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Reiseberichte / Re: WoMo Herbsttour 2025 - Quer durch Spanien
« Letzter Beitrag von Ilona am 27. November 2025, 14:49:15 »
Wenn Zeit keine Rolle spielt, ist man mit dem WoMo einfach flexibel und kann dem Regen entkommen :thumb:.

Zaragoza hat euch mit einem Traumwetter begrüßt und die Kathedrale ist wirklich sehr beeindruckend.

Gab es in der Bierstube bayr. Tapas oder seid ihr beim Flüssigbrot geblieben? 
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Reiseberichte / Re: In griechischer Mission – Meteora und Chalkidiki 2025
« Letzter Beitrag von Ilona am 27. November 2025, 14:40:07 »
Das war jetzt doch ein netter Tag mit einem sehr schönen Sandstrand, diese gibt es also immerhin doch auf Chalkidiki ;D.

Die Reiseführer haben recht :zwinker:.

Vor allem Schafskäse bekommt man zu günstigen Preisen. Deshalb wird damit auf den griechischen Salaten nicht gespart. Im Gegensatz zu Schlangengurken, die sehr dünn und anscheinend sehr teuer sind. Tomaten und Schafskäse dafür im Überfluss. Oliven waren meistens nur fünf Stück im Salat, obwohl die da zuhauf wachsen. Sollte da wirklich Knoblauch im Greecebrei sein, dann nur in Mikrogramm.

Das ist doch mal ein schöber Strand  ;D Herrlich klares Wasser (bestimmt auch warm genug) und viel Platz zum Laufen! Da macht es auch nichts, dass der Sand nicht puderfein ist.

Die Fußreflexzonenmassage war gratis :thumb: und das Wasser wärmer, als es derzeit bei uns im Hallenbad ist.
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Reiseberichte / Re: WoMo Herbsttour 2025 - Quer durch Spanien
« Letzter Beitrag von Susan am 26. November 2025, 23:35:22 »
Sorry, die Mittagspause war etwas länger als geplant  :floet:

Kleine Bemerkung vorab: die Fotos sind nicht immer in der richtigen zeitlichen Abfolge, speziell bei den Collagen. An manchen Plätzen sind wir mehrmals vorbei gekommen. Da wir uns mehr haben treiben lassen, habe ich erst zuhause den Bildern nach bestem Wissen Orte zugeordnet. 

Ein Nachmittag in Zaragozas Altstadt


Wir haben keine Lust, für einen Nachmittag den Roller aus der Garage zu holen. Deshalb nehmen wir den Bus in die Stadt; Fahrzeit etwa 30 Minuten, Kosten 1,65 Euro pP. Dabei gondeln wir durch einige Wohnviertel, die erstaunlicherweise wie amerikanische "gated communities" aussehen. Also schicke Häuser, drumherum ein starker Zaun/Mauer und eine bewachte Einfahrt. 

Am Endpunkt der Linie am Puerta del Carmen steigen wir aus.



Weiß nicht, ob das alte Stadttor hier schon immer stand, oder es jetzt nur den Kreisel verziert.  ;) Bis zur Altstadt haben wir noch eine Ecke zu gehen. Da Zaragoza eigentlich (noch) nicht auf dem Plan stand, sind wir etwas ziellos unterwegs. Vom Handynavi lassen wir uns erstmal Richtung Kathedrale führen. Wir kommen an dem "Stadtschild" vorbei,



außerdem schon mal an zwei Kirchen und netten Häusern.



Schließlich landen wir beim Plaza Pilar, dem Platz vor der Kathedrale Basilica de Nuestra Señora del Pilar







Die Kathedrale ist die größte Barockkirche Spaniens und Zaragozas berühmteste Sehenswürdigkeit. Der Überlieferung nach erschien hier im Jahre 40 n.Chr. die Jungfrau Maria dem Apostel Jakobus auf einer Säule. Um diese herum wurden seitdem nacheinander einige Kirchen gebaut. Das heutige Gebäude stammt aus dem 17. Jhd. Es hat an jeder Ecke einen Turm und außerdem 11 bunt gekachelte Kuppeln. Der bekannte Maler Francisco de Goya hat sich im Innern mit Fresken verewigt. Die Tür steht offen, man kommt umsonst hinein.



Viel Zeit zum Gucken bleibt uns leider nicht. Eine Messe beginnt und wer die nicht besuchen will, wird freundlich hinaus gebeten. Auf der Plaza gibt es weitere Sehenswürdigkeiten.



An der Fassade der Basilika sehen wir ein Relief zur Geschichte mit der Säule, außerdem den Brunnen Fuente de la Hispanidad in Form einer Karte vom alten Hispanoamerika sowie eine  steinerne Weltkugel und zwei Skulpturen Niños con Peces. Das Denkmal für Goya und weitere Statuen sind leider von Gerüsten versperrt.

Wir biegen am südwestlichen Turm der Kathedrale rechts ab und kommen so zum Ufer des Ebro. Dort spazieren wir den breiten Fußweg entlang bis zur Ponte de Piedra. (Irgendwie nicht abgelichtet). Von ihr aus haben wir dann eine schöne Aussicht auf die Basilika, leider etwas Gegenlicht.



Von der Brücke aus gehen wir geradeaus zurück und landen wieder auf der Plaza und zwar bei Zaragozas zweiter Kathedrale Catedral del Salvador, Kosename La Seo. Eigentlich ist diese die ältere der beiden. Nach langjähriger Rivalität garantierte im 17. Jahrhundert der Papst beiden den Status als Bischofssitz. Wir sind erstaunt, dass hinter dem weißen, römisch anmutenden Portal ein eher maurisches Gebäude zu sehen ist. 



Ursprünglich war hier zu Römerzeiten ein Forum (Markt). Später während der maurischen Herrschaft wurde das in eine Moschee umgewandelt und nach der Reconquista im Jahr 1118 dann als katholische Kathedrale geweiht. La Seo wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut, der maurische Stil (Mudéjar genannt) blieb teilweise erhalten.

Ab da spazieren wir kreuz und quer durch die Gassen, kommen vorbei an netten Plätzen



alten Gemäuern, Arkaden, Graffiti und Tapas Bars.



Spinnen an der Hauswand, schon Vorboten zu Halloween? Wäre ja etwas früh  ::)
Es ist deutlich nach Vier daher gönnen wir uns irgendwo unterwegs schon mal ein Feierabendbier.

Wir sehen auch noch zwei weitere der kleineren Kirchen; insgesamt sind es dann vier



Die Iglesia de Santa María Magdalena weist eine Besonderheit auf: einen Turm im Mudéjarstil. Dafür hat die Iglesia de San Juan de los Panetesden "schiefen Turm von Zaragoza". Quasi nebenan sehen wir Überreste der altrömischen Stadtmauer. Zaragoza würde nämlich zwischen 24 und 12 v. Chr. von den Römern unter dem Namen Colonia Caesar Augusta gegründet
Der Namensgeber Ceasar Augustus steht als Statue hier noch herum, sonst gibt es wohl wenig römische Ruinen. Außerdem befindet hier die Markthalle der Stadt.



Vom Handynavi lassen wir uns zurück zur Puerta Carmen leiten. Vor der Rückfahrt braucht Kersten dringend einen Boxenstopp. Und so landen wir bei all den Kneipen in Zaragoza in einer, die drinnen ausgesprochen deutsch  bayrisch ist. 
 :totlach:



Na dann: Prost!




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Reiseberichte / Re: In griechischer Mission – Meteora und Chalkidiki 2025
« Letzter Beitrag von Susan am 26. November 2025, 21:36:52 »
Niedlich, die Turtles im Teich - und offenbar verwöhnt, wenn sie nur Salat fressen  ^-^

Solche Kapellen findet man sehr häufig in Griechenland und ist häufig überrascht von der bunten Malerei im Innern.

Das it doch mal ein schöber Strand  ;D Herrlich klares Wasser (bestimmt auch warm genug) und viel Platz zum Laufen! Da macht es auch nichts, dass der Sand nicht puderfein ist.

Diesmal habe ich gegessen vorm Reisebericht lesen  ;) Das Frühstück sieht üppig aus, das Mittagessen ausgesprochen lecker. Die Riesenportionen Tzatziki haben wir nicht probiert.
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Reiseberichte / Re: WoMo Herbsttour 2025 - Quer durch Spanien
« Letzter Beitrag von Christina am 26. November 2025, 19:53:08 »
Schade, dass euch das Wetter an weiteren Erkundungen der Pyrenäen gehindert hat. Aber immerhin war die Weiterfahrt noch sehr eindrucksvoll mit der schmalen Straße und den überhängenden Felsen.
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Reiseberichte / Re: In griechischer Mission – Meteora und Chalkidiki 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 26. November 2025, 19:48:10 »
Das war jetzt doch ein netter Tag mit einem sehr schönen Sandstrand, diese gibt es also immerhin doch auf Chalkidiki ;D.

Witzig die Großpackungen Tzaziki und Schafskäse dort, das entspricht irgendwie tatsächlich den Erwartungen (wie die Großpackungen an Knäckebrot in Schweden) :), dass die nicht gewürzt sind, ist aber erstaunlich. Besonders, dass das dann auch so im Restaurant ist.
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Reiseberichte / Re: Herbstwandern in Finnland - September 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 26. November 2025, 18:39:15 »

Rentier-Quiche ist mal was ganz anderes. Schmeckt eigentlich das Essen in Finnland?

Das Adademy Hotel scheint ziemlich neu zu sein und zwei getrennte Betten gibt es auch :thumb:.

Das Essen in Finnland ist eigentlich wie bei uns, mal abgesehen vom Rentierfleisch in Lappland, das schmeckt alles ganz normal. Rentier schmeckt ein bisschen nach Wild und ein bisschen nach Rind.

Genau, wie geschrieben neues Hotel in ehemaliger Lehrerseminar Unterkunft. Das Bad war daher nicht neu und auch nicht die kleine Küchenzeile. In Finnland gibt es so gut wie immer zwei getrennte Betten, mal stehen sie direkt nebeneinander, mal mit Abstand. Ich hatte glaube ich erst zweimal ein einzelnes großes Bett, einmal mit zwei getrennten Matrazen, einmal mit einer einzelnen Matraze - also diesbezüglich das ideal Land für euch ;D

Wir planen nämlich eine große Nordlandtour, sind nur noch nicht sicher, ob Früh- oder Spätsommer.  8)

Da hast du ja eine ganz schöne Strecke zurückgelegt und noch mit zusätzlichen Stopps!

 Das "Stille Volk" finde ich witzig.

Ist wohl egal ob Früh- oder Spätsommer, im Frühsommer hast du die endlose Helligkeit, im Herbst die Herbstfärbung und eventuell Nordlichter. Beim Frühsommer muss man nur schauen, wann man wie weit nach Norden kommt, dieses Jahr lag im Mai überall in Lappland noch richtig viel Schnee.

Ja die lange Strecke war eben notwendig, da ich ja in Helsinki starten wollte und leider nur 17 Tage hatte.

Das Stille Volk hat mir auch gut gefallen, ich hätte aber schon gerne gewusst, was sich der Künstler dabei gedacht hat.


Die Vogelscheuchen haben für mich irgendetwas Trauriges...

Rentierquiche habe ich noch nicht gegessen, dafür Rentiersalami. Die schmeckte eigentlich ganz lecker.  :)

Ja, die wirken schon ein bisschen traurig, kann aber auch am Alter liegen, wenn man so jahrelang dem Wetter dort ausgesetzt ist....

Rentiersalami habe ich noch nicht gegessen, kann ich mir gut vorstellen, dass die auch schmeckt.

Schön dass es auch Berge gibt, immer nur im Flachen zu wandern würde mir nach ein paar Tagen langweilig. Und dass man sich zu  essen nach draußen setzen kann ist mir im Urlaub immer sehr wichtig, schön dass das in Finnland üblich ist, das habe ich in USA oft vermisst in der herrlichen Landschaft draußen zu sitzen.
Mit Rentieren auf der Strasse muss man beim Fahren sehr vorsichtig sein, da würde ich dann im Dunkeln lieber gar nicht fahren. Muss man in Finland eigentlich auch auf Bären achten? Wenn ich so ganz allein auf Wanderungen unterwegs bin, ist mir das manchmal etwas unheimlich wenn ich mir überlege was im Wald so an Tieren rumläuft. Wie ist es zum Beispiel auch mit Wölfen?

Für die Berge muss in Finnland eben nach Lappland (mit Ausnahmen, im Koli NP gibt es auch Berge und auch sonst ein paar wenige), aber mir macht das nichts aus mit der Ebene, hatte ich ja die letzten zwei Jahre fast durchgängig.
Man kann in Finnland genauso wie in Deutschland draußen sitzen.
Wegen der Rentiere würde ich auch nicht im dunkeln fahren wollen, die meisten Einheimischen haben an ihren Autos vorne zusätzliche Scheinwerfer montiert, ich nehme an, auch um im Dunkeln die Rentiere besser zu sehen.
Bären gibt es in Lappland, aber auch weiter südlich in geringerer Anzahl, dazu schreibe ich aber noch sehr ausführlich an einem der nächsten Tage etwas, es gibt auch noch Elche, aber soweit ich weiß keine Wölfe. Angst haben beim Wandern muss man jedenfalls bezüglich Tieren nicht, die Rentiere sind sowieso harmlos, aber auch dazu später mehr.
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Reisen allgemein / Re: Urlaubsziel 2026
« Letzter Beitrag von Christina am 26. November 2025, 18:14:39 »
Dieses Jahr gab es bereits Anfang August heftige Waldbrände im Nordwesten Spaniens und natürlich entsprechende Hitze in den Wochen davor. Ich würde daher auf jeden Fall schon im Juni fahren.
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Reiseberichte / Re: Herbstwandern in Finnland - September 2025
« Letzter Beitrag von Paula am 26. November 2025, 15:35:30 »
Das waren jetzt schon mal zwei sehr schöne Tage mit Wanderungen! Schön dass es auch Berge gibt, immer nur im Flachen zu wandern würde mir nach ein paar Tagen langweilig. Und dass man sich zu  essen nach draußen setzen kann ist mir im Urlaub immer sehr wichtig, schön dass das in Finnland üblich ist, das habe ich in USA oft vermisst in der herrlichen Landschaft draußen zu sitzen.
Mit Rentieren auf der Strasse muss man beim Fahren sehr vorsichtig sein, da würde ich dann im Dunkeln lieber gar nicht fahren. Muss man in Finland eigentlich auch auf Bären achten? Wenn ich so ganz allein auf Wanderungen unterwegs bin, ist mir das manchmal etwas unheimlich wenn ich mir überlege was im Wald so an Tieren rumläuft. Wie ist es zum Beispiel auch mit Wölfen?
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Reiseberichte / Re: In griechischer Mission – Meteora und Chalkidiki 2025
« Letzter Beitrag von Ilona am 26. November 2025, 15:27:33 »
die Schildkröten sind wohl an Fütterungen gewöhnt, ich kenne das eher dass sie verschwinden wenn man sich ihnen nähert.

Ja, scheu waren die nicht, aber wählerisch. Sie wollten nur Salatblätter und kein Gras ;D.

Der Strand sah sehr schön aus, klares Wasser, schöner Sand uns sauber, so wünscht man sich das, schade dass es zu kühl zum baden war.

Wobei das recht grober Sand war und aufs Schwimmen waren wir an dem Tag nicht eingestellt :zwinker:.
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