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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 06. Juli 2025, 16:27:09 »
Das waren wieder sehr schöne Aus- und Einblicke in die Vikos Schlucht, schon sehr beeindruckend. Auch das Dorf und das Kloster sehen hübsch aus. Der Kuchen sieht lecker aus.

Von Mallorca kenne ich die extrem schnellen Fahrradfahrer auch, dort Rennräder, keine E-Bikes. Bei kurvigen Strassen wurde man als Autofahrer von den Radfahrern überholt, d.h. die sind deutlich schneller als 50 km/h gefahren, würde ich mich auch nie getrauen.
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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 06. Juli 2025, 16:13:15 »

Wenn ich micht recht an den Physikunterricht erinnere, verteilt sich die Druckkraft bei Bögen nach unten auf die Pfeiler und zwar je mehr, je steiler. Sie tragen sich dann quasi selbst.  Nur so konnten Steinbrücken eine weite Spannbreite erreichen. Die Kuppeln in Kirchenbauen z.B. folgen dem gleichen Prinzip. Der Bau an sich mit exakt behauenen Steinen war sicher eher mühselig.

Danke, das klingt sehr logisch. In Physik war ich eine absolute Niete, aber deine Erklärung ist auch für mich verständlich.

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Reiseberichte / Re: Ein Trip drei Städte - Andalusien im Jan/Feb 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 06. Juli 2025, 16:09:08 »
Fazit:

Meine Befürchtung es könnte zu viel Stadt sein oder die Städte sich zu sehr ähneln, ist nicht wahr geworden. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl ich würde schon wieder das gleiche sehen, ja, die drei Altstädte sind sich sehr ähnlich, da sie aus derselben Zeit stammen, aber dennoch hat jede ihre Eigenheiten.

Sevilla bleibt mir als sommerliche, fröhliche Stadt mit vielen bunten Häusern, Palmen und Orangenbäumen in Erinnerung, als Kontrast dazu die engen Gassen und weißen Häuser des Barrio Santa Cruz und Highlights wie der Real Alcázar, die Kathedrale, die Plaza de España und die bunt beleuchteten Setas am Abend. Dazu noch das Flamenco Museum, der Torre del Oro, die Stierkampfarena, der Palacio de las Dueñas und vieles mehr.

Während Sevilla von seiner Topografie komplett flach ist, vermittelte Granada bei mir das Gefühl mich in einem Bergdorf zu befinden. Die gesamte Stadt ist von hohen Bergen umgeben, die von überall sichtbar sind, die Altstadtteile Albaicín und Sacromonte sind auf Hügeln erbaut, ebenso der Alhambra Komplex, es geht ständig und oft sehr steil bergab und bergauf. Damit sind auch schon die drei Höhepunkte der Stadt genannt, dazu kommen noch die vielen Aussichten auf Albaicín und Sacromonte und auf die Alhambra, letztere vor allem bei Dämmerung und Dunkelheit wunderschön.

Sowohl in Sevilla als auch in Granada wären jeweils ein oder zwei zusätzliche Tage schön gewesen, es hätte noch so viel mehr zum Anschauen gegeben.

Das gilt nicht für Córdoba, das mir von den drei besuchten Städten am wenigsten gefallen hat, da hätte mir sogar ein Tag weniger gereicht. Ja, die Mezquita war eines der Highlights des Urlaubs, auch der Blick von der anderen Flussseite zur Altstadt war wunderschön, gerade auch bei Dämmerung und Dunkelheit, die vielen üppig begrünten Patios sehr schön und außergewöhnlich, darüber hinaus hat die Stadt aber einen irgendwie vernachlässigten oder etwas schmuddeligen Eindruck auf mich gemacht, insbesondere der moderne Teil.

Mit meinen Unterkünften war ich sehr zufrieden, alle drei hatten ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, die Lage war für mich jeweils perfekt. Das Apartment in Córdoba war richtig toll, auch im ehemaligen Palast in Granada habe ich mich sehr wohl gefühlt, während das Apartment in Sevilla nicht mehr (aber auch nicht weniger) als in Ordnung war.

Die Durchführung der Reise nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln hat bestens geklappt, an den Fahrten mit dem Fernbus gab es nichts auszusetzen, die Busse waren sauber, absolut pünktlich, an den Busbahnhöfen gab es Toiletten, Sitzplätze und man konnte sich mit Proviant versorgen.

Nicht abschätzbar vorab war für mich die Anzahl an Touristen, die mich erwarten würde. Januar/Februar sind nach allem was ich gelesen habe, Nebensaison in Andalusien, aber seit 2023 ist ja auf so etwas kein Verlass mehr. Überrascht hat mich dann tatsächlich die unglaubliche Masse an Touristen aus Asien, vermutlich hauptsächlich aus China, und auch die im Vergleich dazu sehr geringe Anzahl an europäischen Touristen, gerade Deutsche gab es praktisch gar keine, nach den Spaniern waren die Franzosen die größte Gruppe.

Mit den asiatischen Gepflogenheiten hinsichtlich Reisezeit und Reiseziele werde ich mich, wenn ich nochmal ein so extrem touristisches Ziel besuche, versuchen näher zu beschäftigen. Ich gehe davon aus, dass das chinesische Neujahrsfest der Grund für die vielen asiatischen Touristen war. Außerdem scheinen die Asiaten sich alle an eine wo auch immer vorgegebene Liste von besuchenswerten Zielen zu halten. Alcázar, Kathedrale und Plaza de España in Sevilla scheinen auf dieser Liste zu stehen, dazu noch die Alhambra in Granada. In Córdoba gab es fast keine asiatischen Touristen, in den Stadtteilen Albaicín und Sacromonte in Granada ebenfalls nur wenige, das galt auch für die sonstigen Sehenswürdigkeiten von Sevilla wie die Setas, Palacio de las Dueñas, Torre del Oro. Unterm Strich konnte ich mit der Anzahl an anderen Touristen gut „leben“, gerade in einer Stadt gehören viele Menschen ja auch irgendwie dazu. Dass es an touristischen Hotspots egal wo auf der Welt auch in der Nebensaison nie mehr so ruhig sein wird wie vor Corona, damit muss ich mich wohl abfinden.

Mit dem Wetter war ich weitgehend zufrieden, am meisten gestört haben mich die beiden Vormittage mit Hochnebel in Córdoba, wie schon beim Normandie Urlaub war die Vorhersage viel schlechter, als es dann tatsächlich wurde.

Mein Knieproblem hat mich zum Glück nicht weiter behindert, lediglich beim Bergab und Bergauf gehen in Granada hatte ich Schmerzen, auch Treppen waren schwierig, auf ebenen Wegen gab es keine Beeinträchtigungen.
(Spoiler: dafür hat mich das Problem auch beim nächsten Urlaub begleitet und noch weit darüber hinaus.)
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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Susan am 06. Juli 2025, 15:50:53 »
Komisch, dass man in den Kirchen nicht fotografieren darf. Davon abgesehen, scheinen sie sehr einfach, mit viel Wandmalerei, gehalten zu sein. Musstest du da auch einen Rock an- bzw. überziehen?

Nicht alle Kirchen haben Fotoverbot; in den Klöstern betrifft es meist die innerste Kapelle (was durchaus eine größere Kirche sein kann). Wandmalereien sind tatsächlich sehr häufig und beliebt, es gibt aber auch welche mit genug Gold  ;) Rock oder ähnliches war nur in Meteora wirklich verpflichtend. Dort werden auch Tücher zum Umbinden verliehen.

Horst, willkommen an Bord.

Die Brücke von Mostar war wahrscheinlich Vorbild für eine ganze Reihe ähnlicher Brücken auf dem Balkan. Einige der Belag Steine sind im Laufe der Jahre tatsächlich wie blank poliert, bei Regen stelle ich mir das rutschig vor. Auf jeden Fall war es sehr holprig, so dass ich Umknickqueen, da immer äußerst vorsichtig drüber gegangen bin.
Schade finde ich es schon, die Schlucht nicht mal von unten gesehen zu haben. Doch steil und steinig liegt mir nicht so und mit Stöcken habe ich es noch nie probiert.

Ja, die Anreise war bzw. ist lang, aber lieber Fähre als über Land. Wir haben einige Leute mit mehr Zeit getroffen, die über den Balkan angereist sind. Die schwärmten durchaus von interessanten  Landschaften unterwegs, haben für die Rückfahrt jedoch lieber eine Fähre nach gebucht.  ::)

Die Campingplätze haben inklusiv Strom und "Kurtaxen" mancherorts zwischen 25 und 34 Euro die Nacht gekostet.
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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Silv am 06. Juli 2025, 11:32:23 »
Das ist schon eine lange Anreise...puuuhh  Mit einer Nils Holgersson sind wir tatsächlich mal nach Schweden gefahren  :)

Aber die Gegend ist wunderschön. Schlucht, Berge, Wasser - und auch die Tavernen sehen sehr gemütlich aus.

Wie teuer sind denn die Campingplätze in Griechenland?
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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Paula am 06. Juli 2025, 10:01:10 »
die Brücke von Konitsa erinnert mich an Mostar, war sie rutschig? In Mostar mußte man echt aufpassen beim rübergehen (da hatte es kurz vorher geregnet und das Teil war glatt und genauso steil)
Die Vikos Schlucht schaut toll aus, da würde ich gern mal wandern, das merke ich mir für die Zukunft. Wir sind ja zwar nicht mehr so fit wie in jungen Jahren aber das würde ich glaube ich schaffen, mit Stöcken gehe ich auch steilere Wege solange es insgesamt nicht mehr als 500 Höhenmeter sind, danach wird es mir auch zuviel. Und ich würde mich natürlich mit dem Taxi zurück fahren lassen  8)

gut dass du das Handy gerettet hast! Um solche Unfälle zu vermeiden hängt das bei mir an einer Kordel um den Hals, das hat sich bisher bestens bewährt, außerdem muss ich es dann nicht immer mühsam aus der Tasche kramen. Eine wasserdichte Hülle habe ich mir auch gekauft und die habe ich vorher zuhause in der Wanne ausprobiert (natürlich nicht mit dem Handy drin, ich habe Klopapier reigepackt, das war nach dem Bad noch staubtrocken, die Hülle war aber teuer)
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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Horst am 05. Juli 2025, 17:40:42 »
Nordgriechenland könnte ich mir auch mal als Reiseziel vorstellen also bin ich auch gerne dabei. :)
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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Ilona am 05. Juli 2025, 16:18:03 »
Sehr schön, die alten Orte mit den lauschigen Tavernen.

Die Vikos-Schlucht ist schon ziemlich zugewachsen, deshalb wirkt sie nicht so tief.

Beeindruckend sind die Klöster, die auf den Felsen thronen :beifall:. Was war das damals für eine Schufterei.

Komisch, dass man in den Kirchen nicht fotografieren darf. Davon abgesehen, scheinen sie sehr einfach, mit viel Wandmalerei, gehalten zu sein. Musstest du da auch einen Rock an- bzw. überziehen?

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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Susan am 05. Juli 2025, 00:27:00 »
28. Mai  Rund um Monodendri

Auch diese Nacht war frisch. Die Sonne wärmt wieder recht schnell, heute gibt es etwas mehr Wolken am Himmel.
Tankstellen sind hier dünn gesät, daher sollte der Rollertank nochmals gefüllt werden. Ich schicke Kersten vorm Frühstück nach Konitsa, dann kann er gleich Brot mitbringen.  ;) Es dauert etwas bis er wieder kommt, eine Bäckerei war nicht so leicht zu finden.

Frisch gestärkt geht es denn auf zur zweiten Rollertour, diesmal zum südlichen Ende der Vikos Schlucht. Hinter dem Abzweig nach Vikos geht es über einen etwa 1000 m hohen Pass in ein Hochtal mit Weide- und etwas Landwirtschaft.  Hier sehe ich dann zum ersten Mal eine Schildkröte die Straße kreuzen.  8) Danach kurven wir wieder bergauf.

Erster Stopp soll der "Steinwald" bei Monodendri sein.  An der kleinen Bucht dort parkt jedoch grad eine Fahrradgruppe, so dass ich nur ein schnelles Bild mit dem Handy schießen kann.



Im Wald drum herum soll es noch mehr solch Felstürmchen geben. Wir rollern weiter bis zum Ende der Straße. Heute muss Tag der Radtouren sein, denn auch dort sind Gruppen anzutreffen (meist mit e-Bikes)  ::) Schöner ist der Blick in Wäldchen und auf Blumenwiese.





Auf schmalem Weg geht es zu Fuß etwa 300 m weiter bis zum Rand der Klippe mit dem Oxya Aussichtspunkt.





Mit umgehängter Kamera wirke ich wohl so kompetent, dass ich einige Gruppenbilder der dort versammelten italienischen Radfahrer schießen darf.  8) Danach ziehen sie ab und wir haben Ruhe, die Aussicht zu genießen.

Der Blick geht hauptsächlich zum gegenüberliegenden Rand und ins Tal des Megas Lakkos, einem Zufluss zum Vikos.





Der Blick nach Norden in die Vikos Schlucht ist durch vorspringende Klippen und Bäume etwas verstellt.



Wir sind hier auf rund 1340 m Höhe. doch über uns ragen noch Felsen empor. Wagemutige können noch etwas weiter die Klippen entlang gehen, doch dazu gehören wir nicht   :floet:



Im Pulk mit den italienischen Radfahrern fahren wir bergab zum Bergdorf Monodendri. Die e-Biker sind zum Teil ganz schön schnell unterwegs (bis zu 45 km/h), das würde ich mich nie trauen.  :P
Es gibt auch einen Wanderweg Monodendri-Steinwald-Oxya, relativ kurz mit rund 7 km hin und her. Allerdings ist der Anstieg vom Ort zum Steinwald wohl recht steil (von 1060m auf 1358 m).

Wir parken an der Hauptstraße; der Ort ist größer und touristischer als Vikos oder Papingo. Es gibt hier sogar Souvenirshops  ;)



Wir meinen, schon eine Erfrischung vertragen zu können und finden auch ein nettes Cafe. Kersten bekommt einen Cappucchino, ich etwas erfrischendes Orangiges (vergessen, wie das im Menue betitelt wurde), dazu gibt es Orangenkuchen. Etwas ungewohnt für uns, dass der getränkt war; aber lecker! Wie überall in Griechenland bekommen wir dazu noch Tafelwasser serviert.





Eine kleine Wanderung ( ca. 3 km) wollen wir noch unternehmen. Vom Cafe aus geht es durch Kopfsteingassen vorbei an alten Steinhäusern mit Schieferdächern zu einer Art gepflasteter Fahrstraße. Die darf allerdings nur von Anwohnern - sprich den Klosterverwaltern - befahren werden. Sie führt uns bergab zum kleinen Kloster Agia Paraskevi. Santa Paraskevi ist eine christliche Märtyrerin aus vermutlich dem 2. Jhd. und gilt im orthodoxen Glauben als Schutzheilige der Augenkranken und Blinden.

Ein Schild belehrt uns über die Geschichte des Klosters und warum es hier an den Klippen hoch über der Vikos Schlucht erbaut wurde.





Wir haben Glück, dass es noch geöffnet ist. Früher haben hier Nonnen gelebt, heute gibt es noch eine kleine Werkstatt zur Ikonenmalerei und einen entsprechenden Souvenirshop. In der kleinen Kapelle darf wie üblich nicht fotografiert werden; Bild von einer kirchlichen Website Die restlichen Räume scheinen verlassen

 

Die meisten Besucher - so auch uns - interessiert vor allem die Terrasse am Rande. Denn die bietet tolle Ausblicke in die Vikos Schlucht und das Tal mit Fluss

 

- da sehen wir erstmals, wie eng die Schlucht ist -
sowie die Klippen, an denen das Kloster erbaut wurde

 

Den Aufstieg hinauf zurück ins Dorf ( 110 Höhenmeter) versüßen uns Blumenwiesen nebenher



Durch ein paar andere Gassen kommen wir zurück zum geparkten Roller. Wir sehen noch einige Restaurants / Tavernen, die reichlich Platz für mehr Gäste in der Saison bieten. Monodendri ist der Hauptstandort für Besucher der Region.








Kirche St. Athanasios

Was wir nicht gefunden haben, ist der Ausgangspunkt der Schlucht Durchwanderung hier.   :gruebel:

Auf gleichem Weg rollern wir zurück zum Campingplatz. Dabei laufen uns ein paar Schafe und Ziegen über den Weg, sowie eine weitere Schildkröte. 


Heutige Strecke:

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Reiseberichte / Re: Vom Pindos über Pelion zur Perle im Ionischen Meer - Hellas 2025
« Letzter Beitrag von Susan am 04. Juli 2025, 22:35:24 »
Schön, dass euch die Gegend gefällt. Bin mehr aus Zufall darauf gestoßen.  ;D

Ja, bei all dem Schreck hatte ich ein Riesenglück mit dem Handy. Dabei war es noch die normale Schutzhülle, keine besonders wasserdichte. Aufprall auf dem Felsen hätte es wahrscheinlich sogar schlechter vertragen. Jedenfalls werde ich mir vielleicht doch noch eine Handykette besorgen.  Übrigens: ist euch schon mal aufgefallen, dass die Vordertaschen bei Damenjeans kleiner geschnitten sind als die bei Herrenjeans? Haben wir zumindest so festgestellt bei der Debatte "wie konnte das denn passieren"

Tja, so langsam müssen wir uns wohl darauf einstellen, dass beim Wandern nicht mehr so viel geht wie gewohnt.  :o Immerhin haben wir aber alle schon so einiges gemacht und erlebt und nicht auf später verschoben.

Auf Klimawerte kann man sich scheinbar immer weniger verlassen. Aber wir waren jetzt zweimal im Mai in Griechenland und halten das für eine sehr gute Reisezeit. Wir haben in einem Restaurant tolle Bilder der Gegend im bunten Herbstlaub gesehen.  Also ginge vielleicht auch September/Oktober. Würde aber befürchten, dass das nach sehr heißen und trockenen Sommern dann doch nicht so aussieht.

Wenn ich micht recht an den Physikunterricht erinnere, verteilt sich die Druckkraft bei Bögen nach unten auf die Pfeiler und zwar je mehr, je steiler. Sie tragen sich dann quasi selbst.  Nur so konnten Steinbrücken eine weite Spannbreite erreichen. Die Kuppeln in Kirchenbauen z.B. folgen dem gleichen Prinzip. Der Bau an sich mit exakt behauenen Steinen war sicher eher mühselig.
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