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Reiseberichte / Re: Menschenmassen und Tunnel – Madeira 2024
« Letzter Beitrag von Susan am 22. April 2025, 19:11:13 »
Auch diese Levada Wanderung gefällt mir, obwohl mich schwarz im Rother schon abschrecken würde  ;) So Engstellen im langen, engen Tunnel wäre auch nicht meins. Vielleicht müsste man da mal eine "Einbahnstrassenregelung" einführen, wenn so viele Leute unterwegs sind. Doch sind Loops wohl schwierig bei den steilen Bergwänden.

Ansonste wieder tolle Bergaussichten, trotz der verbrannten Flächen.
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Reiseberichte / Re: Menschenmassen und Tunnel – Madeira 2024
« Letzter Beitrag von Christina am 22. April 2025, 18:42:15 »
Das ist ja schon sehr abenteuerlich mit den Tunneln, da wäre ich bei so vielen Leuten auch umgedreht, immerhin hattet ihr eine schöne Wanderung bis zum letzten Tunnel.

Sehr traurig, dass auf dieser grünen Insel mit doch eigentlich viel Regen die Waldbrände so wüteten.
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Der Provider esim.sm bietet auf https://esim.sm/en/global-esim eine globale eSIM an, die nur einmal aktiviert wird und dann in 155 Ländern der Erde gilt. Es gibt keinen buchbaren Traffic, es gibt keine Datumsbeschränkung oder Beschränkung auf Anzahl Tage, der verbrauchte Traffic wird einfach nach Nutzung abgerechnet und verrechnet mit dem Konto, welches man auf esim.sm einrichten muss und mit Euro laden kann.

Die Preise pro GB sind recht moderat und vom jeweiligen Land abhängig, die günstigste Verbindung gibt es in der Türkei, dort kostet ein GB nur 0,88€, das teuerste Netz hat Lesotho, dort kostet ein GB satte 25,60€. Die meisten europäischen Länder, sowie die USA etc. kosten ca. 1,30€ pro GB, was durchaus relativ günstig ist.

Damit schlägt diese eSIM den hier auch bekannten Glocalme in der Anwendung doch deutlich, man muss  für das jeweilige Reiseland keine Tarife aussuchen und festen Traffic vorbezahlen, sondern man richtet ein einziges Mal die eSIM ein, schaltet Datenroaming für die eSIM frei und sorgt dafür, dass immer etwas Geld auf dem eSIM Konto ist. Zudem sind die meisten Tarife dieser eSIM deutlich günstiger als der Glocalme. Ist die eSIM einmal eingerichtet und freigeschaltet, wählt sich das Smartphone automatisch im Zielland bei einem Provider ein. Noch einfacher geht es nicht und mit 155 Ländern ist so gut wie alles abgedeckt, was man überhaupt bereisen kann.
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Reiseberichte / Re: Menschenmassen und Tunnel – Madeira 2024
« Letzter Beitrag von Ilona am 22. April 2025, 15:22:45 »
25.09.24 – Levada Faja do Rodrigues

Nachdem wir den Vorabend wieder drinnen verbrachten, fiel mir eine zerfledderte Broschüre im Regal auf. Ich blätterte darin und fand spontan eine Wanderung für diesen Tag. Es handelt sich um eine Levada-Wanderung, die nicht überlaufen schien. Sie ist im Rother Wanderführer als schwarze, somit schwere Wanderung beschrieben und nicht allzu weit von Ponta Delgada entfernt.

Zumindest eine Levada-Wanderung wollten wir machen, denn schließlich hatten wir Stirnlampen im Gepäck. Levadas sind Bewässerungskanäle ähnlich den Waalen, die man aus Südtirol kennt.

Für die Levadas auf Madeira wurden allerdings eigene Tunnel gebaut und sie verlaufen oft ausgesetzt entlang der Steilhänge. Wir waren gespannt.

Die Faja do Rodrigues befindet sich oberhalb von Sao Vicente und wir hatten eine kurze Anfahrt.

Der Parkplatz war wider Erwarten fast voll. Bis zum Beginn geht man noch 200 m den Waldweg hinauf.



Bis zum Ribeira do Inferno, dem Höllenfluss, sind es 3,9 km.

Der Streckenverlauf ist anfangs gemütlich und führt an einer Reihe japanischer Sicheltannen vorbei.



Immer schön an der Wand entlang.



Im Rother Wanderführer steht geschrieben: Eigentlich eine rote Tour, wäre da nicht der erste sehr enge Tunnel, der bei einem Ranking zum "fiesesten Tunnel der Insel" gute Chancen hat  :toothy9:.

Hier ist der Eingang und wie vor den anderen Tunnel, die noch folgen würden, warten die Wanderer auf freien Durchgang.



Ich fand den Tunnel gar nicht schlimm, denn er war kurz und man sah das Licht am Ende.

Das war bei zwei der drei folgenden Durchbrüche nicht der Fall. In einem musste/konnte man in der Mitte auf einer Abdeckung stehen, bis der Gegenverkehr vorbei war.



Beim letzten Tunnel vor dem Höllenfluss weigerte ich mich. Der war 1 km lang! Bei Gegenverkehr kann man sich weder darin drehen, noch rückwärtslaufen. Gummistiefel hatte ich auch keine dabei, damit man notfalls ins Wasser steigen kann. Gebückt samt Rucksack und Stirnlampe auf den schmalen Betoneinschalungen balancierend, das war mir zu viel und deshalb kehrten wir (und ich fluchtartig) um.



Jetzt war mir auch klar, warum die Wanderung als schwer eingestuft ist.

Nach dieser abenteuerlichen Levada wollten wir eigentlich ein zweites Ziel in den Bergen ansteuern, doch irgendwie verpassten wir die Straße und landeten im 3 km langen Nord-Süd-Tunnel.

In der Gegend im Süden wüteten einen Monat zuvor heftige Waldbrände. Die Hänge waren deshalb so kahl und braun.









Die geplante Wanderung in den Bergen fiel leider aus, da die Zufahrt infolge der Waldbrände gesperrt war.

Wir fuhren in Richtung Sao Vicente, das vom Feuer verschont geblieben ist.





Kurz vor Sao Vicente sahen wir auf einem Hügel einen Kirchturm, der unser Interesse weckte. Es dauerte etwas, bis wir die richtige Auffahrt fanden.

Vom Parkplatz geht es über viele Stufen zur Fatima-Wallfahrtskapelle, die auf allen vier Seiten eine andere Uhrzeit hatte.



Die alte Orgel lag im Gebüsch.



Da es nur noch ein paar Kilometer bis zum Restaurant O Virgilio sind, kehrten wir dort gleich ein.
 
Später suchten wir in Ponta Delgada den Aufgang zur alten Straße. Zwischen den Häusern wurden wir fündig. Allerdings war der Weg ziemlich verwuchert und es dämmerte schon. Zumindest fand der abendliche Spaziergang noch statt.

Übernachtung: Casa da Capelinha, Ponta Delgada

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Reiseberichte / Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Letzter Beitrag von Ilona am 22. April 2025, 09:09:36 »
Zitat
Sie war über eine lose Absperrung gestiegen und kam von dem Aussichtspunkt auf ihr Handy blickend zurück. Was dann genau geschah kann ich nicht sagen, da noch ein Pärchen vor uns ging. Sie dürfte das felsfarbene los knapp über den Boden hängende Absperrkabel übersehen haben. Jedenfalls war sie mit dem Gesicht genau auf die Steinstufen gefallen.

So schnell passiert es, wenn man sich nur aufs Handy konzentriert. Die arme Frau hat es mit den ausgeschlagenen Zähnen ziemlich erwischt und sie stand unter Schock.

Eigentlich hätte man die Ambulanz rufen müssen, aber der Krankenwagen trifft dort oben nicht so schnell ein. Hoffentlich ging auf der Rückfahrt alles gut.

Den Skywalk habt ihr nachmittags noch ohne Menschenmassen machen dürfen :thumb:.

Nun ist eure Reise schon wieder zu Ende. :danke: schon mal für den Reisebericht.

Obwohl wir zur selben Zeit auf Madeira waren, unterscheiden sich unsere Erlebnisse. So wird es den Lesern nicht langweilig und wir wissen, was wir eventuell verpasst haben :cool2:.
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Reiseberichte / Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Letzter Beitrag von Heike Heimo am 21. April 2025, 19:59:03 »
25.09.2024   Pico do Areeiro und andere Sehenswürdigkeiten

Wir wohnten nicht weit vom Pico do Areeiro entfernt, so machten wir uns erst spät auf den Weg. Im Hafen waren zwei Kreuzfahrtschiffe angekommen. Ein richtig großes und eine kleineres.




Wir fuhren aber den Berg hinauf. Da es auf dem Monte eine Einbahnregelung gibt mussten wir zuerst auf der Schlittenstraße fahren. Vor uns startete gerade einer.





Zum Parkplatz des Pico do Areeiro kamen gerade zur richtigen Zeit. Der erste Schwung reiste gerade ab. Der Pico do Areeiro ist ein hervorragender Platz für den Sonnenaufgang und an diesem Tag war perfektes Wetter. Wir mussten daher nicht beim ersten Parkplatz stehen bleiben. Der Weg bis zum Parkplatz am Ende der Straße, direkt am Beginn des Weges war freigegeben. Oben waren noch viele Plätze frei.

Der Pico do Areeiro ist ein Touristenmagnet. Dementsprechend viele Leute waren unterwegs. Durch die Kreuzfahrtschiffe war noch mehr los. Wir gliederten uns in die Ameisenstraße ein.







Der Weg war wieder gepflastert. Durch den Waldbrand konnten nur die ersten 1,2 Kilometer begangen werden. Durch das Traumwetter gab es eine hervorragende Aussicht. In der Ferne ist das Meer sehr gut zu erkennen.



Die Sonne leuchtete vom blitzblauen Himmel. Das wären perfekte Bedingungen für zum Pico Ruivo gewesen. So klapperten wir die Aussichtspunkte ab.







Als wir einen Anstieg über Steinstufen hinaufgingen, sah ich eine junge Frau, die seitlich auf den Weg zuging. Sie war über eine lose Absperrung gestiegen und kam von dem Aussichtspunkt auf ihr Handy blickend zurück. Was dann genau geschah kann ich nicht sagen, da noch ein Pärchen vor uns ging. Sie dürfte das felsfarbene los knapp über den Boden hängende Absperrkabel übersehen haben. Jedenfalls war sie mit dem Gesicht genau auf die Steinstufen gefallen.

Als wir hinkamen, hielt sie sich mit beiden Händen das Gesicht und das Pärchen kniete neben ihr. Sie sprach deutsch und wir versuchten sie zu beruhigen und dass sie uns ihr Gesicht zeigte. Als die Haare beiseite gewischt waren, war im ersten Moment nur zu sehen, dass die Lippe blutend aufgeschlagen war. Erst als sie den Mund aufmachte, kam zum Vorschein, dass zumindest drei Zähne fehlten.

Wir gaben ihr Wasser zum Ausspülen. Andere Wanderer hatten Erste-Hilfe-Ausrüstung mit, die wir aber nicht brauchten. Nachdem die erste Aufregung überwunden war, rieten wir ihr zum nächsten Krankenhaus zur Kontrolle zu fahren. Auf Monte gab es eines und ich gab ihr den Wegpunkt in ihr Handy ein.

Sie wollte allein zu ihrem Auto auf dem Parkplatz gehen. Wir ließen uns aber nicht abschütteln und begleiteten sie zurück und fuhren sie dann zum unteren Parkplatz. Auf dem Weg versucht ich sie zu überzeugen, dass sie den Urlaub abbrechen und zurück nach Deutschland fliegen soll. Über die Kreditkarte ist das gedeckt. Sie hat das aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz realisiert.

Bei ihrem Auto boten wir ihr an sie bis zum Krankenhaus zu bringen. Sie wollte es aber nicht. So verabschiedenden wir uns und wünschten ihr alles Gute. Im Nachhinein betrachtet hätte wir sie ins Krankenhaus bringen, bzw. begleiten sollen. Das war blöd von uns.

Nach dieser Aufregung, die uns auch nach unserer Rückkehr noch beschäftigt hat, fuhren wir auf die Nordseite der Insel. Dabei mussten wir beim Ausgangspunkt des Wanderweges zur Levada dos Balcões vorbei. Sie ist leicht von Funchal zu erreichen und daher ist hier viel los. An diesem Tag sind wegen der Kreuzfahrtschiffe auch noch viele Busse da. Wir brauchten einige Zeit, um uns durchzukämpfen.

Unser nächstes Ziel war der Miradouro do Véu da Noiva. Ein mächtiger Steinschlag hat hier die alte Küstenstraße verlegt. Über diesen Steinschlag fällt nun ein Wasserfall ins Meer. Die alte Straße ist abgesperrt und kann nicht mehr betreten werden. Es waren wir fast keine anderen Besucher.





Auch sonst ist die Aussicht hier schön, mit einer tollen Pflanzenwelt.







Unweit ist der Ort Seixal. Hier gibt es natürliche Meerwasserpools.







Wir gingen die steile Straße hinab zum Meerwasserpool Poça das Lesmas. Hier war wenig los. Im Wasser tummelten sich nur vereinzelt Menschen. Der Meerwasserpool hat ein spektakuläres Felsentor.





Die große Herausforderung bei diesem Pool ist das Herauskommen. Durch die Algen an den Steinen ist alles extrem glitschig.



Wir durchquerten die Insel auf die Südseite und fuhren zum Cabo Girão Skywalk. Auch hier war zu unserer Verwunderung wenig los. Wir fanden einen Parkplatz direkt beim Eingang. Erstmalig musste ein geringer Eintritt bezahlt werden, um auf den Skywalk zu kommen.

Es zahlt sich aber aus. Der Aus- und Durchblick vom Glasboden ist hervorragend.







Es war nun schon später Nachmittag. Wir machten uns auf den Weg zurück nach Monte. Den letzten Abend verbrachten wir noch einmal in Funchal. Bevor es zu den bemalten Türen ging, beobachteten wir die Ausfahrt des großen Kreuzfahrschiffes. Auf den Decks war niemand zu sehen, wahrscheinlich waren alle beim Abendessen.






26.09.2025   Funchal – Wien

Unser Flug ging am Vormittag. So hatten wir noch ausreichend Zeit für das Fruchtstück im Hotel. Die Anreise und die Fahrzeugrückgabe verliefen problemlos. Das Schöne am Flughafen von Madeira ist die Terrasse. Von dieser Terrasse könne die An- und Abflüge gut beobachtet werden.

Da der Flughafen klein ist, verlief das Boarding etwas chaotisch, aber jeder bekam seinen Sitzplatz. Das Wetter war wieder sehr schön, daher gab es keine Probleme mit dem Seitenwind. Mit einer langgezogenen 180° Kurve folgen wir über die Halbinsel Richtung Portugal.






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Reiseberichte / Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Letzter Beitrag von Heike Heimo am 21. April 2025, 19:55:05 »

Interessant fand ich, dass Kaiserin Zita, die Frau des letzten Kaisers, erst 1989 im Alter von 96 Jahren in der Schweiz verstarb. Im Gegensatz zu ihrem Gatten (1922 im Alter von 34 Jahren in Funchal verstorben) wurde sie sehr alt. Ich erinnere mich, dass in der deutschen Regenbogenpresse immer wieder von ihr berichtet wurde.

Da bin ich schon weiter oben in diesem Bericht darüber gestolpert, ich dachte erst, das wäre ein Tippfehler, aber sie hat tatsächlich so viel länger gelebt als der Kaiser.

Aber andererseits wurden doch in Österreich die Adelsnamen abgeschafft, ich erinnere mich als euer aktueller Bundespräsident gewählt wurde, der noch ein "van" im Namen trägt, darüber diskutiert wurde.

Der Vater vom heutigen Bundespräsident hat nach dem I Weltkrieg, nach dem Verbot der Adelstitel in Österreich, das von einfach in ein van umgewandelt. Begründet hat er das damit, dass die Familie ursprünglich aus dem damals habsburgischen Holland stammte. In Deutschland gibt es kein Verbot der alten Adelstitel.

Zita hat bis zu ihrem Tod nicht loslassen können und sich immer als Kaiserin von Österreich gefühlt.
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Reiseberichte / Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Letzter Beitrag von Christina am 21. April 2025, 18:15:09 »

Interessant fand ich, dass Kaiserin Zita, die Frau des letzten Kaisers, erst 1989 im Alter von 96 Jahren in der Schweiz verstarb. Im Gegensatz zu ihrem Gatten (1922 im Alter von 34 Jahren in Funchal verstorben) wurde sie sehr alt. Ich erinnere mich, dass in der deutschen Regenbogenpresse immer wieder von ihr berichtet wurde.

Da bin ich schon weiter oben in diesem Bericht darüber gestolpert, ich dachte erst, das wäre ein Tippfehler, aber sie hat tatsächlich so viel länger gelebt als der Kaiser.

Aber andererseits wurden doch in Österreich die Adelsnamen abgeschafft, ich erinnere mich als euer aktueller Bundespräsident gewählt wurde, der noch ein "van" im Namen trägt, darüber diskutiert wurde.
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Reiseberichte / Re: Beim letzten Kaiser von Österreich – Madeira Herbst 2024
« Letzter Beitrag von Ilona am 20. April 2025, 12:09:39 »
Eng war es nur direkt bei den 25 Fontänen und dem Zugang, der im Einbahnsystem geführt wird. Die meisten gehen nur zu diesem Wasserfall. Ansonsten verteilt sich der Rest auf das große Gebiet und es werden nur selten andere Besucher getroffen.

Gut zu wissen.

Das Andenken an die Monarchie wird bei uns noch immer zelebriert. Sie Sissi Filme und die Artverwanden laufen v.a. um die Weihnachtszeit in der Endlosschleife. Auf ORF III gibt es jede Woche zumindest einen Themenabend der mit der Monarchie zusammenhängt. Angeblich mit sehr hohen Einschaltwerten. Geschichtlich ist es oft auch nicht uninteressant.
 

Ich kann mir vorstellen, dass bestimmt viele wieder liebend gern die Monarchie in Österreich einführen würden.

Die Sissi-Filme mit Romy Schneider sind immer wieder schön anzuschauen, auch wenn das wahre Leben der Kaiserin wenig romantisch verlief.

Um zu sehen, dass der ehemalige Hochadel bei uns noch immer von Bedeutung ist, braucht man nur in das Grundbuch schauen.

Interessant fand ich, dass Kaiserin Zita, die Frau des letzten Kaisers, erst 1989 im Alter von 96 Jahren in der Schweiz verstarb. Im Gegensatz zu ihrem Gatten (1922 im Alter von 34 Jahren in Funchal verstorben) wurde sie sehr alt. Ich erinnere mich, dass in der deutschen Regenbogenpresse immer wieder von ihr berichtet wurde. 
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Reiseberichte / Re: Menschenmassen und Tunnel – Madeira 2024
« Letzter Beitrag von Ilona am 20. April 2025, 11:38:35 »
Ja eine Ausbreitung über die Brutstätten zu verhindern ist der beste Weg. Diese Tiere sind so perfekt angepasst, dass sie sich sogar in den Wassertropfen der Pooldächer vermehren können.
Die Tigermücken verfolgen mich am Rande auch beruflich. Es lassen sich nicht überall stehende Gewässer ohne natürliche Feinde verhindern. Es wird daher zur Bekämpfung das Bacillus thuringiensis israelensis getestet. Das ist aufwendig, da alle paar Wochen nachgegeben werden muss.

Es ist interessant, dass du beruflich am Rande mit den Biestern zu tun hast. Solange die Bekämpfung/Eindämmung mit dem Bacillus funktioniert, sollte man schon alle paar Wochen aktiv werden.

Die Mücke soll ja Dengue-Fieber übertragen. Hierzulande sind mir nur Fälle von Tropenrückkehrern bekannt. Ich hoffe, das bleibt auch so.

Während unserer Kindheit hat sich niemand um Schnaken geschert. Wie oft wurden wir gestochen. Man bekam auch keine großen Quaddeln davon und es juckte nicht lange.
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