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Reiseberichte / Re: WoMo Herbsttour 2025 - Quer durch Spanien
« Letzter Beitrag von Ilona am 20. November 2025, 13:50:51 »
Hola y Viva Espana  :adieu: .

Ich bin schon gespannt auf eure 50tägige Rundtour, da Südspanien bei uns fast ganz oben auf der Liste steht. 

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Reiseberichte / Re: In griechischer Mission – Meteora und Chalkidiki 2025
« Letzter Beitrag von Ilona am 20. November 2025, 11:33:38 »
Ein Pistazieneis zum Schluss wäre mir auf jeden Fall lieber als der sonst (in Deutschland) übliche Ouzo, aber den gibt es vielleicht eher am Abend.

In der Gegend gab es nirgends einen Anisschnaps aufs Haus, auch nichts abends. Das kenne ich nur von den Restaurants hierzulande.

Das Mini-Pistazieneis :sabber: war richtig lecker und hätte durchaus größer sein dürfen.

Kompliment, Adlerauge  ;D Die Einsiedelei gegenüber St. Nikolaos ist uns glatt entgangen.

 :danke:, das lag bestimmt an der neuen Brillenstärke :totlach:.

War mir gar nicht so bewusst, dass das Great Meteoron so früh schließt. Die halbe Stunde wäre da wirklich zu knapp gewesen; wir haben schon etwa 15 bis 20 Minuten für den Weg vom Parkplatz bis oben gebraucht.

Einen Parkplatz hatten wir direkt davor bekommen und uns schon gewundert. Die haben es nicht mehr nötig, länger aufzulassen. Anscheinend sind das auch nur noch Angestellte, die sich als Mönche verkleiden.

Scheint denn ja doch noch voller gewesen zu sein als Anfang Juni.

Auf jeden Fall. Da war was los.

Das Essen schaut lecker aus und bei den Portionen würde bei mir auch noch ein Mini-Eis reinpassen  8)

Die Portionen waren allgemein recht klein. Es war noch nichts davon angerührt.



Einen griech. Salat als Sättigungsbeilage hatten wir immer dazu bestellt. Der kam in einer größeren Schüssel und wurde geteilt. 

Dies war auch das einzige Lokal, wo ein Klecks Tzatziki dabei war. Sonst kostete der immer extra. Wir haben in dem Urlaub nicht zugenommen und nur dank Lidl nicht gehungert.
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Reiseberichte / Re: WoMo Herbsttour 2025 - Quer durch Spanien
« Letzter Beitrag von Horst am 20. November 2025, 07:15:02 »
Bei Spanien bin ich immer dabei. :)
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Reiseberichte / Re: WoMo Herbsttour 2025 - Quer durch Spanien
« Letzter Beitrag von Susan am 20. November 2025, 00:49:15 »
14. bis 16. September  Rund 1500 km Kurs Südsüdwest

Die erste Etappe führt uns am Sonntag relativ staufrei Baden-Württemberg.

Vor zig Jahren hatte Klein Colin mal einen Lacherfolg mit seinem Versprecher "Papa tankt immer Piesel".  ^-^ Dabei war er einfach nur der Zeit voraus, denn genau das wollen wir heute noch tun. Beziehungsweise einem bisher unbekannten Lämpchen am Armaturenbrett nach müssen; nämlich AdBlue volltanken. Kurz vor’m Ziel finden wir eine Tankstelle mit entsprechender Zapfsäule. Entgegen unserer Befürchtungen hätten wir dann in Spanien noch reichlich eben solche Gelegenheiten.

Wir fahren zu dem bewährten Übernachtungsstopp am Achernsee. Offenbar hatten sie in Süddeutschland bisher ebenfalls einen nassen September, denn die Stellplätze sind mal wieder recht matschig.


Schöne Aussicht,
doch das Wetter lockt nicht zum Bade. Zum Abendessen mal wieder griechisch; draußen (mit Pulli)  beim "Haus am See".



Brötchen gibt es heute leider nicht am Campingplatz, daher fahren wir kurz zum Lidl. Müssen sowieso noch ein paar frische Sachen einkaufen. Außerdem erliegen wir der Verlockung des Spekulatius; die Kekse schmelzen wenigstens nicht bei Hitze  :floet: Der Parkplatz ist zu eng und zu voll, um dort zu frühstücken. Das holen wir am nächsten Autobahnparkplatz nach.

Am Dreieck Neuenburg fahren wir dann hinüber nach Frankreich. Über die A36, A39 und A42 geht es Richtung Lyon. Die Stadt umfahren wir relativ weiträumig stockungsfrei, doch auf den letzten Kilometern erwischt uns doch noch der Feierabendverkehr.  Gesperrte Autobahnausfahrt, Kreisel und kurvige Umleitung sind da keine gute Kombi.

Heutiger Übernachtungsplatz: Camping des Nations in Clonas-sur-Varèze unweit der A7.



Am Dienstag brummen wir weiter in den Süden, auf der Autoroute de Soleil  und der La Languedocienne  (A7, A9).  Kurz hinter Narbonne zweigen wir nach Westen ab auf die Autoroute des Deux Mers (A61). (Ich finde es cool, dass die Autobahnen hier so nette Namen haben). Im Frühsommer war ja die Rede von Waldbränden in der Gegend der Strecke. Doch davon ist nichts (mehr) zu sehen. 

Ziel heute ist der Campingplatz Le Malolya in Villemoustaussou bei Carcassonne (Die Website ist französich, an der Rezeption spricht man auch englisch)

Zeit und Wetter hätten einen Rollerausflug zum Badesee Lac de la Cavayère erlaubt, doch Kersten hatte verständlicherweise keine Lust mehr zu fahren. Also relaxen wir am WoMo



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Reiseberichte / WoMo Herbsttour 2025 - Quer durch Spanien
« Letzter Beitrag von Susan am 20. November 2025, 00:16:59 »
WoMo Herbsttour 2025 - Quer durch Spanien

Hallo ihr Lieben,

nun zeigt uns der November doch noch sein graues Gesicht. Wie wäre es  -zumindest virtuell - in den sonnigen Süden zu flüchten?  Ihr seid herzlich eingeladen




Anfang Juli 2025, nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub.  ;D  Also wohin geht’s im Herbst: Sardinien nachholen oder die gesammelten Anregungen für Spanien umsetzen? Wahrscheinlich lag es an der Masse von letzteren, dass sich die Waagschale zu Spanien neigte. Klar war allerdings von Anfang an, dass wir nicht alles schaffen würden, obwohl wir fast kein Zeitlimit hatten. Das Land ist einfach zu groß. Letztlich waren wir 50 Tage unterwegs, nicht alle mit vollem Programm. Denn noch bin ich nicht voll "in Rente", sondern zwischendrin ab und zu im WoMo-Office   8)

Zu sehen gibt es: wilde Natur, maurische Pracht, königlicher und kirchlicher Prunk, Kunst und Kurioses, sowie Sand am Meer  ;) Vermutlich wir euch so einiges bekannt vorkommen, die Inspirationen kamen schließlich aus Reiseberichten hier. Ein herzliches Dankeschön schon mal dafür!

Also packt das Badezeug ein, Sonnenschutz, einen Pulli für kühle Abende und Wanderschuhe (ein fauler Sommer, unsere Fitness reicht also immer noch nur für kürzere Wanderungen  :verlegen: ) Reichlich Proviant und Getränke sind an Bord




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Reiseberichte / Re: In griechischer Mission – Meteora und Chalkidiki 2025
« Letzter Beitrag von Susan am 19. November 2025, 19:52:25 »
Kompliment, Adlerauge  ;D Die Einsiedelei gegenüber St. Nikolaos ist uns glatt entgangen. War mir gar nicht so bewusst, dass das Great Meteoron so früh schließt. Die halbe Stunde wäre da wirklich zu knapp gewesen; wir haben schon etwa 15 bis 20 Minuten für den Weg vom Parkplatz bis oben gebraucht.

Scheint denn ja doch noch voller gewesen zu sein als Anfang Juni.

Das Essen schaut lecker aus und bei den Portionen würde bei mir auch noch ein Mini-Eis reinpassen  8)
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Reiseberichte / Re: In griechischer Mission – Meteora und Chalkidiki 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 19. November 2025, 18:11:24 »
Die Klöster und vor allem ihre jeweilige Lage sind schon spektakulär. Schade, dass es so voll war, aber immerhin die schönen Aussichten können die anderen Besucher nicht stören.

Ein Pistazieneis zum Schluss wäre mir auf jeden Fall lieber als der sonst (in Deutschland) übliche Ouzo, aber den gibt es vielleicht eher am Abend.
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Reiseberichte / Re: In griechischer Mission – Meteora und Chalkidiki 2025
« Letzter Beitrag von Ilona am 19. November 2025, 14:29:51 »
Tag 2 – Meteora Klöster

Nach einer kurzen, unruhigen Nacht bereiteten wir uns das Frühstück zu und ich packte nach dem Abwasch noch schnell mein Kloster-Outfit in den Rucksack. Als Frau darf man die Klöster nur im Rock und mit bedeckten Schultern betreten. Extra dafür legte ich mir einen Rock mit Gummibund zu, den ich schnell über die Capri-Hose ziehen konnte :zwinker: .

In der Wohnung hing ein veralteter Plan, was die Öffnungszeiten und die Eintrittspreise betrifft. Davon abgesehen, sind nur die von mir mit Zahlen gekennzeichneten Klöster für die Öffentlichkeit zugänglich. Das sollte kein Malen nach Zahlen werden :floet: , sondern die Reihenfolge der Besichtigungen.



Bei Tag sahen wir die ersten Felsen hinter dem Parkplatz  :herz: .



Wir fuhren über den Nachbarort Kastraki zum ersten Kloster auf dem Weg, dem Agiou Nikolaou Anapavsa.





Kurz nach der Öffnung waren schon fast alle Parkplätze belegt und wir ergatterten den letzten.



Den Rock zog ich gleich über, denn ich ahnte nicht, wie viele schweißtreibende Treppenstufen es nach oben geht. Fast oben angekommen, sieht man den Lastenaufzug.



Der Eintritt kostete 5 € und das Fotografieren ist drinnen absolut verboten.

Die Herkunft des Namens des Klosters steht nicht fest. Er kommt wahrscheinlich von einem frühen Stifter, der zeitlich im 14. Jahrhundert anzusetzen ist, wie auch die Anfänge des Mönchslebens auf diesem Felsen. Andere beziehen den Namen etymologisch auf das Verb "anapavome" = sich erholen. Das Kloster wurde zum größten Teil renoviert.

Von oben ein Blick auf die Landschaft,



den kleinen Parkplatz unterhalb



und mit einem Adlerauge und gutem Zoom erkennt man eine Einsiedelei in der gegenüberliegenden Felswand.



Die Felslandschaft drumherum ist schon sehr beeindruckend.



Treppen und Wege wurden übrigens erst in den 1920ern gebaut. Früher waren die Klöster nur mit Strickleitern und Seilzügen zu erreichen.

Als nächstes wollten wir das Kloster Roussanou besuchen. Allerdings standen schon einige Busse davor und es war kein Parkplatz frei.

Das Kloster der Dreifaltigkeit ließen wir rechts liegen, da es Ruhetag hatte. Wir fuhren zum Kloster Agiou Stefanou weiter. Das befindeet sich am südöstlichen Ende der Felsengruppe von Meteora, genau über Kalambaka. Es ist das einzige Kloster, das man ohne Treppensteigen besuchen kann, denn es ist über eine kleine Brücke zu erreichen. Dementsprechend standen noch mehr Reisebusse entlang der Straße und wir hatten einen langen Weg bis zum Eingang.





Seit 1961 ist es als Frauenkloster in Betrieb und auch hier fanden viele Renovierungs- und Bauaktivitäten statt. Die meisten Gebäude auf dem Gelände sind neu und im Kloster herrschte ein Gedränge.



Kalambaka liegt dem Kloster zu Füßen.



Kaum zu glauben, doch der Vormittag war vorüber. Deshalb fuhren wir die paar Kilometer nach Kalambaka hinunter. Mit dem Restaurant Archontariki in der Altstadt hatten wir Glück. Es war noch nicht viel Betrieb und das Essen so weit lecker. Aufs Haus bekamen wir in Kalambaka immer zwei kleine Pistazieneis zum Nachtisch.



Gestärkt machten wir uns zur zweiten Klosterrunde auf und fanden diesmal gleich einen Parkplatz unterhalb vom Kloster Roussanou.





Es erwarteten uns viele Treppen und das nach dem Essen :girly: .



Drinnen machten wir heimlich ein Foto von der Kapelle :verlegen:. Diese ähneln sich im Übrigen in allen dieser Klöster.



Vom draußen hat man einen wunderbaren Blick auf das Kloster Varlaam, das wir anschließend noch besuchten.



Doch zuvor fuhren wir zum Parkplatz vom Kloster Megalou Meteorou und da waren jede Menge Parkplätze frei. Kein Wunder, denn die schließen schon um 15 Uhr und es war 14:30 Uhr.



Es herrschte schon Aufbruchstimmung. Die halbe Stunde für eine Besichtigung hätte nicht gereicht, denn viele Treppen führen zuerst abwärts und danach 147 Treppen aufwärts.



Zudem gleichen sich die meisten Klöster. Die 5 € hätten sich für den kurzen Besuch nicht gelohnt. Mal schauen, ob das Nachbar-Kloster Varlaam



eine längere Öffnungszeit hat.

Glücklicherweise schließt das Kloster Varlaam erst um 16 Uhr, so dass wir noch Zeit zum Erkunden hatten.

Varlaam muss man auch nicht über eine Seilwinde



im Lastenkorb erklimmen,



sondern 195 Stufen führen um den Felsen nach oben. Bei 30°C kam es gelegen, dass es in der Schlange nur langsam aufwärts ging.
 
Der Eintritt kostete auch 5 € und man durfte im Museum sogar fotografieren.



Früher widmeten sich die Mönche dem Weinbau, heute bringen die Touristenströme das Geld.



Von außen sieht das Kloster fast wie ein modernes Schloss aus, denn auch bei diesem Kloster wurden die meisten Gebäude erneuert.



Im Gedränge bahnten wir uns den Weg auf der schmalen Treppe nach unten, denn selbst kurz vor Schluss strömten noch Besucher ins Kloster.

Unsere Tagesmission war jedenfalls erfüllt :adieu:.

Am Ortseingang von Kalambaka kauften wir beim Lidl wieder warme Snacks und für mich Stevia-Cola ein. Irgendwie schmeckte mir die kalorienfreie Limo besser als Coke Zero.

Den Abend verbrachten wir gemütlich im Apartment. Leider knatterten auch in dieser Nacht wieder Motorräder durch die Gassen.

Kalinichta  :bett:

Übernachtung: Kondoulis House 2 über Booking.com 3 Nächte 207 €

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Reiseberichte / Re: In griechischer Mission – Meteora und Chalkidiki 2025
« Letzter Beitrag von Ilona am 19. November 2025, 13:51:34 »
Natürlich bin ich auch mit dabei  :adieu:

Liebe Susan,

auch dir ein  :herz: liches Willkommen!

Schon witzig, dass wir fast zur gleichen Zeit die gleiche Reiseidee hatten  ;D Und offenbar sind wir jetzt auch zur gleichen Zeit in den Herbsturlaub gestartet  8)

Das war bestimmt Gedankenübertragung und nicht das einzige Mal  :floet: .

Puh, die Anreise klingt anstrengend, doch ihr seid ja gut in Kalambaka angekommen. Das Apartment schaut auch sehr nett aus, da könnte man es  länger aushalten.

Mit den Verzögerungen durch die Baustellen hatten wir nicht gerechnet.

In dem Apartment fühlten wir uns sofort wohl. In den Bewertungen war kein Hinweis auf eine laute Nachbarschaft, sonst hätte ich mit Sicherheit eine andere Unterkunft gewählt.

Da überall Fliegengitter an den Balkontüren waren, brauchten wir die Klimaanlage nachts nicht ...

Knattermänner können einem schon auf den Geist gehen. Habe festgestellt, dass ich da mit den Jahren empfindlicher geworden bin.

und hörten die Motorräder umso mehr. Der Nachbar schwirrte immer nur nachts mit seinem Bike aus :weissnicht: . Tagsüber schlief er wahrscheinlich.

Jetzt bin ich gespannt, was ihr so bei den Klöstern erlebt habt.

Es geht gleich weiter.
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Reiseberichte / Re: Roadtrip Schweiz Sommer 2025
« Letzter Beitrag von Susan am 18. November 2025, 22:07:11 »
Okay, die steile Bahn mit den offenen Wagen wäre mir wohl ein Tick zuviel Nervenkitzel. Ebenso vielleicht die schmale Stelle auf dem Rundweg; immerhin ein Stahlseil zum Festklammern  ;) Ganz zu schweigen von der Hängebrücke. Aber über die muss man ja nicht, oder?

Ansonsten eine tolle Wanderung! Klasse, dass die Sonne noch hervorgekommen ist.

Bei unserer ausgefallenen Schweiztour hatte ich den Rhonegletscher auch auf dem Plan. Schön, jetzt ein paar Bilder davon zu sehen. Definitiv ein besonders Highlight.
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