24. September Wanderung Barranco de la HozMorgens drehe ich auch hier die Heizung nochmal hoch. Doch schon bald wärmt wieder die Sonne. In Fleece gehüllt können wir sogar draußen frühstücken.
Danach werden die Wanderstiefel geschnürt und der Roller gesattelt. Durch die beeindruckende Felsenlandschaft der Sierra de Albarracin fahren wir nach Calomarde. Dort habe ich nämlich eine Schlucht Wanderung entdeckt.
Am Ortsausgang können wir den Roller abstellen, einen größeren Parkplatz soll es ein Eckchen weiter geben. Ein wenig verwirrt uns die Beschilderung hier; da steht nämlich
Cañón de los Arcos. Erst später bemerken wir das gesuchte Schild und vom anderen Ende aus hat der Weg noch einen anderen Namen

Ein breiter Weg führt in das Tal hinein, durch das der Rio de la Fuente del Berro fließt. Oder auch Rio Blanco, da ist man sich nicht ganz einig in den Beschriftungen. Witzig: hier stehen sogar Straßenlaternen am Rand; wenigstens die ersten hunderte Meter.

Der erste markante Wegpunkt ist
El Moricacho eine Felsformation mit Röhrenhöhle, der zweite der Blick zum
Barranco Mingo Marco.

Zwischendurch kommen wir noch an einem kleinen Staubecken vorbei, das ziemlich zugewachsen ist.

Kurz danach gabelt sich der Weg; rechts geht es den Berg hinauf und später an den Felsen entlang, links am Rio weiter. Ratet mal, wo wir lang gegangen sind

Ist ja nicht so, als gäbe es da keine Herausforderungen

Bachquerung auf Steinen und wackligem Holzbrett und so einiges an Treppen, hinauf und wieder hinunter..

Nächster Wegpunkt

Cueva de las Albardas

Blick von einer der Gitterbrücken

Wir kommen schließlich zur Pasarelas de Calomarde bei der
Puente de Toba. Rio und Weg zwängen sich hier durch eine Klamm, teils auf nur ein Meter Breite. Manchmal müssen wir den Kopf einziehen, einmal gehts sogar nur gebückt weiter. Das Gestein im Durchgang ähnelt einer Tropfsteinhöhle.


Am Ende der Klamm wechseln wir mal wieder die Flussseite. Es geht den Hang hinauf und wenig später wieder eine Treppe hinunter in einen wunderschönen Canyon.

Der weitet sich dann, wir müssen mal wieder über eine Brücke.

Beim Anblick des nächsten Anstiegs streikt Kersten

Laut Wanderbeschreibung sind wir zwar erst knapp 2,5 km gelaufen - kann das wirklich stimmen? - doch für uns 60plus hatten die es schon in sich. Vor allem müssen wir ja auch wieder zurück.
Am Fuße des Treppenwegs gibt es einen dicken Baumstamm zum Sitzen. Also
Picknick Pause 