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Reiseberichte / Re: Unterwegs in der sächsischen Schweiz - Pfingsten 2024
« Letzter Beitrag von Silvia am 10. Juni 2025, 10:39:20 »Und die Bastei bei Sonnenaufgang ist natürlich toll, aber so früh aufzustehen sind wir zu faulWas das frühe Aufstehen betrifft ist es ja meine übliche Zeit beim Arbeiten, also bin ich es gewohnt.
Auf deinen Bildern sieht es relativ menschenleer aus, wie war denn der Andrang?
Die Wanderwege zu den Schrammsteinen sind vielfältig, da verläuft es sich. Auf dem Wildschützensteig hab ich nur 2-5 Leute getroffen, auf den Hauptwanderwegen waren dann schon mehr unterwegs.
Kuhstall war anfangs auch relativ leer vllt. mit mir ca. 5 Leute, es kamen mir aber beim Abstieg mehr entgegen so vllt. 20-30 aber verteilt. Insgesamt hielt es sich aber sehr in Grenzen, wobei später am Vormittag oder Nachmittags immer mehr Leute unterwegs waren.
Donnerstag 23.05.
Bin früh wach und so fahre ich gegen 6 Uhr los und lasse mich einfach treiben.

Lande in Kohlmühle und entdecke dort eine alte Fabrik. Es handelt sich um ein stillgelegtes Linoleumwerk




Weiter geht es zum Lilienstein

Ich überlege kurz ob ich hochgehe, aber der Magen knurrt langsam, der Keks zum ersten Frühstück war nicht genug

Ab zum Camp, frische Brötchen am Kiosk und gemütlich frühstücken
Um 8 Uhr geht's dann nochmal los zum Uttewalder Grund
Abstieg in die Schlucht

Herrlich grün und ruhig hier unten

Seitental





Ich liebe solche moosbewachsenen Schluchten


Bekannt ist der Uttewalder Grund auch für sein Felsentor (Eines der Motive von Caspar David Friedrich)


Blick von der anderen Seite


Eigentlich gibt es einen Rundweg, der war allerdings gesperrt, also den gleichen Weg zurück
Weiter geht es zum Felslabyrinth Langenhennersdorf. Hier habe ich Spaß daran kreuz und quer durch die Felsen zu klettern



Manchmal wird's echt eng - da tun sich die Kids natürlich viel leichter



Nachdem ich das Labyrinth durchlaufen/-geklettert bin spaziere ich noch zum Bernhardstein.
Auf dem Weg nach oben schön durchlöcherte Felsen


Ausblick vom Bernhardstein

Die Felsen mal mit dem Tele rangeholt


Zurück zum Auto und zum Camp. Nach einer willkommenen Dusche die Füße ein bißchen hochlegen.
Nach einer Pause nochmal nach Bad Schandau rein und etwas durch die Stadt streifen




Historischer Personenaufzug, der seit 1904 Gäste bequem vom Elbtal in den höher gelegenen Stadtteil Ostrau bringt. Der freistehende Turm ist 52 Meter hoch und wurde aus Stahl im Jugendstil errichtet.

Marktplatz von Bad Schandau

An den Häusern sind Hochwassermarken zu sehen

Nach einem Abendessen beim Asiaten zurück zum Camp
Das war's dann auch schon wieder mit dem Kurztrip, am nächsten Tag geht es zurück nach Hause

Kleines Fazit: Die Gegend ist absolut empfehlenswert
