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Letztes Jahr war ich kaum von meiner Tour aus Südafrika zurück als der neue Rotel-Katalog ins Haus flatterte. Beim Durchblättern fiel mir sofort eine Reise ins Auge, da stand was von Wildblumenblüte in Westaustralien. Noch hin und weg von der Blumenorgie in Südafrika blieb mir nichts anderes übrig als eben diese Reise zu buchen. :weissnicht: Der Flug ging über Singapur und ich kam irgendwie auf Angkor. Diese Ruinenstadt hatte ich im Rahmen einer Laos-Tour im Jahr 2002 schon mal besucht, allerdings nur einen Tag und das war mir viel zu wenig.
Einige Zeit später stand der Zeitplan und die Route mit jeweils kurzen Stops in Singapur.
Singapur - 1 Woche Angkor - Singapur - 3 Wochen Westküste Australien mit Rotel von Darwin nach Perth - Singapur
1. Tag 03.08. Singapur
Nach einem langen Flug landen wir in Singapur am Flughafen am frühen Morgen. Einreise geht einfach und problemlos. Während es längere Zeit dauert bis das Gepäck ankommt werden wir von einem mobilen kleinen "Frühstückswagen" kostenlos versorgt (Dosenkaffee und Snacks).
Dann rollt das Band an und schon bald taucht mein Sack auf. Ab zur MRT-Station und dort eine ez-Link-Karte besorgt (gilt für Bus und Bahn) und mit der MRT in die Stadt. Es regnet leicht auf meinem Weg zum Hostel, ich kann zwar noch nicht einchecken, aber duschen und umziehen. Das Gepäck bleibt dort und ich mache mich auf den Weg.
Ich spaziere den Riverside Walk entlang
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Es ist warm und sehr schwül, dafür hat der Regen inzwischen aufgehört. Überall blüht es
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Über die Helix-Bridge ....
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... geht es in die Gardens by the bay
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Kreuz und quer schlendere ich durch den Park
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Überall blühen herrliche Orchideen
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... oder andere Pflanzen
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Es dauerte einige Zeit bis ich diesen flinken Gesellen hier endlich auf ein Foto bekam
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Blick auf das Marina Sands
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Ich spaziere durch das Marina Sands zur Plaza. Unterhalb des Museums blühen herrliche Seerosen.
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Bei einer Pause an den Seerosen komme ich mit Pasqual ins Gespräch. Er ist in Singapur geboren, mit indischen Wurzeln und lebt seit vielen Jahren in Australien. Wir quatschen längere Zeit und gehen danach zusammen zum Essen. Zuerst streifen wir an den Ständen vorbei und Pasqual sucht einige Spezialitäten für uns heraus. Unser Tisch ist am Ende mit etlichen Schüsseln gedeckt, unter anderem auch Popiah (eine Art Frühlingsrolle, aber eher ne Art Strudelteig - SEHR, SEHR LECKER).
Nach dieser Schlemmerei spazieren wir noch gemeinsam auf die andere Seite, inzwischen ist die Sonne rausgekommen
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Der Merlion ist leider eingerüstet, aber von hier hat man einen schönen Blick auf das Theater in Form der Durian-Frucht
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Für Pasqual wird es Zeit und wir verabschieden uns. Ich schlendere langsam zum Hostel und checke in Ruhe ein. Eine kleine Pause tut mir auch gut.
Abends dann nochmal an die Bay
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Ich komme gerade rechtzeitig um die Lichtershow bei den Gärten mitzuerleben. In unterschiedlichsten Farben erstrahlen die "Bäume"
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Nach einem kleinen Snack geht es zurück ins Hostel, die Zeitumstellung fordert ihren Tribut, also ab ins Bett.
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Das ist ja toll. :) :) :) Du startest auch schon mit deinem Bericht! Es gibt nur wenige Städte, in denen ich gerne ml ein paar Tage verbringen möchte - Singapur gehört dazu. Ansonsten habe ich ja wenig Ahnung von Asien und bin dann ebenso gespannt auf Angkor.
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Schön! Ich freue mich sehr auf deinen Bericht, Singapur möchte ich irgendwann auch erleben, ebenso Angkor Wat - bis Australien hat es mein Kopf noch nicht geschafft ;)
Die ersten Eindrücke von Singapur bestätigen, dass dies eine tolle Stadt ist, die unbedingt besucht werden möchte.
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Boah - du bist auch so schnell mit deinem Reisebericht, ich brauche vor allem für die Fotobearbeitung immer ewig, aber auch der Text will geschrieben werden.
Ich lese interessiert mit, Singapur ist neben Japan das einzige Ziel in Asien, das ich gerne besuchen würde, ich schaue mir aber auch sehr gern Bilder aus Angkor an. Australien ist auf der Liste der Ziele für die Rente oder ähnliche Situation, da ich bei einer mehrtägigen Anreise schon mindestens vier Wochen vor Ort bleiben möchte, besser fünf.
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Das Lichtspiel an diesen "Bäumen" ist ja toll, und dazu die schönen echten Blumen, wirklich eine Klasse Kombination aus Architektur und Natur!
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Das ist ja toll. :) :) :) Du startest auch schon mit deinem Bericht! Es gibt nur wenige Städte, in denen ich gerne ml ein paar Tage verbringen möchte - Singapur gehört dazu. Ansonsten habe ich ja wenig Ahnung von Asien und bin dann ebenso gespannt auf Angkor.
Singapur kann ich nur empfehlen, gerade als Unterbrechung bei langen Flügen (Australien oder ähnliches). Bei Angkor muss ich schon mal vorwarnen: Ruinen ohne Ende :evil:
Schön! Ich freue mich sehr auf deinen Bericht, Singapur möchte ich irgendwann auch erleben, ebenso Angkor Wat - bis Australien hat es mein Kopf noch nicht geschafft ;)
Ich kann alle 3 Destinationen uneingeschränkt empfehlen!
Boah - du bist auch so schnell mit deinem Reisebericht, ich brauche vor allem für die Fotobearbeitung immer ewig, aber auch der Text will geschrieben werden.
Ich lese interessiert mit, Singapur ist neben Japan das einzige Ziel in Asien, das ich gerne besuchen würde, ich schaue mir aber auch sehr gern Bilder aus Angkor an. Australien ist auf der Liste der Ziele für die Rente oder ähnliche Situation, da ich bei einer mehrtägigen Anreise schon mindestens vier Wochen vor Ort bleiben möchte, besser fünf.
;D Ich muss schnell sein, sonst komme ich überhaupt nicht mehr nach. Wenn der Reisebericht fertig ist wird ja auch noch ein Fotobuch gemacht und bei 4 Reisen im Jahr wird's eng. Okay ein Luxusproblem meinerseits :cool2:
Das Lichtspiel an diesen "Bäumen" ist ja toll, und dazu die schönen echten Blumen, wirklich eine Klasse Kombination aus Architektur und Natur!
Was Kombination Architektur und Natur angeht da hat Singapur einiges zu bieten.
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So dann geht es doch auch gleich weiter:
2. Tag 04.08. Singapur - Siem Reap
Nach einem gemütlichen Frühstück und kurzem Austausch mit einem Franzosen spaziere ich zum Fort Cunning Park. Auf dem Weg dorthin Nähe Quay Coleman-Bridge sind bei einem Haus alte Fotos ausgestellt.
Es ist schwül-warm und sonnig.
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Trotz Schatten ist es schweißtreibend die paar Treppen zum Fort hochzugehen.
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Dafür werde ich mit einer herrlichen Ruhe und mehreren Schmetterlingen belohnt.
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Und immer wieder herrlich duftende Frangipani
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Einige Zeit später verlasse ich den Hügel und spaziere durch den Colonial District, u.a. mit einer armenischen Kirche
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Viele der Arkaden haben Ventilatoren
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Langsam wird es Zeit und ich kehre ins Hostel zurück, kurz unter die Dusche, packen und mit der MRT zum Flughafen. Nachdem das Gepäck eingecheckt ist gemütlich zum Essen und dann Flug nach Siem Reap.
Landung nach Sonnenuntergang um 18 Uhr bei strömendem Regen, dazu die Durchsage vom Kapitän: 35°C ! :girly:
Einreise dank elektronischem Visa schnell und problemlos. Draußen finde ich auch schnell meinen Tuk-Tuk-Fahrer vom Hotel.
Einchecken, kurz einrichten und gemütlich Abendessen.
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In Singapur war ich 2001. Und fand es ganz schön Öde.
Die ganzen tollen Sachen wie das Hotel, die "Bäume", das Riesenrad und so weiter die sind auch fieser weise alle erst danach gebaut worden.
Ich hatte zuletzt nochmal kurz dran rum überlegt Singapur nochmal ne Chance zu geben und einen Wiederholungsbesuch zu machen. Hat sich echt ziemlich verändert im Vergleich zu damals.
Ich muss ja gestehen, ich musste gerade erst mal nach "Rotel" googlen. Also das wär echt nix für mich. Bin mal gespannt auf deinen Bericht, wie es so abgelaufen ist im Bus.
Gruß
Bernd
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Ein befreundetes Paar von uns war vor wenigen Jahren in Singapur und die haben in diesem Marina Bay Sands Hotel übernachtet. Was man so von unten gar nicht erkennen kann, oben dieses "Schiffchen" ist ein tropischer Garten mit Poolanlage und der Pool ist wie so ein "Infinity Pool" angelegt, d.h. der geht ganz bis an den Rand und man schaut da drüber hinweg in die Unendlichkeit. Das sieht total irre aus, ich habe hier ein Foto im Internet gefunden (das ist aber nicht jemand, den ich kenne), wo ein Pärchen vor dem Poolrand posiert, da bekommt man halbwegs eine Vorstellung über die Wirkung des Pools (der ja sehr hoch liegt):
http://www.trover.com/d/bd6P-marina-bay-sands-hotel-singapore
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Gibt´s hier im Forum auch...
..., das ist echt gut dort oben. ;)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/mobile.376vui0.jpg)
Ich glaube, der Pool wird mein neues zu Hause für die nächsten vier Tage.
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Stimmt ja, Michael war ja auch da. Der Pool ist wirklich "cool".
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Gestern bei der Formal Eins haben die auch gezeigt, wie da Leute im Pool überm Rand hingen und auf die Rennstrecke runter geschaut haben.
Gruß
Bernd
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Weiß jemand, wie hoch das ist?
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Weiß jemand, wie hoch das ist?
Ich glaub, ich hab mal was vom 57. Stock gehört. Aber sicher bin ich mir nicht mehr. Ganz abgesehen davon ist ja wieder die Frage, wieviel "Stockwerke" da dazwischen beim zählen aus welchen Gründen mal wieder "weggelassen" wurden ::)
Ansonsten hüpf ich noch geschwind mit rein. Vor allem, weil mich eine weitere Rotel-Erfahrung interessieren würde (Australien ist immer noch ein Traumziel, welches aber wohl noch eine ganze Zeit lang warten muss ... ).
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3. Tag Angkor Wat
Nach dem Frühstück fahre ich mit dem Fahrrad gemütlich Richtung Angkor.
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Beim Kontrollpunkt ist nicht viel los, schnell erfahre ich auch warum Der Haupteingang incl. Ticketverkauf wurde in ne ganz andere Ecke verlegt. Mit dem Tuk-Tuk also zum Ticketschalter. Hier hole ich mir ein 7-Tages-Ticket, incl. Foto und zum Glück eingeschweißt - sonst hätte es die ersten Tage nicht überlebt.
Mit dem Tuk-Tuk wieder zurück zum Fahrrad und dann gemütlich nach Angkor reinradeln bis zum Westeingang von Angkor Wat. Der hindusistische Tempelberg ist von einem 200 m breiten Wassergraben umgeben und einer der absoluten Höhepunkte von Angkor.
Achja, Daten und Fakten werdet ihr hier nicht zu lesen bekommen. :P Die Geschichte Angkors ist elendig lang und verschachtelt, also hab ich zwar ab und an ein bißchen was zum jeweiligen Tempel gelesen, aber meist hab ich mich einfach treiben lassen.
Soviel ich weiß ist Angkor Wat das größte Gebäude der Khmer und natürlich ein Haupttummelplatz der Touristen. Mir ist grad nicht nach Menschenansammlung und sobald ich die Brücke gequert habe biege ich nach links ab und gehe zu einem Seiteneingang
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Ich schlage einen größeren Bogen und spaziere durch schattiges Gelände, umgeben von unzähligen Schmetterlingen und einer herrlichen Ruhe
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Auch ein Tausendfüssler kreuzt meinen Weg - die sind hier echt riesig.
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Vom Nordtor her nähere ich mich dann dem Tempelkomplex.
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Überall findet man die Apsaras
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Was man auch überall findet: Treppen!! Gefühlt bin ich täglich tausende Stufen hoch und runter :schwitz: und das bei 30-35° C mit gefühlter 200% Luftfeuchtigkeit.
Aber die Ausblicke sind es einfach wert :D
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Im Inneren der Tempel herrscht difuses Licht und so übersieht man gerne auch mal das selbst die Decken kunstvoll sind.
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Die Tempel in Angkor sind auch immer noch "in Gebrauch"
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Damit ihr nicht denkt ich wäre hier ganz allein unterwegs - Blick Richtung Westtor
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Das Gelände ist allerdings riesig und wenn man sich atypisch bewegt dann entgeht man 99% der Touristen. ;D
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Ne interessante Spinne hab ich auch entdeckt
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Zeit für eine Pause mit Blick auf den Tempel.
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Ein kurzer Regenschauer vertreibt viele der Touris, so das es jetzt richtig "leer" wird.
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Der Tempel ist unter anderem für seine Flachreliefs berühmt die in mehreren Galerien um den Tempel gehen, auf 1.200 m², teilweise 50-95 m lang.
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Nach einer längeren Mittagspause an einem der Grillstände (lecker Hähnchenflügel mit Reis) radel ich noch ein klein wenig weiter zum Phnong Bakheng und spaziere gemütlich den Berg hoch, eigentlich ein Ort für Sonnenauf-/bzw. Untergang, aber ich hab dafür keine Lust mir das mit Menschenmassen anzusehen. Jetzt sind nur wenig andere auch hier oben.
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Hier oben sind viele Bereiche wegen Arbeiten abgesperrt, aber auf den Tempel kann man z.T. hoch
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Gemütlich spaziere ich wieder nach unten und radel dann langsam zurück zum Hotel. Die Hitze setzt mir inzwischen ziemlich zu und so lege ich mich für 2 Std. ins kühle Zimmer und döse etwas vor mich hin.
Abendessen im Hotel und früh ins Bett.
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Fortbewegung mit dem Fahrrad bei dem Wetter ? Tapfer !
Ich wär da zu faul gewesen und hätte mir direkt n Tuktuk genommen :)
Gruß
Bernd
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Angkor Wat gefällt mir sehr! Ich mag so alte Ruinen sowieso und ganz besonders, wenn sie umgeben sind von viel grün. Ich meine mich zu erinnern, irgendwo mal Bilder gesehen zu haben, wo die Pflanzen die Gebäude zum Teil überwuchert hatten, gibt es das noch oder wurde das inzwischen restauriert/beseitigt?
Gut, dass man den Touristenmassen wenigstens ein bisschen entkommen kann.
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Tolle Bilder von Angkor Wat, da wollen mein Freund und ich schon lange mal hin, allerdings lieber bei 10 Grad Celsius weniger. Du warst quasi im Hochsommer dort oder?
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Fortbewegung mit dem Fahrrad bei dem Wetter ? Tapfer !
Ich wär da zu faul gewesen und hätte mir direkt n Tuktuk genommen :)
So hab's ich die nächsten Tage auch gemacht. :toothy9:
Ich meine mich zu erinnern, irgendwo mal Bilder gesehen zu haben, wo die Pflanzen die Gebäude zum Teil überwuchert hatten, gibt es das noch oder wurde das inzwischen restauriert/beseitigt?
Kommt noch - die bekanntesten sind bei Angkor Thom. Für diesen Tempel habe ich mir ein paar Tage später extra viel Zeit genommen.
Tolle Bilder von Angkor Wat, da wollen mein Freund und ich schon lange mal hin, allerdings lieber bei 10 Grad Celsius weniger. Du warst quasi im Hochsommer dort oder?
Ja, da ich auf die Ferien angewiesen bin ging es nicht anders. Die Temperaturen alleine waren nicht das Problem, sondern die hohe Luftfeuchtigkeit. Ich weiß noch wie ich in Darwin aus dem Flughafengebäude kam: Alle stöhnten auf bei der Hitze, ich fand es richtig angenehm. Australische 32° sind nicht gleich kambodschanisch 32° ;D
So und dann geht's jetzt auf die große Runde: ACHTUNG: Tempel und Ruinen ohne Ende :evil:
3. Tag Die Tempel am "Großen Rundgang"
Als die ersten Touristen nach Angkor kamen hat man einen kleinen und einen großen Rundgang angelegt - wobei der kleine schon 17 km beträgt. Auf dem kleinen Rundgang liegen die Haupttempel Angkor Wat, die Königsstadt Angkor Thom und einige kleinere Tempeln incl. Angkor Thom.
Für heute habe ich mir eine ganze Reihe der Tempel auf der großen Runde vorgenommen.
Prasat Kravan:
Ein kleiner hinduistischer Tempel aus Ziegel
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Banteay Kdei:
Ein Klosterheiligtum, deren Eingangstore (Gopura) sind im Bayon-Stil mit Gesichtern von Bodhisattwas zu sehen
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Ta Keo:
Ein 22m hoher, aus Sandstein erbauter Tempelberg
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Von zwei Mauern umgeben, ein quadratischer, wuchtiger Steinhaufen. Auf vielen Fotos kommt die Größe nicht so gut an, hier finde ich sieht man die Größe ganz gut, vor allem mit dem Mensch rechts im Eck als Vergleich.
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Und ja, es ist so steil wie es aussieht! :girly: .. wobei die Hälfte schon geschafft ist!
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Chau Say Tevoda und Thommanon
Zwei kleine schöne Tempel
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... Fortsetzung folgt ...
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... Teil 2 ...
Preah Khan
Eine Laternenchausee führt zum Tempel
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Eine Brücke führt über einen Wassergraben, deren Balustraden in Nagaform (Schlange) von Göttern, bzw. Dämonen gestützt.
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Der Tempel ist groß, verwinkelt und wie ein kleines Labyrinth. Überall findet man interessante Ein-/Aus- oder Durchblicke
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(https://www.eumerika.de/flickr/29005294843_f72777b361.jpg) (https://www.eumerika.de/flickr/29548441641_e778f6ab0b.jpg)
Eine Seltenheit ist hier auch zu finden: Runde Säulen
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Preah Khan hat mir persönlich mit am besten gefallen, es machte einfach nur Spaß hier kreuz und quer durchzustromern. :thumb:
Jetzt war dann erst mal eine verdiente Mittagspause angesagt, nach leckeren Hühnchen in Kokosmilch ging es weiter
Neak Pean
Im trockenen Baray liegt ein Tempel von Wasserbecken umgeben
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Ta Som
Die Verzierungen sind hier reichlich und gut erhalten
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Östlicher Mebon
Früher nur mit dem Boot erreichbar auf einer Insel im östlichen Baray.
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Der Baray wird heutzutage zum Reisanbau genutzt
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Pre Rup
Ein weiterer Tempelberg
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So, das waren die letzten Treppen und der letzt Tempel - für heute! Fix und alle fahre ich mit dem Tuk-Tuk zurück ins Hotel, den restlichen Nachmittag verbringe ich lesend und am Pool.
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Wieder sehr schöne Bilder von den Tempelanlagen, aber die schwüle Hitze hätte mir stark zu schaffen gemacht - und - bekommt man nicht irgendwann mal einen "Tempelkoller" :)?
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17 km für den kleinen Rundgang? Ach du lieber Himmel, da hatte ich ja eine völlig falsche Vorstellung von Ankor Wat, ich habe mir da eine einzelne große Tempelanlage vorgestellt die man an einem Tag besichtigen kann...
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Angkor Wat ist ja auch nur eine Tempelanlage. Wat=Tempel.
Angkor ist das ganze Gebiet, und das ist riesig.
Kann man eigentlich immer noch überall rumklettern? Wir waren 2007 da, da ging das.
Wir hatten damals 3 Tage und haben gerade das Wichtigste geschafft.
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Wieder sehr schöne Bilder von den Tempelanlagen, aber die schwüle Hitze hätte mir stark zu schaffen gemacht - und - bekommt man nicht irgendwann mal einen "Tempelkoller" :)?
Bei der Hitze hatte ich den Vorteil das ich Zeit hatte und wirklich gemütlich geschlendert bin, oft auch im Schatten Pause gemacht habe - immer natürlich mit schönem Blick.
Dem Tempelkoller bin ich halbwegs entgangen, wobei der vergangene Tag der Extremste (was die Anzahl betrifft) war. Allerdings hab ich mich ja auch nicht bei jedem Tempel mit der Geschichte, bzw. den Erbauern, Herrschern etc. auseinandergesetzt, sondern einfach nur die Aus-/Ansichten genossen. Die meisten Tempel waren ja auch oft sehr unterschiedlich.
17 km für den kleinen Rundgang? Ach du lieber Himmel, da hatte ich ja eine völlig falsche Vorstellung von Ankor Wat, ich habe mir da eine einzelne große Tempelanlage vorgestellt die man an einem Tag besichtigen kann...
Hier mal ein paar Daten und Fakten:
Angkor Wat (Das war der 1.Tag in Angkor): Das komplette Areal misst inklusive des Wassergrabens in West-Ost-Richtung knapp 1,5 km und in Nord-Süd-Richtung knapp 1,3 km. Der Wassergraben ist zwischen 170 und 190 Meter breit und umschließt das innere Areal. Der größte Turm ist 65 m hoch.
Angkor Thom (Die Hauptstadt): Die quadratische Anlage hat eine Seitenlänge von etwa 3 km. Der Wassergraben ringsum ist 100 m breit. Die Stadtmauer aus Laterit ist etwa 8 m hoch
Angkor (die Region): Auf einer Gesamtfläche von mehr als 200 km² wurden nacheinander mehrere Hauptstädte. Es wurden bereits mehr als 1000 Tempel und Heiligtümer unterschiedlicher Größe entdeckt.
Kann man eigentlich immer noch überall rumklettern? Wir waren 2007 da, da ging das.
Ja die meisten Bereiche sind frei zugänglich - außer es sind grad Restaurierungsarbeiten am Werk.
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Ganz tolle Eindrücke!
Würdest du Angkor Wat noch einmal im europäischen Sommer bereisen oder eine andere Jahreszeit wählen? Habe ich überlesen, wo du nächtigst? Oder hat das Nacktfoto von Michael meine Sinne getrübt? :evil:
Ich glaube, zwei Tage würden mir reichen ...
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Würdest du Angkor Wat noch einmal im europäischen Sommer bereisen oder eine andere Jahreszeit wählen? Habe ich überlesen, wo du nächtigst? Oder hat das Nacktfoto von Michael meine Sinne getrübt? :evil:
Schwierig zu sagen, aber ich habe es nicht bereut, vor allem da ich mir wirklich Zeit nehmen konnte und nicht gehetzt bin.
Der Nachteil bei der besten Reisezeit für Angkor sind die Mehrzahl an Touristen. Ich denke man kann Angkor - mit genügend Zeit - zu jeder Jahreszeit besichtigen. Allerdings möchte ich bei der Hitze nicht die Schnellversion innerhalb 3 Tagen machen, das wäre mir zu anstrengend. So konnte ich immer viele Pausen - oft auch mit ner leckeren Kokosnuss machen.
ÜN waren wie folgt:
Singapur: Port by Quaters Hostel (an der Riverside nähe Clark Quay)
Siem Reap: Cyclo d'Angkor Boutique Hotel - ein kleines, gemütliches Hotel auf der Straße nach Angkor.
Singapur: Adler Hostel (Chinatown)
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05. Tag Beng Mealea und Roluos-Gruppe
Heute am Sonntag findet in Angkor ein Marathon statt. :hammer: Sind die wahnsinnig?? Bei dieser schwülen Hitze auch noch rennen?
Da ich dieser Veranstaltung aus dem Weg gehen will werfe ich meine Planung etwas um und mache mich schon heute am frühen Morgen mit dem Tuk-Tuk auf den Weg zum ca. 60 km entfernten Beng Mealea.
Es geht vorbei an Reisfeldern. Schon Wahnsinn, wenn man bedenkt das das alles per Hand gepflanzt wurde.
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Es geht durch Dörfer und Siedlungen. Das Leben spielt sich hier viel draußen ab und man bekommt sogzusagen einen direkten Einblick ins Ess-/Wohnzimmer.
Vorbereitungen werden getroffen. Hier gibt's Bambusreis. Auf dem Rückweg habe ich gehalten und mir eins gekauft. Reis mit Bohnen in Kokosmilch gegart - LECKER!!!
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In Dam Daek, einer etwas größeren Ansiedlung biegen wir ab
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In Beng Mealea geht es wie so oft eine Chausee entlang auf den Tempel zu. Der Tempel ist noch nicht restauriert und so kann man sich ein Bild davon machen wie es in den Ruinen von Angkor im letzten Jahrhundert ausgesehen hat.
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2004 wurden für das Setting von Jean-Jacques Annauds Kinofilm “Zwei Brüder” Brücken und Laufstege errichtet und nach dem Shooting für Besucher stehen gelassen. Die Holzstege führen in das Innere, teilweise erhöht, so das man mal einen anderen Blickwinkel bekommt
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Teilweise hat der Dschungel die Bauwerke noch voll im Griff
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Ein Weg führt zum Fluss, aber leider gibt es keine Brücke mehr.
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Ben Mealea wird in den letzten Jahren immer mehr frequentiert und leider hatten auch viele asiatische Reisegruppen die Idee dem Marathon in Angkor auszuweichen und so füllt sich das Areal am Tempel.
Mir taten mit der Zeit deren Reiseleiter echt leid, die haben immer versucht die Gruppen zum Weitergehen zu bringen, aber es mussten hunderte von Selfies geschossen werden. Einer der RL ist irgendwann fast ausgeflippt. :totlach:
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Bei der Umrundung finde ich einen Weg über die Mauer ins Innere - und dann ist es plötzlich wieder da - eine herrliche Ruhe, hier drin war außer mir (fast) niemand unterwegs und komischerweise hörte man auch fast keine Stimmen mehr.
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Gibt's hier nicht jemand der ein Froschliebhaber ist?
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Und das hier kein Blatt, sondern EIN Schmetterling mit ner echt seltsamen Flügelform.
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Und noch ne Motte
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Dann hab ich das Areal verlassen und wir machen uns auf den Rückweg
... Fortsetzung folgt ....
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... Teil 2 ....
Vorbei an vielen Ständen geht es Richtung Roluos, da es schön auf dem Weg liegt.
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Bei dem Dorf Roluos gibt es 3 bedeutende Tempelbauten. Der erste - Lolei - wird grad renoviert und ist eingerüstet, dafür schaue ich mir den aktuellen Tempel direkt daneben an.
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Weiter geht es zu nächsten Tempel Preah Ko
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Und zuletzt zum Bakong
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Der sieht mich zwar argwöhnisch an, bleibt aber für's Foto sitzen. :D
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Auf dem Rückweg noch an einem der Stände frisches Obst besorgt und dann geht es zurück zum Hotel.
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Gibt's hier nicht jemand der ein Froschliebhaber ist?
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Ja das bin ich ! Danke für das Foto :happy:
Die vom Urwald überwucherten Tempel heute gefallen mir besonders gut, fühlt man sich da nicht wie ein Entdecker wenn man das sieht? Wen ich mir vorstelle dass man da so in Innenhöfe geht und plötzlich kein Mensch mehr da ist das wäre mir fast ein bisschen unheimlich. Ich glaube ich hätte Angst mich zu verlaufen oder Den Weg nicht mehr zu finden.
Ansonsten erinnern mich die Straßen und Buden mehr an Sri Lanka als an Vietnam, Kambodscha scheint doch ärmer zu sein als Vietnam. Dass die Reisfelder alle von Hand gepflanzt sind glaube ich aber nicht. In Sri Lanka haben wir Bauern beim Pflanzen gesehen, die saßen auf einem Ding das aussah wie ein fahrbarer Rasenmäher und hinten mit Reispflanzen beladen war die damit in den schlammigen Boden gepflanzt wurden. Sah echt wunderlich aus, vor allem dass das Gefährt nich in dem schlammigen Boden stecken geblieben ist, das ging aber echt flott mit dem Pflanzen
Die bunt bemalten Tempel sind dann eine schöne Abwechselung.
Gefällt mir wirklich gut deine Reise ^-^
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Kambodscha ist noch ärmer als Vietnam. Als wir 2007 da waren, gab es in mehr als der Hälfe der Haushalte in der Hauptstadt keine funktionstüchtige Kanalisation. Unvorstellbar für uns.
Und damals wurden die Reisfelder von Hand bepflanzt.
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Kambodscha hat ja auch eine wirklich grausame Vergangenheit. Was in meiner Teenagerzeit für mich nur "Begriffe aus der Tagesschau" waren (Pol Pot, Rote Khmer, Phnom Penh), was aber auch daran lag, dass es damals schlicht nicht bekannt war, wie furchtbar die Roten Khmer das eigene Volk malträtierte, war im Nachhinein der schlimmste und grausamste Völkermord aller Zeiten, innerhalb von 4 Jahren wurde fast die halbe Bevölkerung ermordet und/oder zu Tode gefoltert.
Kambodscha leidet seit vielen Jahren unter den andauernden Bürgerkriegen und natürlich auch den Spätfolgen des Regimes der Roten Khmer. Wer sich für Geschichte interessiert, im Internet (u.a. Wikipedia, Youtube usw.) findet man heute viele sehr aufwühlende Dokumentationen darüber, was die Roten Khmer unter Pol Pot in den späten siebziger Jahren für ein unsägliches Leid angerichtet haben. Es wird noch lange dauern, bis sich Kambodscha davon erholt haben wird - wenn es überhaupt jemals gelingt.
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Die vom Urwald überwucherten Tempel heute gefallen mir besonders gut, fühlt man sich da nicht wie ein Entdecker wenn man das sieht? Wen ich mir vorstelle dass man da so in Innenhöfe geht und plötzlich kein Mensch mehr da ist das wäre mir fast ein bisschen unheimlich. Ich glaube ich hätte Angst mich zu verlaufen oder Den Weg nicht mehr zu finden.
Ansonsten erinnern mich die Straßen und Buden mehr an Sri Lanka als an Vietnam, Kambodscha scheint doch ärmer zu sein als Vietnam. Dass die Reisfelder alle von Hand gepflanzt sind glaube ich aber nicht. In Sri Lanka haben wir Bauern beim Pflanzen gesehen, die saßen auf einem Ding das aussah wie ein fahrbarer Rasenmäher und hinten mit Reispflanzen beladen war die damit in den schlammigen Boden gepflanzt wurden. Sah echt wunderlich aus, vor allem dass das Gefährt nich in dem schlammigen Boden stecken geblieben ist, das ging aber echt flott mit dem Pflanzen
Überwucherte Tempel machen immer einen besonderen Reiz aus, verlaufen konnte man sich in Beng Mealea nicht - außer man findet die Stelle mit dem Übergang nicht mehr ;D
Ich habe an mehreren Ecken gesehen wie Reis mit der Hand gepflanzt wurde. Bestimmt gibt es auch Felder die mit ner Maschine gepflanzt werden.
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6. Tag Ta Phrom
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Ta Phrom - mit einer der bekanntesten Tempel in Angkor. Um vor dem Hauptansturm dort zu sein starte ich um 7:00 Uhr vom Hotel.
Ta Prohm ist wegen des halbverfallenen Zustandes so beliebt. Die ersten Restauratoren und Architekten der Neuzeit beschlossen, einen Tempel in dem Zustand zu belassen, in dem sie ihn vorfanden. Die Wahl fiel auf Ta Prohm.
An der Gopura (Tor in der Mauer um den Tempel) muss ich noch kurz warten, denn erst ab 7:30 darf man rein, außer mir sind noch 2 Pärchen da.
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Es liegt eine traumhafte Ruhe über dem Gelände, die Touristen die hier sind reden wenig oder sehr leise
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Immer wieder findet man mächtige Bäume die sich auf den Ruinen ausgebreitet haben - ein Wunder wie die Gemäuer das teilweise aushalten.
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An einigen Ecken ist später mehr los, andere sind etwas versteckt und meist völlig einsam.
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Aber auch ohne die Bäume ist der Tempel reizvoll
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Eines der Hauptmotive
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Hier versteckt sich das Lächeln einer Apsara
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Hat das hier jemand oben gefunden?
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.... Fortsetzung folgt .....
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Es war, glaube ich, schon Paulas Sri Lanka - Bericht, wo mich die Baumwurzeln faszinierten. Sie allein sind schon toll, aber dass die Tempelanlagen diese Kraft der Wurzeln tragen können ist schier unglaublich. Besonders toll finde ich hier die fast verborgene Büste (?). Hast du die zufällig entdeckt?
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... Teil 2 ...
Kreuz und quer stromere ich durch die Tempelanlage in der auch einige Szenen aus Lara Croft: Tomb Raider gedreht wurden.
Auch wenn sich das Areal langsam füllt, sobald man aus dem Hauptweg heraus tritt wird es gleich ruhig und leer.
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Mir gefallen besonders diese abgerundeten Galerien
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Dann gibt es noch verzierte Außenmauern ...
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.. und "Pseudo"-Türen
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Ein letzter Blick auf eine der Baum-Ruinen-Kombination....
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.... dann verlasse ich noch mehreren Stunden das Ta Phrom Areal. Mit dem Tuk-Tuk geht es Richtung Angkor Thom, der ehemalige Hauptstadt.
Die Stadt ist von einer 12 km langen Mauer und einem 100 m breitem Wassergraben umgeben. Die Zufahrten zu den riesigen Gopuras werden von Göttern und Dämonen flankiert.
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Ich setze mich zuerst mal wieder in eine abgelegenere Ecke ab, zur Preah Pithu Gruppe, 5 kleinere kaum besuchte Tempel. Hier bin ich wirklich alleine unterwegs
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Dann geht es über die Straße zu einer kleinen Chausee
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und Preah Palilay, einem kleinen Tempelturm
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Bei einer Kokosnuss-Pause entdecke ich dann diesen Schmetterling mit seinen seltsamen "Fahnen"
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Ich spaziere dann noch zum Treffpunkt und fahre zurück zum Hotel.
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Es war, glaube ich, schon Paulas Sri Lanka - Bericht, wo mich die Baumwurzeln faszinierten. Sie allein sind schon toll, aber dass die Tempelanlagen diese Kraft der Wurzeln tragen können ist schier unglaublich. Besonders toll finde ich hier die fast verborgene Büste (?). Hast du die zufällig entdeckt?
Viele Mauern und Gebäude sind schon wegen dieser Wurzeln eingestürzt, aber ich finde es auch unglaublich faszinierend. Das war auch ein Grund warum ich mir für diesen Tempel richtig viel Zeit genommen hatte.
Ich wusste das irgendwo ein Gesicht im Baum zu finden sei, aber wusste nicht genau wo. Manchmal haben Reisegruppen auch einen Vorteil, wenn sich 10 Leute halbgebückt irgendwo stehen und in eine Richtung blicken, dann ist da oft was zu finden ;D
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Das Gesicht im Baum ist wirklich toll, Dank an die Reisegruppe ;D
Wie hast du deine Fahrt organisiert? Hast du mit dem Tuktukfahrer eine Uhrzeit ausgemacht wann er dich wieder abholt oder hat er auf dich gewartet? Und hast du ihn erst am Schluß bezahlt damit das auch klappt? Ich erinnere mich an eine Situation in Sri Lanka wo ein Paar seinen Tuktukfahrer suchte der irgendwie verschwunden war...
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Wie hast du deine Fahrt organisiert? Hast du mit dem Tuktukfahrer eine Uhrzeit ausgemacht wann er dich wieder abholt oder hat er auf dich gewartet? Und hast du ihn erst am Schluß bezahlt damit das auch klappt? Ich erinnere mich an eine Situation in Sri Lanka wo ein Paar seinen Tuktukfahrer suchte der irgendwie verschwunden war...
Der Fahrer hat normalerweise auf mich gewartet, manchmal dort wo ich ausgestiegen bin, manchmal auf der anderen Seite des Tempels. Einmal war es, das er nicht gleich da war, kam aber 5 Min. später an. An den letzten beiden Tagen sagte ich ihm ne ungefähre Uhrzeit, wobei er schon immer früher da war. Bezahlt wird immer erst ganz am Ende.
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7. Tag Ruhetag
Heute ist Ruhetag angesagt. Nach einem späteren gemütlichen Frühstück spaziere ich Richtung Innenstadt in den Royal Independence Garden.
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Danach geht es ins Angkor National Museum. Leider durfte man hier drin keinen Fotos machen.
In der erste Gallerie sind hunderte von Buddha-Figuren zu sehen, in allen möglichen Größen und Gestalten. Danach kommt natürlich die Geschichte von Angkor, mit ihren diversen Königen, Bauarten, Religionen etc.
Nach so viel Info erst mal gemütlich Mittagessen und zurück zum Hotel für ne Siesta.
Nachmittags mit dem Tuk-Tuk in die Innenstadt, durch den Markt, ein bißchen kreuz und quer gelaufen und dann in das Lemongras SPA.
Während ich mir auf ner Karte die Massage aussuche wird ein Zitronengras-/Ingwertee serviert. Nachdem ich mich für ne Rücken-/Nacken-/Kopfmassage entschieden habe bekomme ich zuerst ein Fußbad mit Salzpeeling, dann geht's auf die Liege.
Ne Stunde später komme ich erholt, gut geölt und duftend wieder ins Freie.
Relaxt geht der Tag zu Ende
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Die halbüberwucherten Tempel von Tag 5 und 6 sind die Bilder, die vor langer Zeit mal gesehen hatte, ich finde das einfach faszinierend. Toll, dass tatsächlich ein Tempel bewusst in diesem Zustand belassen wird, wobei das ja dennoch einiger Kontrolle bedarf, es sollen ja sicherlich keine Gebäudeteile oder Steinbrocken plötzlich herabstürzen und eventuell jemanden verletzen.
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08. Tag Kbal Spean - Banteay Srei - Banteay Samre
Mit dem Tuk-Tuk geht es heute zum ca. 50 km entfernte Kbal Spean.
Unterwegs wieder viele Eindrück vom alltäglichen Leben auf dem Land.
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Am frühen Morgen wird auch das Eis angeliefert
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Reis gepflanzt
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Die Verkaufsstände werden bestückt
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... und noch ein Eiswagen. Es gibt in weiten Teilen des Landes noch keine Stromversorgung, das ist für viele bei uns überhaupt nicht mehr vorstellbar.
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Ab und an sieht man einen Ochsenwagen, wobei ansonsten sehr viele Roller unterwegs sind, oft auch mit Anhänger.
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Vom Parkplatz aus geht es dann etwa 1,5 km leicht bergauf durch den Wald. Ich lasse mir Zeit dafür.
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Auf einem kleinen Nebenpfad komme ich zu einem kleinen Aussichtspunkt
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Dann erreiche ich "Den Fluß der Tausend Lingas", seinen Namen bekommt er durch unzählige, in das steinerne Flußbett eingemeißelte Phallus-Symbole, entstanden ca. im 11. Jh.
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... Fortsetzung folgt ...
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.... Teil 2 ....
Gemütlich kehre ich zurück zum Parkplatz und mit dem Tuk-Tuk geht es nach Banteay Srei, eine hinduistische Tempelruine.
Der auf Grund seiner Ornamentik als einer der kunstvollsten geltende Tempel wurde Mitte des 10. Jahrhunderts erbaut und heißt übersetzt „Zitadelle der Frauen“.
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Details
(https://www.eumerika.de/flickr/29309952484_49c25ccdd7.jpg) (https://www.eumerika.de/flickr/29310639223_70b4c20fa7.jpg)
Fabelwesen Makara
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Bateay Srei war einer der wenigen Tempel, bei dem das Zentrum innerhalb der 3. Mauer gesperrt war.
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(https://www.eumerika.de/flickr/29937460075_386ec37488.jpg) (https://www.eumerika.de/flickr/29642945200_c743ce6124.jpg)
Wie viele andere Tempel ist auch Banteay Srei von einem Wassergraben umgeben.
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Ich folge dem Rundweg zu einigen Aussichtspunkten, beim ersten entdecke ich eine Art Huhn
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Kurz vor dem Parkplatz werde ich dann noch Zeuge eines Hahnenkampfes. Wobei eigentlich sind es ja die Hennen - ob die UM den Hahn kämpfen? Oder sind es junge Hähne?
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Als wir wieder im Angkor-Areal sind mache ich noch einen kleinen Abstecher zum Banteay Samre - da er etwas abseits der großen Runde lag.
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Am späten Nachmittag bin ich zurück im Hotel.
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In Flußsteine eingemeißelte Figuren/Zeichen sind ja mal etwas ganz Originelles, etwas Vergleichbares habe ich glaube ich, noch nie gesehen. Sehr interessant dein Bericht :) :thumb:
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In Flußsteine eingemeißelte Figuren/Zeichen sind ja mal etwas ganz Originelles, etwas Vergleichbares habe ich glaube ich, noch nie gesehen. Sehr interessant dein Bericht :) :thumb:
Davon habe ich auch noch nie gehört, wirklich klasse!
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Ich bin grad ziemlich viel unterwegs, deshalb geht es erst nächste Woche weiter. Das Gute daran: Überstunden sammeln für den nächsten Urlaub und es gibt dann bestimmt auch wieder einen Bericht. ;)
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Ich lese weiterhin gespannt mit, Silvia - nur zum Kommentieren komme ich gerade nicht wirklich bzw. habe wenig Lust,da mich meine Kinder gerade "energetisch" aussaugen ;)
Beim Anschauen der Bilder bekommt man ja schon einen leichten Tempel-Overkill, denke mir aber, dass dies vor Ort anders ist und jeder Tempel seinen "Zauber" hat. Toll finde ich aber auch die Bilder vom "Straßenleben" - so kenne und mag ich Asien :beifall:
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Hallo Silvia,
sorry, dass ich erst jetzt zu Deinem Bericht einsteige, aber wie du weißt bin ich ja auch gerade erst aus Australien zurück.
Und ich habe nach 5 Tagen Arbeit so viel Stress und bin kaputt, dass ich schon wieder Urlaub bräuchte, :'(
Aber den mache ich jetzt mit Dir zusammen. ;D
Singapur hat mir super gefallen, besonders die Wasserlichtspiele. Die Flüge sind sooooo lang nach Australien, dass ein Stopover für einen Tag in Singapur nach deinen Eindrücken bei mir Pflicht ist. ;)
Und die Tempelanlagen in Angkor sind ebenfalls sehr beeindruckend. Zeige ich mal meinem Arbeitskollegen, der nächstes Jahr für 3 Wochen nach Kambodscha will.
Also wie gesagt, ein starker Beginn und ich freue mich dann natürlich auch auf Australien.
LG Sönke
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Da Soenke jetzt auch mit an Bord ist kann's auch weitergehen ;D
09. Tag Angkor Thom
Ein letztes Mal geht es Richtung Angkor. Diesmal steht Angkor Thom, die Hauptstadt auf dem Plan.
Die Stadt ist von einer 12 km langen Mauer umgeben, incl. 100 m breitem Wassergraben (früher incl. Krokodilen! :kroko: )
Fünf breite Chauseen von jeweils 54 Göttern/Dämonen flankiert führen zu den Eingangstoren. Hier das Südtor
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Dann geht es zum Bayon, mit der bekannteste und rätselhafteste unter den Tempeln von Angkor.
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An die 200!! Gesichter sind in diesem Tempel in Stein gemeißelt - und da zählen die Flachreliefs nicht dazu!
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Der Tempel wurde über Jahrhunderte umgebaut und erweitert.
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Natürlich gibt es nicht nur die unzähligen Gesichter, sondern auch feinere Verzierungen
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... und Flachreliefs
(https://www.eumerika.de/flickr/29499334034_37cef36db8_z.jpg)
... Fortsetzung folgt ...
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... Teil 2 ...
Als nächstes geht es zum Baphuon, mal wieder ein Tempelberg. Er muss früher mal wesentlich höher gewesen sein und wurde 50 Jahre lang aufwendig restauriert - ein riesiges 3D-Puzzle ;D
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Von oben ein toller Blick
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... und steil geht es wieder runter.
(https://www.eumerika.de/flickr/29498661623_3862080a7a_z.jpg)
Weiter zum Phimeanakas, dem Tempel des Königs. Er befand sich im privaten Bereich. Vom Königspalast selbst ist nichts mehr vorhanden.
(https://www.eumerika.de/flickr/30092331346_d73d4d4e96_z.jpg)
Daneben liegen die königlichen Bäder, deren Umrandungen auch mit Flachreliefs verziert sind
(https://www.eumerika.de/flickr/30092311776_b082b31963_z.jpg)
(https://www.eumerika.de/flickr/30012951042_48c55cc019_z.jpg)
Mal wieder Kokosnuss-Pause und das Treiben beobachten
(https://www.eumerika.de/flickr/30012934692_173d916fd8_z.jpg)
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Dann spaziere ich noch die Ehrenterassen ab. Von der Terasse des Leprakönigs...
(https://www.eumerika.de/flickr/30092223486_2d56f81d2d_z.jpg)
mit seiner "versteckten" zweiten Fassade
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Dann natürlich auch noch komplett an der Elefantenterasse entlang
(https://www.eumerika.de/flickr/30043223741_a7ac32b484_z.jpg)
(https://www.eumerika.de/flickr/29212315733_e07c7001e8_z.jpg)
Gemütlich schlender ich noch mal etwas kreuz und quer zum Treffpunkt
(https://www.eumerika.de/flickr/29499103254_ac6bbb525d_z.jpg)
Fahrt in die Nähe vom Hotel zum Mittagessen, dann kurze Pause bevor es am Nachmittag mit dem Tuk-Tuk nochmal in die Stadt zum SPA geht. Diesmal eine 2-Stunden-Massage.
Ein letztes Abendessen im Hotel und grob zusammenpacken.
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Mal eine vielleicht blöde Frage: Hat da jemals jemand gewohnt oder wurde dort "nur" gebetet? Irgendwie muss das ja auch für eine halbe Ewigkeit eine Baustelle gewesen sein. So ein Relief macht man ja nicht mal so nebenbei... Oder sind die Arbeiten daran so etwas wie eine meditative oder zeremonische Handlung?
Auf jeden Fall sind das alles beeindruckende Tempelanlagen.
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Daneben liegen die königlichen Bäder, deren Umrandungen auch mit Flachreliefs verziert sind
(https://www.eumerika.de/flickr/30092311776_b082b31963_z.jpg)
Die sehen heute aber nicht mehr sehr einladend aus ;), war damals sicher wunderschön, so zwischen Tempeln und Palästen und umgeben von Dschungel zu baden.
Schade, dass das Wetter so bedeckt war, aber du warst wahrscheinlich froh darüber, da es dadurch etwas weniger heiß war? Ich war ja noch nie in Asien, habe aber den Eindruck, dass der Himmel dort häufig so leicht gräulich ist.
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Mal eine vielleicht blöde Frage: Hat da jemals jemand gewohnt oder wurde dort "nur" gebetet? Irgendwie muss das ja auch für eine halbe Ewigkeit eine Baustelle gewesen sein. So ein Relief macht man ja nicht mal so nebenbei... Oder sind die Arbeiten daran so etwas wie eine meditative oder zeremonische Handlung?
Auf jeden Fall sind das alles beeindruckende Tempelanlagen.
Ja beeindruckend ist Angkor auf alle Fälle!! Hier mal noch ein paar Daten:
Es wird geschätzt, das zur Blütezeit von Angkor Thom etwa 100.000 Menschen innerhalb der Mauern wohnten.
Vom Ta Prohm (das war der mit den vielen Wurzeln und Bäumen) weiß man von einer Sanskrit-Inschrift das dort 18 Priester, 2740 Verwalter, 2202 Assistenten und 615 Tänzerinnen beschäftigt waren.
Angkor Wat (1. Tag) hatte eine Bauzeit von 30 Jahren
Schade, dass das Wetter so bedeckt war, aber du warst wahrscheinlich froh darüber, da es dadurch etwas weniger heiß war? Ich war ja noch nie in Asien, habe aber den Eindruck, dass der Himmel dort häufig so leicht gräulich ist.
Viel hat ein bedeckter Himmel nicht ausgemacht, da es ja hauptsächlich die Schwüle war, die einem zusetzt.
Die beste Zeit ist am frühen Morgen oder am späten Nachmittag zum fotografieren, hat glaube ich auch mit Äquatornähe zu tun. Vielleicht kann es einer der Fotoprofis hier besser erklären warum.
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Hunderttausend Menschen? Jetzt bin ich noch mehr beeindruckt!
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Hunderttausend Menschen? Jetzt bin ich noch mehr beeindruckt!
Dies wurde durch die Wasserwirtschaft (Anlegen der Barays) möglich, so konnten sie 3x im Jahr den Reis ernten.
Hier noch eine kleine Auflistung des Tempelschatzes vom Ta Prohm: 40.000 Perlen, 876 Schleier aus China, 523 kostbaren Sonnenschirmen, 35 Diamanten und 2 Schüssel aus Gold die zusammen 500 kg wogen.
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10. Tag Siem Reap - Singapur
Nach dem Frühstück Fahrt mit dem Tuk-Tuk zum Flughafen. Flug nach Singapur, hier mit Blick auf den Aus-/Zufluß in den Tonle Sap
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Mit der MRT nach Chinatown, Hostel suchen und ich kann auch gleich schon einchecken.
Dann spaziere ich kreuz und quer durch Chinatown.
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(https://www.eumerika.de/flickr/30082688401_53b2f03f20_z.jpg)
Überall ist die Durian zu finden, zum Glück meist gut verpackt.
(https://www.eumerika.de/flickr/30135881835_7ed07f6607_z.jpg)
Dann besuche ich den Tempel of the Sacred Tooth Relic. Erst 2007 eröffnet.
(https://www.eumerika.de/flickr/29840248040_839a4aaed2_z.jpg)
(https://www.eumerika.de/flickr/30135866025_f6db7c505a_z.jpg)
Unten darf man überall fotografieren, nur in dem Raum mit der heiligen Reliquie ist es verboten.
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In einem der Stockwerke ist eine Ausstellung die über das Leben von Buddha informiert und in einem eine Art Museum. Die Halle mit der Reliquie ist reichlich mit Gold ausgestattet, seitlich mit Möglichkeiten zur Meditation.
Ich gehe bis ganz hoch und lande im Orchideen-Garten
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Eine Erkältung macht mir etwas zu schaffen und so gehe ich nach einer heißen, leckeren Nudelsuppe früh ins Bett.
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Hunderttausend Menschen? Jetzt bin ich noch mehr beeindruckt!
Ich habe gelesen, dass im Großraum Angkor sogar bis zu 1 Million Menschen lebten. War wohl eine der größten Städte seiner Zeit.
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Der Bayon gefällt mir besonders gut :beifall:
Vielen Dank auch für die tollen Hintergrundinfos:
Vom Ta Prohm (das war der mit den vielen Wurzeln und Bäumen) weiß man von einer Sanskrit-Inschrift das dort 18 Priester, 2740 Verwalter, 2202 Assistenten und 615 Tänzerinnen beschäftigt waren.
2740 "Verwalter" - hört sich fast wie ein Stadtverwaltung heutzutage an ;). Bei solchen Infos hätte ich manchmal gerne die Möglichkeit eine Zeitreise zu machen, geht mir aber bei Römern, Griechen und Kelten nicht anders.
Hattest du im Hostel in Singapur ein Bett im Mehrbettzimmer oder eine eigenes Zimmer?
Jetzt freue ich mich schon sehr auf Australien :adieu:
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Hallo,
die Tempelamlagen sind wirklich beeindruckend gewesen. Und all deine tollen Hintergrundinformationen. :)
Hast du dich vorher informiert oder hast du dort die ganzen Bedeutungen und Infos kennengelernt. ?? Super interessant auf jeden Fall. :D
So, da jetzt in Singapur ist Australien nicht mehr weit !! ;)
LG Sönke
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Nach deinen letzten Bildern überlege ich gerade ernsthaft Kambodscha für 2018!als Reiseziel zu wählen. Da wollte ich eigentlich nach Island, weil aber da der Sommer nicht garantiert ist suche ich noch was in südlichen Gefilden, ich glaube das paßt gerade. Die letzten Tempel mit den Gesichtern und der Elefantenstrasse haben mir wieder besonders gut gefallen!
Wahrscheinlich ist es im September/ Oktober nicht mehr so heiß, du warstjetzt im Hochsommer unterwegs oder?
Juli in Island und Oktober in Kambodscha kann ich mir grade sehr gut vorstellen ^-^
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Hattest du im Hostel in Singapur ein Bett im Mehrbettzimmer oder eine eigenes Zimmer?
Mehrbettzimmer, aber die Schlafkojen sind mit Vorhängen abgetrennt und ziemlich geräumig. Ein Luxus-Backpacker-Hostel. Frühstück war inclusive, nur Wasch-/Duschräume sind etwas eng.
Und all deine tollen Hintergrundinformationen. :)
Hast du dich vorher informiert oder hast du dort die ganzen Bedeutungen und Infos kennengelernt. ?? Super interessant auf jeden Fall. :D
Ich hab meist meine Pausen genutzt um in meinem Reiseführer etwas zu schmöckern. Die Infos hier sind auch überwiegend aus dem Reiseführer.
Nach deinen letzten Bildern überlege ich gerade ernsthaft Kambodscha für 2018!als Reiseziel zu wählen. Da wollte ich eigentlich nach Island, weil aber da der Sommer nicht garantiert ist suche ich noch was in südlichen Gefilden, ich glaube das paßt gerade.
Wahrscheinlich ist es im September/ Oktober nicht mehr so heiß, du warst jetzt im Hochsommer unterwegs oder?
Juli in Island und Oktober in Kambodscha kann ich mir grade sehr gut vorstellen ^-^
Ich kann dir Kambodscha nur empfehlen :thumb: , im Oktober sollte es etwas kühler sein, allerdings immer noch mit Regen zu rechnen. Wobei es meist nur kurze Schauer sind.
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11. Tag Singapur
Nach dem Frühstück geht es mit der MRT zur Harbour Front und von hier startet der Marang-Trail auf den Mount Faber.
Leider ist es heute morgen nicht gerade klar und mit der Fernsicht ist nicht viel her, trotzdem gefällt mir der Spaziergang.
(https://www.eumerika.de/flickr/29507193974_79eb25c7aa.jpg)
Es geht über die Henderson-Bridge
(https://www.eumerika.de/flickr/30100474576_e224d2c8ca_z.jpg)
Hoch zu einem Aussichtspunkt
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Weiter durch den grünen Wald, immer wieder mit Ausblicken auf Hochhäuser
(https://www.eumerika.de/flickr/30135525075_f33b58cf12.jpg)
Über den Alexandra Arch
(https://www.eumerika.de/flickr/30100190616_89a2b0bd26_z.jpg)
(https://www.eumerika.de/flickr/30100639696_626c76844f_z.jpg)
Als hätte jemand mit Bauklötzen gespielt ;D
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Kurzer Abstecher in den Hort Park
(https://www.eumerika.de/flickr/29506976743_0f596d88dc_z.jpg)
(https://www.eumerika.de/flickr/30100651626_f9544b3d77.jpg)
In einer nahegelegenen Mall zum Mittagessen. Bestellung über ein I-Pad, das aus einer Schublade am Tisch gezogen wird, so muss man nicht auf eine Bedienung warten und bezahlt wird beim rausgehen an der Kasse.
Dann geht es in den Labrador Park
(https://www.eumerika.de/flickr/29840168920_571c2f6b23_z.jpg)
(https://www.eumerika.de/flickr/29507321284_9a8c3ece3d_z.jpg)
(https://www.eumerika.de/flickr/30100587436_13a516241e_z.jpg)
Replik des Dragon Teeth Gate, eine Granit Formation die früher mal am Hafen-Eingang stand, aber später für die Erweiterung gesprengt wurde soviel ich weiß.
(https://www.eumerika.de/flickr/29507297884_82e9c22d84.jpg)
Ein Rascheln lässt mich aufhorchen und ich sehe gerade noch einen Waran verschwinden
(https://www.eumerika.de/flickr/30051366291_f6f7684561_z.jpg)
Der Labrador Park ist auch als Natur-Reserve auf den Karten verzeichnet, ist ja schön und gut, leider blickt man vom Ufer aus direkt auf eine große Anzahl von Fracht- und Containerschiffen, die den Hafen gegenüber ansteuern. :(
Nach einer längeren Pause geht es wieder zurück Richtung Innenstadt, in der Nähe von Chinatown stromere ich noch etwas kreuz und quer umher
(https://www.eumerika.de/flickr/29840083480_b383a5082d.jpg) (https://www.eumerika.de/flickr/30082663521_bd314ff72f.jpg)
(https://www.eumerika.de/flickr/30051323431_4dd38b4ed6_z.jpg)
(https://www.eumerika.de/flickr/30167054875_b22865eabe_z.jpg)
Ab ins Hostel, ein bißchen vorpacken für morgen und nach einer Pause nochmal rein ins Gewühl zum Abendessen
(https://www.eumerika.de/flickr/29840048720_29120d6d13.jpg)
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Das ist das spannende an Asien, da gibtt es eine ganz andere Tierwelt und plötzlich läuft ein Waran über die Straße. Das ist uns mal in Sri Lanka passiert, leider hatte ich da den Apparat nicht schnell genug in der Hand, diese Tiere sind ja verblüffend schnell. Den hast du gut getroffen :thumb:
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Wieder ein toller Tag in Singapur - jetzt hast du noch mehr Appetit auf diese Stadt gemacht ;)
Und zu deinen SPA Besuchen in Kambodscha - seit ich mir wöchentlich eine Thai-Rücken-Massage hier in Bad Homburg leiste (60 Minuten), geht es mir viel, viel besser: weniger Kopfschmerzen, keine wirklich schmerzhaften Nacken - Schulter - Verspannungen mehr. Da haben die Asiaten viel drauf, die vorher verordneten medizinischen Massagen durch die deutschen Kollegen waren nicht wirklich hilfreich.
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Das ist das spannende an Asien, da gibtt es eine ganz andere Tierwelt und plötzlich läuft ein Waran über die Straße. Das ist uns mal in Sri Lanka passiert, leider hatte ich da den Apparat nicht schnell genug in der Hand, diese Tiere sind ja verblüffend schnell. Den hast du gut getroffen :thumb:
Oh ja, der war echt flink. Dies Foto war auch das einzige das einigermaßen scharf geworden ist, vermutlich weil er grad den Kopf nach mir gedreht hat und beinahe mal stehenblieb. ;D
Wieder ein toller Tag in Singapur - jetzt hast du noch mehr Appetit auf diese Stadt gemacht ;)
Und zu deinen SPA Besuchen in Kambodscha - seit ich mir wöchentlich eine Thai-Rücken-Massage hier in Bad Homburg leiste (60 Minuten), geht es mir viel, viel besser: weniger Kopfschmerzen, keine wirklich schmerzhaften Nacken - Schulter - Verspannungen mehr. Da haben die Asiaten viel drauf, die vorher verordneten medizinischen Massagen durch die deutschen Kollegen waren nicht wirklich hilfreich.
Kann Singapur nur empfehlen, grad um nen langen Flug nach Down Under oder sonstwo in die Richtung zu unterbrechen.
Was die Massage betrifft, ich hab die Wohlfühl-Variante genommen. Nix mit Thai - ich verbieg dich, renk dich aus und trampel auf dir rum :verpiss: - nein, schön mit viel duftendem Öl (das konnte ich mir sogar vorher aussuchen, gab 4 Varianten) und nur bei hartnäckigen Verspannungen die Knöchel oder den Ellbogen im Einsatz
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12. Tag Singapur - Darwin
Der Wecker klingelt kurz nach 5, fertigmachen, nen schnellen Kaffee und raus auf die Straße. Hand hoch und schon hält ein Taxi mit dem es zum Flughafen geht, da so früh die MRT am Sonntag noch nicht fährt.
Das übliche Prozedere mit Einchecken, warten und dann Flug nach Darwin. Neben mir zwei Britinnen die auf Verwandschaftsbesuch sind und danach noch Bali dranhängen wollen. Hinter und vor mir kann ich auch schon den einen oder anderen Rotelreisenden vermuten - und ich lag richtig.
Nachmittags landen wir in Darwin und sammeln die Gruppe. Hier entdecke ich Wolfgang aus der letztjährigen Südafrika-Tour wieder. Auch er wurde von der Wildblumenblüte angezogen. Schnell noch Geld ziehen während wir warten. Es dauert etwas länger, da 2 Koffer fehlen. Inzwischen macht man sich schon etwas bekannt. Dann geht's raus zum Bus. Ich muss lachen als alle stöhnen beim Verlassen des klimatisierten Flughafens wegen der Hitze. Ich fand es einfach nur angenehm warm, da es zwar irgendwas um die 30° C hatte, allerdings bei sehr geringer Luftfeuchtigkeit!! Ein erheblicher Unterschied!!
Wir fahren nach Darwin rein zum Museum, da ich es von der letzten Tour kannte spaziere ich zum Meer runter.
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Mir fallen etliche kleine wandernde Muscheln ins Auge. Einsiedlerkrebse waren grad fröhlich und zahlreich unterwegs. Hier hab ich einen sogar recht gut erwischt.
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Der maskierte Lapwing hingegen wollte sich nicht von vorne fotografieren lassen
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Es geht noch in den botanischen Garten und wir spazieren etwas umher.
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Eine Eule wird auch entdeckt - nicht von mir, aber das ist der Vorteil an ner Gruppenreise - nette Mitfahrer gehen extra mit ein Stück zurück um sie mir zu zeigen :danke:
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Im Abendlicht noch ne schöne Frangipani
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Ab zum Campingplatz, Aufbau und Abendessen. Schön das ich nicht mehr mit dem Jetlag zu kämpfen habe!
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Hallo Silvia,
schön, dass wir jetzt in Darwin sind und ich bin gespannt, was du alles auf dem Weg nach Perth sehen und erleben wirst.
Ich bin mir sicher, dass du alte schöne Erinnerungen bei mir wecken wirst. ;)
Freue mich auf Australien. :D
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Tut mir leid, Fortsetzung gibt's erst Ende der Woche. Bin für ein paar Tage in Südtirol unterwegs. :winkewinke:
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Der letzte Tag in Singapur hat mir richtig gut gefallen, ich mag solche "Stadtwanderungen", bei denen man Parks und Aussichtspunkte miteinander verbindet. Und die einfallsreiche Architektur ist auch super :thumb:
Auf deine Australieneindrücke freue ich mich nun besonders, irgendwann in weiter Zukunft wird das auch bei mir mal was mit Australien (und Neuseeland).
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Vielen Dank für eure Geduld, heute geht es endlich weiter ...
13. Tag Darwin - Cooinda
Wir starten Richtung Süden, kaum ein Stück aus der Stadt draußen verändert sich das Landschaftsbild.
Vorbei an Mangoplantagen
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... nimmt die Erde bald ihre (für mich) typische Farbe an
(https://www.eumerika.de/flickr/30093670312_60264b3095_z.jpg)
Die ersten Kathedral-Termiten-Hügel tauchen auf
(https://www.eumerika.de/flickr/30093684642_48e29311c3.jpg)
Achja, bei der Gelegenheit darf ich euer Gefährt für die nächsten 3 Wochen vorstellen ;D
(https://www.eumerika.de/flickr/30208095815_2ac97912c0_z.jpg)
Bei einem der diversen Stops an einer Raststätte sind Nacktaugenkakadus zu entdecken
(https://www.eumerika.de/flickr/30173734286_d5d7560fdd_z.jpg)
Es ist sehr windig und ich habe ziemlich lange diesen Kakadu beobachtet. Es schien mir als hätte er auf der schwankenden Palme ziemlich viel Spaß ;D
(https://www.eumerika.de/flickr/29578850603_136f8779c5.jpg) (https://www.eumerika.de/flickr/30208124275_f69b00c1a3.jpg)
In Jabiru Mittagspause und dann geht es zum Ubirr. Obwohl ich vor 3 Jahren schon 2x hier war komme ich natürlich wieder mit.
Kurz vor den ersten Zeichnungen entdeckt der Ranger ein Kurzohr-Felswallaby.
(https://www.eumerika.de/flickr/29912309930_26aec5d0d4_z.jpg)
Dann diverse Felszeichnungen und obwohl ich davon schon viele Fotos hatte konnte ich doch nicht wiederstehen. Ein weißer Mann mit Händen in den Hosentaschen?
(https://www.eumerika.de/flickr/30173784486_4a1597edbb_z.jpg)
Dieser Vogel hat etwas ungünstig sein Nest, direkt neben dem Aufstieg zum Ubirr
(https://www.eumerika.de/flickr/30208156445_8671e779be_z.jpg)
Die Aussicht ist immer noch so toll ;D
(https://www.eumerika.de/flickr/29578892733_9807e1837b_b.jpg)
(https://www.eumerika.de/flickr/30123184641_aeeff41d74_z.jpg)
Kurze Fahrt zum Nourlangie, dort von der Gruppe abgesetzt und nur teilweise zu den einzelnen Zeichnungen
(https://www.eumerika.de/flickr/29579005964_c850ab1e1a_z.jpg)
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(https://www.eumerika.de/flickr/30123249801_60251d6eb7_z.jpg)
Ich bin die große Runde gelaufen bis zu einem netten Aussichtspunkt
(https://www.eumerika.de/flickr/30093834312_48b86ae6b5_z.jpg)
(https://www.eumerika.de/flickr/30173932646_15716c21f7_z.jpg)
Gemütlich in Erinnerungen schwelgend zurück zum Bus
(https://www.eumerika.de/flickr/29912517840_047141b70c.jpg)
Fahrt bis Cooinda.
Gefahren: 411 km
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Den spielenden Kakadu finde ich klasse - da geht mir das Herz auf!
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14. Tag Cooinda - Katherine
Frühmorgens starten wir zu einer Bootstour auf den Yellow Waters.
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Im Gegenlicht, aber dadurch nicht weniger schön ein paar Kraniche
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Auch dieser Seeadler genießt die ersten Sonnenstrahlen
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Und andere liegen schon auf Lauer um ihr Frühstück zu finden
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Kuhreiher
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Das Jacana spiegelt sich schön im ruhigen Wasser
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Wir haben auch Glück und sehen ein paar Wildpferde
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Die Whistling Ducks (Sichelpfeifenten) sind auch unterwegs
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Und hier noch einen netten Sonnenanbeter: Schlangenhalsvogel beim trocknen seines Gefieders
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Noch ein Kranich
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Immer wieder stieben ganze Scharen von Vögeln auf, drehen ne Runde und lassen sich wieder nieder
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... Fortsetzung folgt ....
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Yellow Waters scheint mir ein Vogelparadies zu sein. Hast ja doch so einige Arten fotografieren können :thumb:
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... Teil 2....
Dieser Jabiru kommt gemächlich immer näher
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Wir bekommen Besuch, ihm gefällt unsere Anwesenheit anscheinend nicht
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Ein Stück weiter ist wieder alles friedlich
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Hier sieht man bei dem Jacana deutlich die überlangen Zehen, so daß sich ihr Gewicht gut verteilt und sie über die Blätter laufen können
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Ein letzter Blick auf die scharfen, spitzen Zähne und langsam kehren wir zurück zum Anleger. Es ist immer wieder schön.
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Jetzt gibt es endlich Frühstück und dann brechen wir auf. Kurzer Besuch am Visitor-Center fürs Museum und dann Fahrt bis Pine Creek. Hier machen wir Mittagspause und nach dem Essen stromere ich noch etwas umher
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... und gehe dabei wieder mal auf Vogeljagd. Das müsste ein Willie Wagtail (Gartenfächerschwanz) sein
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... und ein Bienenfresser possiert schön im Licht
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Weiter geht es bis zu den Edith Falls und ich mache mich auf den Weg zu den Upper Falls hoch
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Blick auf die Upper Falls, der obere ist mein Ziel
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Ab ins Wasser :happy:
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Nach der verdienten Abkühlung mache ich mich langsam wieder auf den Weg nach unten, diesmal die andere Richtung. Blick zurück
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Tja und dann, ein Stück weiter, ich bin grad über die Kuppe, passiert es :( Ich trete auf einen runden, losen Stein und knicke um. Ich lande im Dreck und der Knöchel schmerzt. Erst mal kurz sitzenbleiben, dann vorsichtig probieren - okay es tut weh, aber es geht. Also schön langsam und vorsichtig den Hang runter.
Unten im Cafe hochlegen und kühlen und schon wird er dick. Das war's dann mit der morgigen Wanderung :bang: Abends Fuß hochlegen, kühlen und so wenig wie möglich bewegen.
Gefahren: 298 km
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Yellow Waters scheint mir ein Vogelparadies zu sein. Hast ja doch so einige Arten fotografieren können :thumb:
Ist es absolut. Deswegen bin ich wieder mit auf die Tour. Allerdings sind das noch nicht mal alle Vogelarten, die wir gesehen haben.
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Die Gegenlichtvogelbilder gefallen mir besonders gut. Überhaupt war die Lichtstimmung auf dem Wasser richtig schön. Ansonsten bin ich nicht so der Tierfan - da gefällt mir die Wanderung mit Wasserfallbad viel besser. Blöd, dass du umgeknickt bist, hoffentlich hat es deine Urlaubsaktivitäten nicht allzulang eingeschränkt.
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Hallo,
Ach was für wunderschöne Eindrücke aus dem Northern Territory. :D
Der Blick vom Ubirr Rock ist vielleicht nicht der spektakulärste lLookout, aber die Landschaft live zu erleben ist atemberaubend und löste bei mir eine Gänsehautatmosphere aus. Vielleicht ist es dir mit den Felsmalereien auch so ergangen.
Die Tierbilder finde ich auch toll.
Eigentlich hatte ich vor die gegend nächstes Jahr zu bereisen. Und die Edith Falls waren natürlich auch dabei mit nem Stück weiter zum Sweetwater Pool. Super schöne Bilder von dir. Aber habe mich jetzt doch gegen Australien entschieden. Umso mehr freue ich mich mit dir weiterzureisen.
LG Sönke
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15. Tag Nitmiluk Nationalpark und Katherine
Am nächsten Morgen humpel ich zum Waschhaus das zum Glück nicht weit weg ist. Heute steht der Nitmiluk NP auf dem Programm. Eigentlich wollte ich dort zur Butterfly Gorge wandern, aber das hat sich erledigt. Jetzt steht die Überlegung an auf dem Campingplatz zu bleiben, aber so toll ist der auch nicht.
Bei der Bootstour muss man auch 2x zwischen den Schluchten einen unebenen Weg gehen, außerdem war ich vor 3 Jahren mit dem Kajak alleine dort drin unterwegs - ich hab keine Lust mit der Masse zu fahren. Ich weiß allerdings das man von dem Cafe aus einen netten Ausblick hat und so mache ich das auch.
Bei diesem Blick mache ich es mir im Schatten mit meinem ebook bei Kaffee und nem Muffin gemütlich und lege den Fuß hoch.
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Damit es mir nicht zu langweilig wird schauen ein paar gefiederte Gesellen vorbei - nett von denen ;D
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Die Friarbirds hier hatten es allerdings auf meinen Muffin abgesehen - keine Chance Leute :cool2:
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Und sogar der lachende Hans schaut vorbei :thumb: ... alle Fotos wurden gemacht ohne das ich mich von meinem Stuhl erheben musste
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Nach und nach trudeln die ersten von der Gruppe ein und dann geht es noch nach Katherine. Gemächlich geht es zuerst zum Geldautomaten und dann ist Kerstin auf der Suche nach einer Sonnenbrille in einem Kruschel-Laden, dort werde auch ich fündig und verlasse den Laden mit einem Gehstock, ab jetzt humpel ich als Kapitän Ahab durch's Land. ;D Schon von weiten werde ich gehört, aber egal: ich bin wieder mobil
Es geht zurück zum Campingplatz und dort nutze ich den kühlen Pool.
Gefahren: 134 km
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Eigentlich hatte ich vor die gegend nächstes Jahr zu bereisen. .... Aber habe mich jetzt doch gegen Australien entschieden.
Steht denn schon fest wohin es geht?
Australien steht bei mir wieder/immer noch auf dem Plan, allerdings erst nach einer kleinen Pause.
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Au mann, das mit dem Humpelfuss tut mir total leid :knuddel: Und dann lacht auch noch der Hans dich
aus an...
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Hallo Silvia,
ach Silvia. Das ist ja wirklich ärgerlich und vor allem traurig, dass du nicht richtig laufen kannst. :(
Das Wandern zur Butterfly Gorge hatte ich auch geplant. Aber sag mal, da fährt doch auch die Bootstour hin oder ?
Zum Glück hattest du den lachenden Hans :totlach: bei dir und der hat dich hoffentlich ein wenig getröstet. ;)
Steht denn schon fest wohin es geht?
Australien steht bei mir wieder/immer noch auf dem Plan, allerdings erst nach einer kleinen Pause.
Mal wieder USA im April mit Schwerpunkt Death Valley und Joshua Tree NP und dann mal sehen, was noch dabei ist. Hatte ich ja schon vor 2 Jahren vor.
Und von Australien nehme ich erst einmal Abstand, weil doch sehr teuer und der sooooooo lange Flug bei nur 3 Wochen Urlaub. >:( Habe ich keine Lust mehr zu.
Deswegen wie gesagt, geniesse ich jetzt die Reise mit dir und hoffe ein wenig, dass du auch die Bungle Bungles besucht hast. 8)
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Das ist ja wirklich ärgerlich und vor allem traurig, dass du nicht richtig laufen kannst. :(
Deswegen wie gesagt, geniesse ich jetzt die Reise mit dir und hoffe ein wenig, dass du auch die Bungle Bungles besucht hast. 8)
Inzwischen geht es wieder ;) .... und die Bungle Bungles musste ich ja nicht zu Fuß besuchen :))
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16. Tag Katherine - Lake Argyle
Heute ist erst mal Fahrtag angesagt, von Katherine geht's am George River NP vorbei mit diversen Stops.
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Hier wachsen auch viele der Boab-Bäume - die Flaschenbäume
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Am Nachmittag kommen wir zum Lake Argyle, einem riesigen Stausee. Hier sieht man nur eine winzig kleine Bucht - der See ist etwa 740 bis 1000 km² groß.
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Auf dem Gelände des Camps sind etliche schwarze Kakadus unterwegs
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Am späten Nachmittag geht es mit dem Boot hinaus auf den See.
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Wir fahren diverse Landzungen ab. Hier finden wir Kurzohr-Felswallabies.
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Der Skipper hat Futter dabei und das wissen die Kerlchen natürlich
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Beim nächsten Stop tauchen Wallaruhs auf. Jetzt fragt mich aber bitte nicht wo der Unterschied zwischen Wallaby, Wallaruh und Känguruh ist :weissnicht: ich hab keine Ahnung
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Knapp neben dem Boot entdecken wir bei dem Stopf auch ein Baby-Krokodil - ca. 30 cm.
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Und weiter geht es, durch die vielen Inseln und Buchten wirkt der See hier nicht so groß
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Immer wieder liegen auf den Landzungen auch die Krokodile, aber nur Süßwasserkrokodile - Salties gibt es hier nicht, da kein Zugang zum Meer besteht.
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Hier sieht man im Hintergrund die Staumauer (die einzige!)
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Sonnenbadende Freshies
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.... Fortsetzung folgt ....
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... Teil 2 ....
In der nächsten Bucht sehen wir Schützenfische
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Sein Name rührt von seiner einzigartigen Jagdtechnik her, bei der er mit einem Wasserstrahl Insekten von umliegenden Uferpflanzen herunterschießt. Aber hier nehmen sie auch Toastbrot ;D
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Man kann richtig beobachten wie sie das Ziel anvisieren und dann spritzt es zielgenau. Allerdings nehmen sie auch alles andere - z.B. Kameras - ins Visier.
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Natürlich werden durch die runterfliegenden Stücke auch Catfish angelockt
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... und diese wiederum locken noch jemanden an
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Direkt unter uns können wir das "Drama" beobachten - leider gegen die Sonne. Hier hat er ihn schon.
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Mit der Beute geht es zurück ans Ufer und dort wird sie verschlungen
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Weiter geht es
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Wir fahren aus den verzweigten Buchten raus und es ist eine traumhaft schöner Blick. Die Wasserlinie verschmilzt mit dem Horizont
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Noch ein kleines Stück weiter, mitten raus auf den See und da die Sonne kurz vorm untergehen ist, wird es Zeit für einen Sundowner
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.... wie es sich gehört, natürlich stilecht im Wasser (PS: die nächsten Fotos sind nicht von mir, da ich im Wasser war ;D ... und ja, ich weiß das es in diesem See etliche tausend Krokodile gibt - allerdings nur Freshies und für die gibt's genügend Fische)
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Mit Sekt und Knabbereien auf einem schwimmenden Tablett lassen wir uns im Wasser treiben.
Als absoluter Glücksfall geht fast zeitgleich auf der anderen Seite der Vollmond auf - ein Gänsehautmoment!!!!
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Seelig grinsend klettern wir irgendwann zurück an Bord.
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Im Dunkeln geht es zurück zum Anleger.
Gefahren: 513 km
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Wow, also das gefällt mir!
Und ich sehe da schon wieder potentielle Banner für´s nächste Jahr....
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.... wie es sich gehört, natürlich stilecht im Wasser (PS: die nächsten Fotos sind nicht von mir, da ich im Wasser war ;D ... und ja, ich weiß das es in diesem See etliche tausend Krokodile gibt - allerdings nur Freshies und für die gibt's genügend Fische)
:o Und wenn die doch mal Hunger auf Menschen haben? :o
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Traumhafter Sonnenunter- und Mondaufgang. Auch das Licht kurz davor war wunderschön. Aber ins Wasser hätte ich mich da niemals getraut, nachdem ich kurz davor gesehen hätte, wie das Krokodil den Fisch frisst. Das war eigentlich auch gemein vom Bootsführer, die Fische mit Futter anlocken und dadurch ablenken, so dass sie vom ebenfalls durch das Futter angelockte Krokodil gefressen werden >:D
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17. Tag Kununurra - Halls Creek
Kurze Fahrt zum Flughafen von Kununurra. Ich habe lange im Vorfeld überlegt ob ich den Flug mache oder nicht, da ich Flüge in so kleinen Maschinen nicht vertrage. Sicherheitshalber habe ich mir Kaugummi aus der Apotheke besorgt. Endgültig entschieden habe ich mich erst in dem Augenblick als ich mich anmelden musste.
Wir werden auf 3 Flugzeuge aufgeteilt ... das hier war meines
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... und nach einer kurzen Sicherheitseinweisung geht's los. Zuerst eine kleine Runde über Kununurras Umgebung
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Es geht über den Lake Argyle
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Dann über 2 riesige Ranches
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Bisher war der Flug angenehm ruhig und mir ging es gut, aber zu früh gefreut >:( .... es ging über 3 "Wellen", deutlich zu erkennen
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... und ab hier wurde der Flug unruhig, immer wieder mit kleinen Luftlöchern :(
Allerdings entschädigte die Landschaft dafür, den wir kommen zu den Bungle Bungles.
Die Sandstein-Erscheinungsform im Purnululu-Nationalpark mit an Bienenkörbe erinnernden Kuppen wurde erst Anfang 80er Jahre entdeckt, ist aber über 350 Millionen Jahre alt.
Der größte Teil der Bienenkorb-Region ist straßen- und weglos und insoweit völlig unzugänglich, das war auch mein Grund für die Entscheidung den Flug zu wagen.
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Der Pilot hat immer wieder etwas über die Formationen erzählt, aber zu diesem Zeitpunkt konnte ich mich nicht darauf konzentrieren. Meine Gedanken schwankten nur zwischen "Oh Gott ist mir schlecht" und "was für eine geile Landschaft"
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Mit der Sonne kommen die typischen Pfannkuchen-Formationen so richtig schön zur Geltung
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Er flog irgendwelche Schleifen, das jeder mal die Sonnenseite hatte ... und wir konnten auch zum Nachbarfenster rausfotografieren
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Ständig änderte sich der Blickwinkel , mal sehr nah ...
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... oder in die Ferne
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Leider war ich an dem Punkt wo ich nur noch runter und raus wollte. Es gibt hier auch tiefe Schluchten und die zeigte er uns natürlich auch. Ich verfluchte meine Übelkeit, denn die Aussicht war super!
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Dann kamen die erlösenden Worte, das wir uns auf den Rückweg machen. Ab jetzt blieben die Augen geschlossen und ich konzentrierte mich auf Atmen. Selbst bei dem Überflug der großen Mine lies ich die Augen zu, die war mir grad sowas von egal.
Zum Glück ging der Rückflug schneller als der Hinflug und irgendwann landeten wir wieder. Ich war nicht die einzige der übel wurde, aber ich musste die Tüten nicht benutzen :thumb:
Frische Luft und ein paar Kekse, dann ging es mir langsam wieder besser.
Für heute stand dann noch eine längere Fahrt an Richtung Westen mit diversen Stops.
Auf den letzten Kilometern gab es einen herrlichen Sonnenuntergang und ein Buschfeuer im Dunkeln gab auch noch eine tolle Kulisse ab.
Gefahren: 462 km
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Heiko sagte gerade: "Schon Scheiße, wenn man beim Kotzen grinsen muss!"
Sorry für die Ausdrucksweise, aber irgendwie trifft es das wohl auf den Punkt. Zumindest bin ich froh, dass du den Ausflug gewagt hast und zudem noch geschafft hast, Hammerbilder von der Gegend zu machen. Danke für das Vorstellen, sehr aufopferungsvoll von dir!
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Da schließe ich mich an Andrea an, mir wird es auch ganz schnell übel, wenn Kurven geflogen werden oder das Flugzeug durch Luftlöcher nach unten absackt. Bei mir hält sich danach aber noch eine leichte Übelkeit in den nächsten mind. 24 Stunden.
Die Bienenkörbe sehen wirklich toll aus, würde sicherlich auch Spaß machen, dort zu Fuß herumzustreifen, wenn es einfacher erreichbar wäre.
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Hallo Silvia,
deine Bootsfahrt auf dem Lake Argyle war wunderschön, tolle Bilder hast du da gemacht. :D
Die Bungle Bungles sind ja ein Traumziel von mir. Du bist geflogen und trotz deiner wie soll ich es ausdrücken ? ;) üblen Verfassung ;) ein wunderbarer und traumhafter Ausflug.
Mir geht das Herz bei den Bildern auf. :D
Ich habe auch lange überlegt, wie ich dort hinkomme. Mit Mietwagen musst du absoluter OFF-Road Profi sein, um die Strecke zu bewältigen.
Ich hatte vor eine Tour mit East Kimberley zu machen, mit Flugzeug hin und zwischen den Bienenkörben wandern.
Der Preis dafür ist allerdings sehr hoch. Tagestour läge bei 600 Euro und mit einer Übernachtung sogar ca. 1200 Euro pro Person. Das ist schon sehr happig, aber da sich meine Pläne ja geändert haben, habe ich im Gegensatz zu dir den Flug genossen und ich hatte die Augen auf. ;) ;D Einfach toll!!
So bin gespannt wie es weitergeht und du mein zweites Traumziel den Karijini NP auch besucht hast. ;)
Schöne Reise bisher !!
LG Sönke
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Heiko sagte gerade: "Schon Scheiße, wenn man beim Kotzen grinsen muss!"
:lach: zum Glück kam's bei mir nicht soweit. Aber wo er recht hat, hat er recht ;)
Bei mir hält sich danach aber noch eine leichte Übelkeit in den nächsten mind. 24 Stunden.
Die Bienenkörbe sehen wirklich toll aus, würde sicherlich auch Spaß machen, dort zu Fuß herumzustreifen, wenn es einfacher erreichbar wäre.
Je nach Tagesform geht's mir ebenso. ... Die schlechte Erreichbarkeit waren ja auch der Grund, warum ich mich für den Flug entschied. Und ich war froh ihn gemacht zu haben!
Die Bungle Bungles sind ja ein Traumziel von mir. Du bist geflogen und trotz deiner wie soll ich es ausdrücken ? ;) üblen Verfassung ;) ein wunderbarer und traumhafter Ausflug.
Ich habe auch lange überlegt, wie ich dort hinkomme. Mit Mietwagen musst du absoluter OFF-Road Profi sein, um die Strecke zu bewältigen.
Ich hatte vor eine Tour mit East Kimberley zu machen, mit Flugzeug hin und zwischen den Bienenkörben wandern.
Der Preis dafür ist allerdings sehr hoch. Tagestour läge bei 600 Euro und mit einer Übernachtung sogar ca. 1200 Euro pro Person. Das ist schon sehr happig, aber da sich meine Pläne ja geändert haben, habe ich im Gegensatz zu dir den Flug genossen und ich hatte die Augen auf. ;) ;D Einfach toll!!
Anfangs hab ich den Flug ja auch total genossen... später war ich hin- und hergerissen ;D Jetzt kann ich drüber lachen und erfreue mich an den Fotos.
Die Bungle Bungles stehen bei mir auf der absoluten To-Do-Liste. Die exorbitanten Preise für Ausflüge in diese Umgebung sind das große Fragezeichen für weitere Besuche.
Vllt. sollte ich doch mal Lotto spielen und gewinnen :))
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18. Tag Halls Creek - Broome
Ein reiner Fahrtag steht heute wieder an.... diverse Stops an Roadhouses
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... dann für Boab-Bäume
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und lustige Termitenhügel
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Mal ein mächtiger Vertreter der Boab
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Eine Abkürzung beschert uns etwas Pistenfeeling
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Am späten Nachmittag kommen wir nach Broome. Nach dem Aufbau statt an den Strand lieber den Fuß im Pool kühlen, da wir noch was vorhaben.
Mit Kerstin mit dem Bus auf die andere Seite der Halbinsel und dort ins Mangrove Hotel. Wir sind früh genug dran und der Mitleidsbonus wg. meines Stockes ;D lässt ein paar Leute rücken und so bekommen wir nen Platz auf der Terrasse vorne am Geländer.
Mit alkoholfreien Cocktails (es gab nur solche!) und nettem Geplauder mit einem Schweizer der seit 25 in Australien lebt vergeht die Zeit im Nu.
Nach und nach gehen dann die Lichter aus und wir beobachten bei Digeridoo-Klängen den Vollmondaufgang. Bedingt durch die Ebbe kommt es ein paar mal im Jahr zu einem Naturschauspiel - genannt "Stairways to moon".
Leider stimmt der Zeitpunkt nicht perfekt, es ist noch zuviel Wasser in den Kanälen, trotzdem ein schönes Erlebnis, ohne Stativ allerdings schwierig zu fotografieren.
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Als der Mond hoch am Himmel steht spazieren wir noch zum Markt und von dort mit dem Bus zurück.
Gefahren: 692 km
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19. Tag Broome - Port Hedland
Ein weiterer Fahrtag steht an - Australien ist groß!
Bevor es losgeht machen wir einen Abstecher zum Leuchtturm, der nicht fotogen ist, dafür aber die Felsen dort an der Küste umsomehr
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Kleiner Einkaufsstop am Supermarkt und ab auf die Piste Richtung Süden...
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Mulla-Mulla nennt man dies Blumen
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Besuch um Roadhouse
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Abends nach dem Essen bei klarem Himmel wieder an den Strand und wir haben nochmal die Gelegenheit die "Treppen zum Mond" zu sehen. Ohne Stativ hab ich heute meine Kamera nicht mit und klar, diesmal war es deutlich eine Leiter. Herrlich!
Gefahren 633
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Das letzte Foto vom Vortag lässt erahnen, was das für ein tolles Erlebnis ist, die Treppen zu sehen. Die Natur hält schon tolle Schauspiele bereit, nur muss man manchmal dafür eben zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein (und am besten auch noch kameratechnisch gut aufgestellt sein).
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Hallo Silvia,
ihr legt aber auch ein Tempo vor. ??? Schade, dass ihr auf dem Weg von Kununurra nach Port Hedland keine Zeit hattet paar Abstecher auf die Gibb River Road + Geikie und Windjana Gorge zu machen oder auch die Umgebung von Broome intensiver zu erkunden. Es gibt so viele Highlights dort. Aber auch das hat seinen Preis, so dass ich wohl auch nie in den Genuss dieser einzigartigen Landschaft kommen werde. :(
Sag mal, Broome wird ja mit als teuerster Ort Australiens deklariert. Kannst du das bestätigen z.B. bei Einkäufen im Supermarkt ?
So, bin gespannt wie es weitergeht und es kommen bestimmt Erinnerungen hoch zu meiner Westaustralienreise 2014. Freue mich auf mehr.
LG Sönke
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Liebe Silvia, nun habe ich endlich nachgelesen und hoffe deinem Fuß geht es wieder gut :knuddel: - immer blöd, wenn so etwas passiert, im Urlaub doppelt blöd!
Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut ihr euch mit Vögeln auskennt - alle beim Namen nennen, wow! Ich kenne noch nicht einmal alle einheimischen, obwohl ich sie schon zigfach im Sachunterricht durchgenommen habe ::)
Tolle Bilder zeigst du uns, kann mich nicht entscheiden, ob ich die Tierwelt oder die Landschaft faszinierender finde, aber das eine Bild vom Kurzohr-Felswallaby mit Beute in den Pfoten ist einfach genial - man sieht ihm die Freude so an :herz:
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Mondaufgang statt Sonnenauf-oder -untergang, mal etwas ganz anderes :thumb: Das war sicher ein tolles Erlebnis.
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Sorry für die lange Wartezeit, heute geht es endlich weiter...
ihr legt aber auch ein Tempo vor. ??? Schade, dass ihr auf dem Weg von Kununurra nach Port Hedland keine Zeit hattet paar Abstecher auf die Gibb River Road + Geikie und Windjana Gorge zu machen oder auch die Umgebung von Broome intensiver zu erkunden. Es gibt so viele Highlights dort.
Sag mal, Broome wird ja mit als teuerster Ort Australiens deklariert. Kannst du das bestätigen z.B. bei Einkäufen im Supermarkt ?
Australien ist einfach zuuuuu groß um alles machen zu können, außerdem hatten wir ja auch kein Allrad.
Billig ist es ja nirgends in Australien, das die Preise noch teurer in Broome gewesen sind ist mir nicht aufgefallen :weissnicht: Hab aber auch nicht aufgepasst. Wir hatten uns nur was für's Mittagessen geholt.
20. Tag Port Hedland - Tom Price
Nachts hatte bin ich mit dem kaputten Fuß an der Bettdecke! hängengeblieben und wurde schmerzhaft geweckt. Ich war froh, das wir den Vormittag gefahren sind und ich so meinen Fuß ruhigstellen konnte, trotzdem schmerzte er den ganzen Tag. Allerdings muss ich sagen: Vom Zeitpunkt her war das Umknicken wirklich Glück im Unglück! Da in den letzten Tagen ja überwiegend gefahren wurde.
In Port Hedland noch kurzer Stop an der Salzmine, die leider etwas im Gegenlicht liegt.
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Dann heißt es wieder ... on the road again ...
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Es geht südlich und wir werden von blühenden Blumenteppichen begleitet.
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Bei Stops an den Roadhouses gleich weiter auf "Blumenjagd"
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Am Nachmittag geht es dann in den Karijini Nationalpark
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Zu Fuß geht es runter in die Schlucht und ich bin froh über das Geländer, zusammen mit dem Stock kann ich so den Fuß gut entlasten und komme gut runter.
Schon alleine der Blick war es wert :)
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Mal ein Blick nach oben
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Unten angelangt spare ich mir die Kletterei über die Felsen, das traue ich mir noch nicht zu, dann lieber den Pfad nach hinten zu den Fern Pools.
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Langsam steigen wir wieder hoch und da noch gut Zeit ist spazieren wir noch ein Stück an der Schlucht entlang
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An einem Ausblick bleibe ich sitzen während Kerstin noch weiter geht
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Gemütlich geht es dann wieder zurück
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Abends auf dem Campingplatz wird der Wind stärker und ungemütlich, so verziehen wir uns zum Ratschen einfach in die Waschküche
Gefahren: 460 km
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21. Tag Tom Price - Coral Bay
Kurze Fahrt nach Tom Price und dort am Visitor Center mit Schutzbrille und Helm ausgestattet. Mit einem Tourbus und lustigem Fahrer mit grauenvollem Dialekt geht es dann in die Tome Price Mine.
Der Bus kurvt kreuz und quer durch die Anlage.
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Hier dürfen wir mal aussteigen und können einen Blick in die Tagebaumine werfen. Ist schon ein großes Loch!
Achja, es wird übrigens Eisenerz abgebaut.
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.. und große Fahrzeuge
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Kilometerlange Förderbänder ziehen sich über das Gelände
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Die gesamte Anlage ist von dem rötlichen Staub überzogen .... und nicht nur die ;D
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Nach 2 1/2 Std. sind wir wieder zurück und es geht weiter gen Südwesten mit diversen Stops und blühenden Wegrändern
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In Coral Bay das Camp aufschlagen und dann zum hiesigen Veranstalter um den morgigen Bootstrip zu buchen.
Noch kurzer Spaziergang hinter dem Camp
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Gefahren: 567 km
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Die Salzmine sieht ja interessant aus, ich kenne unterirdische Salzbergwerke und Salzgewinnung aus dem Meer in offenen Becken - es gibt also noch eine dritte Variante :)
Die Wanderung in die Schlucht gefällt mir gut, zum Glück konntest du sie trotz Fußproblemen mitmachen.
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Hallo Silvia,
ach, der Karijini NP ist noch eines meiner Traumziele. Bei meiner Planung hatte ich da 5 Tage Wandern vorgesehen.
Mit deinem schmerzhaften Fuss hast du noch das Beste daraus gemacht. Superschön !! :D
Ab Coral Bay kenne ich mich jetzt bestens aus und freue mich auf deine weiteren Eindrücke und Bilder !!
Mal sehen was du für eine Bootstour gemacht hast. :)
Wie war es eigentlich mit dem Wetter ? Die Wärme müsste erträglich gewesen sein im Karijini, oder ?
LG
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Die Salzmine sieht ja interessant aus, ich kenne unterirdische Salzbergwerke und Salzgewinnung aus dem Meer in offenen Becken - es gibt also noch eine dritte Variante :)
Das ist Meersalz, wurde wie üblich in offnenen Becken gewonnen.
ach, der Karijini NP ist noch eines meiner Traumziele. Bei meiner Planung hatte ich da 5 Tage Wandern vorgesehen.
Ab Coral Bay kenne ich mich jetzt bestens aus und freue mich auf deine weiteren Eindrücke und Bilder !!
Mal sehen was du für eine Bootstour gemacht hast. :)
Wie war es eigentlich mit dem Wetter ? Die Wärme müsste erträglich gewesen sein im Karijini, oder ?
Wenn ich wieder mal an die Westküste komme steht der Karijini mit in der Planung. Wetter war bis dahin angenehm warm, nach Kambodscha fand ich die trockene Wärme einfach nur angenehm. Abends wurde es aber inzwischen ziemlich kalt.
Die Bootstour folgt sogleich ...
22. Tag Coral Bay
Ich hatte mich gestern abend für die 6-stündige Tour entschieden, evt. mit der Gelegenheit Mantas zu sehen.
Nach dem Frühstück geht's runter zum Laden und dort nen passenden Neopren (warum muss meiner gerade rosa sein?) rausgesucht! Erfreulicherweise gibt es auch Taucherbrillen mit Sehstärke, zusammen mit den Flossen wird alles zum Bus geschleppt und runter zum Anleger.
Mit dem Boot geht es raus zu den Korallenbänken....
(https://www.eumerika.de/flickr/30007460413_7491af7493_z.jpg)
... Dann gehe ich zu meinem allerersten! Schnorchelgang ins Wasser. Ich hab es noch nie vorher gemacht. Die ersten paar Züge waren mit Luftanhalten und staunen! Achja man hat ja einen Schnorchel, nach und nach wird's sogar was mit ein- und ausatmen. Ich halte mich von den Korallenbänken die weiter nach oben reichen fern, da ich mit mir noch zusehr beschäftigt bin, aber bei dem glasklaren Wasser hat man einen super Blick auch nach unten.
Gerade als ich meine ersten erfolgreichen Schnorchelzüge machen sehe ich eine Schildkröte durch das Wasser gleiten
(https://www.eumerika.de/flickr/30524354692_7700d068a1_z.jpg)
(PS: Die Unterwasserfotos sind nicht von mir sondern von einer Mitreisenden und dem Veranstalter)
(https://www.eumerika.de/flickr/30007718033_d2443f315c_z.jpg)
Es gibt auch ein Beweisfoto von mir in diesem rosa Neopren
(https://www.eumerika.de/flickr/30132950620_d5c8f31486_z.jpg)
Leider passt entweder meine Brille nicht oder ich mach was falsch (wahrscheinlich grinse ich vor Glück und das soll man doch nicht), jedenfalls läuft sie ständig voll, so dass ich mich oft umdrehen muss um sie auszuleeren. Trotz allen Widrigkeiten ist es traumhaft schön, wie eine andere - lautlose Welt und einfach nur faszinierend.
Irgendwann wird es mir zu kalt und ich schwimme zum Boot zurück. Neo runter, mit heißem Tee und einem Platz in der Sonne wieder aufwärmen, das Wasser hat nur 19°C.
Nachdem alle wieder an Bord sind geht es weiter. Unterwegs haben wir Glück und sehen etliche Schildkröten immer wieder auftauchen.
(https://www.eumerika.de/flickr/30009669824_fe63d3bbce_z.jpg)
Ein Stück weiter sehen wir auch eine Dugong (Seekuh!)
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Ein Stück weiter draußen ist unser zweiter Schnorchelgang und diesmal sind viele Fische zu sehen. Mein erster Blick unter Wasser fällt auf einen kleinen Schwarm kleiner bläulicher Fische.
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Zurück zum Boot bei der etwas stärkeren Strömung habe ich Probleme mit meinem Fuß, die Hebelwirkung der Flosse ist nicht gerade gut dafür. Ich zittere vor Kälte und es dauert etwas bis ich mich aufgewärmt habe. Inzwischen wurden Mantas gesichtet und wir sind auf dem Weg dorthin. Helen erklärt das Vorgehen und ich entschließe mich schweren Herzens darauf zu verzichten. Ich bin noch zusehr mit mir beschäftigt als das ich auf Zuruf und Kommando schnorcheln könnte.
Während die Leute im Wasser sind halten wir Ausschau nach Walen und wirklich sehen wir auch welche. Nach die glücklichen Mantaschwimmer wieder eingesammelt sind fahren wir noch ein Stück raus.
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Wir können immer wieder Buckelwale auftauchen sehen
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(https://www.eumerika.de/flickr/30524428762_6c83efae4b_z.jpg)
... Fortsetzung folgt ...
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.. Teil 2 ...
Irgendwann drehend die Wale ab und unser Skipper dreht auch um. Jetzt habe ich auch endlich Zeit wieder runter zu gehen, da inzwischen für den Lunch gerichtet ist. Burger zum selberzusammenstellen mit diversen Salaten und Beilagen.
Auf der Rückfahrt gesellen sich noch 2 Delphine zu uns
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Das Wasser ist einfach nur genial!!!
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Kurz vor der Anlegestelle kommt noch ein Delphin vorbei und geleitet uns bis zur Pier, hier jagt der noch etwas umher. Es macht einfach nur Spaß ihm dabei zuzusehen.
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Mit einer heißen Dusche nochmal aufwärmen und dann nochmal runter zum Strand.
Nach dem Abendessen ziemlich bald ab ins Bett
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Die Bootstour war ja ein voller Erfolg. Und der Neoprenanzug war doch immerhin nur teilweise pink :)
OK, die Salzmine war also aufgehäuftes Meersalz, also doch nur zwei Arten der Salzgewinnung.
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23. Tag Coral Bay - Monkey Mia
Nach diesem Pausentag steht heute wieder ein Fahrtag an. Wieder vorbei an blühenden Ecken, wobei das Stehenbleiben nicht so einfach ist, das Bankett ist nicht für schwere Fahrzeuge gemacht.
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Stop in einem kleinen Ort Carnavaron. Die 1964 errichtete Satelliten-Beobachtungsstation »The Big Dish« mit ihrem 30 m Reflektor hat inzwischen ausgedient und wurde 1974 geschlossen. Von hier aus ging der Satz den Neil Armstrong, als er den Mond betrat, sagte »Es ist ein kleiner Schritt für den Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit« um die ganze Welt.
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Weiter geht es...
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... kilometerlang blüht es am Straßenrand
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.... aber natürlich nicht nur gelb
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Dann kommen wir an die Shark Bay und halten am Shell Beach
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Sieht aus wie ein ganz normaler Strand
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.... aber wenn man genauer hinschaut
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... noch näher ...
(https://www.eumerika.de/flickr/30658026855_150bfdb801_z.jpg)
Der Küstenstreifen, besteht aus einer 3–4 Meter hohen Schicht winzig kleiner Muscheln, stellenweise sogar bis zu 12 Meter.
Hier ein paar schöne Exemplare
(https://www.eumerika.de/flickr/30541169012_5d10106802_z.jpg)
Auf dem Weg nach Monkey Mia noch ein Stop an einem Aussichtspunkt mit herrlich blühenden Büschen als Farbtupfer in der Landschaft
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(https://www.eumerika.de/flickr/30024510413_4c749cdab2_z.jpg)
Gefahren: 600 km
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Erst ein Blütenmeer und dann Muscheln wie Sand am Meer... ;D
Hast du im Bus vorne gesessen? Oder ist das Aufstehen während der Fahrt erlaubt?
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Stop in einem kleinen Ort Carnavaron. Die 1964 errichtete Satelliten-Beobachtungsstation »The Big Dish« mit ihrem 30 m Reflektor hat inzwischen ausgedient und wurde 1974 geschlossen. Von hier aus ging der Satz den Neil Armstrong, als er den Mond betrat, sagte »Es ist ein kleiner Schritt für den Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit« um die ganze Welt.
Ähm. Das ist so nicht ganz richtig. Ich bin ja sonst nicht so pingelig, aber hier muss ich mal aufzeigen ;)
Die Schüssel in Carnavron war zwar bei den Apollo Missionen beteiligt, aber das Live TV Bild der Mondlandung kam von der Schüssel aus Parks, in New South Wales.
Die Schüssel in Carnavron kann höchstens als Backup geplant gewesen sein, da die Mondlandung von insgesamt drei anderen großen Antennenstationen "eingefangen" wurde.
Eigentlich geplant war die Hauptantenne in Goldstone, Kalifornien. Da aber die Astronauten wie man ja weiss die eingeplante Ruhezeit nicht ganz abgewartet haben und früher ausgestiegen sind, konnte die Schüssel in Goldstone den Mond nicht komplett "sehen" weil der Mond zu dieser Zeit schlicht und einfach "auf der anderen Seite der Weltkugel" aufgegangen ist.
Und hier kommen die Antennen in Australien ins Spiel. Da man das mit der Uhrzeit irgendwie vorausgesehen hatte (damals konnten die noch wirklich gute Pläne machen und auch Probleme und Problemlösungen mit einplanen) gab es geplant in Australien zwei große Antennen die einspringen konnten.
Die eine Antenne war Honeysuckle Creek (nahe der Hauptstadt Canberra) und Parks (nahe Sydney).
Während die Astronauten sich bereit machten auszusteigen hatten wegen dem Stand des Horizonts eigentlich alle drei Antennen "nen Scheissempfang" :)
Während der ersten Minuten wurde das Signal zwischen allen drei Antennen (Goldstone, Honeysuckle, Parks) immer wieder hin und her geschaltet, in der Hoffnung, irgendwo ein gutes TV Bild zu kriegen. Nach ein paar Minuten war der Mond so weit aufgegangen, das Parks einen perfekten Empfang hatte. Und ab der Minute 9 der TV-Weltraumübertragung kam das Bild komplett und ausschließlich von Parks.
Und so kann man auch eigentlich bestimmt sagen, das der berühmte Satz mit dem "one small step ..." von Parks übertragen wurde obwohl eigentlich ein ganzer Antennenverbund eingesetzt wurde um die Bilder zu bekommen.
So. Klugscheissermodus wieder aus :)
Es gibt über die Mondlandung und die Parks Sattelitenschüssel übrigens einen Film. Heißt "The Dish". Ist leider hierzulande recht schwer auf DVD zu kriegen. Aber der Film lohnt wirklich. Er ist sehr lustig. Hält sich allerdings nicht unbedingt an die historischen Fakten. Er spielt ein wenig mit dem Landei-Image der Australier damals Ende 60er und zeigt schön eingebaut recht viele original Bilder von damals.
Der Schluss-Satz des Films lautet : Und sie steht immer noch inmitten einer Schafskoppel. :)
So. Jetzt genug gelabert, jetzt geht's wieder um die Australientour von Silvia
Gruß
Bernd
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Danke für deine Ausführungen, Bernd. Mal gucken, ob ich "The Dish" irgendwo kriege...
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Das war ein traumhafter Tag, auch wenn es eigentlich ein Fahrtag war, die Blumen und der Muschelstrand einfach wunderschön.
Danke Bernd für die Ausführungen, ich hatte mir nämlich gerade beim Lesen überlegt, weshalb eine amerikanische Mondlandung von australischen Satellitenschüsseln übertragen wurde - das ist nun geklärt. Interessierst du dich speziell für dieses Thema oder weshalb kennst du diese Details und auch noch einen Film dazu :)?
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Hi.
Interessanterweise habe ich mich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt null für die Mondlandung interessiert. Als Jahrgang 73 ist das auch irgendwo zwischen allem gelegen. Nicht an den historischen Ereignissen gelegen aber auch nicht an den neuen Jubiläen gelegen.
Ich habe, als ich beruflich länger in Hamburg war, den Film "The Dish" in einem kleinem Programmkino in Hamburg gesehen und war absolut begeistert. Ich hatte fast Tränen in den Augen.
In der Folgezeit habe ich dann sehr viel im Internet gelesen. Es gibt für fast alle Details von damals ebenfalls detaillierte Internetarchive. Es gibt zum Beispiel eine minutiöse Aufstellung aller Audio-Dialoge der Zeit der TV Übertragung während der Mondlandung.
Diese Antennenstation in Carnarvron ist übrigens für die Übertragung der TV Signale innerhalb von Australien benutzt worden. Damals war die Technik noch nicht so weit und man benötigte alleine für die Verbreitung der TV Signale innerhalb Australien mehrere Antennen. Von Sydney als wurde das TV Signal von Carnavron verstärkt nach Perth übertragen.
Ja ich habe viel gelesen. Kannst mich als Telefonjoker zum Thema Mondlandung anrufen :)
Empfehlen kann ich übrigens auch die Doku "From The Earth To The Moon" empfhelnen. Ist von Tom Hanks produziert. Leider auch nicht sehr gut in Deutschland zu bekommen.
Gruß
Bernd
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Stop in einem kleinen Ort Carnavaron. Die 1964 errichtete Satelliten-Beobachtungsstation »The Big Dish« mit ihrem 30 m Reflektor hat inzwischen ausgedient und wurde 1974 geschlossen. Von hier aus ging der Satz den Neil Armstrong, als er den Mond betrat, sagte »Es ist ein kleiner Schritt für den Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit« um die ganze Welt.
Ähm. Das ist so nicht ganz richtig. Ich bin ja sonst nicht so pingelig, aber hier muss ich mal aufzeigen ;)
So. Klugscheissermodus wieder aus :)
Danke für die Korrektur, wieder was gelernt. :thumb: Hab mich nie besonders für Weltraum/Mond interessiert, sondern nur weitergegeben was ich gehört, bzw. gelesen habe.
Hast du im Bus vorne gesessen? Oder ist das Aufstehen während der Fahrt erlaubt?
Ja, ich saß direkt hinter dem Fahrer am Fenster. ;D Perfekte Sicht nach vorne. Und nein, aufstehen während der Fahrt (wie überall im Reiseverkehr!!) nicht erlaubt.
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24. Tag Monkey Mia - Kalbarri
Statt zum Frühstück gehe ich mit ner Scheibe Toast zum Strand. Für den Sonnenaufgang bin ich zu spät, aber die Stimmung ist schön ruhig.
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Ein paar Pelikane sind bei ihrer Morgentoilette
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... und die ersten Delphine schwimmen bereits in der Bucht umher. Seit den 50ern glaube ich kommen die Delphine hierher in die Bucht. Seit 1994 überwachen die Ranger die Fütterung, max 1/3 des Tagesbedarfs bekommen die Erwachsenen. Jungtiere bekommen gar nichts, damit sie lernen sich selbst zu versorgen.
Es macht Spaß die Delphine beim Spielen zu beobachten.
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Nach und nach kommen die Besucher zum Strand und die Promenade füllt sich.
Noch ein Beobachter...
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Die Ranger erzählen Wissenswertes über die Delphine die hier sind und im allgemeinen.
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Ehrlich gesagt achte ich nicht darauf sondern sehe lieber den Tieren beim Spielen zu ;D
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Nach der "Show" bauen wir ab und machen uns wieder auf den Weg.
Die Shark Bay ist seit 1991 Unesco-Welterbe und umfasst etwa 23.000 km² incl. dem Marine-Park und dem Francoise-Peron-Nationalpark.
Hier ist auch das sog. Project Eden angesiedelt: :read2: Ab zirka 1880 wurde die Peron-Halbinsel als Schaffarm genutzt. 1990 kaufte die Regierung das Land zurück und deklarierte es als Nationalpark. Das 1995 vom Department of Conservation and Land Management (CALM) gestartete Project Eden (nicht zu verwechseln mit dem Eden Project) hat zum Ziel, einen sicheren Lebensraum für bedrohte heimische Tierarten zu schaffen. Die Halbinsel Peron wurde mittels eines Elektrozauns vom Festland abgetrennt, die eingeschleppten Raubtiere (Füchse, Wildkatzen) und die konkurrierenden Tiere wie Kaninchen wurden mittels Fallen oder Giftköder ausgerottet. Schließlich wurden bedrohte Tierarten wie Rattenkängurus, Kaninchennasenbeutler, Woylies und weitere einheimische Säuger ausgesetzt.
Deswegen gibt es hier lustige Schilder
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Ein weiterer geschützter Bereich der Shark Bay sind die Hamelin Pools.
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Eine Besonderheit ist das hier:
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Schaun wir mal näher hin
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... und noch näher
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Tja, ihr fragt euch was das ist? Sieht nicht besonders aufregend aus, ist es aber .... es handelt sich um eine Kolonie von Stromatolithen, die zu den ältesten Lebensformen der Erde gehören.
Stromatolithen lassen sich bis vor etwa 3,5 Milliarden Jahren nachweisen. Fast überall auf der Erde sind sie heute verschwunden und waren der Wissenschaft lange nur als Fossilien bekannt.
Auf 1 m² Fläche konzentrieren sich bis zu 3 Milliarden einzelne Mikroorganismen. Mit Hilfe von Photosynthese bilden sie ihre eigentümlichen Strukturen. Sie wachsen sehr langsam, maximal 1 cm in ca. 30 Jahren. Gebilde von ca. 1 m Höhe sind somit knapp 3000 Jahre alt.
Nach soviel Wissen erfreuen wir uns noch an der Umgebung
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Dann heißt es wieder ab in den Bus und Richtung Süden. Mal kurz scharf abbremsen um ein paar Emus das Leben zu retten - Gute Reaktion Gerhard!!
... Fortsetzung folgt ....
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... Teil 2 ...
Mittagspause in einem Roadhouse und am Nachmittag sind wir im Kalbarri Nationalpark
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Wir spazieren zum Fluss runter und entdecken die eine oder andere Blume ;D
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... und hier noch eine besonders schöne Blüte
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Zurück am Bus erwartet uns die Nachricht das die Halterung der Lichtmaschine gebrochen ist und der Bus nicht weiterfahren kann, ein Ersatzbus ist schon unterwegs und für die Übernachtung ist auch gesorgt. Da wir nicht wissen wann wir wieder in den Bus können heißt es Kabinen und Bus vorne ausräumen. Unter viel Gelächter wird der einheimische Bus bis unter den Rand voll bepackt und mit fröhlichem Singen geht es nach Kalbarri. Ich glaube der Busfahrer hielt uns für völlig abgedreht, aber er hat sich gefreut als wir die Waltzing Mathilda sangen.
Auf dem Campingplatz können wir in Hütten als 2er oder 3er Belegung übernachten und zum Abendessen geht's zum nahegelegenen All-you-can-eat-Buffet. Wir sitzen dort noch länger zusammen und quatschen.
Gefahren: 423 km
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Das warein rundherum schöner Tag - da kann man auch fröhlich singen, wenn eine Panne passiert. Die scheinen aber gut organisiert zu sein, wenn das alles so klappt. :thumb:
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Wieder ein schöner (und lehrreicher) Tag, die schöne Morgenstimmung kommt rüber auf den Bildern.
Gut, dass sich noch Schlafplätze für euch gefunden haben, sonst hättet ihr unter freiem Himmel schlafen müssen?
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Hi.
Interessanterweise habe ich mich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt null für die Mondlandung interessiert. Als Jahrgang 73 ist das auch irgendwo zwischen allem gelegen. Nicht an den historischen Ereignissen gelegen aber auch nicht an den neuen Jubiläen gelegen.
Ich habe, als ich beruflich länger in Hamburg war, den Film "The Dish" in einem kleinem Programmkino in Hamburg gesehen und war absolut begeistert. Ich hatte fast Tränen in den Augen.
In der Folgezeit habe ich dann sehr viel im Internet gelesen. Es gibt für fast alle Details von damals ebenfalls detaillierte Internetarchive. Es gibt zum Beispiel eine minutiöse Aufstellung aller Audio-Dialoge der Zeit der TV Übertragung während der Mondlandung.
Diese Antennenstation in Carnarvron ist übrigens für die Übertragung der TV Signale innerhalb von Australien benutzt worden. Damals war die Technik noch nicht so weit und man benötigte alleine für die Verbreitung der TV Signale innerhalb Australien mehrere Antennen. Von Sydney als wurde das TV Signal von Carnavron verstärkt nach Perth übertragen.
Ja ich habe viel gelesen. Kannst mich als Telefonjoker zum Thema Mondlandung anrufen :)
Empfehlen kann ich übrigens auch die Doku "From The Earth To The Moon" empfhelnen. Ist von Tom Hanks produziert. Leider auch nicht sehr gut in Deutschland zu bekommen.
Gruß
Bernd
Danke für die weitere Info. Den Film "The Dish" werde ich mir tatsächlich mal aufschreiben und event. besorgen, wenn möglich. Die Doku aber vermutlich nicht, so weit geht mein Interesse an der Mondlandung dann doch nicht :).
Edit: habe gerade mal auf Amazon geschaut, dort gibt es die DVD, die ist bei der nächsten Bestellsession mit dabei.
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Das warein rundherum schöner Tag - da kann man auch fröhlich singen, wenn eine Panne passiert. Die scheinen aber gut organisiert zu sein, wenn das alles so klappt. :thumb:
Hier mal ein großes Lob an die Reiseleitung! Während wir wandern waren hat die Reiseleitung das alles organisiert. Das ist der Vorteil an ner organisierten Reise, wenn mal was nicht so läuft wie geplant muss man nicht selbst aktiv werden sondern "lehnt sich gemütlich zurück" und wartet ab.
Gut, dass sich noch Schlafplätze für euch gefunden haben, sonst hättet ihr unter freiem Himmel schlafen müssen?
Irgendwas findet sich immer. Außerdem wären ja im äußersten Notfall die Kojen auch noch vorhanden.
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25. Tag Kalbarri - Jurien Bay
Nachts hat es zu regnen begonnen und wir genießen die Großzügigkeit der Hütte. Zum Frühstück treffen wir uns in der Campingplatzküche, heute gibt's Eier und Speck, dazu die gute Nachricht: Das Rotel ist wieder fit, allerdings sind wir hinter dem Zeitplan.
Bei dem nass-kaltem Wetter heute ist es nicht tragisch, das wir an den Aussichtspunkten an der Küste von Kalbarri keine Zeit für Wanderungen haben, das können wir ganz gut verschmerzen. Gutes Timing! (Für mich steht die Ecke ganz dick auf der Liste zum wiederkommen!)
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Kurzer Fotostop am Pink Lake, der seine Farbe von Beta-Carotin produzierenden Algen erhält.
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Es geht nach Geraldton und das Wetter wird immer besser. Hier haben wir Freizeit und ich setze mich von den anderen ab um alleine durch die Stadt zu stromern.
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Die Franz-Xaver Kathedrale wir gerade restauriert
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Zum Mittagessen gibt's Nudeln mit Meeresfrüchten - absolut lecker!!
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Noch kurz durch das Museum und am alten Bahnhof vorbei zurück zum Treffpunkt
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Dann geht die Fahrt weiter bis Jurien Bay.
Gefahren: 374 km
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War das in Monkey mia nicht auch so das man mit den Delfinen ins Wasser konnte und die selbst füttern konnte ? Oder machen die das nicht mehr?
Wir sind damals nur bis kalbari hoch gekommen. Weiter hoch nach monkey mia war uns zu weit. Die Entfernungen waren dann doch zu groß.
Im kalbari np kann man nen schönen Loop fahren wo mehrere Möglichkeiten für Wanderungen sind. Da gibt's irgendwas mit window. Den hike haben wir damals angefangen, aber angesichts von > 40 Grad Temperatur und Verbrauch unserer Wasservorräte schon vor der Hälfte der Strecke nicht fertig machen können.
Gruß
Bernd
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War das in Monkey mia nicht auch so das man mit den Delfinen ins Wasser konnte und die selbst füttern konnte ? Oder machen die das nicht mehr?
Doch ist immer noch so, es stehen alle am Ufer, im Wasser sind nur die Ranger + Volontäre. Ein paar Leute (ich glaub 4-5) durften dann mit nem Fisch rein und sie den Delphinen geben. Streicheln und Berühren inzwischen verboten. Durfte man früher anscheinend, aber es wurden Krankheiten auf die Delphine übertragen.
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So, nun bin ich auch wieder hinterher ... pink steht dir gut, jedenfalls unter Wasser!
Gut, dass dein Fuß dich nicht mehr wirklich einschränkt und du die Reise wieder auskosten kannst.
Wahnsinn, welche Blütenpracht du erlebt hast - das gefällt mir sehr!
Ansonsten sieht vieles der letzten Tage für mich nicht "spektakulär" aus: Strand, Felsen, Delfine - nichts, was ich nicht auch in Europa ähnlich haben könnte, z.B. gerade wenn ich an die Bretagne denke, nichtsdestotrotz bestimmt für dich ein ganz tolles Erlebnis und nur das zählt.
Toll, die Organisation im Fall der Lichtmaschinen-Panne. Da reist man das nächste Mal doch gerne wieder mit.
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26. Tag Jurien Bay - Perth
Fahrt bis zum Nambung Nationalpark. Hier gibt es die sog. Pinnacles, freistehende Kalksteinsäulen. Leider spielt das Wetter an diesem Morgen noch nicht ganz so mit, aber das hält uns nicht auf und wir starten den Rundweg.
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Es macht unglaublich Spaß durch diese Landschaft zu spazieren
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Die Pinnacles entstanden durch Ablagerung an den Pflanzenwurzeln, als dann die Düne weiterzog blieben die Kalksteinsäulen zurück.
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Beim Aussichtpunkt (etwa bei der Hälfte des Rundweges) entdecken wir zwei Känguruhs.
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Das zweite hat eindeutig nen Kleinen im Beutel
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Ein Stück entfernt auch noch zwei Rosakakadus
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Die Kalksteinsäulen sind in allen möglichen Formen und Variationen zu finden
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Ein Regenbogen lässt sich auch noch sehen und dann bin ich mit dem Weg durch, es ist noch Zeit kurz ins Visitor-Center zu schauen, dann geht's weiter.
.... Fortsetzung folgt ...
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... Teil 2 ....
Wir fahren in den Yanchep Nationalpark, hier haben wir nochmal richtig viel Zeit. Die Sonne ist inzwischen rausgekommen und zu dritt stromern wir umher
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Hier gibt es eine Koala-Kolonie und wir entdecken schnell die pelzigen Knäuel in den Bäumen
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Der eine oder andere wirft auch mal einen Blick in die Runde
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Dieser Kamerad hier ist sehr aktiv und einfach nur putzig
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... andere sitzen reglos hoch oben in den Ästen
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Es dauert einige Zeit, bis wir uns von den Koalas losreißen können und zu dritt machen wir uns auf den See zu umrunden.
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Blühende Banksia
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In einem Gebüsch am Ufer döst ein Känguruh vor sich hin, zwei Kameraden sind daneben
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Dem hier juckt das Fell ;D
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Ein Rosakakadu (Galah) spaziert noch über die Wiese
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Wir spazieren durch Papierrinden-Bäume
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... schnell noch ein spätes Picknick und kehren dann zum Bus zurück. Weiterfahrt nach Perth.
Gefahren: 258 km
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Das war eine reiche Tierausbeute heute und genau die Tiere dabei, die man in Australien erwartet: Känguruhs und Koalas - perfekt.
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Das war eine reiche Tierausbeute heute und genau die Tiere dabei, die man in Australien erwartet: Känguruhs und Koalas - perfekt.
... und Kakadus! ;D
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27. Tag Perth - Wave Rock
Am nächsten Morgen geht es zuerst nach York, einem netten kleinen Städtchen
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Weiterfahrt Richtung Hayden, kurze Mittagspause und dann zu den Humps. Durch den Regen ist die Piste ziemlich schmierig geworden.
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Kurz in die Höhle, hier gibt es alte Aboriginal-Handabdrücke
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Dann geht es eine kleine Wanderung nach hinten auf einen Monolithfelsen.
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Diese Stabheuschrecken sind schon irgendwie faszinierend
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Mit jedem Höhenmeter wird die Aussicht besser
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In den Vertiefungen des Gesteins haben sich Pflanzen angesiedelt.
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Fleischfressende Pflanzen ... mit Opfer
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... und in Blüte
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Auf diesen Bergrücken geht es noch hoch
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Oben entdecken wir bizarre Erosionsformen
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Dann geht es zum Wave Rock, bei dem wir übernachten.
Ich entscheide mich für den linken Weg, weg von der Welle da die im Augenblick noch voller Leute ist. Das Licht ist heute sowieso nicht mehr gut. Gemächlich spaziere ich an dem riesigen Monolithen entlang
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Fresien wachsen hier "wild"
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Ich entdecke eine Common Donkey Orchid
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Am Ziel meiner Wanderung, dem Maul des Nilpferdes
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Auf dem Rückweg entdecke ich dann diese Schönheit - eine White Spider Orchid :D
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Von der entdecke ich auch noch mehrere ungeöffnete Knospen, leider war der Winter dieses Jahr zu lange und zu kalt. 1-2 Wochen später würden sie alle blühen :'(
Es ist schon spät als ich dann endlich zum Wave Rock komme, allerdings bin ich dafür auch teilweise ganz alleine dort
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Ein Stück weiter entdecke ich dann noch diese lustige Felskugel, sieht aus wie ein überdimensionaler Helm
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Gefahren: 390 km
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Nicht nur der Südwesten der USA hat interessante Felsformationen zu bieten - Australien auch. :happy: Nach den Pinnacles jetzt diese. Total interessante Figuren...Danke für´s Zeigen!
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Hallo Silvia,
bin mal wieder zu spät hinterhergehächelt. :-[
Schöne Erinnerungen kommen hoch und bei Dir war die Wildblumenzeit wohl in voller Blüte. Gibt nochmal den ein oder anderen Farbtupfer mehr.
Im Kalbarri könnte man mehrere Tage verbringen, das heisst wie du schon geschrieben hast.... nochmal zurückkommen. ;)
Südlich von Perth war ich noch nicht, also Neuland und der Wave Rock ist schon mal so richtig "NICE".
Bin gespannt wie es weitergeht und freue mich wohl auf Esperance, oder ?? ;)
LG Sönke
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Nun muss ich meine Aussage wieder revidieren - was für tolle Landschaften!
Der Wave-Rock sieht irre aus, wirklich wie eine versteinerte Welle vorm Brechen - genial! Aber auch der "Helm" und die Pinnales gefallen mir sehr :beifall:
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Wirklich schön! Vor allem die Koalas.... Ich glaube, ich bleibe noch ein bisschen bei denen. Ich würde ja zu gerne mal so einen in den Arm nehmen :knuddel:
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Schöne Erinnerungen kommen hoch und bei Dir war die Wildblumenzeit wohl in voller Blüte. Gibt nochmal den ein oder anderen Farbtupfer mehr.
Bin gespannt wie es weitergeht und freue mich wohl auf Esperance, oder ?? ;)
Leider war der Winter ein bißchen zu kalt und zu lang in diesem Jahr, die Blumenblüte war teilweise noch nicht soweit - gerade die Orchideen hätten noch ein paar Tage oder Sonne gebraucht.
Wie geil muss das sein, wenn diese Spider-Orchids alle blühen
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Bis nach Esperance kommen wir leider nicht, denn langsam neigt sich der Urlaub dem Ende zu :(
Wirklich schön! Vor allem die Koalas.... Ich glaube, ich bleibe noch ein bisschen bei denen. Ich würde ja zu gerne mal so einen in den Arm nehmen :knuddel:
Ich war froh, das es diese Option nicht gab. Für die Koalas ist das ziemlich viel Stress. .... außerdem stinken die tierisch nach Eukalyptus ;)
Nun muss ich meine Aussage wieder revidieren - was für tolle Landschaften!
Der Wave-Rock sieht irre aus, wirklich wie eine versteinerte Welle vorm Brechen - genial! Aber auch der "Helm" und die Pinnales gefallen mir sehr :beifall:
Ja war wirklich beeindruckend.
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28. Tag Wave Rock - Albany
Vor dem Frühstück schnell noch mal zur Welle und ja, jetzt ist sie teilweise in der Sonne
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Fahrt Richtung Süden, vorbei an Weizen- und Rapsfeldern mit diversen Stops.
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Wir kommen zum Bluff Knoll im Stirling Gebirge.
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Neben der tollen Aussicht blüht es auch wieder an vielen Ecken und Enden
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Es geht weiter bis nach Albany, Mittagspause in diesem netten kleinen Hafenstädtchen
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Es geht in den Tondirrup Nationalpark mit seiner schönen Küste
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Die "Natural Bridge"
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... und "The Gap"
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Dann geht es noch zu den Blowholes, aber dafür ist das Meer zu ruhig und ich nutze die Zeit lieber um noch ein paar Blümchen am Wegesrand zu finden
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Kurze Fahrt noch hoch zu einem Aussichtspunkt, leider spielen die Wolken nicht ganz mit für einen schönen Sonnenuntergang
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... aber die Aussicht auf die Bucht ist toll
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Dann ab zum Campingplatz - Feierabend
Gefahren: 424 km
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Sehr schöne, außergewöhnliche Pflanzen! :)
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Mit Sonne und Schatten sieht die Steinwelle noch "echter" aus - toll. Der Albany Entertainment Center in Schiffsform gefällt mir auch gut.
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Noch einmal dieser tolle Wave-Rock, den finde ich schon sehr speziell!
Auch deine Blümchenbilder nehmen mich wieder mit - wunderschön!
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Ihr legt aber auch ein ziemliches Tempo vor.
Im Moment habe ich noch den Eindruck "ihr rauscht so durch". Mal kucken ob sich der Eindruck noch ändert.
Gruß
Bernd
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Ihr legt aber auch ein ziemliches Tempo vor.
Im Moment habe ich noch den Eindruck "ihr rauscht so durch". Mal kucken ob sich der Eindruck noch ändert.
Australien ist groß und wenn man die Strecke Darwin - Perth in 3 Wochen macht, dann ist das ein "Durchrauschen". Ich sag mal so, man bekommt einen guten Überblick von der Ecke. Um in Ruhe und ausführlich die Ecke zu bereisen muss man sich auf ein kleineres Stück konzentrieren.
30. Tag Albany - Perth
Es regnet heute morgen und so lasse ich den ersten Punkt, den Tree Top Trail ausfallen, hole mir eine heiße Schokolade und stöbere im Souvenirladen rum.
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Weiter geht es nach Pemberton und das Wetter bessert sich. Hier in der Nähe steht der 60 m hohe Gloucester-Baum. Ursprünglich ein Feueraussichtsbaum, darf er jetzt von Touris bestiegen werden.
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Ist ja klar, das ich mir das nicht entgehen lasse ;D
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Die Aussicht ist wirklich gut
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Die kleinen Punkte da unten sind die Mitreisenden
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Auf dem Weg nach unten habe ich Zeit, da vor mir 4 Chinesen sehr, sehr lange für den Abstieg brauchen
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Sieht aus als würde ich in der Luft neben dem Stamm schweben ;D
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Und mal ein Blick nach oben
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Auf dem Weg zum Bus sitzt dann dieser süße Kerl noch im Busch, leider weiß ich aber nicht was das für einer ist.
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Mittagspause in Pemberton, einem Holzfällerort
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Dann steht noch eine längere Fahrt nach Perth an
Gefahren: 590 km
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Feueraussichtsbaum - habe ich ja noch nie gehört! Sieht irgendwie nach ´ner Mutprobe für Touris aus ;D
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31. Tag Perth
Heute geht es in die Hauptstadt Westaustraliens. Stop ist am Kings Park mit einem Blick auf die Skyline
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Wir spazieren bei herrlichstem Wetter durch den botanischen Garten. Beim Fotografieren konzentriere ich mich lieber auf die tierischen Besucher. Blumen hab ich lieber "in freier Natur"
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Zu Fuß geht es dann in die Innenstadt
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Nachmittags geht es dann nach Freemantle raus, einer Hafenstadt mit dem ältesten Gebäude Westaustraliens - einem Gefängnis
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In der Freizeit spaziere ich zuerst am Strand entlang, genieße die Ruhe und die Sonne
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Diese Klippe war - mal näher betrachtet - sehr interessant
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Filigranste Säulen waren zu entdecken
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Danach bin ich noch etwas durch die Innenstadt gestromert
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Abends ging es zurück zum Campingplatz wo Gerhard unser Fahrer heute Känguruh-Steaks auf den Grill geworfen hat. Lecker! Wichtig, nur sehr kurz anbraten, sonst werden sie zäh!
Gefahren: 137 km
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so jetzt binn ich endlich auch wieder hinterrhergereist. das ist ja wirklich fantstische Natur die du hier zeigst! Sollte es in USA ungemütlich werden kommt Australien auf die Urlaubsliste. Im Moment ist mir das einfach zu weit weg. Wobei die Koalas mich schon reizen, die sieht man ja sont nirgends.
Deine Vogelbilder gefallen mir aber am besten von allen, da hast du ein richtiges "Händchen" 8)
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Perth gefällt mir gut, hübsche ältere Gebäude zwischen Glas und Stahl, das mag ich :) Natürlich mit Kaiserwetter noch besser!
Ich habe den Eindruck, dass ihr auch immer genügend Zeit habt, euch von der Gruppe zu trennen und eigene Wege zu gehen, das macht die Reise für mich sehr sympathisch.
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32. Tag Perth - Singapur
Heute heißt es schon wieder Abschied nehmen von Down Under. Den Vormittag verbringe ich mit einem ganz gemütlichen Frühstück, dann mal langsam das ganze Zeug aus Kabine und Bus zusammensuchen, sortieren und verstauen.
Noch ein Sprung unter die Dusche und dann gehe ich mit Kerstin zum Mittagessen. Zeitlich hätte man auch noch mit dem Bus nach Perth reinfahren können, aber ich wollte den letzten Tag hier ganz gemütlich angehen lassen.
Nachmittags bringt uns Gerhard zum Flughafen und wir verabschieden uns von ihm und Martina unserer Reiseleiterin. Während wir nach dem Checkin warten verabschiede ich mich schon mal nach und nach von den Leuten, da ich ja in Singapur aussteige. Es war eine wirklich tolle Truppe und hat Spaß gemacht mit denen auf Tour zu sein.
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Nach der Landung in Singapur ein letztes Mal "Tschüss" sagen und ich mache mich auf den Weg zum Gepäckband. Von dort aus geht's allerdings gleich nochmal zur Checkin-Halle und ich gebe mein großes Gepäck für den morgigen Flug auf. So bin ich nur mit Handgepäck beladen als ich gerade noch die letzte Metro erwische.
Der Weg zum Hostel in Chinatown ist bekannt und ich lande wieder im gleichen Raum. Entspannt liege ich im Bett und bin froh nicht im Flieger sitzen zu müssen.
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Gleich noch den letzten Tag hinterher...
33. Tag Singapur
Ich lasse mir das Frühstück schmecken und hinterlege das Handgepäck im Hostel. Dann ziehe ich wieder los. In Chinatown ist irgendein Lampionfest und alles ist über und über geschmückt
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Schräg gegenüber des Hostels ist ein indischer Tempel
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Es ist ein schöner Tag und ich mache mich auf den Weg nach Sentosa Island. Zu Fuß geht es von der MRT Station über die Brücke zur Insel.
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Auf Sentosa spaziere ich kreuz und quer umher
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Es gibt hier etliche Wanderwege die durch den Wald führen - schön im Schatten!
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An den Stränden entlang fährt eine kleine Bahn und ich steige bei den Orchideen aus. Der Wahnsinn wie die hier alle so im Freien blühen.
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In dem Foodcourt gibt's dann noch was zum Essen. Ich weiß nur noch, das es unglaublich lecker war!
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Am Nachmittag komme ich wieder in die Gegend um Chinatown
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Dann das restliche Gepäck vom Hostel holen und zum Flughafen. Schnurstracks gehe ich zu Terminal 1, der nette Officer erklärt mir das mein Flug von einem anderen Terminal geht, aber das weiß ich. Mein Ziel ist der Pool ;D
Ein bißchen Schwimmen - okay mehr relaxen im Whirlpool und in der Sonne.
Abendessen gibt's dann noch im Foodcourt in meinem Terminal und dann wird's auch schon Zeit für den Flug.
.... am nächsten Morgen komme ich in München an und das war's dann auch schon wieder
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Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht! Deine Reise war ja nun nicht gerade ein Kurztrip und doch kommt das Ende jetzt überraschend. Singapur finde ich als Reiseziel sehr interessant, Kambodscha wäre wohl eher nicht so mein Fall, auch wenn die Tempelanlagen von Angkor durchaus beeindruckend sind. Aber spätestens nach 2 Tagen wär´s für mich genug.
Tja, Australien. Toll finde ich die vielen Vögel (danke für die schönen Bilder!). Landschaftlich: Naja. Da gibt es so einige Highlights, aber dafür würde ich zumindest im Moment Australien nicht als mein persönliches Top-Ziel setzen. Trotzdem bin ich dankbar, dass du mich auf die Reise mitgenommen hast.
Bis zum nächsten Mal! :adieu:
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Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht! Deine Reise war ja nun nicht gerade ein Kurztrip und doch kommt das Ende jetzt überraschend.
Sorry lag auch ein bißchen an mir, irgendwie war für den Bericht "die Luft" raus, deshalb grad zum Ende hin überwiegend nur noch Fotos.
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Perth gefällt mir richtig gut und Singapur als Zwischenstopp, um den langen Flug zu unterbrechen, war nochmal ein Kontrast zu Australien und schöner Schlusspunkt dieser sehr langen Reise.
Zu Kambodscha stimme ich Andrea zu, sehr interessant, aber zwei Tage würden mir auch reichen (also für die Tempel). Australien hat mir dagegen sehr gut gefallen, sicherlich ist Westaustralien nicht das Ziel für Erstbesucher, ich zumindest denke da eher an Sydney, Great Ocean Road, Rotes Zentrum und eventl. Brisbane. Mich würde das alles interessieren, aber wie ich schon mal schrieb, für so eine weite Anreise möchte ich ein Minimum von vier Wochen vor Ort haben (was du ja hattest) und das ist in absehbarer Zeit nicht möglich. Daher lese ich weiterhin Reiseberichte und hoffe mal auf die Zukunft für eine eigene Reise. Vielen Dank für den Bericht. :danke:
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Hallo Silvia,
Australien kommt bei mir schon wegen der langen Anreise nicht in die Tüte ähm auf die Liste. Deshalb überfliege ich eher die Berichte und schau mir nur die schönen Bilder an :verlegen:.
Aber :danke: für den Reisebericht und dass wir teilhaben durften.
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Hallo Silvia,
Australien kommt bei mir schon wegen der langen Anreise nicht in die Tüte ähm auf die Liste. Deshalb überfliege ich eher die Berichte und schau mir nur die schönen Bilder an :verlegen:.
Aber :danke: für den Reisebericht und dass wir teilhaben durften.
dem muss ich mich anschließen, mir graust auch vor der langen Anreise. Aber auf Kambodscha hast du mir richtig Lust gemacht, das ist auf meiner Wunschliste weit nach oben gerutscht!
Vielen Dank für den Reisebericht und die Mühe die du dir immer damit machst!
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Hallo Silvia,
auch von mir als Australienliebhaber ein großes Dankeschön für deinen Reisebericht. :D
Auch wenn es mir zu viel Fahrerei war, hast du uns schöne Eindrücke zeigen können.
Ich habe früher auch so viel wie möglich sehen wollen, aber mit der Zeit und mit dem Alter ist es besser sich für eine Gegend zu entscheiden und diese Gegend intensiver zu erkunden.
Ich stimme Paula und Ilona zu, den der Anfahrtsweg zu lang ist. Mir geht es genauso. ich werde nach meinem diesjährigen Australienurlaub erstmal nicht mehr auf Jahre hinaus Urlaub in Australien machen. Anreise zu lang und Australien ist einfach auch sehr sehr teuer.
Aber deine Idee mit Zwischenstops auf Hin- und Rückreise in Singapur hat mir gut gefallen.
Also nochmals vielen Dank für diesen tollen Reisebericht. :D
Und ich freue mich auch in Kanada mit dabei zu sein.
Wir haben übrigens den selben Geschmack und Vorlieben, was unsere Urlaube angehen. ;)
Alles Liebe und Grüsse
Sönke
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Ich weiß garnicht was ihr immer mit der langen Anreise habt.
Wenn ich Australien wirklich sehen will dann muss ich das nun mal in Kauf nehmen.
Für mich ist aber auch der einzig gangbare Weg die Reise sowohl auf dem hin wie auch auf dem Rückflug für ein stopover zu unterbrechen.
Habe bisher stopover in Singapur und mehrmals in Hongkong gehabt. Das hat schon was für sich aus dem Flieger rauszukommen und einen Tag oder zwei in der Stadt mal nicht ans fliegen zu denken.
Nachteil. Es verlänget natürlich die Reise. Das muss man leider einkalkulieren. Also genau Urlaub aufsparen um nicht am Ende noch die Zeit in Australien kürzen zu müssen. Das wäre ja kontraproduktiv.
Gruß
Bernd
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Habe bisher stopover in Singapur und mehrmals in Hongkong gehabt. Das hat schon was für sich aus dem Flieger rauszukommen und einen Tag oder zwei in der Stadt mal nicht ans fliegen zu denken.
Nachteil. Es verlänget natürlich die Reise. Das muss man leider einkalkulieren. Also genau Urlaub aufsparen um nicht am Ende noch die Zeit in Australien kürzen zu müssen. Das wäre ja kontraproduktiv.
Ich habe so viel Urlaubstage angespart, dass ich locker Wochen in Australien verbringen könnte. Aber:
Mein Mann und ich haben beruflich leider nur ein gewisses Urlaubszeitfenster von max. 16 Tagen am Stück. Wenn ich dann noch je 2 Tage in Singapur oder Hongkong verbringen soll, dann haben wir von Australien so gut wie nichts. Bestimmt sieht es im Ruhestand anders aus ;).
Davon abgesehen, habe ich Flugangst und bin nach 12 Stunden erleichtert, wenn wir endlich in den USA landen und mich nervlich 2 Wochen bis zum Rückflug regenerieren kann :toothy9:.
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An der Anzahl der Urlaubstage an sich liegt es auch bei mir/uns nicht, sondern an der Möglichkeit mehr als drei Wochen am Stück Urlaub zu nehmen. Im übrigen sehe ich das sehr entspannt, auch ohne Australien oder Neuseeland ist die Liste der gewünschten Urlaubsziele zu lang, um sie jemals abarbeiten zu können und es besteht ja durchaus die Möglichkeit (wenn natürlich alles andere als Gewissheit) im Rentenalter noch entsprechende Reisen zu machen.
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Zu Kambodscha stimme ich Andrea zu, sehr interessant, aber zwei Tage würden mir auch reichen (also für die Tempel).
Ich war 2002 ja schon mal für 2 Tage in Angkor und wollte mir diesmal das ganze ganz gemütlich ansehen. In 2 Tagen kann man sich nur auf die Haupttempel (incl. aller anderen Touristen) konzentrieren. Im RB habt ihr natürlich jetzt alle Tempel konzentriert, einer nach dem anderen.... ich hatte dazwischen ja Fahrt-/Trink-/Essenspausen, das war entspannter als es wahrscheinlich rüberkam. Vor allem mit den beiden Tagen außerhalb und dem Ruhetag.
Auch wenn es mir zu viel Fahrerei war, hast du uns schöne Eindrücke zeigen können. Ich habe früher auch so viel wie möglich sehen wollen, aber mit der Zeit und mit dem Alter ist es besser sich für eine Gegend zu entscheiden und diese Gegend intensiver zu erkunden.
Das mache ich wenn ich alleine unterwegs bin. Inzwischen sehe ich Rotel als "Erkundungsmöglichkeit", um auszuloten wo genau die Planung für den nächsten Trip in dieser Ecke hingeht. Bei Westaustralien ist das die Strecke zwischen Perth und Coral Bay, da hoffe ich auf ein Wiedersehen.
Und ich freue mich auch in Kanada mit dabei zu sein. Wir haben übrigens den selben Geschmack und Vorlieben, was unsere Urlaube angehen. ;)
Kanada dauert aber noch!! Dafür geht's vorher noch an den Gardasee und nach Portugal. ;D Ob das deinen Geschmack auch trifft?
Habe bisher stopover in Singapur und mehrmals in Hongkong gehabt. Das hat schon was für sich aus dem Flieger rauszukommen und einen Tag oder zwei in der Stadt mal nicht ans fliegen zu denken.
Nachteil. Es verlänget natürlich die Reise.
Ich habe so viel Urlaubstage angespart, dass ich locker Wochen in Australien verbringen könnte. Aber:
Mein Mann und ich haben beruflich leider nur ein gewisses Urlaubszeitfenster von max. 16 Tagen am Stück. Wenn ich dann noch je 2 Tage in Singapur oder Hongkong verbringen soll, dann haben wir von Australien so gut wie nichts. Bestimmt sieht es im Ruhestand anders aus ;).
Das ist natürlich doof, wenn man max. 2 Wochen hat. Das Problem hab ich Ostern und Pfingsten. Bei mir gehen mehr als 2 Wochen auch nur in den Sommerferien, so sind für mich Ziele wie Patagonien leider außen vor. :'(
Davon abgesehen, habe ich Flugangst und bin nach 12 Stunden erleichtert, wenn wir endlich in den USA landen und mich nervlich 2 Wochen bis zum Rückflug regenerieren kann :toothy9:.
Kenn ich von meiner Kollegin, deshalb bleiben wir erstmal noch im europäischen Raum. Hut ab wenn du trotzdem bis in die USA fliegst!
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Liebe Silvia, auch von mir ein ganz dickes DANKESCHÖN für deinen Bericht, ich bin sehr gerne mit dir gereist und du hast Singapur und Kambodscha ganz schön hochschnellen lassen auf meiner To-do-List.
Australien habe ich derzeit irgendwie noch gar nicht auf dem Schirm - mir geht es da anders als anderen: Ich möchte das gerne machen, wenn ich genügend Zeit habe, ich warte also noch ein paar Jahre bis zur Pension, aber dann ...
Ich finde deine Art zu reisen z.B. mit Rotel immer sehr spannend und bin doch erstaunt, wie viel Zeit euch für eigene Unternehmungen bleiben - dies ist bei "normalen Gruppenreisen", wie ich sie kenne kaum möglich.
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Hallo Silvia,
habe es jetzt endlich geschafft den Reisebericht nachzulesen. Australien steht schon lange auf meiner Wunschliste, fast hätte es dies Jahr geklappt (jetzt eben nächstes Sparziel).
Auf Asien sind wir jetzt nicht so gepolt, obwohl mir die Eindrücke aus Singapur schon gefallen haben. Von Angkor hatte ich bisher nie was gehört, die Tempelanlagen sehen faszinierend aus. Und die Bilder aus Australien waren auch sehr schön. Also
:danke: für den tollen Reisebericht, bin gern nachgereist