfters hier auf den Inseln gesehen, kümmern sich etliche Leute wenig darum.
Hier oben hat sich außerdem eine ganze Anzahl von Observatorien aus verschiedenen Ländern angesiedelt. Zusammen bilden sie die größte Sternwarte der Welt. Nur sehr selten werden Besichtigungen angeboten. Wir parken zum Beispiel neben dem kleineren Teleskop der University of Hawai’i.
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Subaru Telescope, die bekannten Keck-Observatorien, NASA (von links nach rechts) und im Hintergrund der Haleakala auf Maui
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und noch ein paar mehr
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Blick hinüber zum Mauna Loa
Es ist frisch hier oben, grad 6°C. Sämtliche Schichten Kleidung sind angezogen, zwischendurch wärmen wir immer mal wieder im Auto auf. Wie alle anderen warten wir hier auf den Sonnenuntergang.
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:frier:
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Langsam färbt sich der Summit noch röter,
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es wird noch kälter und ich experimentiere mit den Kameraeinstellungen und probiere meinen Verlaufsfilter aus 8) Witzig, wie unterschiedlich die Bilderdann aussehen können:
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automatischer Weißabgleich
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Bildstil neutral
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Bildstil: Porträt
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? ? ?
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Bildstil: Landschaft
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Oberservatorien im "Nachglühen"
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der Mond ist auch schon aufgegangen
Wir halten uns nicht mehr lange auf, sondern machen uns auf die Talfahrt. Jetzt macht sich der Wrangler wirklich bezahlt; im kleinst möglichen Gang tuckern wir abwärts und müssen tatsächlich kaum bremsen.
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Glücklich kommen wir wieder an der Visitor Station an, dort wollen wir eigentlich noch zum Sterne gucken. Doch was ist hier denn los? Autos ohne Ende, Parkplätze mehr als rar, selbst in der Angestelltensiedlung. Wir lassen die weitere Suche sein. Wenn es so rappelvoll ist, ist die Chance mal durchs Teleskop gucken zu können eh äußerst gering.
Also geht es weiter bergab bis wir wieder am Meer angelangt sind. Abendprogramm wie üblich.
Heutige Strecke einfach
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6. November "Ein Garten in einem Tal am Ozean"
Entgegen allen Aussagen, dass die Gegend um Hilo ein Regenloch ist, bleibt es sonnig. Nur ein paar Wolken mehr als die Tage. 8)
Wir fahren nochmals ins den Volcanoes NP, dort stehen noch ein paar Wanderungen aus. Ebenso eine Aufnahme vom Parkschild, darum halten wir da kurz. Ich rümpfe die Nase: hat hier etwa einer in die Ecke gepieselt? Am Eingang empfängt uns ein Schild – schlechte Luftqualität heute. Naja, schauen wir mal. Wir steuern den Parkplatz zur Thurston Lava Tube an. Durch einen Farnwald laufen wir bis zum Eingang der Röhre.
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wie groß Farn werden kann
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Moos wächst hier auch gut
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Lavaröhren entstehen an flachen Hängen von Schildvulkanen, wenn dünnflüssige Lava während eines Ausbruches in einer Art Rinne herunter strömt. Die Lava erstarrt an den Rändern und vor allem an der Oberfläche rasch; im Innern fließt die sie weiter, solange der Vulkan Nachschub liefert. Mit Abebben des Lavazustroms sinkt der Pegel in der Röhre, schließlich bleibt ein Tunnel zurück.
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Diese Lavaröhre wurde 1913 von Lorrin Thurston entdeckt, damals war die Decke noch von Stalagtiten bedeckt, die aber den Souvenirjägern zum Opfer fielen. :( Die ersten 150 Meter sind beleuchtet, dort am Ende ist die Röhre teilweise kollabiert, das dient jetzt als Ausgang.
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Es tropft immer noch munter von der Decke, wir sehen aber kaum Mikro-Tropfsteine, dafür herabhängende Wurzeln.
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Mutige gehen mit Taschenlampe auch noch weiter in den unbeleuchteten Teil, obgleich der weitere Weg offiziell gesperrt ist.
Durch den Farnwald kehren wir wieder zum Ausgangspunkt zurück. Ich habe einen komischen Geschmack im Mund, der Gatte Halskratzen und die Luft sieht dunstig aus. Bevor wir weitere Trails unter die Füße nehmen, checken wir lieber die Lage im Visitorcenter. Und die ist nicht gut ??? – die "Luftampel" steht überall hier oben auf rot. Also kehrt marsch und Plan B.
Juniors Gastvater hat sich zum Geburtstag Macadamia Nuts mit Vollmilchschokolade gewünscht. Nun liegt zufällig eine Macadamia Nuts Farm auf unserem Weg. ^-^ Die Fahrt geht erstmal ein paar Meilen durch die Plantage bis zum
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Die Marke der Inseln
in allen Supermärkten, Läden und Souvenirshops vertreten.
Dort gibt es einen Laden mit Probierstube und eine Tour durch die Fabrik – letztere leider nicht am Sonntag. Eigentlich logisch, da arbeitet da auch keiner 8)
Ich bringe immer Pecan-, Para-, Cashew- und Macadamia Nüsse durcheinander; letztere sieht man bei uns ja auch nicht so häufig. Merke: Macadamias sehen aus wie helle Haselnüsse. Wir kosten ein paar Sorten; Maui-Onion & Garlic, Kona Coffee glazed, Honey roasted und Milk Chocolate Coconut. Dann kaufen wir ein, die gewünschten und die beiden letzten probierten für uns.
Weiter geht es durch Hilo und Richtung Norden auf dem Hwy 19. Wir biegen ab auf den Pepe‘ekeo Scenic Drive; dies ist wieder eine gewundene Straße durch den Regenwald mit ein paar einspurigen Brücken. Parkende Autos am Straßenrand und Blick auf eine Bucht lassen uns ebenfalls anhalten. Hier führt ein Weg hinunter zur Onomea Bay.
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Blick von oben
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asphaltierter Weg durch Palmenwald
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Bananen in "freier Wildbahn"
Wir kommen zu einer Art Durchgang, bewacht von einer Dame; ab dort beginnt das Gelände eines botanischen Gartens. Rechts geht ein Pfad über Stock und Stein hinunter ans Meer.
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steiniges Ufer und Bäume bis zum Wasser
Crab Cove genannt, wie wir später erfahren
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schön schattig aber kaum Aussichten
Wir wandern den Hügel wieder hinauf und fahren dann die Ecke weiter zum Hawaii Tropical Botanical Garden. Das Ehepaar Lutkenhouse hat 1977 das Onomea Valley entdeckt, eine große Parzelle gekauft und in sieben Jahren Arbeit aus undurchdringbaren Dschungel einen Garten geschaffen. Er sollte als Pflanzenreservat dienen, wurde dann in den Besitz einer gemeinnützige Stiftung überführt und gilt heute als Museum tropischer Pflanzen.
Wir bezahlen die 18$ pP Eintritt, sprühen ordentlich Mückenschutz auf und wandern dann über einen Holzbohlenweg eine steile Klamm hinunter. Fußkranke können sich auch mit einem Golfkarren fahren lassen.
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Bohlenweg und viel Natur drumrum
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Unten angekommen führen verschiedene Wege durch das Areal, kann man auch als Rundweg (mit ein paar Sackgassen) laufen. Wir folgen zunächst dem Palm Jungle Trail.
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Am Weg stehen hauptsächlich Alexandra Palmen, insgesamt wachsen hier 200 Arten.
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Wir kommen zum Onomea Stream mit einer Wasserfallkaskade, die erst während der Arbeiten am Garten entdeckt wurde. Vorher war sie völlig im Dschungel versteckt.
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Onomea Falls
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Weiter geht es auf dem Heliconia Trail. 80 verschiedene Arten wachsen im Garten, in Höhen von 60 cm bis zu 6m, die Blüten sieht man am besten zwischen Mai und August. Ein paar erwischen wir auch noch , wie diese
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hanging lobster claw (Schnabel) Helikonie
Der Trail endet mit dem Orchideen Garten, hier sehen wir jetzt reichlich Blüten. ;D
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am Baum wachsend
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eine Auswahl
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Anthurien
Es folgt der Lily Lake Pad, leider sind aber kaum Seerosen zu sehen, erst recht keine Blüten. Auch die Kois verstecken sich.
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In der Nähe steht auch eine große Voliere mit einigen farbenprächtigen Ara-Papageien darin; zuviel Maschendraht für ordentliche Bilder. Danach spazieren wir den Rundweg zur Meeresseite entlang, mit Vogelgezwitscher als Begleitmusik. Sehen können wir sie in all dem Grün allerdings nicht.
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Da fühlen wir uns wieder wie im Dschungel.
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Irgendwo unterwegs noch dieser furchteinflößende Kerl
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Ku der Kriegsgott,
geschnitzt aus einem Monkeypod Tree (Regenbaum), der hier mal stand.
Die Aussicht am Meer ist nicht ganz so schön, hat sich ziemlich bewölkt inzwischen.
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Twinrocks Overlook
Zu den Twinrocks gibt es auch eine Legende, die der "Liebenden von Kahali'i". Der Häuptling des Dorfes sichtete am Horizont eine Armada von Kriegskanus und fürchtete eine Attacke. Der Dorfrat beschloss eine Art Riff vor dem Strand zu bauen, damit die Kanus nicht anlanden könnten. Natürlich war klar, dass sie solch einen Bau kaum rechtzeitig schaffen würden. So versprach ein junges Liebespaar sich zu opfern. Nach einer Nacht, die die Dorfbewohner in völliger Dunkelheit abgeschottet in ihren Hütten verbrachten, entdeckten sie am Morgen die Felsen in der Bucht. Sie verursachten Strömungen, die kein Kanu überwinden konnte; es sei denn, die Wächter erlaubten es.
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Das Ende einer Lavatube ist auch noch zu sehen.
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Wir kommen wieder bei der Dame am Durchgang vorbei, dann folgen wir dem Boulder Creek Trail am Alakahi Bach entlang. das Foto dazu habe ich leider versaut. Ist auch recht idyllisch. Damit haben wir die Runde dann auch schon geschlossen; jetzt heißt es den Holzbohlenweg wieder hinauf zu steigen. :girly: Netterweise gibt es unterwegs ein paar Bänke zum Ausruhen.
Und hier ein paar der Blüten, die wir sonst noch so gesehen haben. Zwei Stunden haben wir uns ungefähr aufgehalten.
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Nun fahren wir den Scenic Drive weiter, ein kurzer Stopp bei What’s shakin für einen leckeren Smoothie mit Früchten aus eigenem Anbau.
Nach Erreichen des Highway ist kein Regenwald mehr zu sehen, statt dessen Felder meist Zuckerrohr. Wir biegen bergwärts ab, kommen durch ein Städtchen wie aus einem Wildwest-Film und durch weitere Plantagen bis zum Akaka Falls State Park.
Parken kostet hier 5$. Wir folgen dem Rundweg durch den Park entgegen dem Uhrzeigersinn. Auch hier sehr viel Natur ;D
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mal wieder ein Banyan
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Kahuna Falls,
sieht man vor lauter Bäumen und Büschen kaum
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der Namensgeber kommt in Sicht
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Akaka Falls 150 m Fallhöhe
Und noch ein paar kleinere Kaskaden am Wegesrand
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Mittlerweile ist später Nachmittag, die Bewölkung ist noch dichter geworden, es hat keinen Sinn noch weiter in den Norden zu fahren. Stattdessen kehren wir zurück. Unterwegs sichte ich ein Baskin & Robbins, das zieht noch einen Eiscreme-Halt nach sich.
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Abendprogramm wie gehabt.
Heutige Route:
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Die begehbare Lavatube finde ich klsse - wie weit kann man denn da offiziell gehen?
Ansonsten finde ich deine Blütencollagen sehr beeindruckend. Dass du dir die Mühe gemacht hast alle zu fotografieren - da ging bestimmt eine Menge Zeit drauf und ich hoffe Kersten war geduldig mit dir! Es hat sich jedenfalls gelohnt!
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Ansonsten finde ich deine Blütencollagen sehr beeindruckend.
Dem kann ich mich nur anschließen :beifall:, Susan.
War es eigentlich schwül in dem Farn-Dschungel oder überhaupt so?
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Hallo Susan,
ach, was für 3 wunderschöne abwechslungsreiche Tage.
So nah an einem Lavafluss zu sein ist schon ein unvergessliches Erlebnis. Ich hatte ja damals die Lavatour mit Chris gemacht (weiß gar nicht, ob es die noch gibt :raetsel:).
Absoluter Wahnsinn und bei uns gab es ja einen kleinen Ausbruch als wir nah am Abgrund standen mit fliegenden Lavabrocken, echt cooles Erlebnis. ;D
Tolle Bilder von Dir von der Lava !!
Die Akaba Falls gehöen für mich zu den schönsten Wasserfällen, :D
Tja, dazu noch Botanik pur und rauf auf den Mauna Kea mit Mai Tai ;) ;D, was will man mehr !! Herrlisch herrlisch !!
LG Sönke
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Ich glaube den Tag werde ich eins zu eins kopieren ;D
Die Lavatube ist natürlich ein Muss und in botanische Gärten gehen wir beide gerne, Josef fotografiert gern Blumen und ich freue mich immer wenn ich neue Pflanzen sehr,
Was ist den eigentlich der Grund für die schlechte Lift, gibt es Stellen wo Gase austreten? Und ändert sich das häufig oder hängt es mit der Windrichtung zusammen? Ich übernachte ja immer gern im Nationalpark, das ist dann dort wahrscheinlich keine so gute Idee?
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So, jetzt hab ich auch endlich mal in Ruhe die letzten Tage nachgeholt - die glühende Lava ist einfach nur der Hammer!!! Aber auch die Wasserfälle und Blumen sind natürlich nicht zu verachten, vor allem da ich ja Wasserfälle liebe.
Nur mit der Höhe hätte ich Schwierigkeiten, vor allem von 0 auf 4000, das ist nichts für mich. So kann ich aber die tollen Sonnenuntergangsfotos in aller Ruhe am PC genießen.
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Die Lavatube im NP darf man offiziell soweit gehen wie es beleuchtet ist. Vor'm Rest des Tunnels steht eine Holzbarriere mit Warnschild.Weiß aber nicht mehr genau, was drauf stand. :gruebel: Es gibt noch einige andere Lavaröhren auf der Insel zu besichtigen, wenn man denn genug Zeit hat.
Ich weiß nicht, ob Chris noch /wieder Lavatouren macht. Eine Zeitlang gab es ja nichts zum hinwandern. Und mit dem neuen Ausbruch vom letzten Jahr steht einem ein ganz schöner Fußmarsch bevor. Als wir da waren, gab es leider keine Touren; die starteten erst wieder Anfang diesen Jahres. Muss ein tolles Erlebnis, ein Grund nochmal wieder zu kommen. ^-^
Es gibt ja den Krater mit dem Lavasee, den momentan aktiven Pu'u und diverse kleinere Spalten und Löcher, aus denen vulkanische Gase aufsteigen. Meist herrscht auf Hawai'i Wind von Nordost, der pustet den Großteil weg von den Besuchern. Darum ist auch die Westseite des Crater Rim Drives seit Jahren gesperrt. Es kann aber trotzdem vorkommen, dass die Luftqualität nicht gut ist. Sie wird aber gut beobachtet, kann man auch im Internet verfolgen.Das Visitorcenter, meine ich, hat ein Filtersystem. Ob das auch auf die Lodge "Volcanoe House" (http://www.hawaiivolcanohouse.com/accommodations/hotel-rooms/) zutrifft? Jedenfalls haben die da gesalzene Zimmerpreise...
Andrea, während ich fotografiere, filmt Kersten meistens, ist also beschäftigt ;D
Ilona, generell war es auf Hawaii nicht so schwül, wie ich im Voraus befürchtet hatte. Da habe ich New Orleans in schlechterer Erinnerung :girly: oder ein Seminar in Stuttgart. Geschwitzt haben wir zwar oft genug, es war aber nie so drückend.
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7. November Fischjagd & Lavasee
In der Nacht hab ich mal wieder Regen prasseln hören, kein Wunder bei der Bewölkung gestern. Morgens haben wir aber wieder blauen Himmel. 8)
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mein persönlicher Omelette Brater 8)
Wir genießen das Frühstück auf dem Lanai
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und diskutieren die weiteren Tagesplanungen. Die Lavabootstour haben wir uns ja schon abgeschminkt, sollten wir nochmal mit dem Fahrrad hin? Gehen wir erstmal Schnorcheln und schauen dann weiter.
Opa ruft an, sein Paket soll noch beim Zoll in Frankfurt liegen. :o Na, vielleicht kommen sie jetzt in Gang mit der weiteren Bearbeitung. Achja, wir sollten unser Päckchen auch mal losschicken. :floet:
Erster Stopp also heute Pahoa Postoffice, dann fahren wir weiter zu den Kapoho Tide Pools. Relativ nah am Ufer richten wir es uns auf einem flachen Lavastein gemütlich ein und dann gehts los.
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Betrachtet man die Pools von oben, ahnt man kaum was von der bunten Fischwelt.
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Und heute gehe ich auch auf Fisch Fotojagd. Gar nicht so einfach, die sind verdammt schnell ;)
Nahe der Einstiegsstelle eher unscheinbare Exemplare.
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Doch es wird schon bald bunter
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Kihikihi Halfterfisch
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Mondsichel Falterfisch
die sehe ich immergleich im Schwarm
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Manini Sträflings Doktorfische
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Kikakapu Riesen-Falterfisch
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Und noch ein Schwarm
In einem tiefen Becken etwas näher am Riff sehen wir weniger Fische, dafür Korallengewächse
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn02842jsk5.jpg)
Sieht teilweise aus wie Pilze ^-^
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Hinalea erwachsener Clownjunker also Nemos Papa ;)
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Selbst Kersten ist heute einigermaßen zufrieden mit seiner Schnorchelei.
Wir brechen wieder so gegen 14:30 bis 15 Uhr auf. In der Siedlung gibt’s WiFi, wir checken die Luftqualität im Volcanoes NP. Soweit gut, also fahren wir nochmals hoch zum Jaggar Museum zu einem weiteren Besuch des Halema’umu’u.
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Der Level der Lava scheint etwas gesunken zu sein. Vielleicht kommt es uns auch nur so vor, weil es diesmal nur an einer etwas uneinsichtigen Stelle brodelt und blubbert.
Dafür sieht man den See und seine Struktur etwas besser. Auch oberhalb des Kraterrands raucht es aud diversen Löchern.
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Ein Ranger hält einen humorvollen Vortrag über die Ausbrüche der drei Vulkane, besonders gut dokumentiert sind natürlich die des Kilauea. Wir können uns Proben von Peles Haar (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/32/Peleshair_USGS.jpg) anschauen. Das sind dünne Fäden vulkanischen Glases, vom Wind langgezogene Lava. Und es schaut wirklich aus wie blondes Haar ;D
Er erzählt auch, dass sie gestern den Nationalpark beinahe hätten schließen müssen, so viele Gase seien ausgetreten. Kaum bzw. zu wenig Wind; der frischte erst später auf und hat alles Richtung Westen weggeblasen.
Der Sonnenuntergang naht, sehen können wir allerdings nur die Himmelsfärbung.
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Feuer am Himmel
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schwächte sich dann ab
In der einsetzenden Dunkelheit kann man die Lava immer besser erkennen. Wir erkennen jetzt richtige Wellenbewegungen an der Oberfläche.
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Neben uns hat sich einen ältere Dame auf die Mauer gesetzt. Sie hat eine Kamera mit einem fetten Teleobjektiv, aber kein Stativ. Sie lehnt auch ab, als ihr jemand eines kurz ausleihen will. Na, ob die Bilder was geworden sind?
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Insbesondere spiegelt sich quasi das Rot der Lava in den Dampfwolken. Zu Zeiten, in denen der Pegel des Lavasees niedriger ist, ist dies die einzige Möglichkeit, einen Eindruck davon zu bekommen, was sich in dem Loch abspielt.
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Gegen 19 Uhr machen wir uns auf den Weg zurück zum Whale House. Ein wenig packen, Abendessen und den letzten Abend auf diesem schönen Lanai genießen.
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Tolle Bilder vom Lavasee! Spürt man da eigentlich die Hitze oder steht ihr dafür noch zu weit weg?
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Tolle Bilder vom Lavasee! Spürt man da eigentlich die Hitze oder steht ihr dafür noch zu weit weg?
Würde mich auch interessieren! Ist ja schließlich nicht nur ein kleines Feuerchen
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Also, der Krater ist schon ziemlich weit weg, bei normalen Wetter spürt man nichts. Vielleicht, wenn es kälter ist? Die meisten Bilder von dem Lavasee habe ich mit vollem 300 Tele (x1.6 Crop) gemacht.
Hier mal meine weit winkligste Aufnahme:
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Die gibt die Distanz recht gut wieder
Für den Besuch ist also eine Teleobjektiv für Bilder unf ein Fernglas zum Beobachten zu empfehlen
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Habe nun in Ruhe auch wieder aufgeholt - da habt ihr wirklich tolle und sicherlich unvergessliche Erlebnisse mit der glühenden Lava gehabt, sowohl am Lavasee als auch beim Lavafluss ins Meer. Das Video dazu finde ich super, die Wellen des Meeres, die Dampfschwaden und die rotglühende Lava - da kann man ewig zuschauen.
Der botanische Garten hat mir gut gefallen, so stellt man sich einen Dschungel vor und auch noch inklusive Wasserfall, klasse.
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Tolle Bilder vom Lavasee und der Lava !
Ich habe auch kein Stativ und all meine Bilder abends von der Lava waren unscharf, weil wie du gut gezeigt hast, zu weit weg. :'(
Tolle Bilder auch von den bunten Fischis! :D Habt ihr geschnorchelt und die Bilder unter Wasser gemacht oder über dem Wasser ?
Ach, irgendwie wäre ich jetzt auch gerne auf Hawaii !!................ :P
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8. November Highway 11 nach Westen zum Kona-Bezirk
Der letzte Morgen im Whale House beschert uns Nieselregen, ein wehmütiger Abschied. :( Wir hoffen auf besseres Wetter im Volcanoes NP, da wollen wir ja noch eine Kraterwanderung machen. Doch wir haben kein Glück. Auch da regnet es. Wir folgen einfach dem Highway 11 weiter um die Südwestecke Big Islands herum. Der Regen hört irgendwann auf, es bleibt jedoch bei grauer Wolkendecke.
Erster Stopp unterwegs: Punalu’u Black Sand Beach. Wie der Name schon sagt, ein Strand mit schwarzem Sand. ;)
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auf der einen Seite Lavafelsen
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in der geschützten Bucht dann Sand
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Außerdem soll man hier oft viele Seeschildkröten sehen. Ich hab anscheinend Tomaten auf den Augen, denn ich meine keine gesehen zu haben.
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Doch der Gatte hat eine abgelichtet ;D
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Es gibt auch noch eine Art Lagune mit vielen Seerosen. Und dort sehe ich dann eine Schildkröte anderer Art.
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Na’alehu ist so ziemlich der südlichste Punkt unserer Reise mit 19° 3‘ nördlicher Breite. Macht beim Durchfahren einen netten Eindruck. Die Wolkendecke drückt auf die Stimmung – ja wir sind bisher vom Wetter verwöhnt – daher haben wir keine Lust auf den Weg zur Südspitze Big Islands, gleichzeitig der südlichste Punkt der USA.
Nächster Stopp: Pu’uhonua O Haunaunau National Historic Park. Hier an der durch Lavariffe geschützten Honaunau Bay, hatten die alten Häuptlinge eine ihrer bedeutendsten Residenzen. Die königliche Residenz lag in einem Kokospalmenhain und bestand aus zehn oder mehr Grashäusern. Außer der königlichen Familie durften nur noch enge Bedienstete und Krieger die Residenz betreten, anderen war es bei Todesstrafe verboten. Heute gilt das natürlich nicht mehr ;)
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rekonstruierte Grashütte
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Modell eines Tempels
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"Spieltisch" für Konane, ein altes hawaiisches Brettspiel,
wird auch heute noch gern gespielt. Soweit ich es verstanden habe, ähnelt es dem Dame-Spiel. Nur, dass alle Felder anfangs mit Steinen belegt sind.
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Keone'ele Landeplatz für die königlichen Kanus
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gerne ruhen sich hier mal Schildkröten aus
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Blick hinüber ans nördliche Ufer der Bucht.
Da ist ein beliebter Schnorchelplatz "Two Steps", werden wir die Tage noch besuchen.
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im alten Baustil errichtete Ausstellungshäuser
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Die zum Trocknen aufgehängten Blätter wurden zum Dachdecken benutzt oder zu Seilen gedreht
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Outrigger-Canoe
Durch eine lange Mauer ist zur Meerseite hin ein Tempel Pu'uhonua abgegrenzt. Die Mauer wurde um 1550 herum erbaut und steht immer noch.
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Die Heilgkeit des Tempels begründete sich auf dort hinterlegten Knochen von ehemaligen Häuptlingen, insbesondere der vom Urgroßvater Kamehameha I. Pu'uhonua galt als Zufluchtsort, zum einen in Kriegszeiten; zum anderen als Platz der Vergebung. Wer eine Strafe zu befürchten hatte, z.B. ein Tabu-Bruch, konnte hierher kommen. Wenn er es heil übers Wasser in den Tempel geschafft hatte, erteilte ihm ein Priester Absolution.
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Nachbau des Hale o Keawe
ein Mausoleum, in dem einst die Knochen von 23 Häuptlingern aufbewahrt wurden. Auf dem Turm wurden Opfergaben abgelegt, die vielen Holzfiguren dienten als Wächter.
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Wir fahren an der Küste weiter, teilweise einspurige Strecke. Vom Meer sehen wir allerdings wenig. Dann geht es den Berg wieder hinauf zum Highway 11 bis ans südliche Ende von
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Wir beziehen ein Zimmer im Big Island Retreat, natürlich etwas kleiner als das Whale House. Für die paar Tage aber völlig ausreichend. Host Gigi ist auch sehr zuvorkommend.
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das Haus
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unser Zimmer, die Aloha Suite
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Balkon
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die gut ausgestattete Gemeinschaftsküche
mit Gaskocher, Grill und allem Zubehör
Wir sind so ziemlich die einzigen, die dort regelmäßig gekocht haben, obwohl das Haus gut belegt ist.
Es gibt auch noch einen Gemeinschafts-Wohnraum.
Abendprogramm wie üblich
heutige Strecke:
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Noch zu den Fischbildern: Wir haben eine kleine wasserfeste Kamera, die ich hier benutzt habe. Sind also richtige Unterwasser-Bilder ;D
Die nächste(n) Urlaubsreisen stehen an, daher gibts hier im Bericht wohl wieder eine längere Pause, sorry!
Montag fliegen ich rüber nach Las Vegas, um dann Kerlies Gastfamilie zu besuchen und ihn dort abzuholen. Jaja, das Austauschjahr (na gut die 10 Monate) ist schon wieder rum - wie doch die Zeit verfliegt. Dann sind wir eine Woche zuhause, ehe es in den eigentlichen geplanten Familien-Wohnmobilurlaub geht.
Genießt derweil den Sommer hier !
:strahl:
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Wir warten so lange hier auf dich, Susan.
Gute Reise und grüße mir Utah :adieu:.
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Passt perfekt, bin ja auch unterwegs und freue mich darauf nach der Rückkehr hier weiterzulesen. :thumb:
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Uih, Kerlie kommt schon zurück? Das Jahr verging ja wie nix. Viel Spaß bei den roten Steinen!
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Eine tolle Zeit in den USA wünsche ich dir, du freust dich sicher riesig, Kerlie nach 10 Monaten wiederzusehen!
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Hallo Zusammen,
da der Sommer hier grad mal wieder eine Pause einlegt, lasst uns doch nach Hawai'i flüchten 8)
9. November Kohalas "Langer Speer"
Wir bereiten uns ein schönes Omelette-Frühstück in der Outdoorküche, das wir in Ruhe genießen, ehe wir auf Tour gehen. Es geht zum ältesten Vulkan der Insel, dem Kohala. Er bildet den Nordwestzipfel Big Islands.
Dafür fahren von Kona aus Richtung Waimea, dann durch die Mitte der Kohala Mountains. Von Vulkan ist hier nicht mehr viel zu sehen, jetzt fast alles Weidegebiet. Sehr viel davon – rund 900 qkm - gehören zur Parker Ranch, eine der ältesten und größten Ranches der USA. Etwa 60.000 Rinder weiden dort.
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grad keines in Sicht
In Waimea ist heute Farmers Markt, wir kaufen ein wenig Obst für’s Picknick. Ansonsten könnte der Ort auch irgendwo in Wyoming liegen, dem Aussehen der Häuser und Bewohner nach. ::) Sehr cowboy-mäßig.
Kommt man über den Pass der Kohala Mountain Road, sieht man auf einmal eine Bergsilhouette vor sich.
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Das ist der Haleakala auf der Insel Maui; Luftlinie ca. 70 km entfernt.
Wir erreichen die Nordküste und wenden uns nach Osten. Zuerst kommen wir durch den Ort Kapa’au. In der Nähe wurde einst King Kamehameha I geboren, daher steht hier das Original der Statue, die auch vor dem Justizpalast in Honolulu zu sehen ist. Diese hier ging bei einem Schiffbruch verloren und wurde erst 32 Jahre später auf wundersame Weise wieder gefunden. Derweil wurde eine Kopie eben in Honolulu aufgestellt. Ein Foto habe ich irgendwie nicht gemacht :gruebel:
Die Straße endet am Ausguck ins
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Ab hier beginnt die Ostküste des Kohala, eine Serie von durch Erosion entstandenen Tälern. Das letzte davon ist das Waipi’o Valley. Eine lange Spalte hat ein Fluss hier in den alten Vulkan geschnitten, daher der Name Pololu (=langer Speer) Vom Aussichtspunkt ist von Tal und dazu gehörigem Strand relativ wenig zu sehen
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Doch es führt auch ein Trail nach unten.
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Schon nach zwei Kehren des steilen Weges bessert sich die Sicht.
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je tiefer wir kommen...
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heran gezoomt
110 Höhenmeter geht es hinunter, dann sind wir am Strand.
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natürlich mit schwarzem Sand
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Nicht unbedingt ein Badestrand, zu viele Steine für die Brandung. Dafür nett anzuschauen.
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Am Ende des Strandes soll noch ein Pfad hinauf auf die Klippe führen und zu einem Aussichtspunkt ins nächste wilde Tal. Statt Aufstieg schauen wir aber lieber nur den Wellen zu. :floet:
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und schaukeln ^-^
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Hängematten aus angespülten Netzen gibt es auch ;)
Wer also ein Mittagsschläfchen halten will....
Und dann ist da ja noch der Blick ins Tal
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Tja, leider müssen wir die Klippe auch wieder hinauf -schön langsam und mit einigen weiteren Fotostopps. So hält sich das Schnaufen in Grenzen. :girly:
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nochmal Blick die Küste entlang
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zum Strand hinunter
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und ins Tal
Wir kommen mit einer Kanadierin ins Gespräch. Sie lebt seit einigen Jahren hier auf der Insel, war quasi gedacht als Altersruhesitz. Obwohl sie die Insel liebt, plant sie zurück nach Kanada zu ziehen. Die Gesundheitskosten hier sind ihr einfach zu hoch. Ebendoch kein reines Paradies...
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Jetzt suchen wir einen schönen Picknickplatz und finden ihn am Kapa’a Beach. Blick nach Maui hinüber und Gitarren-Ukulele-Begleitmusik von einer "Rentnerband". ^-^
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Zum Baden sind auch hier zu viele Steine. Also fahren wir weiter zum Hapuna Beach Park. Hier verbringen wir die restliche – nicht mehr allzu lange- Zeit bis zum Sonnenuntergang.
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Okay. kleines Rätsel am Rande (das wir noch nicht gelöst haben) Wenn hier alles irgendwie Vulkaninsel ist, wieso haben manche Strande schwarzen Sand und andere wiederum normalen hellen?
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Von hier ist es noch eine ganz schöne Strecke bis Kona; Big Island trägt seinen namen nicht umsonst. Übrigens radelten hier noch letzten Monat die "eisernen" Herren entlang - nee, keine Ritter, eher Sportfanatiker.
Jetzt wollen wir doch mal sehen, wo die hawaiischen Biere gebraut werden und kehren dort zum Abendessen ein: in den Kona Brewery & Pub. Wir testen zwei der saisonalen Spezialangebote an Bier (Namen schon vergessen) und zum Essen gibt es Pizza. Ein letztes Longbord lassen wir uns dann auf unserm Balkon noch in die Kehle rinnen.
Heutige Strecke:
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Uih, da habt ihr aber wieder eine schöne Bucht aufgetan!
Das Rätsel mit dem Sand... hm. Heller Sand entsteht doch unter anderem durch Zermalmung von alten Muscheln und so durch die Bewegung des Wassers. Vielleicht ist in der einen oder anderen Bucht die Strömung gerade so, dass dort kaum Muschelgries hinkommt und in andere eben viel und der Strand ist hell. :raetsel: :raetsel: :raetsel:
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Hallo Susan,
schön, dass es weitergeht auf Hawaii bei dem Dauerregen hier in Hamburg. :D
Ach, wenn ich die Bilder so sehe, möchte ich auch unbedingt nochmal dorthin.
Das letzte davon ist das Waipi’o Valley. Eine lange Spalte hat ein Fluss hier in den alten Vulkan geschnitten, daher der Name Pololu
Den Trail nach unten haben wir nicht gemacht, super schön die Landschaft dort !! :D
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Wir bereiten uns ein schönes Omelette-Frühstück in der Outdoorküche, das wir in Ruhe genießen, ehe wir auf Tour gehen
So eine Outdoorküche finde ich toll :thumb: und so ein deftiges Omelett ist eine gute Grundlage für solche Tagestouren.
Wieder ein schöner Tag :beifall:.
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Was für eine tolle Wanderung ^-^ diese Steilküste sieht von oben schon genial aus, aber vom Strand aus noch besser. Das ist alles genau nach meinem Geschmack :thumb:
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Oh wie schön, es geht weiter :) - und dann gleich mit einer tollen Wanderung und schönem schwarzen Strand, die finde ich immer ganz faszinierend.
Mein Bilderfavorit ist allerdings heute dieses:
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Klasse, der Bericht geht weiter. Ein weiterer toller Tag, wandern und zum Abschluss Baden und Sonnenuntergang anschauen = :thumb:
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Da hat man ja gleich 3 Wünsche auf einmal erfüllt: Steilküste, Strand und ein herrliches Flusstal :beifall: Ich bin begeistert, obwohl ich schon neugierig auf den Blick ins Nachbartal wäre :cool2:
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Wenn ich bedenke, dass wir anfangs eigentlich gar nicht ganz runter gehen wollten - all die entgegen kommenden "Aufsteiger" waren so knallrot im Gesicht, schwitzten und schnappten heftigst nach Luft! Dabei war es nicht mal so heiß oder schwül.
Was hätten wir da verpasst! Interessiert hätte mich das nächste Tal auch oder ob man am Fluss weiter rein wandern könnte - doch die Faulheit hat gesiegt :floet:
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10. November Unter Wasser in der Kahalu’u Bay
Heute ist Kerlies 17. Geburtstag, wir haben uns für 14 Uhr Hawaii-Zeit zum Skypen verabredet. Ungünstig für Insel-Touren. Nutzen wir doch die Nähe unseres Quartiers zum beliebten Schnorchelrevier Kahulu’u Bay aus.
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Nach dem Frühstück stiefeln wir also hinunter zum gleichnamigen Beachpark. Der Strand ist nichts Besonderes. Kaum Sand, dafür reichlich Picknick-Plätze an denen man sitzen kann. Verleih von Schnorchelzeug und sogar ein Wagen,in dem man seine taschen verwahren lassen kann. Ein schützendes Riff macht den Platz so beliebt bei Schnorchlern, besonders den Anfängern. Vormittags ist es daher ziemlich voll, wir sehen zu, dass wir schnell weiter raus schwimmen.
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Wir treffen einige alte Bekannte und einige neue Gesellen.
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Humuhumu'ele'ele Black Durgon Triggerfisch
Insbesondere der Yellow Tang (Gelber Segeldoktorfisch) ist hier reichlich zu sehen, und immer einfach auszumachen. :))
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Lau'ipala der hawaiische name
Und wie ich so friedlich vor mich her dümple, stupst mich was an. Ich denke, es ist einer dieser Schnorchel-Dölmer, die nicht aufpassen. Aber nee, da kommt mir Freund Honu in die Quere. :happy: Ich versuche etwas Abstand zu gewinnen, um ihm/ihr Raum zu geben. Doch da ist offenbar jemand neugierig und umkreist mich weiter. Ganz verdattert, dauert es einen Moment bis ich an Fotos denke.
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Pünktlich zu unserer Skype-Verabredung gehen wir zurück ins Zimmer. Kerlie ist ganz im "Geburtstagsstress": so viele Whatsapp zu beantworten, Skype mit unterschiedlichen Zeitzonen und gleich gibt’s dort das Familiengeburtstagsessen. :)) Unser Geschenkpaket war ja bereits angekommen, nun hat auch das vermisste vom Opa es pünktlich zum Geburtstag noch geschafft. Etwas lädiert, aber vollständig.
Nach einer Stärkung mit Obst und Keksen auf dem Balkon, gehen wir zurück zum Strand. Jetzt ist etwas weniger los beim Schnorcheln. Wir sehen die üblichen Fische.
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Witzig ist es einigen Asiaten beim "Schnorcheln" zu zusehen: im Ganzkörper-Taucheranzug aber mit Schwimmreifen – so richtige bunte Kinderteile - um die Taille stürmen sie das Wasser. Um dann die Actioncam am Stick in die Wellen zu halten… ;D Nur einer hat Maske und Schnorchel auf und steckt mal den Kopf ins Wasser.
Später am Nachmittag kommen dann die Surfer-Kurse, die sich am anderen Ende der Bucht austoben. Zum krönenden Abschluß habe ich nochmals Glück und sichte eine Schildkröte.
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Zum Glück haben wir keinen der großen gefährlichen Fische gesehen, auch keine Aale (die erinnern mich zu sehr an Schlangen :P ); leider aber auch nicht den Staatsfisch von Hawai'i mit dem schönen Namen Humuhumunukunukuapua'a
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Den Abend verbringen wir in der Outdoor-Küche und grillen Steaks. Dazu Salat und die üblichen Longboards.
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Schöne Unterwasseraufnahmen :beifall:.
So langsam klappt das aber gut mit dem Schnorcheln :zwinker:, Susan.
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Das Verhalten der Asiaten beim Schnorcheln bzw. Nicht-Schnorcheln ist ja witzig. Die Ausbeute an guten Fischbildern wird dabei recht überschaubar sein :)
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Schöne Fischi-Bilder !! 8)
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Ich habe noch nie geschnorchelt - vermutlich würde ich dabei kein einziges Foto zustande kriegen ;D Tauchen könnte ich mir schon eher vorstellen.
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11. November Kona Town & Two Steps
Heute morgen schaffe ich es endlich mal, zwei der häufigen Besucher auf unseren diversen Lanais abzulichten.
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Goldstaub-Taggecko, ein Einwanderer aus Madagaskar
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mit blauem Lidschatten
Ein paar Hawai’i Mitbringsel sind noch zu kaufen, daher fahren wir in den Ort Kona. Wir parken hinter’m Plaza Shopping Center, da haben wir gleich ein paar Läden vor der Nase. 8) Wir müssen ein bisschen stöbern für was Originelles, das meiste in den Auslagen ist der übliche T-Shirt- und Taschenkram wie überall auf der Welt ::)
Nebenbei schauen wir uns noch Konas Sehenswürdigkeiten an. Da ist zum einen die älteste Kirche der Inseln, die Mokaikaua Church.
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Sie wurde 1820 von Missionaren aus Boston gegründet. Zuerst war es nicht mehr als eine Hütte aus Holzgeflecht und Gras, 1837 wurde dann das Gebäude aus Lavasteinen und Korallenmörtel errichtet. Der Kirchturm ist aus Holz.
Gegenüber steht der Hulihe‘e Palast.
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Ursprünglich wurde er für den königlichen Gouverneur gebaut, genutzt dann aber als Sommerresidenz von der königlichen Familie. Jetzt ist dort ein Museum untergebracht. Wir halten uns gern im schattigen Garten auf, denn heute kommt es uns sehr heiß vor.
:girly:
Wahrscheinlich fehlt die Meeresbrise. Außerdem spielt hier eine Amateurgruppe Musik.
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Recht hawaiianisch, trotzdem kommt mir die Grundmelodie bekannt vor. Schließlich geht mir ein Licht auf :happy: - die spielen grad "Stille Nacht, heilige Nacht" Ein Weihnachtslied! Okay, es ist grad noch zwei Wochen bis Advent. In der Hitze und unter den Palmen kommt es uns aber recht bizarr vor.
Weiter geht es Richtung Pier
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Genau, hier starteten erst letzten Monat wieder diese ganzen Verrückten, die erst 3,86 Kilometer Schwimmen, danach 180 Kilometer Radfahren, um den Tag mit einem Marathonlauf zu beenden. Ich würd nicht mal das erste durchhalten :floet:
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Irgendwie können wir uns nicht vorstellen, wie an diesem kleinen Strand all die Leute ins Wasser gehen. Google liefert uns da mal eine anschauliche Luftaufnahme (https://cdn-s3.si.com/styles/marquee_large_2x/s3/images/ironman-world-champs-kona-preview.jpg?itok=sNe_qAYd)
Übrigens, die siegreichen Eisenmänner kamen aus Deutschland (Platz 1-3, 5+7 ) und es gab sogar eine eiserne deutsche Lady auf Platz 4.
Die Tage lag am Pier noch ein Kreuzfahrtschiff vor Anker, heute dümpeln nur ein Ausflugsboot so vor sich hin.
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Blick zurück vom Ende des Piers
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Auf der anderen Seite des Piers liegen der schöne kinderfreundliche Strand vorm King Kamehameha Hotel
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und die restaurierte Kultstätte des Ahu‘ena Heiau.
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Vermutlich war dieser Heiau eine Opferstätte für den Fruchtbarkeitsgott Lono.
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Ich wundere mich wie lange der Vogel da so ruhig auf der Tiki Statue sitzt - bis ich merke, dass er mitgeschnitzt ist :verlegen: Ohje, da muss wohl ne neue Brille her
Den Rest des Tages wollen wir dann lieber wieder am und im Wasser verbringen. Eigentlich soll es zur Kealakekua Bay und eventuell zum Captain Cook Memorial gehen. Doch heute sind wir einfach zu blöd den Weg zu finden :bang: Selbst Tomtom ist keine Hilfe. Dafür stolpern wir sozusagen über die St. Benedict’s Church, eine niedliche kleine Holzkirche.
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Ein belgischer Geistlicher bemalte den Innenraum mit Motiven aus der Bibel vor hawaiischer Landschaft; daher der Spitzname "Painted Church".
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Jetzt sind wir nicht weit entfernt vom Puuhonua o Honaunau NP, den haben wir zwar schon besucht, nutzen jedoch heute den Parkplatz für den Besuch der Nachbarbucht. Dort liegt ein weiteres beliebtes Schnorchelrevier: Two Steps Bay
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Der "Strand" besteht aus Lavaplatten und Steinen, den besten Einstieg hat man am Ende der Bucht. Da gehts über zwei Lavastufen gleich tief ins Meer. Will man wieder raus aus dem Wasser, muss man ein wenig aufpassen, dass man die richtige Stelle erwischt. Sonst könnte es böse Kratzer vom Lavagestein geben.
Ein Hawaiianer macht uns Platz auf der Picknickbank und dann geht das Schnorcheln los. Die See ist heute bewegter, das Schwimmen daher etwas anstrengender und die Sicht im Wasser nicht ganz so toll. Daher nur zwei halbwegs gute Fotos.
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wieder gut auszumachen, meine gelben Fischfreunde ^-^
Nach zwei Schnorchel-Gängen pro Person reicht es uns, außerdem meldet sich der kleine Hunger. Wir gehen rüber in den Nationalpark und dort zur Picknick-Arena, die schön unter Palmen liegt. Leider hat es sich mittlerweile komplett zugezogen. Nicht mit üblichen Wolken, sondern mit vulkanischem Smog vom Kilauea (VOG)
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Die Melone schmeckt trotzdem.
Vom Picknickplatz aus führt ein Trail die Küste entlang, zu dem haben wir aber keine rechte Lust mehr. Wir fahren also zurück und nehmen noch den Sonnenuntergang an unserem Strand mit. Hier gibts ebenfalls ein kleines Kirchlein.
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St. Peters by the Sea
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Neben dem üblichen Abendprogramm ist auch Packen angesagt. Unsere Tage auf Big Island sind leider schon vorbei. :(
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Der Gecko ist ja herrlich und noch so schön bunt! In Sri Lanka hatten wir die oft im Hotelzimmer wo sie sich nützlich machen als Fliegenfalle. Und es ist ja so possierlich wie sie die Wände und Decken hochlaufen. Das wäre ein Mitbringsel wie es mir vorschwebt, ne ich würde natürlich nie ein lebendes Tier in den Koffer packen, aber ich träume von einem Terrarium. Wenn ich mal Rentner bin und Zeit habe...
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Ein schöner und auch kulturell entspannter Tag mit Schnorcheln und schönem Sonnenuntergang.
Urlaub pur. :D
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Tolle Unterwasserfotos... ich war ja letztes Jahr zum ersten Mal im Leben schnorcheln und bin voll begeistert, auch deshalb steht Hawaii inzwischen ziemlich weit oben auf meiner Wunschliste.
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Kona macht einen netten Eindruck, da kann man zwischen all den Naturzielen auch mal ein bisschen bummeln.
Trotz Smog ein schöner Sonnenuntergang :thumb:
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12. November Zurück nach O’ahu
Wir fahren gleich morgens ohne Frühstück zum Flughafen Kona. Den Jeep abgeben, wir sind hier 1003 mi gefahren; per Shuttle zum Terminal und der übliche Self-Check-in. Geht alles recht flott voran, jetzt haben wir Zeit für einen Frappuccino und Muffins. ^-^ Auch der Flug bietet keine Überraschungen; grad Zeit für den üblichen Saft und schon landen wir pünktlich um 10:45 Uhr in Honolulu.
Bei Alamo holen wir auf bewährte Weise unser Auto; IFAR-Klasse, was genau habe ich vergessen. :gruebel:
Jetzt geht es einmal quer durch die Ko'olau Range nach Osten und zwar auf dem Pali Highway (Hwy 61). Wir stoppen am Nu'uanu Pali Lookout. Von dort blicken wir zum einen hinunter ins gleichnamige Tal, zum anderen auf die steilen Klippen. Leider ist es etwas dunstig, nicht ganz das perfekte Panorama.
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Kailua
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Blick nach Norden
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Klippen / Pali der Ko'olau Range
Diese Stelle ist auch historisch bedeutsam: hier fand 1795 die entscheidende Schlacht um O’ahu statt. Kamehameha I eroberte damit diese Insel für sein vereinigtes Königreich. Viele Soldaten verloren dabei ihr Leben, indem sie die steilen Klippen hinunter gedrängt wurden.
Eine Schautafel zeigt, dass es hier schon seit langem einen Weg gibt; von einem steilen Pfad hin zum Highway.
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ein etwas älteres Straßenstück
Von der alten Palistraße starten auch ein paar Trails, die mittlerweile aber nicht so einfach zu finden sind.
Heute führt der Highway bequemerweise durch einen Tunnel.
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Blick zum Parkplatz
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Frau Henne und ihre Küken beim Ausflug
Wir fahren weiter hinunter nach Kailua, frischen bei Safeway unsere Vorräte auf und beziehen dann unser Quartier in Strandnähe. Eigentlich ist es noch etwas früh zum Einchecken, doch als wir vorsichtig ins Condo schauen – der Zugangscode kam per email – ist alles bereit.
Die Wohnung liegt in einer Art Anbau hinter den Garagen. Wir folgen einem Pattweg zwischen denen und dem Zaun zu einem kleinen Gartenstück, das zu unserem Condo gehört.
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Schön mit Tisch und Stühlen, hier werden wir immer essen.
Der Eingang führt direkt in die Küche
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Etwas einfacher gestaltet als so manche andere, aber völlig ausreichend.
Wir haben ein Studio gemietet, also Wohn-und Schlafzimmer in eins.
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Außerdem haben wir reichlich Einbauschränke und ein ordentliches Bad mit Dusche, das ich offenbar nicht fotografiert habe. In einem Geräteschuppen stehen dann noch die üblichen Strandutensilien zur Verfügung, ebenso wie Fahrräder, die allerdings platte Reifen haben. In einem Durchgang zur Garage gibt es auch noch Waschmaschine und Trockner, die wir aber nicht gebrauchen.
Wir bringen unser Gepäck herein, verstauen die Lebensmittel im Kühlschrank – auch hier ein Begrüßungs-Konabier-6-Pack – und suchen dann den Weg zum Strand. Weit müssen wir nicht laufen; grad die Straße herunter, leicht versetzt eine Gasse entlang und durch ein Dünchen.
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Dann liegt die breite Kailua Bay vor uns. Wir wandern erstmal am Strand entlang Richtung Süden, passieren den Kalama Beach Park und kommen schließlich zum Kailua Beach Park. Jetzt sind wir eine ganze Ecke gelaufen, da haben wir uns eine Erfrischung verdient. 8) Das Wasser ist hier schön ruhig, perfekt zum Baden. Nur weiter hinten in der Bucht windet es wohl ganz ordentlich. Da versuchen sich die Kitesurfer.
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Hinter den Felsen kommt die nächste Bucht Lanikai
Nun müssen wir den ganzen Weg wieder zurück stiefeln. Danach richten wir uns weiter ein und speisen dann im Garten bei etwas schummrigen Licht. Die Vermieter lernen wir erst am nächsten Tag kennen, da bringen sie uns eine Außenlaterne.
Heutige Fahrtstreckeauf O'ahu
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So ein Häuschen mit schönem Badestrand davor ist auch was feines :thumb:
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Wie seid ihr eigentlich auf die Ferienwohnungen gekommen, also über welches Portal gemietet?
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Wir stoppen am Nu'uanu Pali Lookout. Von dort blicken wir zum einen hinunter ins gleichnamige Tal, zum anderen auf die steilen Klippen. Leider ist es etwas dunstig, nicht ganz das perfekte Panorama.
Das scheint da wohl immer so diesig zu sein, aber wunderschöner Lookout.
Im Condo fühle ich mich auch gleich wohl und dann noch die Nähe zum Strand. Supi 8)
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Eine Unterkunft direkt am Strand, so stelle ich mir das vor. ^-^
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Ja, die Wohnung war ein echter Glücksfall - Nähe Strand (nicht direkt, aber nur ca 100 m Fußweg) und preiswerter als vieles in der Gegend.
Gesucht und gebucht habe ich fast alle Condos bei VRBO, ausgenommen die Studios in Hana und Kona Big Island
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Wieder eine nette Unterkunft, dazu Strand in Gehweite - super.
Aber so langsam komme ich mit den vielen hawaiianischen Inseln nicht mehr mit - wart ihr nicht schon mal in O'hau? Ach, ich lese gerade die Überschrift zum Tag "Zurück nach O'hau", also richtig, wahrscheinlich fliegt ihr von hier dann wieder zurück nach Hause, deshalb die Aufteilung?
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Ja, die Flügen von/zum Festland waren ein Grund für das Splitten unseres Aufenthalts auf O'ahu. Honolulu bietet da eben die gößere Auswahl. Zum anderen konnten wir so einmal Waikiki kennenlernen und auch eine ruhigere Strandgegend. Lohnt sich natürlich nur, wenn man viel Zeit hat.
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Sorry, dass es vorerst nicht weiter geht. Das blöde Windows 10 hat mal wieder unsere Systeme außer Gefecht gesetzt >:D Hoffe,wir kriegen das übers Wochenende wieder zum Laufen
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13. November Surfer, Ananaseis & Vollmondbad
Beim gemütlichen Sonntagsfrühstück planen wir die Unternehmungen der letzten Tage. Wie eigentlich immer stehen mehr Programmpunkte auf dem Zettel als Tage zur Verfügung. 8) Zudem sind wir jetzt voll im Relaxmodus. Noch eine Buchung für Dienstag erledigt dann brechen wir auf zur näheren Erkundung der Nordküste. Die Fahrt geht meist schön an der Wasserkante entlang.
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Klippen der Koolau Range im Blick
Unser erster Stopp ist beim Turtle Bay Resort. Diesmal lassen wir uns nicht von Pförtnerhäuschen beeindrucken (die stellen sich eh als unbesetzt heraus) und fahren auf den Parkplatz für den öffentlichen Strandzugang. Der liegt östlich des Hotels bei der Kuilima Cove, dem Hotelstrand. Eine kleine vom Riff abgeschottete Bucht.
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Blick zurück zum Hotel
Wir wandern weiter nach Osten zum Kaihalulu Beach. Gleich wird es einsamer. Wir entdecken einen schönen Sandstrand; zum Baden allerdings auch nur bedingt geeignet, da die Wasserkante sehr felsig ist.
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Wir laufen noch ein Stück weiter und genießen ein ruhiges Sonnenbad.
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Eigentlich sind wir auf der Suche nach Schildkröten, die hier zahlreich leben sollen. Daher der Name Turtle Bay. Doch die liegt westlich vom Hotel, wie wir später feststellen. Dumm gelaufen :( obwohl es wohl eh nicht mehr so viele Schildkrötensichtungen gibt wie einst.
Weiter geht's! Wir halten nochmals am Sunset Beach, einfach weil er direkt an der Straße liegt. ^-^ Der Zugang ist mit gelben Band abgesperrt, offenbar wegen "High Surf". Ganz so wild, wie bei unserem ersten Besuch kommt es mir gar nicht vor; der Fluthöhepunkt ist wohl schon vorbei. Treibgut hoch am Ufer lässt vermuten wie weit das Wasser gekommen ist.
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Hier wurden auch verschiedene Surf-Szenen für Hawaii 5-0 gedreht.
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Das Band hält übrigens wenige davon ab, an den Strand zu gehen ::) Aber so richtig wagt sich keiner ins Wasser. Witzig ist es mal wieder, die Asiaten zu beobachten. Kommen an, laufen runter zum Ufer, stellen sich in kämpferische Positur und warten auf den nächsten Brecher für Selfies ;D Immerhin sehen wir auch Surfer vorbei radeln, mit Brett-Träger am Fahrrad. ::) Zeit für ein Apfel-Picknick.
Wir fahren eine Ecke weiter zum Ehukai Beach Park. Der Parkplatz dort ist klein, wir stellen daher unser Auto an der Schule gegenüber ab. Dieser Strandabschnitt ist besser bekannt als Banzai Pipeline. Der Wind kann hier röhrenartige Wellen aufbauen, so dass die erfahrenen Surfer-Profis wie im Tunnel (http://96cbf9ef3170ef305026-47b112cf56d11a7c6c81a1f259b7a5e0.r64.cf2.rackcdn.com/gabe-1200pr_840_560_75auto.jpg) surfen können. Ganz so wild sieht es heute nicht aus.
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Es sind sogar etliche Familien mit ihren Nachwuchssurfern im Wasser
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Baywatch passt natürlich gut auf 8) Für mich ist diese Brandung aber nix, da schau ich doch lieber den Surfern zu. Der Gatte liebäugelt zwar mit einem Bad, lässt es dann aber doch. Denn ab und an kommen ganz schöne Brecher rein.
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Surfer-Boy
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Surfer-Girl
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Es gibt noch einige weitere Strand-Plätze anzuschauen, wie das Schnorchelrevier Sharks Cove oder den Strand aus der TV-Serie "Lost". Doch das ist für Sonntag keine gute Idee, zu viele Einheimische unterwegs, zu wenig Parkplätze. Wir biegen also bei Haleiwa ab Richtung Inselmitte. Die Fahrt geht jetzt an den Waiane-Bergen vorbei und an zahlreichen Ananasfeldern.
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Eine Firma, die euch wie mir von Konservendosen vielleicht bekannt ist, ist Dole. Diese hat hier am Highway ein Besuchercenter. Wir kommen gerade noch rechtzeitig vor Schließung, um das berühmte Ananaseis zu probieren.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/eisschleckenyplrf.gif) lecker!
Ansonsten gibt es hier viel Militär in der Gegend. Die Koolau Range nach Osten queren wir diesmal auf dem John A. Burns Highway, dem H3.
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An und hinter den Bergspitzen lauern düstere Wolken, noch fahren wir in der Sonne und durch viel, viel Grün. Das lockt mich zum Erforschen, doch Wanderwege sind mir jetzt nicht so bekannt.
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Abkürzung auch hier durch einen Tunnel
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Das Baden ist etwas kurz gekommen, daher gehen wir noch an den Hausstrand. Über den Bergen im Westen leuchtet das Abendrot
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über dem Wasser sehen wir schon den vollen Mond
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Eigentlich soll man ja wegen der Haigefahr in der Dämmerung nicht mehr baden gehen, doch wenn die Einheimischen ihre Kinder noch ins Wasser lassen...
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blaue Stunde
Das Abendessen, sowie den Absacker, genießen wir dann wieder bei Schummerbeleuchtung im Garten.
Heutige Strecke:
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Da habt ihr eine schöne Runde gedreht, Susan :beifall:.
Die starke Brandung eignet sich nur zum Surfen, aber wenigstens gibt es doch ein paar harmlose Strände dazwischen.
Das Ananas-Eis stelle ich mir sehr lecker vor. Hätte man bei Dole auch ganze Ananasfrüchte kaufen können?
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Hallo Susan,
wirklich traumhafte Strände, auch wenn es heute am Sonntag mal etwas voller war.
Ach, was tut das gut mal solch entspannte und schöne Strandbilder zu sehen, bei dem verregneten Sommer hier. :(
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Ein schöner Tag und zum Abschluss ein romantisches Bad im Meer bei Mondschein :herz:, das ist schon was besonderes.
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Ich finde die Landschaft im Zusammenhang mit den Stränden toll, die Strände an sich sehen gut aus, aber da kenne ich auch andere, z.B. in Thailand, die mir irgendwie besser gefallen. Die Wahnsinns-Vulkan-Landschaft von Hawaii ist aber irgendwie unvergleichbar und begeistert mich total.
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14. November Krater & Beaches
Heute wollen wir endlich mal einen Krater besteigen. Man soll früh da sein, das schaffen wir natürlich wieder nicht. :floet: Der Parkplatz ist voll, immerhin dürften wir es diesmal in einer halben Stunde nochmal versuchen. So lange warten wir aber nicht, wir parken bei einer Kirche und einem Outdoor-Fitnessstudio am Fuße der Stichstraße. Dafür nehmen wir einen etwas längeren Fußmarsch in Kauf.
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Hier geht’s los, neben der Straße bergan, dann durch einen Tunnel und wir sind im Innern des Kraters. Als Fußgänger sparen wir 3$ beim Eintritt. ^-^ Die Sonne prallt, eine frische Brise macht die Wärme jedoch erträglich.
Le’ahi, so der hawaiische Name, entstand vor rund 300 tausend Jahren bei einer einzigen explosiven Eruption. Asche und Lavapartikel verdichteten sich zu Tuffstein und bildeten den Krater. Den Namen Diamond Head bekam er später von Siedlern, die Calcitkristalle im Gestein für Diamanten hielten. 1908 wurde ein Weg zum Kraterrand angelegt im Zuge von Verteidigungsmaßnahmen für O’ahu. Den werden wir jetzt unter die Füße nehmen. 1,3 km und 171 Höhenmeter haben wir vor uns.
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zu dem Buckel dort oben
Natürlich sind wir nicht allein unterwegs; Park- und Warteplätze sind noch voll, dazu kommen die Leute, die mit dem Trolley aus Waikiki her gefahren sind. Die ersten paar Höhenmeter gewinnen wir auf einem leicht ansteigenden Zementweg, danach wird’s steiler und uneben.
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Wir erreichen einen ersten Aussichtspunkt, der aber voll ist von Leuten, die sich ausruhen wollen. :girly: Kurz danach erklimmen wir eine Treppe mit 72 Stufen, gehen durch einen engen, aber beleuchteten Tunnel und stehen vor der nächsten Treppe :P
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Hier gabelt sich der Weg und bildet ein Einbahnstraßen-System. Bergauf geht’s die Treppe hoch. Einige nehmen aber lieber den Serpentinenweg. Uff, nochmal 99 Stufen. :schwitz: Die nehmen wir in Etappen - alle 33 eine kleine Verschnaufspause.
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ein Blick zurück
Wir sind allerdings immer noch nicht oben. ::) Es folgt ein weiterer kurzer Tunnel, hier sind wir in der untersten Ebene einer Feuerwach-Station. Eine weitere Treppe, diesmal spiralig, dann stehen wir in einer Art Bunker. Um nach draußen zu kommen, müssen wir durch einen Schlitz krabbeln. Gar nicht so leicht mit Fotorucksack auf dem Buckel.
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durch diesen Schlitz müssen sie kommen ...
Außen herum führt dann ein Weg etwas weiter hinauf zum obersten Level der Station auf 232 m. Geschafft!
Jetzt können wir in Ruhe die Aussicht genießen.
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nach unten: Diamond Head Leuchtturm
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im Osten zwei weitere Krater: Koko Head und Hanamau
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In den Krater
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nordwärts: Siedlungen im Großraum Honolulu
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im Westen: Waikiki
rechts oben verschwommen im Bild ein weitereer Krater Punchbowl
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/compoh_img_9211p0rp1.jpg)
das pinkfarbene Gebäude
eines der ältesten Hotel am Waikiki Beach, das Royal Hawaiian
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Der Rückweg führt uns am Kraterrand entlang und über 82 Stufen zu einem Serpentinentrail, der am oberen Ende des ersten Tunnels endet.
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Dort finden wir auch ein paar Bänke zum Rasten, eine Stärkung haben wir uns auch verdient. Schon auf dem Hinweg fiel uns eine Gruppe junger Männer auf, die den Aufstieg recht flott hinter sich brachten. Die kommen uns schon wieder entgegen. Sportler beim Training? Oder Soldaten in Zivil?
Endlich erreichen wir den Kraterboden, wir waren etwa 2 h 45 unterwegs. Jetzt gegen 14 Uhr sind auch etliche Parkplätze frei.
An der Diamond Head Road gibt es noch einen Aussichtspunkt.
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Zum Entspannen wäre jetzt ein Strand recht nett. Wir fahren zurück nach Nordosten. Hanauma Bay ist eine berühmte Bucht innerhalb eines ehemaligen Kraters. Auch als Schnorchelgebiet sehr beliebt. Uns wundert es daher wenig, dass schon an der Zufahrt ein Schild "Parklot full" steht. Egal, gibt ja noch mehr Strände. Ein idiotischer Tourbusfahrer nimmt uns die Vorfahrt und hätte Kersten nicht hart gebremst, wäre er uns voll in die Seite gebrettert. :hammer: Der Depp biegt auch recht unvermittelt und ohne Blinken zum Halona Blowhole ab. >:( Wir schenken uns einen zweiten Besuch dort, fahren ein Stück weiter zum Sandy Beach.
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Der Strand macht seinen Namen alle Ehre. Baden kann man hier allerdings nicht so gut, die heftigen Brandungswellen sind eher was für erfahrene Boogie-Boarder oder Bodysurfer. Angeblich soll Obama hier gern surfen. 8) Wir überlegen, ob die Bodyguards das denn auch lernen mussten. Und wie sie wohl den Strand absperren? Und was ist mit der Knarre?
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Lange halten wir es hier allerdings nicht aus, ein sehr merkwürdiger Geruch weht hinüber. Einigen Gestalten nach würde ich auf Gras tippen.
Der Waimanolo Beach wurde uns als sehr schön empfohlen, ist er vielleicht auch. Doch an den offiziellen Parkplätzen lungern einige abgerissene Gestalten herum, das müssen wir nicht haben. :o Wir fahren weiter nach Lanikai. Zweiter Versuch, den so genannten Pillbox Trail zu finden. Ich habe leider die Anfahrtbeschreibung nicht mit. Daher scheitert der Versuch, ebenso wie der, irgendwo legal zu parken und über einen öffentlichen Zugang an den Strand zu kommen.
Warum auch in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah ;D Wir bleiben an unserem Hausstrand, an dem wir auch schön baden können und relaxen den Rest des Tages.
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Hang loose
Abendprogramm wie gehabt.
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Also Sauerstoffmangel kannst du ja nicht gehabt haben, wenn du es noch schaffst die Stufen zu zählen... :schwitz: Spätestens die 99 hätte ich es nicht mehr geschafft mitzuzählen - auch nicht bei Pausen nach jeweils 33 Stück. Aber ich gehe mal davon aus, dass du die Anzahl der Stufen bestimmt bei Angie erfahren hast, oder?
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Jetzt hatte ich schon am frühen Morgen Schnappatmung :girly: vom virtuellen Aufstieg.
Aber die Treppensteigerei macht wenigstens einen Knackpo :cool2: . Ja, ich weiß, man kann sich alles schön reden :totlach:.
eines der ältesten Hotel am Waikiki Beach, das Royal Hawaiian
Das ist aber auch noch das einzige Nicht-Wolkenkratzer-Hotel am Strand. Früher träumte ich immer davon, mal am Strand von Waikiki zu liegen, doch mittlerweile wandere ich lieber durch die Wüste :zwinker:.
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Der Weg hat sich definitiv gelohnt, toller Ausblick von da oben! Was mir weniger gefällt sind die ständig überfüllten Parkplätze. Man muss wohl unbedingt eine Unterkunft am Strand buchen damit man eine Gelegenheit zum baden hat...
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Das war ja ein heftiger Aufstieg und nicht gerade schön mit all dem Beton und den vielen Leuten. Aber der Ausblick ist absolut toll - das würde ich auf jeden Fall auch machen wollen.
Wie klein das pinkfarbene Hotel zwischen all den Wolkenkratzern wirkt - und als es gebaut wurde, war es vermutlich das höchste dort. Wieviel Brennweite war denn nötig für dieses und das nächste Foto?
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Toller Ausblick, da haben sich die Strapazen doch gelohnt!
So ein Hausstrand scheint unbezahlbar zu sein, da hast du wirklich eine gute Unterkunft ausgesucht. Von ein bisschen Grasgeruch würde ich mich allerdings nicht vertreiben lassen ;) - irgendwo muss das Hang-Loose-Feeling doch herkommen, wenn man nicht zu den Surfern gehört ;D
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Hi,
vor den vielen Treppenstufen wird schon unten rechtzeitig mehrfach gewarnt. ;D Damit ja keiner behaupten kann, er wüßte nicht, was auf ihn zukommt. Natürlich hab ich trotzdem nachgezählt ;) als Ablenkung und bis 33 reichte auch immer die Puste
Wenn man so bedenkt, dass Waikiki früher sumpfiges Tabuland war...
Wieviel Brennweite war denn nötig für dieses und das nächste Foto?
Das erste Waikiki_bild ist mit 50mm Brennweite aufgenommen, das zweite mit 85 mm (jeweils x Crop 1.6). Das letzte hat Kersten mit der Videocam gemacht, die hat mehr Zoom, aber keine Daten dazu, die ich auslesen könnte.
Der Grasgeruch war schon recht intensiv - nee, da nehme ich lieber ein, zwei Mai Tais fürs Hang Loose Feeling ;D
Dass es an den Stränden Schwierigkeiten mit dem Parken gibt, war eigentlich nur auf O'ahu so, teilweise auf Maui. Ein Großteil der Touristen ist eben nur auf der Insel, dazu kommen sehr viel mehr Einwohner, die grad am Wochenende die Strände besuchen. Irgendwo lässt sich immer ein Plätzchen finden.
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15. November Japan Tempel & Polynesien Tour
Unser heutiges Programm beinhaltet ein ausgesprochen touristisches Ziel; sprich weniger original, mehr inszeniert. ;) Muss auch mal sein.
Nach dem Frühstück im Garten brechen wir auf Richtung Norden. Als erstes steuern wir den Valley of Temples Memorial Park an. Dies ist ein riesiger Friedhof zu Füßen der Ko’olau Range, auf dem sowohl Christen als auch Buddhisten und Shinto beerdigt sind.
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Wie in Amerika üblich, sehen wir kaum Gräber und Grabsteine, dafür viel Rasenfläche und niedergelegte Blumen. In der katholischen Abteilung soll es vereinzelt Mausoleen und Grabstatuen geben.
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die christliche Kapelle
nicht so spannend, anders als die Attraktion des Parks: ein Nachbau des Byodo-In Tempels in Uji, Japan, in kleinerem Maßstab. Er wurde 1968 in Gedenken an die ersten japanischen Einwanderer 100 Jahre zuvor errichtet. Eine Brücke führt uns vom Parkplatz in einen japanischen Garten.
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Als wir näher kommen, wird der Hauptteil, die so genannte Phönix Halle, schön von der Sonne angestrahlt.
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Ich sorge erstmal für unser Glück und Wohlbefinden, indem ich die heilige Glocke läute; einmal kräftig am Holzschlegel ziehen. Es heißt, der dunkle, satte Ton der 1,5 m großen Bronzeglocke reinige die Luft von bösen Geistern.
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Danach können wir den Tempel betreten; ach ja, Schuhe vorher noch ausziehen.
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Amida Buddha,
der Buddha des westlichen Paradieses, steht für das unendliche Leben. Die Statue ist aus japanischem Zypressenholz gefertigt, schwarz lackiert und mit Blattgold überzogen.
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die Rückseite des Gebäudes mit der Urnenhalle
Es gibt noch ein Teehaus als Souvenirshop, das war zu umlagert für schöne Bilder. Der Tempelteich ist mit hunderten von Koi besetzt, einem japanischen Symbol für Liebe und Freundschaft.
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Außerdem sehen wir noch Frösche (Bild leider verwackelt) und schwarze Schwäne.
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Die hier lebenden Pfauen und Schildkröten haben sich vor uns versteckt. ^-^ Außer Bestattungen finden hier Hochzeiten und ähnliche Zeremonien statt. Und in den TV-Serien Magnum, Hawaii 5-O und Lost hat der Tempel auch schon mitgespielt.
Ein Paar spricht uns auf unsere aus dem Rucksack lugenden Reisehippo und -bär an. Sie hätten ähnliche Reisebegleiter dabei, allerdings heute im Hotel gelassen. Im weiteren Gespräch stellen wir dann fest: erstens, dass es Deutsche sind; zweitens, dass ihr Schwarzbär genau wie unserer aus dem Yellowstone NP kommt; drittens, dass wir zwar oft beschmunzelt werden, aber wohl nicht die einzigen, die mit Kuscheltieren unterwegs sind. :)) Sehr sympatische Leute!
Wir fahren weiter auf bekannter Strecke die Küste entlang. manche Häuser haben statt Garten einen Strand 8)
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Es geht zum Polynesian Culture Center, einem Unternehmen der mormonischen Kirche in Zusammenarbeit mit der hawaiischen Brigham Young Universität. Entstanden ist es aus einem Festival in den 1940er Jahren, bei dem polynesische Studenten Tänze und Gesänge ihrer Heimat aufführten. Heute ist es ein großer Komplex mit viel Show.
Das parkähnliche Gelände besteht aus "Dörfern" der polynesischen Inselwelt: Hawaii, Fiji, Aotearoa (Neuseeland), Samoa, Tahiti und Tonga. Zu sehen sind dort jeweils typische Gebäude und Vorführungen zur Kultur.
Begrüßt werden wir von Joseph Kekuku, dem Erfinder der Hawaiigitarre.
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Man kann sowohl eine geführte Tour durch die Dörfer machen, als auch auf eigene Faust los ziehen. Wir bevorzugen letzteres und landen zunächst in Samoa, gerade rechtzeitig zur Show. Wir lernen wie man Kokosnüsse knackt und aushöhlt.
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Wie man Jemanden auf die Palme bringt ;D
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Eigentlich sollte der Typ ja jetzt zur nächsten Palme springen
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doch wem sein Leben lieb ist, posiert lieber für den "Happy People of Samoa" Kalender ;D
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Zum Abschluss ein fröhliches Tänzchen und wer Lust hat, kann sich im Grasflechten probieren.
Wir gehen weiter nach Aotearoa und stolpern in die Zeremonie, Gäste im Versammlungshaus zu empfangen.
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Drinnen Vorführungen der Gesänge und Tänze;
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sittlicher gekleidet als früher üblich
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ausdrucksstarke Mimik
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Poi-Tanz
Die Kugelschleuderei erinnert mich an ein Spielzeug, das ich mal hatte. Das waren auch so Kugeln am Band, die zudem noch einen Höllenlärm gemacht haben. :cool2:
Dieses Wurfspiel mit Gesang können die Zuschauer dann draußen auch mal üben.
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Weiter gehts nach Fiji, dort verpassen wir allerdings die Vorführung.
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Wir besichtigen eine der Grashütten
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Bure Kalou, das Gotteshaus
Daneben dann der Bereich von Hawai'i, ebenfalls mit einer Grashütte. Wohl eher eine der gehobenen Bauweise, bei der prächtigen Federdecke.
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Auch hier als Vorführung, typischer Tanz und Gesang
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Eine nette Dame rät uns, sich schon mal ein Plätzchen am Kanal zu suchen, denn bald begönne die Kanuparade. Wir queren den Kanal über eine Brücke zur Rückseite von Fiji
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Dort finden wir einen Platz in der ersten Reihe und können schon mal hawaiischen Klängen lauschen.
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Vorerst wird nebenan Kindern gezeigt wie man mit Bindfäden fischt. Kanus fahren vorbei, die einen mit Besuchern - man kann sich hier langschippern lassen; die anderen mit Erfrischungen.
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Fortsetzung folgt
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Polynesien Tour Fortsetzung
Langsam füllen sich die Bänke am Kanalufer und schließlich ist es soweit. Der Ansager begrüßt uns zur Kanu-Parade. Hier sehen wir nochmal in geballter Form Tänze und Gesänge der sechs polynesischen Volksgruppen. Vorgetragen auf den breiten Kanus, die im Kreis gestakt werden. Keine Ahnung, wie authentisch die sind, ist jedenfalls eine farbenfrohe Show.
Den Anfang macht ein kleines Outrigger mit einem Liebespaar. Die Tradition, Blüten ins Meer zu werfen, dient der Ehrung verstorbener Vorfahren. Kommen die Blumen ans Ufer zurück, haben sich die Geehrten bedankt.
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Hawai'i mit Hula-Tänzerinnen in Blau
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Tahiti in sonnengelb
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sehr viel Hüftschwung, der die Baströckchen zum Vibrieren bringt 8)
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Natürlich in grün die Neuseeländer
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Tonga
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Die Leute aus Fiji wirkten etwas wilder
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und die fröhlichen Leute aus Samoa
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Die waren sehr ausgelassen und zu Späßen aufgelegt, selbst der Staker. Zum Schluss haben sie es denn auch hingekriegt, das Kanu so zum Schwanken zu bringen, dass ihr Flößer ein Bad nahm. :))
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Zum Abschluss noch das Kanu mit Fürst und Hofstaat
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Nach der Parade besuchen wir noch die beiden letzten "Dörfer". In Tonga sehen und hören wir endlich mal Muschelbläser
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und Trommler
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Ansonsten besteht hier die Show daraus, dass drei Herren aus dem Publikum dann im Baströckchen tanzen und trommeln müssen.
Tahiti spielt uns eine Liebesgeschichte vor, gipfelnd in der Hochzeitszeremonie
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Soweit alles ganz nett und unterhaltend, ich hätte mir allerdings ein wenig mehr Alltagsaktivitäten gewünscht. Oder etwas zum Kunsthandwerk. Wir schlendern noch etwas weiter. Den Film im IMAX-Kino über die Seefahrten der Polynesier und deren Sternennavigation haben wir leider verpasst. Dafür sehen wir einen anderen mit tollen Luftaufnahmen der Wildnis auf den Inseln. Von dem kaufen wir uns gleich die Blue-ray. Der Souvenirshop, ein nachgebautes Missionshaus der 1850er Jahre
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Langsam wird es Zeit zum Ali'i Lu'au zu gehen, das um 17 Uhr beginnt. Lu'au ist die Bezeichnung für ein festliches Essen mit Hula-Vorführungen. In frühen Zeiten wurde es meist nur von den fürstlichen Familien, den Ali'i, begangen. Heute wird etwas ähnliches in vielen Hotels auf den Inseln angeboten. Das hier im PCC soll eines der authentischen sein. Naja, es ist zumindest eine sehr große Veranstaltung, obwohl heute nicht mal voll ausgebucht. Zur Begrüßung bekommen wir einen Blumen-Lei, dann werden wir gruppenweise zu langen Tafeln geführt. Wir kommen an einen Achtertisch, an dem ein Platz frei bleibt. Zu trinken gibt es - wir sind bei den Mormonen - Wasser, Fruchtpunsch, Limonaden und Kaffee. Die Show beginnt pünktlich mit dem Auftritt des Fürstengefolges (dem gleichen wie vom Kanu). Ein Ansager führt dann weiter durch die Show mit einigen Erklärungen zum Ursprung der Tradition.
Das Kalua-Schwein wird aus seinem Erdofen befreit. Darin hat es nun gut neun Stunden geschmort.
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Dann wird es in feierlicher Prozession an uns vorbei zum Buffet getragen.
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Es gibt noch Erläuterungen zu den traditionellen Beilagen eines solchen Essens. Berüchtigt ist ja der Poi-Brei aus den Tarowurzeln, der kaum einen Touristen schmeckt. Ich habe aufs Probieren verzichtet. ::)
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Die Gesellschaft wird tischweise zum ersten Gang ans Buffet gebeten. Wir kommen ziemlich zum Schluss an die Reihe, es ist aber von allem reichlich da. Danach kann man hingehen, wann und so oft man möchte. Außer dem Kalua-Schwein als "pulled pork", gibt es noch Fisch, Teriyaki Rindfleisch, Hühnchen, Salatbuffet, Süßkartoffeln, Reis, viel Obst, Tarobrötchen und vegetarisches Chili.
Wundern müssen wir uns mal wieder über so manche Leute, die sich alles mögliche turmhoch und kunterbunt auf den Teller häufen ::) Man darf doch mehrmals gehen. Besonders abartig sind unsere Tischgenossen, die dann in ihren gehäuften Tellern nur rumstochern und fast alles stehen lassen. :o Auch sonst sehr merkwürdige Leute.
Nun, wir lassen uns unseren Appetit nicht verderben. Neben dem Obst gibt es noch weitere Desserts: Ananas-Schnitten (sehr lecker), Brotpudding, Schoko-, Guaven- und Apfelkuchen. Auch hier haben sich Nachbars wieder den Teller voll geladen und essen fast nix. Wenn das meine Oma gesehen hätte... (und die armen Kinder in Afrika müssen hungern)
Während des Essens gibt es weitere Showeinlagen: Hula-Tanz und Ukulele-Spieler. das Beste kommt zum Schluss: eine Fackeltänzerin.
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Um 17 Uhr fing das Lu'au an, vielleicht 20 Minuten später Freigabe des Buffet, gegen 18.30 Uhr ist der Saal wie leer gefegt. Typisch amerikanisch - haphap, reinschaufeln und weg! Nix mit noch gemütlich sitzen bleiben. Wir haben noch etwas Zeit zu überbrücken, denn unser Tagesprogramm ist noch nicht zu Ende. Wir könnten noch eine Tour nach Laie zum Mormonentempel mitmachen, dazu haben wir aber keine Lust. Lieber schlendern wir noch durchs Gelände.
Krönender Abschluss des Abends ist die Show "Ha - Breath of Life". Die Geschichte eines Lebens, von der Geburt eines Jungen an, über Lehrzeiten, heranreifen und Kämpfe bis zur Geburts seines Nachkömmlings. Gespielt, gesungen und getanzt von den Ensemblen der verschiedenen Inseln. Höhepunkt auch hier die Feuertänzer. War ein tolles Erlebnis!
Preiswert ist das PCC nicht gerade; wir hatten ein Kombiticket für 113$ pP. Hat sich trotzdem gelohnt, fanden wir. Geschafft aber zufrieden fahren wir zurück nach Kailua, noch ein Schlummertrunk im Garten, dann gute Nacht!
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Auch wenn das ganze sehr touristisch ist: Mir hat es irgendwie gefallen. Multikulti auf Hawaii...
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Besonders abartig sind unsere Tischgenossen, die dann in ihren gehäuften Tellern nur rumstochern und fast alles stehen lassen.
Aber das ist doch typisch bei den Amerikanern und erlebt man an jedem Büffet in Las Vegas. Wir können da nur den Kopf drüber schütteln.
Ansonsten ein absolut kultureller Tag auf der Insel :thumb:.
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Auch wenn es touristisch aufbereitet war, ist es doch immerhin etwas, das einen als Tourist daran erinnert, in welcher Region man sich eigentlich befindet - ich würde das vermutlich auch mitmachen (falls es nicht am Preis scheitern würde). Der jap. Tempel und Garten hat mir auch sehr gut gefallen, insgesamt ein abwechslungsreicher Tag.
Ich würde auch sagen, dass das typisch amerikanisch ist und nicht nur bei Buffets, im Teller nur rumstochern und das meiste stehen lassen bzw. wenn möglich im doggy bag mit nach Hause nehmen, wobei ich mich da immer frage, ob das wirklich noch zu Hause gegessen wird, oder doch im Abfall landet.
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16. November "Hang Loose"
Wir können es kaum glauben – ihr vielleicht auch nicht. Unser letzter voller Tag auf Hawai’i bricht an. :( Es gäbe noch Aussichtspunkte zu erwandern, Wasserfälle zu bestaunen, die Hanauma Bay zu erschnorcheln, endlich Kayak zu fahren oder … oder... Allerdings fehlt uns der richtige Drive dazu :floet:
Nach dem etwas kargen Frühstück - Vorräte gehen pünktlich zu Neige - bleiben wir gemütlich im Garten sitzen und lassen uns zum Sinnieren verleiten (Resultate im Fazit 8) ). Fahren wir doch erstmal los, die Richtung bestimmt ein absolutes Muss-noch. Erster Haltepunkt: Dole Plantation Pavillion.
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Die Firma wurde 1851 in Hawai'i gegründet, handelte mit Lebensmitteln und Fisch. Obwohl die Ananas schon früh aus Brasilien herüber gebracht wurde, kam der Aufschwung im Anbau erst mit einem Mr. Dole, der 1901 die erste Plantage anlegte und eine Konservenfabrik errichtete. Heute ist Dole der weltgrößte Obst-und Gemüseproduzent. Der Ananasanbau auf den Inseln ist allerdings arg zurück gegangen, Südamerika produziert billiger.
Im alten Plantagenhaus gibt es ein Restaurant und den Souvenirshop. Da gibt es fast nix, was man nicht als/mit Ananas kaufen könnte: frische, getrocknete, mit Schoko, mit Tee, als Bonbons, als Marmelade, Wein, Likör - sogar Ananas-Hundekuchen ;D Und dann natürlich die üblichen Textilien und Dekoartikel. Eben so, wie beworben: das totale Ananas-Erlebnis!
Gegen einen Obolus kann man eine Gartentour mitmachen, mit einer Bimmelbahn durch die Felder gondeln oder sich im Irrgarten verlaufen. Wir schlendern nur durch den kleinen Garten hinter dem Haus, sehen Ananaspflanzen in verschiedenen Größen und Schaubilder zum Anbau.
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Der Schopf der Frucht wird als Setzling gepflanzt und bildet innerhalb von 6 Monaten eine neue bis zu 1m hohe Pflanze. Die Frucht entwickelt sich dabei aus der Blüte. Das war mir neu.
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Geerntet werden die Früchte immer noch per Hand. Wegen der dornigen Blätter sind die Pflücker ziemlich vermummt; bestimmt kein Spaß bei den Temperaturen hier.
Ein Ananaseis darf natürlich nicht fehlen.
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Wir fahren weiter zur Nordküste und dort bis zum westlichen Straßenende.
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Und immer noch keine Lust zum Kaena Point, dem Nordwestzipfel O'ahus, zu wandern. :cool2:
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Fahren wir also zurück nach Osten, da gibt es noch den 10 km langen Mokuleia Beach. Irgendwo da wurde die TV-Serie Lost gedreht.
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Keine Spuren übrig geblieben
Nach ein paar Irrwegen erreichen wir das Surfer Mekka Haleiwa mit Mengen von entsprechenden Shops. Unser Grund hier zu halten, hat allerdings mit Essen zu tun. Auf Empfehlung aus Angies Hawaii Forum suchen wir den Camaron Shrimp Truck. Aufpassen, der steht eher abseits der Straße. Wir suchen uns ein Plätzchen im Grünen und verspeisen äußerst leckere Garlic Shrimps.
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:sabber:
Nächster Haltepunkt wäre Laniakea Beach, auch Turtle Beach genannt. Honus sollen dort nämlich häufige Besucher sein. Wir erspähen schon am Parkplatz eine Asiatenschwemme :o und fahren lieber weiter bis zum Waimea Bay Beach Park.
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Sieht heute recht friedlich aus, doch brausen im Winter hier gewaltige Wellenkämme ans Ufer. Dann kommen die Surfprofis zu Wettbewerben. Schaut dann etwa so aus. (http://seandavey.com/wp-content/uploads/2010/01/WaimeaBayBadge.jpg)
Den Rest des Nachmitttages verdümpeln wir hier am Strand. Die Bade-Bedingungen sind recht trügerisch: zeitweise schaut es friedlich aus, dann kommt wieder eine Serie von Brechern rein. Ihr merkt schon, selbst zu faul zum Fotografieren 8)
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Wir fahren frühzeitig zurück, denn das leidige Geschäft des Kofferpackens steht noch an. :( Abendessen wir üblich im Garten, die letzte Longboards genießen... Boah, ist die Zeit verflogen.
Heutige Strecke:
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Ja, du hast Recht: Ich kann es kaum glauben, dass das nun der letzte Tag auf Hawaii war...
Wie schmeckt denn die Ananas direkt vor Ort? Süßer? Hier hat sie ja leider öfters mal einen säuerlichen Touch und ich kann nicht viel von ihr essen.
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Och schade, der letzte Tag - egal wie lang eine Reise ist, sie geht doch immer viel zu schnell zu Ende :(
Die Wellenbilder, die du verlinkt hast, sind unglaublich, so etwas würde ich gerne mal in "echt" erleben, irgendwie habe ich es noch nie geschafft, mal richtig große Wellen zu sehen.
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Ein Paar spricht uns auf unsere aus dem Rucksack lugenden Reisehippo und -bär an. Sie hätten ähnliche Reisebegleiter dabei, allerdings heute im Hotel gelassen. Im weiteren Gespräch stellen wir dann fest: erstens, dass es Deutsche sind; zweitens, dass ihr Schwarzbär genau wie unserer aus dem Yellowstone NP kommt; drittens, dass wir zwar oft beschmunzelt werden, aber wohl nicht die einzigen, die mit Kuscheltieren unterwegs sind. :)) Sehr sympatische Leute!
Heute Morgen am Delicate Arch hat ein dänisches Paar bestimmt 5 Minuten lang versucht seine gelbe Plüschmaus in die richtige Stellung für ein Foto vor dem Arch zu bringen ;D
Sehr sympathische Leute aus unserem Hotel mit denen wir uns auf dem Weg länger unterhalten haben. Nein ihr seid da keine Exoten!
Die polynesischen Darbietungen haben mir sehr gut gefallen, sowas würde ich auch buchen!
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Der letzte Tag auf Hawaii. :'( :'( :'( :'( :'(
Die Tempelanlage habe ich damals auch besucht. Fand ich auch sehr interessant. Ebenso die Polynesientour, tolles Erlebnis !
Und ein letztes Mal die Strände geniessen............ 8)
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Irgendwie kommt der letzte Tag immer unerwartet :o
Das Eis sieht soooo lecker aus!
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Wie schmeckt denn die Ananas direkt vor Ort? Süßer? Hier hat sie ja leider öfters mal einen säuerlichen Touch und ich kann nicht viel von ihr essen.
Das kommt wohl auf die Sorte an. Tatsächlich wird auf O'ahu hauptsächlich die aus Jamaika stammende Cayenne-Frucht angebaut. Die sind schwerer und süßer als die ursprüngliche aus Brasilien stammende. (und nein, die Cayenne schmeckt nicht nach Pfeffer ;) )
17. November Aloha 'Oe Hawai’i
Es ist alles gepackt; nichts vergessen, Gewichtslimit eingehalten. Unser Flug geht erst am Nachmittag, passt auch mit der Autorückgabe. Also haben wir noch Zeit für eine kleine Unternehmung. Der Trail zum Makapu’u Leuchtturm liegt auf dem Weg und klingt mit 2 Meilen hin und her kurz genug. Parkplätze sind frei, wir buckeln unsere Wertsachen und los geht’s. Wir sind natürlich die einzigen in langer Hose. ::) Es geht auf asphaltiertem Weg langsam aber stetig bergan. Wir passieren einige Aussichtspunkte für die Walbeobachtung, leider hat die Saison hier noch nicht begonnen. Angeblich kann man auch die Nachbarinseln Molokai und Lanai sehen, heute ist es wohl zu diesig. 500 Fuß höher kommen wir zur Plattform mit Blick auf die Küste
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und zum Leuchtturm.
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Der wird gerade renoviert. Wünsche nach einem Leuchtfeuer an dieser Stelle gab es schon 1888, gebaut wurde es aber erst 1908 und ist heute noch in Betrieb. Daher kann man auch nicht dort hinwandern. Auf dem Rückweg sehen wir dann den steilen Pfad hinunter zum Wasser. Dort soll es Lava-Pools geben, die die Einheimischen auch gern zum Baden benutzen. Kann bei entsprechender Brandung aber sehr gefährliche werden.
Die Wanderung hat etwas länger gedauert als erwartet, jetzt müssen wir flugs zu Alamo. Wir kommen dann doch zwar gut 10 Minuten zu spät, das macht aber nichts. 362 Meilen sind wir in den letzten 5 Tagen gefahren. Shuttle zum Flughafen, übliches Selbst-Einchecken. Gepäck muss vorher durch die Agrarkontrolle. Außer Ananas darf man nämlich keine Pflanzen oä mitnehmen. Wie gut, dass wir unseren Blumen-Lei von vorgestern bei einem Kreuz am Wegesrand gelassen haben. Das gleiche Spiel erwartet uns nochmals nach der Sicherheitskontrolle beim Übergang zu den Abfluggates für Festland-Flüge. Zum Abschied gönnen wir uns einen letzten Coconut Moca Frappuccino.
Wir starten pünktlich um 15.35 Uhr und dank der Hinweise in Angies Forum erwischen wir eine gute letzte Sicht auf die Insel.
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Passend dazu im Kopfhörer "Aloha 'Oe" , ein hawaiisches Lied, das wohl jeder kennt. Liliʻuokalani , die letzte Herrscherin des Königreichs Hawai'i, hat es geschrieben, gedacht als Abschiedsgesang zweier Liebender. Später wurden alle von Hawai'i abfahrenden Schiffe damit verabschiedet.
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"Es war so schön - Aloha 'Oe bis wir uns wiedersehen..." :winkewinke:
Bald sind nur noch Meer und ein paar Wolken unter uns, wir fliegen in die Dunkelheit. Ich schaue ein paar Hawaii-Videos, Musik und Surfer hauptsächlich. Es gibt ein Abendessen, leider nur eine kleine Portion. Wir hätten wie das eine Pärchen am Gate vorher noch eine Portion Pommes essen sollen.
Langsam kommen Lichter in Sicht; also Land, ich tippe auf irgendwo bei LA, obwohl das ein kleiner Umweg wäre.
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der Mond ist auch schon aufgegangen
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die Küste entlang
Gegen 23 Uhr Landung in San Diego, Gepäck abholen und mit dem Taxi in die Stadt (Shuttle fährt leider nicht mehr). Unser Quartier für zwei Tage ist das Best Western Plus Bayside Inn, (http://www.baysideinn.com/#gref) gesponsort von LH. Wir können an der Rezeption noch zwei Dosen Bier gegen den Durst kaufen, aber leider nichts zu essen.
:bett:
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Jetzt ist das Hawaii-Abenteuer zu Ende. War San Diego nur eine Zwischenübernachtung vor dem Transatlantikflug?
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Auch noch die letzten Stunden auf Hawaii perfekt genutzt :thumb:
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18. & 19. November 43 Stunden in San Diego
Okay, 16 davon haben wir verschlafen :bett:
Frühstück, als Buffet, gibt es im Restaurant neben dem Hotel – mit Gutschein für uns umsonst. Geboten wird alles Wesentliche: Eier, Speck, Würstchen, Cerealien, Obst, süße Teilchen, Waffeln usw.
Danach spazieren wir die 500 Meter zur Bay und dann gemütlich die Wasserkante entlang bis zum Seaport Village. Vorbei am Kreuzfahrtterminal, Fischerhafen und der USS Midway. Das Wetter ist noch schön sommerlich warm und sonnig.
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Endlich sehen wir auch die "Embracing Peace Statue" des küssenden Matrosen
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Außerdem noch den "National salute to Bob Hope" für seine Radio- und Truppenshows während des 2. Weltkriegs.
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Hier wimmelt es nur so von Asiaten, vermutlich Chinesen. ::)
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Blick nach Downtown
hier wird viel gebaut.
Der Bummel durch die Läden des Seaport Village gefällt mir immer wieder. das ein oder andere Souvenir wandert in meinen Rucksack.
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Ohne die Hoteltürme dahinter sah es früher netter aus.
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Falls es uns entgangen sein sollte, demnächst ist Weihnachten ;)
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Wir schlendern weiter zum Horton Plaza. In den Outlet Stores bin ich ja nicht fündig geworden, doch hier kann ich endlich preiswert Jeans erstehen.
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Wir gönnen uns noch einen Frappuccino bei Starbucks und genießen den Sonnenschein. Wer weiß, was uns zuhause erwartet. Ein bisschen merkwürdig ist es schon: Wir sitzen hier bei gut 25° C auf der Bank und werden mit Weihnachtsliedern über Schnee und Kaminfeuer beschallt. ::) Wir schlagen den Bogen zurück zum Hotel für ein Nachmittagsnickerchen - Mini-Jetlag lässt grüßen.
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Blick aus dem Fenster
Abends gehen wir zum Essen ins Hard Rock Cafe. Kersten isst wie üblich Burger, ich habe wenig Hunger und bestelle die gemischte Vorspeisenplatte. Oops, ist doch eher üppig mit allerhand Frittiertem.
Den Rückweg im Dunkeln absolviere ich mit mulmigen Gefühlen. Teilweise doch recht einsame Gegend; dann wieder viele Obdachlose. :(
Der zweite Tag startet mit Niesattacken seitens des Gatten. Hat ihn doch wieder die Ende-Urlaubs-Erkältung erwischt. Unser Heimfliug geht erst abends, wir können die Koffer aber unterstellen und bekommen auch einen Flughafen-Shuttle reserviert. Mit dem San Diego Trolley (Metro) fahren wir zur Old Town (5$ pP Tageskarte). Wir schlendern durch den gleichnamigen State Park und die Straßen dahinter, die auch quasi als Altstadt aufgemacht sind. Dann will der Gatte nur noch ruhig in der Sonne sitzen, während ich in den Shops stöbere. Ich finde noch einen schönen Fächer für meine Freundin, sowie mexikanische Gewürze und Weihnachtsgeschenke.
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Seit unserem allerersten Besuch hier hat sich viel getan; damals standen hier kaum zehn alte Häuser.
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Auch hier adventet es bereits
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Auf der Rückfahrt steigen wir am Waterfront Park aus und schauen uns vom Ufer aus ein paar Schiffe des Maritime Museum an. Alte windjammer und ein nicht ganz so altes U-Boot.
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Es bleibt grad noch Zeit, den Papiertaschentuch-Vorrat aufzustocken. Dann müssen wir auch schon beim Shuttle sein. Der fährt uns gut bis vor dem BA-Check-inn gleich draußen vor der Terminaltür. Wir werden unsere Koffer problemlos los, kriegen gleich die Bordkarten und haben so noch etwas Zeit totzuschlagen. Pünktlich um 19:40 Uhr starten wir zum Nachtflug nach London. Das Abendessen ist genau das Gleiche wie auf dem Hinflug nach Phoenix: Pasta und Curry-Chicken. ::)
Der Flieger ist das reinste Bazillen-Mutterschiff. Überall um mich herum hustet und schnieft es - den Gatten eingeschlossen. An Schlaf ist so kaum zu denken, also amüsiere ich mich mit den Film- und Fernsehprogramm. Unter anderem gibt es "The Descendants" mit Mr. What-else. Von der Story her nicht grad prickelnd, aber er spielt auf Hawai'i !
Da kommt mir doch so einiges bekannt vor ;) - da waren wir auch!
Bye, bye Amerika
:usa:
20. November Willkommen im norddeutschen November
Der Blick morgens aus dem Flugzeugfenster auf Schottland bereitet uns auf das Klima daheim vor. Allerdings ist es hier wenigstens sonnig
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Das kann man schon von London nicht mehr behaupten. Wir kreisen zweimal ums wolkenverhangene Heathrow, ehe wir landen dürfen. Kein Terminalwechsel diesmal; zwei Stunden später geht es auf den letzten Sprung über den Kanal und nach Hannover. Empfangen werden wir mit grauem Himmel, Nieselregen, Wind und sehr, sehr kalten Temperaturen
:frier:
Gut, dass die Schwiegeltern unsere Heizung schon angeschmissen haben. Das zusätzliche Kaminfeuer ist sehr willkommen.
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Pünktlich zum Rückflug bin ich wieder an Bord, obwohl ich gerne noch weiter mit euch auf Hawaii verbracht hatte. Ich habe die letzen Tage auf Hawaii nachgelesen und sage ein gaaaaaanz großes DANKESCHÖN!!! für diesen tollen Bericht. :herz: :herz: :herz: Ich werde ihn mir in nächster Zeit bestimmt nochmal vorholen und im ganzen, ganz gemächlich durchgehen. Aber ihr habt echt Laune auf die Inseln gemacht - wenn nur nicht diese langen Flüge wären :-(
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Das waren noch zwei schöne Tage in San Diego, um das Urlaubsende etwas hinauszuzögern. Seaport Village und Old Town haben mir damals auch gut gefallen.
Schnupfen am Urlaubsende und während des Rückflugs, da hatte ich vor einigen Jahren auch mal so eine Phase, das war schon nervig und machte das Urlaubsende noch schlimmer als es eh schon war.
Vielen :herz: Dank für den ausführlichen Bericht. Hawaii bleibt auf jeden Fall recht weit oben auf meiner Wunschliste, mal sehen, ob es irgendwann mal klappt.
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Auch von mir noch herzlichen Dank für den Reisebericht. Unsere nächste USA Reise geht wahrscheinlich nach Oregon. Davon haben uns im Urlaub soviel amerikanische Urlauber vorgeschwärmt dass Josef jetzt ganz angetan von der Idee ist. Wird wohl Juli 2019 soweit sein. Hawaii ist ein bisschen aufgeschoben. Wenn es dann soweit ist werde ich mir deinen Reisebericht noch mal durchlesen zur Vorbereitung.
Ach ja und in San Diego waren wir auch noch nicht. Das kommt dann beim nächsten Südwesturlaub dran :)
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Da ich nicht wusste, ob noch ein Fazit folgt, habe ich mich mit dem :danke: sagen zurück gehalten :cool2:.
Obwohl ich schon seit Jahren auch Reisebericht von Hawaii lese, ist der Funke bis dato noch immer nicht über gesprungen :weissnicht:. Somit steht bei uns in den nächsten Jahren definitiv keine Planung/Buchung für die Inseln an und bis zu unserer Silberhochzeit sind es noch 22 Jahre :zwinker: :toothy9:. Dazu kommt, dass mir die Anreise einfach zu lang ist.
Aber wie ich schon in meinem RB schrieb, finde ich es toll, dass die Geschmäcker verschieden sind und wir hier somit eine tolle Mischung an Berichten haben :thumb:.
Es war eure Reise und Hauptsache, dass es euch gefallen hat. Ich bin jedenfalls wieder gerne mitgereist.
:danke: für den schönen Bericht :beifall:.
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San Diego als perfekter Abschluss :beifall:
Vielen Dank für den schönen Bericht, Susan!
Hawaii ist so ein "Peter-Ziel", was deshalb immer oben bleibt - nur fehlen die Möglichkeiten derzeit gemeinsam richtig Urlaub zu machen. Insofern ist dein Reisebericht sehr willkommen gewesen und wird bestimmt bei akuter Planung hinzugezogen.
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Herzlichen Dank an alle Leser
und Kompliment für’s Durchhalten :thumb:
Mir hat es Spaß gemacht, diese Mammuttour nochmal nachzuvollziehen und in Erinnerungen zu schwelgen. Natürlich kommt noch ein Fazit
Die Version kurz und knapp: Wir haben unsere Traumreise voll genossen und ja, wir möchten sehr gern nochmal nach Hawai’i! Die Premiere Langzeitreise ist geglückt, kennen jetzt auch deren "Tücken" ::)
Etwas ausführlicher
Dies war unsere erste Reise fast ohne Zeitbeschränkung. Für die Planung angenehm, sonst muss man sich ja immer überlegen, was man streicht. ;) Gleich vorneweg, die Zeit reicht trotzdem nicht :cool2: Von der Planung ist einiges übrig geblieben; teils aus Fitnessgründen, teils aus Faulheit. Vielleicht waren wir auch nach 8 Wochen voller Eindrücke zum Ende hin einfach gesättigt.
Sehr positv, die Erfahrung mit dem Leben im Condo. Wird für weitere Ziele, an denen wir länger bleiben wollen, eine Option.
Muss der Stopover sein? Für mich bzw. uns schon. Das habe ich grad wieder bei dem Flug nach Utah gemerkt: ich hätte da in Phoenix nach dem Transatlantikflug nicht mehr auf einen weiteren 5-6 stündigen gehen wollen :P Vorfreude läßt einen ja viel ertragen, aber das nee. Es muss ja keine längere Tour sein wie unser Abstecher im Südwesten, doch so ein kurzer Städtetrip vorher und nachher ist schon nett.
Ist Hawai'i wirklich teuer?
Jein!
- Natürlich kostet ein langer Flug mehr.
- Wir haben im Durchschnitt 142 Euro pro Nacht für die Unterkunft bezahlt.
- Mietwagenpreis schwer zu vergleichen; Jeep teurer als Mittel-SUV (IFAR). Tendenziell wohl teurer als im Südwesten
- Tanken ist teurer als auf dem US-Festland, aber immer noch billiger als bei uns. ;)
- Essen gehen kommt eben immer drauf an. Geht an den Food Trucks oder auf einem Farmers Market auch günstig
- Lebensmittel kamen uns sehr teuer vor. Rund 1100 Euro für 6 Wochen oder 34 Euro pro Tag Selbstverpflegung :(
Hitliste der vier Inseln
Schwierig, schwierig, schwierig. :gruebel: Jede Insel hatte für mich besondere Reize. Kaua'i war schon beim Planen mein heimlicher Favorit und bleibt es wohl auch ;) Waimea Canyon und schöne Strände. Lava sehen, Schnorcheln und Dschungel-Revier auf Big Island; Maui - der Haleakala Krater und die Road to Hana. Tja, O'ahu war auch nett, besonders die Ostküste, doch ist wohl letzter Platz. Zu viele Leute und leider oft unfreundlich.
So, das war's jetzt ;)
:herz: lichen Dank fürs Lesen und die lieben Kommentare. Drücke die Daumen für alle, die gern nach Hawai'i möchten, dass sich ihr Wunsch erfüllt. Muss ja nicht zur Silberhochzeit sein.
Bis bald :adieu:
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Liebe Susan,
das war ja mal ein Bericht! Du verdienst höchsten :respekt: für die Ausdauer beim Berichtschreiben. Hawaii ist wunderschön und facettenreich und Lava/Vulkane finde ich ungeheuer spannend. Trotzdem werde ich wohl nie dorthin reisen. So ein weiter Flug lohnt sich wirklich nur, wenn man lange bleiben kann und dann wird´s leider auch teuer.
Auf jeden Fall hat es mir gut mit euch gefallen, denn ein entspannter Urlaub, der nicht total vollgepackt mit Highlights und Action ist, trifft zunehmend meinen Geschmack. Liegt wohl am Alter ;)
Und nicht nur Hawaii war schön. Der Start mit der Ballon Fiesta war ja wohl auch ein tolles Highlight!
Dankeschön an Dich!
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So, von mir auch nochmal ein ganz großes Dankeschön für diesen wunderbaren Bericht auf Hawaii. :D :D
Hawaii ist so abwechslungsreich und du hast alle Facetten gezeigt von grüne Landschaften, Wasserfälle, Strände, Vulkangebiet, Kultur und und und !!
Eine unvergessliche Reise für euch und uns ist zu Ende gegangen. Es war wunderschön !!
Und übrigens, auch für mich ist Kauai die schönste Insel. 8) 8)
Also nochmals vielen lieben Dank, dass ich mitfahren durfte !!
LG Sönke