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Reiseberichte / Re: Südtirolausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Susan am 06. Mai 2025, 16:29:17 »
Hach, endlich sehe ich mal die Gegend ohne Schnee  8) Die Sicht war ja wirklich toll den Tag
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Reiseberichte / Re: Südtirolausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Christina am 05. Mai 2025, 17:49:43 »
Auch das ist wieder eine herrliche Wanderung. Sehr beeindruckend die Steinwüste, da wächst wirklich gar nichts mehr.
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Meldungen & Tipps / Reiseplanung Südamerika.
« Letzter Beitrag von conyFum am 05. Mai 2025, 13:22:17 »
Plant ihr eine Reise durch Südamerika und sucht nach Tipps und Erfahrungen?
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Reiseberichte / Re: Südtirol- & Trentinoausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Heike Heimo am 04. Mai 2025, 19:53:56 »
03.10.2023   Piz Boè

Das Ziel an diesem Tag ist der 3.152 m hohe Piz Boè. Er ist einer der am leichtesten zu erwandernden 3.000er in den Alpen.

Über rund 30 Kehren geht es hinauf zum Pordoijoch ein Pass auf 2.239m. Es war sehr wenig los uns wir fanden leicht einen Parkplatz. Der Vorteil im Südtirol und dem Trentino ist, dass es Seilbahnen gibt, mit denen rasch viele Höhenmeter überwunden werden können. Sie sind im Vergleich zu Österreich etwas billiger, v.a. die einfachen Fahrten. Die meisten Seilbahnen schließen spätestens mit Anfang Oktober zur Wartung für den Winter.

Mit der Seilbahn Sass Pordoi geht es rasch auf 2.950m hinauf.





Das Wetter war wieder perfekt und so hatten wir gleich einen tollen Ausblick.



Unten ist unser Übernachtungsort zu sehen.



Der Gletscher des Punta Penia leuchtet in der Morgensonne zu uns herüber.



Im Tal sind noch morgentliche Dunstfelder zu sehen.



Die Seilbahn endet auf einem felsigen, vegetationslosen Hochplateau. Der Weg Richtung Piz Boè ist durch Steine und Steinpyramiden (umgangssprachlich Schtuamanderln) gekennzeichnet.





In der Ferne erhebt sich schon der Gipfel des Piz Boè, mit der Schutzhütte auf dem Gipfel.



Entlang des Felskante zur Felswand ins Tal ging es mit entsprechender Aussicht dahin.



Nach kurzer Zeit geht es hinunter zum Rifugio Forcella Pordoi. Bevor es hinunter geht, ist die Bergstation der Seilbahn zu sehen. Sie liegt spektakulär im Felsen und wirkt wie eine Gottesanbeterin, die nach ihrer Beute schnappt.





Die Hütte liegt sehr schön bei einem Felsdurchbruch mit Sicht ins Tal. Momentan war sie noch geschlossen.







Der Weg führt an der Hütte vorbei. Das Häusl (Toilette) der Hütte liegt in interessanter Lage.



Weiterhin liegt der Gipfel des Piz Boè vor uns.



Ein Wegkreuz gehört hier natürlich zum Gesamtkonzept.



Bald ging es einen ersten Anstieg hinauf.





Bevor es die letzten rund 200 Höhenmeter zum Gipfel hinauf ging, musste noch eine steinige Ebene überwunden werden. Rechts der Gletscher und dazwischen die Berge im Dunst.



Der Anstieg hinauf ist an einigen Stellen seilversichert. In Südtirol und Trentino sind die Tourismusverantwortlichen anscheinend sehr vorsichtig. In Österreich würde es wahrscheinlich an keiner Stelle eine Seilsicherung zum Anhalten geben. Die Strecke kann von jedem halbwegs geübten Bergwanderer begangen werden. Das bisschen kraxeln in den Felsen ist das Sahnehäubchen. Trittsicherheit ist selbstverständlich erforderlich.











Als Belohnung gabt es auf dem Gipfel eine traumhafte Fernsicht, wie es sie nur im Herbst oder Winter gibt.









Das obligatorische Gipfelkreuzfoto darf natürlich nicht fehlen.


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Reiseberichte / Re: Südtirolausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Susan am 03. Mai 2025, 13:04:54 »
Gut, dass es bei der Begegnung mit dem Kalkstein nur ein paar Kratzer gegeben hat.
Herrliche Wanderung mit tollen Bergpanoramen!
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Reiseberichte / Re: Südtirolausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Christina am 30. April 2025, 17:36:24 »
Der Abstecher zum Sextner Stein hat sich absolut gelohnt - was für eine traumhafte Wanderung bei traumhaftem Wetter, da würde ich am liebsten gleich die Wanderschuhe anziehen und loswandern.
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Reiseberichte / Re: Menschenmassen und Tunnel – Madeira 2024
« Letzter Beitrag von Ilona am 30. April 2025, 14:30:59 »
Die Berichte von überfüllten Wanderwegen und nicht vorhandenen Parkplätzen würden mich jetzt nicht motivieren aktuell dort hin zu reisen.
Da hat es gereicht virtuell dabei zu sein und dafür vielen Dank!  :)

Ich :danke: dir Horst. Schön, dass du mit dabei warst.

Während der Ferienzeiten treten sich die Leute bestimmt noch mehr auf die Füße.

Danke für den fast nicht Bericht ;D

War sehr interessant euch Erfahrungen zu lesen. Wie schon gesagt, werden wir voraussichtlich nicht mehr nach Madeira reisen. Zum Kennenlernen war diese Woche für uns ausreichend.

So geht es uns auch. Eine Wiederholungsreise wird es in den nächsten Jahren bestimmt nicht geben.

Ich habe eine Bekannte, die fliegt jedes Frühjahr zum Entschlacken und Wandern hin. Mir unverständlich, denn hungrig könnte ich die Menschenmassen erst recht nicht ertragen :totlach:.

DANKESCHÖN fürs Dabeisein und das Anfixen :zwinker:. Ohne euren Bericht, hätte ich meinen nämlich nie verfasst.

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Reiseberichte / Re: Südtirolausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Ilona am 30. April 2025, 14:13:18 »
Was für ein Kaiserwetter im Oktober :beifall:.

Die Touristenrunde um die 3 Zinnen haben wir vor Jahren gemacht und leider unwissend, dass dort auch Überbleibsel von Gebirgsstellungen sind. Wir waren auf dem Monte Piana.

Gut, dass du wenigstens eine Kappe auf hattest :thumb: und die Bergretter nicht ausrücken mussten. 
 
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Reiseberichte / Re: Südtirolausflug Herbst 2023
« Letzter Beitrag von Heike Heimo am 29. April 2025, 20:05:59 »
02.10.2023    3 Zinnen   Teil  II

Wir gingen nicht direkt zur 3 Zinnenhütte, sondern machten einen kleinen Abstecher Richtung Parternkofel zum Ende des Weges der über die alten Stellungen des ersten Weltkrieges führt. Ich ging bis zum Stolleneingang, der damals als Nachschubweg diente.





Hier machte ich die Erfahrung, dass ein Helm in solchen Höhlen von Vorteil ist, oder man bückt sich ausreichend. Beides hatte ich nicht. So machte ich Bekanntschaft mit dem scharfen Kalkgestein. Ich dachte, dass ich gleich das warme Blut über die Wange rinnend spüren würde. Glücklicherweise hatte ich eine Kappe auf, ansonsten wäre es sicherlich eine ordentliche Platzwunde geworden. So war es nur eine leicht blutende Schürfwunde am Kopf und ich konnte ohne Probleme weitergehen.

Vom Weg aus hatten wir einen schönen Ausblick auf die 3 Zinnenhütte und dem Oberen Bödenseen. Hinter der Hütte ist der 2.539 Meter hohe Sextner Stein zu sehen. Unser nächstes Ziel. Daneben die zwei Hörner des Tobliger Knoten.





Natürlich sind auch die alles beherrschenden 3 Zinnen zu sehen.



Die 3 Zinnenhütte war, wie alle andern hier, außer dem Refugio beim Parkplatz, bereits eingewintert. Keiner der Wirte hat mit diesem Herbst gerechnet. Um diese Zeit kann hier schon alles tief verschneit sein.

Wir gingen gleich weiter Richtung Sexten Stein, auf der Bödenseeseite.





Der Sexten Stein muss umgangen werden und man gelangt über einen Rücken von hinten auf den Gipfel.



Die Aussicht auf die gesamte Umgebung ist hervorragend und es sind hier keine anderen Menschen. Der Sextner Stein ist mit 2.539 Meter der höchste Punkt unserer heutigen Wanderung.







Zurück geht es zuerst wieder auf dem Rücken. Wir hielten uns aber links und gingen nun vor dem hoch aufragenden Tobliger Knoten entlang.





Bei einer Weggabelung ging es zurück Richtung Hauptweg.



Der Partnerkofel schaut aus diesem Blickwinkel schroff und spitz aus.



Bevor wir den Hauptweg erreichten, tauchten neben dem Weg Murmeltiere auf. Eines war ganz in der Nähe des Weges.



Der Hauptweg führte weiter entlang der 3 Zinnen, mit sich ändernden Blickwinkeln.









Nach über 6 Stunden errichten wir den Parkplatz. Die 4:14 Stunden ist die Nettogehzeit. Die 616 Höhenmeter sind dem Sextner Stein geschuldet. Wer auf dem Hauptweg geht, bleibt unter 400 Höhenmeter.



Es war eine sehr schöne Runde, bei traumhaften Bedingungen.



Ins Tal nahmen wir noch ein deutsches Ehepaar mit hinunter, dass zu ihrem Wohnmobil wollte. Sie sind mit dem Bus heraufgefahren, da sie nicht mehr zufahren durften.

Wir machten uns auf die 2-stündige kurvenreiche Fahrt nach Campitello di Fassa zu unserem Hotel für die nächsten 3 Nächte.
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Reiseberichte / Re: Menschenmassen und Tunnel – Madeira 2024
« Letzter Beitrag von Heike Heimo am 29. April 2025, 19:09:12 »
Danke für den fast nicht Bericht ;D

War sehr interessant euch Erfahrungen zu lesen. Wie schon gesagt, werden wir voraussichtlich nicht mehr nach Madeira reisen. Zum Kennenlernen war diese Woche für uns ausreichend.

LG Heimo
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