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Reiseberichte / Re: Herbstwandern in Finnland - September 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 21. November 2025, 18:16:14 »

Ich warte dann mit meinem Bericht noch etwas (wir waren ja von Mitte September an 3 Wochen in Schweden und Norwegen unterwegs).

Hallo Silvia,

auf deinen Bericht freue ich mich dann schon, das hat sich zeitlich ja sogar ein bisschen überschnitten.
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Reiseberichte / Re: Herbstwandern in Finnland - September 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 21. November 2025, 18:13:28 »
Schön, dass ihr alle dabei seid, es geht auch schon los mit dem Anreisetag.

1. Tag – Montag, 08.09.2025

Um 5.45 Uhr klingelt der Wecker, so schlecht habe ich schon lange nicht mehr vor einem Urlaubsstart geschlafen, da kamen nur eine Handvoll Stunden Schlaf zusammen. Dazu beigetragen hat sicherlich, dass ich noch gestern Abend eine meiner gebuchten Unterkünfte storniert und eine andere gebucht habe, die schlechten Bewertungen hatten sich in den letzten Tagen gehäuft, gestern kam noch mal eine sehr schlechte dazu, das wollte ich dann doch nicht riskieren. Aber so gab es einen angespannten statt entspannten letzten Abend.

Um 6.45 Uhr fährt mich Peter zum Bahnhof im Nachbarort Osthofen. Eigentlich wäre ein so früher Start nicht nötig, der Flug geht erst um 11.30 Uhr, aber mit den vielen extremen Verspätungen der Bahn in den letzten Monaten bin ich sehr vorsichtig geworden und kalkuliere lieber einen größeren Puffer als früher ein.

Alle Parkplätze am Bahnhof sind belegt, so dass mich Peter nur ablädt und nicht zum Bahnsteig begleiten kann, natürlich ist dann heute der Aufzug zum Bahnsteig außer Betrieb und ich muss meinen Koffer die Treppen hochschleppen >:(, das hätte ich gerne Peter überlassen.

Sonst ist die Fahrt inklusive Umsteigens in Mainz ereignislos und ich komme schon um 8.15 Uhr am Flughafen an. Klar, jetzt wo ich einen so großen Zeitpuffer habe, fährt alles pünktlich ;).

Am Terminal 1 brüllt ein kaum bekleideter älterer Mann herum, er ist bereits von einem Kreis aus Polizisten umgeben, ich gehe schnell daran vorbei zum Skytrain und fahre zum Terminal 2. Dort muss ich noch einige Zeit auf die Öffnung des Finnair Schalters warten, um meinen Koffer abgeben zu können. Man kann das Baggage Tag nun an einem der zahlreichen Automaten dort selbst drucken, das bringt aber keinen Vorteil, denn den Koffer wird man nur am Schalter los.

Bei der Sicherheitskontrolle gibt es keine Wartezeit, nervig nur, dass es hier immer noch nicht die modernen Scanner gibt, sondern man weiterhin alle Elektronik auspacken muss.

Beim Bäcker kaufe ich ein zweites Frühstück und etwas fürs Mittagessen später im Flugzeug, fülle meine Wasserflaschen und bummle die Gänge auf und ab.

Sehr pünktlich um 10.30 Uhr startet dann das Boarding und erstaunlich früh geht es mit dem Bus zum Flugzeug. Ich habe einen Fensterplatz in einer der hinteren Reihen zugewiesen bekommen (bei Finnair gibt es keine kostenlose Sitzplatzwahl, auch nicht beim online check-in) und nehme die Treppe zur hinteren Flugzeugtüre. Für meinen Rucksack ist daher noch genug Platz in den Gepäckfächern und dort platziere ich ihn auch, obwohl ständig durchgesagt wird, dass doch kleineres Handgepäck wie Rucksäcke unter den Vordersitz zu stellen sind, damit für die Trolleys genug Platz in den oberen Gepäckfächern bleibt, das finde ich ziemlich unverschämt, da werden die, die sich an die Gepäckregeln halten, Aufgabegepäck buchen und daher gar keinen unhandlichen Trolley zusätzlich zu Tasche oder Rucksack dabei haben, dafür noch bestraft, denn auch so ein Rucksack vor den Füssen schränkt den Komfort doch ziemlich ein. Das Fluggerät ist heute keine Finnair Maschine, sondern eine Boeing 737 von Jettime, einer dänischen Fluggesellschaft, das war aber schon vor einigen Wochen per Mail mitgeteilt worden, das Personal ist von Finnair.

Nun tut sich längere Zeit überhaupt nichts mehr, ich bin so müde wegen des fehlenden Schlafs letzte Nacht, dass ich gleich mal eine Runde schlafe. Erst nach einer halben Stunde kommen dann die weiteren Passagiere mit dem Bus. Dann dauert es nochmal und mit einer halbstündigen Verspätung (inzwischen sitze ich schon eine ganze Stunde im Flugzeug) starten wir um 12 Uhr dann endlich. Der Flug ist nicht ausgebucht, ich habe aber Pech und in meiner Reihe sind alle Sitzplätze belegt.

Den überwiegenden Teil des Flugs verschlafe ich, dazwischen esse ich mein Sandwich.

Neben mir sitzt ein junger Asiate, der nach der Landung mal wieder alle Vorurteile bestätigt. Kaum dass das Flugzeug steht, drängt er den neben ihn sitzenden Passagier aufzustehen, damit er auch aufstehen kann (wohlgemerkt, wir sind ganz hinten und die Türen haben sich noch nicht geöffnet) und holt dann tatsächlich seinen Trolley aus dem Gepäckfach (den er zusätzlich zu einem riesigen Rucksack, den er nur mühsam unter dem Sitz verstauen konnte, dabei hat), rempelt dabei alle möglichen anderen Leute an und drängelt sich nach vorne. Ich denke erst noch, dass er vielleicht einen knappen Anschlussflug hat, aber nein, ich werde ihn später am Flughafenausgang wieder treffen, also ist er tatsächlich einfach nur rücksichtslos.

Nach dem Aussteigen gehe ich auf die Toilette, hole meinen Koffer vom Kofferband, fülle nochmal meine Wasserflaschen auf und gehe dann zu den Schaltern der Autovermieter. Dort ist eine riesige Schlange und ich denke schon, dass es mich nun auch mal erwischt mit langer Wartezeit am Mietwagenschalter, aber die Schlange ist nur für den Avis/Budget Schalter, bei Sixt ist nur eine Person vor mir.

Erstaunlicherweise sprechen beide Mitarbeiter dort sehr gutes Deutsch, sehr sympathisch. Wie schon vor zwei Jahren, als ich das erste Mal in Helsinki bei Sixt gemietet hatte, wird mir der Kauf einer Tankfüllung zu einem sehr guten Preis angeboten, das nehme ich gerne an. Sonst gibt es mit dem ausdrücklichen Hinweis auf meine Miete über den ADAC und die dadurch bereits vorhandenen Versicherungen und Leistungen (seitens des Sixt Mitarbeiters, nicht meinerseits) keinen Versuch mir etwas Zusätzliches zu verkaufen. Wie erwartet wird es auch diesmal, das dritte Mal in Folge, wieder ein Toyota Yaris Hybrid. Diesmal allerdings ein deutlich älteres Modell mit knapp 50.000 km und einem Schlüssel, den man noch ins Zündschloss stecken muss.


Um 16.30 Uhr fahre ich los (also eine Stunde nach der Landung, Finnland ist Deutschland eine Stunde voraus), muss dann aber gleich an einer Tankstelle herausfahren, denn mein Navi tut sich heute extrem schwer damit, das GPS-Signal zu erfassen. Als das dann endlich gelingt, kann ich die Fahrt tatsächlich starten, wie üblich in Finnland sind die Straßen trotz Feierabendzeit nur wenig befahren und es geht entspannt Richtung Norden.

Gegen 17.45 Uhr komme ich am Hotelli Salpakangas an, einer einfachen, motelartigen Unterkunft am Rande eines Wohngebiets des Orts Hollola bei Lahti. Ich bringe meine Sachen ins Zimmer, eine Rezeption gibt es nicht, sowohl die Eingangs- als auch die Zimmertüre kann mit einem Code geöffnet werden, den ich heute im Lauf des Tages per SMS zugeschickt bekam.



Nach kurzer Pause fahre ich zum nahegelegenen Supermarkt Prisma und decke mich mit allem Nötigen ein.

Im Gebäude des Hotels ist auch ein amerikanisches Restaurant untergebracht, mit einem amerikanischen gelben Schulbus mit umgebauten Sitzgelegenheiten, der als Bar genutzt wird. Ich habe aber nicht viel Hunger und bin außerdem todmüde, so dass ich das Restaurant nicht besuche. Im Zimmer gibt es Kühlschrank, Wasserkocher und Mikrowelle, so dass ich noch eine Kleinigkeit essen kann, ich telefoniere noch mit Peter, packe meine Sachen ein bisschen für den Roadtrip um und schlafe dann früh ein.

Außer meinem scheint nur ein weiteres Zimmer belegt zu sein, so dass ich eine ruhige Nacht verbringen kann, allerdings kommt von einer Lüftung in der Decke direkt über dem Bett ein kalter Luftzug, na ja, ich decke mich bis zur Nasenspitze zu und hoffe, keine Erkältung davon zu bekommen.

Wetter: FRA bewölkt, HEL sonnig, Hollola bewölkt, schwül warm, 25 °C
Kosten: Bahnticket Osthofen – FRA, EUR 20,40; Flug mit Finnair, Economy mit Aufgabegepäck, EUR 278,64, gebucht über die Finnair Website; Mietauto CCAR 16 Tage, EUR 474,44 von Sixt, gebucht über den ADAC; 1 Nacht Hotelli Salpakangas in Hollola, EUR 79,00, ohne Frühstück, gebucht über booking.com

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Reiseberichte / Re: In griechischer Mission – Meteora und Chalkidiki 2025
« Letzter Beitrag von Ilona am 21. November 2025, 13:46:33 »
Tag 3 – Das Kloster Holy Trinity, die Theopetra Cave und die Geisterstadt Ropoto

Wir machten uns früh auf den Weg, denn die Parkplätze beim Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit entlang der Straße sind rar. Zudem war dieses Kloster seit 44 Jahren der Grund :toothy9:, weshalb ich hierher wollte.

Wie ein Adlerhorst thront das Kloster auf einem scheinbar freistehenden Felsen.





Es gibt sogar eine Seilbahn, jedoch nur für die Mitarbeiter und vielleicht gehandicapte Besucher nach vorheriger Anmeldung.



Alle anderen gehen erst einmal den Weg hinunter, um danach die über 100 Stufen nach oben zu schnaufen.



Früher ging es hier hoch



und auch James Bond in tödlicher Mission (1981), musste so eine Wand im Film bezwingen.



Diese Felsen und die Gegend wollte ich seither live sehen und viele andere interessierten sich auch dafür.



Mönche sieht man da übrigens keine mehr. Angestellte kassieren die 5 € Eintritt.

Der frühere Lift.



Noch ein paar Bilder von innen.



Die Klosterkatze beendete gerade ihr Frühstück.



Vorerst war unsere Klöster-Mission erfüllt und wir fuhren zurück ins Tal.

Nur sieben Kilometer entfernt, befindet sich in einer Kalksteinformation die Theopetra Höhle. Die Ausgrabungen begannen 1987 und seit 2009 ist die Cave für die Öffentlichkeit zugänglich.

 

Der Rundgang durch die überschaubare Höhle aus der Zeit der Neandertaler kostete 5 € und war schnell erledigt.







In der Höhle wurden sowohl prähistorische Werkzeuge als auch Skelette gefunden. An der Zufahrt befindet sich das kleine Museum dazu, dessen Besuch im Preis inbegriffen ist.



Wir waren doch schneller als erwartet mit den Besichtigungen fertig. Es blieb noch genügend Zeit, um etwas total Schräges anzuschauen. Kurzentschlossen zogen wir die für den nächsten Tag geplante Sehenswürdigkeit vor. Da sich die Strecke ins Gebirge zieht, beschlossen wir zuvor eine Kleinigkeit zu essen und in Trikala einen Stopp einzulegen.

Mirtilo Coffee und Food war sehr gut bewertet und das preiswerte Chicken Club-Sandwich lecker. Zudem waren die Pommes knusprig. Sonst waren die überall sehr labbrig.



Mehr als satt machten wir uns auf den Weg. Die Straßen in der Gegend sind doppelspurig und ziemlich neu. Allerdings wird man ständig von Ampeln in der Pampa ausgebremst, die noch keinen Sinn ergeben.

Nach ca. 20 km erreichten wir die beindruckende Steinbogenbrücke von Pyli. Sie wurde 1514 errichtet, ist 65 m lang, 29 m hoch und 2,1 m breit.





Die Brücke ist erstaunlich steil.



Am Parkplatz kauften wir noch 1 kg Waldhonig aus der Gegend und fuhren danach auf der einspurigen Landstraße weiter.

Wie es der Zufall so wollte, wurde im Sommer bei Galileo diese Reportage über die Geisterstadt Ropoto ausgestrahlt:



Ich war sofort Feuer und Flamme und schaute gleich, wie weit entfernt das Dorf von unserer Route ist. Die je 1,5 Stunden Fahrt hin und zurück waren den Abstecher wert.

Nach einer zum Schluss serpentinenreichen Fahrt über schmale Straßen, standen wir plötzlich staunend vor der Kirche mit einem Neigungswinkel von 17 % Grad, die noch schiefer als der schiefe Turm von Pisa (3,97 % Grad) ist.







Kaum zu glauben, dass sich hier mal ein Ort mit 800 Einwohnern befand. 2012 kam es zu einem Erdrutsch und wie durch ein Wunder blieben die Kirche und das Gebäude daneben erhalten.



Als ich auf die schiefe Treppe zuging,



passierte etwas Merkwürdiges. Ich bekam plötzlich einen starken Schwindel mit Übelkeit, der erst besser wurde, als ich mich umdrehte. Daraufhin hangelte ich mich die glatten Treppen seitlich nach oben. Ein leichter Schwindel blieb die ganze Zeit über. Es war zudem unmöglich, auf den glatten Mosaikfliesen zu gehen. Man rutschte immer wieder nach unten.







Wow, das war ein besonderes Erlebnis. Außerhalb des Gebäudes verschwand der Schwindel sofort. Dieser Abstecher ins Pindos-Gebirge hat sich gelohnt.



Wir fuhren gemütlich nach Kalambaka zurück. Abends gingen wir zum Essen in die vom Vermieter empfohlene Taverne Platanos. Im Gegensatz zum Café in Trikala, waren die Portionen in Kalambaka eher klein. Die vier Hähnchen-Souvlaki mit labbrigen Pommes waren für zwei Personen gedacht. Gut, dass wir noch einen griechischen Salat vorab bestellten und zum Nachtisch zwei kleine Pistazieneis bekamen. Ein kleines Schälchen Greecebrei ähm Tzatziki kostete hier 5,50 € extra und schmeckte überhaupt nicht nach Knoblauch.



Nach dem Abendessen fuhren wir zum Sunset-Aussichtspunkt bei den Meteora-Klöstern. Die Sonnenuntergangslocation wurde uns vom Vermieter empfohlen.

Die Leute kamen in Scharen und sicherten sich ein Plätzchen. Dabei geht die Sonne hinter dem gegenüberliegenden Gebirge unter.



Zurück im Apartment ließen wir die Erlebnisse sacken und schmökerten noch etwas in den Büchern.

Kalinichta  :bett:

Übernachtung: Kondoulis House 2 über Booking.com - 3 Nächte 207 €

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Reiseberichte / Re: Herbstwandern in Finnland - September 2025
« Letzter Beitrag von Ilona am 21. November 2025, 11:45:53 »
Liebe Christina,

Zitat
und starte jetzt mit meinem Bericht über den September Urlaub - ich hoffe ihr findet noch ein bisschen Zeit dafür.

einer geht noch, einer geht noch rein ... . Ich bin dabei :adieu: .

Zitat
Ich habe keine Nordlichter gesehen, da es so gut wie jede Nacht bewölkt war

Das ist sehr schade. Hierzulande sah man diesen Herbst bis nach Süddeutschland vereinzelt Nordlichter. Mir war das Glück der Sichtung auch nicht hold.

Deine Beine plagen dich arg, aber du lässt dich nicht unterkriegen :thumb: .

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Reiseberichte / Re: WoMo Herbsttour 2025 - Quer durch Spanien
« Letzter Beitrag von Ilona am 21. November 2025, 11:36:37 »
Da seid ihr in einer schönen Filmlocation gelandet :beifall: .

Treppen steigen in der Hitze ist nicht prickelnd. Der Mauer-Rundgang gefällt mir, auch wenn er körperlich fordert. 
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Reiseberichte / Re: eine Woche Gardasee im Herbst
« Letzter Beitrag von Silv am 21. November 2025, 11:31:14 »
Ja, die bei Rother bleiben halt nicht so oft stehen und machen Fotos  ^-^

Manchmal würde ich ja auch gerne früh aufstehen, um einen Sonnenaufgang zu fotografieren. Aber dann denke ich wieder: oh ne, es ist Urlaub. Ich muss dann Glück haben, dass ich vielleicht zur richtigen Zeit mal aufs Klo muss und durch die Rolloschlitze ein schönes Licht sehe  ;D

Vielen Dank für den Bericht!
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Reiseberichte / Re: In griechischer Mission – Meteora und Chalkidiki 2025
« Letzter Beitrag von Ilona am 21. November 2025, 11:28:19 »
Hallo Ilona,
ich bin auch gerne dabei. Mein erster Urlaub ohne Eltern war auf Korfu und mit meiner Schwester war ich vor bestimmt 30 Jahren mal auf Chalkidiki. Die in den Berg gebauten Klöster sind schon beeindruckend.

Herzlich willkommen, liebe Silvia :adieu:.

Chalkidiki hat sich in den 30 Jahren mit Sicherheit sehr verändert. Die Touristenorte sind ziemlich verbaut. Ich kann mir vorstellen, dass Kalambaka früher auch ein Dorf war. Die Meteora-Klöster ziehen viele Touristen an und die benötigen Unterkünfte.

Die Essensportionen sind wirklich nicht groß. Mir würde es ja reichen, aber Andy würde nicht satt werden...

Also wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, wird man von so einem schmalen Hähnchen-Souvlaki nicht satt. Vielleicht wäre ein Schweinefleisch-Spieß größer gewesen, aber das bezweifle ich.
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Reiseberichte / Re: Roadtrip Schweiz Sommer 2025
« Letzter Beitrag von Silv am 21. November 2025, 11:25:46 »
Boah, die steile Bahn hätte ich wahrscheinlich auch nicht genommen...

Die Hängebrücke im Nebel finde ich tatsächlich interessanter als bei Sonnenschein.  :)
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Reiseberichte / Re: In griechischer Mission – Meteora und Chalkidiki 2025
« Letzter Beitrag von Ilona am 21. November 2025, 11:23:15 »
Auch die Portionen kenne ich beim Griechen in Deutschland als sehr (zu) groß, da bin nun ziemlich erstaunt. Hoffentlich war es preislich akzeptabel.

Die schmalen Hähnchenspieße (es ging übrigens noch schmaler ;D ) kosteten im Schnitt 14 €. Der griechische Salat um die 9 €. Da waren uns die Tomatenstücke viel zu groß geschnitten, kaum Gurken drin, ein Hauch von Paprika und zu viel Schafskäse.

Die Gegend ist einfach traumhaft schön, weniger schön die vielen Treppen - wobei die virtuell gar nicht soo anstrengend sind  :evil:

Das Treppensteigen machte uns trotz der Hitze keine Probleme. Die ganze Gegend ist irgendwie ein Kraftort  :herz:.

Und immer wieder erstaunlich die Bauleistung vor mehreren Jahrhunderten  :anbeten:

Die Leistung ist unvorstellbar, wenn man vor so einem hohen Felsen steht.

ich war ja lange nicht mehr in Griechenland (jedenfalls nicht auf dem Festland), aber von damals hatte ich große Essensportionen in Erinnerung  :gruebel: bei den Griechen in München ist das auch so, vor allem Fleisch in großen Mengen...

Also weder bei den Klöstern, noch auf Chalkidiki waren die Portionen groß. Die gehen davon aus, dass man sich ein paar Vorspeisen bestellt.

mich wundert ja dass die Meteoraklöster alle noch "in Betrieb" sind, gibt es denn in Griechenland noch so viele junge Leute die ins Kloster gehen? Die Bauten sind beeindruckend, aber leben möchte ich da ehrlich gesagt nicht. Und für ältere Mönche muss das ja wahnsinnig anstrengend sein.

Die Meteoraklöster sind mittlerweile gute Einnahmequellen. Richtige Mönche sieht man während der Öffnungszeiten nicht. Und ja, die Klöster in Griechenland sind sehr gefragt, wie du am Ende des Reiseberichts noch feststellen wirst.
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Reiseberichte / Re: Herbstwandern in Finnland - September 2025
« Letzter Beitrag von Silv am 21. November 2025, 11:22:47 »
Hallo Christina,

auch bei mir bis du mit 95% Natur absolut richtig  ^-^

Ich warte dann mit meinem Bericht noch etwas (wir waren ja von Mitte September an 3 Wochen in Schweden und Norwegen unterwegs).
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