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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Ilona am 07. Juli 2025, 16:53:11 »
Wow, die Brücken sind einfach klasse. Vor allem das Herbstbild von Konitsa kitzelt die Schönheit dieser Brücke heraus :beifall: .

Der gemauerte Pfad nach oben würde mich jetzt doch reizen. Das ist die Griechische Mauer, also das europäische Miniformat der Chinesischen Mauer ;D.

Wieder ein sehr schöner Tag!
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Reiseberichte / Re: Ein Trip drei Städte - Andalusien im Jan/Feb 2025
« Letzter Beitrag von Horst am 07. Juli 2025, 08:22:18 »
Danke für den Bericht Christina, der wieder viele Erinnerungen geweckt hat.
Das dir Cordoba am wenigsten gefallen hat wundert mich auch, da mir das Flair der Altstadt (u.a. Juderia) dort immer besonders gut gefallen hat.
Meine Besuche liegen nun aber auch schon ein paar Jahre zurück und sie waren immer zu Ostern. Die Semana Santa wird in Cordoba besonders inbrünstig zelebriert - das war auch ein immer ein starkes Erlebnis das den Eindruck mit geprägt hat.
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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Susan am 07. Juli 2025, 01:08:29 »
29. Mai  Kipoi Brücken Tour
 
Eine weitere kalte Nacht, in der mehrmals die Heizung anspringt. Da sich die Sonne hinter einer Wolkenbank versteckt, frühstücken wir drinnen. Brot ist noch von gestern da und schmeckt auch aufgebacken.

Eigentlich hatte ich schon die Raftingtour hier eingeplant, doch Wasserstand und der mögliche Abschluss, das Wehr hinunter, haben uns abgeschreckt. Naja, heute jedenfalls ist es uns zu kalt dafür. Die Gegend bietet ja noch genug anzuschauen.

Nach Monsterabwasch und Durchfegen starten wir also zu unserer möglicherweise längsten Rollertour. Eigentlich sollte der Sprit noch reichen für die erste Tankstelle auf der Route (30 km). Als wir vom Camping hinauf zur Bergstraße gekurvt sind, meint Kersten jedoch, er wolle lieber gleich tanken. Um mein Hinterteil und die Schultern zu schonen, warte ich hier oben bei einer Kapelle (leider abgeschlossen). Da habe ich mal die Aussicht auf etwas andere Berge; auf denen weiter weg liegt sogar noch etwas Schnee.



Zum Glück muss Kersten nicht ganz bis Konitsa rollern, die sonst geschlossene Tankstelle hat heute mal geöffnet. Weiter geht’s auf bekannter Strecke. Kurz darauf in Aristi tröpfelt es tatsächlich mal für 5 Minuten.

Hier in der Zagori Bergregion gibt es 46 mehr oder weniger versteckt gelegene Dörfer. In ihrer Blütezeit Ende des 18. Jahrhunderts wurde es für den Transport von Ware und Menschen nötig, Brücken über die zahlreichen Flüsse zu bauen. Angeregt und bezahlt wurde der Bau meist von reichen Einwohnern oder einem Kloster. Nach ihnen wurde dann die Brücke in der Regel auch benannt. Heute findet man in Zagori 45 dieser alten Steinbrücken. Einige davon können wir relativ einfach in der Gegend um Kipoi besuchen.

Erster Stopp: Kapetan Arkoudas Brücke



Ein jüdischer Kaufmann geriet bei der Flussquerung hier in einem Sturm in Lebensgefahr. Nach seiner Rettung ließ er 1806 die Brücke als sichereren Überweg bauen. Viele Jahre später bekam sie den Namen des mazedonischen Helden, der an dieser Stelle 1906 von Türken ermordet wurde.



Grundbaustoff der Brücken war Schiefer, den es hier massig gibt. Bindemittel war eine Mischung aus gelöschtem Kalk, geriebenen Stein, Wasser und Lehm. Manchmal sollen noch Tierhaare und Eiweiße dazu gegeben worden sein. Gerüchteweise sind für den Brückenbau in der Gegend dreihunderttausend Eier zerschlagen worden.  ^-^

Nächster Halt: Noutsos / Kokkoris Brücke. Ersterer hat sie 1750 errichten lassen, der andere irgendwann saniert. Sie steht an wichtiger Stelle, ermöglichte sie doch allen Zagoridörfern eine sichere Flussquerung für den Weg ins Handelszentrum Ioannina.



kaum Wasser hier im Vikos



Das Loch rechts an der Brücke diente als Leitung zu einer Wassermühle, von der aber nichts übrig geblieben ist. Wir machen es einigen anderen nach und steigen hinunter ins Flussbett.


alte Brücke und heutige




   
Ab hier soll ein Wanderweg dem Tal des Vikos folgen bis zur Misios Brücke, die die Dörfer Vitsa und Kokokouli verbindet.  Sie wurde 1748 erbaut und ihre Lage markiert den Beginn der Vikos-Schlucht. Eigentlich eine kurze Wanderung (3,5 km ret), doch außer dem Flussbett sehen wir keinen Weg. Das Balancieren über die vielen Steine ist besonders mir jedoch zu mühselig. Es gäbe wohl noch den alten Weg von den jeweiligen Dörfern; allerdings länger, steiler und schlecht markiert.

Wir machen einen kleinen Abstecher und rollern hinauf nach Kapesovo und zum Beginn eines spektakulären Wanderwegs.


Kapesovo


Ränder der Mezari Schlucht


gegenüber liegende Felswand

Erkennt ihr die fast mit der Felswand verschmelzenden Steinmauern? Sie kennzeichen den sich die steilen Wände hinaufschlängenden Weg in das abgelegene Dorf Vradeto, die Skala Vradetou (Vradeto Treppe) Bis 1973 waren die Steintreppen der einzige Weg von Vradeto nach Kapesovo und den Rest der Welt.



Von unserem Standort aus geht es auf relativ leichten Weg hinunter auf 1100 m zu Steinbrücken über die Schlucht, danach geht es in Serpentinen und rund 1150 Treppenstufen hinauf zum höchst gelegenen Zagori Dorf. 2,9 km lang soll der Weg sein.  Uns haben natürlich nur die Kühe auf dem Weg von der Wanderung abgehaltenen :zwinker: Daher hier ein paar Eindrücke von anderen Leuten: Schlucht und BrückeVradeto Treppe 1 und Vradeto Treppe 2

Auf etwas anderer Strecke rollern wir zurück ins Vikos Tal, dort warten noch drei Brücken auf uns.  Nummer 1 Plakidas:



Vom Parkplatz aus müssen wir etwa 500 m hinunter zur drei bogigen Brücke laufen







So wellenartig auf und ab läuft es sich etwas komisch auf der Brücke



Weiter geht es zur Mylos Brücke






Da ist wenigstens mal Wasser drunter  ^-^

So bei der Durchfahrt scheint es in Kipoi kaum Restaurationen zu geben. Kersten macht das Kipi Mountain Resort Cafe ausfindig. Dafür müssen wir auf einem Bohlenweg den Hang hinauf. Zum Glück war der Gatte damit nicht auf dem Holzweg; wir bekommen leckeren Cappucchino und selbst gebackene Kekse. Außerdem haben wir hier das tolle Herbstbild von Konitsa gesehen.

Gestärkt nehmen wir den Weg zur Lazaridis Brücke unter die Füße.





Dort treffen wir auf zwei Wanderer, die offenbar mit einem Führer unterwegs sind. Anscheinend haben sie all die Brücken hier am Ort in einer Runde erwandert. Wir schauen uns die Lazaridis noch vom Flussbett aus an.



Auch hier nur ein Rinnsal von Wasser am Rand. Diese Brückentour war an sich interessant, etwas mehr Fluss unter ihnen wäre schöner gewesen. Ich habe nicht herausgefunden, ob die hier oben so schnell ausgetrocknet sind seit Winter oder schon länger trocken liegen.

Wir kommen im Trocknen zurück zum Campingplatz, dann regnet es leider den ganzen Abend.


Heutige Strecke:

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Reiseberichte / Re: Ein Trip drei Städte - Andalusien im Jan/Feb 2025
« Letzter Beitrag von Susan am 06. Juli 2025, 22:05:31 »
Herzlichen Dank für den schönen Reisebericht, der nicht nur viele Erinnerungen geweckt hat, sondern Lust macht, insbesondere Granada und Sevilla nochmals zu besuchen.  Und das, obwohl ich Städten zunehmend weniger etwas abgewinnen kann.

Deinen Bildern nach hat mir Cordoba besser gefallen als in meiner Erinnerung. Doch auch wir würden die Stadt an die letzte Stelle von den dreien setzen.

 :danke:

Asiatische Reisegruppen nerven uns besonders: schnattern zuviel und sind meist rücksichtslos. Ganz anders als ihr Ruf, höflich sind sie wohl nur unter sich bzw. in der Heimat  ::)

Schön, dass das Knie die Städtereisen mitgemacht hat; weniger schön, dass es immer noch Probleme damit gibt. Drücke mal die Daumen für baldige Besserung.

Jetzt bin ich gespannt, wohin es als nächstes geht  :adieu:
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Reiseberichte / Re: Ein Trip drei Städte - Andalusien im Jan/Feb 2025
« Letzter Beitrag von Ilona am 06. Juli 2025, 16:59:42 »
Zitat
Das gilt nicht für Córdoba, das mir von den drei besuchten Städten am wenigsten gefallen hat, da hätte mir sogar ein Tag weniger gereicht. Ja, die Mezquita war eines der Highlights des Urlaubs, auch der Blick von der anderen Flussseite zur Altstadt war wunderschön, gerade auch bei Dämmerung und Dunkelheit, die vielen üppig begrünten Patios sehr schön und außergewöhnlich, darüber hinaus hat die Stadt aber einen irgendwie vernachlässigten oder etwas schmuddeligen Eindruck auf mich gemacht, insbesondere der moderne Teil.

Das hätte ich jetzt nicht vermutet. Siehste, so können Bilder täuschen.  Wahrscheinlich lag das am sonnigen Wetter und den vielen Orangenbäumen :cool2:, dass mir die Stadt von den Bildern her gefiel.

 :danke: für den Reisebericht, liebe Christina. Ich war wieder gerne mit dabei, obwohl mir persönlich die Reise zu städtelastig war. Wir bevorzugen die Natur.

Zitat
Mein Knieproblem hat mich zum Glück nicht weiter behindert, lediglich beim Bergab und Bergauf gehen in Granada hatte ich Schmerzen, auch Treppen waren schwierig, auf ebenen Wegen gab es keine Beeinträchtigungen.
(Spoiler: dafür hat mich das Problem auch beim nächsten Urlaub begleitet und noch weit darüber hinaus.)

Schön, dass dein Knie mitgemacht hat. Gerade bei Städtetouren kann das schnell zur Qual werden.

Bezüglich Spoiler: Ich gehe davon aus, dass wir nicht sehr lange auf den nächsten Reisebericht warten müssen :adieu:.

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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 06. Juli 2025, 16:27:09 »
Das waren wieder sehr schöne Aus- und Einblicke in die Vikos Schlucht, schon sehr beeindruckend. Auch das Dorf und das Kloster sehen hübsch aus. Der Kuchen sieht lecker aus.

Von Mallorca kenne ich die extrem schnellen Fahrradfahrer auch, dort Rennräder, keine E-Bikes. Bei kurvigen Strassen wurde man als Autofahrer von den Radfahrern überholt, d.h. die sind deutlich schneller als 50 km/h gefahren, würde ich mich auch nie getrauen.
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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 06. Juli 2025, 16:13:15 »

Wenn ich micht recht an den Physikunterricht erinnere, verteilt sich die Druckkraft bei Bögen nach unten auf die Pfeiler und zwar je mehr, je steiler. Sie tragen sich dann quasi selbst.  Nur so konnten Steinbrücken eine weite Spannbreite erreichen. Die Kuppeln in Kirchenbauen z.B. folgen dem gleichen Prinzip. Der Bau an sich mit exakt behauenen Steinen war sicher eher mühselig.

Danke, das klingt sehr logisch. In Physik war ich eine absolute Niete, aber deine Erklärung ist auch für mich verständlich.

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Reiseberichte / Re: Ein Trip drei Städte - Andalusien im Jan/Feb 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 06. Juli 2025, 16:09:08 »
Fazit:

Meine Befürchtung es könnte zu viel Stadt sein oder die Städte sich zu sehr ähneln, ist nicht wahr geworden. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl ich würde schon wieder das gleiche sehen, ja, die drei Altstädte sind sich sehr ähnlich, da sie aus derselben Zeit stammen, aber dennoch hat jede ihre Eigenheiten.

Sevilla bleibt mir als sommerliche, fröhliche Stadt mit vielen bunten Häusern, Palmen und Orangenbäumen in Erinnerung, als Kontrast dazu die engen Gassen und weißen Häuser des Barrio Santa Cruz und Highlights wie der Real Alcázar, die Kathedrale, die Plaza de España und die bunt beleuchteten Setas am Abend. Dazu noch das Flamenco Museum, der Torre del Oro, die Stierkampfarena, der Palacio de las Dueñas und vieles mehr.

Während Sevilla von seiner Topografie komplett flach ist, vermittelte Granada bei mir das Gefühl mich in einem Bergdorf zu befinden. Die gesamte Stadt ist von hohen Bergen umgeben, die von überall sichtbar sind, die Altstadtteile Albaicín und Sacromonte sind auf Hügeln erbaut, ebenso der Alhambra Komplex, es geht ständig und oft sehr steil bergab und bergauf. Damit sind auch schon die drei Höhepunkte der Stadt genannt, dazu kommen noch die vielen Aussichten auf Albaicín und Sacromonte und auf die Alhambra, letztere vor allem bei Dämmerung und Dunkelheit wunderschön.

Sowohl in Sevilla als auch in Granada wären jeweils ein oder zwei zusätzliche Tage schön gewesen, es hätte noch so viel mehr zum Anschauen gegeben.

Das gilt nicht für Córdoba, das mir von den drei besuchten Städten am wenigsten gefallen hat, da hätte mir sogar ein Tag weniger gereicht. Ja, die Mezquita war eines der Highlights des Urlaubs, auch der Blick von der anderen Flussseite zur Altstadt war wunderschön, gerade auch bei Dämmerung und Dunkelheit, die vielen üppig begrünten Patios sehr schön und außergewöhnlich, darüber hinaus hat die Stadt aber einen irgendwie vernachlässigten oder etwas schmuddeligen Eindruck auf mich gemacht, insbesondere der moderne Teil.

Mit meinen Unterkünften war ich sehr zufrieden, alle drei hatten ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, die Lage war für mich jeweils perfekt. Das Apartment in Córdoba war richtig toll, auch im ehemaligen Palast in Granada habe ich mich sehr wohl gefühlt, während das Apartment in Sevilla nicht mehr (aber auch nicht weniger) als in Ordnung war.

Die Durchführung der Reise nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln hat bestens geklappt, an den Fahrten mit dem Fernbus gab es nichts auszusetzen, die Busse waren sauber, absolut pünktlich, an den Busbahnhöfen gab es Toiletten, Sitzplätze und man konnte sich mit Proviant versorgen.

Nicht abschätzbar vorab war für mich die Anzahl an Touristen, die mich erwarten würde. Januar/Februar sind nach allem was ich gelesen habe, Nebensaison in Andalusien, aber seit 2023 ist ja auf so etwas kein Verlass mehr. Überrascht hat mich dann tatsächlich die unglaubliche Masse an Touristen aus Asien, vermutlich hauptsächlich aus China, und auch die im Vergleich dazu sehr geringe Anzahl an europäischen Touristen, gerade Deutsche gab es praktisch gar keine, nach den Spaniern waren die Franzosen die größte Gruppe.

Mit den asiatischen Gepflogenheiten hinsichtlich Reisezeit und Reiseziele werde ich mich, wenn ich nochmal ein so extrem touristisches Ziel besuche, versuchen näher zu beschäftigen. Ich gehe davon aus, dass das chinesische Neujahrsfest der Grund für die vielen asiatischen Touristen war. Außerdem scheinen die Asiaten sich alle an eine wo auch immer vorgegebene Liste von besuchenswerten Zielen zu halten. Alcázar, Kathedrale und Plaza de España in Sevilla scheinen auf dieser Liste zu stehen, dazu noch die Alhambra in Granada. In Córdoba gab es fast keine asiatischen Touristen, in den Stadtteilen Albaicín und Sacromonte in Granada ebenfalls nur wenige, das galt auch für die sonstigen Sehenswürdigkeiten von Sevilla wie die Setas, Palacio de las Dueñas, Torre del Oro. Unterm Strich konnte ich mit der Anzahl an anderen Touristen gut „leben“, gerade in einer Stadt gehören viele Menschen ja auch irgendwie dazu. Dass es an touristischen Hotspots egal wo auf der Welt auch in der Nebensaison nie mehr so ruhig sein wird wie vor Corona, damit muss ich mich wohl abfinden.

Mit dem Wetter war ich weitgehend zufrieden, am meisten gestört haben mich die beiden Vormittage mit Hochnebel in Córdoba, wie schon beim Normandie Urlaub war die Vorhersage viel schlechter, als es dann tatsächlich wurde.

Mein Knieproblem hat mich zum Glück nicht weiter behindert, lediglich beim Bergab und Bergauf gehen in Granada hatte ich Schmerzen, auch Treppen waren schwierig, auf ebenen Wegen gab es keine Beeinträchtigungen.
(Spoiler: dafür hat mich das Problem auch beim nächsten Urlaub begleitet und noch weit darüber hinaus.)
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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Susan am 06. Juli 2025, 15:50:53 »
Komisch, dass man in den Kirchen nicht fotografieren darf. Davon abgesehen, scheinen sie sehr einfach, mit viel Wandmalerei, gehalten zu sein. Musstest du da auch einen Rock an- bzw. überziehen?

Nicht alle Kirchen haben Fotoverbot; in den Klöstern betrifft es meist die innerste Kapelle (was durchaus eine größere Kirche sein kann). Wandmalereien sind tatsächlich sehr häufig und beliebt, es gibt aber auch welche mit genug Gold  ;) Rock oder ähnliches war nur in Meteora wirklich verpflichtend. Dort werden auch Tücher zum Umbinden verliehen.

Horst, willkommen an Bord.

Die Brücke von Mostar war wahrscheinlich Vorbild für eine ganze Reihe ähnlicher Brücken auf dem Balkan. Einige der Belag Steine sind im Laufe der Jahre tatsächlich wie blank poliert, bei Regen stelle ich mir das rutschig vor. Auf jeden Fall war es sehr holprig, so dass ich Umknickqueen, da immer äußerst vorsichtig drüber gegangen bin.
Schade finde ich es schon, die Schlucht nicht mal von unten gesehen zu haben. Doch steil und steinig liegt mir nicht so und mit Stöcken habe ich es noch nie probiert.

Ja, die Anreise war bzw. ist lang, aber lieber Fähre als über Land. Wir haben einige Leute mit mehr Zeit getroffen, die über den Balkan angereist sind. Die schwärmten durchaus von interessanten  Landschaften unterwegs, haben für die Rückfahrt jedoch lieber eine Fähre nach gebucht.  ::)

Die Campingplätze haben inklusiv Strom und "Kurtaxen" mancherorts zwischen 25 und 34 Euro die Nacht gekostet.
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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Silv am 06. Juli 2025, 11:32:23 »
Das ist schon eine lange Anreise...puuuhh  Mit einer Nils Holgersson sind wir tatsächlich mal nach Schweden gefahren  :)

Aber die Gegend ist wunderschön. Schlucht, Berge, Wasser - und auch die Tavernen sehen sehr gemütlich aus.

Wie teuer sind denn die Campingplätze in Griechenland?
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