Tag 6 – 24.9.2025
Rollo hoch, die Sonne scheint. Ach wie schön. Die Ortsmitte war fußläufig erreichbar, einen Bäcker gab es auch. Also bin ich dahin marschiert und habe 4 Brötchen, einen Kardamom- und einen Zimtknoten für 13,52 € - man gönnt sich ja sonst nichts - gekauft und wieder zurück zum WoMo. Aber diese Zimt- oder Kardamomknoten, Schnecken, was auch immer - ich könnte mich da reinlegen. Es war zwar frisch, aber solange die Sonne scheint, ist alles wunderbar!
Um 10.15 Uhr waren wir startklar. Schon bald fuhren wir über die Hardangerbrücke (1380m lang, 55m über dem Wasser)

Hier ein Blick von oben

(Drohne)
und in die andere Richtung

(Drohne)
direkt in den Vallavik Tunnel (7,5 km) an einem blau beleuchteten Kreisel vorbei

mit etlichen Stopps an verschiedenen Aussichtspunkten am Vikafjell



(Drohne)
Am Storesvingen Viewpoint (Blick auf den Sognefjord)

Auf dem Weg ins Tal kamen wir an der Hopperstad Stabkirche in Vik vorbei. Dort konnte man jedoch nicht einmal aufs Gelände ohne Eintritt, so dass es nur ein Foto von außerhalb gibt

In Vangsnes ging es auf die Fähre bis Dragsvik zu einer der vielen Landschaftsrouten: Gaularfjellet.
Immer wieder gab es auch tolle Spiegelungen

In Serpentinen schlängelt sich die Straße zu einem weiteren Aussichtspunkt hinauf

Außer uns waren nur Bauarbeiter unterwegs

und etwas Wildlife

Einen weiteren Halt machten wir am Likholefossen. Übersetzt ins deutsche würde er „Leichenhöhlen-Wasserfall“ heißen. Der Name kommt daher, dass früher die Bauern die Särge unter den Felsplatten am Wasserfall lagerten, wenn sie ihre Toten nicht rechtzeitig zur Kirche transportieren konnten.






Hier kann man auch zum Fossestien-Pfad, eine 21km lange Wanderstrecke mit 14 Wasserfällen und 7 Bergseen. Das wusste ich allerdings nicht und es war allerdings schon nach 16.00 Uhr, weshalb wir hier nicht mehr gewandert sind. Aber…wir fahren sicher wieder mal nach Norwegen.



Irgendwann wurde es dann auch Zeit, einen Übernachtungsplatz zu suchen. In F
Ørde am Hafen stellten wir uns auf den „Bobilparkering“-Platz - war nicht der schönste, aber o.k. Um die Ecke gab es noch einen Rema1000, einen großen Lebensmitteldiscounter hier oben. Ich liebe es ja sowieso, in fremden Ländern in den Supermarkt zu gehen, aber selbst Andy macht das in Norwegen gerne – also sind wir da noch etwas shoppen gegangen.
Gefahrene km: 225, Übernachtungskosten: 28.- €