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Reiseberichte / Re: Ein Trip drei Städte - Andalusien im Jan/Feb 2025
« Letzter Beitrag von Christina am 04. Juni 2025, 18:08:52 »3. Tag – Montag, 27.01. - 2. Teil
Gegen halb 12 bin ich am Ausgang und bummle nun durch das Barrio de Santa Cruz, ein ehemals arabischer Stadtteil. Hier ist es sehr idyllisch mit engen Gassen und vielen kleinen und größeren Plätzen, oft mit vielen Orangenbäumen, die bei Sonnenschein und Hitze sicherlich wunderbare Schattenspender sind. Vorteil des Dauerregens: außer mir ist fast niemand unterwegs.








Aber nun ist auch für mich Zeit eine Pause im Trockenen zu machen und etwas zu essen. Das ist bekanntlich in Spanien um diese Uhrzeit (kurz nach 12) nicht einfach, die meisten Lokale haben noch geschlossen oder es sitzt kein Mensch drin, es gäbe sowieso noch nichts zu essen, vielleicht ein paar Tapas. Schließlich finde ich eine Art „ökologisches“ Café / Restaurant („Naturalmente“), das auf der aushängenden Karte einige leckere Bowls auflistet und recht gut besetzt ist.
Im Restaurant möchte ich von der Karte eine Bowl bestellen, da weißt mich der Kellner daraufhin, dass diese auf der Lunch Karte steht, zurzeit aber noch die Breakfast Karte gilt – oh man, jetzt noch Frühstückszeit - aber ich hätte es mir ja denken können. Nun gut, einen Smoothie gibt es immer und auf der Frühstückskarte finden sich einige belegte Brote, von denen ich eins mit Avocado und Rote Beete (EUR 15,90 beides zusammen) bestelle.

Am Nebentisch sitzt ein französisches Paar, das sich natürlich ebenfalls mit belegten Broten von der Frühstückskarte zufriedengeben muß. Weil es jetzt hier schon wieder um Franzosen geht, nach meinem Gefühl ist das nach den Asiaten (hier sicherlich hauptsächlich Chinesen) und den Spaniern aus anderen Regionen des Landes, die drittgrößte Touristengruppe, danach kommen Italiener und dann diverse andere unter denen dann auch die Deutschen, ich bin sehr erstaunt so wenig Deutsch zu hören.
Nach dem Essen regnet es leider immer noch, ich gehe daher ins Flamenco Museum (EUR 6,00), hier bin ich fast alleine. Der Flamenco ist ein wichtiger Teil der andalusischen Kultur und das moderne Museum zeigt überwiegend mittels kurzen Filmen die wichtigsten Punkte dazu, also Herkunft, Entwicklung, verschiedene Stile. Dazu gibt es eine Ausstellung mit Kunstwerken rund um den Flamenco, hauptsächlich Bilder und Skulpturen von Tänzern, insgesamt sehr interessant und gut gemacht.
Jetzt ist es halb drei und ich gehe für eine Kaffeepause in mein Apartment, da kann alles besser trocknen als in einem Café und meine späteren Ziele liegen eh in der Nähe.
Gegen halb vier gehe ich dann wieder los, auf dem Weg zum meinem Ziel komme ich an den Setas vorbei, der Regen hat nachgelassen und laut Vorhersage soll es ab 17 Uhr trocken sein und den Rest des Abends bleiben. Daher kaufe ich ein Ticket für heute Abend ab 18.45 Uhr (EUR 16,00), das ist kurz vor Sonnenuntergang, so kann ich von oben den Blick bei Helligkeit, Dämmerung und Dunkelheit erleben.
Mein Ziel jetzt ist der Palacio Las Dueñas, einer von mehreren historischen Herrenhäusern in der Stadt, die für Touristen geöffnet sind. Die Eintrittspreise sind recht hoch, es gibt aber immer einmal pro Woche die Möglichkeit für eine kostenlose Besichtigung, meist muss aber auch dafür vorab ein Online Ticket gekauft werden. So auch hier, montags ist ab 16 Uhr freier Zugang und ich kann mir noch im Dezember ein Ticket (Verwaltungsgebühr EUR 1) dafür sichern.
Gegen viertel vor vier bin ich am Eingang, wo bereits eine größere Menschenansammlung wartet und ein Schild daraufhin weißt, dass es heute keine Tickets mehr für den kostenlosen Eintritt gibt.
Angeschaut werden kann der Garten, mehrere Innenhöfe und das Erdgeschoss des Palastes. Die Leute verlaufen sich ganz gut, so dass es mir nirgends gedrängt oder voll vorkommt. Der Palacio de las Dueñas wurde im 15. Jh. gebaut und im 16.Jh. im Renaissance- und Mudéjar Stil umgebaut, also zur gleichen Zeit und im gleichen Stil wie ein Großteil des Alcázars. Im Erdgeschoss befindet sich eine große Sammlung diverser Kunstgegenstände aus mehreren Jahrhunderten. Höhepunkt ist der zentrale Innenhof mit dem wunderschön verzierten Säulengang drumherum, auch wenn die Bepflanzung natürlich nicht so üppig ist wie später im Jahr, das gilt aber für alle Innenhöfe, Parks und Gärten, die ich während dieser Reise besuchen werde.







Nach einer dreiviertel Stunde habe ich alles gesehen und gehe zurück in meine Unterkunft zum Abendessen.
Gegen halb 12 bin ich am Ausgang und bummle nun durch das Barrio de Santa Cruz, ein ehemals arabischer Stadtteil. Hier ist es sehr idyllisch mit engen Gassen und vielen kleinen und größeren Plätzen, oft mit vielen Orangenbäumen, die bei Sonnenschein und Hitze sicherlich wunderbare Schattenspender sind. Vorteil des Dauerregens: außer mir ist fast niemand unterwegs.








Aber nun ist auch für mich Zeit eine Pause im Trockenen zu machen und etwas zu essen. Das ist bekanntlich in Spanien um diese Uhrzeit (kurz nach 12) nicht einfach, die meisten Lokale haben noch geschlossen oder es sitzt kein Mensch drin, es gäbe sowieso noch nichts zu essen, vielleicht ein paar Tapas. Schließlich finde ich eine Art „ökologisches“ Café / Restaurant („Naturalmente“), das auf der aushängenden Karte einige leckere Bowls auflistet und recht gut besetzt ist.
Im Restaurant möchte ich von der Karte eine Bowl bestellen, da weißt mich der Kellner daraufhin, dass diese auf der Lunch Karte steht, zurzeit aber noch die Breakfast Karte gilt – oh man, jetzt noch Frühstückszeit - aber ich hätte es mir ja denken können. Nun gut, einen Smoothie gibt es immer und auf der Frühstückskarte finden sich einige belegte Brote, von denen ich eins mit Avocado und Rote Beete (EUR 15,90 beides zusammen) bestelle.

Am Nebentisch sitzt ein französisches Paar, das sich natürlich ebenfalls mit belegten Broten von der Frühstückskarte zufriedengeben muß. Weil es jetzt hier schon wieder um Franzosen geht, nach meinem Gefühl ist das nach den Asiaten (hier sicherlich hauptsächlich Chinesen) und den Spaniern aus anderen Regionen des Landes, die drittgrößte Touristengruppe, danach kommen Italiener und dann diverse andere unter denen dann auch die Deutschen, ich bin sehr erstaunt so wenig Deutsch zu hören.
Nach dem Essen regnet es leider immer noch, ich gehe daher ins Flamenco Museum (EUR 6,00), hier bin ich fast alleine. Der Flamenco ist ein wichtiger Teil der andalusischen Kultur und das moderne Museum zeigt überwiegend mittels kurzen Filmen die wichtigsten Punkte dazu, also Herkunft, Entwicklung, verschiedene Stile. Dazu gibt es eine Ausstellung mit Kunstwerken rund um den Flamenco, hauptsächlich Bilder und Skulpturen von Tänzern, insgesamt sehr interessant und gut gemacht.
Jetzt ist es halb drei und ich gehe für eine Kaffeepause in mein Apartment, da kann alles besser trocknen als in einem Café und meine späteren Ziele liegen eh in der Nähe.
Gegen halb vier gehe ich dann wieder los, auf dem Weg zum meinem Ziel komme ich an den Setas vorbei, der Regen hat nachgelassen und laut Vorhersage soll es ab 17 Uhr trocken sein und den Rest des Abends bleiben. Daher kaufe ich ein Ticket für heute Abend ab 18.45 Uhr (EUR 16,00), das ist kurz vor Sonnenuntergang, so kann ich von oben den Blick bei Helligkeit, Dämmerung und Dunkelheit erleben.
Mein Ziel jetzt ist der Palacio Las Dueñas, einer von mehreren historischen Herrenhäusern in der Stadt, die für Touristen geöffnet sind. Die Eintrittspreise sind recht hoch, es gibt aber immer einmal pro Woche die Möglichkeit für eine kostenlose Besichtigung, meist muss aber auch dafür vorab ein Online Ticket gekauft werden. So auch hier, montags ist ab 16 Uhr freier Zugang und ich kann mir noch im Dezember ein Ticket (Verwaltungsgebühr EUR 1) dafür sichern.
Gegen viertel vor vier bin ich am Eingang, wo bereits eine größere Menschenansammlung wartet und ein Schild daraufhin weißt, dass es heute keine Tickets mehr für den kostenlosen Eintritt gibt.
Angeschaut werden kann der Garten, mehrere Innenhöfe und das Erdgeschoss des Palastes. Die Leute verlaufen sich ganz gut, so dass es mir nirgends gedrängt oder voll vorkommt. Der Palacio de las Dueñas wurde im 15. Jh. gebaut und im 16.Jh. im Renaissance- und Mudéjar Stil umgebaut, also zur gleichen Zeit und im gleichen Stil wie ein Großteil des Alcázars. Im Erdgeschoss befindet sich eine große Sammlung diverser Kunstgegenstände aus mehreren Jahrhunderten. Höhepunkt ist der zentrale Innenhof mit dem wunderschön verzierten Säulengang drumherum, auch wenn die Bepflanzung natürlich nicht so üppig ist wie später im Jahr, das gilt aber für alle Innenhöfe, Parks und Gärten, die ich während dieser Reise besuchen werde.







Nach einer dreiviertel Stunde habe ich alles gesehen und gehe zurück in meine Unterkunft zum Abendessen.