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Allgemeines => Technik => Thema gestartet von: DocHoliday am 14. Mai 2014, 23:07:01
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Bei mir lief bisher Windows XP in einer VM auf dem Mac, weil ich es wegen Star Money noch brauche. Die Mac-Version hat noch lange nicht den vollen Funktionsumfang.
Gerade beim Thema Geld achte ich natürlich auf Sicherheit und da für XP ja nun keine Sicherheitsupdates mehr kommen, war das der Anlass, Windows 8.1 zu installieren. Der eigentliche Grund war, mich bei Windows mal wieder etwas auf den akutellen Stand zu bringen. Auch in der Praxis werden wir ja früher oder später bei 8.x landen.
Also bei Amazon eine OEM-Version gekauft, die heute ankam. Installation auf einer neuen VM hat vielleicht eine hlabe Stunde gedauert, bootet gleich in den Windows-Desktop und wenn man nicht will, sieht man von den Kacheln kaum was.
Ich finde es gut bedienbar und hatte 0 Probleme, mich zurecht zu finden, obwohl ich vorher überwiegend noch mit XP gearbeitet habe, also gleich 2 Windows-Versionen ausgelassen habe. Ich glaube, ich wäre auch ganz ohne Windows-Vorkenntnisse ausgekommen.
Also mir gefällt es bisher recht gut, läuft flott (Virtuelle Maschine mit einem Prozessor und 4GB Ram), einrichten inklusive der Drucker, die am Mac hängen kein Problem. Anti-Viren und Anti-Malware ist ja schon ab Werk mit an Bord - prima!
Wo ich gerade so schön dabei war, habe ich auch gleich noch eine weitere VM mit Ubuntu eingerichtet. Installation auch hier problemlos, sieht auf den ersten Blick auch nicht übel aus. Linux ist offensichtlich inzwischen ähnlich komfortable wie Wind oder MacOS. Mein letzter frustraner (und frustrierender) Versuch bei Linux war glaube ich Suse 7.2 vor fast 15 Jahren oder so. Zeit, mich gründlicher umzuschauen, hatte ich noch nicht aber zumindest läuft erst mal alles.
Virtuelle Maschinen sind schon was feines. Schade, dass MacOS das einzige OS ist, dass sich nicht (legal) in einer virtuellen Maschine installieren lässt, solange man nicht die Serverversion kauft.
Mal eine Frage an die Experten: Was passiert eigentlich, wenn ich auf einer VM mit Windows auf dem Mac eine weitere VM mit Linux installiere und daruf eine VM mit ...? Ist das so als wenn die Ghostbusters die Strahlen kreuzen? ;)
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Mal eine Frage an die Experten: Was passiert eigentlich, wenn ich auf einer VM mit Windows auf dem Mac eine weitere VM mit Linux installiere und daruf eine VM mit ...? Ist das so als wenn die Ghostbusters die Strahlen kreuzen? ;)
Was soll groß passieren - es wird halt immer langsamer. Eine "Schicht" VM kostet etwa Faktor 4 an Rechenleistung - sprich: das Hostsystem ist ca. 4 mal so schnell als das virtuelle System. Also zwei Schichten entschleunigen den Rechner um Faktor 16 - das wird auf sehr schnellen CPUs noch so gerade erträglich sein. Noch eine Schicht tiefer wird es dann mit Faktor 64 doch arg langsam. Kommt mir hier vor wie in dem Film, wie hieß der noch, "Inception".
Aber sonst sehe ich eigentlich kein Problem.
Windows8 habe ich auch schon seit über einem Jahr im Einsatz, hatte ich eigentlich auch keine Probleme mit, bis .... mir irgendwann auffiel, dass der Lüfter meines (recht schwachen) Notebooks manchmal unaufhörlich jault und dann auch die CPU Leistung sehr hoch geht - obwohl man selbst gar nichts groß veranstaltet. Habe dann mit Hilfe von Google das Problem aufgespürt, es ist ein bekanntes Problem unter Windows8, der Such-Index-Dienst frißt sporadisch die CPU bei schwachen Rechnern.
Das hat mich so genervt, dass ich dann wieder einmal auf Linux umgestiegen bin - und da bin ich im Moment sehr zufrieden. Läuft erheblich runder und ich vermisse gar nichts. Und so Sachen wie GIMP starten und laufen unter Linux seit eh und je besser als unter Windows. Aber dieses Windows8-Bashing habe ich nie verstehen können, da ging es auch sowieso um konkrete Dinge wie dieser Index-Lauf, das war einfach MacClaus-Schwachsinn.
Nach wie vor ist Windows8 das einzige(!) OS, was eins zu eins auf Tablets mit Touchscreen wie auch auf Desktops und Notebooks läuft. Und ich finde es auch durchaus nicht häßlich. Aber die so gewonnene Portabilität (besonders Druckeranbindung und Netzwerkeinbindung ist da total einfach) ist vielen sicherlich etwa wert.
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Plattformübergreifend mit einem BS und vor allem mit den selben Anwendungen arbeiten zu könne, ist sicher ein Vorteil.
Vielleicht schaffe ich mir mal ein Surface für die Praxis an.
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Vielleicht schaffe ich mir mal ein Surface für die Praxis an.
Es muss ja nicht einmal notwendigerweise Surface sein - Asus bietet sehr scharf kalkulierte Transformer nicht nur für Android, sondern auch für Windows8 an. Und das ist nur ein konkretes Beispiel aus einem inzwischen sehr attraktiven Portfolio an Windows8 Tablets.
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Es muss ja nicht einmal notwendigerweise Surface sein - Asus bietet sehr scharf kalkulierte Transformer nicht nur für Android, sondern auch für Windows8 an. Und das ist nur ein konkretes Beispiel aus einem inzwischen sehr attraktiven Portfolio an Windows8 Tablets.
Surface war jetzt für mich nur die Überschrift für ein Win8 Tablet. Habe mich bisher noch nicht mit den Varianten beschäftigt, die es da gibt.
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Ich finde es gut bedienbar und hatte 0 Probleme, mich zurecht zu finden, obwohl ich vorher überwiegend noch mit XP gearbeitet habe, also gleich 2 Windows-Versionen ausgelassen habe
Dann scheinst du zu den wenigen Personen zu gehören, die das Startmenü nicht schmerzlich vermissen. ;)
Ohne das Classic Shell Add-on ist Windows 8 auch in der Version 8.1 im Desktop-Modus eigentlich nur bedingt zu gebrauchen. Mit Classic Shell habe ich hingegen nichts auszusetzen.
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Im Desktop-Modus hat man doch das Startmenü? Sieht unwesentlich anders aus als bei Windows 7 Was soll mir da fehlen?
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Im Desktop-Modus hat man doch das Startmenü?
Ähm nein.
Erst das nächste Update für Win 8.1 bringt das Startmenü (in abgespeckter Form) zurück.
Sieht unwesentlich anders aus als bei Windows 7
Glückwunsch, dann hast du Classic Shell ja bereits installiert. ;D
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Erst das nächste Update für Win 8.1 bringt das Startmenü (in abgespeckter Form) zurück.
Was aber zugegebenermaßen die Vorgabe war:
war das der Anlass, Windows 8.1 zu installieren.
Anfangs fand ich das fehlende Startmenu unter Windows8 auch nervig, aber es ist auch ein Dokumentationsproblem von Microsoft, denn ich habe erst durch eine entsprechende Diskussion im usa-reise.de erfahren, dass man im Desktop Modus einfach auf die Tasten drücken kann und automatisch zeigt Windows8 die zum eingegeben Pattern passenden Applikationen an. Wenn man das weiß, fehlt das Startmenu gar nicht mehr so. Aber insgesamt war ich damals (und auch heute noch) davon überzeugt, dass Microsoft mit dem unnötigen Abschaffen des Startmenus einen schweren strategischen Fehler begangen hat. Das war ja gar nicht notwendig und es war ein wenig typische Microsoft Arroganz, "ab heute geht alles anders, da müßt Ihr Euch jetzt dran gewöhnen". Letztendlich entscheiden dann doch die Anwender.
Ansonsten fand ich Windows8 rein optisch immer ansprechend.
Übrigens ist das unter Ubuntu mit Unity eigentlich genau das gleiche Problem - bis auf die Startbar links, die aber kein Ersatz für ein Startmenu ist, gibt es dort eben genau auch kein Startmenu mehr, sondern (auch ähnlich wie bei Windows8) so einen universellen Applikations-Finder. Und ähnlich wie bei Windows8 kann man aber eine Startshell nachinstallieren. Die auf Ubuntu aufbauende Distribution Linux Mint halte ich für Windows oder OSX Quereinsteiger für geeigneter, denn die dort installierten Windows Manager (es gibt inzwischen mehrere davon) sehen dem gewohnten Desktop noch am ähnlichsten, die Multimediaausstattung (Codecs usw.) ist vollständiger als unter Ubuntu - nur die Desktop Backgrounds (insbesondere der Default) sind doch sehr Geschmachssache. Aber das läßt sich ja am allereinfachsten ändern. Meine Meinung: wer "nur" einen normalen Office PC sucht, keine hochgradigen Ballerspiele spielen will und wer keine speziellen (nur unter OSX oder Windows verfügbaren) Softwareprodukte einsetzen muss (wobei es unter Linux für viele Produkte sehr schöne Alternativen gibt), für den besteht eigentlich keine Notwendigkeit, Windows oder OSX zu bezahlen. Die Installation von Linux ist so reibungsfrei und einfach geworden, das bekommt wirklich jeder hin und die Installationen kommen von Haus aus schon mit den Officeprodukten usw. ausgestattet auf den Rechner.
Und wer nur Windows kennt, der wird sicherlich schon sehr schnell den Segen zu schätzen wissen, endlich das Wort "Computer-Virus" getrost aus dem aktiven Wortschatz streichen zu dürfen; man braucht auch keine entsprechenden "Sicherheitssuiten" zu installieren, deren Sinn und Zweck in Fachkreisen ohnehin sehr angezweifelt wird (außer dem Zweck, damit Geld verdienen zu wollen) und manchmal macht es schon eine fast sadistische Freude, die dämlichen Spams mit den getürkten Rechnungen im ZIP-Format (die dann letztendlich eine infizierte COM-Datei enthalten) einfach mal aufzuklicken - kann nichts passieren, Linux fängt erst gar nichts damit an....
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Da die Kachel-Apps für Mail und Kontakte unter Windows 8 keine Möglichkeit bieten vcf-Dateien zu importieren, darf man unter Windows 8 seine ganzen Kontakte von Hand neu einpflegen. So macht Software Spaß.
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Da die Kachel-Apps für Mail und Kontakte unter Windows 8 keine Möglichkeit bieten vcf-Dateien zu importieren, darf man unter Windows 8 seine ganzen Kontakte von Hand neu einpflegen.
http://www.howtogeek.com/175778/how-to-import-contacts-into-and-export-contacts-from-the-windows-contacts-folder/
http://www.winboard.org/win8-software/152133-mehrere-handy-kontakte-mit-grosser-vcf-outlook-und-windows-8-kontakte-einbringen.html
Da WIndows von Haus aus nicht vcf sondern csv bevorzugt, kann man auch einen der vielen Konverter benutzen, um aus den Visitenkarten eine CSV Datei (Excel usw.) zu erstellen:
http://www.heise.de/download/vcard-grid.html
oder gleich auch Online:
http://labs.brotherli.ch/vcfconvert/
Wer bei dieser Vielfalt (es gibt massenhaft mehr Lösungen) die Adressen "von Hand einpflegt", bestraft sich auch gleichzeitig zu Recht damit.
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Microsoft's legendary ease of use.
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Microsoft's legendary ease of use.
Ich bin kein Microsoft Fan, im Gegenteil, aber das schlimmste Verbrechen an "ease of use" auf dieser Erde ist mit kilometerweitem Abstand (und dann kommt auf 100.000 Kilometer mindestens gar nichts) das Verbrechen "iTunes". Und das ist nicht von Microsoft.
Nur für den Fall, dass das jetzt eine Lobeshymne auf Apple werden sollte. Denn das wäre sicher ein schlechter Witz.
Alleine die Tatsache, dass es Produkte mit dem klangvollen Namen "Jailbreak" gibt, spricht mehr als Bände. Es drückt mit einem markanten Wort die Misere an sich auf unübertreffbare Weise aus. "Jailbreak" versus "ease of use". Ein echter Klopper! :o :totlach:
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Microsoft's legendary ease of use.
Bin - teils zwangsweise firmengebunden - seit 1988 oder 1989(?) mit Windows in Kontakt. Start bei 2.1 oder 2.11. Heute läuft bei mir 7 und das relativ, - wohlgemerkt relativ - stabil. Echte Krücken waren die 3er Versionen und "Mr. Bluescreen" NT 3.
Der Mac hat mich auch nicht überzeugt und Linux kenne ich nur als Unix auf dem Grossrechner. Windows 8 habe ich gesehen (8.0) und bin alles andere als überzeugt. Das macht die Bedienung zumindestens auf den ersten Blick nicht leichter, nur anders.
In den 1990ern habe ich selbst eine ziemlich umfangreiche Firmensoftware entwickelt, die im Hintergrund eine relationale Datenbank verwendete und ein Frontend unter Windows, genauer gesagt Excel, hatte. Manche haben immer etwas merkwürdig geschaut, wenn sie Excel hörten, aber so schlecht war das nicht. Immerhin war diese Software über 12 Jahre im Einsatz, es wurden mehr als eine Million Aufträge damit abgewickelt - inklusive Interface zum Logistiker, Bestandsführungen, Sicherheitsauswertungen für die Behörden, - halt so alles was im Betrieb anfiel. Deswegen ist mir Windows vertraut.
Gruss
Rolf
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das schlimmste Verbrechen an "ease of use" auf dieser Erde ist mit kilometerweitem Abstand (und dann kommt auf 100.000 Kilometer mindestens gar nichts) das Verbrechen "iTunes".
Das sagen viele. Ich kann das nicht ganz nachvollziehen. iTunes soll Musik und Apps verwalten, und das tut es bei mir ohne Probleme.
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iTunes soll Musik und Apps verwalten, und das tut es bei mir ohne Probleme.
Das tut es, ja, bzw. das tut es "auch" (das tut es aber auf allen anderen Betriebssystemen auch eine ganze Armada von Sofwareprodukten). iTunes soll aber viel mehr, es soll vor allem den Anwender kontrollieren (und verwalten). Und das tut es bei mir nicht, denn ich lasse mich nicht (und schon gar nicht auf diese Weise) kontrollieren.
Ich verstehe auch diese ganze "iOS" Euphorie nicht. Wir haben beispielsweise auf dem Flug in die USA jeder unser Tablet mit an Board am Sitzplatz gehabt. Sylvia Ihr Ipad, ich mein Asus Tablet. Dazu eine USB Festplatte mit ca. 100 Spielfilmen in HD Qualität. Hatte ich extra für die langen Flüge vorbereitet und die Qualität ist der des Boardfernsehens überlegen.
Ich konnte davon problemlos zwei Filme während des Flugs anschauen - USB Platte einstecken, Film anklicken, schauen. Beim Ipad: Fehlanzeige. Geht nicht. Ich habe zwar den USB Adapter, aber nützt nichts, weil Apple das nicht will, dass man Filme von der Festplatte aus anschaut. Aber alle Apple Fans schreien "iOS ist super, Android ist schecht". Verstehe ich nicht. Was ist super daran, wenn ich meine Filme nicht sehen kann?
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iTunes soll aber viel mehr, es soll vor allem den Anwender kontrollieren (und verwalten).
Wie darf man sich das vorstellen?
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Wie darf man sich das vorstellen?
In vielerlei Hinsicht - in dieser etwas witzigen Schote stehen einige der kritischen Probleme drin (und es steht auch drin, dass das vielen Usern gar nicht bewusst ist). Kernpunkt:
Tatsächlich ist es so, dass der Kauf eines digitalen Songs im Apple-Store nicht dasselbe ist wie der Kauf einer CD. Das Lied gehört dem Käufer nicht wirklich, er erwirbt lediglich ein Nutzungsrecht. Er darf die Inhalte gemäß der Lizenzbedinungen verwenden, das entspricht eher einem Leihen der Lieder.
Hoppla...
http://www.focus.de/digital/computer/apple/streit-um-itunes-musiksammlung-bruce-willis-und-das-apple-problem_aid_812577.html
Aber auch schon mein eigenes Problem, keine Videos von externen Festplatten wiedergeben zu können - das ist keine Kontrolle??
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Tatsächlich ist es so, dass der Kauf eines digitalen Songs im Apple-Store nicht dasselbe ist wie der Kauf einer CD. Das Lied gehört dem Käufer nicht wirklich, er erwirbt lediglich ein Nutzungsrecht. Er darf die Inhalte gemäß der Lizenzbedinungen verwenden, das entspricht eher einem Leihen der Lieder.
Das ist bei einer CD doch genauso. Da erwirbt man Sacheigentum an einer Plastikscheibe, mehr nicht. Wenn Bruce Willis seine iTunes-Musiksammlung vererben will, kann er sie doch einfach seinen Töchtern auf den Rechner kopieren. Wer sollte denn das bitte kontrollieren?
Aber auch schon mein eigenes Problem, keine Videos von externen Festplatten wiedergeben zu können - das ist keine Kontrolle??
Aber das hat doch nichts mit iTunes zu tun?
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Das ist bei einer CD doch genauso. Da erwirbt man Sacheigentum an einer Plastikscheibe, mehr nicht.
Und deswegen ist es nicht das gleiche: die CD ist meine.
Wenn Bruce Willis seine iTunes-Musiksammlung vererben will, kann er sie doch einfach seinen Töchtern auf den Rechner kopieren. Wer sollte denn das bitte kontrollieren?
http://support.apple.com/kb/HT1373?viewlocale=de_DE
Zusätzliche Informationen
Hinweise
iTunes-Musik ist durch Digital Rights Management (DRM) geschützt, umfasst Audio mit einer Bitrate von 128 kbit/s und erlaubt es Benutzern, Musiktitel und Videos auf bis zu fünf Computer zu übertragen, sieben Kopien derselben Wiedergabeliste auf CD zu brennen und eine unbegrenzte Anzahl von iPods zu synchronisieren.
iTunes Plus-Musik bezeichnet Musiktitel und -videos, die in der AAC-Codierung höchster Qualität mit 256 kbit/s (der doppelten aktuellen Bitrate von 128 kbit/s) und ohne Digital Rights Management verfügbar sind. Es gibt keine Brennbeschränkungen, und die iTunes Plus-Musik lässt sich auf allen iPods, Mac- oder Windows-Computern, Apple TVs und vielen anderen digitalen Musik-Playern abspielen.
Einkäufe aus dem App Store oder iBooks Store können so lange erneut kostenlos geladen werden, wie die App bzw. das Buch zum Verkauf angeboten wird.
Kontrolle pur.
Aber das hat doch nichts mit iTunes zu tun?
Aber natürlich - es besteht "iTunes Zwang" und iTunes kann es nicht. Für mich ist das ein K.O.-Kriterium - um Welten schlimmer als das lahme Kontaktadressen Problem (was eigentlich gar keines ist, das entsteht u.a. auch erst dadurch, dass auch die Handyanbieter keine durchgängigen Lösungen anbieten - Windows hat kein Problem mit seinen Kontaktdaten).
Letztendlich ist mir das egal, jeder soll das benutzen, womit er glücklich wird. Ich sehe nur nicht, worin die Vorteile liegen, sich so einschränken zu lassen.
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Hm, ich kaufe über iTunes Apps, habe ein paar digitale Abos auf dem iPad und das war es. Ich glaube ich habe bisher eine CD, ein Set Videos von den Chilli Peppers und eine Staffel The Walking Dead im iTunes Store gekauft, das war es. Ich wollte es halt mal probieren.
Ich nutze vor allem iTunes Match, was meinen Bedürfnissen genau entspricht. Ich habe damit alle meine CDs (ca. 1200) im Netz auf Abruf in brauchbarer Qualität (256 kb MP3) verfügbar.
Das man Musik im iTunes Store faktisch nur leiht ist richtig, gilt aber für jede Art von digitaler Musik mit DRM (und genau so für Filme, eBooks, etc.), die man im Netz kauft, egal ob von Apple, Amazon, oder sonstwem.
Man kann sicher trefflich über die Software iTunes an sich diskutieren. Mir wären einzelne Anwendungen für Musik, Filme und Softwareverwaltung prinzipiell lieber. Insbesondere die App-Verwaltung fürs iPhone und iPad mit in iTunes zu integrieren, halte ich für keine so gute Idee.
Wird aber wohl so bleiben, weil man für die Windows-User alles in einer Anwendung haben will.
Das Thema Jailbreak hat primär mit der Usability gar nichts zu tun. Da geht es darum, dass man Apps installieren will, die aus unterschiedlichen Gründen nicht im Appstore verfügbar sind und an systemnahen Anwendungen basteln will, mit denen man auch gerne mal das komplette System schrotten kann. Dazu gehört zum Beispiel eine Dateiverwaltungs-App, mit der auch der Zugriff auf externe Festplatten möglich sein soll (wohl mehr schlecht als recht wie man liest).
Da geht es eher darum, dass Apple dazu neigt, den User durch (künstliche) Einschränkungen vor sich selber zu schützen. Wenn einen diese Einschränkungen stören muss man halt ein Jailbreak installieren (oder ein Android-Device kaufen).
Dass das iPad keinen vollwertigen USB-Anschluss hat, nervt mich auch schon länger, wobei man das umgehen kann, indem man eine externe Festplatte mit WLan-Hub kauft, und die Filme von dort aufs iPad streamt. Das funktioniert wohl (ich habe es nicht getestet).
Da ich weder Apple-Fan bin noch zur Euphorie neige, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es Menschen gibt, für die Android das bessere System ist. Warum auch nicht?
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Aber natürlich - es besteht "iTunes Zwang" und iTunes kann es nicht.
Wer zwingt wen zu iTunes für welchen Zweck? Was kann es nicht?
Mich zwingt niemand, Musik im iTunes Store zu kaufen und nur da gibt es die von Dir genannten Beschränkungen, wobei die teuere Variante in 256kb ja wie Du selber rausgesucht hast DRM-frei ist also genau die DRM-Probleme nicht hat.
Mit MP3s aus anderen Quellen (selbst gerippte CDs oder DRM-freie MP3s aus dem Netz) kann iTunes genau so umgehen wie jede andere Musikverwaltungssoftware. MP3s mit DRM von anderen Anbietern werden wahrscheinlich nicht laufen (ich weiß es nicht und mich interessiert es auch nicht) aber die hätten ja sowieso wieder die gleichen Probleme (engeschränkte Nutzbarkeit, nur "geliehen").
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Wer zwingt wen zu iTunes für welchen Zweck? Was kann es nicht?
s.o. - ich möchte ein Video auf dem iPad abspielen (ein selbst erstelltes Video aus einer Blu Ray). Das geht (so wie ich es sehe) nur mit iTunes (mindestens mit Umweg über iTunes). Ohne iTunes geht gar nichts.
Aber die eigentliche Forderung (auch s.o.): eine externe USB Festplatte hat eine schöne Auswahl an HD Videos, ich möchte (im Flieger) die Platte an das Tablet anschließen und irgendeinen dieser Filme sehen. Die meisten davon sind eigentlich Matroska Videos, aber daran soll es nicht scheitern, ich kann sie auch als MP4 codieren.
Wie geht das?
P.S.: Dass das iPad keinen vollwertigen USB-Anschluss hat, nervt mich auch schon länger, wobei man das umgehen kann, indem man eine externe Festplatte mit WLan-Hub kauft, und die Filme von dort aufs iPad streamt. Das funktioniert wohl (ich habe es nicht getestet).
Ich denke schon, dass der Anschluss "an sich" ein vollwertiger USB Port ist. Aber Apple will das einfach nicht unterstützen. Und die Lösung mit dem externen WLAN Server - das ist (mit Verlaub) krank. Das "sollte" halbwegs funktionieren, aber es ist (im Vergleich zu einer 0815 Festplatte) hoffnungslos zu teuer und vor allem weiß ich nicht, ob es an Board wirklich erlaubt ist, WLAN Server einzusetzen. Das ist ja noch ein ganz anderes Problem, wo wir nicht wissen, ob die Airlines das überhaupt mögen. Auch wenn ich da nicht unbedingt dran glaube, will ich nicht derjenige sein, der es Schuld ist, dass die sensible Elektronik nicht das tut was sie soll und ich mit wehenden Fahnen samt Maschine in den Ozean stürze.... Ich hätte da ein schlechtes Gefühl, bin ich ehrlich, ich kann nicht beurteilen, was das bei nicht geschirmten Geräten bedeutet.
Der technische Overhead ist einfach viel groß für die "popelige" Anforderung (die ihrerseits wiederum sehr bodenständig ist, wie ich es finde).
Mir ist auch persönlich wirklich egal, ob Android, Windows oder iOS das bessere System ist (was allein die Tatsache beweist, dass wir aus allen Richtungen hier Geräte besitzen - warum auch nicht?!. Ich kann nur dieses blinde "schönreden" nicht verstehen. Das ist nicht "schön", dass solche einfachen Dinge so sauschwer (wenn überhaupt) zu realisieren sind. "Ease of use" wurde hier ja genannt - da sind wir hier ja Meilen von entfernt.
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Aber die eigentliche Forderung (auch s.o.): eine externe USB Festplatte hat eine schöne Auswahl an HD Videos, ich möchte (im Flieger) die Platte an das Tablet anschließen und irgendeinen dieser Filme sehen. Die meisten davon sind eigentlich Matroska Videos, aber daran soll es nicht scheitern, ich kann sie auch als MP4 codieren.
Ich bin sicher kein Fan von iTunes aber das von Dir beschriebene Problem hat nix mit iTunes zu tun.
1.: Natürlich gibt es auch andere Videoplayer für iOS. Nimm halt VLC oder CineXPlayer oder Infuse, etc.
2. Das iPad hat keine vollwertige USB-Schnittstelle und kann somit keine externen Festplatten verwalten. Hat nix mit iTunes oder sonstiger Software zu tun. Bzw. hat wenn dann etwas mit iOS selber und der Dateiverwaltung von iOS zu tun. Ein Problem von iTunes ist es nicht.
Wenn Du Videos von einer externen Festplatte mit iPad oder iPhone anschauen willst, brauchst Du so etwas wie die Intenso Memory 2 Move (http://www.amazon.de/Intenso-externe-Festplatte-5400rpm-schwarz/dp/B00AWJBL8O/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1401298779&sr=8-1&keywords=ipad+festplatte) oder eine Seagate Wireless plus (http://www.amazon.de/Seagate-Wireless-STCK1000200-drahtlose-Festplatte/dp/B00AZIRNP2/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1401298779&sr=8-2&keywords=ipad+festplatte) oder eine andere HDD, von der man per Wifi die Videos streamen kann. Das funktioniert wohl (keine eigene Erfahrung), ist dann aber im Flugzeug wegen WiFi nicht erlaubt ;)
Ist eine echte Einschränkung beim iPad aber schon lange bekannt und eben auf die genannte Weise zu umgehen.
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Und deswegen ist es nicht das gleiche: die CD ist meine.
Dir gehört der Datenträger, aber nicht die Musik. Ob das jetzt eine Festplatte mit iTunes-Songs ist oder eine CD mit Liedern ist doch völlig egal.
Es gibt keine Brennbeschränkungen, und die iTunes Plus-Musik lässt sich auf allen iPods, Mac- oder Windows-Computern, Apple TVs und vielen anderen digitalen Musik-Playern abspielen.
Keine Beschränkungen, überall abspielbar - das ist in der Tat Kontrolle pur!
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Dir gehört der Datenträger, aber nicht die Musik. Ob das jetzt eine Festplatte mit iTunes-Songs ist oder eine CD mit Liedern ist doch völlig egal.
Die Musik gehört mir natürlich nie. Wie sollte ich auch Rechte an der Musik erwerben für die paar Euro, die eine CD kostet. Die Rechte an der Musik bleiben natürlich beim Komponisten/Interpreten.
Ansonsten gibt es aber schon erhebliche Unterschiede. Bei DRM-verseuchter Musik besteht zumindest theoretisch technisch die Möglichkeit, die weitere Nutzung der Songs ab einem Zeitpunkt x unmöglich zu machen. Und bei Abos von Musikdiensten, kann die Nutzungsmöglichkeit auf die Abodauer beschränkt werden.
Meine CD kann niemand abschalten. Die Nutzung kann niemand verbieten oder beenden. Allerdings bin ich selbst dafür verantwortlich, mir eine Sicherung anzulegen, um nicht "nackt" da zu stehen, wenn die CD irgendwann kaputt ist. Einfach neu laden wie bei iTunes kann ich sie halt nicht.
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Musik aus dem iTunes Store ist DRM-frei.
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Es gibt keine Brennbeschränkungen, und die iTunes Plus-Musik lässt sich auf allen iPods, Mac- oder Windows-Computern, Apple TVs und vielen anderen digitalen Musik-Playern abspielen.
Keine Beschränkungen, überall abspielbar - das ist in der Tat Kontrolle pur!
Bereits seit Anfang 2009 -also mittlerweile seit etwas mehr als fünf Jahren- sind alle im iTunes-Store angebotenen Musiktitel kopierschutzfrei. Die Filme, die man über den Store kauft, haben hingegen noch DRM.
Man braucht auch weder iTunes noch einen Jailbreak, um Musik od. Videos auf das i-Zeugs zu kopieren. Diese Freeware (http://www.chip.de/downloads/CopyTrans-Manager_44475320.html) tut es auch. Mein Sohn kopiert damit seine Musik aufs iPhone. Geht problemlos.
Ich persönlich fühle mich mit iTunes gut bedient, meine Anforderungen gehen bisher nicht über das hinaus, was ich mit der Software machen kann. Sollte das irgendwann doch mal der Fall sein, dann muss ich eben nach was anderem suchen. :weissnicht:
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Ich bin sicher kein Fan von iTunes aber das von Dir beschriebene Problem hat nix mit iTunes zu tun.
1.: Natürlich gibt es auch andere Videoplayer für iOS. Nimm halt VLC oder CineXPlayer oder Infuse, etc.
So einfach ist es leider nicht. Ist ja nicht so, als ob ich mich damit nicht beschäftigt hätte. Wenn ich ein Matroska Video auf iOS abspielen will, muss man (ich habe es nie probiert, ich habe nur ein Tutorial gelesen - das war mir schon zuwider, weil es umständlich bis zum Erbrechen ist) in iTunes an irgendeiner Stelle die App "VLC" konfigurieren, dass diese für den Dateityp "Matroska" die richtige App ist. ABER: es bleibt iTunes nach wie vor als zentraler Dreh und Angelpunkt, ich kenne keine Dokumentation, wie man einfach ein Matroska Video auf das iPad spielt und dann "nativ" mit VLC abspielt.
Das ist Krampf.
2. Das iPad hat keine vollwertige USB-Schnittstelle und kann somit keine externen Festplatten verwalten.
Woher weißt Du das? USB ist nur ein Protokoll, nach meinem technischen Verständnis muss das ein vollwertiger USB Port sein, aber die Applikationen sind nicht ausprogrammiert, um das Protokoll auch zu nutzen.
Hat nix mit iTunes oder sonstiger Software zu tun. Bzw. hat wenn dann etwas mit iOS selber und der Dateiverwaltung von iOS zu tun. Ein Problem von iTunes ist es nicht.
Schwer zu beurteilen, aber letztendlich auch egal, das interessiert den Endanwender zu Recht wirklich überhaupt nicht mehr - der will eine Festplatte anschließen und sein Video schauen. "Wer" oder "was" da Schuld ist (in jedem ist es mindestens Apple Schuld), das ist für Anwender nicht interessant.
Wenn Du Videos von einer externen Festplatte mit iPad oder iPhone anschauen willst, brauchst Du so etwas wie die Intenso Memory 2 Move (http://www.amazon.de/Intenso-externe-Festplatte-5400rpm-schwarz/dp/B00AWJBL8O/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1401298779&sr=8-1&keywords=ipad+festplatte) oder eine Seagate Wireless plus (http://www.amazon.de/Seagate-Wireless-STCK1000200-drahtlose-Festplatte/dp/B00AZIRNP2/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1401298779&sr=8-2&keywords=ipad+festplatte) oder eine andere HDD, von der man per Wifi die Videos streamen kann.
Diese "Lösung" habe ich mir ja auch angeschaut - aber das ist doch total überkandidelt. Das muss ja auch konfiguriert werden (auf beiden Seiten) und für Otto Normalverbraucher sicherlich auch nicht einfach zu verstehen (ich wiederhole noch einmal die Vorgabe: "ease of use".). Frage mal hier im Forum nach, wer von den engagierten Damen und Herren sich zutrauen würde, das ganze Geraffel auch richtig einzustellen und anzuschließen - statt einfach nur eine Festplatte anzustöpseln. Genau genommen exisitiert dieses ganze "Dings" ja sowieso nur genau deswegen, weil iOS es nicht besser kann.
Bei Android (und wahrscheinlich auch unter Windows8 - ich habe aber kein entsprechendes Tablet, um das zu bestätigen) funktioniert das ganze "einfach so".
Man braucht auch weder iTunes noch einen Jailbreak, um Musik od. Videos auf das i-Zeugs zu kopieren.
Kopieren ist keine Option - wirklich nicht. Ich kopiere doch keine zig Gigabyte auf den ohnehin knappen Speicher eines iPads (oder eben eines anderen Tablets) für ein einziges Video, um es nachher auch sehen zu können. Wenn das unter Android oder Windows nur so laufen würde, dann würde die Apple Fangemeinschaft sicherlich (und dann auch zu Recht) höhnen, was für ein umständliches Schrottsystem Android/Windows wohl wäre.
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Das stimmt natürlich, die Beschränkung kein
Speichermedium via USB anschließen zu können, ist dabei natürlich doof.
Ich nehm mir immer nur max. 3 od. 4 Filme mit und die passen dann auch locker aufs Gerät. Wenn man aber deutlich mehr dabei haben will, dann ist man da wirklich gekniffen.
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Ich weiß ehrlich gesagt jetzt nicht mehr so recht, worüber wir diskutieren.
Dass das iPad eine echte Schwachstelle hat, weil es nicht mit externen Festplatten umgehen kann, ist richtig und habe ich auch nie bestritten. Das wirkt sich ja nicht nur auf Videos schauen aus sondern viel wichtiger (für mich) macht das iPad auch als Device für Fotografen nur eingeschränkt nutzbar. die 128GB reichen zwar aber ich kann halt keine externe Datensicherung anlegen bzw. muss die Bilder auf der Speicherkarte belassen.
Aber Deine Aussage war, iTunes ist böse hässlich und gemein und an allem schuld. Dagegen habe ich argumentiert (zumindest gegen an allem schuld). Das war alles :weissnicht:
DRM gibt es nicht mehr im Music Store (wusste ich auch nicht, weil ich den nicht nutze), andere Player sind prinzipiell möglich, freie MP3s werden klaglos aufgenommen und abgespielt. Und das o.g. Problem hat nichts mit iTunes zu tun.
Zum Thema VLC: Die Beschreibung im iTunes Store klingt nicht so kompliziert:
"Es erlaubt die Dateiübertragung mittels Dropbox, GDrive, iTunes, direktem Download und durch einen integrierten Webserver zum Dateiupload als auch über Streaming von UPnP Medienservern." Demnach besteht nicht die Notwendigkeit, iTunes zu benutzen. Wie gesagt, ich habe keine eigene Erfahrungen, weil ich zum (sehr seltenen) Videos schauen unterwegs lieber das Macbook nehme. 15" sind dafür einfach angenehmer. Und da laufen VLC und Co. ohne Probleme und spielen alles, was ich sehen will.
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Das stimmt natürlich, die Beschränkung kein
Speichermedium via USB anschließen zu können, ist dabei natürlich doof.
Ich nehm mir immer nur max. 3 od. 4 Filme mit und die passen dann auch locker aufs Gerät. Wenn man aber deutlich mehr dabei haben will, dann ist man da wirklich gekniffen.
Die Filme sind nur ein Problem. Das nächste Problem lautet "Fotos abspeichern" (also im Urlaub Abends die Bilder sichern). Das geht auch nicht in sinnvoller Weise. Man kann natürlich auch noch ein Notebook mitnehmen, aber ich leide sowieso schon dem elenden zu vielen Elektrokrempel, der jedesmal mit muss (das dürfte ein "Jederman-Problem" sein).
Da hatte ich die schwache Hoffnung, ich könnte das Notebook ausrangieren, denn rein technisch bringt fast jedes Tablet die Hardware Voraussetzung mit. Aber in der Praxis finde ich auch dort keine befriedigende Lösung mit dem iPad. Also benutze ich das (nachgekaufte...) Asus Android Tablet, das hat nicht nur einen vollwertigen USB Port (der auch entsprechend unterstützt wird), sondern auch noch einen SD Card Reader - so wie es ein Notebook natürlich auch hat.
Damit sichere ich dann bequem meine Fotos erneut auf dem ausgelagerten USB Drive.
Selbstverständlich mag Sylvia ihr Ipad dennoch sehr und es ist auch ein schönes Tablet. Gute Hardware, gute Apps. Aber genau an diesem o.g. Punkt komme ich erneut nicht weiter, weswegen ich letztendlich das angenehme mit dem nützlichen verbunden habe und habe mir selbst auch ein Tablet gegönnt - für mich dann aber ein Android. Weil ich es natürlich wissen wollte. Und siehe da - da geht das alles ganz einfach.
Apple tut sich keinen Gefallen damit, diese (für viele Anwender wichtigen) Schnittstellen nicht gebührend zu berücksichtigen. Die Android Konkurrent freut es natürlich.
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Zum Sichern der Bilder nutze ich den zweiten Kartenslot in meiner Kamera. Da ist ne 128GB SD drin und jeden Abend kopiere ich von der CF einfach in der Kamera auf die SD.
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Ich weiß ehrlich gesagt jetzt nicht mehr so recht, worüber wir diskutieren.
Wir reden über "ease of use". Das ist der Aufhänger.
Und dass ich der Meinung bin, dass Apple da kein Stück besser ist als die bösen Microsoftler. Ob es letztendlich an iTunes liegt (zumindest meinem Empfinden nach, und auch dem Empfinden vieler anderer Anwender nach), oder ob es schlecht unterstützte Schnittstellen sind, oder was auch immer - der Einstieg war die ketzerische "ease of use" Bemerkung und meine entsprechende Antwort, dass das kein Aufhänger für eine Apple Lobeshymne (O-Ton) sein kann, denn da ist es allenfalls anders, aber sicher nicht besser.
Ob es für des eine oder andere Problem für den versierten(!) Anwender eine Umgehungslösung gibt, ist ja damit genau genommen nicht Gegenstand und Ziel der Diskussion - sondern allein die Tatsache, dass es für Apple User genauso schwierige und unverständliche Hürden gibt, wie es eben gerne Microsoft Windows unterstellt wird.
Darüber reden wir hier (eigentlich).
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Zum Sichern der Bilder nutze ich den zweiten Kartenslot in meiner Kamera. Da ist ne 128GB SD drin und jeden Abend kopiere ich von der CF einfach in der Kamera auf die SD.
Deswegen kaufe ich mir jetzt aber nicht eine Kamera, die das auch hat. Da ist es doch um Welten günstiger, ein entsprechendes Tablet o.ä. zu kaufen und nebenher eben auch noch alle Vorzüge eines Tables geniessen zu können.
Dass einzelne spezielle Lösungen parat haben, die auf entsprechend teurer Hardware basieren, davon hat die große Allgemeinheit nicht viel.
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Ob es für des eine oder andere Problem für den versierten(!) Anwender eine Umgehungslösung gibt, ist ja damit genau genommen nicht Gegenstand und Ziel der Diskussion - sondern allein die Tatsache, dass es für Apple User genauso schwierige und unverständliche Hürden gibt, wie es eben gerne Microsoft Windows unterstellt wird.
Windows ist nicht perfekt und OSX auch nicht? :o
Wow, was für eine Erkenntnis! Jetzt sag bloß noch, Linux hat auch Macken! :o :o
Ernsthaft: Das war mir immer klar und ich habe auch nie was anderes behauptet. Jeder sucht sich das OS mit den für ihn am wenigsten schwerwiegenden Macken aus. Oder im Falle der Phones und Tablets die am wenigsten nervende Kombi aus Hard- und Software.
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Hat ja auch keiner verlangt, dass man sich deswegen ne neue Kamera kaufen soll. Dirk und Du haben geschrieben, dass sie es als Beschränkung empfinden, was das Sichern von Fotos angeht und ich hab geschrieben, warum mich diese Beschränkung nicht stört. War auch als Anregung für den Dirk gedacht, denn der könnte mit seiner Kamera das gleiche machen. ;-)
Der großen Allgemeinheit wünsch ich an der Stelle was, denn ich geh jetzt ins Bett. :-)
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Windows ist nicht perfekt und OSX auch nicht? :o
Wow, was für eine Erkenntnis! Jetzt sag bloß noch, Linux hat auch Macken! :o :o
Ernsthaft: Das war mir immer klar und ich habe auch nie was anderes behauptet.
Genau. Wir beide liegen da ja auch dicht zusammen. Und Du schreibst eben auch nicht spöttelnd so leere Phrasen wie "Microsofts ease of use" in ein Forum, nur weil sich irgendein (im Endeffekt definitiv leicht zu realsierender) Datenimport nicht jedem sofort erschließt.
Wenn jemand so vordergründige und sinnfreie Allgemeinplätze in einem Forum ablädt (und die Absicht ist eindeutig), dann kommt eben auch schon einmal eine andere Meinung dazu.
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der Einstieg war die ketzerische "ease of use" Bemerkung und meine entsprechende Antwort, dass das kein Aufhänger für eine Apple Lobeshymne (O-Ton) sein kann, denn da ist es allenfalls anders, aber sicher nicht besser.
Also das Importieren von vCards funktioniert unter Mac OS X sehr viel einfacher als unter Windows 8. Aber diese Tatsache hilft dem Windowsbenutzer, der seine vCards importieren will, ebensowenig weiter wie der Umstand, dass ein iPad keine externen USB-Festplatten verwenden kann.
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Also das Importieren von vCards funktioniert unter Mac OS X sehr viel einfacher als unter Windows 8. Aber diese Tatsache hilft dem Windowsbenutzer, der seine vCards importieren will, ebensowenig weiter wie der Umstand, dass ein iPad keine externen USB-Festplatten verwenden kann.
1) Importieren von vCards funktioniert auch unter Windows8 problemlos, Outlook kann sie einfach einlesen.
2) Anscheinend geht es hier um eine Massenkonvertierung (wahrscheinlich aus irgendeinem Smartphone), denn Windows Kontaktdaten werden mit Windows Boardmitteln in *.csv Dateien abgelegt. Outlook ist dann insofern ungünstig, weil es jeweils nur eine vCard importiert. Dennoch ist es möglich.
3) Wer also sein Smartphone "ausschüttet" und auf irgendeine Weise einen Haufen vCards produziert, dem ist absolut auch zuzumuten, dass er entweder diese Karten einzeln importiert (dann muss man eben mal ein paar hundert Klicks machen - das ist ja eine Einmalanforderung bei Smartphone Wechsel - und damit so oder so eigentlich Aufgabe der Smartphonehersteller, hier eine vernünftige Lösung anzubieten), oder dass er irgendeinen der sehr einfach zu bedienenden Konverter benutzt, um ein *.csv Format zu erzeugen, wenn er mit elementaren Windowsboardmitteln diese Daten verarbeiten will.
Ich sehe da nicht, wieso das ein Problem ist. "Sehr viel einfacher" geht doch kaum noch. Weil man ggf. den einen einzigen Konvertierungsschritt auf *.csv spart??
4) Wer auf dem iPad dann und wann ein Video von einer externen Festplatte sehen will, dem ist leider überhaupt gar nicht geholfen, dass er seine vCards marginal einfacher mit Boardmitteln von OSX einspielen konnte als unter Windows.
So what?
Außerdem kann man auch schon lange die Kontaktdaten zentral bei Google ablegen, verknüpft das mit dem Android Smartphone via Google Account und dann muss man nie mehr exportieren/importieren. Wo doch heute alles in die Cloud gelegt wird - warum nicht die Kontaktdaten (und auch die Termine)!?
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1) Importieren von vCards funktioniert auch unter Windows8 problemlos, Outlook kann sie einfach einlesen.
Das mag sein, aber Windows 8 Mail sowie die Kontakte-App können mit vCards wiederum nichts anfangen.
Außerdem kann man auch schon lange die Kontaktdaten zentral bei Google ablegen, verknüpft das mit dem Android Smartphone via Google Account und dann muss man nie mehr exportieren/importieren.
Unterstützt Windows 8 Mail überhaupt die Google Cloud?
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Das mag sein, aber Windows 8 Mail sowie die Kontakte-App können mit vCards wiederum nichts anfangen.
Die Kontaktdatenbank von Outlook ist die gleiche. Die Outlook Kontaktdaten können 1:1 übernommen werden.
Unterstützt Windows 8 Mail überhaupt die Google Cloud?
http://windows.microsoft.com/de-de/windows-8/use-google-windows-8-rt
Ist mir letztendlich aber auch egal, ich benutze das Zeug sowieso nicht (ich bin nicht der Meinung, dass man bei Wahl eines Betriebssystems auch die Zusatztools verwenden muss, weder Email noch Browser), ich benutze seit eh und je Thunderbird. Sowohl unter Windows wie unter Linux. Und weil ich es wissen wollte, habe ich in der Zwischenzeit mal eben meine Smartphone Kontakte in Thunderbird eingespielt. Eine dicke 00001.vcf erstellt, auf den Rechner übertragen, in Thunderbird unter "Kontakt importieren" mit einem Klick eingefügt - fertig, alle Kontakte vorhanden.
Wozu das ganze Geschrei?