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Reiseberichte / Re: Ein Trip drei Städte - Andalusien im Jan/Feb 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 22. Juni 2025, 16:56:39 »9. Tag, Sonntag, 02.02. - 1. Teil
Für 8.45 Uhr habe ich online vorab ein Ticket für den Alcázar de los Reyes Cristianos gekauft (EUR 5,81 für Alcázar und Bäder). Der Vorabkauf wäre nicht nötig gewesen, außer mir sind nur noch eine Handvoll anderer Besucher da. Der Alcázar von Córdoba ist im Vergleich zu dem von Sevilla wesentlich kleiner und weniger prächtig ausgestattet. Erbaut wurde er Anfang des 14. Jh. auf den Überresten von römischen und arabischen Bauten.

Die Innenräume sind schmucklos, interessant ist vor allem ein Raum mit Mosaiken aus dem 2. und 3. Jh., die in Córdoba und Umgebung (als Bodenbelag) gefunden wurden.

Von den Wehrmauern und -türmen hat man einen schönen Blick auf die Umgebung, die Mezquita, die Puente Romano und die benachbarte königliche Reitschule, sowie auf die Gärten des Alcázar. Leider verdeckt noch Hochnebel die Sonne.





Die Gärten sind schön angelegt mit Wasserbecken, vielen Orangenbäumen und sogar ein paar früh blühenden Pflanzen. Ungefähr eine Stunde halte ich mich hier auf.







Dann geht es weiter zum zweiten Teil des Tickets, den Baños del Alcázar Califal. Die Bäder des Kalifen sind unterirdisch angelegt und befinden sich neben dem Alcázar. Die Anlage ist größer als die Bäder, die ich bisher angeschaut habe, viel zu sehen gibt es aber auch hier nicht, sehr viel mehr als die Wände der verschieden temperierten Räume (vom Kaltraum für die spirituelle Reinigung ging es damals in den mittelwarmen Raum für die Körperhygiene und als Abschluss in den Heißraum zum Schwitzen) blieb nicht erhalten. Es gibt aber eine ganze Reihe von Erklärungen und Schautafeln zur damaligen Nutzung der Bäder und zu den Lebensgewohnheiten allgemein.

Nun folge ich einem Rundgang des Reiseführers (also das Buch) durch das alte jüdische Viertel, die Judería. Die Häuser sind hauptsächlich in weiß gehalten, es gibt idyllische enge Gassen und schöne Plätze mit kleinen Springbrunnen und Bepflanzung. Im Teil des Viertels, der der Mezquita am nächsten ist, reiht sich ein Souvenirgeschäft ans andere. Auch Restaurants gibt es zahlreiche.









An den Mauern, die den Innenhof der Mezquita umgeben, vorbei

spaziere ich in Richtung des moderneren Teils der Innenstadt von Córdoba. Auf der zentralen Plaza da las Tendillas mit einigen schönen Gebäuden und einem Springbrunnen in der Mitte findet leider ein Markt (für Olivenöl) statt, die Buden verdecken den Brunnen völlig, mal sehen, vielleicht komme ich morgen nochmal hierher.
Neben dem modernen Rathaus befindet sich die Überreste eines römischen Königstempels, leider zurzeit eine Baustelle und daher wenig ansehnlich.

Für 8.45 Uhr habe ich online vorab ein Ticket für den Alcázar de los Reyes Cristianos gekauft (EUR 5,81 für Alcázar und Bäder). Der Vorabkauf wäre nicht nötig gewesen, außer mir sind nur noch eine Handvoll anderer Besucher da. Der Alcázar von Córdoba ist im Vergleich zu dem von Sevilla wesentlich kleiner und weniger prächtig ausgestattet. Erbaut wurde er Anfang des 14. Jh. auf den Überresten von römischen und arabischen Bauten.

Die Innenräume sind schmucklos, interessant ist vor allem ein Raum mit Mosaiken aus dem 2. und 3. Jh., die in Córdoba und Umgebung (als Bodenbelag) gefunden wurden.

Von den Wehrmauern und -türmen hat man einen schönen Blick auf die Umgebung, die Mezquita, die Puente Romano und die benachbarte königliche Reitschule, sowie auf die Gärten des Alcázar. Leider verdeckt noch Hochnebel die Sonne.





Die Gärten sind schön angelegt mit Wasserbecken, vielen Orangenbäumen und sogar ein paar früh blühenden Pflanzen. Ungefähr eine Stunde halte ich mich hier auf.







Dann geht es weiter zum zweiten Teil des Tickets, den Baños del Alcázar Califal. Die Bäder des Kalifen sind unterirdisch angelegt und befinden sich neben dem Alcázar. Die Anlage ist größer als die Bäder, die ich bisher angeschaut habe, viel zu sehen gibt es aber auch hier nicht, sehr viel mehr als die Wände der verschieden temperierten Räume (vom Kaltraum für die spirituelle Reinigung ging es damals in den mittelwarmen Raum für die Körperhygiene und als Abschluss in den Heißraum zum Schwitzen) blieb nicht erhalten. Es gibt aber eine ganze Reihe von Erklärungen und Schautafeln zur damaligen Nutzung der Bäder und zu den Lebensgewohnheiten allgemein.

Nun folge ich einem Rundgang des Reiseführers (also das Buch) durch das alte jüdische Viertel, die Judería. Die Häuser sind hauptsächlich in weiß gehalten, es gibt idyllische enge Gassen und schöne Plätze mit kleinen Springbrunnen und Bepflanzung. Im Teil des Viertels, der der Mezquita am nächsten ist, reiht sich ein Souvenirgeschäft ans andere. Auch Restaurants gibt es zahlreiche.









An den Mauern, die den Innenhof der Mezquita umgeben, vorbei

spaziere ich in Richtung des moderneren Teils der Innenstadt von Córdoba. Auf der zentralen Plaza da las Tendillas mit einigen schönen Gebäuden und einem Springbrunnen in der Mitte findet leider ein Markt (für Olivenöl) statt, die Buden verdecken den Brunnen völlig, mal sehen, vielleicht komme ich morgen nochmal hierher.

Neben dem modernen Rathaus befindet sich die Überreste eines römischen Königstempels, leider zurzeit eine Baustelle und daher wenig ansehnlich.
