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Allgemeines => Reisen allgemein => Thema gestartet von: Horst am 12. Juni 2013, 12:42:22
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Wie das Leben so spielt - es gibt tolle Erlebnisse auf Reisen von denen man sein gesamtes Leben zehren kann - aber auch mal Dämpfer - Dinge die einem gar nicht gefallen oder schon grenzwertig waren - bei manchem sind daraus immerhin gute Stories entstanden die ihr hier vielleicht erzählen mögt.
Also - das wollen wir von Euch bezüglich Eurer Reisen wissen:
Was war das Highlight ?
Was war das Lowlight ?
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Dämpfer? Irgendwie hatte ich bisher noch keine Dämpfer, die sich nicht in Wohlgefallen aufgelöst hätten, sodass ich heute nur noch darüber lachen kann. Zum Glück gab´s bei mir noch keine Katastrophen wie Todesfälle, schwere Erkrankungen, bestohlen worden und völlig ohne Ausweis und Geld da gestanden o. ä.
Aber sind es nicht gerade die (kleinen) Dämpfer, an die man noch lange denkt und von denen man noch lange erzählt, wenn sie nicht den gesamten Urlaub überschatten, sondern sich in angemessenem Zeitrahmen lösen lassen?
Ich denke da an einen Taschendiebstahl in London (zum Glück hatte ich außer dem Personalausweis noch den Pass dabei und hatte meinen damaligen Freund, der Essen bezahlte und mir mit "Taschengeld" aushalf.
Dann die Geschichte, als mir in der Nacht vor der Abreise mein gesamtes Gepäck aus dem Auto gestohlen wurde, als meine gute Freundin Meike das Auto reparieren ließ und mir per Taxi die Tasche zum Flughafen brachte, die von einer Passantin kurz vor meinem Abflug nahe am Tatort gefunden wurde.
Und dann der ausgefallene Flug von einer Insel (Tioman) nach Singapur mit ewiger Odyssee mit Schiff und Taxi.
Ich hoffe nicht, dass ich nach Indien Schlimmeres zu berichten habe :gruebel:
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Ja, man erzählt sich noch Jahre die verunglückten Situationen im Urlaub, zumindest wenn es noch mal gut ausgegangen ist. Das haben meine Lehrer uns in der 7.Klasse schon gesagt, als wir alle mosernd, hungrig und frierend in unseren Zelten lagen, weil uns die Flut bei der Wanderung von Neuwerk nach Duhnen erwischte und wir teilweise duch die Prile geschwommen sind.
Tatsächlich ist es fast das einzige, was ich von dieser Klassenfahrt noch weiß...
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also so ganz schlimme Erfahrungen habe ich selber noch nicht gemacht. Das blödeste was uns widerfahren ist war in Sri Lanka als uns bei unserer gebuchten Rundreise niemand am Flughafen abgeholt hat, es war noch Nacht und die hatten uns echt vergessen, die wollten uns erst Mittags abholen. Es hat sich dann aber nach einer Stunde Hilfe gefunden.
Mit meiner Freundin war ich zweimal beim Campen in Frankreich am Strand und jedesmal gab es genau da einen riesen Waldbrand. Wir hatten aber noch Glück: nur der Nachbarcampingplatz war abgebrannt. Auf unseren kamen dann die Feuerwehrleute zum duschen. Das ist aber schon krass wenn am Strand liegt, mal hinter sich schaut und eine schwarze Rauchwolke sieht ungefähr genau da wo man sein Zelt vermutet...in der Gegend waren wir dann im nächsten Jahr nicht mehr..
schöne Erfahrungen im Urlaub gabs massig, die schönste hab ich zu meinem Avatar gemacht :thumb:
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So jetzt mal hierzu.
Highlight: Jordanien 2008 - eine perfekte Reise
Ansonsten natürlich unendlich viele tolle Reisen, das erste mal Yellowstone, das erste (und zweite) mal Island, Afrika - alles große klasse
Lowlight:
Defekt am Auto zähle ich mal nicht - ich bin sowieso der größte Plattfußkönig der Forenwelt und auch sonst läuft es nicht immer alles rund
Mit dem Schrecken davon gekommen bin ich 1997 - als ich mich mit dem City Golf (den ich weil er billig war als Paket mit dem Ffug gemietet hatte - keine gute Idee ) in der Namib und zwar im absoluten Nirgendwo beim ausweichen einer Antilope die mir vor's Auto lief eine unfreiwillige Fahrtunterbrechung eingehandelt habe - die Antilope war Ok - das Auto Schrott.
Mehrfach überschlagen. Ich bin durch die Windschutzscheibe aus dem Auto raus (lag auf de Seite) und konnte das Auto sogar wieder aufstellen.
Es sprang sogar noch an aber jede 2.Sekunde wurde ich einen Meter hoch gehoben - der rechte Vordereifen sah einer 8 ähnlicher als einem runden Rad.
Hatte ich vorher Pech hatte ich jetzt Glück
Nach 3 Kilometer Ge-eier mit dem völlig demolierten Golf kam ein Hinweisschild auf die einzige Farm weit und breit. Ich bin auf die Farmroad abgebogen - aber die Piste war noch mieser als die Gravelroad die durch die Namib führt und nach wenigen Metern hat sich mein rechtes "Achterrad" verabschiedet und der Wagen stand entgültig.
Ich bin dann die restlichen 3 Km zur Farm gelaufen und am nächsten Tag haben mich Schweizer weiter ins Sossuvlei mitgenommen wo ich 2 Tage später von Avis wieder ein Auto (wieder so ein Spielzeug) bekam - der hat dann sogar bis zum Ende durchgehalten.
Mir war wenig passiert - nur ein paart Schnittwunden und einen Bluterguß am Bein und die Antilope rennt vielleicht heute auch noch dort rum.
Danach begann der Urlaub aber erst richtig und eine Tour mit ein paar andern Leuten die erlebnisreich und unvergesslich war. :)
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Das Lowlight ist einfach. Bei den Plattfüßen kann ich Horst sicherlich Konkurrenz machen aber die gehören irgendwie dazu ;)
Mein Lowlight war sicherlich, dass letztes Jahr aus geplanten 4 Wochen Südwesten 12 Tage wurden, weil ich mir auf einer ganz einfachen Wanderung diverse Mittelfußknochen gebrochen habe. Zum Glück ist das in zivilisiertem Gebiet und nicht allzu weit vom Auto weg passiert. Ich musste nur ca. 1 Meile zurück humpeln.
Das Highlight? Schwierig!
Ein Highlight war sicherlich diese nette Geschichte, an die ich mich immer wieder gerne erinnere: Mein erster Urlaub auf den Kanaren, genauer Gran Canaria 1992. Als AIP hatte ich keine Kohle und habe mir daher vor Ort das billigste Auto gemietet, das ich finden konnte. Ein Seat, dieser Panda Nachbau. Natürlich blieb die Karre mitten in den Bergen liegen mit geplatztem Kühler. Der Versuch von einem naheliegenden Hof aus zu telefonieren, scheiterte daran, dass die Bäuerin mir die Tür vor der Nase zuschlug, als ich versuchte ihr mit Händen und Füßen zu erklären, dass ich ihr Telefon benutzen wollte.
Kurze Zeit später kam eine ältere Dame in einem R4 vorbei (ich war wieder zurück beim Auto), sah mein Unglück und nahm mich mit. Als wir zu dem gleichen Hof wie vorher kamen wurden wir jetzt freundlich begrüßt und ich durfte telefonieren. Die Mietwagenfirma sagte mir, dass wegen Siesta vor 16:00h niemand mit einem Ersatzauto da sein würde. Es war da gerade 11:30h. Daraufhin lud mich die Dame im R$ ein, mit ihr zu kommen. Es stellte sich heraus, dass sie eine Ordensschwester war, die mit 3 anderen Schwestern die kleine Kapelle im nächsten Ort in Schuss hielt. Die 4 schienen sich ehrlich zu freuen, mir helfen zu können und waren supernett. Ich wurde zum Mittagessen eingeladen (um Klassen besser als alles, was ich in meinem Hotel bekommen habe!) und wir haben uns bestens unterhalten mit 3 Worten spanisch auf meiner Seite, winzigen Brocken englisch und französisch auf ihrer und jeder Menge Hände und Füße. Anschließend hat die "R4-Nonne" mir mit dem Auto ein wenig die Umgebung und ein paar Aussichtspunkte gezeigt. Dabei habe ich gelernt, was Gottvertrauen bedeutet. Sie ist mit dem klapprigen R4 Strecken gefahren, die ich nicht mal mit einem SUV so ohne weiteres in Angriff genommen hätte. Wenn es zu steil wurde, ging es halt rückwärts den Berg hoch. Und im normalen Straßenverkehr, hat sich sich blind darauf verlassen, dass der liebe Gott seine schützende Hand über sie hielt und die anderen schon bremsen würden. Als wir wieder bei der Kirche ankamen, war ich nass geschwitzt und kurz davor alle Kerzen zu stiften, die da waren ;)
Ich bekam dann noch Kaffee und Kuchen, weil der Ersatzwagen natürlich nicht um 16:00h sondern erst um 17:30 da war. Und das alles mit völliger Selbstverständlichkeit, so dass man sich schon fast nicht mehr traute wenigstens Danke zu sagen. Immerhin durfte ich ein paar Peseten für den Erhalt der Kirche spenden. Wir hatten danach noch eine Zeit Kontakt, via Postkarte, die sich beide Seiten irgendwo übersetzen lassen mussten.
Ich habe an dem Tag nichts von dem gesehen, was ich mir vorgenommen hatte, mich tierisch über die Sch***karre geärgert, über die Mietwagenfirma geflucht und im Endeffekt den schönsten Tag dieser Reise verlebt.
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Schöne Geschichte!
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Bei den Plattfüßen kann ich Horst sicherlich Konkurrenz machen
wir können ja mal einen Thread machen "zeigt her eure Plattfüße und Pannen" - das schönste Foto gewinnt ein Fix-O-Flat. :))
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Bei den Plattfüßen kann ich Horst sicherlich Konkurrenz machen
wir können ja mal einen Thread machen "zeigt her eure Plattfüße und Pannen" - das schönste Foto gewinnt ein Fix-O-Flat. :))
:)) :)) :))
Fotos habe ich kaum mal davon gemacht und die verbalen Kommentare vor Ort wurden glücklicherweise nicht aufgezeichnet ;)
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Fotos habe ich kaum mal davon gemacht
Ich schon bzw. Petra - ich war dann meist mit dem wechseln beschäftigt. >:( ;)
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Photos? Bitteschön!
(http://hatchcanyon.eu/Navigation/USA/Utah/San_Rafael_Swell_S/Muddy_Canyon/MuddyCreekA06_8.jpg)
Das war noch ein billiger, mieser Kompressor.
(http://hatchcanyon.eu/Navigation/USA/Utah/Moab/Moab_NW/Lunar/_DSC1651_9.jpg)
Der Kompressor ist schon zwei Klassen besser - aber eben auch teurer.
Fix-A-Flat ist wirklich nur ein Notbehelf - dichtet selten richtig ab. Die Lösung - danke für den Hinweis, Christian! - heisst "Safety Seal", braucht aber in jedem Fall den Kompressor.
Unser Rekord an Plattfüssen steht bei sechs in einem Monat. Ist schon ein paar Jahre her, lag mit Sicherheit an den billigen Reifen, die auf dem Fahrzeug drauf waren.
Gruss
Rolf
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Also - das wollen wir von Euch bezüglich Eurer Reisen wissen:
Was war das Highlight ?
Was war das Lowlight ?
Was war das Highlight ?
Hmm, eigentlich war jede Reise ein Highlight. Jetzt einen bestimmten Punkt zu nennen, würde heißen, die anderen tollen Momente abzuwerten. Aber ich kann es zumindest Ansatzweise auf eine Gegend reduzieren. Deswegen bekommt der pazifische Nordwesten, zusammen mit dem Yellowstone, von mir das Prädikat "Persönliches Highlight" - und das Gute daran ist: Es ist reproduzierbar, ich muß nur einfach wieder hin! ;D
Was war das Lowlight ?
Eindeutig, da war die eine Nacht in Kolumbien 1987 - Medellin
Medellin bzw. die Gegend drum herum haben mir an Kolumbien eigentlich mit am besten gefallen. Warum dann das Lowlight? Nun, da war in einer Nacht die Schießerei vor meinem Hotel - bei der ich auch noch ne gehörige Portion Glück hatte.
Mitten in der Innenstadt war mein Hotel und ich hatte ein Zimmer im Hochparterre und zur Straße raus, sogar mit kleiner Balkonnische. Trotz der Höhenlage war es heiß und die Balkontür stand offen, in der Hoffnung, die Kühle der Nacht würde einen etwas besseren Schlaf erlauben. Gegenüber war ein Parkhaus. Zuerst gab es Geräusche aus dem Parkhaus, wie von einer Verfolgungsjagd, eben Reifenquietschen und Motorenaufheulen. Das hat mich zwar aus meinem ohnehin nur leichten Schlaf aufwachen lassen, aber es gibt schlimmeres. Ich dachte mir noch "hoffentlich ist da bald wieder Ruhe", da gab es auch schon den ersten Knall. Immer noch nicht ganz wach und keinen Plan was das denn hätte gewesen sein können, bin ich raus auf den Balkon und dann ging das Feuerwerk auch schon los: Im ansonsten dunklen Parkhaus blitzte an einigen Stellen Mündungsfeuer auf. Aus der Straße neben dem Hotel schien jemand zurück zu ballern und direkt unter meinem Fenster versuchte sich ein Mann hinter dem (viel zu kleinen) Mülleimer in Sicherheit zu bringen, der an der Straßenlaterne neben der Bushaltestelle befestigt war. Irgendwie war ich mit der Situation "etwas" überfordert, denn ich stand nur da und glotzte! Dann sah der Mann von der Bushaltestelle zu mir hoch und gestikulierte, ich soll vom Balkon verschwinden. Ja, doch ist wohl besser. Auch wenn ich noch nicht ganz wach war, begann ich langsam zu begreifen, was da los ist und dass man da besser nicht in der ersten Reihe steht. Aber Moment mal, was hielt der denn in der Hand, mit der er zu mir rüber "wedelte"? Ähm, das war ja :schreck:- ACH DU SCH...E - :schreck: ne Knarre! o.k. - JETZT war ich WACH, aber so was von wach!
Mit einem Satz lag ich wieder im Zimmer auf dem Boden und rollte mich neben die Balkontür. Ein paar Sekunden später war der Spuk auch schon wieder vorüber und es kehrte Ruhe ein. Ich blieb aber noch wie angeschraubt auf dem Boden liegen. Der Schreck saß mir gehörig in den Gliedern und mein Herz schlug bis zum Hals. So unvorsichtig, wie ich zu Beginn der Sache war, so besorgt war ich nun und mein nächster Gedanke war: "Was ist, wenn die meinen keine Zeugen, für was auch immer ich nicht gesehen habe, zu brauchen?" Ich lauschte nach Schritten. Draußen schien der Mann vor meinem Fenster wegzurennen. Dann war totale Ruhe und auch auf dem Flur vor dem Zimmer hörte ich nichts. Irgendwann ging der Puls wieder runter und ich ins Bett. Richtig geschlafen habe ich in der Nacht aber nicht mehr.
Am nächsten Morgen fasste ich wieder etwas Mut und fragte den noch anwesenden Nachtportier ganz naiv, was das denn für ein Lärm heute Nacht auf der Straße war. Der lächelte nur und meinte, er habe nichts mitbekommen, alles sei ruhig gewesen heute Nacht. Alles klar...
Grüße aus der Pfalz,
Michael
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Hallo Michael,
was hat Dich denn 1987 nach Kolumbien verschlagen und wie war es damals dort so ?
Hatte das Land nicht auch schon mit Drogenkriegen große Probleme ?
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Medellin 1987?!? Da hatte Pablo Escobar doch seine besten Jahre... :o
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Highlights? Da gibt es sooo viele. Damit geht es mir so wie mit den National Parks, einmal wird der eine zu meinem Lieblingspark ernannt und dann wird's wieder ein anderer.
Als Lowlight erinnert mich Michael's Beitrag an eine Schiessereigeschichte die ich in San Diego erlebt habe, die Polizei hat mich mit Maschinengewehr und Spuerhund mitten in der Nacht aus dem Zimmer geholt und in Sicherheit gebracht.
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Meine beste Reiserfahrung habe ich mit einem kleinen Veranstalter Link von Admin gelöscht gemacht. Dort habe ich eine Wellness Reise mit meinem Partner gebucht und es hat alles reibungslos geklappt und mir super gut gefallen. Ich würde da echt jedes Mal wieder buchen. Die bietenhalt Kurzreisen in Deutschland an. Die Buchung ging super schnell, die Frau mit der ich telefoniert habe war super nett und auch der Urlaub war nicht zu toppen. Ich bin begeistert.
Meine schlechteste Erfahrung habe ich bis jetzt in Ägypten gemacht, was aber weder am Reiseveranstalter, noch am Land lag, sondern viel mehr an der Sonne. Ich habe leider einen Hitzschlag bekommen und musste daraufhin viele Tage im Hotelzimmer verbringen und bin am Ende sogar im Krankenhaus gelandet. War keine schöne Erfahrung... Aber dafür weiß ich jetzt, dass ich mit der Sonne etwas vorsichtiger sein muss.
Liebe Grüße
Maria
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Diesen Beitrag würde ich löschen. Einen ähnlichen mit gleichem Link habe ich heute erst auch in einem anderen Forum gefunden.
Vorteil: Offenbar findet man Eumerika inzwischen :toothy9:
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Liebe Maria,
willkommen im Forum.
Werbung ist bei uns im Forum nur dann gestattet wenn der Informationswert für die Mitglieder eine Werbebotschaft deutlich übersteigt.
Das ist in diesem Fall nicht gegeben, deshalb habe ich den Link gelöscht.
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was hat Dich denn 1987 nach Kolumbien verschlagen und wie war es damals dort so ?
Hatte das Land nicht auch schon mit Drogenkriegen große Probleme ?
Was mich dort hin verschlagen hat? Neugierde, die Glücksfeh und die SOS-Kinderdörfer... ;)
Es war einfach nur schön dort und ich habe, bis auf die eben erzählte Geschichte dieser Nacht, auch nur beste Erinnerungen an diese Reise. Die Offenheit und Herzlichkeit der Leute, besonders im Landesinneren und außerhalb der Metropolen, war einfach nur überwältigend und ist mir in der Form nur noch in Asturien wieder begegnet.
Damals waren die Dorgenkriege natürlich schon ein Thema. Ich kann mich noch gut erinnen, als auf dem Flughafen von Ibaque (hatte irgendwie mehr Ähnlichkeit mit einer größeren Bushaltestelle als mit einem Flughafen) eigentlich die Maschine landen sollte, die mich nach Medellin hätte bringen sollen. Nun gut, Verspätungen sind dort nicht wirklich etwas, worüber man sich unterhält. Nach ca. einer Stunde kam dann ein Militärflugzeug vom Typ 'Truppentransporter'. Die Klappe ging auf, eine kleine Blaskapelle rannte heraus, nahm Aufstellung und spielte einen Marsch. Dazu gingen ein paar Soldaten aus dem Flugzeug und schienen sich zu verabschieden. Es waren Soldaten, die im Einsatz gegen die Dorgenmafia waren und jetzt so was wie Heimaturlaub hatten. Das Scenario dauerte nur wenige Minuten, die Kapelle verschwand wieder im Flieger und der Transporter flog weiter um die nächsten Soldaten an ihrem Heimatflughafen abzusetzen. Kaum war der Flieger weg, kam dann auch mein "Linienflieger" nach Medellin.
Medellin 1987?!? Da hatte Pablo Escobar doch seine besten Jahre... :o
Ja, genau - und der war bei den ärmeren Einwohnern von Medellin äußerst beliebt. Er sorgte für so etwas wie einen kleinen Wohlstand in den Armenvierteln, in dem er die mit Strom und Wasser versorgen ließ. Sonst war er aber deutlich weniger beliebt, denn er hatte massgeblichen Anteil daran, dass Medellin zu dieser Zeit die Stadt mit der höchsten Mordrate weltweit war.
Grüße aus der Pfalz,
Michael
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Ja, genau - und der war bei den ärmeren Einwohnern von Medellin äußerst beliebt.
Vielleicht war es damals ja Pablo selbst mit der Wumme in der Hand. Das würde zumindest die Reaktion des Nachtportiers erklären. ;)
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Es war einfach nur schön dort und ich habe, bis auf die eben erzählte Geschichte dieser Nacht, auch nur beste Erinnerungen an diese Reise.
Etwas ähnliches kann ich auch noch berichten.
Es wird zwar Vorurteile gegen die Regionen südlich der USA schüren - aber es ist inzwischen 15 Jahre her und der Rest der Reise war völlig ungetrübt und auch meine Erfahrung mit den Menschen war ansonsten äußerst positiv.
1998 war ich mit meinem Freund Manfred in Mexiko unterwegs. Diverse Tage mit dem Mietwagen waren wir bereits in Yucatan unterwegs gewesen und sind dann hinüber in den Bundesstaat Chiapas gefahren.
Von San Christobal stand eine Tages-Fahrt quer durch den Dschungel nach Palenque an.
Wir waren den ganzen Tag unterwegs, Manfred war am Steuer und es war nur noch wenige Kilometer bis zum Ziel nach Palenque, die Sonne würde gleich untergehen - da sprangen vor unseren Auto etwa 50 Meter entfernt um die 10 in schwarz gekleidete, maskierte und vor allem bis an die Zähne bewaffnete Männer aus dem Dschungel und warfen 3 Baumstämme auf die Straße um uns zum Stoppen zu bringen.
Dann ging alles ganz schnell.
Ich sah in den Rückspiegel und hatte gesehen daß dort die Luft rein ist und während ich geschriehen habe "Manfred fahr rückwärts" - hatte er schon vollgebremst, den Rückwärtsgang eingelegt und wir düsten mit Vollgas von den offensichtlich davon überraschten Banditen davon - die zu unserem Glück ein paar Sekunden verpasst haben und wir nach nach 500 Metern im Rückwärtsgang, ohne daß auf uns geschossen wurde den Wagen drehen und davon flüchten konnten.
Nach ein paar Kilometern sind wir rechts rangefahren, ausgestiegen und haben erst mal jeder eine Zigarette geraucht. Das war meine einzige Zigarette die ich als lebenslanger Nichtraucher als Erwachsener geraucht habe. Das war schon ein ziemliche Hammer.
Da standen wir mit schlotternden Knien aber wir waren weder gekidnapped, noch erschossen worden.
Es gab allerdings ein Problem. Wir mussten diese Stelle nochmals passieren - wenn wir nicht den ganzen Weg wieder zurückfahren wollten.
Auf dem ganzen Weg vorher war nur Dschungel und keine Ansiedlung die uns eine Übernachtung ermöglicht hätte und hier in der Dschungel-Pampa bei dieser vorsichtig ausgedrückt "unsicheren Lage" im Auto zu pennen - das war auch keine Option.
Manfred wollte auf gar keinen Fall nochmal dort vorbeifahren. Ich habe ihm dann nach einigem überlegen vorgeschlagen zu warten bis ein anderes Auto kommt. An das würden wir uns hinten dran hängen und wenn die "mexikanischen Pioniere/Baumstammjungs" wieder kommen hätten wir Zeit erneut das Weite zu suchen.
So haben wir es dann gemacht - Baumstämme flogen keine mehr (die hatten scheinbar schon Feierabend) und nach wenigen Kilometern waren wir in Palenque wo wir an dem Abend derart einen "zweiten Geburtstag" gefeiert haben, daß wir den Tag darauf für nicht viel zu gebrauchen waren - aber das war schon ok. :)
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... und nach wenigen Kilometern waren wir in Palenque wo wir an dem Abend derart einen "zweiten Geburtstag" gefeiert haben, daß wir den Tag darauf für nicht viel zu gebrauchen waren - aber das war schon ok. :)
Aber Hallo! Den Umtrunk habt Ihr Euch auch verdient! ;D
Hammer-Story im übrigen - Mexiko dürfte heute wohl ne ganze Ecke gefährlicher sein, als es ´98 war, oder?
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Hammer-Story im übrigen - Mexiko dürfte heute wohl ne ganze Ecke gefährlicher sein, als es ´98 war, oder?
Jein.
Damals gab es den Aufstand der Zapatisten die dann viele Jahre von der Bildfläche verschwunden waren nun allerdings wieder ein Lebenszeichen gesendet haben wie ich vor kurzem gelesen habe.
Yucatan ist nach wie vor sehr sicher - andere Bundes-Staaten in Mexico leiden teilweise unter den Drogenkriegen.
Ich habe da irgendwo einen Link gehabt wo man sich die Problemzonen ansehen kann muss ich mal suchen.
Also es ist im Moment kein so aktueller Bürgerkrieg - dafür eben die Drogenproblematik die z.B. in Acapulco ja auch schon unbeteiligte Touristen das Leben gekostet hat.
Nach Yucatan würde ich jederzeit reisen - kein Problem und nach Chiapas eigentlich auch.
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Nach Yucatan würde ich jederzeit reisen - kein Problem und nach Chiapas eigentlich auch.
Also ich nicht, aber Gott sei Dank konnte ich viele Teile von Mexiko in ruhigeren Zeiten erforschen und geniessen. Das Land hat wirklich viel zu bieten.
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Bei der "besten Reiseerfahrung" tu ich mir sehr sehr schwer. Ich glaube, so etwas gibt es gar nicht. Mein erster Korsika Urlaub (1983) war sicherlich ein prägender Urlaub - ich fand ihn damals den besten Urlaub, den ich je gemacht hatte und ich war (und bis heute) genauso "infiziert" von Korsika, wie ich es von den USA bin. Allein meine gesundheitliche "Fehlentwicklung" ist Schuld daran, dass ich diese Urlaubslinie (schweren Herzens) heute nicht mehr verfolge.
Im Jahr 1988 sind wir mit 14 Leuten aus dem Chor, in dem ich viele Jahre gesungen habe und Sylvia bist heute noch singt, in ein geniales Bauernhaus nach Bornholm gefahren und auch dieses Erlebnis gehört zu den schönsten, die ich je erlebt habe.
Und 1996 waren wir zum ersten Mal im Westen der USA und auch das hat mich nachhaltigst beeindruckt. Zwischendurch gab es aber auch immer wieder kleinere Reisen, in verschiedenen Besetzungen, die jede für sich auch ein Juwel war. Was war der beste Urlaub von diesen? Das kann ich nicht sagen, aber sie waren alle einmalig schön.
Bei der schlechtesten Reiseerfahrung fällt die Entscheidung deutlich einfacher und das wird sich (hoffentlich) auch nicht mehr ändern. Ich weiß nicht mehr genau, in welchem Jahr es war, es wird ca. 2000 gewesen sein, da sind wir für zwei Wochen nach Lanzarote in das "Barcelo Resort" gefahren. Ohne es geplant zu haben (dann hätten wir es sicherlich besser hinbekommen) machte übrigens Dirk "DocHoliday" ebenfalls Urlaub auf Lanzarote und gar nicht einma weit entfernt von uns.
So trafen wir uns natürlich direkt am ersten Abend in unserem Hotel und zischten einige Bierchen und Cocktails weg. Damals war ich noch an den Rollstuhl gebunden, sehr wohl hatte ich aber einen Rollator dabei, um meine ersten gelungenen Gehübungen zu vertiefen.
An diesem Abend trennten wir uns ca. kurz vor Mitternacht, Dirk bestellte ein Taxi zurück zu seinem Hotel und wir gingen auf unser Zimmer. Als ich (als erster) das Zimmer betrat, fande ich es außerordentlich unordentlich vor, eigentlich gar nicht der Stil meiner Frau und deswegen fragte ich sie auch gleich, warum sie das Zimmer so "gerümpelhaft" hinterlassen hatte. Hatte sie aber gar nicht - es stellte sich schnell heraus, dass ein Einbrecher in unserem Zimmer gewesen war. Die Kontrolle des Zimmersafes verschaffte uns etwas Ruhe, der Safe war unberührt - aber beim Nachzählen der Klamotten stellte sich heraus, dass einige meiner Poloshirts fehlten.
So gingen wir also noch einmal an die Rezeption, meldeten den Diebstahl und baten um ein anderes Zimmer, denn wir konnte nicht erkennen, wie die Diebe eingedrungen waren, aber wir hatten ein Zimmer im Erdgeschoss und wir vermuteten, dass die Terrassentür die Schwachstelle war. An diesem Abend konnten wir jedenfalls nicht mehr erreichen, als den Diebstahl zu melden.
In dieser Nacht wachte meine Frau zusammen mit mir ca. gegen 6.00 Uhr morgens auf und sie musste dringend auf Toilette. Nachdem sie aufgestanden war, das Zimmer war nicht mehr dunkel, sondern eher halbdunkel, da draußen schon die Sonne aufgegangen war und durch eine Art "Oberlicht" ins Zimmer reflektiert wurde, ging sie um das Bett herum und bliebt abrupt stehen. "Da ist irgendetwas am Bett" meinte sie zu mir. Da ich selbst noch ziemlich müde (und nicht wirklich nüchtern) war, verstand ich nicht, was sie meinte. "Was heißt das?".
"Da kauert irgendetwas am Fußende" ... in dem Moment, wo sie das sagte, fuhr (aus meiner Sicht) auf einmal langsam ein Kopf am Fussende des Betts nach oben....
Der Kopf materialisierte sich immer mehr in einen aufstehenden Menschen und zwei Sekunden später stand ein fremder Mensch bei uns im Zimmer - ich weiß bis heute noch, welchen idiotischen Gedanken ich als erstes hatte: "Das ist bestimmt ein Techniker des Hotels, der sich um die Klimaanlage oder Elektronik kümmert" (Ich habe keine Ahnung, wie ich auf diesen Müll gekommen bin).
Es war natürlich kein Hotelangestellter oder Techniker, sondern schlicht und ergreifend erneut ein Einbrecher, der von unserem Aufwachen überrascht wurde und sich kurzerhand hinter dem Bett verschanzte.
Was danach folgte, kann ich nur mit "idiotischem Geschrei" bezeichnen, in unserem Zimmer ging der Punk ab! Da ich auf Grund meiner Behinderung relativ eingeschränkt war, was meine Reaktion betraf, andererseits Sylvia definitiv in Schockstarre verfallen war, konnten wir nicht verhindern, dass der (recht kleine) Einbrecher noch schnell mein Handy (welches ich an meinem Rollstuhl angebracht hatte) griff und anschließend in einem durchaus sportlich anspruchsvollen Hechtsprung durch das zuvor von ihm geöffnete Oberlicht nach draußen floh und dort das Weite suchte. Im Sonnenlicht konnte ich erkennen, dass es sich offensichtlich um ein Kind handelte, ca. 15 Jahre alt.
Dieses ganze Erlebnis ist uns jedenfalls so in die Knochen gefahren, dass wir den ganzen Urlaub nicht mehr genießen konnten. Wir bekamen zwar im Anschluss ein Zimmer in einer höheren Etage, aber jedesmal, wenn nachts irgendetwas knackte oder knirschte, waren wir beide wieder hellwach.
Der überaus junge (und sehr schöne) Hoteldirektor (der den Laden offensichtlich von seinem Vater geerbt hatte) fühlte sich natürlich in keiner Weise für unsere Sicherheit verantwortlich, er sah seine zentrale Aufgabe unübersehbar darin, jeden Abend andere junge und hübsche weibliche Hotelgäste zu beglücken...
Widerlich! Hätte es damals schon die bekannten Bewertungsportale gegeben, ich hätte mit meinem ganzen Ehrgeiz dafür Sorge getragen, dass dieser Scheißladen bankrott geht. Das war jedenfalls die mit riesigem Abstand schlechteste Urlaubserfahrung und der Urlaub als solcher war keiner. Allenfalls tröstlich war es nachher, dass unsere Hausratversicherung anstandslos den entstandenen materiellen Schaden beglichen hat. Den psychogischen Schaden und den Urlaubsfrust konnte indes niemand begleichen.
Also wenn jemand ein ganz besonders unsicheres und schlecht geführtes Hotel sucht: Hotel Barcelo Lanzarote Resort an der Costa Teguise. Hier werden sie gut gefi**t, aber schlecht behütet....
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Hallo Rainer,
liegt ja länger zurück - jetzt war ich mal neugierig und habe das bei tripadvisor eingegeben.
Gleich mit die oberste Rezension war diese hier:
http://www.tripadvisor.de/ShowUserReviews-g659633-d284532-r163294538-Barcelo_Lanzarote-Costa_Teguise_Lanzarote_Canary_Islands.html#CHECK_RATES_CONT
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Der Kopf materialisierte sich immer mehr in einen aufstehenden Menschen und zwei Sekunden später stand ein fremder Mensch bei uns im Zimmer ...
:schreck: Ich hätte mir die Seele aus dem Leib geschrien.
Auf den Kanaren (übrigens gehört Lanzarote zu meiner Lieblingsinsel) hätte ich nur Nelkenfrauen, Hütchenspieler und Timesharing Verkäufer vermutet. Seid froh, dass ihr nicht mittels Gasspray betäubt worden seid.
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Der Kopf materialisierte sich immer mehr in einen aufstehenden Menschen und zwei Sekunden später stand ein fremder Mensch bei uns im Zimmer - ich weiß bis heute noch, welchen idiotischen Gedanken ich als erstes hatte: "Das ist bestimmt ein Techniker des Hotels, der sich um die Klimaanlage oder Elektronik kümmert".
Das ist übrigens köstlich. :))
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Der Kopf materialisierte sich immer mehr in einen aufstehenden Menschen und zwei Sekunden später stand ein fremder Mensch bei uns im Zimmer - ich weiß bis heute noch, welchen idiotischen Gedanken ich als erstes hatte: "Das ist bestimmt ein Techniker des Hotels, der sich um die Klimaanlage oder Elektronik kümmert".
Na, der Techniker haette ja wenigstens erst klopfen koennen, unverschaemt wie es in manchen Hotels zu geht ;)
Ich glaube aber ihr fandet das in dem Moment gar nicht witzig.
Wenn ich nach dem ersten Mal kein neues Zimmer bekommen haette, haette ich glaube ich alle Moebel vor der Tuer und Fenster aufgebaut, oder besser noch in ein anderes Hotel gezogen.
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:schreck: Ich hätte mir die Seele aus dem Leib geschrien.
Genau das haben wir getan! Es was einfach grauenhaft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Nachbar aus den anliegenden Zimmern NICHT aus dem Bett gefallen ist.
Wobei wir nicht das einzige beraubte Zimmer waren, in unserem Nachbarzimmer übernachtete eine Reisebegleiterin als Langzeitgast, der wurde der ganze Safe aus der Wand gerissen... (Halleluja!). Das ist uns zum Glück erspart geblieben.
Wenn ich Horsts Link lese, dann ist das Hotel immer noch ein beschissen unbewachtes Scheißhotel. Da kann man nicht ernsthaft Urlaub verbringen - die Probleme sind über 10 Jahre später immer noch dieselben. Unfassbar.
Auf den Kanaren (übrigens gehört Lanzarote zu meiner Lieblingsinsel) hätte ich nur Nelkenfrauen, Hütchenspieler und Timesharing Verkäufer vermutet. Seid froh, dass ihr nicht mittels Gasspray betäubt worden seid.
Geht uns eigentlich ziemlich ähnlich - auch wir finden Lanzarote eigentlich die interessanteste der Inseln. Wir haben dort auch schon deutlich besseren Urlaub verbracht.... :thumb:
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auch wir finden Lanzarote eigentlich die interessanteste der Inseln.
Tatsächlich ?
Kenne die Insel nur aus Reiseführern und dem Internet - und hätte gedacht - mehr als einen Tag (höchstens 2 Tage) Besichtigung gibt die Insel nicht her.
Das bringt mich auf ein schönes Thema .... (http://www.eumerika.de/smf/index.php?topic=250.0) ;)
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Tatsächlich ?
Ja - wobei das natürlich (wie alles) ein subjektives Empfinden ist.
Kenne die Insel nur aus Reiseführern und dem Internet - und hätte gedacht - mehr als einen Tag (höchstens 2 Tage) Besichtigung gibt die Insel nicht her
Es ist natürlich nur eine Insel und keine wirklich sehr große Insel - aber ein Tag ist ganz sicher zu wenig, zwei wahrscheinlich auch. Natürlich erschöpft es sich irgendwann, aber es gibt speziell auf Lanzarote auch absolute Tophighlights (u.a. natürlich der Timanfaya Park).
Ich schreibe mal in dem Kanaren Thread etwas dazu und warum ich persönlich Lanzarote interessant finde (und Fuerteventura todlangweilig....).
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Lowlight:
Als wir zum Ende einer zweiwöchigen Reise auf dem Flug von LA via London nach Frankfurt in London gestrandet sind. Ein Wintereinbruch hatte zu massiven Flugstreichungen geführt, und wir verbrachten letztlich fast 48 Stunden im und um den Flughafen Heathrow. Insgesamt wurden wir viermal umgebucht, drei der Flüge wurden dann im nachhinein wieder storniert, zwei davon, als wir schon eingecheckt hatten und am Gate warteten. Danach gings dann jeweils wieder in die Flughafen-Katakomben zur nervigen Gepäcksuche und mit dem umfangreichen Gepäck dann wieder zurück in die Schlange am Schalter, um dann nach ein paar Stunden Anstehen auf den nächstmöglichen Flug umgebucht zu werden, der dann zwei Stunden später wieder storniert wurde.... Ätzend.
Das Positive: Wir haben im Gegensatz zu anderen, die am Flughafen unter Wärmefolien schliefen, noch ein Hotel in der Umgebung gefunden. Das erste über BA-Voucher, das zweite dann mit Hilfe von Freunden daheim zum bezahlbaren Preis über Internet gebucht.
Highlight:
Da gabs viele Einzelerlebnisse. Wenn ich aber eine Reise insgesamt als Highlight nennen sollte, dann war es die traumhafte Australienreise im letzten Jahr. Erster First-Class-Flug, exotische Tiere, traumhafte tropische Strände, eine tolle Campingtour rund um den Uluru und zum Abschluss Sydney, die schönste Stadt, in der ich bisher war.
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Die Schlechteste??
Hmm .. der Anruf vom Todesfall meiner SchwieMu als wir bei unserer ersten USA Reise in SF waren. Die letzten paar Tage danach waren nicht toll ... :'(
Und die Schönste?
Oh .. da gäbe es so viele! Aber besonders in Erinnerung ist mir der Schnorchelausflug in der DomRep bei unserer Hochzeitsreise geblieben, als wir wegen zu starkem Wind an der Küste weiter rausfahren mussten und der Guide uns zu einer Sandbank (Riff??) weit draußen geschippert hat. Es war dort unten wie in einem Wunderland ... ich wollte gar nicht mehr aus dem Wasser raus ^-^