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Allgemeines => Reiseberichte => Thema gestartet von: Silvia am 28. Oktober 2014, 18:15:17

Titel: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 28. Oktober 2014, 18:15:17
So, langsam wird es Zeit wenigstens mal mit dem Bericht von Namibia anzufangen .... Ich werde sicher nicht jeden Tag dazu kommen den Bericht weiterzuführen, da weder die Notizen schon abgeschrieben sind noch alle Bilder bearbeitet ... er wird sich also ziehen.


Wer trotzdem schon mit reinspringen will um mit uns - das sind Kathrin (einige werden sie schon vom Island-Bericht kennen) und meinesgleichen - in das Land im südlichen Afrika zu reisen.



Wie es dazu kam.....


An einem schönen Wochenende trafen Kathrin und ich uns zum Quatschen und Island-Fotos schauen. Hier machte Kathrin den verhängnisvollen Fehler zu erwähnen das sie evt. gerne an Weihnachten nach Namibia fahren würde.    >:D  Am nächsten Tag flatterte ihr schon eine mail ins Haus, das ich die Flüge gecheckt hätte und mir die Namibia-Unterlagen wieder unter den Nagel gerissen hatte.... die Flüge sind Weihnachten teurer, die Ferien liegen dafür sehr ungünstig und August wäre die bessere Reisezeit  .... tja es dauerte nicht lange und wir buchten unsere Flüge.


Schnell war klar, das wir beide einige Hauptpunkte UNBEDINGT sehen wollten, zum einen Kolmannskuppe, die Dünen im Sossusvlei und Etosha. Tja das zog natürlich dann auch eine klare Reiseroute mit vieler KM-Fresserei nach sich, aber wir wussten ja worauf wir uns einließen. Wussten wir das wirklich??


Kaum haben wir von unseren Reiseplänen erzählt ernteten wir ungläube Blicke. Afrika?? aber da ist doch Ebola! .... nachdem wir einigen Leuten auf der Landkarte gezeigt haben das Namibia weiter von Westafrika entfernt liegt als Europa kamen die nächsten Fragen... .... mit einer Gruppe? ... Nein, nur mit einer Freundin...   2 Frauen alleine? ??? ... jep, wir beide mit Leihwagen und Zelt.  .... Zelt?  ??? ... jep, auf Campingplätzen!   ... Lustig war, das sowohl Kathrin als auch ich unabhängig voneinander mit diesen oder ähnlichen Fragen zu tun hatten.


Die Übernachtungen hatten wir meistens vorgebucht, da wir ja einen engen Zeitplan hatten.


An einem Donnerstag Abend ging es los, wir trafen uns in München am Flughafen, checkten ein, gingen nochmal essen und flogen dann durch die Nacht nach Johannesburg.
 


Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 28. Oktober 2014, 18:20:02
Äh, drei Frauen an Board, ich habe mich nämlich eingeschlichen!  :floet:
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silv am 28. Oktober 2014, 18:29:35
Äh, drei Frauen an Board, ich habe mich nämlich eingeschlichen!  :floet:

Vier!  :toothy9:
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: DocHoliday am 28. Oktober 2014, 18:31:16
Falls Ihr auch Männer mitnehmt, bin ich dabei. Namibia ist immer interessant.


Wenn nicht, ziehe ich mir einen Rock an ;=)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 28. Oktober 2014, 18:43:43
Falls Ihr auch Männer mitnehmt, bin ich dabei. Namibia ist immer interessant.


Wenn nicht, ziehe ich mir einen Rock an ;=)

Glaub mal ja nicht, dass ich einen Rock anziehe! Aber tu dir keinen Zwang an!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 28. Oktober 2014, 19:26:33

Ein herzliches Willkommen allen Mitfahrern!    :winkewinke:    Es ist mir herzlich egal ob's Mann oder Frau ist, wer mit will darf gerne mit.

 

Wenn nicht, ziehe ich mir einen Rock an ;=)

Nein, musst du nicht    ;D  Ich denke dann wärst du der einzige mit Rock an Bord




1. Tag    Anreise


7:30 Landung in Johannesburg, 1 Std. stehen wir in der Schlange für einen Transit-Stempel, naja egal, wir haben ja mehr als genug Zeit. Wir stromern durch den Flughafen, vertreiben uns die Zeit mit einem 2. Frühstück, d.h. Kaffee und nen Muffin, den wir uns teilen. Später gönnen wir uns noch frühes Mittagessen, wir können ja nicht ahnen, das auf den Katzensprung von Jo-Burg nach Windhoek nochmal was zu Essen serviert wird.   :weissnicht:


Ankunft in Windhoek und wie ich es schon kenne zu Fuß zum Flughafengebäude. Hier bekommen wir unseren Einreisestempel und danach geht’s zum Autoverleih. Hier geht es eigentlich relativ schnell, kein Versuch mir irgendwas noch aufzuquatschen, nur kurz durchgehen was alles inclusive ist. Die Dame weißt mich darauf hin, das das Fahrzeug chip-überwacht ist und ich muss unterschreiben, das ich mir das Sicherheitsvideo ansehe. Dann auf den Parkplatz und wir bekommen einen Hyundai 1,0i, 4-türig in weiß mit 48.184 km auf dem Tacho zugewiesen. Wir umkreisen das Auto, fügen noch einige Kratzer dem Zettel hinzu, Werkzeug, Ersatzreifen, alles da. Dann ist der gute Mann erstaunt, das ich das Sicherheitsvideo wirklich sehen will und wir sollen ihm mit den Auto folgen. Jetzt folgt der erste Linksverkehr mit Schaltgetriebe (anfangs ungewohnt – Automatik ist da viel einfacher), aber erfolgreich bleibe ich hinter ihm. Kathrin darf sich das Video mit ansehen und die Landschaftsbilder sind ein netter Einstieg in den Urlaub.


Navi anwerfen und die erste Gästefarm anpeilen. Okay das Navi will uns quer über den Flughafen schicken  :gruebel:  , also Navi aus und nach Schildern fahren.



Für die erste Nacht haben wir in Flughafennähe einen Platz auf der Ondekaremba Gästefarm reserviert. Die Frau an der Rezeption kann unsere Reservierung nicht gleich finden, ist aber kein Problem, die Campingplätze sind alle frei – wir haben freie Auswahl. Sie wirft einen Blick aus dem Fenster und sieht unseren kleinen PKW, fragt nochmal nach ob wir wirklich einen Campingplatz haben wollen. Man konnte in ihrem Blick deutlich lesen ... "wissen die was die da tun?"  ;D




Wir stellen das Zelt auf...


(https://lh4.googleusercontent.com/-V2_rmxkzMFw/VE-7uuzKgHI/AAAAAAAAN7E/5n41AFLf-zc/s720/Namibia%2520001b.jpg)




.... stromern dann etwas auf der Farm umher.



(https://lh5.googleusercontent.com/-TEXEjw6egZs/VA6gJ3K_VCI/AAAAAAAANEw/X3OGE_rbWdY/s512/Namibia%2520010a.jpg)





Nach dem Sonnenuntergang gehen wir ins Haus und warten in der Bar bei einem Gläschen Wein bis es Zeit wird für’s Abendessen.



(https://lh5.googleusercontent.com/-td2TX93jhEU/VE-7_4uq1SI/AAAAAAAAN7M/nnWT0z_kuTo/s720/Namibia%2520013b.jpg)



Das anschließende 3-Gänge-Menü ist einfach nur lecker.



ÜN: Gästefarm Ondekaremba
Gefahren: 16 km
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 28. Oktober 2014, 19:40:32
Zitat
Sie wirft einen Blick aus dem Fenster und sieht unseren kleinen PKW, fragt nochmal nach ob wir wirklich einen Campingplatz haben wollen. Man konnte in ihrem Blick deutlich lesen ... "wissen die was die da tun?"

He he, die meisten haben ja wohl eher einen Dachcamper statt Zelt und Kleinwagen  ;) Da darf man schon interessiert gucken... Bin gespannt, wie ihr die Pisten meistert!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Horst am 28. Oktober 2014, 23:46:23
Afrika, Namibia - da rennst Du offene Türen ein - da sichere ich mir gleich ein Ticket für den Bericht.  :)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Paula am 29. Oktober 2014, 07:57:13
Ich trage auch keine Röcke, da pass ich doch prima dazu  :)
Nach Afrika hab ich mich bisher nicht getraut, ich bin sehr gespannt wie es euch ergeht!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silv am 29. Oktober 2014, 13:25:22
Falls Ihr auch Männer mitnehmt, bin ich dabei. Namibia ist immer interessant.


Wenn nicht, ziehe ich mir einen Rock an ;=)

Also ich bin froh, wenn auch Männer dabei sind. Da fühle ich mich etwas sicherer.... (aber bitte ohne Rock  ;))
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: flyfaraway am 29. Oktober 2014, 17:16:49
Ich komm auch mit :) :) :) :) Logisch oder?!

Und - die Blicke am ersten Abend waren wirklich zu toll ;-)
"Ihr wollt auf den Zeltplatz"
"Ja"
"Das ist euer Auto?"
"Ja" "
"Ihr habt eure Campingausrüstung dabei?"
"Ja"
"Da drin????"
"Ja"

 ;D

Wie man sieht, wir hatten Spaß von Anfang an ...
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 30. Oktober 2014, 10:00:18
Also lieber nach Namibia  :schwitz:, wie nach Island :frier:. Rückt mal etwas zusammen ...

Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 30. Oktober 2014, 10:07:41
Auch den restlichen Mitfahrern ein herzliches Willkommen und da mein Beifahrer jetzt auch mit an Bord ist geht's doch gleich weiter.

Achja, damit ihr wisst mit was ihr eigentlich alle unterwegs seid....

(https://lh4.googleusercontent.com/-8dbhduuGK4g/VFEwXTGlCAI/AAAAAAAAN9o/tyjY4BjXBzs/s720/Namibia%2520159b.jpg)




2. Tag Windhoek - Keetmanshoop


Kurz nach Sonnenaufgang aufstehen und eine herrlich heiße Dusche genießen, dank des Donkeys (Freiluftofen, mit Holz befeuert). Es war noch vom gestrigen Abend genügend heißes Wasser vorhanden. Zelt zusammenpacken, zahlen und zurück auf die Straße nach Windhoek.


Im Vorort Kleinwindhoek gleich in den 1. Supermarkt und obwohl klein haben wir dort alles bekommen was wir wollten, incl. Gaskartusche für den Kocher.


So können wir Windhoek links liegen lassen und fahren schnurstracks Richtungs Süden, vorbei an Rehoboth und Marienthal. Hier tanken wir sicherheitshalber gleich nach.



Weiter bis Keetsmanshoop und in dem Quivertree-Restcamp das Zelt aufschlagen.



Wir kommen gerade rechtzeitig um die Gepardenfütterung mitzuerleben, sind selbst auch mit im Gehege.




(https://lh6.googleusercontent.com/-ZNoGdY_Qw-A/VA6g47NsHYI/AAAAAAAANFA/4cEKXjb_FU8/s720/Namibia%2520040a.JPG)



(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)     Die in ihrem Jagdverhalten hoch spezialisierten Geparde gelten als schnellste Landtiere der Welt. Schon im alten Ägypten wurden Geparden ähnlich wie Jagdhunde ausgebildet und mit auf die Jagd genommen. Er hat wie der Hund harte Fußsohlen mit nicht einziehbaren Krallen; die übrigen Katzen besitzen sehr weiche Sohlen. Dies ermöglicht dem Geparden seinen schnellen „Antritt“, bereits nach 2 Sekunden erreicht er 60 km/h. In seinen schnellen kurzen Läufen erreicht er Geschwindigkeiten bis 110 km/h und kann damit jedes Opfer einholen. Allerdings hält er dies selten länger als 600 bis 800 Meter durch.



(https://lh5.googleusercontent.com/-TIWcYEwBJGY/VE_i-BzdXYI/AAAAAAAAN78/8Y0a2f6W5z4/s512/Namibia%2520068b.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-JR2uPw5Ztqc/VE_iI9hwjqI/AAAAAAAAN7k/lKwd1ZXNA2E/s720/Namibia%2520043b.jpg)






Danach spazieren wir durch den Köcherbaumwald.



(https://lh5.googleusercontent.com/-rvxfLlyEweU/VE_ijapIhWI/AAAAAAAAN7s/mFCe_N8VUR8/s720/Namibia%2520078b.jpg)




(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)    Den Namen "Köcherbaum" verdankt Aloe Dichotoma den Buschmännern, die die weichen Zweige aushöhlten und die äußere harte Rinde als Pfeilköcher verwendeten. Erst im 17. Jahrhundert wurde der Name von den Europäern geprägt.

Der Köcherbaum ist eine Baumaloe und endemisch in den heißen und trockenen Gebieten des südlichen Afrikas: vom nördlichen Kapland (ab Loeriesfontein) bis zum Brandberg in Namibia.

Der Köcherbaum wächst sehr langsam, wird aber bis zu 8m hoch, selten größer. Im Durchschnitt ist er 3-8m groß, selten größer und kann bis zu 400 Jahre alt werden. Das genaue Alter eines Baumes läßt sich jedoch wegen fehlender Jahresringe nicht sicher belegen. In den ersten Jahren seines Lebens ist der Köcherbaum kaum von einer anderen Aloe zu unterscheiden. Erst nach ca. 20 Jahren wächst er in die Höhe und bildet Äste aus.



(https://lh3.googleusercontent.com/-WD_FwJKj1Vg/VE_i2D3Px_I/AAAAAAAAN70/VUQFrgvQYKw/s512/Namibia%2520080b.jpg)



(https://lh6.googleusercontent.com/-8YVCn7o_dd8/VE_jkvoY_WI/AAAAAAAAN8M/SIk4p19JJBM/s720/Namibia%2520095b.jpg)






Die Sonne geht langsam unter und taucht die Bäume in goldenes Licht - herrlich kitschig.



(https://lh5.googleusercontent.com/-GwfP2CVnnMM/VE_jbAMJi3I/AAAAAAAAN8E/BsdgwxpVEfg/s720/Namibia%2520096b.jpg)



(https://lh6.googleusercontent.com/-GgIOpD3YCOY/VA6gcBknMjI/AAAAAAAANE4/GqScWUdjyBU/s512/Namibia%2520097a.JPG)






Zu unserer Freude entdecken wir dort auch Rockdassies, die ebenso wie wir die gespeicherte Wärme der Steine genießen.



(https://lh5.googleusercontent.com/-L1uV2YYWlIo/VA6iAPB-G3I/AAAAAAAANFs/i6HZNjGA_kI/s720/Namibia%2520111a.jpg)






Brüderlich teilen wir uns die Felsen und genießen den Sonnenuntergang.


(https://lh5.googleusercontent.com/-9NGP7SAIdHE/VA6iKSOtFZI/AAAAAAAANF0/ftxm_gCgdt4/s720/Namibia%2520112a.jpg)



Jetzt wird es Zeit für’s Abendessen und dann den Sternenhimmel betrachten.


Gefahren: 538 km

Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 30. Oktober 2014, 11:06:09
Auf dem Felsen würde ich jetzt auch gerne sitzen und Sonne tanken...
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 30. Oktober 2014, 11:51:13
Bei uns in der Nähe gibt's das Hotel Park Villa (http://www.hotel-parkvilla.de/Deutsch/index.html) und der Besitzer hält sich schon über Jahre einen zahmen Geparden. Nur beim Gassi-Gehen kommt er bestimmt nicht nach  :zwinker:.

Toll, dass du die Pflanzen so gut beschreibst  :beifall:. Man lernt einfach immer was dazu :thumb:.
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: flyfaraway am 30. Oktober 2014, 16:07:01
Da meine Fahrerin ;) das übernimmt einen Reisebericht zu schreiben, habe ich die liebe Aufgabe bekommen dazwischen zu quasseln, bzw. stelle ich einfach immer wieder mal ein paar ergänzende Bilder mit rein... (nein, ich bin zu faul die Größe der Bilder zu ändern, da müsst ihr jetzt durch ...  :P )

(https://lh5.googleusercontent.com/0XlU_hMxKUpV_DKo3jX2JgQyrpyJk59_FRj3ry93Pmw=w337-h225-p-no)

und eines meiner Lieblingsbilder:

(https://lh3.googleusercontent.com/y_Mdx44M184rXH1mSCEKprdyfUuH7Zr1e_M0ap-Xlgs=w338-h224-p-no)

Hihi, und der Titel der Story hat sehr viel wahres ... einfach nach jedem neuen Tag mal schnell die Überschrift lesen :D
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Paula am 30. Oktober 2014, 16:16:17
Ähm jetzt muss ich mal blöd fragen: sind diese Geparden zahm? Und ist das nicht gefährlich so allein durch die Landschaft zu marschieren, gibt es da keine frei lebenden Geparden oder andere Großkatzen? Kann mir das grade nicht vorstellen. Ich dachte man fährt im geschlossenen Wagen durch die Tierreservate und die Unterkünfte, in denen man sich frei bewegen kann , sind eingezäunt damit einen das Tierreich nicht anfällt. Ist das in Namibia ganz anders?
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: flyfaraway am 31. Oktober 2014, 12:53:33
Paula, die Geparden vor denen wir hier standen, waren schon in einem großen Freilaufgehege und da sie gerade erst was zu fressen bekommen hatten, standen wir auch auch nicht (wie auch sonst nicht) auf dem Speiseplan :)
Wirklich tierreich wird es auch erst am Ende der Reise im Etosha NP, wo dann auch das Auto nicht verlassen werden darf, bis dahin musst du dich aber noch etwas gedulden :)

Und keine Sorge, mir ist das Herz auch für einen Moment stehen geblieben, als der Gepard da plötzlich vor mir stand. Wie ich in solchen Momenten dann auch immer noch fotografieren kann ist mir selbst ein Rätsel  :floet:
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silv am 31. Oktober 2014, 13:15:46

Achja, damit ihr wisst mit was ihr eigentlich alle unterwegs seid....

(https://lh4.googleusercontent.com/-8dbhduuGK4g/VFEwXTGlCAI/AAAAAAAAN9o/tyjY4BjXBzs/s720/Namibia%2520159b.jpg)


Ähm, ist aber ganz schön eng für uns alle.... Naja, wenigstens ein 4-türer.  ;)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: DocHoliday am 31. Oktober 2014, 14:07:20
Weiß man schon, was das Autochen wird, wenn es mal groß ist? ;)

Im Gepardengehege war ich damals auch in Bagatelle Kalahari und fand es sehr eindrucksvoll. Die Tiere sind natürlich an Menschen gewöhnt und wir passen auch nicht in ihr Beuteschema aber trotzdem ist es ein "interessantes" Gefühl ohne einen Zaun dazwischen bis auf wenige Meter an diese Tiere heran zu kommen;)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 31. Oktober 2014, 19:30:22
Ähm, ist aber ganz schön eng für uns alle.... Naja, wenigstens ein 4-türer.  ;)
Nunja, die Rückbank müsst ihr euch mit 3 großen Taschen, ca. 50 kg Fotoausrüstung von Kathrin, Stativ, Kleinkram und vieles mehr teilen  ;D


Weiß man schon, was das Autochen wird, wenn es mal groß ist? ;)

Der wird ein Geländewagen ... ist er ja schon! Wo der uns überall hinbrachte war schon erstaunlich. Traumhaft war sein kurzer Radstand, der klettert auch Treppen hoch!





3. Tag   Keetmanshoop – Aus



Kathrin macht sich bei Morgendämmerung auf den Weg um den Sonnenaufgang zu fotografieren während ich mich noch einmal gemütlich umdrehe.



Nach Sonnenaufgang kommt leider auch ein Wind auf, der das Frühstück nicht mehr ganz so gemütlich werden lässt.



(https://lh4.googleusercontent.com/-W8Fi64FhgcI/VFEvdlfQ_II/AAAAAAAAN9Q/duf7YTjqC4A/s720/Namibia%2520121b.jpg)



Unser erstes Ziel ist heute der Giants Playground. Über Schotter geht es nur ein paar Kilometer bis dorthin, der Eintritt ist bei der ÜN dabei gewesen.



(https://lh4.googleusercontent.com/-y8iRQUMHBaU/VFEuJK1SO_I/AAAAAAAAN80/EufQojXd658/s720/Namibia%2520124b.jpg)


(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)   Die aufgetürmten Dolerit-Felsen sehen aus, als seien sie das Werk von Riesen, jedoch sind sie durch Block-Verwitterung, einer eckigen Variante der Wollsackverwitterung, entstanden. Die Gesteinsblöcke bestehen aus 170 Millionen Jahre altem Basalt vulkanischen Ursprungs, der oft mit Wüstenlack überzogen und durch Sandschliff auf Hochglanz poliert ist.



Wir betreten die „Spielwiese“ und sind beide sofort begeistert. Über eine Stunde streifen wir kreuz und quer (nur an einer kleinen Ecke des riesigen Geländes) umher.



(https://lh5.googleusercontent.com/-0DYr8X0I2qs/VFEubtdZ9vI/AAAAAAAAN88/L7d_exxL2to/s512/Namibia%2520130b.jpg)






Wir treffen auch wieder Rockdassies und diesmal ne ganze Sippe.




(https://lh3.googleusercontent.com/-B4oL9yj778g/VFEv05qW_EI/AAAAAAAAN9Y/1YrdpCEKAzY/s720/Namibia%2520141b.jpg)



(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)    Bei den Klippschliefer - auch Klippdachs genannt -  handelt es sich um kaninchengroße Tiere, die in ariden und felsigen Gebieten Afrikas und Westasiens vorkommen. Sie wiegen etwa 2 bis 4,5 Kilogramm. In der Farbe sind Klippschliefer sehr variabel; alle Brauntöne können vorkommen. In der Gestalt ähneln sie einem Pfeifhasen oder einem Murmeltier, diese Ähnlichkeit ist aber rein äußerlich. Verwandt sind sie am nächsten mit den Elefanten und Seekühen, dies wird an den beiden ständig nachwachsenden Zähnen im Oberkiefer sichtbar. Eine Besonderheit stellt ihre Iris dar, die sich so weit verengen kann, dass die Klippschliefer stundenlang direkt in die Sonne blicken können.



Ich find sie einfach nur putzig   ;D


(https://lh3.googleusercontent.com/-WD-sY-FA6pc/VFEvPXGUKpI/AAAAAAAAN9I/rcQvpk0iWJw/s720/Namibia%2520138b.jpg)






Immer wieder finden wir interessante Felsformationen.




(https://lh5.googleusercontent.com/-IcqMHH9YucA/VFEwIyDkZAI/AAAAAAAAN9g/_1FOTksgnzs/s720/Namibia%2520144b.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-P_1kN2aQSU0/VFFBkx4R79I/AAAAAAAAN-A/Bk7J5reMVqE/s720/Namibia%2520150b.jpg)





Allerdings muss man auch aufpassen, das man nicht die Orientierung verliert. Wo geht's hier raus?




(https://lh4.googleusercontent.com/-gLU6NZ3gFNQ/VFEwlA6-dHI/AAAAAAAAN9w/mI_I3aSYLeY/s720/Namibia%2520155b.jpg)






In Keetmanshoop eine kurze Stadtrundfahrt bei starkem Wind (ich weigere mich das Auto zu verlassen), dann geht es nach Westen.
 



Kurzer Stop am Fish-River, der sogar – anders als alle anderen Flüsse bisher – Wasser führt. Namibia wird auch das Land der wasserlosen Flüsse genannt. Den Canyon haben wir leider von unserer Liste gestrichen, man kann leider nicht alles haben.



(https://lh5.googleusercontent.com/-h5JgoC_ABpA/VFNBmhn_vXI/AAAAAAAAN-U/CXGfRgyYmoU/s720/Namibia%2520164b.jpg)





Die Landschaft ändert sich immer wieder mal.


(https://lh3.googleusercontent.com/-EVuHW7BrvVM/VFNCOGB720I/AAAAAAAAN-c/d0x4IfILeRI/s512/Namibia%2520169b.jpg)






Am frühen Nachmittag erreichen wir Aus. Die Info hat leider nicht offen, also gleich weiter zum Campingplatz. Nachdem das Zelt steht eine kleine Tee-/Kecks-Pause....



(https://lh3.googleusercontent.com/-lqlbINzkTUU/VFNCU6A4k6I/AAAAAAAAN-k/DXAF606SiSQ/s720/Namibia%2520172b.jpg)






... bei der wir auch gleich nähere Bekanntschaft mit unseren nächsten Nachbarn machen - den Siedelwebern.



(https://lh4.googleusercontent.com/-4sP_RDNPjqM/VFNClS5rqeI/AAAAAAAAN-s/Y_e3WCrKKp0/s720/Namibia%2520174b.jpg)



(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)    Siedelweber sind lebhafte und lautstarke Koloniebrüter, die ihre Gemeinschaftsnester aus Gras in Bäumen und an Telefonmasten bauen.  Der Nestbau wird von einigen Vögeln durch den Bau des Daches an einem kräftigen Ast begonnen. Danach bauen die an der Kolonie beteiligten Paare ihre Einzelnester mit den Eingängen nach unten. Die Nester werden jahrelang genutzt und mit der Zeit immer größer. Oft brechen die Äste unter der Last des Nestes und das ganze Nest oder Teile davon fallen zu Boden. Die Nester erreichen über 4 m in der Breite mit weit über 100 Nestern.

Ihre Bauten werden uns noch häufiger begleiten.






Beim Fotografieren unseres Camps sehe ich aus den Augenwinkeln eine huschende Bewegung .. und entdecke sie hier



(https://lh4.googleusercontent.com/-KgYRj7R3tBI/VA6kbdw0U5I/AAAAAAAANG8/sAapDEB0paY/s720/Namibia%2520177b.jpg)





Nachdem wir uns gestärkt haben packen wir den Vista-Trail an.



(https://lh3.googleusercontent.com/-ep1BXsTQjt0/VFNDFbYSOPI/AAAAAAAAN-8/4DD8anhcaZM/s720/Namibia%2520185b.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-BgyXUJ3ztXQ/VFNCrjpGrVI/AAAAAAAAN-0/0E_CPRgcSS8/s512/Namibia%2520180b.jpg)





Vom Aussichtspunkt ein herrlicher Blick über die Wüste, selbst bei bewölktem Himmel.




(https://lh4.googleusercontent.com/-d1KuwaBqA1Q/VFNDOfFL2jI/AAAAAAAAN_E/LZmgRrq8VVI/s720/Namibia%2520202b.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-xW8guMYs9vE/VFNDdy0Nc0I/AAAAAAAAN_M/H2wa-OiSvWI/s720/Namibia%2520204b.jpg)





Kaum haben wir den Rückweg angetreten kommt langsam die Sonne raus.




(https://lh3.googleusercontent.com/-IdePTnjp9PY/VFNDzaDaJUI/AAAAAAAAN_U/yZAF2ZA8sLY/s720/Namibia%2520207b.jpg)





(https://lh6.googleusercontent.com/-Ms2p8mVuBW0/VFNELsMw26I/AAAAAAAAN_c/dOXrT76s-LQ/s720/Namibia%2520221b.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-JJa02iDBOvI/VFNEbaDhP2I/AAAAAAAAN_k/1FTmM1ZPQeU/s512/Namibia%2520228b.jpg)






Auf dem Rückweg stoppen wir dann auch noch kurz für den Sonnenuntergang, aber sie verschwindet hinter einer Wolke und wir kehren zum Camp zurück.



Beim Abendessen lauschen wir dem Konzert der Webervögel und hoffen, das es nachts ruhiger wird. So war es dann auch, mit der Dunkelheit wurden die Vögel immer ruhiger.


Gefahren: 252 km

Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: DocHoliday am 31. Oktober 2014, 21:25:10
Da kommen Erinnerungen hoch!

Genau den gleichen Tag habe ich 2009 auch erlebt. Morgens Sonnenaufgang bei den Köcherbäumen, dann die Fahrt durch die endlose Weite nach Klein Aus Vista. Ich hatte den Spielplatz der Riesen allerdings schon am Tagzuvor "erledigt" und war an diesem Tag noch bei den Wildpferden.

Schöner Tag! Ich könnte sofort wieder!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 01. November 2014, 11:00:27
Unser erstes Ziel ist heute der Giants Playground.

(https://lh4.googleusercontent.com/-y8iRQUMHBaU/VFEuJK1SO_I/AAAAAAAAN80/EufQojXd658/s720/Namibia%2520124b.jpg)

Hat eine Ähnlichkeit mit dem Joshua Tree NP  :beifall:.
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silv am 01. November 2014, 20:35:43
Habe ich das richtig verstanden, ist der Rockdassie das Gleiche wie ein Klippschliefer?

Auf alle Fälle richtig knuffig!  :)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Horst am 02. November 2014, 03:26:36
Habe ich das richtig verstanden, ist der Rockdassie das Gleiche wie ein Klippschliefer?
Ja wobei das ja noch nachvollziehbar scheint.
Weniger nachvollziehbar scheint die Verwandtschaft - Elefanten.
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 02. November 2014, 11:37:25

So Leute, ab jetzt wird es hart ... jetzt fängt die Bilderflut an



4. Tag  Kolmannskuppe und Lüderitz


Ein paar Regentropfen und des Gezeter der Webervögel wecken uns um nächsten Morgen, der Sonnenaufgang hat sich somit auch erledigt und wir kriechen etwas später aus den Schlafsäcken als geplant.




Gegen 8 Uhr machen wir uns auf den Weg nach Westen. Das trübe Wetter bringt in der Wüste eine ganz eigene Stimmung hervor




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Kurz vor 9 sind wir in der verlassenen Stadt Kolmannskuppe.

(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)   Der Name des Ortes leitet sich von Johnny Coleman ab. Er transportierte mit seinem Gespann regelmäßig Waren zwischen Keetmanshop und Lüderitzbucht. Bei einer Rast wurde er im Jahr 1905 offenbar an der Stelle der künftigen Ortschaft Kolmanskop von einem Sandsturm überrascht. Er wurde letztlich gerettet, musste jedoch seinen Ochsenkarren im Sand zurücklassen. Hier entstand später Kolmanskop. Die Lüderitz-Eisenbahn erreichte den Ort auf ihrem Weg nach Aus ebenfalls 1905.

Er verdankt seine Entstehung den Eisenbahnarbeitern August Stauch und Zacharias Lewala, welche am benachbarten Bahnhof Grasplatz 1908 zufällig die ersten Diamanten fanden. Der dadurch ausgelöste Boom sorgte für ein schnelles Wachstum dieser zunächst nur als Diamantsucher-Camp gedachten Siedlung an der Nordgrenze des Diamantensperrgebiets. Der auf Diamanten gründende Reichtum der Bewohner ließ einen Ort entstehen, in dem aller Luxus vorhanden war, der damals für Geld zu bekommen war – und das in einer Umgebung, die trostloser und lebensfeindlicher wohl kaum gedacht werden kann. Es gab kein Wasser, keinen Regen, keine Erde, in der auch nur das Geringste hätte wachsen können, keinerlei Infrastruktur – nur Sand, regelmäßig heftige Sandstürme und eine unbarmherzige Hitze.

Trotz der lebensfeindlichen Umgebung lebten hier bis zu 400 Menschen. Zur Infrastruktur gehörten ein Elektrizitätswerk, ein Krankenhaus, eine Eisfabrik, einen Tante-Emma-Laden, eine Metzgerei, ein Ballsaal genanntes Gebäude mit Theater, Turnhalle und Großküche, eine Kegelbahn und eine Schule. Sogar ein Salzwasser-Schwimmbad und eine Schmalspurbahn für den Transport von Waren und Personen innerhalb des Ortes waren hier zu finden. Das Wasser dafür und alles, was sonst noch zum täglichen Leben nötig war, musste aus dem rund 1000 km entfernten Kapstadt herantransportiert werden.



Eigentlich wollten wir erst die Führung mitmachen, aber kaum dort packt uns die Neugier und wir stiefeln gleich los.




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Einige Zimmer/Häuser sind restauriert.



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Überreste der Eisenbahn, von den Schienen sind nur noch spärliche Reste im Sand auszumachen.



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Haus um Haus wird durchgekämmt.




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Immer wieder finden wir interessante Motive.



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Im Krankenhaus herrscht eine etwas unheimliche Atmosphäre, das kommt hier auf den Fotos gar nicht so raus.




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Und noch mehr Häuser wollen entdeckt werden.





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Was das ganze leider etwas heftig macht ist der Wind, der den feinen Sand durch die Luft wirbelt.  >:(





Hier die restaurierte Kegelbahn.




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Eine kurze Pause in der wir uns mit Kaffee, Pfannkuchen und Schokoladenkuchen stärken und weiter geht’s. Diese Häuser wollen noch erkundet werden.





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Aber auch draußen gibt's interessantes ... zerfressenes zu sehen...




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Vom Schwimmbad aus hat man einen guten Blick über die Stadt.


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Nach fast 4 Std. können wir uns nur schwer losreisen, aber mehr Zeit haben wir nicht, da sie um 13 Uhr schließen.




.... Fortsetzung folgt ....
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 02. November 2014, 11:52:57
Wird tatsächlich versucht Kolmanskop zu erhalten? Sicher ein schwieriges Unterfangen, da die Wüste ja doch sehr unerbittlich ihr Territorium zurückerobert... Schön, dass ihr euch dafür viel Zeit genommen habt - damit haben wir doch einen schon recht umfassenden Eindruck bekommen! Und mir gefällt´s  :)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 02. November 2014, 12:40:17

Wird tatsächlich versucht Kolmanskop zu erhalten? Sicher ein schwieriges Unterfangen, da die Wüste ja doch sehr unerbittlich ihr Territorium zurückerobert...

Erhalten ja, restaurieren nur einen Teil, ist wirklich schwierig, denn der ewige Sand und Wind sind schon echt heftig.





.... weiter geht's, denn der Tag ist ja noch nicht zu Ende....




Kurze Fahrt nach Lüderitz, aber am Ortseingang biegen wir erst mal ab in Richtung Diaz Cross. Auf dem Weg kommen wir an einer Lagune mit Flamingos vorbei.




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Kurz vor dem Diaz Point ein kleiner Salzsee.



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 (http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)   Die Bucht von Lüderitz wurde von dem portugiesischen Seefahrer Bartholomëu Diaz, der im Auftrag seines Königs das Kap umsegeln sollte, entdeckt. Er nannte sie Angra Pequeña (kleine Bucht) und landete am Weihnachtstag 1487 als erster Europäer in dem geschützten Naturhafen. Nach alter portugisischer Sitte errichtete er am 25. Juli 1488 an seinem Landeplatz ein Steinkreuz zu Ehren König Johannes I von Portugal, Padrãoe genannt, mit Wappen und Inschrift. Auf dem großen Felsen ist das Diaz Kreuz, eine im Jahr 1921 gefertigte Kopie des Originalkreuzes von Bartolomeu Diaz von 1488. Das über die Jahrhunderte verwitterte Originalkreuz befindet sich heute im Deutschen Historischen Museum in Berlin.





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Auf dem Felsen davor liegen mehrere Seelöwen, leider sehr weit weg.



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Zurück nach Lüderitz und kurz in die Stadt. Kirche, Straße.....




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....  einkaufen, dann auch schon wieder zurück nach Aus.




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Abstecher nach Garub, aber leider waren - außer diesem - weit und breit keine der Wildpferde zu sehen.





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Bald darauf brutzeln 2 leckere Steacks auf dem Feuer.




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Nach dem Essen sitzen wir noch länger und bewundern den klaren Sternenhimmel.


Gefahren: 290






Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 02. November 2014, 17:40:07
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Das wäre mir doch ein bisschen zu viel Sand in der Bude  :zwinker:. Aber ein ganz tolles Motiv  :beifall:.
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: soenke am 02. November 2014, 18:52:26
Hallo Silvia,
Ich steige auch noch schnell dazu. Namibia steht bei mir auch ganz oben auf meiner Wunschliste.
Die ersten Tage haben mir super gefallen. Landschaft, Tiere,  Kultur,  kleine Autos ;) und gutes Essen.  Alles wunderbar erzählt mit tollen Bildern.
Beim geparden habe ich mich aber lieber ins Auto verkrochen. ;D
Freue mich auf mehr.
LG Sönke
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 03. November 2014, 19:45:29
Aber ein ganz tolles Motiv  :beifall:.

Kolmannskuppe ist eine wahre Fundgrube an interessanten Motiven.



Ich steige auch noch schnell dazu. Namibia steht bei mir auch ganz oben auf meiner Wunschliste.
Freue mich auf mehr.

Auch dich kriegen wir noch irgendwie im Wagen unter ;-)    ... geht auch gleich weiter








5. Tag  Aus – Sessriem




Wir stehen heute erst auf, als die Sonne schon aufgegangen ist. Diese Nacht war es klar und kalt – sehr kalt.   :frier:




Nach dem Frühstück und einer heißen Dusche machen wir zuerst einen Abstecher zur Geisterschlucht....




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Hier steht ein alten Autowrack um das sich die Legende der Geisterschlucht rankt.




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Versetzt euch in die Zeit des Diamantenbooms.....

„....Mit durchdrehenden Rädern schlingert der Hudson Terraplane über die Sandpiste, hält direkt auf ein Bergmassiv zu. Und zieht dabei eine gewaltige, weithin sichtbare Staubfahne hinter sich her. Die beiden Insassen sind Diamantendiebe. Sie haben es nicht nur geschafft, über ein Dutzend der wertvollen Klunker aus einem streng bewachten Sperrgebiet in der namibischen Wüste zu schmuggeln, sondern sind außerdem im Auto des Minendirektors unterwegs. Doch die Sicherheitskräfte sind ihnen bereits dicht auf den Fersen. Kurz vor Erreichen der Geisterschlucht platzt ein Vorderreifen am Fluchtfahrzeug. Der Hudson kommt ins Schleudern, dreht sich ein paar Mal und kommt in einer Staubwolke zum Stehen. Die Diebe sterben im Kugelhagel, aber die Diamanten wurden nie gefunden. Seither spuken ihre Seelen durch die Geisterschlucht auf der Suche nach ihrer Beute.....“        (http://www.smilies.4-user.de/include/Halloween/halloween_smilie_140.gif)






Nette Geschichte, aber wir lassen die Geister mal in Ruhe, statten ein paar Oryx-Antilopen in der Nähe lieber noch einen Besuch ab und fahren dann Richtung Norden nach Helmeringshausen.





Die Landschaft ist gleich und doch immer wieder anders und faszinierend. Nicht nur die Farbe der Landschaft ändert sich, sondern auch die der Straße.




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Die Abschnitte sind recht unterschiedlich, mal sehr gute Strecke, dann aber auch immer mal wieder heftige Wellblechpiste.





In Helmeringshausen tanken, dann die westliche Route und die C27 durch das Namib Nature Preserve fahren.




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Straßentechnisch ändert sich nicht viel.




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Wir sehen vereinzelt, Oryx, Springböcke, Tsetsebe und allerlei Warnschilder.



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Der heutige Fahrtag beschert uns im Auto eine feine Staubschicht gegen die war anfangs kämpfen aber nach einigen Tagen aufgeben.




Gegen 16:15 sind wir am Sessriem Camp. Einchecken, Permit besorgen, Zelt aufbauen und dann noch schnell ein kleines Stück in den Park. Springböcke und ein Schakal halten uns kurz auf.




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Leider ist es heute bewölkt, also keine leuchtenden Dünen zum Sonnenuntergang.  :(   Wir hoffen auf den nächsten Tag.



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Wir kehren zum Camp zurück, duschen, essen, RB schreiben, lesen.



Gefahren: 405 km



Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 04. November 2014, 09:57:20
Die Straßenverhältnisse sind ja bestens! Schön, dass das auch mal jemand zeigt! Besonders schön sind die verschiedenen Farben. Wüste ist eben nicht langweilig!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: flyfaraway am 04. November 2014, 11:29:03
Die Straßenverhältnisse sind ja bestens!

Auf den ersten beiden Bildern - kein Thema, ging gut zu fahren, war schön ruhig, ab und an mal ein Loch in der Straße
Auf dem letzten Bild, stellst du dir das am besten mal für so 100-200 km vor, es ist staubig, heiß und ununterbrochen Wellblechstraße ... wir waren sehr froh, als wir am Camp angekommen waren :)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: DocHoliday am 04. November 2014, 12:01:57
In der Cabin in der Geisterschlucht habe ich damals übernachtet. War schön einsam ;) Geister kamen keine vorbei aber die Diamanten habe ich leider auch nicht gefunden.

Die endlosen Schotterpisten Namibias fand ich einfach faszinierend aber manchmal auch nervig (Waschbrett). Jetzt frue ich mich auf rote Dünen!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: soenke am 04. November 2014, 16:52:40
Zitat
Die Diebe sterben im Kugelhagel, aber die Diamanten wurden nie gefunden.

Leute, gebt es auf. Die Diamanten habe ich vor etlichen Jahren schon eingesammelt. 8)
Oder warum meint ihr, kann ich mir immer 2 tolle Urlaube im Jahr leisten?? ;) ;D ;D

Trotz Fahrtag aber schöne Eindrücke auf dem Weg. Kann es auch mal vorkommen, dass durch starken Wind Sandverwehungen entstehen und man dann durch Tiefsand fahren muss?

Gruss vom (Diamanten) Schakal
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 05. November 2014, 19:45:41
Die endlosen Schotterpisten Namibias fand ich einfach faszinierend aber manchmal auch nervig (Waschbrett). Jetzt frue ich mich auf rote Dünen!

Uns ging es mit den Schotterpisten ebenso .... tja schaun wir mal was das Wetter macht...




Trotz Fahrtag aber schöne Eindrücke auf dem Weg. Kann es auch mal vorkommen, dass durch starken Wind Sandverwehungen entstehen und man dann durch Tiefsand fahren muss?

Ja, besonders auf der Strecke nach Lüderitz, da legt sich anscheinen immer wieder mal ne Düne in den Weg. Da hilft dann nur noch auf den Sandräumer (wie hier auf den Schneeräumer) zu warten.





So und dann brechen wir mal auf in die Dünenlandschaft der Namib....




6. Tag  Hidden Vlei und Dünen




Da wir innerhalb des Parks sind dürfen wir eine Stunde vor Sonnenaufgang reinfahren. Also sicherheitshalber 2 Wecker stellen. Als das Handy klingelt stehen wir auf. Es ist stockdunkel, kein Stern zu sehen und noch alles ruhig.

Wir machen uns fertig und auf dem Weg zum Auto schaue ich auf meine Uhr um zu sehen ob ich den Wecker überhört habe oder warum sie nicht geweckt hat. Ungläubiger Blick, dann ins Auto und dort auf die Uhr. Ähem es ist erst 3:30 Uhr wir sind 2 Stunden zu früh!! Tja das ist wenn man so entspannt ist, da rechnet man die Zeitdifferenz mal gerne in die falsche Richtung – stimmt’s Kathrin?   :hammer:  (Sorry musste sein  ;D ).


Also einfach nochmal in den Schlafsack gekrochen und 2 Stunden später ist es schon nicht mehr so ruhig. Während wir tiefer in den Park fahren wird es langsam heller, aber leider ist es bewölkt. Wir sehen die Massen an der Düne 45 wie Ameisen, einer hinter dem anderen hochmarschieren und entscheiden uns den (sowieso nicht vorhandenen) Sonnenaufgang einfach zu streichen.



Gemütlich fahren wir durch bis zum Parkplatz. Packen unser Zeug und machen uns dann auf den Weg zum Hidden Vlei. Am Parkplatz zeigt ein Schild in die Richtung, also drauf los. Von den Pfählen, die uns den Weg weisen sollen sehen wir allerdings nichts.  :weissnicht:   Also gut, wir wissen ja ungefähr wo es liegen soll und laufen einfach drauf los.



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Wir erklimmen einige Dünen ....   :gruebel:   Wo ist nun dieses Vlei?




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....  und siehe da





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 ... plötzlich tut sich das Vlei vor uns auf.  Leider hält sich die Sonne versteckt, so das die Farben ziemlich blass sind.



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Trotz der Wolken gefällt es uns hier sehr gut. Kein Mensch weit und breit.



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Das Vlei besteht nicht nur aus der bekannten Lehmpfanne, sondern erstreckt sich noch weiter um die Ecke. Hier zeigen sich interessante Erosionsspuren. Wie ein Miniatur-Canyon erheben sich Wände aus Lehm.




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Wir schlendern dann noch durch die Lehmpfanne. 




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Ein paar Springböcke kreuzen unseren Weg...




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.... und ab und an kommt jetzt auch mal (wenn auch nur gaaanz kurz) die Sonne raus. Sofort leuchten die Farben kräftiger.



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Nach einiger Zeit reißen wir uns los und folgen dem offiziellen Weg zurück zum Parkplatz. Dieser ist inzwischen gerammelt voll und so fahren wir zum Campingplatz zurück.



Diese vier hier liefern sich ein Rennen mit uns...


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... und dann ist erst mal ruhen angesagt. Zeit für ein paar Hintergrundinformationen.


(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)  Das Sossusvlei  - ein Teil des Namib-Naukluft-Parks – ist eine von Namibsand-Dünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne („Vlei“) in der Namib-Wüste und ist seit 21. Juni 2013 Teil des UNESCO-Welterbes des Namib-Sandmeeres.

Die umgebenden orangefarbenen Dünen zählen mit bis zu über 380 Meter Höhenunterschied gegenüber der Pfanne zu den höchsten der Welt. Die höchste unter ihnen ist Big Daddy, die auch Crazy Dune genannt wird. Die orange Farbe des Sandes wird durch Eisenoxid hervorgerufen.

Entstanden ist das Vlei durch Versanden des Tsauchab, der ursprünglich wahrscheinlich bis zum nur gut 50 km entfernten Atlantik floss. Die daneben liegenden und jeweils durch eine Düne vom Wasser abgeschnittenen Deadvlei und Hiddenvlei spiegeln diese Entwicklung noch bis heute wider. Dort stehen abgestorbene Bäume, die aufgrund des trockenen Klimas nur sehr langsam verfallen.




Nachmittags fahren wir nochmal die 60 km rein Richtung Sossusvlei, aber wir entscheiden uns gegen das bekannte Vlei und wollen statt dessen in Ruhe den Sonnenuntergang von den Dünen genießen.





Wir entscheiden uns für eine Richtung und marschieren los.  Hier geht's hoch....



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Blick zurück...



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Spuren im Sand...



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.. und Blick nach vorne



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An einer Düne trennen wir uns und ich durchquere noch ein Tal um auf der anderen Seite über den Dünenkamm zu sehen.



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Kleiner Rundumblick...



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Es ist traumhaft still, nur der Wind ist zu hören (und zu spüren!!).




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Leider können wir den Sonnenuntergang nicht bis zum letzten Ende genießen, denn wir müssen ja noch zum Auto und dann etliche km rausfahren bevor das Tor schließt. Unser Auto steht inzwischen einsam und verlassen auf dem Parkplatz.




Solange es noch hell ist drücke ich etwas aufs Gaspedal – die Straße ist ja geteert. Wie immer wird es sehr schnell dunkel sobald die Sonne weg ist, aber inzwischen sind vor uns noch 2 andere Fahrzeug aufgetaucht. 3 Min. vor Torschluss fahren wir raus.



An diesem Abend kriechen wir relativ bald in den Schlafsack.


Gefahren: 241 km

Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 05. November 2014, 20:02:29
Traumhaft schön!

Was passiert eigentlich, wenn man nicht rechtzeitig am Tor ist? Gibt es eine saftige Strafe? Sonst würde wohl manch einer dort heimlich übernachten...
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 05. November 2014, 21:11:40
Was passiert eigentlich, wenn man nicht rechtzeitig am Tor ist? Gibt es eine saftige Strafe? Sonst würde wohl manch einer dort heimlich übernachten...

Wir haben nicht gefragt, aber da dort wirklich alle bis zu dem Zeitpunkt raus sind denke ich schon.
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 06. November 2014, 08:29:23
WOW, was für ein großer und schöner Sandkasten  :beifall:. Der Vlei würde mich auch begeistern.
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: soenke am 06. November 2014, 20:55:29
Ach, was für ein wunderschöner Tag in den Sanddünen. Hat mir supi  :D gefallen.

War von euch ne tolle Entscheidung abseits der Massen nur mit Sand und Wind vereint zu sein. Gänsehaut pur !

Apropos Massen. Was stelle ich mir in Namibia an Massen vor ? 10, 100 oder 1000 Leute. Kann mir gar nicht vorstellen, dass da soviel los ist in der Wüste. ???

Freue mich auf mehr ! :)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 10. November 2014, 09:23:58
WOW, was für ein großer und schöner Sandkasten  :beifall:

Stimme ich voll zu!!



War von euch ne tolle Entscheidung abseits der Massen nur mit Sand und Wind vereint zu sein. Gänsehaut pur !
Apropos Massen. Was stelle ich mir in Namibia an Massen vor ? 10, 100 oder 1000 Leute. Kann mir gar nicht vorstellen, dass da soviel los ist in der Wüste. ???

Jep, das haben wir am nächsten Tag auch gleich wieder umgesetzt, das mit den Massen umgehen und Gänsehaut pur.
An der Düne 45 standen glaub ich 3 Allradbusse, mit geschätzt 20-30 Leuten, d.h. da waren in etwa so um die 50 Leute auf die Düne rauf unterwegs.





So und jetzt geht's auch endlich weiter mit dem Sandkasten, obwohl wir uns schon von ihm verabschieden müssen....





7. Tag  Sessriem - Swakopmund



Diesmal klingelt der Wecker um 5:30 und 15 min. später sind wir unterwegs. Wir haben gestern überlegt wie wir es machen und kamen zu dem Schluß das bis zum Parkplatz oder den großen Dünen fahren und hochklettern das ganze viel zu knapp für den Sonnenaufgang wird. Also bleiben wir gleich beim ersten Aussichtspunkt stehen...



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....  und erklimmen die Düne. Wir wählen 2 verschiedene Routen, Kathrin geht's direkt an, während ich schräg drauf zuhalte.




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Trotz kühler Morgenluft eine sehr schweißtreibende Angelegenheit    :girly:    egal welche Route.





Gerade rechtzeitig kommen wir genau zum Sonnenaufgang auf den Dünengrat.



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Absolut traumhaft!!




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Wer findet unser Auto??



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Je höher die Sonne kommt umso kräftiger die Farben der Dünen, sie beginnen regelrecht zu leuchten.



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Nachdem die Sonne am Himmel steht klettern wir noch ein Stück am  Dünengrat entlang.




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Hier ein Blick auf die andere Seite.




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Den letzten Anstieg bis zur Spitze sparen wir uns aber, genug Sport für den frühen Morgen, die Oberschenkelmuskeln protestieren.



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Ein Stück am Grat zurück und dann fast senkrecht die Dünen runter – sieht hier überhaupt nicht danach aus, aber zum Loslaufen gehört schon etwas Mumm dazu. Es fühlt sich an als würde man irgendwie auf Schaumgummi laufen, so bremst der weiche Sand.




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Leider geht es das restliche Stück zum Auto nicht auch so locker und flockig. Gemütlich fahren wir aus dem Park raus.




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Zurück am Camp erst mal Brotzeit, dann Zelt zusammenpacken und weiter geht’s.



Auf Schotterpiste bis Solitaire.



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Hier mitten im Nirgendwo eine bekannte Leckerei. Beim zweiten Gang erwischen wir den frisch gebackenen, warmen Apfelkuchen.  ::) Die Raststätte ist mit verrosteten Autokarosserien geschmückt....



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.... und auch die lustigen Erdhörnchen flitzen umher.




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Die nächste Zeit geht es kilometerlang geradeaus. Dann taucht plötzlich der ersten Canyon – Gaub mit seinen schieben Steinplatten auf. Später dann der Kuiseb-Canyon – Schauplatz des Buches „Wenn es Krieg gibt gehen wir in die Wüste.“



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Danach lange Zeit - zum Glück auf sehr guter Piste - Richtung Westen. Der Gegenverkehr kündigt sich schon längere Zeit vorher an.



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Kurze Rast am Vogelfederberg, näher ran darf man nur mit Permit.



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Je näher wir an die Küste kommen umso dunstiger wird es. Die ersten gelben Dünen tauchen auf und wir erreichen Walvis Bay. Wir sind beide ziemlich erledigt und so lassen wir die Bucht links liegen und fahren gleich weiter durch nach Swakop zum Hostel, wo wir uns für 2 Nächte ein Zimmer reserviert haben.




Einchecken, danach nochmal in die Stadt zum Abendessen.



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Mein Hunger lässt Kathrin nicht den Sonnenuntergang am Strand bewundern sondern treibt uns ins Lighthouse. Bei leckeren Essen können wir wenigstens von hier auch den Sonnenuntergang miterleben.


Gefahren: 391 km
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 10. November 2014, 09:54:50
Gibt es eigentlich noch etwas anderes in Solitair als Apfelkuchen? Irgendwie dient jedem Namibia-Reisenden dieser Ort als Zwischenstopp zum Apfelkuchen-Essen und ich lese eigentlich nie was anderes darüber. Vielleicht noch ein ATM oder eine Tankstelle, aber das war´s dann, oder?
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 10. November 2014, 10:26:19
Gibt es eigentlich noch etwas anderes in Solitair als Apfelkuchen? Irgendwie dient jedem Namibia-Reisenden dieser Ort als Zwischenstopp zum Apfelkuchen-Essen und ich lese eigentlich nie was anderes darüber. Vielleicht noch ein ATM oder eine Tankstelle, aber das war´s dann, oder?

Es gibt ne Tankstelle mit kleiner Werkstatt, Guestfarm, nen kleinen Shop und eben die Bäckerei - das war's dann aber auch. Der Ort liegt zwischen Sessriem und Swakop, ist auch weit und breit so ziemlich der einzige, deshalb machen da alle Stop. Der Bäcker selbst ist übrigens dieses Jahr verstorben, die Bäckerei wird aber weitergeführt.
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 10. November 2014, 15:57:08
Dann taucht plötzlich der ersten Canyon – Gaub mit seinen schieben Steinplatten auf. Später dann der Kuiseb-Canyon – Schauplatz des Buches „Wenn es Krieg gibt gehen wir in die Wüste.“

Das Buch kenne ich natürlich nicht, aber der Canyon gefällt mir :thumb:. Dort würde ich mir ein schönes Plätzchen suchen und ein Stück Apfelkuchen naschen :zwinker:.
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Susan am 11. November 2014, 20:18:50
Hallo Silvia,

da die Chancen, meinen Gatten zu einer Namibia-Tour zu überreden, schlechter denn je stehen, will ich wenigstens virtuell dorthin und bin euch flugs hinterher gefahren.

Die ersten Eindrücke sind fantastisch, da freue ich mich doch auf mehr  :toothy9:
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: soenke am 13. November 2014, 15:55:21
Ach, wirklich ein traumhafter Sonnenaufgang in den Dünen ! :)
Nach der Dünenersteigung haben bestimmt die Waden gebrannt, geht rein wie nichts Gutes ! ;)

So, nachdem ich mit Ilona ein Stück Apfelkuchen am Canyon gegessen habe :-[, bin ich gespannt wie es an der Küste aussieht.

Freue mich auf mehr !
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: serendipity am 13. November 2014, 20:55:12
Hallo Silvia, ich bin jetzt hinterhergereist, denn mir geht es wie Soenke, Namibia steht ziemlich weit oben auf meiner "Will-hin-Liste".

Vor allem die Bilder aus dem Sossuvlei sind traumhaft und ich finde eure Zelterfahrung interessant, da andere "Camper" wohl eher das Dachzelt bevorzugen. Freue mich auf mehr!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 14. November 2014, 08:34:12
Später dann der Kuiseb-Canyon – Schauplatz des Buches „Wenn es Krieg gibt gehen wir in die Wüste.“
Das Buch kenne ich natürlich nicht

Kann ich jedem nur empfehlen der nach Namibia kommt.




da die Chancen, meinen Gatten zu einer Namibia-Tour zu überreden, schlechter denn je stehen, will ich wenigstens virtuell dorthin und bin euch flugs hinterher gefahren.  Die ersten Eindrücke sind fantastisch, da freue ich mich doch auf mehr  :toothy9:

Schade, das du ihn nicht überreden kannst. Namibia ist ein so tolles, einfaches Reiseland.





Ach, wirklich ein traumhafter Sonnenaufgang in den Dünen ! :)
Nach der Dünenersteigung haben bestimmt die Waden gebrannt, geht rein wie nichts Gutes ! ;)
So, nachdem ich mit Ilona ein Stück Apfelkuchen am Canyon gegessen habe :-[, bin ich gespannt wie es an der Küste aussieht.
Freue mich auf mehr !

Mehr die Oberschenkel, aber der SA war es wert! .... nehmt euch noch ein paar Stück von dem Apfelkuchen, es geht leider erst nächste Woche weiter.




Hallo Silvia, ich bin jetzt hinterhergereist, denn mir geht es wie Soenke, Namibia steht ziemlich weit oben auf meiner "Will-hin-Liste".
Vor allem die Bilder aus dem Sossuvlei sind traumhaft und ich finde eure Zelterfahrung interessant, da andere "Camper" wohl eher das Dachzelt bevorzugen. Freue mich auf mehr!

 :welcome:   Die Weiterfahrt dauert leider noch etwas, da ich die nächsten Tage voll beschäftigt bin... nächste Woche müsste es wieder weitergehen.
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: flyfaraway am 17. November 2014, 08:49:30
Eigentlich wollte ich das Wochenende nutzen und als Beifahrer mal schnell hinterher fahren, aber ich glaube ich bin schon hier stecken geblieben ...

(https://lh3.googleusercontent.com/-_tbD0Zg0dMk/VB7296C8q4I/AAAAAAAAFtM/GnJg5ZKrbuM/w661-h995-no/031.JPG)

... aber ich hab die Haustüre einfach nicht zubekommen  ;D

Und wer sich fragt, wie man so bescheuert sein kann, in der Früh auch noch den steilsten Weg die Düne hinauf zu wählen - ich weiß es nicht, aber es schien mir am schnellsten zu gehen ... und immer schön den eigenen Schweinehund überlisten "bis zum nächsten Grasbüschel" ... da konnte man immerhin schön stehen und kurz durchschnaufen ... wenn man den Büschel erwischt hat und nicht wieder zurück gerutscht ist :-)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 17. November 2014, 08:59:51
Auch das noch: 2 Schritte vor einer zurück? Oder: 2 Büschel vor...

Ich bin mal die Dune du Pyla in Frankreich hinaufgestiegen und da waren teilweise Hilfen in Form von Brettern eingebaut. Ich kann mir also lebhaft vorstellen, wie das ohne Hilfe war. Also ich würde wohl nie oben ankommen...  :schwitz:
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: flyfaraway am 17. November 2014, 13:13:23
Oh ja :) Aber ein kurzer Blick über die Schulter hat immer wieder neue Kräfte mobilisiert, weil die Sonne einfach zu schnell aufging und da wollten wir ja oben sein, Kamera im Anschlag und los ... wenn ich mir aber meine Bilder so anschaue, hab ich doch etwas länger gebraucht da hoch ;)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 19. November 2014, 11:49:53
So, heute geht's endlich mal weiter....



8. Tag  Swakopmund

Frühstück im Hostel, danach zum Einkaufen und ein Spaziergang kreuz und quer durch die Swakopmunder Innenstadt.

Zuerst mal ein bißchen Geschichte:
 (http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)  In der Nähe der Swakopmündung landete der Portugiese Bartholomeu Diaz bereits im Jahr 1487 als erster Europäer in der Region. Im Jahr 1862 ankerte das deutsche Kanonenboot “Wolf” an der namibischen Küste und bekundete durch Hissen der deutschen Fahne die deutsche Besetzung des Landes.  Am 4. August 1892 landete der Hauptmann Curt von François mit seinem Kanonenboot “Hyäne” an der Mündung, nachdem das deutsche Kriegsschiff “Falke” auf seine Anregung hin das Ufer nördlich der Mündung des Swakop auf eine Landungsmöglichkeit hin untersuchte. Zunächst ließ Francois einfach zwei Baken errichten, später wurde an dieser Stelle der Leuchtturm gebaut. Am 12. September 1862 wurde der Grundstein für die Stadt gelegt, denn im Laufe der Zeit kamen immer mehr Siedler und Schutztruppenangehörige hier an. Im Zuge der weiteren Entwicklung landeten auch große Schiffe an der Swakop-Mündung.

Die deutsche Reederei Woermann nahm ihre Tätigkeit auf und zwischen der deutschen Heimat und der Kolonie entwickelte sich ein regelmäßiger Frachtverkehr. Im Jahre 1903 entstand das Woermann-Haus, der Sitz der damaligen Handelsfirma Damara & Namaqua Handelsgesellschaft, aus der später das Unternehmen Woermann, Brock & Co hervorging.




Natürlich sehen wir uns das Woermann-Haus an.



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Wir spazieren auch am Hohenzollernhaus vorbei. Das Hohenzollernhaus ist ein Baudenkmal und Wahrzeichen der Stadt Swakopmund in Namibia. Das Gebäude entstand in den Jahren 1904–1906 im historisierendem Stil des Neobarock, zunächst für die Nutzung als Hotel. Das „Hohenzollern Hotel“ stand lange Zeit unter Verdacht ein geheimes Bordell zu führen   :evil: , wofür es jedoch niemals konkrete Hinweise gab.




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Im Ritterhaus besorgen wir uns ein Permit für den Welwitschita-Drive und stromern durch die Stadt.



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Zum Mittagessen fahren wir zum Hostel zurück und benutzen die Küche. Danach brechen wir auf und fahren den Welwitchita-Drive,  eine ca. 50 km lange Piste südöstlich Swakopmunds.






Auch das ist die Namib .... endloses Nichts



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... und kaum irgendwo geschützt schaffen es Pflanzen sich auszubreiten, wie z.B. der sog. Dollarbusch.



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Hier sind wir bei Punkt 7 und 8 .... Ausblick über die Mondlandschaft am Swakoptal



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 (http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)   Als Mondlandschaft wird ein nahezu vegetationsloses Gebiet, welches ausschließlich von Steinen, bizarren Steinformationen, Staub, Geröll oder Sand bedeckt ist, bezeichnet.




Und trotzdem gibt's hier Leben.


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Es ist eine öde und doch faszinierende Landschaft.




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Interessant sehen auch die  Doleritbänder (grobkörniges Basaltgestein) auf den Kämmen der Berge aus.




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Nach diversen Stops bei den einzelnen Punkten kommen wir schließlich auch zu den Welwitschitas (hätten wir beinahe übersehen  :-[  ). Wir halten bei den ersten Pflanzen...



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... für die nähere Betrachtung achten wir sehr darauf den inneren Kreis (mit Steinen markiert) nicht zu betreten. Die Wurzeln sind sehr empfindlich.




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 (http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)   Die seltene Pflanze verdankt ihren Namen dem österreichischen Arzt und Botaniker Friedrich Welwitsch, der die eigentümliche Art im Jahr 1859 entdeckt hat. Die Pflanze bildet trotz ihres Alters nur ein einziges Blattpaar, das durchaus bis zu 2,50 lang werden kann. Da die Blätter aufreißen und zerfasern sieht es aus, als hätte die Welwitschia mehrere Blätter. Das endemische Gewächs bildet eine weit reichende Wurzel, die sich bis zu einem Radius von 15 Metern im Untergrund ausbreiten kann. Durch das Wurzelgeflecht kann die Pflanze Flüssigkeit aufnehmen. Die extrem langsam wachsende einzigartige Pflanze ziert das namibische Wappen.





Weiterfahrt zu der Mutter der Welwitschitas – der größten, geschätzt ca. 1.500 Jahre und ein echtes Prachtexemplar.



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Hier mal ein Größenvergleich...


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Danach schnurstracks zurück zum Hotel und Spaziergang zum Strand....




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(https://lh4.googleusercontent.com/-ZzyNZbwWjbw/VF5ViZf0y1I/AAAAAAAAOV0/b6I0wIov3xI/s720/Namibia%2520936b.jpg)






.... um heute in Ruhe den Sonnenuntergang zu genießen.




(https://lh6.googleusercontent.com/-zqdEuI63-Kw/VF5VmzvEtjI/AAAAAAAAOV8/KbZZfqEyewA/s512/Namibia%2520944b.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-vfsvCjaRpZQ/VA6osp5llqI/AAAAAAAANJU/pcDjHXKrImc/s720/Namibia%2520954b.jpg)







Zeit auch ein bißchen die Kamera auszuprobieren, meine hat aber anscheinend einen eingebauten Sonnenuntergangs-Romantik-Sensor  :D



(https://lh5.googleusercontent.com/-pvEwjessFOw/VF5VoVc5B8I/AAAAAAAAOWE/M_CJr7VfTik/s512/Namibia%2520955b.jpg)







... und jetzt mal das Tele voll ausgefahren..



(https://lh6.googleusercontent.com/-60m8NVfhXoc/VF5V_ELjtuI/AAAAAAAAOWM/Bt6YtdFrXpQ/s512/Namibia%2520971b.jpg)




Heute haben wir uns für ein Restaurant in einem gestrandetem Schlepper – das Tugs. Toller Blick und Atmosphäre von unserem Platz oben. Satt und zufrieden geht’s zurück zum Hotel.


Gefahren: 147 km
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silv am 19. November 2014, 13:20:42
Sind die Welwitschitas verblüht oder sehen die immer so aus? "Können" die etwas Besonderes?
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 19. November 2014, 13:43:07
Habe noch nie zuvor was von den Welwitschas gehört  :verlegen:. Besonders toll fand ich den Größenvergleich, denn ich wäre nie davon ausgegangen, dass diese doch häßliche Pflanze (im Blumentopf hätte ich das trockene Zeugs nämlich schon weggeworfen  :cool2:) so groß wird.

Wieder was gelernt  :thumb:.
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 19. November 2014, 13:43:23
Und ist da nicht auch ein "t" zuviel? Heißen die nicht eigentlich Welwitschia?

Auf jeden Fall herrliche Wüstenbilder! Danke!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Horst am 19. November 2014, 23:50:14
Da werden Erinnerungen wach - den Welwitschia Drive habe ich vor inzwischen 17 Jahren mal gemacht ...
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 20. November 2014, 09:29:39
Sind die Welwitschitas verblüht oder sehen die immer so aus? "Können" die etwas Besonderes?

 ;D  Die blühen doch gerade!! (Sind übrigens männlich und weiblich). Die sehen immer so aus und das besondere daran ist, das sie als ein sogenanntes “lebendes Fossil” gelten mit einem Alter von ca. 1000 Jahren. Teilweise erreicht die Welwitschia Mirabilis sogar ein Alter von bis zu 2000 Jahre. Außerdem ist sie endemisch, kommt nur in dieser Region vor (Norden Namibia bis hoch in den Süden Angolas).



Habe noch nie zuvor was von den Welwitschas gehört  :verlegen:. Besonders toll fand ich den Größenvergleich, denn ich wäre nie davon ausgegangen, dass diese doch häßliche Pflanze (im Blumentopf hätte ich das trockene Zeugs nämlich schon weggeworfen  :cool2:) so groß wird.

ich glaube nicht, das du das erwarten kannst.   :totlach:  Bei der Größe hat sie so etwa 1.500 Jahre auf dem Buckel



Und ist da nicht auch ein "t" zuviel? Heißen die nicht eigentlich Welwitschia?

 :-[   da hat sich doch glatt ein Fehler eingeschlichen. Du hast vollkommen recht, das zweite t gehört da nicht hin.


Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: flyfaraway am 20. November 2014, 15:31:23
By the way ... ja, auch wir fanden die Pflanzen nicht besonders hübsch :) Um nicht zu sagen, ich fand sie echt hässlich ... aber die Landschaft war mal wieder ein Traum in der Gegend und der Drive war doch ganz nett (grad mit Aussicht auf die Mondlandschaft)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 21. November 2014, 09:14:19

9. Tag  Swakopmund - Spitzkoppe



Der Wecker klingelt um 7 Uhr. Wir packen allen zusammen  und lassen uns nochmal das Frühstück  schmecken. Danach packen wir zusammen und verstauen alles im Auto, das wir noch hier am Hotel stehenlassen können.


Um 8 Uhr werden wir von Douglas abgeholt. „The little 5“ (die kleinen 5) stehen auf dem Programm. Mit 3 Jeeps geht es ein kleines Stück in die Wüste.



Hier erklärt uns Chris erst einmal den Aufbau einer Düne und erzählt etwas über die Nahrungskette. Er ist unglaublich gut im erklären, mit Humor, aber auch viel Wissen.



(https://lh5.googleusercontent.com/-S9ZqW7qNdCU/VF5WVXmZoZI/AAAAAAAAOWc/2uVEb39h1yc/s720/Namibia%2520976b.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-jGEezIZHr1A/VF5WOMf0aVI/AAAAAAAAOWU/1prd6sHya4k/s720/Namibia%2520977b.jpg)






Dann geht die Fahrt weiter, nur langsam und nicht weit. Er fährt voraus, stopt, springt raus, läuft etwas hin und her, bespricht mit den anderen Fahrern und wir parken die Autos. Als erstes zeigt er uns ein Wüstenchamäleon, das er aus dem fahrenden Auto, ca. 20-30 m entfernt in einem Busch sitzen sah. Ich sah es fast aus 3 m nicht, obwohl mir jemand sagte das es da sei!!




(https://lh3.googleusercontent.com/-Uifoal7gaFE/VA6o8vxazSI/AAAAAAAANJc/Ab5sqMie67g/s720/Namibia%2520982b.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-x4PqzcaPtyw/VF5WoAr56xI/AAAAAAAAOWk/s2JFPR0IrUA/s720/Namibia%2520990b.jpg)



(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)    Es gibt sie im Westen von Namibia und im Nordwesten von Südafrika.  Dieses ist ein grosses Chamäleon mit kurzem Schwanz welches den grössten Teil seines Lebens auf den Boden zubringt und Insekten jagt.  Sie werden bis zu 30cm lang und im Vergleich zu anderen Chamäleons auf der Welt, bewegen sie sich ungewöhnlich schnell.  Ihre Grundfarbe ist schwarz, doch können sie die Farbe wechseln je nach Stimmung und Wunsch.  Gewöhnlich sind sie morgens schwarz um die Sonne zu absorbieren.  Sobald sie genug Wärme aufgetankt haben, bewegen sie sich schneller und können effizienter jagen.  Wenn es zu heiss wird, werden sie heller um die Sonne zu reflektieren.  Wenn sie böse oder nervös werden, werden sie schwarz.  Sie können gleichzeitig in zwei Richtungen gucken, 180 Grad mit jedem Auge, unabhängig voneinander.  Sie richten beide Augen auf ihre Beute wenn sie sie mit ihrer langen Zunge fangen.  Die Zunge kann die Länge ihres ganzen Körpers, inklusive des Schwanzes, erreichen.









Douglas hat inzwischen einen Skorpion für uns entdeckt und gebracht.



(https://lh3.googleusercontent.com/-4f9Hes3ZsrY/VA6hGCqcRKI/AAAAAAAANFI/ksww27zwXeA/s720/Namibia%25201002b.jpg)


(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)   Dieser Skorpion durchwandert die Geröllflächen und Dünen tagsüber, während andere Skorpione die Nacht zur Futtersuche bevorzugen. Er gehört zur Familie Buthidae, die sehr giftig sind.  Man sollte Skorpione mit dicken Schwänzen und kleinen Beißzangen möglichst vermeiden, weil sie sehr giftig sind.  Sie töten ihre Beute mit diesem Gift.  Ihre Beute besteht aus Insekten, Spinnen und sogar kleinen Reptilien.







Und so ging es weiter....  jetzt ein Fitzsimmons Burrowing Skink (erkennbar an dem blauen Schwanz)



(https://lh3.googleusercontent.com/-ma03YTWwENM/VF5OnmPGFnI/AAAAAAAAOS4/_a4_EATtySo/s720/Namibia%25201008b.jpg)



(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)   Diese beinlose Echse, die einer kleinen Schlange gleicht, ist bedeckt mit einer glänzenden Wachslage und kann durch den Sand „schwimmen“ wie eine Schlange durchs Gras. Sie ist blind und verbringt den grössten Teil ihres Lebens unter der Oberfläche des Gleithangs der Dünen, wo es nach kleinen Insekten gräbt.  Sie erkennt ihre Beute an der Vibration im Sand.






Zwergpuffotter

(https://lh3.googleusercontent.com/-9_UVjz7esvA/VA6hc9t5OJI/AAAAAAAANFU/JJs35v1PaFk/s720/Namibia%25201016b.jpg)

(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)   PERINGUEY-OTTER: Diese kleine endemische Schlange ist nach der Namaqua-Zwergotter, eine der kleinsten Ottern in der Welt.  Sie erreicht eine Länge von 30cm.  Ihre weit oben am Kopf hervorstehenden Augen ermöglichen ihr, sich in den Sand zu vergraben und dabei die Augen frei zu halten, um die Umgebung nach Beute abzusuchen.  Sie winden sich seitwärts was ihnen erlaubt, sich über den weichen Sand am Gleithang fortzubewegen.  Diese Seitwärtsbewegung hält den Körper fern vom heissen Sand und bewahrt sie vor Überhitzung. Ihre Giftzähne liegen vorne und ihr Gift besteht aus einer Kombination von Nerven-und Gewebegift.  Ihre Jungen werden lebend geboren und sie haben bis zu 10 davon in den Sommermonaten.  Ein kleiner schwarzer Punkt auf dem Schwanz dient dazu, Eidechsen anzuziehen während sich die Schlange im Sand vergraben hat.







Wüsteneidechse


(https://lh6.googleusercontent.com/-8a2iQLK5ScM/VA6hqA7roSI/AAAAAAAANFc/Bb7iKtWVzYA/s720/Namibia%25201028b.jpg)

(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)   Diese Eidechse ist endemisch in der Namib und ist tagesaktiv.  Sie lebt am Gleithang der Dünen wo der Sand sehr weich ist.  Fühlt sich diese Eidechse bedroht, taucht sie in den losen Sand unter.  Während der grössten Hitze schützt sich die Eidechse vor dem heissen Sand indem sie abwechselnd jeweils zwei Füsse hoch hält. Das hält die Füsse kühl und verhindert dass die Hitze des Sandes den Körper erreicht.  Dieser Trick wirkt als ob sie tanzt und hat ihr den Namen „Thermisch Tanzende Eidechse“ eingebracht. Die Eidechse rennt sehr schnell und jagt Insekten und  fängt selbst Motten aus der Luft.  Mit Schwanz wird sie etwa 10cm lang und legt 1-2 Eier in ihrem Bau.







... auf der Suche ...



(https://lh5.googleusercontent.com/-RQa9K42OLk0/VGzigh9OzwI/AAAAAAAAOXs/COTb-p1qBRI/s720/Namibia%25201029b.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-FTVnZA6k4Y8/VGzihHqd3AI/AAAAAAAAOXw/i95S0KqVXbM/s720/Namibia%25201033b.jpg)



(https://lh3.googleusercontent.com/-GiS-0ivF4VY/VGzjDeqlB5I/AAAAAAAAOYI/arlXU_wvzdE/s720/Namibia%25201044b.jpg)




... und gefunden: White Dancing Spider


(https://lh3.googleusercontent.com/-zxXGKmuyxAE/VGzi5kfoxII/AAAAAAAAOX4/70mOlQaP8nM/s720/Namibia%25201039b.jpg)



(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)   RADSCHLAGENDE WEISSPINNE: Diese Spinne lebt im Dünengürtel der Namib und wird auch die Tanzende Weisse Dame genannt. Es gibt in der Namib zwei Arten der Tanzenden Weissen Dame, doch nur die Carparachne ist für ihre Fluchttaktik durch Radschlagen bekannt.  Diese grosse Wüstenspinne konstruiert ihren Bau aus Seide am Gleithang der Dünen und schliesst ihn mit einer seidenen Falltür.  Sie ist nachtaktiv und jagt Insekten, meistens auf den Gleithängen der Dünen.  Wenn sie sich bedroht fühlt, wie etwa durch Geckos, stürzt sie sich von dem steilen Gleithang der Dünen und rollt sich in einen Ball der mit 44 Umdrehungen per Sekunde die Düne hinunterkollert.  Diese Fluchttaktik ist für all ihre Verfolger zu schnell.  Unten angekommen schützt sie sich von etwaigen Feinden, die dort auf sie warten könnten, indem sie vier Beine in die Luft streckt und drohend herumspringt.  Sie hat grosse Giftzähne und kann schmerzhaft beissen mit mildem Gift.






Die Farben der Dünen ändert sich... es liegt ein Hauch von Rosa/Lila auf den Dünen



(https://lh4.googleusercontent.com/-UKxsStn3B8Y/VGzjerXNYHI/AAAAAAAAOYQ/dgBV3ZMlvHc/s720/Namibia%25201052b.jpg)



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Und dann findet er auch noch einen Gecko



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(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)    WÜSTENGECKO: Dieser endemische Gecko ist auch bekannt als der Palmatogecko und lebt hauptsächlich auf der gefestigten Windseite der Dünen in der Namib Wüste.  Sie sind nachtaktiv und haben grosse Augen ohne Lider, die sie mit ihrer langen Zunge sauberlecken. Ihre Füsse sind mit Zehenflossen versehen die wie Sandschuhe oder wie Schneeshuhe funktionieren.  Sie kommen in einer Vielfalt von Farben und Musterungen vor und haben eine fast durchsichtige Haut, unter der man die Blutgefässe sehen kann.  Ihren Wasserbedarf decken sie mit dem was sie fressen, wie z.B. verschiedene Insekten wie Grillen, Käfer, Termiten und  Käferlarven.  In Notzeiten lassen sie den Nebel auf ihren grossen Augen kondensieren und lecken dann die Wassertropfen mit ihren langen Zungen ab.




Unterwegs gibt uns noch ein Vögelchen die Ehre. Douglas sagte uns zwar was das für ein Vogel ist, ich hab's aber vergessen.


(https://lh4.googleusercontent.com/-s28YbsDVWN8/VGzko8DM2bI/AAAAAAAAOZE/G5-SLUbuShM/s720/Namibia%25201069b.jpg)






Noch 2 Aussichtspunkte angefahren....




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(https://lh4.googleusercontent.com/-UUr9ihqHWE8/VGzkK2zgTcI/AAAAAAAAOYw/20che-s6DV0/s720/Namibia%25201071b.jpg)







Hier sieht man, das die Wüste wirklich bis direkt ans Meer reicht.



(https://lh3.googleusercontent.com/-djwQYfGvDHI/VGzkpIoqzYI/AAAAAAAAOZI/JBrl3se5rI0/s720/Namibia%25201076b.jpg)






..... und schon war die Zeit vorbei.   :'(



Und wir sind uns beide einig – das war einfach nur genial!!  :thumb:    Chris erzählt mit so viel Leidenschaft und Humor – der geborene Entertainer – und doch spürt man, wie sehr im die Wüste am Herzen liegt.   :anbeten:




Nachdem wir wieder am Hotel abgesetzt wurden steigen wir in unser eigenes Auto um und es geht Richtung Usakos auf Teerstraße und dann die letzten 30 km zur Spitzkoppe mit Schotter.




(https://lh3.googleusercontent.com/-1cp8NjYfAyU/VGzknH5GwHI/AAAAAAAAOY4/Tfyd8W6yO-0/s720/Namibia%25201077b.jpg)






Wir suchen uns einen freien Stellplatz – was gar nicht so einfach ist, da fast alle schon belegt sind. Außerdem sind inzwischen viele Bereich gesperrt.



(https://lh6.googleusercontent.com/--rAyob6XNdE/VGzlS_VSecI/AAAAAAAAOZc/107-pv9Ipi8/s720/Namibia%25201082b.jpg)




Als das Zelt steht bemerken wir auch einen seltsamen Geruch .. hmmm.. nein, die Toilette ist nicht in Windrichtung... hmmm das kommt von diesem Busch . Später erfuhren wir, das direkt am Feuerplatz ein sog. Stinkbusch war.  >:(




Wir finden ein interessantes Objekt und beginnen einen Felsen zu erklettern. Blick nach vorne ....




(https://lh4.googleusercontent.com/-UdBb_Wf0u8g/VG7pAP613WI/AAAAAAAAOZs/99hTlUMZZGU/s720/Namibia%25201089b.jpg)







... Blick zurück...




(https://lh3.googleusercontent.com/-UXSskfne08Y/VG7pPiV61yI/AAAAAAAAOZ0/h_VKV5S3H5M/s720/Namibia%25201091b.jpg)





... und wir sind nicht die einzigen.



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Hier ist unser Grund, warum wir auf den Felsen hochgeklettert sind.




(https://lh5.googleusercontent.com/-58iS18B53po/VG7pT7B_gPI/AAAAAAAAOZ8/7NgUtGmzICI/s720/Namibia%25201101b.jpg)





... und beobachten von dort den Sonnenuntergang.




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Besser noch als der Sonnenuntergang sind hinter uns die Felsen, die golden zu leuchten beginnen.



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(https://lh3.googleusercontent.com/-6k9dLvAt_0Y/VG7rI_vBZcI/AAAAAAAAOak/hdbS7-RNLvs/s512/Namibia%25201147b.jpg)                       (https://lh3.googleusercontent.com/-nUGkQRc81uU/VG7rJr0uwtI/AAAAAAAAOaw/333y5jv-zgo/s512/Namibia%25201148b.jpg)




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Aber inzwischen lässt sich auf der Sonnenuntergang nicht lumpen...



(https://lh6.googleusercontent.com/-tZmNDPzaNJo/VG7rJ_DwkGI/AAAAAAAAOa0/rttffTF5DZI/s720/Namibia%25201166b.jpg)







Interessante Spiegelung in den Wolken..



(https://lh6.googleusercontent.com/-VYcE-fHX3Go/VG7rVU92kRI/AAAAAAAAOa8/E5qMHob9Bqg/s720/Namibia%25201181b.jpg)






Als wir wieder vom Felsen unten sind glänzt der Himmel immer noch mit tollen Farben.



(https://lh4.googleusercontent.com/-USQQXFLUL8E/VG7rW4wOiWI/AAAAAAAAObE/i_H7iHP6ZMs/s720/Namibia%25201203b.jpg)



Für heute war wieder Grillen geplant, aber leider hat die Feuerstelle keinen Rost, also die Steaks kleinschnippeln und in der Pfanne brutzeln. Danach sitzen wir bei einem traumhaften Sternenhimmel.


Gefahren: 160 km
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Susan am 21. November 2014, 19:01:13
Interessant, was da so alles in der Wüste wächst und lebt  :D So eine Tour finde ich immer praktisch, da ich mich schwer tue so Tierchen zu finden Und zum Schluss dann noch ein paar rotglühende Steine, herrlich!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: serendipity am 21. November 2014, 20:19:40
Aaaah, bin total begeistert, die Tour der kleinen 5 muss wirklich sehr, sehr toll sein und dein Bild vom Chamäleon ist klasse!

Die Landschaft vom Welwitschia-Drive gefällt mir ebenso, da darf die Pflanze ruhig hässlich sein - interessant ist sie allemal! Mir gefällt besonders, dass es abends immer noch Meher -Bilder gibt - hat was, Wüste und Meer zugleich!

Stinkbusch??? Habe ich noch nie gehört, hast du vielleicht ein Bild davon? Wunderschöne rote Felsen zum Sonnenuntergang, da macht Steak in der Pfanne doch gar nicht mehr aus!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Horst am 21. November 2014, 23:11:27
Hallo Silvia,

die Little 5 Tour mit Chris ist auch für mich eines der Highlights jeder Namibia Tour.
Wer weiß wie oft Chris seine Show schon geboten hat aber er scheint jedes mal so begeistert von seiner Wüste zu sein als wenn er es zum ersten mal machen würde.
Eigentlich gehört der mit seinem Wissen und seinem Humor ins Fernsehen.  :)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 22. November 2014, 13:56:23
Sag mal, muss man da keine Angst bei den Erkundungen haben, dass da plötzlich ein Löwe vor einem steht  :verpiss: ?
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 23. November 2014, 15:09:09
Interessant, was da so alles in der Wüste wächst und lebt  :D So eine Tour finde ich immer praktisch, da ich mich schwer tue so Tierchen zu finden.

Es ist wirklich erstaunlich wieviele Tiere es in dieser scheinbar öden Wüste gibt.




Stinkbusch??? Habe ich noch nie gehört, hast du vielleicht ein Bild davon?

Hier bitte sehr, das müsste der Stinkbusch sein - sogar mit Blüten. Sieht so harmlos aus, riecht aber nach Fäkalien  :kotz:

(https://lh5.googleusercontent.com/-RDFCg3HYUbs/VHHiNPFvOXI/AAAAAAAAOd8/Tfj11m9B5X0/s720/Namibia%25201336b.jpg)



die Little 5 Tour mit Chris ist auch für mich eines der Highlights jeder Namibia Tour.
Wer weiß wie oft Chris seine Show schon geboten hat aber er scheint jedes mal so begeistert von seiner Wüste zu sein als wenn er es zum ersten mal machen würde. Eigentlich gehört der mit seinem Wissen und seinem Humor ins Fernsehen.  :)

Es ist einfach unglaublich wie er seine Begeisterung rüberbringt, es ist direkt ansteckend. Anscheinend war er schon mal in einer Doku, dort hat ihn die französische Familie gesehen die dabei war.



Sag mal, muss man da keine Angst bei den Erkundungen haben, dass da plötzlich ein Löwe vor einem steht  :verpiss: ?

Wildlebende Löwen gibt es in Namibia nur in den National-/Wildparks und da darf man aus den Autos nicht raus. Jaguare streifen zwar durch viele Teile des Landes,sind  aber äußerst scheu. Bis du den bemerkst ist er schon längst weg. Zudem ist Spitzkoppe ja nicht ganz so einsam und verlassen.


Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 23. November 2014, 15:29:10


10. Tag Spitzkoppe - Twyfelfontain




Kurz vor Sonnenaufgang steht Kathrin auf, eigentlich will ich nicht aufstehen, aber dann krieche ich doch aus dem Schlafsack und gehe wie sie auf Sonnenaufgangsjagd.



(https://lh3.googleusercontent.com/-B-uBoxzygcg/VHHXGu2XadI/AAAAAAAAObo/BxaxEheUesU/s720/Namibia%25201217b.jpg)






Unser Zeltplatz ist dafür nicht ideal, also der Sonne ein Stück entgegen, diese versteckt sich etwas, aber dafür werden die Felsen toll beleuchtet und strahlen regelrecht.




(https://lh4.googleusercontent.com/-xQE9hkIJswU/VHHXCCXG-kI/AAAAAAAAObY/vz0p2YF5DQk/s512/Namibia%25201220b.jpg)





(https://lh5.googleusercontent.com/-G8aGIPXev0I/VHHXExM46tI/AAAAAAAAObg/0D2FXRaXUyI/s720/Namibia%25201224b.jpg)







Schnelles Frühstück und danach kurze Fahrt zur Steinbrücke, die bekannteste Formation der Spitzkoppe, obwohl sich hier viele interessante Fotomotive auftun.



(https://lh5.googleusercontent.com/-BdiKF3Q86Ow/VHHXbj0FCfI/AAAAAAAAObw/3HaZMVpOYFI/s720/Namibia%25201228b.jpg)






Und das hier ist sie...



(https://lh4.googleusercontent.com/-OZnvvhpOw9U/VHHazBOqPiI/AAAAAAAAOcE/ONwK9PCKMHw/s720/Namibia%25201232b.jpg)





(https://lh4.googleusercontent.com/-9REwkSoBCik/VA6i2Juxz9I/AAAAAAAANGM/52cOKhveip8/s720/Namibia%25201237b.jpg)







Hier mal Kathrin als Größenvergleich:



(https://lh4.googleusercontent.com/-EpXPM87CKuY/VA6jEMnxFOI/AAAAAAAANGU/W8bGEPnA0hY/s720/Namibia%25201239b.jpg)








Natürlich klettern wir hoch und befinden uns nun unter dem Bogen



(https://lh5.googleusercontent.com/-e41IqEH5wpc/VHHa_VeiJGI/AAAAAAAAOcM/CD-byJj4cQw/s720/Namibia%25201245b.jpg)





Von der anderen Seite die typische (bekannte) Sicht - besseres Licht wäre am Nachmittag



(https://lh3.googleusercontent.com/-iLcQ6KMQyM0/VHHarmanh4I/AAAAAAAAOb8/kPPfQklHSX8/s720/Namibia%25201252b.jpg)






Hier klettern wir einige Zeit umher.... treffen auch auf andere Bewohner der Spitzkoppe.




(https://lh4.googleusercontent.com/-rfaiBH7efpQ/VHHcLI7SYLI/AAAAAAAAOcs/FIMp9mJwzYc/s512/Namibia%25201260b.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-6lxn62JzqCY/VHHbdimwXuI/AAAAAAAAOcU/wQjHL5-fNeo/s720/Namibia%25201268b.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-qo_8sxSTENI/VHHbeJJu1vI/AAAAAAAAOcc/pK9MsNEPiFo/s512/Namibia%25201270b.jpg)





(https://lh6.googleusercontent.com/-SRI323JqBII/VHHcL8ud4CI/AAAAAAAAOc0/MMQtQFB6cMc/s720/Namibia%25201273b.jpg)







... dann müssen wir leider los, es liegt noch viel Weg vor uns.



Über Usakos und Uis nach Khorixas. Anfangs war es noch Teer, dann wurde es wieder Schotter. Wir kommen in das Gebiet der Wüstenelefanten, aber außer ihren Hinterlassenschaften und dem hier war von den anderen nichts zu sehen.



(https://lh3.googleusercontent.com/-CinZjbym1XA/VHHcErAnDcI/AAAAAAAAOck/ar_3K7ukmDs/s720/Namibia%25201274b.jpg)





(https://lh4.googleusercontent.com/-DcwIpfNBjl4/VHHc8TLddpI/AAAAAAAAOc8/hSTNhiFdFEw/s720/Namibia%25201277b.jpg)





In Khorixas beigen wir ab Richtung Twyfelfontain. Auf dieser Straße verpassen wir irgendwie den Abzweig nach Twyfelfontain – man sollte vllt. sich nicht nur auf die Touristenkarte verlassen  :-[  – und fahren ein Stück zu lange in die untergehende Sonne.


Als wir unseren Fehler merken kehren wir um und haben eine herrliche Aussicht im Licht der tiefstehenden Sonne.



(https://lh6.googleusercontent.com/-i88t-cUr1H8/VHHdRhUaFMI/AAAAAAAAOdM/RMBP5mg9U9U/s720/Namibia%25201278b.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-h8Nw8_qpgRo/VHHdG6DmxQI/AAAAAAAAOdE/moO6Ww_FRdc/s720/Namibia%25201279b.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-HDMfrhcWqgg/VHHdbli1FaI/AAAAAAAAOdU/79rSy68h_lc/s720/Namibia%25201280b.jpg)



Nachdem wir den richtigen Abzweig gefunden haben ist auch das Camp bald darauf erreicht. An diesem Abend war ich ziemlich erledigt. Zelt aufbauen, duschen und da es windig ist nisten wir uns in den Windschutz mit ein, den schon ein holländisches Ehepaar aus Neuseeland belegt hat.

Gefahren: 552 km
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: serendipity am 23. November 2014, 18:55:32
Tolle Eindrücke! Das schwarze Vogelpärchen gefällt mir besonders  :)

Ihr legt ja ganz enorme Strecken zurück auf diesen "Straßen".
Danke auch fürs Stinkbusch Foto - sieht wirklich harmlos aus  :)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 24. November 2014, 15:41:46
Die Spitzkoppe mit dem Arch gefällt mir natürlich sehr sehr gut  :beifall:.
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 25. November 2014, 10:06:02
Ihr legt ja ganz enorme Strecken zurück auf diesen "Straßen".

Der Tag war fast zu lang, ist wirklich das Maximum gewesen. Ich war danach auch fix und alle. Am schwierigsten war es um die Mittagszeit rum, durch die senkrechte Sonne waren Schlaglöcher oft erst sehr spät (wenn überhaupt) zu sehen. Da hab ich öfter mal das eine oder andere mitgenommen.




Die Spitzkoppe mit dem Arch gefällt mir natürlich sehr sehr gut  :beifall:.

Ist auch ne tolle Gegend, leider hatten wir nicht mehr Zeit. Allerdings kann man die meisten Bereiche nur mit Guide erkunden.




So.. dann fahren wir mal weiter....



11. Tag Twyfelfontain – Etosha



Auch beim Frühstück nisten wir uns bei den Holland-Neuseeländern ein, danach geht’s das kurze Stück nach Twyfelfontein.


(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)  Twyfelfontein ist eine der umfangreichsten Fundstätten von Felsgravuren auf der Welt. Über 2500 Petroglyphen wurden gezählt. Die Gravuren befinden sich auf einer Reihe von glatten Felsplatten aus rötlichem Sandstein und stellen zumeist Tiere oder Tierfährten dar, wobei es sich sowohl um Wild als auch um Rinder, also um domestizierte Tiere, handelt. Die Zeichnungen sind sehr gut erkennbar und werden den San (Bushmen) zugeordnet. Über das Alter ist man sich nicht einig. Schätzungen bewegen sich zwischen 2000 und 10000 Jahren.


Das Visitor-Center ist erfreulicherweise überwiegend aus Recycling-Material hergestellt, meist alte Ölfässer. Hier der Toiletten-Bereich...



(https://lh3.googleusercontent.com/-0OgWwMh9feo/VHQ40jlgD_I/AAAAAAAAOgg/Zmne6iOx_Qc/s512/Namibia%25201378b.jpg)



(https://lh3.googleusercontent.com/-e49u_PV2MDw/VHQ4bskUOZI/AAAAAAAAOgY/wOwJWP3qXDk/s720/Namibia%25201377b.jpg)





Zusammen mit einer deutschen Familie führt uns Raymond durch das Gelände, erklärt uns nebenher auch Pflanzen, wie den Mopane-Baum, Stinkbusch (den wir ja schon bei Spitzkoppe kennenlernen durften) und dem Südwest-Edelweiß.



(https://lh4.googleusercontent.com/-yebsJ0mEXBw/VHOCao7qRaI/AAAAAAAAOeo/uPEIeLHHzzM/s720/Namibia%25201292b.jpg)



(https://lh5.googleusercontent.com/-mBxou7HeaFU/VHOBw6ru9xI/AAAAAAAAOeQ/mQNqb9DY-E0/s720/Namibia%25201295b.jpg)



Einige Vögel begleiten uns auf dem Weg...



(https://lh6.googleusercontent.com/-35sZ5bCWlZo/VHOCCKtOtdI/AAAAAAAAOeY/8PQhZroeTPs/s512/Namibia%25201298b.jpg)



(https://lh3.googleusercontent.com/-BQYLVhvxJV4/VHOCwefCwPI/AAAAAAAAOew/eiGk2vbzo58/s720/Namibia%25201302b.jpg)




Dann kommen wir an die ersten Felsgravuren, hier eine der bekanntesten - die Löwenplatte



(https://lh6.googleusercontent.com/-VMT_YkmF7BY/VHODmVChmvI/AAAAAAAAOe4/iv37bFfE7x8/s720/Namibia%25201311b.jpg)




Zum Teil sind die Darstellung sehr gut zu erkennen..



(https://lh3.googleusercontent.com/-EOqiM0HKv_0/VHODtLDr1_I/AAAAAAAAOfA/S8INHYnOrB8/s720/Namibia%25201312b.jpg)




Raymond erklärt uns die interessantesten Darstellungen


(https://lh5.googleusercontent.com/-OKYCvesRmdI/VA6ja8ZLO1I/AAAAAAAANGc/CYvvZxHawwE/s720/Namibia%25201327b.jpg)





... hier nimmt man an, das es sich um eine Art "Landkarte" handelt mit eingezeichneten Quellen



(https://lh3.googleusercontent.com/-IWboTvJQrlg/VHOD54Bc2mI/AAAAAAAAOfI/3pJ0DKnlZpo/s512/Namibia%25201329b.jpg)





evt. eine Art "Lehrtafel" ??


(https://lh5.googleusercontent.com/-WAQ_qs6sIcA/VHOEMy_urhI/AAAAAAAAOfQ/rxkGp5mBskg/s720/Namibia%25201330b.jpg)





... man erkennt deutliche Tierspuren



(https://lh6.googleusercontent.com/-7ZGAIiqa178/VHQ3Am77ZnI/AAAAAAAAOfw/uPGoAThycWM/s720/Namibia%25201333b.jpg)



(https://lh4.googleusercontent.com/-cRx1sV-L3Gg/VHQ2kuTxxdI/AAAAAAAAOfg/mRPxAXxGPO4/s720/Namibia%25201334b.jpg)




Nachdem wir die Löwenroute mit ihm gemacht haben wollten Kathrin und ich noch zu der Formation namens Löwenmaul hoch, da Raymond zu faul ist lässt er uns beide alleine losziehen.



In einigen Felsen finden wir interessante Einschlüsse


(https://lh6.googleusercontent.com/-gwDMiawmZJw/VHQ3cW0U4jI/AAAAAAAAOgA/vNHiMcrkTPI/s720/Namibia%25201340b.jpg)





Wir statten auf dem Weg auch noch der Quelle einen Besuch ab...



(https://lh5.googleusercontent.com/-ZJW-aHmH36M/VHQ3SLdUIlI/AAAAAAAAOf4/tckLcup7OHs/s512/Namibia%25201346b.jpg)


(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif) Twyfelfontein (afrikaans, ‘Zweifel(hafte)Quelle’) heißt die Quelle und ein Tal. Von den Damara als seinen früheren Bewohnern wurde das Tal "Uri-Ais",( ‘springende Quelle’) genannt. Als 1947 weiße Farmer dort siedelten, fanden sie die Quelle nicht zuverlässig, wiederholt versiegend, und nannten sie daher "Twyfelfontein". 1964 wurden die Farmen wieder aufgegeben; heute wird der Name Twyfelfontein für das gesamte Tal verwendet.


... finden dann auch noch Malereien ...



(https://lh3.googleusercontent.com/-aVQlMqR54l4/VHQ4EOciKVI/AAAAAAAAOgI/TLDyC6S3fWA/s720/Namibia%25201358b.jpg)



(https://lh4.googleusercontent.com/-3ERjTX4XZ8M/VHQ4NrnFf4I/AAAAAAAAOgQ/P0ZDocVrqnk/s512/Namibia%25201360b.jpg)




und stehen letztendlich auch vor dem Löwenmaul.



(https://lh6.googleusercontent.com/-k6OWREkHMAY/VA6jxeGm-XI/AAAAAAAANGk/VrG-Okx44so/s720/Namibia%25201372b.jpg)




Ab ins Auto und über die südliche Route ....



(https://lh3.googleusercontent.com/-Talvj1PypBc/VHQ5APfOG6I/AAAAAAAAOgo/cygiCCrsnSc/s720/Namibia%25201383b.jpg)



...nach Khorixas, hier tanken und kaufen wir nochmal ein bevor es weiter nach Outjo geht.

Wir stromern durch das nette Städtchen mit schönen Souvenirgeschäften und statten der Bäckerei einen Besuch ab, danach geht’s Richtung Etoscha.




Auf dem Weg entdecken wir mal wieder eines der netten Schildchen ....



(https://lh6.googleusercontent.com/-QH1xMAW_qFs/VHQ5M_AWFMI/AAAAAAAAOgw/b-qXlDUC_Kg/s512/Namibia%25201391b.jpg)



... auf gleicher Höhe des Schildes, aber auf der falschen Fahrbahnseite   


(https://lh4.googleusercontent.com/-mCLiU9lK1w8/VHQ5yaCqgNI/AAAAAAAAOhA/geUNgM7KiT8/s720/Namibia%25201390b.jpg)


Kurz vor dem Park im Etosha Safari Camp schlagen wir unser Lager auf, jetzt ist faulenzen angesagt.


Gefahren: 352 km
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 25. November 2014, 10:59:46
Die Steinzeichnungen sind ja wirklich interessant. Vor allem die mit den Quellen und die Lehrtafel mit den Pfotenabdrücken. Ich muss da spontan an eine Autowerbung denken, wo der Opa? dem Kind Tierspuren im Schnee erklärt und dann am Schluss eine Reifenspur erklärt: Audi. Quattro.  ;D
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silv am 25. November 2014, 13:12:48
Echt tolle Eindrücke!

Um nochmal auf die kleinen 5 zurückzukommen: Die sind ja teilweise wirklich putzig, aber wenn ich mir vorstelle, die krabbeln da um mein Zelt herum und vielleicht noch hinein... :o
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 25. November 2014, 15:01:32
Dort konnten die Ureinwohner jedenfalls viel deutlicher zeichnen, als im Westen der USA  :toothy9:.

Die Klo's waren wohl hinter den Vorhängen versteckt  :cool2: ?
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Horst am 25. November 2014, 19:04:36
Dann freue ich mich sehr, endlich mal wieder Eindrücke aus dem Etosha zu sehen.  :)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 26. November 2014, 10:07:57
Die Klo's waren wohl hinter den Vorhängen versteckt  :cool2: ?

Jep  :thumb:


Um nochmal auf die kleinen 5 zurückzukommen: Die sind ja teilweise wirklich putzig, aber wenn ich mir vorstelle, die krabbeln da um mein Zelt herum und vielleicht noch hinein... :o

 deswegen immer schön das Zelt geschlossen halten  ;D    ... sonst  ....   :kroko:





Dann freue ich mich sehr, endlich mal wieder Eindrücke aus dem Etosha zu sehen.  :)


Kommt heute noch....

Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 26. November 2014, 18:56:42

So, schon mal Vorwarnung ... der heutige Tag wird sehr, sehr, sehr bildlastig. Ihr wart gewarnt.




12. Tag  Etosha Nationalpark



Kurz nach Sonnenaufgang sind wir auf dem Weg in den Etosha Nationalpark.

(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)  Der Etosha-Nationalpark ist ein 22.275 Quadratkilometer (km²) großer Nationalpark im Norden von Namibia und bedeutendstes Schutzgebiet des Landes. Der Park liegt am Nordwestrand des Kalahari-Beckens und umfasst fast die gesamte 4760 km² große Etosha-Pfanne. Der Name „Etosha“ stammt aus dem Oshivambo und bedeutet so viel wie „großer weißer Platz“.



Gleich nach dem Eingangstor biegen wir auf eine der kleinen Seitenstraßen ab und landen bald darauf an einem Wasserloch. Hier herrscht reges Treiben.




(https://lh5.googleusercontent.com/-OUeH9bsPLg8/VHQ6MbuLjAI/AAAAAAAAOhQ/aS1D-OVtQ50/s720/Namibia%25201397b.jpg)





(https://lh6.googleusercontent.com/-BYAFC30IUIA/VBQeGE2BEcI/AAAAAAAANQM/0joSRLRxbio/s720/Namibia%25201413b.jpg)






Nach einiger Zeit können wir uns losreissen und fahren weiter.



(https://lh6.googleusercontent.com/-7NzQ7MrboYQ/VHQ5wdg09JI/AAAAAAAAOg4/Bw124cI23Zo/s512/Namibia%25201424b.jpg)                            (https://lh3.googleusercontent.com/-p683e1dp5HA/VHQ6LVGZ7sI/AAAAAAAAOhI/NBQHRWETXJE/s512/Namibia%25201429b.jpg)




Links Kronen-Kiebitz, rechts Black Korhaan (Trappe)  .... und bald läuft uns auch eine Riesentrappe über den Weg
.




(https://lh3.googleusercontent.com/-XfMkPV043bE/VBQeYM9WCeI/AAAAAAAANQU/mK8i12jvai0/s720/Namibia%25201432b.jpg)







Unterwegs sehen wir vereinzelt Zebras...



(https://lh4.googleusercontent.com/-Vr5SWjCQMtk/VBQd2Jr33II/AAAAAAAANQE/tCBRJf8dsj8/s512/Namibia%25201438b.jpg)





... und auch einen Steppenfalken.



(https://lh4.googleusercontent.com/-qKBSNXN2owI/VBQex6EcYrI/AAAAAAAANQc/Aa4fQ5n8j_4/s720/Namibia%25201443b.jpg)







... dann steuern wir das nächste Wasser loch an. Schon auf dem Weg rechts und links eine riesige weit auseinandergezogene Zebraherde.



(https://lh3.googleusercontent.com/-e99nB-PFxEc/VHQ6itp0ZnI/AAAAAAAAOhY/dmMs0xFZsIw/s720/Namibia%25201454b.jpg)





Auch die hier treiben sich rum: Schakale



(https://lh4.googleusercontent.com/-y2Orxe-0NPo/VBQfENaTBvI/AAAAAAAANQs/hst-_hMKlic/s720/Namibia%25201465b.jpg)






Hier zeigt sich uns die Besonderheit des Etosha in der Trockenheit. Die Tiere zeigen sich nicht nur ab und zu und einzeln, sondern sind in großer Zahl an den Wasserstellen zu finden.



(https://lh4.googleusercontent.com/-F4m7pehShqk/VHQ6-YCmzLI/AAAAAAAAOhg/zOvvkqUJsqM/s720/Namibia%25201469b.jpg)



(https://lh6.googleusercontent.com/-RIlwUWxqFww/VHQ7Nz5mirI/AAAAAAAAOho/5P1yczLgDdk/s720/Namibia%25201470b.jpg)



(https://lh6.googleusercontent.com/-7j1qlRNvrCQ/VHQ7ewAOJuI/AAAAAAAAOh4/UBR_BZejagk/s720/Namibia%25201477b.jpg)

Habt ihr das Warzenschwein gesehen?



Zebras, Springböcke, Oryx, Kudus... Sie scheinen alle geduldig zu warten bis sie an der Reihe sind.





Männlicher Kudu mit den schön gedrehten Hörnern



(https://lh6.googleusercontent.com/-tQGi313e4og/VBQfcftQvnI/AAAAAAAANQ0/ymOmidVKSeA/s720/Namibia%25201485b.jpg)





Mancher verrenkt sich ziemlich um zum Wasser zu gelangen



(https://lh6.googleusercontent.com/-QjnEekOOcHc/VHQ8RBq5lnI/AAAAAAAAOiE/Nd8hPiX_Bt8/s720/Namibia%25201492b.jpg)







So sieht das ganze von weitem aus.



(https://lh5.googleusercontent.com/-VpW4aapv0aI/VHQ8VhsO29I/AAAAAAAAOiM/m7yvzvTqlH8/s720/Namibia%25201499b.jpg)






Irgendwann wechseln wir zu der nächsten Wasserstelle, hier erwarten uns Impala (Schwarzfersenantilope)...



(https://lh5.googleusercontent.com/-J6C8ypSLQaQ/VHQ9fKMgpgI/AAAAAAAAOis/d10Fu9_Twqs/s720/Namibia%25201523b.jpg)





... auch Warzenschweine lassen sich blicken....



(https://lh3.googleusercontent.com/-0UaGnSVoabg/VHQ9W1lD9nI/AAAAAAAAOik/YLMY5RRRfaQ/s720/Namibia%25201539b.jpg)






... und Kuhantilopen (Red Hartebeest)


(https://lh5.googleusercontent.com/-OYJwjcuykIU/VBQftoC-S0I/AAAAAAAANQ8/G0iGferpOqQ/s720/Namibia%25201547b.jpg)





Hier scheint es ein kleines Zwiegespräch zu geben   ;D


(https://lh4.googleusercontent.com/-9XAh4u3hjDE/VHQ9w5s847I/AAAAAAAAOi0/FhHvEJpvwAA/s720/Namibia%25201558b.jpg)






Und hier trafen wir auch einen Strauß beim trinken... eine herrlich lustige Angelegenheit!!! Schade, das man es auf den Fotos nicht sieht, aber wir haben herzlich gelacht. Zuerst wir das Wasser mit Vorwärtsbewegungen "reingeschaufelt" und dann Kopf hoch und man sieht es deutlich am Hals hinunterlaufen.




(https://lh6.googleusercontent.com/-PlwdWRevkLk/VBQf9_P-a5I/AAAAAAAANRE/jX7AED_JdcY/s512/Namibia%25201564b.jpg)





Dann bekamen wir noch ein Schauspiel mit, das uns echt erstaunte. Ich wusste es vorher nicht: "Zu den typischsten Lautgebungen des Straußes gehört ein Ruf des Männchens, der dem Brüllen eines Löwen ähnelt." .... aber es stimmt!! Dabei bläht sich der Hals dick auf.



(https://lh6.googleusercontent.com/-lCdCTD1X9RU/VBQgeQR8KsI/AAAAAAAANRM/rbnEMtnebo0/s720/Namibia%25201566b.jpg)




.... keine Sorge ist noch nicht Schluss, geht gleich weiter....
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 26. November 2014, 19:18:24


... Teil 2 ....



Wir wechseln nochmal das Wasserloch, schließlich haben wir vorhin einige Giraffen in die Richtung ziehen sehen und unsere Rechnung geht auf.



(https://lh4.googleusercontent.com/-MHODMn8sdEQ/VHQ95T8WBVI/AAAAAAAAOi8/fOlSfvGU9GQ/s720/Namibia%25201569b.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-i_sXBk8O3s4/VBQgv_zIkJI/AAAAAAAANRU/_Gy81kuj9ko/s720/Namibia%25201584b.jpg)



(https://lh3.googleusercontent.com/-uM1b4jCM1dc/VHWJ77q6-5I/AAAAAAAAOjs/wzl36TUo5NU/s720/Namibia%25201633b.jpg)


Diese majestätischen Tiere tun sich echt schwer beim Trinken, zudem sind sie äußerst scheu und wachsam.




(https://lh4.googleusercontent.com/-id064B4XP7A/VBQhBC-7mFI/AAAAAAAANRc/OjET5zSN15Y/s720/Namibia%25201590b.jpg)



(https://lh3.googleusercontent.com/-xfX8hfMHM9Y/VHWJ67-qJjI/AAAAAAAAOjg/s2ZVm8Fdw-E/s720/Namibia%25201631b.jpg)





Dann landen zwei dieser prächtigen Vögel: Sekretäre


(https://lh6.googleusercontent.com/-5BIyS9b-Zd4/VBQhibXQ1NI/AAAAAAAANRk/Lv9Qidsmx74/s720/Namibia%25201611b.jpg)


An den Wasserlöchern ist ständig was geboten. Oryx-Antilopen fechten miteinandewr, ebenso Springböcke. Schakale streifen umher und auch ein Warzenschwein lässt sich blicken.


Nur schwer trennen wir uns von den einzelnen Wasserstellen.





Zum nächsten Wasserloch gibt es jetzt eine kleine Bildergeschichte.....




An der Newbrownie kommen wir gerade recht, wie 2 Elefanten auftauchen.....


(https://lh5.googleusercontent.com/-3wFJNo4xDk4/VHWKmyqo0sI/AAAAAAAAOj4/0bCOXXvjDmc/s720/Namibia%25201638b.jpg)






... dann gesellt sich ein dritter dazu. Trinken und baden und legen sich Schlammpackungen auf.




(https://lh5.googleusercontent.com/-GKqCqxZoa0g/VHWKvqGZi6I/AAAAAAAAOkI/SQFuDf7dSLI/s720/Namibia%25201657b.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-qhym3aAEWTA/VHWKr_8DPJI/AAAAAAAAOkA/MfeWjWmGTo8/s720/Namibia%25201676b.jpg)







Dann kommt ein weiterer Elefant und vertreibt die anderen 3 von dem Wasserloch.




(https://lh4.googleusercontent.com/-UpxfzuD6YuI/VHWK2l2YewI/AAAAAAAAOkQ/_P8apQxCL5o/s720/Namibia%25201680b.jpg)





(https://lh5.googleusercontent.com/-KRV-QVkMoEA/VHWL8eNu-vI/AAAAAAAAOkk/3sTH5LIfnGw/s720/Namibia%25201691b.jpg)






Die 3 räumen das Feld, warten aber etwas abseits.




(https://lh6.googleusercontent.com/-f1l289MPIus/VHWL8ZOjRtI/AAAAAAAAOkg/VTkhIhoy6oE/s720/Namibia%25201692b.jpg)






.... und dann .....   :totlach:   




(https://lh5.googleusercontent.com/-6UC5ZaHTzsk/VBQh7uEyHxI/AAAAAAAANR0/fY_1Up8229c/s512/Namibia%25201693b.jpg)



....wir haben uns vor Lachen fast nicht mehr eingekriegt.....


Der Chef der Vierertruppe trank und badete in aller Gemütsruhe


(https://lh4.googleusercontent.com/-GU5JkRjhb6Y/VHWMBch9zBI/AAAAAAAAOks/gXepaXq350o/s720/Namibia%25201713b.jpg)





Danach schaffen wir es endlich die letzten km nach Okaukuejo. Nach dem Einchecken schlagen wir das Zelt auf, ein kurzer Sprung in den Pool weckt die Lebensgeister und erfrischt. Danach das Gelände erkunden und eine Stipvisite auf den Turm. Hier entdecken wir das eine Elefantenherde geradewegs auf das Camp zuhält, die sind bestimmt auf dem Weg zum Wasserloch. Ist doch klar das wir sie dort erwarten.




(https://lh5.googleusercontent.com/-mqHJch-dyas/VHWMqKT7xiI/AAAAAAAAOlE/JxRCOQ87riY/s720/Namibia%25201735b.jpg)





Die anwesenden Giraffen ziehen sich angesichts der Übermacht natürlich zurück.




(https://lh3.googleusercontent.com/-AI8BOVv_KQo/VHWMiRQwNEI/AAAAAAAAOk0/MSFPWWFvsaA/s720/Namibia%25201745b.jpg)






Es ist ein Spaß ihnen beim Baden zuzusehen, vor allem da auch einige Kleine dabei sind.



(https://lh3.googleusercontent.com/-U9puQ3JB-AU/VHWMoiqDaZI/AAAAAAAAOk8/9sr42MAYfRc/s720/Namibia%25201761b.jpg)





(https://lh6.googleusercontent.com/-VG9WZpeJiKc/VHWNfDoA-UI/AAAAAAAAOlU/YZO_GBz4fzk/s720/Namibia%25201766b.jpg)






Sie wandern dann in den Sonnenuntergang.



(https://lh4.googleusercontent.com/-xL8rSx9oHtw/VHWNgQ0Z2XI/AAAAAAAAOlc/OigL4PseKT8/s720/Namibia%25201785b.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-JcD0CKE585M/VHWNcTj21wI/AAAAAAAAOlM/wyQCVShUGoI/s720/Namibia%25201819b.jpg)






Nachdem wieder Ruhe eingekehrt ist kehren die Giraffen zum Wasserloch zurück.



(https://lh6.googleusercontent.com/-F66PmZTXdiA/VHWN3FWwJwI/AAAAAAAAOlk/G-MNwKYsURI/s720/Namibia%25201836b.jpg)




Nachdem das Licht nicht mehr hell genug zum fotografieren ist machen wir eine kurze Pause zum Abendessen und kehren dann zum beleuchteten Wasserloch zurück.


Gerade als wir ankommen marschiert ein Nashorn ab.  :(   Knapp verpasst. Es dauert aber nicht lange als ein weiteres Nashorn kommt... und dann noch eins ... und noch eins.... Ich glaube insgesamt waren es 8 Nashörner die wir innerhalb relativ kurzer Zeit sahen. Zum Fotografieren natürlich sehr ungünstig .. hier ein Eindruck wie es war...


(https://lh4.googleusercontent.com/-UHGAWrC3pMI/VHWN8suMeCI/AAAAAAAAOls/o6f5Zy0bkA8/s720/Namibia%25201870b.jpg)


Irgendwann kriechen wir nach einem absolut erlebnisreichem Tag in unsere Schlafsäcke

Gefahren: 99
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Susan am 26. November 2014, 20:25:09
Herrliche Tierfotos :thumb:  Ist doch was anderes als der Zoo  ;)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Horst am 26. November 2014, 21:22:59
Hallo Silvia,

tolle Eindrücke und alleine das Wasserloch von Okaukuejo ist für mich fast schon eine Namibia-Reise wert.
Freut mich für Euch, daß ihr da auch so viel gesehen habt.  :)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 26. November 2014, 23:48:46
Da steht der Mund staunend offen und als dann auch noch die Giraffen dazukommen kullert eine Träne... Unbeschreiblich schön!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: flyfaraway am 27. November 2014, 09:58:01
Ah .... ich sitze gerade gedanklich wieder im Auto ... auf der Rückbank auf unserem ganzen Gepäck, völlig verknotet ... es ist heiß in der Sonne, das Auto heizt sehr schnell auf ... die Fenster werden zu gemacht, die Elefanten haben ihr Geschäft verrichtet und es stinkt unglaublich ... Fenster wieder auf ... immer noch völlig verknotet ... das Tele im Anschlag ... klick klick klick klick ... ein Bild nach dem anderen füllt die Speicherkarte ... glücklich wie ein kleines Kind im Zoo :) :) :)

Und dann abends nochmal ... ich könnte mir bis heute in den Hintern beissen, dass ich - obwohl wir die Elefanten schon so lange vorher gesehen hatten - nicht so weit gedacht habe die GoPro aufzustellen und das ganze von der ersten Minute an zu filmen ... :-[ :'( aber ja, die kleinen Elefanten ... au man, die waren ja soooooooooo süß :D
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 28. November 2014, 20:29:54

Unbeschreiblich schön!

Absolut treffend!!!   :thumb:




... es ist heiß in der Sonne, das Auto heizt sehr schnell auf ... die Fenster werden zu gemacht, die Elefanten haben ihr Geschäft verrichtet und es stinkt unglaublich ..

 ;D  Ich muss zugeben, das hatte ich schon wieder ganz vergessen 



So, bereit für einen weiteren Tag im Etosha??  Ich hoffe denn hier kommt die nächste Bilderflut....




13. Tag Etosha Nationalpark


Kurz vor Sonnenaufgang kriechen wir aus dem Zelt, packen alles zusammen und machen uns auf den Weg.



(https://lh5.googleusercontent.com/-0r8oZlybCZ0/VHg2RGl4ZTI/AAAAAAAAOmM/ClfiAyZIupU/s720/Namibia%25201894b.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-5AmS3fCSrA4/VHg2NeOdpaI/AAAAAAAAOmA/rrXBSaDGXlo/s720/Namibia%25201899b.jpg)





Wir drehen eine Runde gen Westen.... die hier flatterten gerne mal am Straßenrand auf (ne Art Flughühner, aber welche genau  :weissnicht: )



(https://lh4.googleusercontent.com/-OoOK1LNu9Hk/VHg2Rjod9OI/AAAAAAAAOmQ/l7SzJAbeLYQ/s720/Namibia%25201903b.jpg)





Auch das hier gehört zur Wildnis


(https://lh4.googleusercontent.com/-8lvH2rpM004/VHg3V8EUWmI/AAAAAAAAOmg/AkokPSPh0Pw/s720/Namibia%25201909b.jpg)




Heute kommen wir auch mal näher an die Blue Wildebeest (Streifengnus)




(https://lh4.googleusercontent.com/-6i7DcffazII/VHg3GbMmMiI/AAAAAAAAOmY/ezuvDiQrWZY/s720/Namibia%25201919b.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-imEprp8BzNE/VBQibrsWJOI/AAAAAAAANR8/N2YGTaBWPpQ/s720/Namibia%25201918b.jpg)





.. aber auch Giraffen sehen wir wieder.


(https://lh5.googleusercontent.com/-rO9S-T79Uec/VHg3ZRIzBPI/AAAAAAAAOmo/WJbaLvvjvHE/s512/Namibia%25201926b.jpg)




Nach ca 2 Stunden kehren wir nach Okaukuejo zurück, wo ich frühstücken gehe und Kathrin dem Wasserloch einen Besuch abstattet.



Gut gestärkt hole ich Kathrin ab.... hier tummeln sich gerade ein paar Zebras.



(https://lh6.googleusercontent.com/-hZ24SJm0DHQ/VHg4D5amk8I/AAAAAAAAOm4/Zo1l__2my6I/s720/Namibia%25201933b.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-ZiZd_E6buC0/VBQipQvLdLI/AAAAAAAANSE/s1ra6EY9dUU/s720/Namibia%25201935b.jpg)




... da sich am Wasserloch nichts weltbewegendes tut brechen wir jetzt Richtung Halali auf. Auf dem Weg zum Auto flattert mir diese Schwalbe noch vor die Linse.




(https://lh6.googleusercontent.com/-KlEH_j5QRGo/VHg3pYNsGoI/AAAAAAAAOmw/HJZRtDG1J0c/s720/Namibia%25201952b.jpg)






Wieder hangeln wir uns von Wasserloch zu Wasserloch.



(https://lh3.googleusercontent.com/-ZIs4-MHbSqQ/VHg4WbcFfFI/AAAAAAAAOnA/GCO6CjV9Yv8/s720/Namibia%25201959b.jpg)





Mal Zeit für etwas Action.


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Unterwegs auch nochmal ein paar Oryxantilopen näher - auch Gemsbock oder Spießbock genannt



(https://lh5.googleusercontent.com/-mnEQRewnLE8/VBQi_mQat7I/AAAAAAAANSU/4Jxhae6z2lE/s720/Namibia%25201978b.jpg)





... und ein Steinböckchen. Ich liiiiiiebe diese süßen Kleinen. Kathrin musste sich die nächsten Stunden meine Schwärmerei anhören.  ;D



(https://lh5.googleusercontent.com/-Zibm_LNvb5g/VBQjS_DN1wI/AAAAAAAANSc/X2DrrKJW_i8/s720/Namibia%25201981b.jpg)





Wir sind am nächsten Wasserloch.... neben Zebras und Kudus...



(https://lh6.googleusercontent.com/-Bc01mymjBfM/VHg4lIgVX2I/AAAAAAAAOnI/s432sW8WJYQ/s720/Namibia%25201983b.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-HJN0523yL3s/VBQj9YqC5-I/AAAAAAAANSs/G49vDtzJqF4/s720/Namibia%25201991b.jpg)





... sind hier auch mal Geier zu sehen.



(https://lh4.googleusercontent.com/-vz_Ay0_25cc/VBQjUdlav8I/AAAAAAAANSk/EzCs48VX4L0/s720/Namibia%25201989b.jpg)




(https://lh5.googleusercontent.com/-vmwq6oLf4xw/VBQkHQi3seI/AAAAAAAANS0/29RmleDJCw4/s720/Namibia%25202004b.jpg)





.. und dann nerve ich Kathrin wieder ... uiiii süüüsss .... daaaaa nochmal ein Steinböckchen   ;D   ;D   ;D   Diesmal ein Männchen, die Steinböckchen bleiben übrigens lebenslang zusammen  :)



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(https://lh4.googleusercontent.com/-FXHfwGKYJtQ/VBQkwBTn8bI/AAAAAAAANTE/bvwsG0I6GVM/s720/Namibia%25202017b.jpg)




Wir fahren an der Etoscha-Pfanne entlang.



(https://lh3.googleusercontent.com/-1FHeybg2YzQ/VBQk2Cqm2HI/AAAAAAAANTM/PaeOCFhYNig/s720/Namibia%25202021b.jpg)






Dann sind wir etwas enttäuscht weil das nächste Wasserloch ein Stück abseits der Straße ist, so das wir keine Chance haben zu sehen was genau da vor sich geht. Allerdings sehen wir das dort Elefanten sind, also sich einfach hinter ein anderes Auto gestellt und gewarten, vllt. kommen sie ja näher.



Die Rechnung ging auf...



(https://lh4.googleusercontent.com/-43LX74tbRQo/VHg4x0UcbBI/AAAAAAAAOnQ/1MXQXgZjulU/s720/Namibia%25202028b.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/--Mg8AuhEYqI/VHg5LwjwGOI/AAAAAAAAOnY/gxBFXzsi6r4/s720/Namibia%25202030b.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-f9i2pqpA0zE/VHg5bpcnzdI/AAAAAAAAOno/O8CD95mUzTc/s720/Namibia%25202033b.jpg)




Die erste Gruppe marschiert mit Abstand an den wartenden Autos vorbei. Mein Vordermann hat anscheinend genug und verzieht sich, ich übernehme seinen Platz und wir warten, denn da unten tummeln sich noch weitere Elefanten.



... und wieder ... das Warten hat sich gelohnt ... aber ...  :o   ääähh... kommen die da jetzt direkt auf uns zu??   




(https://lh6.googleusercontent.com/-_0LhfbB5fIY/VBQlCefQkRI/AAAAAAAANTU/4V_gPdhZtpM/s720/Namibia%25202035b.jpg)






Wir entschließen uns stehenzubleiben, so nach dem Motto ... ich tu mal so als wäre ich nicht da und rühr mich nicht. Achja die folgenden Bilder sind ohne großen Einsatz des Tele gemacht. Das Herz klopfte allerdings im 300er-Takt!!




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Die Elefanten zogen knapp hinter unserem Auto - ihr erinnert euch? ein kleiner Hyundai!! - vorbei und wir konnten danach irgendwann wieder atmen.




... zweiter Teil folgt...


Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 28. November 2014, 20:54:15


.... so, nachdem sich das Zittern und die Aufregung gelegt haben ging es weiter.


Auch das nächste Wasserloch hat Elefanten, aber diesmal stehen wir  - dank kurzem Radstand - auf einem guten Beobachtungsplatz. Ich behaupte seither, der Hyundai würde auch Treppen hochkommen!!!



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Unterwegs immer wieder Zebraherden...



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... und Vögel. Hier nochmal ein Sektretär


(https://lh4.googleusercontent.com/-dMV9O6cbzlo/VHg59M-n8ZI/AAAAAAAAOoA/mCtzqMX6ML0/s720/Namibia%25202091b.jpg)



Beim nächsten Wasserloch wundern wir uns warum so viele Autos dort stehen, allerdings nicht mit Blick auf Wasserloch, sondern ein Stück zu weit links. Kathrin kann den Grund schnell entdecken – unter den Büschen liegt irgendetwas. Das Tele verschafft Klarheit – Löwen. Wir suchen uns einen Platz, rücken dann nach und nach zu einem besseren vor.




(https://lh3.googleusercontent.com/-NCVSh4fI5qM/VHg6f9v7ZbI/AAAAAAAAOoY/0bO3Oms7PjI/s720/Namibia%25202108b.jpg)





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Dann steht plötzlich ein Busch weiter links ein Löwe auf – den hatten wir bisher überhaupt nicht gesehen – und legt sich 2 Meter weiter wieder hin – wird sofort wieder unsichtbar.



(https://lh4.googleusercontent.com/-w-rsjjttThE/VDLRo2R6knI/AAAAAAAANkk/y58PXORMp0c/s720/Namibia%25202105b2.jpg)



Wir lassen die Löwen ruhen und fahren nach Hallali, einchecken, aufbauen, kurze Mittagspause und schon geht’s nochmal los.




Wir folgen dem Rhino-Drive entdecken aber vieles anderes. Hier ein Violet-eared Waxbill (Granatastrild).


(https://lh3.googleusercontent.com/-U3ELVBQGx94/VHg6Eg58VhI/AAAAAAAAOoI/Q4qNYfKiSuM/s720/Namibia%25202115b.jpg)





Dann mal Giraffen im Doppelpack ....



(https://lh6.googleusercontent.com/-DMoAL2lYaJY/VHg624eiFlI/AAAAAAAAOog/6vjqqMCCr3c/s512/Namibia%25202131b.jpg)



... und beim Fressen.


(https://lh5.googleusercontent.com/-psjMjOewCtI/VHg66mMO7zI/AAAAAAAAOoo/Qq_5JYp7qmg/s720/Namibia%25202145b.jpg)



Jetzt müssen wir aber wirklich zurück zum Camp – die machen ja bei Sonnenuntergang zu.


Hmmmm... gar nicht so einfach mit einigen Straßenhindernissen. Naja ein Hinderniss ist er nun ja nicht gerade, aber soooo schön im Licht die Racke



(https://lh3.googleusercontent.com/-01FygJRTzdU/VDLT3HkMTUI/AAAAAAAANlQ/EQmpr6aOAMY/s720/Namibia%25202150b.jpg)





  .... äh ... und jetzt ??


(https://lh3.googleusercontent.com/-qWeMzNumEL4/VHg7YP3uiII/AAAAAAAAOow/pzEtEYsovrA/s720/Namibia%25202155b.jpg)


Wir warten bis sich in der großen Herde eine große Lücke auftut und nutzen sie.


Dann plötzlich vor uns eine Bewegung und der hier läuft uns davon... quiiiieetsch .... Bremse rein und Foto raus


(https://lh6.googleusercontent.com/-gvVNCDHZ8l8/VDLUQQiSLXI/AAAAAAAANlg/dpV8upLY8eU/s720/Namibia%25202165b.jpg)




Trotz allem erreichen wir 5 Min. vor Torschluss das Camp. Nach dem Abendessen mit Tee und Keksen hoch zur Aussichtsplattform auf das Wasserloch. Heute sehen wir Hyänen, Elefanten, Rhinos und die hier... eine Ginsterkatze


(https://lh4.googleusercontent.com/-U-CJau8_3NA/VDLUCCYR_JI/AAAAAAAANlY/4qfMN9LjZmI/s720/Namibia%25202176b.jpg)


Gefahren: 196 km
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silv am 28. November 2014, 20:58:22
Fantastische Tierbilder! Ich finde es faszinierend, wenn so viele Tierarten gemeinsam an einer Stelle sind. Ich stelle mir gerade vor, wie es aussehen würde, wenn bei uns Wildschweine, Rehe, Hasen und Füchse zusammen am Waldrand stehen würden....

Jetzt kam gerade noch die Fortsetzung von dir: einfach nur Wahnsinn!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 28. November 2014, 21:29:53
Und wieder muss ich heulen... Aber das Elefantenjunge am Ende des ersten Teils bringt mich zum Lachen. Einfach goldig!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Susan am 29. November 2014, 11:07:03
Genau wegen solcher Erlebnisse möchte ich da unbedingt mal hin !!!
Ein toller Tag
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Horst am 29. November 2014, 11:10:31
Hallo Silvia,

ein fantastischer Tag mit allem was der Ethos so bietet - toll!  :D

Und die Ginsterkatze ist ja ein absoluter Sechser im Lotto - habe ich noch nie sehen dürfen - dazu direkt am Wasserloch in Halali - und ist trotz des geringen Lichts noch ein tolles Foto geworden!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: DocHoliday am 29. November 2014, 12:38:32
Jetzt habe ich endlich mal Zeit gefunden, weiter zu lesen.
Toller Bericht, der viele Erinnerungen weckt!

Besonders die Etosha-Bilder begeistern mich immer wieder. Der Etosha hat ein spezielles Licht, dass man gleich erkennt. Wie dur schon geschrieben hat, ist das besondere dort, dass man an den Wasserlöchern immer wieder ganze Herden verschiedenster Tiere gleichzeitig beobachten kann. Einfach paradiesisch!

Mit der Ginsterkatze habt Ihr natürlich noch ein besonderes Highlight erwischt!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 30. November 2014, 16:41:03
Der Etoscha war für uns wirklich voller Überraschungen und ein absolutes Highlight!




14. Tag   Etoscha Nationalpark



Unser letzter Tag im Etoscha steht an und so geht es ohne Frühstück am Morgen los und zur ersten Wasserstelle. Unterwegs possiert ein Savannenadler für uns.




(https://lh3.googleusercontent.com/-isr1OZlLvww/VDLUWOH44FI/AAAAAAAANlo/kBxIdYf5yiQ/s512/Namibia%25202181b.jpg)






Eine ganze Schar Perlhühner bevölkert die Wasserstelle.



(https://lh3.googleusercontent.com/-lAK4XUeJins/VHsRB-1AwmI/AAAAAAAAOpY/vguwvF2cO8M/s720/Namibia%25202192b.jpg)








.. und neben unserem Auto macht dieser glänzende Star grad Frühstück.



(https://lh5.googleusercontent.com/-Fp_zwhH2HPo/VHsQsYoMoAI/AAAAAAAAOpQ/ne_644VBfAg/s720/Namibia%25202188b.jpg)





Wieder fahren wir an der Etoscha Pfanne entlang und machen auch einen Abstecher rein.



(https://lh4.googleusercontent.com/-pPI9ljvsVcU/VHsQn5vdWpI/AAAAAAAAOpI/YnZJxzCCeX4/s720/Namibia%25202193b.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-M1TypBzM1XA/VHsRbU5KbEI/AAAAAAAAOpo/3v3i_joIQPU/s720/Namibia%25202194b.jpg)


(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)   Mit einer Länge von 130 km und einer Breite von 50 km ist die Etosha-Pfanne die bei weitem größte in Afrika und zudem das markanteste Merkmal des Parks. Die Gesamtfläche beträgt ca. 4800  km2, was etwa einem Viertel der Gesamtfläche des Etosha Nationalparks entspricht.  Es wird angenommen, dass die Pfanne sich vor etwa 100 Millionen Jahren gebildet hat. Vor ca. 16.000 Jahren floss der Kunene Fluss in Angola bis nach Etosha und bildete so für einige Zeit einen riesigen tiefen See. Später änderte sich der Verlauf des Flusses aufgrund von tektonischen Plattenbewegungen in Richtung Atlantik und führte zum langsamen Austrocknen des Sees bis schließlich eine Salzpfanne zurück blieb. Solequellen haben kleine Hügel aus Lehm und Salz gebildet, die von den Tieren im Park als Salzlecken benutzt werden. Während der nassen Jahreszeit bilden sich durch das Regenwasser  in der Pfanne kleine Teiche und in besonders regenreichen Jahren kann sich auch die gesamte Ebene mit bis zu 10 cm Wasser füllen und tausende von Flamingos anziehen.




Irgendwie sind heute viel mehr Vögel zu sehen – oder sehen wir sie heute? Haben wir bisher vllt. nur immer auf die großen Tiere geschaut??



Hier jedenfalls ein Gelbschnabeltoko


(https://lh6.googleusercontent.com/-yAWw0sYx4i8/VDOb68MzNwI/AAAAAAAANmQ/KKlt8SujSLI/s512/Namibia%25202201b.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-GW6Yul-ifCg/VHsRhfD3-TI/AAAAAAAAOpw/uIO79KzwQcU/s720/Namibia%25202208b.jpg)





... dann wieder eine Racke                                         ... und ein Grautoko

(https://lh5.googleusercontent.com/-yqMxhjsq03E/VHsRSxjGUyI/AAAAAAAAOpg/qnp5YSmgUZY/s512/Namibia%25202217b.jpg)                      (https://lh3.googleusercontent.com/-64jCeNkNZgk/VHsRjTnir_I/AAAAAAAAOp4/napzUx24EIE/s512/Namibia%25202222b.jpg)





Die hier sind heute anscheinen überall zu finden .... und ich finde die Farben einfach nur prächtig!!!




(https://lh3.googleusercontent.com/-SClAGE3SriQ/VHsRvdEyvqI/AAAAAAAAOqA/NQYs_1edABQ/s720/Namibia%25202224b.jpg)




Wir sind gerade auf dem Weg zu einer Toilette (die sind in eingezäunten Bereichen) als uns ein Geräusch auffällt. Kathrin entdeckt dann die Ursache, wir haben vorne links einen Platten.   >:(


Also Kofferraum ausräumen, Werkzeug und Ersatzreifen raus und ich versuche die ersten Muttern zu lösen. Die Dinger sitzen echt fest und als ich überlege ob bei einem Rechtslenker evt. die Muttern in die andere Richtung zu lösen sind kommt ein weiteres Fahrzeug. Kaum stehend „springen“ 2 Männer raus und kommen auf uns zu, von wegen Platten und ein bestimmtes „Let us help.“ Einer will mir einen Trick zeigen um die Mutter zu lösen und tritt auf das Wagenkreuz – so würde es ganz einfach gehen. Nun ja Junge, du hast auch bestimmt das doppelte an Gewicht als ich.  :cool2:   Etwa 10 Min. später ist alles erledigt und wir können wieder einpacken, bedanken uns recht herzlich bei unseren Helfern und machen uns dann aber direkt auf den Weg nach Namutoni. Hier lassen wir den Reifen ficken, bzw. grade hämmern, denn die Felge hatte einen Schlag abbekommen.


Ab jetzt sind wir etwas vorsichtiger unterwegs und fahren noch eine Runde nach Norden.



(https://lh4.googleusercontent.com/-fZNBtYRZm0s/VDOcEGaU8SI/AAAAAAAANmY/pWeSwcGgiK8/s720/Namibia%25202229b.jpg)





An der nächsten Wasserstelle ein großer Schwarm – müssten Finken sein.



(https://lh4.googleusercontent.com/-2MdtUr9xLlE/VHsSO-2pH5I/AAAAAAAAOqQ/DY9-wd3juYI/s720/Namibia%25202234b.jpg)





Hier entdecken wir auch eine Schildkröte die sich sonnt.


(https://lh4.googleusercontent.com/-NHmvfYzM_jQ/VDOcnCEgTaI/AAAAAAAANmo/gsDpoALa-aE/s720/Namibia%25202240b.jpg)




Nicht nur wir sind unterwegs.


(https://lh6.googleusercontent.com/-RYonHk9qzkA/VDOc7GE-hoI/AAAAAAAANmw/l7d3fmpEQGs/s720/Namibia%25202242b.jpg)





Hier endlich mal ein Bienenfresser, der lange genug sitzen bleibt um ein Foto zu machen.



(https://lh5.googleusercontent.com/-8mkwttvC90U/VHsRzU1I_tI/AAAAAAAAOqI/A3PANFTdVo4/s512/Namibia%25202246b.jpg)





An der nächsten Wasserstelle ist nicht nur der Blick nach vorne interessant.



(https://lh3.googleusercontent.com/-nrkLlViBFLY/VHsSaP2bEkI/AAAAAAAAOqY/qdjR5cVi-G8/s720/Namibia%25202262b.jpg)





... sondern auch nach hinten. Denn hier sind etliche Grey Louries im Busch, auch Go-away-Bird.   ;D    Auf deutsch: Grauer Lärmvogel



(https://lh3.googleusercontent.com/-pkr3Ct58hik/VHsSouYFUAI/AAAAAAAAOqg/LneEJ7Bofks/s720/Namibia%25202266b.jpg)





Langsam machen wir uns auf den Weg zum Ausgang.   :'(



(https://lh6.googleusercontent.com/-Cu5PhsHA3RM/VHsSuTDlXmI/AAAAAAAAOqo/wtuEVTObKSg/s512/Namibia%25202272b.jpg)




Am späten Nachmittag verlassen wir den Etoscha, biegen aber gleich nach dem Tor in den Onguma Gamepark ab. Hier verbringen wir unsere letzte Nacht im Zelt mit Lagerfeuer und Reste-Essen.



(https://lh5.googleusercontent.com/-UaBJ3-6FlJY/VDOeXoqTY2I/AAAAAAAANnM/nD_8m7I91-g/s720/Namibia%25202278b.jpg)


Gefahren: 202 km
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: flyfaraway am 01. Dezember 2014, 12:57:02
Um zu demonstrieren wie knapp das mit den Elefanten am Vortag doch wirklich war, folgendes Bild (sorry leider etwas groß, aber dafür noch eindrucksvoller ;) )

(https://lh6.googleusercontent.com/-ToAOXGaH0Ng/VB76_nOUG_I/AAAAAAAAGBk/nvY7ATcg4oA/w1497-h995-no/276.jpg)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 01. Dezember 2014, 13:04:02
*Schluck!*  :verpiss:
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 01. Dezember 2014, 14:08:15
Habe ich das richtig verstanden, dass diese 2 Jungs euch nur kluge Ratschläge gegeben, aber nicht mal geholfen haben ::), den Reifen zu wechseln?
 
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: DocHoliday am 01. Dezember 2014, 19:23:39
Um zu demonstrieren wie knapp das mit den Elefanten am Vortag doch wirklich war, folgendes Bild (sorry leider etwas groß, aber dafür noch eindrucksvoller ;) )

Und von der anderen Seite hat das dann ungefähr so ausgesehen ;)

(http://i262.photobucket.com/albums/ii114/Urlaubsdoktor/objects-in-the-mirror-may-be-closer-than-they-appear-87f865a2-7c0e-44c3-8592-83af331700f2.jpg~original) (http://s262.photobucket.com/user/Urlaubsdoktor/media/objects-in-the-mirror-may-be-closer-than-they-appear-87f865a2-7c0e-44c3-8592-83af331700f2.jpg.html)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 01. Dezember 2014, 19:50:50
Habe ich das richtig verstanden, dass diese 2 Jungs euch nur kluge Ratschläge gegeben, aber nicht mal geholfen haben ::), den Reifen zu wechseln?
 

Nein, im Gegenteil, die haben uns das Werkzeug fast aus der Hand gerissen   ;D    gewehrt haben wir uns natürlich auch nicht.




Um zu demonstrieren wie knapp das mit den Elefanten am Vortag doch wirklich war,

tja Kathrin, du warst ja auf der Rückbank noch einen Meter näher dran als ich   ;D




Um zu demonstrieren wie knapp das mit den Elefanten am Vortag doch wirklich war, folgendes Bild (sorry leider etwas groß, aber dafür noch eindrucksvoller ;) )
Und von der anderen Seite hat das dann ungefähr so ausgesehen ;)

In etwa,   :denk:  nur jetzt mal den großen Geländewagen weg und nen kleinen weißen Hyundai  i10  ins Bild  ;D   - ist ja fast nur halb so groß!  Wäre bestimmt ein tolles Bild gewesen  ;)

Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: DocHoliday am 01. Dezember 2014, 19:56:06
In etwa,   :denk:  nur jetzt mal den großen Geländewagen weg und nen kleinen weißen Hyundai  i10  ins Bild  ;D   - ist ja fast nur halb so groß!  Wäre bestimmt ein tolles Bild gewesen  ;)

Mit Sicherheit! ;D
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: flyfaraway am 02. Dezember 2014, 09:11:30
In etwa,   :denk:  nur jetzt mal den großen Geländewagen weg und nen kleinen weißen Hyundai  i10  ins Bild  ;D   - ist ja fast nur halb so groß!  Wäre bestimmt ein tolles Bild gewesen  ;)

Wir hätten unsere Helfer doch fragen sollen, ob sie da ein Bild davon gemacht haben ... immerhin meinten die beim Reifenwechseln ja "habt ihr in Halali übernachtet - ja - dann ward also doch ihr die verrückten, die mit dem kleinen Auto zwischen den Elefanten standen" ... und mal wieder: Überschrift lesen :)  :toothy9:
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silv am 03. Dezember 2014, 12:50:42
In etwa,   :denk:  nur jetzt mal den großen Geländewagen weg und nen kleinen weißen Hyundai  i10  ins Bild  ;D   - ist ja fast nur halb so groß!  Wäre bestimmt ein tolles Bild gewesen  ;)

Wir hätten unsere Helfer doch fragen sollen, ob sie da ein Bild davon gemacht haben ... immerhin meinten die beim Reifenwechseln ja "habt ihr in Halali übernachtet - ja - dann ward also doch ihr die verrückten, die mit dem kleinen Auto zwischen den Elefanten standen" ... und mal wieder: Überschrift lesen :)  :toothy9:

Das Bild hätte ich wirklich gerne gesehen!  :)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 06. Dezember 2014, 11:00:31
15. Tag Etoscha – Windhoek



Nach den aufregenden Tagen im Etoscha steht heute steht nur ein Fahrtag an, also stärken wir uns beim Frühstück...


(https://lh4.googleusercontent.com/-f33jQJ1ZU-8/VIF4A2nD_8I/AAAAAAAAOtI/0YmaWQpM5QM/s720/Namibia%25202281b.jpg)



.... und brechen dann für die Fahrt nach Windhoek auf.


(https://lh4.googleusercontent.com/-pSZwMZveN3M/VDOd_VfT3SI/AAAAAAAANnE/_UNa3V-Vhtg/s512/Namibia%25202289b.jpg)



Einchecken im Rivendell Guesthouse.


(https://lh3.googleusercontent.com/-v-Pt3yh281s/VIF3jUzskCI/AAAAAAAAOtA/1cIv4ibKgLw/s720/Namibia%25202290b.jpg)



(https://lh4.googleusercontent.com/-i8NlBDrQ-9Y/VIF3ZExiVlI/AAAAAAAAOs4/GY0qCSf3KjQ/s720/Namibia%25202291b.jpg)



Hier sortiert und packt Kathrin ihre Sachen zusammen während ich schon mal das Auto entstaube.



Gemütlich sitzen wir bei Bier und Chips am Pool und lassen den Abend locker ausklingen.



(https://lh3.googleusercontent.com/-uiCsZM5LAjk/VIF4N7lCvtI/AAAAAAAAOtY/eryOR7yH15c/s720/Namibia%25202294b.jpg)


Gefahren: 531 km
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 06. Dezember 2014, 11:12:23
Ein mehr oder weniger Faulenzertag muss auch mal sein. Die Unterkunft sieht aber gar nicht so schlecht aus, aber führen die Schwingtüren etwa zum Bad/Toilette?
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 07. Dezember 2014, 11:16:30

.. so es geht weiter ...



16. Tag  Windhoek



Wir frühstücken im Guesthouse in netter Gesellschaft und mit angeregten Plaudereien.



Im Garten sind Mousebirds (die heißen übersetzt wirklich Mausvögel  :)  ) schon fleißig am naschen.



(https://lh5.googleusercontent.com/-jO3Wq6Hp5z0/VDOdqKhBA5I/AAAAAAAANm8/_BmQ2Y4bxKs/s720/Namibia%25202296b.jpg)





Kurze Fahrt in die Stadt und Fotostop am Bahnhof.





(https://lh4.googleusercontent.com/-NsvDFCmsUBY/VDOerEZQckI/AAAAAAAANnc/oI8fn8M4-AE/s720/Namibia%25202298b.jpg)




(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)  Die klassisch schöne Fassade des Bahnhofsgebäudes von 1912, wilhelminische Architektur mit Elementen des Jugendstils, versetzt die Betrachter in deutsche Kolonialzeiten zurück. Doch ist Windhoek Station auch heute noch der wichtigste Schienenverkehrsknotenpunkt Namibias. Die Schmalspurlokomotive Old Joe vor dem Gebäude stammt ebenfalls aus dieser Zeit.




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In der Wernhill-Mall parken wir und schlendern durch die Fußgängerzone. Der Meteoriten-Brunnen - bestehend aus 33 fast ganz aus Eisen bestehenden Meteoriten-Stücken - liegt leider noch im Schatten.



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Durch den Zoo-Park ...



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Geht es hoch zur Christuskirche. Hier findet gerade eine Hochzeit statt, deshalb können wir leider nicht rein, aber von außen ist sie ja besonders schön.



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(https://lh5.googleusercontent.com/-8HafBsUnsS0/VIF5pIEziUI/AAAAAAAAOuA/RPNTr-6Vh0s/s512/Namibia%25202323b.jpg)                     (https://lh6.googleusercontent.com/-KajOKUKgNtg/VIF6FQXLSEI/AAAAAAAAOuQ/y3QMFLKsh3w/s512/Namibia%25202324b.jpg)




(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)   Die Christuskirch ist eine 1907–1910 erbaute Kirche der Windhoeker Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen Kirche und gilt als Wahrzeichen der Stadt.Die Kirche (am 16. Oktober 1910 geweiht), die im neoromanischem Stil mit Jugendstil-Einflüssen erbaut wurde, steht erhöht in Windhoek-Central, dem historischen Zentrum von Windhoek. Der 24 m hohe Kirchturm besteht wie der Rest der Kirche aus Quarzsandstein. Die Ausnahme sind das Portal und der Altar, die aus Marmor bestehen. Der Sandstein als einziges lokales Baumaterial stammt aus der knapp 30 km entfernten Guche-Ganus-Farm. Die Farbverglasungen im Altarraum wurden von Kaiser Wilhelm II. gestiftet und in Nürnberg hergestellt.







Am Tintenpalast vorbei ....



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(http://smilies-smilies.de/smilies/verschiedenes_smilies/6.gif)  Der heutige Sitz der Nationalversammlung war einst Verwaltungszentrum der Kolonie. Die Bezeichnung Tintenpalast, leitet sich her vom hohen Aufwand der Kolonialverwaltung, sprich deren enormem Tintenverbrauch.




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... schlendern wir durch den Park - hier noch ein schöner Blick auf die Kirche -  wieder zurück.



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Es wird langsam Zeit Richtung Flughafen zu fahren, unterwegs noch ein Picknick und bald setze ich Kathrin ab – guten Flug!   :adieu:



Zur INFO:  Gefahren zusammen mit Kathrin:   4.436 km





Ich steuere direkt meine Übernachtung an, ca. 30 km auf der anderen Seite von Windhoek. Die Zufahrt ist für meinen kleinen zwar etwas holprig, aber machbar.




Meine Unterkunft sieht schnucklig aus...



(https://lh3.googleusercontent.com/-WC35JBHcXa4/VDOgSGLb8TI/AAAAAAAANn4/rfpIaeSaq2A/s720/Namibia%25202358b.jpg)




... und nachdem ich sie bezogen habe stromere ich noch etwas auf dem Gelände herum...



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... dann sitze ich faulenzend/lesend auf der Bank und genieße die Ruhe.



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Später unterbricht Ariane, die Besitzerin meine Lektüre und fragt ob ich nicht mit auf einen Sundowner zu den Nachbarn mitkommen möchte. Natürlich sage ich dazu nicht nein und 10 min. später fahren wir hinüber zur Jagdranch. Pferde, Hunde, Gäste ... es wird ein nettes Zusammentreffen.



Später geht’s zurück, Abendessen – sehr lecker, vor allem das geräucherte Zebra als Vorspeise! Danach noch etwas quatschen.


Gefahren: 145 km
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 07. Dezember 2014, 11:30:16
Die Mischung aus Historischem und Modernem gefällt mir heute sehr gut. Und dein Häuschen ist wirklich sehr schnuckelig!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 07. Dezember 2014, 12:40:09
achja und auf deine Frage vom vorherigen Tag fehlt ja auch noch die Antwort
Die Unterkunft sieht aber gar nicht so schlecht aus, aber führen die Schwingtüren etwa zum Bad/Toilette?

jep, richtig geraten.   :(   Nicht gerade jedermanns Sache..   Türen wären uns auch lieber gewesen, aber lies sich nun mal nicht ändern.   :weissnicht:


Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 07. Dezember 2014, 13:04:18
achja und auf deine Frage vom vorherigen Tag fehlt ja auch noch die Antwort
Die Unterkunft sieht aber gar nicht so schlecht aus, aber führen die Schwingtüren etwa zum Bad/Toilette?

jep, richtig geraten.   :(   Nicht gerade jedermanns Sache..   Türen wären uns auch lieber gewesen, aber lies sich nun mal nicht ändern.   :weissnicht:

Na, prima! Da ist ja der Geruch von Seife und Shampoo im Schlafzimmer nicht das schlimmere Übel...  :o


Ach, ich hab es fast vergessen: Tschüss Kathrin, komm gut nach Hause! Schade, dass hier schon dein Urlaub zuende ist!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 07. Dezember 2014, 16:52:54
Na, prima! Da ist ja der Geruch von Seife und Shampoo im Schlafzimmer nicht das schlimmere Übel...  :o

Ich fand das Campingklo im VW-Bus auf der Bodensee-Tour schlimmer  :cool2: .

Ansonsten gefällt mir die Tour und die Unterkünfte sehr gut  :thumb:.
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silv am 07. Dezember 2014, 22:18:01
Na, prima! Da ist ja der Geruch von Seife und Shampoo im Schlafzimmer nicht das schlimmere Übel...  :o

Ich fand das Campingklo im VW-Bus auf der Bodensee-Tour schlimmer  :cool2: .

Ilona, an wen denkst du da?  :zwinker:
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 08. Dezember 2014, 09:13:47


17. Tag Windhoek – Marienthal



Frühstück gibt es erst um 8:00, dafür aber um 6:30 schon einen Early-Morning-Coffee mit Kecksen, das Tablett steht vor der Tür. Es wird ein Frühstück im Bett, von wo aus ich den Sonnenaufgang genießen kann.



Um 8 Uhr dann ein sehr leckeres Frühstück mit netten Plaudereien mit dem Belgisch-südafrikanischem Ehepaar. So komme ich erst nach 9 Uhr los.




Vorbei an Windhoeks Armenviertel.




(https://lh4.googleusercontent.com/-9q-zEawg8Ro/VIF7Nk64bMI/AAAAAAAAOu4/SnONsUQQ4a4/s720/Namibia%25202360b.jpg)




Gemütlich geht es bis nach Marienthal und zur Kalahari-Anib Lodge. Nachdem mein Zelt steht geht es mit auf den Sundowner-Drive. Springböcke, Steinböckchen, Kudus, Zebras – leider meist relativ weit weg.



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Hier sind auch die typischen roten Dünen der Kalahari zu finden.




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Und dann auf dem Weg zum Platz für den Sonnenuntergang vor uns zwei Löffelhunde (Bat-Eared-Fox)   :happy2:




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Nach dem Drive ein leckeres 4-Gänge-Menü. Zum REINLEGEN!!! Eine Gesangseinlage von den Angestellten gibt’s obendrauf. Ich plaudere noch mit einem Mutter-Sohn-Gespann eine Weile und komme relativ spät ins Zelt.


Gefahren: 275 km
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 08. Dezember 2014, 15:40:02
Ilona, an wen denkst du da?  :zwinker:

 :floet:

Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silv am 09. Dezember 2014, 12:42:37
Kathrin ist ja jetzt weg, d.h. du bist alleine unterwegs? Hab ich das irgendwo überlesen, dass Kathrin früher fliegt? Aber alleine übernachtest du jetzt nicht mehr im Zelt?!?!  :o
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 09. Dezember 2014, 12:48:06
Aber alleine übernachtest du jetzt nicht mehr im Zelt?!?!  :o

Naja, wen soll sie denn dann den Löwen zum Fraß vorwerfen?  :verpiss:

Kleiner Spaß, denn:


Nach dem Drive ein leckeres 4-Gänge-Menü. Zum REINLEGEN!!! Eine Gesangseinlage von den Angestellten gibt’s obendrauf. Ich plaudere noch mit einem Mutter-Sohn-Gespann eine Weile und komme relativ spät ins Zelt
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silv am 09. Dezember 2014, 12:59:07
 :-[ Stimmt. Hab den letzten Tag nochmal intensiv gelesen.... :)) Da stehts sogar 2x drin. Ich würde kein Auge zumachen  :schreck:
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: flyfaraway am 10. Dezember 2014, 09:04:41
Und jep, ich war zu diesem Zeitpunkt auch schon wieder in München gelandet, die Wäsche gewaschen und ich in der Arbeit :-)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 10. Dezember 2014, 09:10:41
Ich würde kein Auge zumachen  :schreck:

Auf der Lodge sind ja keine Löwen oder ähnliches. Klar kommt evt. mal ein Leopard durch (die Angestellten finden dann aber wenn auch nur mal Spuren), aber wie gehabt ... Ich steh nicht auf dem Speiseplan.  In der ersten Nacht auf der Lodge hörte ich allerdings seltsame Geräusche, fand auch am nächsten Morgen viele verschiedene Spuren... allerdings keine von einem großen Fleischfresser. ... außerdem: was hilft es wenn Kathrin dabei wäre?? Soll ich etwa wie von Andrea vorgeschlagen sie dem Raubtier anbieten?  Autsch, das würde ich weder dem Raubtier noch mir antun.... Kathrin ist in manchen Dingen sehr zäh und schlagfertig (im wahrsten Sinne des Wortes)   ;)




So da ich die Nacht überlebt habe geht es auch gleich weiter....




18. Tag  Kalahari Anib Lodge



Nach dem Frühstück breche ich zu einer Wanderung auf der Lodge an, ich entscheide mich für die 10 km Runde.



Argwöhnisch werde ich beäugt.


(https://lh4.googleusercontent.com/-ilOmVuM7Hv4/VIbYH392bRI/AAAAAAAAOww/Byn9b9-sxDU/s720/Namibia%25202424b.jpg)





Auch der hier hat sich sein Frühstück schon besorgt.



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Es ist herrlich ruhig, kein Mensch weit und breit. Vor mit tummeln sich immer wieder Namaqua-Tauben.



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... und auch ein Ideen-Lieferant für irgendwelche außerirdischen Monster läßt sich blicken.  Sichtbar nur auf dem roten Weg, sobald er im Gras sitzt - absolut unsichtbar.



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Zurück am Camp gibt’s ne erfrischende Dusche  und dann ein gemütliches Mittagessen, danach noch etwas faulenzen und lesen. Die hier bauen im Vorbau des Duschhäuschen.  Müssten zu den Wespen gehören.



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Mein Plan mal nicht zu tun funktionierte natürlich nicht lange. Ich springe ins Auto und fahre zuerst nach Marienthal zum Einkaufen und danach zum Hardap Dam.


(https://lh3.googleusercontent.com/-InwH2pVn0K8/VIbX0FkkaOI/AAAAAAAAOwc/SGa2t7Wntd4/s720/Namibia%25202464b.jpg)





Tut mir leid Junge, aber bei mir gibt's nichts zu holen.


(https://lh4.googleusercontent.com/-_Gt_vzBLZYE/VIbXslGbjaI/AAAAAAAAOwU/1xNedj-PKdk/s512/Namibia%25202470b.jpg)




Ich fahre ein Stück am Stausee entlang.....




(https://lh5.googleusercontent.com/-RVIkkppysng/VIbX_fSdUaI/AAAAAAAAOwk/nETtZawboY4/s720/Namibia%25202473b.jpg)




.... da ich nicht weiß, wie lange die Runde wäre und die Straße dann auch vom See wegführt kehre ich wieder um. Da versperrt mir dieses Kerlchen hier den Weg   ;)   (gehört zu den Mangusten)



(https://lh5.googleusercontent.com/-slull6QU5rQ/VIbYITrxzeI/AAAAAAAAOw0/5E7eDOx2P-Y/s720/Namibia%25202476b.jpg)




Zurück zum Camp und auf dem Weg vom Tor zu meinem Platz entdecke ich einen Aardwolf (Erdwolf), leider keine Chance für ein Foto.   :'(



Ich mache dann nochmal die kleine 5-km Runde. Gleich zum Anfang beäugt mich ein Steinböckchen neugierig....


(https://lh4.googleusercontent.com/-Qwp1-nR_Tdg/VDOijUHnQoI/AAAAAAAANow/F7jRIcF794U/s720/Namibia%25202486b.jpg)



....  und dann auch nochmal ein Aardwolf – leider war ich wieder nicht schnell genug, da ich dachte es wäre nochmal ein Steinböckhen  :bang:



(https://lh5.googleusercontent.com/-21_QtkLmHg8/VIbYUsBMJwI/AAAAAAAAOw8/4700BxjlVF4/s512/Namibia%25202493b.jpg)




Kurz nach Sonnenuntergang bin ich zurück am Camp und bald darauf geht’s zum Abendessen.... mal ne Kostprobe:  Es beginnt mit Würstchen im Schlafrock, dann Kürbissuppe, Springbocksteak mit Prinzesskartoffeln, Blaukraut und Zucchini und als Nachspeise Käsekuchen mit Kirsch-Schokosoße ...


Zum Abschluss gönne ich mir am Feuer noch einen Amarula.


Gefahren: 102 km
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 10. Dezember 2014, 09:19:52
Da du ja zum Glück nicht zur Beute wurdest, hast du gleich mal Beute gemacht: Tolle Tiersichtungen! Und den Aardwolf glaube ich dir auch...
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silv am 10. Dezember 2014, 13:06:55
Ich würde kein Auge zumachen  :schreck:

. ... außerdem: was hilft es wenn Kathrin dabei wäre?? Soll ich etwa wie von Andrea vorgeschlagen sie dem Raubtier anbieten?  Autsch, das würde ich weder dem Raubtier noch mir antun.... Kathrin ist in manchen Dingen sehr zäh und schlagfertig (im wahrsten Sinne des Wortes)   ;)


Es würde mich wenigstens etwas beruhigen.... Aber da ich dort sowieso nicht zelten würde, ist es ja auch egal.  ;)

Habe gerade mal nachgesehen, wie so ein Erdwolf aussieht. Noch nie davon gehört. Ich sags immer wieder: Reisen und Reiseberichte lesen bildet....  ;D

Wie schmeckt denn ein Springbock-Steak?
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 10. Dezember 2014, 19:57:05
Habe gerade mal nachgesehen, wie so ein Erdwolf aussieht. Noch nie davon gehört. Ich sags immer wieder: Reisen und Reiseberichte lesen bildet....  ;D

Damit andere nicht erst suchen müssen:

(http://www.thejunglestore.com/site/images/aardwolf.jpg)

Der Erdwolf ist eine Raubtierart aus der Familie der Hyänen und jetzt kommt das große ABER: Im Gegensatz zu den anderen Hyänen ernähren sich Erdwölfe fast ausschließlich von - man glaubt es kaum:    Termiten!!!


Wie schmeckt denn ein Springbock-Steak?

(http://smilies-smilies.de/smilies/trink_smilies/delicious.gif)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 11. Dezember 2014, 08:45:33

So, da ich kurzfristig ne Woche weg bin (ne keine falschen Ideen, gehört zur Arbeit - kein Urlaub) kommen heute gleich die letzten beiden Tage....




19. Tag  Fahrt Richtung Gamsberg Pass




Gemütlich in der Sonne frühstücken, dann das Camp abbrechen und ich verlasse die Gegend.



(https://lh6.googleusercontent.com/-Ke0I2kYHJvQ/VIbZj934PCI/AAAAAAAAOxQ/_6LP2I7s9Z8/s720/Namibia%25202499b.jpg)





Hoch nach Rehoboth und dann die D1237 schräg auf die C26.



(https://lh6.googleusercontent.com/-Z4y0SVX9kPM/VIbZmvYpcuI/AAAAAAAAOxY/X7w_iDsJcqE/s720/Namibia%25202504b.jpg)



Immer wieder Hörnchen auf der Straße und auch einmal ein Waran, aber leider dauert es viiiiel zu lange um zu bremsen – weg war er.


Neben der Straße auch immer wieder Paviane, aber extrem scheu.


(https://lh4.googleusercontent.com/-93DvyMtEa4I/VIbZedVQ7mI/AAAAAAAAOxI/VFbRtBOhB4I/s512/Namibia%25202505b.jpg)



(https://lh4.googleusercontent.com/-6PjTtscmxTc/VIbabM6lGgI/AAAAAAAAOxo/h9bznT4W7nQ/s720/Namibia%25202510b.jpg)



Am frühen Nachmittag komme ich Richtung Gamsberg und fahre direkt an mein nächstes Camp. Die Anfahrt ist mal wieder heftig, aber der Kleine meistert es geschickt. Ich bin der einzige Camper und baue mein Zelt im Windschutz unter Dach auf. Danach eine kleine Erkundungstour.



(https://lh3.googleusercontent.com/-xPK5uqAe01g/VIbaXtiKzHI/AAAAAAAAOxg/ZWmLX50ESSk/s720/Namibia%25202514b.jpg)



Leider ist es heute sehr diesig, also beschließe ich den Rest des Tages zu faulenzen.



Gefahren: 206 km
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 11. Dezember 2014, 08:55:21
20. Tag Zurück Richtung Windhoek



Nach dem Frühstück mein Campingzeug gleich komplett einpacken, brauche ich jetzt nicht mehr. Danach verlasse ich die Farm und der hier begleitet mich ein kleines Stückchen von Zaunpfosten zu Zaunpfosten. Ist das nicht ein hübsches Kerlchen!?



(https://lh4.googleusercontent.com/-s6vG4QKp3PU/VDOiWEZsxbI/AAAAAAAANoo/1-krzAjqSBk/s720/Namibia%25202529b.jpg)







Gemütlich Richtung Windhoek und nach einem kleinen Einkauf weiter zum Daan Villjoen Game Park.



(https://lh4.googleusercontent.com/-poJw-G4MHFc/VIbaeQOoYvI/AAAAAAAAOxw/5EarbT1fNa0/s720/Namibia%25202542b.jpg)




(https://lh6.googleusercontent.com/-VEfoxUecwxc/VIbbTIuDIxI/AAAAAAAAOyA/ey5WkPnm1BM/s720/Namibia%25202543b.jpg)





Spaziere runter bis zum Damm.



(https://lh6.googleusercontent.com/-1ul2LZ6Yfdk/VIbbR9m0e7I/AAAAAAAAOx4/jRJxQKsE-ng/s720/Namibia%25202549b.jpg)




(https://lh4.googleusercontent.com/-7FNOFk8ZMYo/VDOimTdngII/AAAAAAAANo4/W8vEojcoC_8/s720/Namibia%25202550b.jpg)





Eine herrliche Ruhe, aber auch Hitze! Viele Wasserschweine, ein paar Vögel und schöne Eidechsen.



(https://lh4.googleusercontent.com/-GdRri8AtwVA/VIbbU2XWDNI/AAAAAAAAOyI/90Rb727DWr8/s720/Namibia%25202559b.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-AuLBQuPYJBc/VIilBydD9WI/AAAAAAAAOyk/XDPaoZz8Juo/s720/Namibia%25202562b.jpg)





(https://lh5.googleusercontent.com/-j21m66RGYCs/VIilTlEO8uI/AAAAAAAAOy0/_jxT729T8nE/s720/Namibia%25202564b.jpg)




(https://lh3.googleusercontent.com/-DVWb3MYA7xo/VIik5ANi1_I/AAAAAAAAOyc/gvXrphBo6eM/s720/Namibia%25202574b.jpg)






Beim Rückweg noch ein paar Vögel, hier ein Grey-Lourie (der Go-Away-Bird) und ein Specht der durch die Äste turnt.




(https://lh4.googleusercontent.com/-uVxDuCDCEUE/VIilNfwaiRI/AAAAAAAAOys/vrn-xaCWgWo/s512/Namibia%25202580b.jpg)                       (https://lh5.googleusercontent.com/-lxGSxTyS62E/VIilYqNiRYI/AAAAAAAAOy8/Jv7Y4oPCp3w/s512/Namibia%25202594b.jpg)




Bei der Fahrt aus dem Park dann noch eine junge Giraffe nah am Weg.




(https://lh4.googleusercontent.com/-WNV--gi2lNw/VIiloMdjtpI/AAAAAAAAOzE/xKSsa5t1N4k/s512/Namibia%25202600b.jpg)





(https://lh3.googleusercontent.com/-D4AyCBqMlEg/VIilqsUEPCI/AAAAAAAAOzM/Dq-mtBibHqI/s720/Namibia%25202602b.jpg)




Weiter zur Farm und Auto ausräumen, packen und dann in der Sonne Tee mit Muffin und faulenzen. Diesmal schaffe ich es wirklich die restlichen Stunden nur zu faulenzen.

Gefahren: 186 km




.... und da es für den nächsten Tag keine Bilder mehr gibt kommt er gleich hinterher....


21. Tag  Windhoek – Rückflug


Um 6:00 beobachte ich wieder den Sonnenaufgang vom Bett aus um dann mit meinem Early-Morning-Kaffee die angesammelten Papiere zu sortieren. Vorm Frühstück das restliche Gepäck zusammenpacken und danach lecker frühstücken.


Alles was ich nicht mehr brauchen kann oder nicht mitnehmen will (Lebensmittel, Campingstuhl, Alufolie) übernehmen die Arbeiter der Farm gerne.


Gemächlich nach Windhoek, was fürs Mittagessen besorgen, Fahrt zum Flughafen. Rückgabe Mietwagen problemlos, nur für den geflickten Reifen ein Formular ausfüllen. Wegen der extremen Steinschläge, kaputten Spritzlappen und Radkappen keine Beanstandungen. Insgesamt sind jetzt 5.532 km mehr auf dem Tacho.


Der Rest ist bekannt .... warten, einchecken, warten, fliegen, warten, fliegen ... Landung .... und das war’s.    :adieu:


Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silv am 14. Dezember 2014, 15:33:39
Hallo Silvia,

vielen Dank für deinen Bericht und tollen Bilder. Auch wenn es mich (noch) nicht so wirklich auf den afrikanischen Kontinent zieht, hat es mir sehr gut gefallen, euch zu begleiten!  :)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Horst am 14. Dezember 2014, 18:38:31
Hallo Silvia,

für mich einfach immer wieder schön, Aufnahmen und Berichte über Namibia zu lesen.
Da werden viele Erinnerungen wach und da Namibia sozusagen "Afrika-Light" ist kann man es auch einem Afrika-Ersttäter guten Gewissens empfehlen.
Vielen Dank für Deinen Bericht - hat Spaß gemacht nachträglich mit dabei zu sein.  :)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 14. Dezember 2014, 19:22:37
Schreck lass nach! Ich habe mich noch gar nicht bedankt! Dann hole ich das jetzt schleunigst nach:

Liebe Silvia, ganz herzlichen Dank für den Bericht. Es tut gut, mal wieder virtuell in Namibia zu gewesen zu sein. Lieber wäre es mir "in Echt" gewesen, aber so ist es die zweitschönste Art. So allein (oder zu zweit) im Zelt hätte ich mich wohl nicht getraut, nachdem ich in irgendeinem Bericht mal gelesen habe, dass die Leute dort nicht aus ihrem Dachzelt kamen, weil Löwen seeeehr nah waren. Sie sind wohl nachts ums Auto geschlichen und haben es sich dann in/an der Dusche gemütlich gemacht. Andererseits: Wenn die Löwen gewollt hätten, hätten sie sich auch von der Höhe des Dachzeltes nicht abschrecken lassen...

Auf jeden Fall war es eine schöne Reise und ich freue mich, dass du mich mitgenommen hast! Danke!
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Ilona am 15. Dezember 2014, 13:43:30
Auch wenn Namibia jetzt nicht mein bevorzugtes Reiseziel ist, war ich gerne mit dabei.

 :danke: fürs Vorstellen und den Reisebericht.
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Silvia am 20. Dezember 2014, 08:57:49

So nach der kurzen Stipvisite im Nachbarland kommt jetzt noch etwas verspätet ein Fazit:  Wussten sie denn jetzt was sie tun????


Namibia: Als Reiseziel für Selbstfahrer ideal. Von der Infrastruktur sehr gut und ich würde sagen europäischer Standard.


Zeitraum (August/September): Ideal!  Im Süden zwar etwas frisch, dafür aber angenehm wenn man auf die Dünen klettert. Für Etoscha absolut richtig. Es ist noch genügend Futter für die Tiere da, aber sie sammeln sich schon in großen Herden an den Wasserstellen.


2 Frauen alleine durch Namibia: Meines Erachtens überhaupt kein Problem. Das gleiche gilt für die letzten Tage allein. Teilweise bin ich durch Berlin oder München mit mehr ungutem Gefühl gestromert als z.B. Windhoek. Allerdings waren wir ja auch aufmerksam und sind z.B. abends in Swakop mit dem Auto zum Essen gefahren und nicht nachts durch die Stadt gelaufen.


Camping: Meines Erachtens das i-Tüpfelchen. Die Campingplätze sind überwiegend sehr, sehr gut ausgestattet und wenn man nachts die Laute  der Tiere hört und unter einem traumhaften Sternenhimmel sitzt ist das einfach nur geil (sorry für die Wortwahl, aber das beschreibt es am besten  ;) ).


Übernachtung im Zelt (auf dem Boden): kein Problem. Darauf achten, das das Zelt immer geschlossen ist, so das keine giftigen Tiere reinkommen. Außer einem Babyskorpion auf dem Außenzelt haben wir nichts gesehen. Alles andere – Raubtiere – würden ja auch aufs Dachzelt kommen.  :cool2:


Leihwagen: unser kleiner Hyundai war unglaublich wendig und kletterte wie eine Bergziege. Mit den großen Kieseln oder tiefen Schotterbetten hatte er schon so seine Probleme, kämpfte sich aber überall tapfer durch. Was die Aussicht angeht, so haben wir es genossen Auge in Auge mit den Zebras, Steinböckchen und sonstigen Antilopen zu sein.


Unsere Tour: Klar waren es am Ende sehr, sehr viele Kilometer und es gab auch lange, anstrengende Fahrtage.  :schwitz:   Namibia ist nun mal groß und wir wollten ja UNBEDINGT Kolmanskuppe, Sossusvlei und Etoscha drin haben – und haben es nicht bereut!! Das war es uns wert!


Fazit: Namibia, ich komme wieder!



Vielen Dank an die Mitfahrer für's Begleiten, hat Spaß gemacht.   :adieu:

Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 20. Dezember 2014, 09:41:19
Danke für dein Faziit, Silvia! Ein anderes hatte ich jetzt auch gar nicht erwartet...  ;)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: soenke am 29. Dezember 2014, 16:23:07
Hallo Silvia,

da ich zwischenzeitlich in Down Under war, konnte ich deinen Reisebericht erst jetzt zu Ende lesen.

WOW, WOW WOW was für ein faszinierendes Abenteuer.

Am Besten hat es mir im Etosha NP gefallen, es muss genial sein all diese Tiere in freier Wildbahn zu erleben. Was für ein unvergessliches Erlebnis. :D

Aber auch die Landschaften haben mir dank deiner Bilder und Erzählungen supi gefallen.

Namibia ist weiterhin auf meiner Wunschliste, allerdings fehlt noch der allerletzte Kick, es auch wirklich zu machen. Auch wenn du schreibst, dass die Infrastruktur hervorragend ist, ich bin doch sehr wählerisch bei Strassen, Unterkünften und Essen. Und Zelten ist ja so gar nicht mein Ding. Aber wer weiss, in 2,3 Jahren bin ich vielleicht bereit dafür. ;)

Also nochmals vielen Dank für diesen Abenteuerurlaub, hat mir sehr sehr gefallen.

LG Sönke
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Andrea am 29. Dezember 2014, 21:55:06
Hallo Sönke!

Ich war ja auch noch nicht in Namibia, aber wenn ich die passenden Taler dafür hätte, wäre ich längst dort... Es gibt übrigens sehr schöne Lodges. Die kosten logischerweise mehr als die Campingplätze, sind aber wirklich sehr gut ausgestattet. Schau dir mal die verschiedenen Reiseberichte im Namibia-Forum an oder die Berichte von Gerd bei www.bgp-welt.de Ist schon edel und kann preislich sicher mit Down Under mithalten  ;)
Titel: Re: Unterwegs in Namibia .. oder .. denn sie wissen nicht was sie tun?
Beitrag von: Susan am 06. Januar 2015, 14:40:54
Hallo Silvia,

ich hab es jetzt auch endlich geschafft den Rest der Tour nachzureisen - einfach nur Klasse  :thumb:

Die Tierwelt, die Landschaften, tolle Erlebnisse, das schaut nach einem interessanten Urlaub aus. Jedenfalls hat der Bericht mir wieder Appetit auf Afrika gemacht und werde Namibia bei der langfristigen Urlaubsplanung im Auge behalten

 :danke: