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Allgemeines => Reiseberichte => Thema gestartet von: Susan am 05. Oktober 2020, 23:15:58
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Hallo ihr Lieben,
da ich grad zeitlich Luft habe, folgen gleich mal meine Eindrücke von unserer Herbsttour. Einiges werdet ihr schon aus Silvias und Ilonas Berichten kennen. Vielleicht habt ihr trotzdem Lust uns zu folgen. Unterwegs waren wir wieder mit unserem Dickschiff und der Knatterkiste.
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Wenn es schon nicht die übliche Sonne-tanken-vorm-Winter-Tour werden konnte, dann wollten wir wenigstens die Anregungen aus obigen Berichten anschauen. Geplant waren ursprünglich vier Wochen plus, doch meine Zahnentzündung machte uns einen Strich durch die Rechnung. :( Immerhin bekam ich dann das Okay für drei Wochen und so sind wir auch gleich am 16.09. nachmittags nach meinem Zahnarzttermin gestartet.
Auf bewährter Ostroute kamen wir zumindest bis Issigau im Frankenwald
Im Hof des dort 1750 gebauten Lustschlosses gibt es einen kleinen Campingplatz, auf dem man gut übernachten kann. Und lecker essen im Restaurant - der Gatte hatte Schnitzel und ich Nürnberger mit Kraut. Für einen Kurzurlaub findet man vielleicht auch Interessantes anzuschauen in der Gegend. Wir sind 2017 zufällig drauf gestoßen, als wir die Getriebepanne hatten.
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Schloss mit Restaurant (Bild aus2017)
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In den Gesindehäusern gibt es auch Zimmer und Ferienwohnungen.
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Stellplätze
Am nächsten Tag ging es dann weiter Richtung Südosten über A72, A93, A3 bis Straubing, B20 und Tauernautobahn (die Karte dazu mag Google nicht richtig anzeigen). Wegen der vielen Trecker auf der B20 und Stau in Salzburg kamen wir nicht mehr ganz bis ans Ziel. Da es schon anfing zu dunkeln, war ein weiterer Zwischenstopp am Faaker See nötig. Dort war ziemlich viel los, auch jede Menge Polizeiaufgebot - irgendeine Veranstaltung??? Wir waren froh, beim Strandcamping Gruber noch einen Platz zu ergattern. Vom See haben wir nur kurz am nächsten Morgen etwas gesehen (und keine Fotos gemacht :floet: ).
Den rund 42 km lange Hüpfer durch den Karawankentunnel nach Slowenien brachten wir dann am Freitag relativ schnell hinter uns. Etwa 30 Minuten mussten wir vor dem Tunnel warten, weil auf unserer Fahrspur ein Pannen LKW im Weg stand. Die Einreise nach Slowenien - wegen der Pandemie kann man als Deutscher das im Augenblick nur über Karawankentunnel, Loibl-Tunnel oder Spielfeld von Graz aus- verlief problemlos.
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Wir quartierten uns für drei Nächte auf dem Campingplatz Špik, den Silvia ja schon vorgestellt hat, ein. Wir bekamen einen Stellplatz mit netter Bergsicht, leider lagen die Spitzen derselben meist wenig fotogen im Gegenlicht.
Nachmittags starteten wir zu unserer ersten Rollertour nach Kranjska Gora. Ein ersterBlick auf die (?) Pišnica
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und einen eher künstlichen Wasserfall
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noch zwei
und weiter bergan, dann die kleine Wassermühle
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und wichtiger der Jasna See
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mit zwei Steinböcken ;)
eigentlich hätten wir zu dritt sein sollen, aber da war grad niemand der uns alle auf den Chip gebannt hätte - und wir haben keinen Selfie-Stick. ::)
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Zlatorog am Jasna See
aus einer slowenischen Sage.
Dernach wohnte hier im Gebiet des Triglavs ein Steinbock mit goldenen Hörnern, der einen Garten voller Zauberblumen besaß und einen Schatz hütete. Wann immer er verwundet wurde, wuchs aus seinem Blut die Wunderblume Triglav. Diese wiederum konnte seine Wunden heilen und den Bock vor'mTode retten. Einst verliebte sich ein Jäger in eine hübsche Maid, die allerdings nach Willen ihrer Mutter einen reichen Kaufmann aus Venedig heiraten sollte. So stellte die Mutter den Liebenden auf die Probe: mitten im Winter sollte der Jäger ihr eine Triglav-Blume und Teile des sagenhaften Schatzes bringen. Dann könne er die Maid heiraten. Also stellte der Jäger dem Zlatorog nach und erschoss ihn wohl auch. Darüber war der Steinbock so erbost, dass er samt Zaubergarten und Schatz verschwand und nie wieder gesehen wurde. Der unglückliche Jäger wurde tot im Eis gefunden mit einer Triglavblume in der Hand.
Wir spazieren einmal um den See.
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Sonnenliegeplätze
keine Ahnung wozu der Turm sein soll - jedenfalls nicht zum ins Wasser springen ;)
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klares, grün schimmerndes Wasser. Schwer zu sagen, wie tief es wohl sein mag. Es schwamm auch niemand dort.
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Gaststätten am Ufer
Mit dem Roller fahren wir noch ein Stück den Vršičpass hinauf, genauer gesagt ungefähr 16 Kehren; weiter wagt der Gatte es nicht, da der Roller-Tank nicht mehr allzu voll ist - und wir ziemlicher Ballast sind. ::)
Immerhin finden wir einen Alm-Aussichtsplatz.
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Auf den Bildern nicht zu sehen - da wir die Quelle nicht sehen konnten - passend dazu romantisches Kuhglocken-Geläut 8)
Die Kapelle, die russische Zwangsarbeiter dort gebaut haben, verpassen wir sowohl auf dem Hin- wie auch dem Rückweg :floet:
Zurück am Campingplatz relaxen wir noch ein wenig in der Sonne. Langsam trudeln auch die Wochenendausflügler aus Ljubljana ein. Sobald die Sonne verschwunden ist, wird es recht frisch draußen.
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19. September Martuljek Wasserfälle
Der Morgen zeigt sich erst etwas diesig, aber später doch sonnig; jedenfalls ist es warm genug um draußen zu frühstücken. 8)
Wir haben uns eine Wanderung vorgenommen, deren Startpunkt wir zu Fuß vom Campingplatz erreichen können: die Martuljek Wasserfälle. Der gleichnamige Fluss entspringt nahe des Gipfels Za Akom und hat eine relativ kurze und zeitweise steile Reise über Stock und Stein bis zum Zusammenfluss mit der Sava Dolinka. Wir starten unten ;)
Die ersten Kaskaden sind eher künstlicher Natur
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Im Sommer sollen die Becken wohl beliebte Badeplätze sein. Dann wird es immer schluchtiger.
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Die Steinmännchenbauer waren am Werk
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immer wieder kleine Kaskaden
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Cardio- und Knack-Po-Training inklusive ;)
Die Gehzeit bis zum unteren Wasserfall ist mit 30 Minuten angegeben, laut den Fotodaten kommt das ungefähr hin.
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unterer Martuljek Fall, 29 m hoch
Es heißt, der obere hätte 4 Kaskaden. Ich allerdings sehe die eher hier. ::) Es geht seitlich daneben weiter bergauf.
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Meinem Gefühl nach relativ steil :girly: mit kleiner Schikane, die im Vier-Gang-Modus überwunden wird. Wir landen auf einer Art Forstweg. Hier oben steht dann ein Schild, dass der Weg runter eigentlich wegen eines Schadens gesperrt sei :o
Ein kleines Weilchen geht es dann relativ entspannt weiter neben dem Flüsschen.
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Bächlein sind auf Brückchen zu queren
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ein größeres Geröllbachbett auch (kein Foto). Unterwegs ein paar interessante Baum-Pilze
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Wir passieren ein Schild zu einer bewirtschafteten Berghütte; verlockend, aber meinen Informationen nach leider schon geschlossen. Dann wird es - zumindest für uns Flachland-Tiroler - wieder knackig: bergan über Erd- und Wurzel-Stufen mit kleinen Kraxeleien :girly: keine Puste für Bilder, immerhin ist es schattig im Wald. Das letzte Stück dann wieder Kletterei mit Stahlseil bis zu einer Brücke
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und mit weiteren Steighilfen bis zur Aussicht auf den oberen Wasserfall
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48 m hoher Zgornji Martuljkov Slap
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veranschlagt bis dort sind 90 Minuten (wobei ich nicht weiß, ob ab Start oder ab unterem Fall); wir jedenfalls haben zwei Stunden ab unteren Fall gebraucht.
Zeit für eine Picknickpause
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Der Typ im roten Shirt ist einer derjenigen, die noch etwas höher gekraxelt sind 8)
Angeblich soll man hier ja vier Kaskaden sehen; wie gesagt hab ich die nicht so recht gefunden, nur Strudel von der Brücke aus.
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Berg runter ist der Weg auch nicht unbedingt einfacher. Ab der Kreuzung zum unteren Fall nehmen wir zwar den breiteren Forstweg, der aber auch recht steinig und teilweise steil ist. Für mich als Umknick-Queen kein Vergnügen. Ziemlich geschafft kommen wir wieder am Campingplatz an. Jetzt rächt sich das mangelnde Training dies Jahr :floet: (oder wir werden einfach alt :o )
Zum Glück erwischen wir noch ein paar Sonnenstrahlen zum Relaxen, ehe es abends wieder recht kühl wird.
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Hallo Susan :adieu:,
wow, du lieferst den Reisebericht aber schnell. Ich habe noch nicht einmal Bilder von unserer Reise gesichtet :verlegen:.
Was für ein Traumwetter inmitten einer sagenhaften :cool2:, herrlichen Kulisse :beifall:.
Die Wasserfälle mussten aber hart erarbeitet werden, da bekam ich schon vom Lesen Schnappatmung :girly:. Das Wandern auf Karst ist nicht einfach.
So, nun bin ich auf die weiteren Ziele/Wanderungen gespannt.
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Hallo Susan,
natürlich habe ich Lust, euch zu folgen! Es gibt sicher einiges, dass ich für unsere nächste Slowenien-Reise gebrauchen kann ^-^
Die Martuljek Wasserfälle z.B. haben wir noch nicht gesehen. Nach Kranjska Gora wollten wir ja eigentlich nochmal...
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Da bin ich auch gerne dabei, immer interessant die gleiche Region aus unterschiedlichen Perspektiven zu sehen. Die Wasserfallwanderung gefällt mir auf jeden Fall schon mal gut.
wow, du lieferst den Reisebericht aber schnell. Ich habe noch nicht einmal Bilder von unserer Reise gesichtet :verlegen:.
So geht es mir auch Ilona, ich werde auf jeden Fall noch ein paar Monate brauchen, bis ich einen Bericht hier einstellen kann.
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Das ist doch prima, wenn wir unsere Berichte etwas zeitversetzt posten und nicht alle gleichzeitig.
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Hi Susan,
wie ist denn derzeit das Preisniveau in Slowenien (Supermarkt, Restaurant)?
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:welcome: an Bord, schön, dass ihr dabei seid!
Bei mir passt es gerade zeitlich gut mit dem Bericht schreiben, ihr anderen lasst euch bloß nicht stressen nachziehen zu müssen. Der Winter ist noch lang und Reise-Lesestoff jederzeit willkommen. ^-^
Hi Susan,
wie ist denn derzeit das Preisniveau in Slowenien (Supermarkt, Restaurant)?
Ungefähr so wie bei uns. Brötchen, insbesondere körnige für 90 Cent, kamen mir teuer vor, allerdings weiß ich auch nicht, was die hier beim Bäcker so kosten. Restaurant haben wir nur eine Erfahrung, Badeort am Meer: 2 Pizzen, 1/2 Liter Wein und zwei Grappa für 31,40 Euro. Cappu gab es für 1,50 bis 3,50, Eisbecher für 5. Mit dem Roller mussten wir nie was zahlen, aber für Autos kommt zu manchen Eintrittspreisen noch eine Parkgebühr hinzu.
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20. September Planica & Podkoren
Der Sonntagmorgen macht seinem Namen alle Ehre :strahl: Wir lassen uns Zeit mit einem sehr gemütlichen Frühstück.
Erwartungsgemäß miaut der Muskelkater, da möchte ich uns keine weitere Wasserfall-Wanderung zumuten. :floet: Also lieber auf den Roller geschwungen und umher gebritzt. Als Ziel hatte ich das von Silvia vorgestellte Zelenci Naturreservat im Sinn, aber irgendwie haben wir wohl den Parkplatz verpasst :gruebel: Bevor wir versehentlich in Italien landen, biegen wir ab in Richtung Planica. Das Tal wurde von Gletschern gebildet und ist entsprechend von Moränengeröll bedeckt. Bekannt ist es vor allem für seine Skischanzen.
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Die erste Skisprungschanze gab es am Berg Ponca schon vor 1930, 1936 sprang hier der Österreicher Sepp Bradl als erster über 100m weit.
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Wir sind nicht die einzigen, die es hierher verschlagen hat; reichlich Sonntagsausflügler unterwegs.
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aktuell die zweitgrößte Skiflugschanze der Welt
Wer lustig und/oder fitnesswütig ist, kann all die Stufen bis nach oben hinauf steigen. Nebenan gibt es aber auch einen Sessellift. 8) Wir verzichten auf beides ;) Ebenso auf die Beinah-Skisprung-Erfahrung mit der Zipline neben der großen Schanze. Leider auf den Bildern nicht so gut zu erkennen.
Im Tal gibt es außerdem einen Wanderweg zur Berghütte Tamar, die Ausgangspunkt für Bergtouren im Triglav ist. Wir folgen dem Schotterweg ein Weilchen.
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Besonders steil ist der Weg nicht, das Gehen auf dem Geröll trotzdem irgenwie anstrengend. Das mit der Hütte wussten wir da leider nicht, darum sind wir nach einer knappen halben Stunde umgekehrt. Ansonsten soll man Tamar nach etwa 50 Minuten erreichen.
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Bei all den vielen Reisen in den wilden Westen haben wir nie eine Giftschlange gesehen, doch hier kreuzt eine unseren Weg :o
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eine Kreuzotter,
wenn wir das richtig identifiziert haben, zum Glück nur eine kleine
Einen Parkplatz für Zelenci finden wir auch bei der Rückfahrt nicht, jedenfalls nicht deutlich ausgeschildert. Nach GoogleMaps liegen sie angeblich direkt an der Straße, naja, beim nächsten Mal dann. Alternativ zum Roller hätte ich in der Gegend um Kranjska Gora gern auch ein Fahrrad gehabt, die Radwege sahen sehr interessant aus.
Der Gatte möchte nun noch gern sehen, wo denn hier Skigefahren wird; also halten wir an der Podkoren-Alm.
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Dort gibt es sommers neben einer Sommerrodelbahn auch eine Mountainbike-Strecke. Und der Sessellift transportiert nicht nur Personen, sondern auch Räder und die Sommerschlitten. ;D
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Der Andrang ist groß und Kersten hat keine Lust sich lange anzustellen; vor allem, weil wir nicht wissen, was es oben zu sehen gibt, und wir nicht rodeln wollen. Genießen wir also ein wenig grüne Alm. 8)
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Auf die Dauer ist das Liegen im Gras nichts für unsere alten Knochen, daher fahren wir noch auf einen Eisbecher zum Jasna See. Auch dort herrscht heute am Sonntag einiger Trubel.
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Die rückenfreundlichen Sonnenplätze sind alle belegt. So fahren wir nach dem Eis zum Sonnen zurück zu unseren Stellplatz mit Aussicht und relaxen.
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Der Sonntag ist zum Ausruhen da :zwinker: und deshalb habt ihr das mit dem Erkunden der Umgebung gut gemacht.
Sensationell, dass euch eine Kreuzotter übern Weg geschlängelt ist. Wie lang war die denn? Auf den Bildern ist das schlecht zu schätzen.
90 Cent für ein Körnerbrötchen ist schon ein stolzer Preis. Es sei denn, es war riesig und bio. Ansonsten haben wir auch die Erfahrung gemacht, dass die Preise wie bei uns sind.
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Einen Parkplatz für Zelenci finden wir auch bei der Rückfahrt nicht, jedenfalls nicht deutlich ausgeschildert. Nach GoogleMaps liegen sie angeblich direkt an der Straße, naja, beim nächsten Mal dann.
Da wart ihr vielleicht auch zu schnell ;)
Was die Preis in Slowenien betrifft, würde ich auch sagen wie bei uns.
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90 Cent für ein Körnerbrötchen ist schon ein stolzer Preis.
Das habe ich auch gedacht. Bei uns im Bäcker (Kamps) gibt es zwar auch so teure "Modelle", aber das sind dann wirklich die Top-Brötchen und Sattmacher. Und insgesamt würde ich Deutschland sowieso deutlich "reicher" einschätzen als Slowenien, d.h. 90 Cent in Slowenien sind noch einmal eine Ecke mehr "wert" als bei uns. Heftig. Und die "normalen" Körnerbrötchen kosten bei uns eher 70 Cent, wie gesagt, die ganz teuren sind nur wenige Exemplare.
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Wer Selbstversorger ist oder gerne beim Discounter einkauft, der kann das bei Hofer (https://www.hofer.si/) (dem österr. Aldi) oder bei Lidl (https://www.lidl.si/) tun. Die haben wir in einigen größeren Orten gesehen. An einigen Hofer-Filialen kann man auch günstig tanken.
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Hi Susan,
danke für die Infos, also die EU-Zugehörigkeit hat nicht gerade für Niedrig-Preise gesorgt. ;)
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Schlangen verbinde ich gedanklich auch immer mit dem Südwesten der USA, habe aber tatsächlich dort noch keine gesehen, auf Rügen wurde auch an allen möglichen Stellen vor Kreuzottern gewarnt, aber zu sehen war mal wieder keine.
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Lag ich also nicht so falsch mit dem Brötchenpreis. Allerdings war es tatsächlich etwas größer als die bei uns.
Sensationell, dass euch eine Kreuzotter übern Weg geschlängelt ist. Wie lang war die denn? Auf den Bildern ist das schlecht zu schätzen.
Ich kann das auch live schlecht schätzen ::) Kersten meint zwischen 40 und 50 cm.
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21. September Bled - einmal um den See
Die Sonne hat wohl den Montags-Blues, jedenfalls lässt sie sich (noch) nicht blicken. Daher ist es auch ziemlich frisch draußen. Ein kleiner Wink, vielleicht in wärmere Gefilde umzuziehen ;) Wir fahren zwar nur rund 37 km weit zum Bleder See, doch tatsächlich bringt das ein paar Grad. Unterwegs stocken wir in Jesenice unsere Vorräte auf. Der Campingplatz Camp Bled liegt im Zaka Tal am westlichen Ende des See und hat auch einen Rasenstrand. 2012 auf der Rückreise aus Kroatien waren wir schon mal für eine Nacht hier. Seitdem hat sich einiges geändert; zum Guten: die Stellplätze sind größer geworden.
Nachdem wir uns installiert haben, nehmen wir den Rundweg um den See unter die Füße. Der ist 6 km lang und verläuft auf Asphalt oder Sandboden, ein kleiner Teil auch über einen Holzsteg. Wir folgen ihm im Uhrzeigersinn.
Gleich als erstes fällt der - etwas trübe- Blick auf die Insel mit der Marienkirche.
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Als nächstes kommen wir zu einer Art Tribüne, von der wir erst nicht wissen, was sie soll. Doch Bled ist nicht nur ein Luftkurort, sondern auch ein bedeutendes Ruderzentrum, an dem schon etliche Weltmeisterschaften durchgeführt wurden. Eine der ersten slowenischen Olympiasieger waren die Bleder Ruderer. Wir könnten hier auch ein Ruderboot mieten (nicht ganz so schnittig wie Regattaboote)
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Der Felsen mit der Bleder Burg kommt in Sicht
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Die Veslaška Promenade am Nordufer liefert sonst nur ähnliche Ansichten auf die Insel, es ist wenig los auf dem See. Hier und da noch eine Hauszufahrt, die wohl zu alten Villen führt. Kleine Abwechslung dann der Blick auf das Strandbad
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heute nicht so der Renner ;)
und dann haben wir auch schon Bled erreicht
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Wir queren einen kleinen Park mit bemoostem Brunnen
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Ein Blick aus einem anderen Winkel zur Burg, diesmal mit der Pfarrkirche St. Martin im Bild
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Die Hotelgebäude hier am Ufer sind alles andere als hübsch. Die Hälfte des Weges ist geschafft, da haben wir uns doch eine Erfrischung verdient ;) Einmal wenigstens muss ich die berühmte Bleder Cremeschnitte probieren. Leider hatte ich mir nicht gemerkt, wo es laut Ilona die besten geben sollte; also sind wir bei den Erfindern eingekehrt. So ganz begeistert hat mich das Teil dann nicht, besonders das schwierige Essen: soviel Creme zwischen zwei Teigplatten, das muss ja rausquitschen. Der Gatte hat ein wenig rebelliert und Apfelstrudel bestellt ::)
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etwas ungewohnt mit Schoko-Sauce
Frisch gestärkt haben wir dann die Seeumrundung beendet. Hier am Südufer gab es die ein oder andere Villa zu sehen.
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Die Pletnas, mit denen die Leute zur Insel gerudert werden, waren arbeitslos. Auch wir hatten keine Lust auf eine Bootspartie.
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nochmal die Inselkirche mit Treppenaufgang
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Zum Ende des Weges hin schickte die Sonne doch ein paar Strahlen hinab und wir kamen noch zu freundlicheren Bildern von Burg und Insel.
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Die Seeumrundung ist toll. Es war bei euch zwar bewölkt, doch wenigstens hat es nicht geregnet. Irgendwie hängen in dem Kessel gerne die Wolken drin.
Zuerst dachte ich, warum sieht die Bleder Cremeschnitte (https://www.oetker.at/at-de/rezepte/r/cremeschnitten-aus-bled-mit-blaetterteig) so komisch aus :gruebel: ? Das war aber der Apfelstrudel, der wirklich komisch aussah :totlach:. Eher wie eine Apfelschnitte. Die Cremeschnitte ist etwas schwierig zu essen, da die Blätterteigplatten ziemlich fest sind. Die Creme besteht nur aus Pudding und Sahne. Wir waren im Café Zima unterhalb der Burg.
Da Bled von ganzen Busladungen mit Asiaten überschwemmt wurde, waren die Preise 2018 entsprechend hoch. Ansonsten versprüht es immer noch den Charme einer sozialistischen Kurstadt :toothy9:.
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Trotz des etwas trüben Wetters ein sehr netter Spaziergang mit hübschen Ausblicken. Kirche und Burg sehen sehr idyllisch aus.
Beim Kuchen Foto war ich auch etwas irritiert und habe die Creme zwischen dem Teig gesucht - und schließlich gedacht, dass das der Apfelstrudel sein muss ;D
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Sorry, den Apfelstrudel hätte ich wohl besser beschriften sollen ::) Wir haben das Foto auch nur gemacht, um Kerlie ein wenig neidisch zu machen (böööse Eltern ;) )
22. September Rundweg Vintgar Klamm - Sv. Katarina - Hom
Nur Schleierwolken am Himmel und herrlich warm, so können wir draußen frühstücken. Brötchen gibt es hier übrigens beim mobilen Bäcker (ein Radl-Verkaufsstand). Wir beschließen eine weitere Anregung umzusetzen und düsen mit dem Roller nach Podham. Hier ist der Haupteingang zur Vintgar Klamm, die jetzt nur noch als Einbahnstraße zu begehen ist. Für den Rückweg gibt es verschieden lange und steile Alternativen: 20 Minuten zur nächsten Bushaltestelle, 45 Minuten über die steile Seite der Schlucht und die oben erwähnte Alternative.
Wir können ganz bis ans Ende des Parkplatzes P1 durchfahren und brauchen im Gegensatz zu den Autos keine Gebühren zu zahlen. Wohnmobile müssen etwas entfernt auf P3 parken, (im Sommer) soll es einen Shuttle geben. Wir zahlen unseren Obolus von 9 Euro pP mit Gästekarterabatt für die Erhaltung des Weges. Gleich mal ein Blick auf den Fluss Radovna, der Klamm gebildet hat.
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Wir queren die erste Brücke und passieren die Tür zur Klamm
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Blick zurück
Von nun an begleitet das Plätschen oder Tosen des Wassers unseren Weg ebenso wie Ausblicke auf Kaskaden, bemooste Felsen, türkis schimmernde Wasserbecken und steile Felswände. Hin und wieder nur ein paar Leute vor uns oder uns überholend.
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Bis 1891 war die Schlucht völlig unbekannt; entdeckt wurde sie von einem Bleder Fotografen und dem Bürgermeister des nahen Ortes Gorje. Bereits 1893 wurden dann die ersten Wege und Stege angelegt.
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Im Fluss sehen wir hier und da etliche Forellen. Bei der Strömung des Wassers bekomme ich sie aber nicht scharf auf den Chip gebannt.
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Ab und an wird eine Kaskade auch zum kleinen Wasserfall.
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Die Schlucht wird enger
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mal ein etwas ruhigerer Abschnitt
Zum Schluchtende hin sehen wir dann einen kleinen Damm, mit dem Wasser zu einem kleinen Wasserkraftwerk abgeleitet wird. Der Überschuss an Bruchstellen bildet drei Wasserfälle.
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Darüber die 1906 erbaute Steinbogenbrücke der Bohinjer Eisenbahn.
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Nach einer guten Stunden gemütlichen Schlenderns haben wir den Ausgang erreicht. Obwohl die Klamm größtenteils im Schatten lag, ist uns recht warm geworden :girly:
Zeit für eine Trinkpause ....
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Und weiter geht's ...
Eines gibt es hier noch anzuschauen: den 13 m hohen Wasserfall Šum. Um zum Aussichtspunkt zu gelangen, müssen wir noch eine Treppe hinunter und über eine Brücke.
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Nachdem wir eine Gruppe Twens davor abgelichtet haben, revanchieren sie sich 8)
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Für den Rückweg müssen wir die Treppe wieder hinauf und dann links in den Wald hinein. Dort geht es weiter leicht bergauf 1,2 km durch schattigen Wald. Zum Teil sehen wir noch blühenden Sommerflieder und etliche Pilze.
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Außerdem Spuren, die verdächtig nach Bär aussehen :o Die soll es ja in Slowenien geben. Beim Zwischenstopp klärt uns dann eine Tafel darüber auf, dass es wohl eher Wolfsspuren gewesen sein könnten. Vielleicht aber auch nur einfach ein Hund ;D
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Erster Halt: die Kapelle Sv. Katarina
Sie war einst Wallfahrtskirche zum Tag der heiligen Katharina. Bekannt jedoch wurde sie durch die Entdeckung eines Schatzes, den ein französischer General dort beim Rückzug Napoleons aus Russland vergraben haben soll. Goldstücke haben wir keine mehr gefunden nur eine Aussicht
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der Ort Zasip
Der Weg bzw. Pfad führt dann weiter am Hang des Hügels Hom entlang.
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Wir müssen ein paar Viehzäune überwinden und mächtig aufpassen nicht in Kuhfladen zu treten. Rinder halten den nächsten Aussichtsplatz besetzt.
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Es waren aber noch andere tierische Gesellen unterwegs.
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Nach gut ein und dreiviertel Stunden erreichen wir den Ausgangspunkt wieder.
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Die Speisekarte des Gasthauses liest sich verlockend, was Forellen angeht. Leider habe ich keinen Hunger.
Die Entscheidung, was wir den Rest des Tages unternehmen wollen, wird uns abgenommen. Verdächtig gegrummelt hat es schon ab und an. Grad haben wir Podhom hinter uns gelassen, da geht es los mit dem Gewitter und Schauern, die erst abends wieder aufhören.
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Wir hatten uns schon gefreut, Silvia und Andy zu treffen, die ja in ähnlicher Richtung unterwegs waren. Leider mussten wir nun lesen, dass es Andy gar nicht gut ging. :knuddel: Schade, schade, dass auch dieses Mini-Forumstreffen nicht geklappt hat. Das müssen wir mal nachholen.
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So ein Roller hat einfach seine Vorteile :thumb:.
Die Klamm ist einfach nur schön und dank Corona war auf den Stegen überhaupt kein Gedränge. Wenn ich da an 2018 denke ::) .
Eine Forelle hätte bei mir auch ohne Hunger reingepasst :zwinker: :sabber:.
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Wir hatten uns schon gefreut, Silvia und Andy zu treffen, die ja in ähnlicher Richtung unterwegs waren. Leider mussten wir nun lesen, dass es Andy gar nicht gut ging. :knuddel: Schade, schade, dass auch dieses Mini-Forumstreffen nicht geklappt hat. Das müssen wir mal nachholen.
Ja, das war wirklich schade :( Wir "fahren" uns sicher irgendwo mal über den Weg ;)
Die Vintgar-Klamm hatte es mir auch angetan. Eigentlich mag ich ja jede Klamm... ::)
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Klamm (und Wasserfall) Bilder kann ich mir immer wieder anschauen, wunderbar die Formen der Felsen, der grüne Bewuchs und die immer wieder andere Farbe des Wassers und auf dem Rückweg auch noch schöne Ausblicke auf die Landschaft - eine schöne Runde habt ihr da gedreht.
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Ich spring auch noch mit auf :adieu: ... Wasserfälle und Schluchten - einfach nur herrlich
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Ja, das war wirklich schade :( Wir "fahren" uns sicher irgendwo mal über den Weg ;)
Das will ich doch hoffen ;D Besonders wenn es nochmal nach Slowenien geht ;)
Schluchten, Wasserfälle und Wildbäche haben es mir auch besonders angetan (neben Wüsten, Redrocks und Kakteen ;) ). War schon betrübt, dass wir uns heuer nicht alles anschauen konnten.
Willkommen Silvia :winkewinke:
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23. September Pokljuka & Blejski Grad
Der nächste Morgen zeigt sich dunkel Wolken verhangen, immerhin ist es trocken und wärmer als erwartet. Nach gemütlichem Frühstück und Erledigung einiger Haushaltspflichten starten wir mit dem Roller Richtung Pokljuka. Dort gibt es ja noch eine Schlucht zu begehen. Allerdings sieht es dort am Abzweig so neblig aus, dass wir erstmal weiter fahren. Hier soll es noch ein Biathloncenter geben. Die Fahrt zieht sich länger als erwartet bergauf mit einigen Prozenten Steigung. Und durch einen Wald, der sich besonders bei dem Wetter märchenhaft darbietet. Still und teilweise dunkel mit hohen Tannen, mit Nebelschwaden, die auch tanzende Elfen sein könnten. Hätte mich nicht gewundert plötzlich ein Hexenhäuschen zu sehen oder Rotkäppchen ;) Tatsächlich begegnen uns aber nur ein paar Holzlaster.
Nach gut 21 km - dem Gatten ist kalt geworden und ich fühle mich auch unbequem steif auf dem Sozius - kommen endlich ein paar Häuser in Sicht. Eines wirkt recht imposant und ist irgendwas militärisches (Fotos verboten), das andere ist ein Hotel. Tatsächlich ist hier auch das Biathlon-Stadium
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_rudnopoljelrk8d.jpg)
Wir brauchen schon etwas Fantasie, uns vorzustellen wie es dann im Winter aussieht (https://vcdn.bergfex.at/images/resized/6f/2d87e273c074d26f_c96e885471ec4ea7@2x.jpg)
Sonst gibt es hier nicht viel zu sehen ::) Obwohl späteren Recherchen nach hier auch einige Wanderungen möglich sein sollen.
Wir kehren also um, dummerweise ist aus dieser Richtung die Pokljuka-Schlucht nicht ausgeschildert und wir verpassen den Abzweig. Na gut, dann fahren wir halt zur Bleder Burg, auch Blejski Grad. Diese liegt auf einem 139 m hohen Felsen über dem See; es gibt Fußwege hinauf und zum Glück auch eine Straße 8) Der Parkplatz ist gebührenpflichtig, auch für uns mit dem Roller; wir zahlen aber nur 1 Euro. Dazu kommt noch ein Eintritt von 11,70 Euro pP mit Gästekarte. Ziemlich happig, denn abgesehen von der Aussicht ist die Burg nicht gerade spannend.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_90305tj2g.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_9029bwk27.jpg)
Eingang mit Zugbrücke
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_9028bxejvp.jpg)
Sie gilt als älteste Burg Sloweniens; eine erste Erwähnung datiert aus dem Jahr 1011 als der König des Ostfrankenreiches sie dem Bistum Brixen schenkte. Die Bauten erheben sich um zwei Innenhöfe; der untere war für Wirtschafts-, der obere für Wohngebäude. Heute befinden sich in ihnen eine kleines Museum, ein Restaurant und ein Weinkeller mit Shop.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_90180cjl3.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_8998fjkmk.jpg)
oberer Hof
mit Aussichten
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_8997bcbj40.jpg)
See mit Insel
hinten rechts der Strand vor'm Campingplatz
nochmal als Panorama
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_8999_21_9nrj7e.jpg)
Statt einer Originalmöblierung zeigt das Museum hauptsächlich Fundstücke aus Ausgrabungen der Umgebung und Ausstellung zum früheren Leben samt Modellpuppen
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_9003r0ktm.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_9004auvkaj.jpg)
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Während unseres Museumsbesuches sind die Aussichten etwas sonniger geworden
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_9007btdju7.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_9012bbqjbo.jpg)
gegenüber liegender Hügel mit Sommerrodelbahn
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_9014r2j5m.jpg)
Ausblick auf Bled
Im unteren Hof finden wir den alten Brunnen
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_9011r9j3l.jpg)
etwas schief abgebildet
und das Selbstbedienungs-Castle Cafe, wo wir uns einen Cappuccino im Sonnenschein gönnen.
Dann besteigen wir noch den Wehrgang, der uns einen Überblick über die Burganlage bietet.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_9021qejxy.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_9022ookvh.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_9026at7km9.jpg)
unterer Hof mit Cafe
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_9017b0jl0.jpg)
romanischer Turm, ältester Teil der Burg
im Turm gibt es eine Videoshow, die leider nicht ganz rund läuft
zumindest diesem ausgestelltem Ausspruch können wir voll zustimmen 8)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_9027xej29.jpg)
Da das Wetter grad so gut ist, wäre ich sehr gern mit dem Boot zur Insel gefahren. Doch der Gatte hat keine Lust und irgendwie haben wir auch gar keine auf dem See gesehen. Also genießen wir die Sonnenstrahlen am Campingstrand. Tatsächlich baden dort auch einige Leute.
Der Abend ist erfüllt mit Planung der nächsten Tage, insbesondere Recherchen zum Wetter. Denn das soll leider beinah überall schlechter werden. :(
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24. September Auf zur slowenischen Riviera
Meinen Schlechtwetterplan, die Postojna Höhle und die Predjama-Burg, durchkreuzt das RKI, das den Bezirk Primorsko-notranjska zum Risikogebiet erklärt hat ??? Schade, aber wir haben beide keine Lust ebentuell zu einer Quarantäne verdonnert zu werden. Besonders, weil ich ja nach Rückkehr unbedingt zum Zahnarzt muss. Obwohl das Wetter hier herrlich ist, verschieben wir weitere Ausflüge (beispielsweise zum Bohinj See) und brechen gleich auf Richtung Meer.
Von der Adriaküste zwischen Triest und Istrien hat Slowenien einen etwa 46 km langen Streifen abbekommen. Es heißt, jeder Einwohner hätte damit etwa 20 mm Strand ;) Obwohl Portorož als Ballermann Sloweniens gilt, wählen wir unser Quartier für die nächsten Tage dort in der Nähe im Camp Lucija (https://www.hoteli-bernardin.si/de/campingplatz-lucija). So schlimm wird es in der Nebensaison und zu Corona-Zeiten schon nicht werden. Richtig gedacht!
Wir gönnen uns einen der Meer-Plätze, wenn auch nicht in erster Reihe. Die Sonne scheint auch hier warm vom blauen Himmel, also verbringen wir den Rest des Tages am "Strand", einem Stück Rasen mit Bäumen und Schwimmbad ähnlichen Leitern ins Wasser. Der Gatte nimmt sogar ein Bad im angeblich 24° warmen Mittelmeer.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4071mskqk.jpg)
Blicke über die Bucht nach Portorož
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4066i0kko.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4067wbjjg.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4068yejgf.jpg)
neben Hotelpalästen gibt es auch einge nette Villen am Hang
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4070r5j72.jpg)
Leider wurde es schon vor'm Sonnenuntergang wolkig
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4072fgk9n.jpg)
Die Etappe
endlich die slowenische Vignette ausgenutzt ;)
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Hallo Susan,
hättest du dir doch zuvor nochmals meinen Reisebericht angeschaut :cool2:. Der Abzweig zur Pokljuka Schlucht ist wirklich leicht zu übersehen und wir sind auch erst einmal weitergefahren :totlach:.
Dabei ist es so einfach, wenn man es weiß. Im Dorf Zgorne Gorje an der Bushaltestelle/Wendeplatte
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dsc0198464kop.jpg)
ist gegenüber dieser kleine Wegweiser. Also rechts von der Vintgar Klamm her kommend und links, wenn man von der Hochebene runter fährt.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dsc01983lmkrl.jpg)
So schön Slowenien auch ist, das Wetter war bei uns jedes Mal regnerisch.
Schade, dass ihr die Adelsberger Grotte und die Predjama-Burg nicht besuchen konntet. Die Flucht an die Küste war somit das Beste :thumb: .
Jedenfalls habt ihr noch immer ein paar Ziele, um wieder nach Slowenien zu reisen.
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25. September Seča Rundweg
Wir haben schon mitbekommen, dass durch den Campingplatz offenbar ein Wander-/Radweg führt. Da wollen wir doch mal schauen, wo die alle hin sind ;)
Rechts das Meer mit Steinufer, links Rasenfläche umrunden wir eine Landspitze. Vorbei kommen wir außerdem an einer Art Outdoor-Fitnesstudio mit verschiedenen Geräten; modernere als die vom Trimm-dich-Pfad damals in den Siebzigern bei uns im Deister ;)
Etwas weiter die Spielwiese der Surfergemeinde
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4097h2jto.jpg)
und so etwas wie eine Flussmündung. Wir lesen später, dass dies der St. Bartholomäus Kanal ist.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4073bo2kly.jpg)
Društvo Bracera
ein Bootsverein, der alte Holzschiffe restauriert und nachbaut
Ein Wegweiser führt uns dann einen Hügel hinauf, vorbei an Olivenbäumen.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn40761zkh0.jpg)
Wir landen im Skulpturenpark Forma Viva. Seit 1961 haben hier Bildhauer aus etlichen Ländern mehr als 130 Steinstatuen geschaffen.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4075ljkjc.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn40779gkhs.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4080a6rkk4.jpg)
Nicht immer erschließt sich uns Sinn oder Bedeutung der Kunstwerke, jedoch sind der Gatte und ich Kunstbanausen, zumindest was die moderne angeht. ::) Wir genießen die Aussicht auf die Bucht
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn40784gkyh.jpg)
und zwei, drei Skulpturen sind auch leichter zu deuten ;D
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4081i8k3k.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4082a5pkuy.jpg)
Der Fußweg führt weiter zur südlichen Seite des Hügels, wo wir auf die Salinen von Sečovlje hinunter schauen, ehe es wieder bergab geht.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4083fwky4.jpg)
im Hintergrund Kroatien
In den Salzfeldern soll man auch wandern und ein Salzmuseum besichtigen können, doch wir haben weiter keine Hinweisschilder gefunden als wir wieder an der Straße anlangen. Da die heuer recht stark befahren ist - Surfer unterwegs haben wir keine Lust da entlang zu wandern. Wir gehen also zurück Richtung Surferstrand.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4085by8jnf.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4087crkvf.jpg)
Wir finden ein Plätzchen, um für eine Weile die Surfer zu beobachten. Windig genug ist es ja.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4090_16_9d1kwc.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4091_16_9bfjy8.jpg)
Damals in jungen Jahren habe ich auch den Windsurfer-Schein gemacht, hauptsächlich einer Freundin zuliebe, die damit ihrem Schwarm näher kommen wollte. ^-^ Spaß gemacht hat es schon, bin nur nie über das Surfen auf unserem Heimsee bei moderaten Wind hinausgekommen. Das hier ist schon eine andere Nummer.
Einer der Kite-Surfer ist richtig gut: Wahnsinnssprünge und immer stehende Landung. Da machte es richtig Spaß zuzugucken. Leider nur schwer auf's Foto zu bannen, so rasant war der Knabe.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4098at7jht.jpg)
Außerdem scheint es ein neues Surfgerät zu geben: Verzicht auf Mast oder Schnur.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4093h54koo.jpg)
Für mich habe ich das Butterfly-Surfen getauft, der offizielle Name ist wohl Wingfoiling
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4095hp8kpm.jpg)
Den Rest des Tages haben wir wieder relaxt am "Strand" verbracht, leider war es nicht ganz so sonnig wie gestern. Und wieder kein malerischer Sonnenuntergang.
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Und schon wieder was aus einem Reisebericht gelernt :adieu:, wenn auch Wingfoiling keine Sportart für mich ist.
Als Nicht-Surfer gibt es in der Gegend anscheinend kaum Alternativen. Der Skulpturenpark ist zwar nett, aber das war es dann schon.
Da lag doch die Weiterreise an den Chiemsee nahe :cool2:.
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Hallo Susan,
danke für die schönen Bilder aus Slowenien. Ich hoffe ja dass wir nächstes Frühjahr dorthin reisen können- ja nach Coronalage. Die Wanderung zu dem Wasserfall und durch die Schlucht merke ich mir schon mal :)
Der Turm am Badesee war vielleicht für den Bademeister?
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Auch dir ein Willkommen bei der Tour, Paula. Schön, dass du dabei bist :winkewinke:
Der Turm am Badesee war vielleicht für den Bademeister?
Haben wir auch gerätselt. Obwohl der im Notfall auch nicht so schnell da runter käme :gruebel: Am Chiemsee haben wir dann ähnliche Türme gesehen, die waren zur Vogelbeobachtung bestimmt.
Wenn man nicht gerade Wassersport betreibt, bietet die Küste wirklich nicht viel Sehenswertes. Bis zum Chiemsee dauert es trotzdem noch ein bisschen. 8)
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Auf den Ausflug zum Biathlon Dorf hätte ich wohl verzichtet, dafür gefällt mir die Burg und vor allem der Ausblick von der Burg richtig gut.
Ich hatte gar nicht mit bekommen, dass auch Teile von Slowenien zum Risikogebiet erklärt wurden, das schränkt dann natürlich ein, aber ihr wart ja mit Womo flexibel.
Schade, dass es dann am Meer nicht viele Möglichkeiten gab, aber so ein Skulpturenweg ist zumindest für einen Spaziergang eine nette Sache.
Da gab es ja an der Adria mehr Wind und daher mehr Windsurfer als an der Ostsee - da schaue ich auch immer gerne dabei zu. Und von Wingfoiling habe ich auch noch nie gehört, na ja, es muss immer etwas neues erfunden werden.
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Auf den Ausflug zum Biathlon Dorf hätte ich wohl verzichtet, .....
Da gab es ja an der Adria mehr Wind und daher mehr Windsurfer als an der Ostsee - da schaue ich auch immer gerne dabei zu.
Das Biathlonörtchen muss man auch nicht gesehen haben. Die Fahrt durch den Wald war noch das interessanteste daran. Der Adriawind wird uns noch eine fast schlaflose Nacht bescheren :windig: Aber zuerst ...
26. September Ausflug nach Piran
Das Samstagwetter zeigt sich besser als erwartet, da bietet sich doch eine Rollertour zum schönsten Ort der slowenischen Riviera an 8) Wir könnten auch zu Fuß dorthin, ein ca. 11 km Walking Rundkurs ist ausgeschildert. Parken müssen Tagesgäste eh ziemlich am Ortseingang; es gibt einen Shuttle. Für Wohnmobile gibt es überhaupt keine Abstellmöglichkeit.
Piran bzw. die Altstadt liegt auf der Landzunge Punta; ein richtiges Zipfelchen wie man auf einem Luftbild (https://vcdn.bergfex.at/images/resized/0a/6fe3f3256f82260a_8b0966ce254e4c81@2x.jpg) gut erkennen kann. Auf besagter Landzunge soll im Altertum ein Feuer den Schiffen den Weg zur griechischen Kolonie Aegida (heute Koper) gewiesen haben; daher der Name des Ortes abgeleitet vom griechischen Wort Pyros für Feuer.
Vom Parkplatz aus geht es immer am Wasser entlang zum Jachthafen und dem zentralen Tartini Platz.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4104_21_986j5o.jpg)
erster Blick
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4105zhk9d.jpg)
Marina
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4106g4jsx.jpg)
Tartini Platz
Hier befand sich früher der Hafen, der aber zu klein wurde, zur Müllkippe verlotterte und dann 1894 zugeschüttet wurde.
Links im Bild das Rathaus
Hier fand ein kleiner Trödelmarkt statt, da wären wir bestimmt noch einiges von den alten Sachen meiner Schwiegereltern los geworden ::)
Wie ganz Istrien gehörte auch Piran einige Zeit zum venezianischen Reich, daher sieht man in der Altstadt einige venizianische Häuser. Die ich aber irgendwie leider nicht einzeln fotografiert habe. :gruebel:
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4107vpkuq.jpg)
Wir folgen den Wegweisern hinauf zur Kirche St. Georg. Dabei müssen wir einen kleinen Umweg machen, das am direkten Zugang und Kirchplatz gerade gebaut wird. Wir kommen an der Steilküste hinaus.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4110qwk8h.jpg)
Dort führt ein Wanderweg weiter zum Strand und See von Fiesa und weiter Richtung Izola.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4108_16_9mvklb.jpg)
also bis ganz da hin
von hier aus sieht man auch gut die alte Stadtmauer
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn41119hjec.jpg)
Der Weg in die Richtung sieht recht steil aus, da verzichten wir heute drauf :floet: Stattdessen umrunden wir die Kirche und gehen dann bergab zur Landspitze.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4116fajru.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4112acdkvd.jpg)
Blick auf den Ort
Vom Turm aus soll es einen tollen Blick auf den Tartiniplatz geben, aber leider kommen wir nicht in die Kirche.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_piran3x0j0g.jpg)
typische Altstadtansicht
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn41147cjev.jpg)
das auch ;)
Unvermittelt auch einige Mauerreliefs, über deren Bedeutung ich aber nichts gefunden habe
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4117aejjq.jpg)
nicht so das typische Seefahrermotiv
Das Punta Caffe verlockt uns dann zu einer Rast mit einem wirklich leckeren Eisbecher - wir merken die Nähe zu Italien
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/eisbecherttjc0.gif)
Frisch gestärkt umrunden wir die Landspitze mit dem Leuchtturm, der das altgriechische Feuer abgelöst hat ;)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn41264zj84.jpg)
Ab hier reihen sich dann die Gaststätten an der Uferpromenade
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn41272ljc7.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn41210ajq8.jpg)
eine Meerjungfrau
Richtigen Strand gibt es nicht, zumindest jedoch einige Zugänge zum Meer - sprich Leitern
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4130e9kfr.jpg)
und ja da sind auch tatsächlich Leute hier und da zum Baden gegangen.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4103aaykvz.jpg)
ein letzter Blick zum Leuchtturm
Leider hält sich das gute Wetter nicht bis zum Abend. Aber wir wollen malnicht meckern, für vorher gesagte 90% Regenwahrscheinlichkeit hatten wir doch viel Glück
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Die beiden nächsten Tage sind schnell erzählt, wenig ereignisreich und fotolos ;)
27. und 28. September Regen und ein Hauch von Bora
Der Sonntag beginnt nass. Nachmittags macht zumindest der Regen Pause, es bleibt aber dunkel bewölkt. Wir fahren kurz zum Kaffeetrinken nach Portorož und schlendern ein wenig die Promenade entlang. Der mit Sand aufgeschüttete Strandbereich könnte bestimmt ganz nett sein. Jetzt so nass und ohne Liegen und Sonnenschirme schaut er recht öde aus. Wir essen Erdbeerkuchen, trinken Cappuccino und schauen den gar nicht so wenigen Flanierenden zu.
Gegen Abend wird es dann immer windiger und der Sonntag endet auch nass. ::)
Wir haben schon mal in Kroatien eine Bora erlebt und das die Nacht hört sich ähnlich an.
:read2: Bora ist ein kalter Fallwind, der durchaus auch orkanartige Böen entwickeln kann. Es wurden schon welche mit 250 km/h gemessen. Er tritt recht häufig bei Kälteeinbrüchen an der Adriaküste von Triest bis Montenegro auf.
Der Hügel im Rücken des Campingplatzes scheint zwar die Wucht der Böen abzumildern, trotzdem hört es sich recht tosend an. Zwar wackelt das WoMo nicht so wie damals, aber ein nerviger Zweig, der aufs Dach trommelt, stört unsere Nachtruhe. Gegen drei wird es besonders heftig, da räumen wir sicherheitshalber Tisch und Stühle in die Garage. Etliche Nachbar haben ebenso etwas zu räumen wie Vordächer, -zelte und Surfzubehör. Leid tun mir besonders die Zelter.
Am Montag ist es nicht ganz so windig, dafür gallert es ohne Unterlass. Das Schlechtwetter scheint ja flächendeckend zu sein; wir lesen von Schneefällen in den Alpen usw.
Ansonsten vertreiben wir uns den Tag mit Ludlum, Konsalik und Spielchen auf dem Tablet im geheizten WoMo, denn tatsächlich ist es auch viel kälter geworden.
Abends hört der Regen endlich auf. ::) Wir hatten keine Gelegenheit zum Einkaufen, eine gute Ausrede zum Essengehen ;) Wir rollern also nach Portorož und finden eine anständige Pizzeria. Zumindest ein versöhnlicher Abschluss des verregneten Tages.
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Ich sehe schon, die slowenische Riviera kann man machen, muss aber nicht :floet:.
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Piran gefällt mir richtig gut, das wurde auch ausführlich in der WDR Wunderschön Sendung vorgestellt, die ich irgendwann diesen Sommer angeschaut habe (hatte ich schon bei Silvias Slowenien Bericht erwähnt), auch auf die venezianische Vergangenheit wurde da eingegangen. Ob da auch etwas über die Mauerreliefs gesagt wurde, kann ich mich leider nicht erinnern.
Erstaunlich, dass an diesem letzten September Wochenende selbst in Slowenien schlechtes Wetter war, das waren auch an der Ostsee meine Regentage, allerdings hat es zum Glück nicht so lang anhaltend geregnet und ich konnte trotzdem einiges unternehmen.
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29. September Fahrt ins Soča Tal
Die Nacht war sehr viel ruhiger als die letzte und morgens weckt uns ein strahlend blauer Himmel :strahl:
Da wir nicht mehr so recht wissen, was wir hier noch anschauen könnten, machen wir uns auf den Weg zurück zum Triglav Nationalpark. Bei der Anfahrt auf Koper sehen wir dann, dass die Schneefälle in den Alpen kein Märchen waren. ::)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_dscn4136a3msjv1.jpg)
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Wir haben keine Lust durch Italien und zwei - möglicherweise für uns nicht offene - Grenzübergänge zu fahren, daher nehmen wir den kleinen Umweg über Autobahn und Schnellstraße. Bei Nova Goriza wechseln wir auf die Landstraße 103 und stoßen wenig später auf die Soča. Die Straße folgt dann weitgehend dem Flusslauf.
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Burg oder Kloster irgendwo unterwegs
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Der Fluss entspringt in den julischen Alpen, bahnt sich einen Weg durch Schluchten Richtung Südwesten und fließt als Isonzo in Italien in den Golf von Triest. Aufgrund der türkisblauen bis grünen Wasserfarbe wird die Soča auch Smaragdfluss genannt. Sie ist sehr beliebt bei Rafting- und Kajakfahrern; auf einem wilden Abschnitt finden sogar Wildwasser WMs statt.
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hier eher ruhig
gebändigt durch ein Wehr
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Ausblicke in die Bergwelt
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auch hier hat es oben geschneit
Als (ersten) Standort haben wir uns Tolmin ausgeguckt, genauer den Campingplatz Gabrje. Die Anfahrt ist etwas abenteuerlich: das Navi führt uns statt durch Tolmin irgendwie außen rum. Dabei sollen wir die Brücke bei Volarje passieren, die allerdings für unser Dickschiff etwas eng ist. Wir müssen also noch eine Brücke weiter fahren nach Kamno und dann über die schottisch anmutende Landstraße am Berghang zurück nach Gabrje.
Der Campingplatz liegt direkt am Fluss und ist etwas primitiver als die anderen, gefällt uns soweit aber ganz gut. Kleiner Nachteil: jetzt im Herbst liegt er schon gegen 16 Uhr vollkommen im Schatten.
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Ausblick auf den Fluss
Da es in der Nebensaison hier kein Brot zu kaufen gibt, rollern wir noch nach Tolmin zur Erkundungstour. Offenbar gibt es beim Ort auch eine Burgruine.
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Ein Wanderweg führt hinauf, auf den wir heute aber keine Lust haben. Stattdessen bummeln wir zurück nach Einkauf ein Stück am Soča Ufer entlang.
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Laut einem alten Reiseführer soll der Abschnitt hier zwischen Kobarid und Tolmin der ruhigste zum Kayaken sein, ein paar Stromschnellen gibt es trotzdem. Der Engpass hier scheint uns für's Paddeln doch nicht ganz so easy.
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Hier gefällt es uns und wir sind glücklich mit der Entscheidung, die Küste verlassen zu haben. 8) Diese Möwe scheint es uns gleich getan zu haben
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Außerdem beobachten wir noch etliche springende Forellen. Langsam wird es frisch, obwohl wir noch gar nicht soo hoch im Gebirge sind. Den Rest des Tages widmen wir uns wieder unseren Krimis im geheizten WoMo. :read2:
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Gute Entscheidung :thumb:. Hier im Soca Tal gefällt es mir gleich viel besser :adieu:.
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Als (ersten) Standort haben wir uns Tolmin ausgeguckt, genauer den Campingplatz Gabrje. Die Anfahrt ist etwas abenteuerlich: das Navi führt uns statt durch Tolmin irgendwie außen rum. Dabei sollen wir die Brücke bei Volarje passieren, die allerdings für unser Dickschiff etwas eng ist. Wir müssen also noch eine Brücke weiter fahren nach Kamno und dann über die schottisch anmutende Landstraße am Berghang zurück nach Gabrje.
Auf dem Campingplatz waren wir auch für eine Nacht. Wir fanden ihn ebenso etwas primitiver, auch waren viele Gäste irgendwie "anders". :weissnicht:
Unser Navi führte uns ebenso zu dieser Brücke. Andy meinte aber das reicht, sonst würde uns das Navi (extra für WoMos) ja nicht diese Route anzeigen. Ich hätte eigentlich ein Foto machen sollen, aber ich war zu sehr angespannt. :schreck: Mit geschlossenen Augen fuhren wir auf die andere Seite - ohne Kratzer.
O.k. - Küste muss wohl wirklich nicht sein. Piran gefällt mir eigentlich ganz gut, aber nur deswegen dahin zu fahren, muss nun auch nicht sein.
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Auch wenn hier scheinbar Einigkeit herrscht, dass die Küste nicht lohnt, für mich wäre sie schon ein Muss, ich möchte immer ans Meer, wenn sich irgendwie die Gelegenheit bietet, gerade bei einem Urlaub mit Schwerpunkt Bergen finde ich das eine nette Abwechslung.
Der Fluss an eurem Campingplatz hat ein wunderschöne Farbe, selbst im Schatten zu erkennen.
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Silvia, als wir an die Einmündung zur Brücke waren, kam gerade ein SUV entgegen. Da schüttelte Kersten den Kopf "Da fahr ich nicht drüber" Ein Bild hab ich natürlich auch nicht gemacht. Offiziell ist sie wohl für eine Breite bis 2.40 m zugelassen, was ja grad so passen würde. Es ist aber einfacher über Tolmin und Dolje dahin zu fahren.
auch waren viele Gäste irgendwie "anders".
Bei grad drei anderen WoMos auf dem Platz fiel so etwas natürlich nicht auf 8)
Christina, ich wollte nicht sagen, dass die Küste sich nicht lohnt, doch nach 5 Tagen dort fiel uns einfach nichts ein, was wir noch hätten machen wollen. :weissnicht: Bei wärmeren Wetter hätten wir vielleicht noch Badetage eingelegt. Doch das Interessantere an Slowenien ist eben die Bergwelt.
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30. September Teil I Tolminer Klammen
Der Morgen beschert uns herrlichstes Wetter und ich bin guter Dinge, hier in der Gegend noch ein paar nette Tage zu verbringen.
Doch schon beim Frühstück folgt ein Strich durch die Rechnung :( Die Zahnbrücke, unter der sich einer der "Pfeiler" entzündet hatte, löst sich - zum Glück erst beim letzten Brötchenviertel. Okay, ich weiß, wie ich die im Notfall wieder befestigt bekomme und tatsächlich findet sich noch eine Probetübchen Haftcreme im Waschbeutel. Wegen der ausheilenden Entzündung bin ich allerdings unsicher, wie lange ich das Provisorium durchziehen sollte. Und sowas muss natürlich an dem Mittwoch passieren, an dem meine Praxis zu hat. >:(
Wir beschließen, den ersten Programmpunkt wie geplant abzuhaken und dann in mehr deutschsprachiges Gebiet, also Richtung Österreich / Bayern aufzubrechen. Da es auf dem Campingplatz keine Auscheckzeit gibt, fahren wir mit dem Roller nach Zlatomin zum Eingang der Klammen.
Wir zahlen 6 Euro Eintritt pP, die nette Dame an der Kasse bietet uns praktischerweise an, meinen Helm zu verwahren (Kerstens kommt immer ins Gepäckfach). Auch hier gilt zum großen Teil eine Art Einbahnstraßenregelung.
Die ersten Blicke sind schon mal viel versprechend:
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Die Tolminer Klammen sind der südlichste und mit knapp 200 m üNN niedrigste Eingang zum Triglav NP. Die Tolminka und deren Zufluss Zadlaščica haben hier Tröge und Brüche in den Kalkstein geschnitten, deren Erscheinungsform wohl selten in Gebirgen ist. Die ersten Wanderwege wurden in den 1950er Jahren angelegt.
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Zusammenfluss
Wir queren die Tolminka auf einer Holzbrücke und folgen ihrem Lauf weiter in die Schlucht hinein.
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Recht bald kommt auch die Teufelsbrücke in Sicht. Später mehr dazu.
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Es geht weiter an den Felsen entlang und durch einen kleinen Tunnel bis zum Ende der Ausbaustrecke ;)
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Unterhalb der Teufelsbrücke befindet sich eine Thermalquelle in einer Höhle, die heutzutage unzugänglich ist. Nur bei Niedrigwasser ist die Quelle manchmal zu sehen. Zumindest meinen wir ein paar Dampfschwaden zu erkennen.
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rechts unten das Loch, der Eingang zur Höhle
Auf gleichem Weg geht es wieder zurück bis zur Mündung der Zadlaščica.
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Ab dort folgen wir deren Lauf in die Schlucht.
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Kleiner Abstecher über eine Hängebrücke. Kersten war so freundlich mich solo rüber gehen zu lassen. Auf dem Rückweg kamen mir dann leider zwei wipp-begeisterte Paare entgegen :P
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Ausblicke von derselben
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War der Weg bisher recht eben, sind hier zahlreiche Treppenstufen auf und ab zu bewältigen. Okay, wir waren durch die vorherigen Berichte hier gewarnt, trotzdem kommen wir ins Schwitzen :girly: Erfreulicherweise gibt es als Verschnaufspause Blümchen zu fotografieren und hier und da eine Bank ;D
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Dieser Teil des Weges endet am Aussichtpunkt auf den so genannten Bärenkopf, einem Felsen, der hier zwischen den engen Klammwänden eingekeilt ist. Mit dem üppigen Moos "befellt" und etwas Fantasie erinnert er wirklich an den Kopf eines Bären.
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Zadlaščica Klamm
Wir müssen auch hier ein Stück des Weges zurück und dann über weitere Treppen hinauf zur Straße
Fortsetzung folgt ...
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30. September Teil II Von Tolmin nach Rennweg
Puh, endlich ist die Straße erreicht. :girly: Beruhigend immerhin, dass auch jüngere Leute hier oben mit Schnappatmung ankommen.
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Rechts ginge es bergan weiter zur Dante Höhle, da haben wir aber keine Lust mehr drauf. Also gehts nach links zur Teufelsbrücke. Ich dachte ja, die wäre nur für Fußgänger; doch nein, hier führt eine Straße entlang und zwar zum Dorf Zadlaz–Čadrg. Beides Brücke und Straße wurde 1907 zusammen mit Arbeitern der Bohinj Eisenbahn erbaut. Die erste bestand nur aus Holz, weitere waren dann Eisenkonstruktionen. Sie waren schmal, nur für Pferde gedacht. Erst 1966 wurde sie von den Dorfbewohnern für Kutschen und Autos verbreitert. Tatsächlich fahren hier auch Autos; in Čadrg soll es den Schildern nach ein Restaurant und auch eine Pension geben.
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Blick nach Tolmin
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zur unteren Brücke
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auf die Tolminka
Entlang der Straße geht es dann hinab zurück zum Eingang. In Tolmin kaufen wir noch ein paar Nahrungsmittel für Zahnbehinderte ein: für ein Nudelgericht und Porridge-Mischungen fürs Frühstück.
Ein wenig wehmütig nehmen wir Abschied vom Soča Tal; wir wären gern noch geblieben und werden auf jeden Fall wiederkommen.
Der kürzeste Weg nach Villach wäre nordwärts, über den Predilpass nach Italien zur Autobahn nach Tarvis und weiter; allerdings ist der Grenzübergang wohl für uns nicht offen. Eine andere Alternative führe weiter der Soča folgend zum Vršič Pass nach Kranjska Gora und dem Karawankentunnel. Der Gatte hatte wenig Lust diesen Pass mit dem WoMo zu fahren, also haben wir diese Route gewählt.
Keine großen Pässe oder Steigungen und nur 25 km Umweg, doch auch diese Bergstraßen kosten Zeit. Ein paar Bilder von unterwegs:
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Tolmin
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In einem der Bergdörfer werden wir zusätzlich eine halbe Stunde durch eine Baustelle aufgehalten. Es gibt zwar eine Ampelregelung, doch mit unseren Dickschiff kommen wir nicht an dem Betonmischer vorbei. Wir müssen also hinter ihm warten bis der alles abgeladen hatte. Zumindest haben wir gelernt, wie die Ufer der Bergbäche abgestützt werden ;)
Ursprünglich hatten wir Berchtesgarden als Ziel im Kopf, doch nach über vier Stunden Fahrt halten wir dann in Rennweg am Katschberg beim Camping Ramsbacher (https://www.camp-ram.at/) für die Nacht. Zum Kochen haben wir auch keine Lust mehr, kehren also zum Abendessn im Campingstüberl ein. Bis auf die Kellnerin trägt hier keiner der Einheimischen eine Maske oder hält sich an Abstandsregeln. ::) Ich bekomme eine bissfreundliche, leckere Scholle und Kersten einen Grillteller, der auch gut schmeckt.
So geht der Tag noch versöhnlich zu Ende.
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Die Tolminer Klamm gefällt mir sehr :thumb: und gut, dass man beim virtuellen Mitreisen nicht aus der Puste kommt :toothy9:.
Schade, dass der Zahn unterwegs Zicken machte. Immerhin kann man als Selbstversorger die Nahrung anpassen, wobei ich Porridge nicht mag. Da würde ich eher Hefegebäck eintunken.
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Ach, das ist nicht schön mit dem Zahn und schade, dass ihr nicht länger im Soca-Tal bleiben konntet.
Genau, 2,40m. In unserem WoMo ist ein Aufkleber mit 2,35m...
Bei Andy ist es genau anders herum, er hatte keine Lust wieder zurückzufahren und fuhr lieber den Pass (was ja bei mir wieder zu Anspannung führte ;))
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Eine weitere tolle Klamm, immerhin konntet ihr die noch erwandern, schade mit den Zahnproblemen, aber die Fahrt nach Österreich war sicher das einzig Vernünftige.
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1. bis 3. Oktober Stippvisite am Chiemsee
Der Morgen zeigt sich wieder von der besten Seite. :strahl: Meine Zahnärztin meint, wir sollen uns nicht hetzen; das Provisorium wäre okay und es würde reichen, wenn ich Montag käme. Also stünde ein paar Tage Berchtesgarden nichts entgegen - außer der Wettervorhersage. Statt Boraböen soll es stürmische Föhnwinde geben. :windig:
Besonders schön wird es wohl nirgends, der Chiemsee hat noch eine der besseren Vorhersagen. Also schauen wir uns da doch mal um.
Von Rennweg aus fahren wir durch den Katschbergtunnel, schon ist der Himmel nicht mehr ganz so strahlend. Der Grenzübergang nach Deutschland erfolgt problemlos ohne Stopp und irgendwelche Corona-Fragen.
Es ist nicht so einfach, am See einen offenen Campingplatz zu finden; die meisten haben 30.09. als Saisonende. Wir landen schließlich beim Seehäusl Camping (https://www.camping-seehaeusl.de/) in Stöttham am Ostufer, da steht schon auf der Webseite, dass sie die Saison verlängert haben. Der Platz liegt schön ruhig direkt am Seeufer und hat auch ein nett aussehendes Restaurant. Nur die Zufahrt hat ihre Tücken, die letzten 500 m sind nur einspurig. Wir sind recht früh gegen 13 Uhr dort und bekommen ein schön sonniges Plätzchen. Das nutzen wir zum Relaxen
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Zur Kaffeezeit marschieren wir auf dem Seerundweg die knapp 2 km nach Chieming. Nicht immer gibt es tatsächlich Blicke auf das "Bayrische Meer" und die Umgebung.
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Wir kommen an ein paar Badestellen vorbei, einer Kurklinik, einem Vogelbeobachtungsturm, Stegen und typisch bayrisch Biergärten ;)
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Dampfersteg
allerdings fahren die Ausflugsboote ab hier schon nicht mehr
Nur ein Cafe suchen wir vergebens. ::) Ich denke schon, dass wir dafür wohl eher in den Ortskern hinein müssen, da entdecke ich auf der Tafel bei der Pizzeria am Strandbad das Kuchenangebot. Zwetschgendatschi würde mich ja locken, doch vorsichtshalber nehme ich dann doch den Käsekuchen.
Auf gleichen Weg geht es zurück zum Campingplatz, dort setzen wir uns noch am Seeufer ein wenig in die Sonne.
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sehr friedlich hier - bis auf das Entengequake ab und zu
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Es dauert einen Moment bis ich sehe, woher das rührt bzw. warum die Ente quakt. Ein Kater ist auf der Pirsch und versucht sich immer an sie anzuschleichen. Doch Daisy Duck ist pfiffig und rettet sich immer wieder weiter ins Wasser - wohin Kater Carlo nicht folgen will. :))
Es gibt hier einen Boots- und Badesteg, die Boote sind aber schon alle an Land.
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Ein junges Pärchen wagt sich ins Wasser, sie müssen ein Eckchen laufen bis es tief genug zum Schwimmen ist. Den Ausrufen nach scheint das Wasser nicht allzu warm zu sein. Ich verzichte dankend auf eigene Tests. ;)
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Am Freitag ist das Wetter recht wechselhaft: teilweise bedeckt, teilweise sonnig. Wir fahren mit dem Roller nach
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dem nördlichsten Punkt des Chiemsees, wo sich auch der Abfluss, die Alz, befindet. Irgendwie habe ich davon kein Foto gemacht :gruebel: Wie das obige Schild besagt, entstand der Ort aus einem römischen Stützpunkt. Archäologische Funde aus der Umgebung kann man im Römermuseum ansehen, außerdem gibt es noch einen Rundweg zu dem Thema. Uns zieht es eher zum See ;)
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Bergpanorama näher gezoomt,
wir wollten sehen, ob das da auch Schnee ist. Vor Ort mit einem Erklärungsbild vor Augen war ich der Meinung, der Gipfel hinten wäre der Watzmann. Sicher bin ich jedoch nicht mehr.
Wir spazieren zum Kurpark und kommen dabei an einer wenig bemerkenswerten römischen Ruine vorbei, sowie an etlichen Skulpturen.
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Anrufung
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die Mondfahrer
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Wächter im Garten Eden
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Mann im Boot
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"aus dem Vollen schöpfen"
dachte erst, das wären stilisierte Schwäne, tatsächlich sollen es aber Löffel sein ::)
Im Kurpark besteigen wir zudem den Vogelbeobachtungsturm, bekommen aber nichts außergeöhnliches zu sehen
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Bergblick vom Kurpark aus
Da wir kein ordentliches Cafe gesehen haben, nehmen wir uns aus der Bäckerei Kuchen mit, den wir dann vor'm WoMo verzehren. Langsam wird es voller auf dem Platz, der Feiertag steht vor der Tür. Ab 16 Uhr bestand angeblich eine Unwetterwarnung wegen stürmischen Föhns, davon merken wir hier aber nichts. Nur Regen gibt es gegen Abend.
Fortsetzung folgt ...
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Stippvisite am Chiemsee II
Am Samstag machen wir eine Rollertour nach Gstadt, denn von dort aus sollen noch Schiffe zu den Inseln fahren. Wir finden einen Parkplatz in der Nähe des Anlegers. Womit wir weniger gerechnet haben ist der Andrang dort. Okay, es ist Feiertag doch nicht unbedingt Ausflugswetter.
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Mal davon abgesehen, dass Masken- und Abstandsregel nur teilweise eingehalten werden; wenn die alle jetzt nach Frauenchiemsee wollen, ist es dort bestimmt nicht gerade ruhig. Karten für das Schloss Herrenchiemsee waren vermutlich auch nicht mehr zu ergattern. Wir lassen Edeltraut also ohne uns abfahren und begnügen uns vorerst mit Blicken auf die Insel.
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Ich beneide die Leute in Bayern und Österreich um ihre toll blühenden Balkonkästen. Bei uns werden die leider nie so üppig
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Wir spazieren dann auf dem Uferweg rund 3 km bis zum alten Fähranleger bei Breitbrunn. Vom See bekommen wir allerdings wenig zu sehen :P Bäume, Hecken, zwei, drei ansehnliche Anwesen. Das Ufer ist hier zum großen Teil Privatbesitz, die dann auch sämtliche Ausblicke haben zuwachsen lassen. Nicht gerade spannend. Ein wenig nerven zudem die vielen Radfahrer, von denen etliche (zu) schnell unterwegs sind. Macht keinen Spaß, als Paar fast nur hintereinander im Gänsemarsch unterwegs zu sein. :(
Erster Seeblick dann wieder beim Beobachtungsturm Ganszipfel
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und später bei Breitbrunn
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Wir marschieren auf gleichen Weg zurück; etwas schneller, weil ein paar sehr dunkle Wolken Nasses von oben verheißen. Die werden aber irgendwie weg gepustet.
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Farbklecks unterwegs
Wahrscheinlich hätte es bessere Wanderalternativen gegeben, doch wegen unseres spontanen Entschlusses war die Vorbereitung eben so gut wie nicht vorhanden. Zurück in Gstadt überlegen wir, mit einem der nun leereren Schiffe doch noch zur Fraueninsel überzusetzen. Doch erstmal Kaffee! Es gibt lecker Eierlikörtorte, dafür hat sich der Ausflug gelohnt. Zwischenzeitlich ist der Wind stärker geworden und hat wieder dunklere Wolken hergebracht. Wir verzichten also auf die Bootstour und rollern wieder zurück. Auch da bemerken wir starken Seitenwind :P
Kurzer Stopp noch beim Malerwinkel:
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Hotel, Restaurant und Bootssteg
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Ausblick vom Steg
Zurück am Campingplatz gönnen wir uns noch einen Cappuccino auf der Terrasse vom Seehäusl. D.h. eigentlich hatte ich einen beschwipsten Kaffee im Auge, doch die Aushilfsbedienung hat nicht verstanden, was ich wollte ::)
Es trübt sich immer mehr ein und der Wind sorgt für Wellengang auf dem See
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die Surfer freut's
Ziemlich unfair übrigens ;) Sonntag gibt's wieder schönes Sonnenwetter und wir verbringen den Tag auf der Autobahn (bewährte Ostroute) ::)
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Man merkt es schon, dass die Leute dieses Jahr im eigenen Land bleiben. Das mit den geringen Abständen bei großem Andrang haben wir am Königsee auch erlebt.
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Vielen Dank, dass ihr uns virtuell auf der Reise begleitet habt. Ich hoffe, es hat euch gefallen.
Es war uns schon klar, dass dies keine unserer üblichen Sonne-tanken-Herbsttouren werden würde. Trotzdem haben wir ein wenig mit dem Wetter gehadert; etwas sonniger hätt's schon sein dürfen 8)
Slowenien hat uns sehr gut gefallen, besonders das Gebirge. Da gibt es noch einiges zu erkunden an Wasserfällen, Wildbächen, Seen und Wanderungen; Höhlen und Burgen nicht zu vergessen. Schade, dass wir die in Postonja auslassen mussten. Piran an der Küste war recht nett, für einen Badeurlaub (oder ein paar Badetage) würde ich aber eher nach Kroatien weiter fahren. Wir werden definitiv wieder kommen.
Der Chiemsee hat uns jetzt nicht so vom Hocker gerissen. Behalten wir mal als Etappenziel auf den Weg Richtung Süden im Sinn.
Das war es dann wohl mit Reisen für 2020 und keine Ahnung, was nächstes Jahr kommen mag.
:danke: und tschüss für diesmal :adieu:
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Man merkt es schon, dass die Leute dieses Jahr im eigenen Land bleiben.
Genau 8) Der Spruch, den wir heuer von den Campingnachbarn an Ostsee, Chiemsee und Saar am häufigsten gehört haben, sagt alles:
"Hier waren wir noch nie. Um diese Zeit sind wir sonst immer in ... " Bitte einsetzen: Kroatien, Andalusien, Algarve, Korsika, Côte d'Azur, Korsika, Toskana, Bretagne .... ;)
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Ja wie, schon fertig?! Dann kann ich demnächst loslegen :adieu:. Ich tippte mir schon die letzten Tage die Finger wund :cool2:.
Vielen Dank, dass ihr uns virtuell auf der Reise begleitet habt.
Immer wieder gerne, Susan und :danke: für den Bericht.
Slowenien hat uns sehr gut gefallen, besonders das Gebirge. Da gibt es noch einiges zu erkunden an Wasserfällen, Wildbächen, Seen und Wanderungen; Höhlen und Burgen nicht zu vergessen. Wir werden definitiv wieder kommen.
Und dann bestellen wir die :strahl: und Corona ist hoffentlich Geschichte.
Der Chiemsee hat uns jetzt nicht so vom Hocker gerissen. Behalten wir mal als Etappenziel auf den Weg Richtung Süden im Sinn.
So als Nicht-Wassersportler würde ich dort auch nicht aufschlagen.
Das war es dann wohl mit Reisen für 2020 und keine Ahnung, was nächstes Jahr kommen mag.
Tja, davon lassen wir uns alle mal überraschen. Meine Glaskugel ist auch betrübt hat sich nämlich eingetrübt :toothy9:.
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Am Chiemsee war ich noch nie (galt zumindest früher immer als hochpreisig und überfüllt mit Münchnern), von den deinen Bildern her fand ich es eigentlich sehr schön, sehr idyllisch, mit den Stegen, den Schilfpflanzen und den Bergen im Hintergrund. Da war ich über dein Fazit, es wäre nicht so lohnenswert etwas überrascht. Was hat es mit dem Malerwinkel auf sich? Der Ausblick vom Ufer dort?
Erstaunlich auch, dass dort die Saison praktisch zu Ende war, eigentlich ist doch der Oktober bester Wandermonat mit Herbstferien in vielen Bundesländern.
Das mit dem 3. Oktober Feiertag habe ich dieses Jahr nicht ganz verstanden, es war doch ein normales Wochenende für die Mehrheit, keine Ahnung weshalb man das für eine Kurzreise nutzen möchte.
Vielen lieben Dank Susan für deinen Bericht, der auf jeden Fall bestätigt hat, dass Slowenien für einen Wanderurlaub geeignet wäre, mal sehen, ob es uns dann doch irgendwann mal wieder in Richtung Süden zieht.
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Auch von mir ein herzliches Dankeschön für deinen Bericht. Auch wenn ich wenig kommentiert habe (zeitlich bedingt), so habe ich den Bericht doch interessiert mitverfolgt.
Was hat es mit dem Malerwinkel auf sich? Der Ausblick vom Ufer dort?
Üblicherweise ein sehr beliebter Platz von Künstlern (mehr oder weniger berühmte, lebende und tote Maler) und entsprechend vielen Gemälden davon.
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So jetzt habe ich endlich den Rest auch noch nachgelesen. Ich muss unbedingt bald mal nach Slovenien in den Triglav Nationalplark. Der steht jetzt auf der Liste ganz oben ^-^
Ach und dann warst du an meinem geliebten Chiemsee, der schönste aller Seen in der Umgebung von München! Und am Campingplatz in Stöttham war ich vor 25 Jahren mal eine Woche im Zelt im Hochsommer. Ich liebe diese Ecke! der Chiemsee ist definitiv besser für den Hochsommer geeignet. Es gibt schöne Radtouren in der Nähe und auch Bergtouren, Moore die man bewandern kann und viele schöne kleine Orte. Die Fraueninsel ist im Sommer ein Idyll und in Chieming gibt es ein herrliches Strandbad. Und einen wunderbaren Biergarten am See. Chieming ist mein Lieblingsort am See weil er von der Autobahn weg liegt. Gstadt ist auch sehr schön aber kleiner. Ich würde euch raten den Chiemsee im Sommer anzufahren und Stöttham ist definitiv der am besten gelegene Campingplatz am See. Wenn ich mal Rentner bin bin ich im Sommer da öfter. In der Hauptsaison sollte man aber die Wochenenden meiden, da ist wirklich die Hölle los.
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Hallo Susan,
herzlichen Dank auch von mir! Schade, dass es mit einem Treffen - dieses Mal - nicht geklappt hat.