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Meldungen & Tipps / Island Doku
« Letzter Beitrag von Christina am 13. Januar 2025, 18:28:55 »
In der ARD Mediathek läuft gerade eine Doku über den Einfluss von Influencern (isländische) auf den Tourismus in Island und auch über die Anstrengungen der isländischen Tourismusbehörde, Touristen für Island zu begeistern. Da bin ich direkt froh, dass ich/wir bei den günstigen Flugtickets (Icelandair für 290 EUR mit Gepäck im Mai und Mietwagen bewegen sich auch wieder auf normalem Niveau, Unterkünfte allerdings nicht) nicht zugeschlagen haben. Wenn ich so etwas gesehen habe, vergeht mir (allerdungs nur kurzfristig ;D) die Lust auf Reisen insgesamt. Island ist auf jeden Fall erstmal gestrichen.
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Reiseberichte / Re: Mit dem WoMo nach Norwegen - Juni/Juli 2024
« Letzter Beitrag von Christina am 13. Januar 2025, 18:15:35 »
Was für ein Wetterglück an den letzten beiden Tagen! Der Bergsee ist ja super idyllisch und der Kjosfossen sehr beeindruckend (auch ohne Huldra, aber ein netter Gag). Zipline wäre auch nicht so mein Fall, der Rest mit dem Fahrrad dann aber schon.

Der moderne Rastplatz gefällt mir auch gut.
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Reiseberichte / Re: Mit dem WoMo nach Norwegen - Juni/Juli 2024
« Letzter Beitrag von Christina am 13. Januar 2025, 18:02:13 »

Nicht ganz. Beim Wohnmobil hat man eine gewisse Zuladung, die man nicht überschreiten sollte, das kann nämlich auch teuer werden. Also eine Drohne macht da jetzt nix, aber man muss schon schauen. Stühle, Tisch, evtl. Fahrrad, E-Scooter, Frischwasser usw. hat auch alles sein Gewicht. Aber bisher sind wir immer gut klargekommen.

Ok, interessant, an sowas hätte ich nicht gedacht, also einfach alles vollstopfen ist nicht ;D
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Reiseberichte / Re: Spätsommer auf der "Insel der Schönheiten" - Korsika 2.0
« Letzter Beitrag von Christina am 13. Januar 2025, 17:59:09 »
Unglaublich wie nah an der Kante die Häuser gebaut sind. An eine mögliche Erosion hat damals wohl noch niemand gedacht.

Bei diesem Wellengang wäre ich nicht freiwillig auf ein Boot gegangen, da wird es mir schon nur beim Gedanken daran übel. Aber den meisten Leuten scheint das nichts auszumachen, wenn das Boot voll war.
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Reiseberichte / Re: Spätsommer auf der "Insel der Schönheiten" - Korsika 2.0
« Letzter Beitrag von Susan am 13. Januar 2025, 16:04:08 »
27. September  Einmal mehr  Bonifacio

Heute ist es zwar weiter sommerlich warm, jedoch ausgesprochen wolkig - teils schwere dunkle Wolken, teils nur merkwürdig schleierig. Beides wird von einer steifen Brise nach Norden geblasen doch Nachschub lässt nicht auf sich warten  ::) Nach und nach überwiegen die Wolkenschleier und -schwaden.
Gegen 14:30 Uhr brechen wir auf nach Bonifacio.  Das Rollerfahren ist bei dem Wind kein Spaß.  Gern würden wir eine Bootstour zu den Lavezzi Inseln machen, obwohl es nicht gerade ein guter Tag dafür ist. Aber halt die letzte Gelegenheit (für diesmal).  Die wird heute aber gar nicht angeboten, nur die einstündige Grottes & Falaises Tour. Okay, kennen wir eigentlich schon von 2015, doch da wir sonst nichts vorhaben ...

Um 15:20 Uhr sollen wir wieder am Steg sein. Die Zeit bis dahin vertreiben wir uns mit dem Studieren der Speisekarten der Restaurants am Kai. Obwohl wir fünf Minuten zu früh am Boot sind, ist das schon gut gefüllt. Wir kriegen nur noch Plätze rückwärts unter'm Dach. Wenigstens windstiller  ;) Für Fotos ohne (zu viele) Köpfe muss ich daher auf den entsprechenden Wellenhub warten und / oder sie später zurecht schneiden  8)

Wir tuckern am Kai und den Sportbooten vorbei; Zitadelle und Oberstadt kommen ins Blickfeld.




unten der Anleger für die Sardinienfähre


Felsen an der Hafenausfahrt


Leuchtturm La Madonetta

Ausserhalb des  Fjords erwartet uns ein ordentlicher Wellengang. 



Wir schaukeln westwärts zur Grotte Sdragonato, die mit dem Korsika förmigen Loch im "Dach". Vor neun Jahren konnten wir noch hineinfahren, mittlerweile ist sie nach einem Steinschlag gesperrt



Das Boot fährt nah genug heran, dass wir die Tropfstein Wand sehen können. 



Wir tuckern weiter in eine Bucht, müsste der Plage de Paraguan sein. Hier verläuft eine Grenze zwischen Gesteinssorten der Steilküste und zwar den Kalkfelsen einerseits und Granit auf der anderen. Von Strand ist heute nicht viel zu sehen, Wasser zu hoch?







Über die Wellen dampfen wir zurück nach Osten. Es geht bis zu einem Felsen im Wasser, dem so genannten "Sandkorn", und um ihn herum. Ich bekomme nur die Ansicht auf die weitere Küste ohne Leute aufs Bild



Zurück geht es an den Klippen vorbei.




Sutta Rocca Strand
der Zuweg ist nach Steinschlägen ebenfalls gesperrt.
 

am Abgrund erbaute Oberstadt


Escalier du Roi d’Aragon
Soweit wir erkennen können, scheinen mittlerweile die Besucher der Treppe alle einen Helm zu tragen. Später recherchiert: ja, seit 2022 muss man einen Helm tragen, bekommt man am Eingang.


die Sardinienfähre
ist angekommen.

Okay, auch beim zweiten Mal ganz interessant die Tour. Allerdings schöner bei Sonnenwetter.  ::)

Fortsetzung folgt ...


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Reiseberichte / Re: Mit dem WoMo nach Norwegen - Juni/Juli 2024
« Letzter Beitrag von Susan am 13. Januar 2025, 13:58:59 »
Oh, der Bergsee hat sofort mein Herz gewonnen  :herz: Aber auch die Wasserfälle sind beeindruckend. Zipline ist nun so gar nicht mein Fall, außer zum Zugucken.  Dann lieber Zug und/oder Rad.
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Reiseberichte / Re: Mit dem WoMo nach Norwegen - Juni/Juli 2024
« Letzter Beitrag von Paula am 12. Januar 2025, 18:59:12 »
Hallo Silvia,
ich bin auch noch zugestiegen  :adieu:
der gesamte Norden (außer Holland, zählt das?) steht bei uns noch auf der todo Liste, ich bin sehr gerne dabei!
Toutistisch kann man von den Norwegern noch was lernen: was hindert uns daran Ballettschülerinnen auf die Loreley zu setzen? :toothy9:
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Reiseberichte / Re: Mit dem Mietwagen durch den Süden von Peru – 2024
« Letzter Beitrag von Paula am 12. Januar 2025, 18:22:38 »
was für eine faszinierende Landschaft  8) die Schilfinseln erinnern mich an die schwimmenden Dörfer in Vietnam und die Kakteen sehen aus wie im Südwesten der USA, wenn es nur nicht so hoch wäre...4900 Meter, ich mag mir gar nicht vorstellen wie es mir da gegangen wäre, vermutlich genauso weiß im Gesicht wie die Touristin die ihr getroffen habt

Ich bin in letzter Zeit ein paar Mal per Zufall über Videos gestolpert in denen diskutiert wurde dass es schon mal eine menschliche Hochkultur gab die vermutlich durch eine Naturkatastrophe ausgelöscht wurde (im Film wurde eine Eiszeit genannt), das haben vermutlich nur wenige Menschen weltweit überlebt (genetisch kann man die heutigen Menschen wohl auf eine sehr sehr kleine Zahl verschiedener Individuen zurückverfolgen). Es gibt sogar Theorien dass es schon mehr als zwei Menschheits/Kulturzyklen gab. Sollte unsere Kultur untergehen würde man vermutlich nur noch auf den Abfall von Atomkraftwerken stoßen, ich glaube nicht dass sonst etwas die Jahrtausende überstehen wird.
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Reiseberichte / Re: Mit dem WoMo nach Norwegen - Juni/Juli 2024
« Letzter Beitrag von Silv am 12. Januar 2025, 16:17:46 »
25.6.2024
 
Unser „Programm“ heute startet um 13.30 Uhr. Ich habe für uns 2 Tage zuvor ein Paket gebucht mit der



Also haben wir ausgeschlafen, gemütlich gefrühstückt, Andy hat Wasser nachgefüllt



und gegen halb eins haben wir uns startklar gemacht.

Am Bahnhof von Flåm haben wir unser Ticket geholt und sind zum Bahnsteig. Es war recht viel los, der Zug war voll. Die Bahnfart mit der Flåmbahn gilt als eine der schönsten Zugreisen der Welt und ist eine der steilsten Standardschmalspurbahnen. Die Strecke von Flåm bis zur Bergstation Myrdal ist 20km lang und der Höhenunterschied liegt bei 867 m.





Ein Stopp wird am Kjosfossen gemacht. Hier kann man kurz aussteigen und den Wasserfall besichtigen. Steht man dann inmitten der Touris ertönt plötzlich Musik (übrigens ein super Sound) und es erscheint eine „Huldra“ im Berg. Wenn ihr genau hinseht, könnt ihr sie in der oberen Hälfte auf der rechten Seite sehen.



Wikipedia:
Die Huldra (auch Hulder) ist ein Naturgeist der skandinavischen Folklore. Meist eine wunderschöne Waldfee mit langen blonden Haaren, betört sie Männer mit ihrem Gesang und bringt sie vom Weg ab. Dabei versteckt sie ihren Schweif, der je nach Region dem einer Kuh oder eines Fuchses ähnelt.
Gewöhnlich werden weibliche Gestalten genannt, die als außerordentlich schön und verführerisch gelten. Männliche Exemplare hingegen, die Huldrekall, werden als abstoßend beschrieben. Huldras zählen mythologisch zu den Rå, Naturgeistern, wie man sie in vielen Kulturen wiederfindet (z. B. Dryaden). Huldras galten als Schutzgeister der Köhler. Dabei wachten sie über die Kohlenmeiler und weckten die schlafenden Köhler bei Gefahr, etwa einem Brand.
Wirft oder schießt ein Mann eiserne Gegenstände über den Kopf einer Huldra, muss er sie heiraten. Bei liebevoller Behandlung bringt sie Kindersegen und Reichtum, bei schlechter Behandlung verwandelt sich die Huldra in eine hässliche und boshafte Furie. Huldras werden meist als freundlich und wohlwollend beschrieben, jedoch gibt es auch andere Beispiele. Manche Sagen berichten von Huldras, die Männer verführen und jene, die sie sexuell befriedigen konnten, belohnen, die anderen jedoch töten. Vor allem in Norwegen werden Huldras als grausamer beschrieben, die auch Menschenkinder rauben und mit ihren eigenen Wechselbälgern ersetzen.


Tatsächlich sind dies heutzutage Studentinnen der norwegischen Ballettschule.  ::)

Schnell wieder rein in den Zug und kurz vor der Endstation an der Haltestelle Vatnahalsen ausgestiegen. Von hier geht es wieder retour, zuerst mit der



Mein erstes Mal. Es ist mit knapp 1.400m die längste Zipline in Skandinavien und kann bis zu 100 km/h erreichen. Bei einem Höhenunterschied von 305m ist das echt ein Erlebnis!

Da geht’s runter





In Kårdalen wird man ganz schön heftig ausgebremst. Hier steigen wir um auf Fahrräder, holen uns zuvor jedoch einen Kaffee an der kleinen Hütte. Es gibt auch Waffeln und Ziegenkäse.

Nach der Einweisung geht es an den Ziegen vorbei





gut 18km durch das Tal zurück nach Flåm. Wir müssen immer wieder für Fotostopps anhalten.





An diesem Halt



haben wir Morten getroffen, ein junger Mann aus Deutschland, der 3 Wochen mit dem Fahrrad durch Norwegen reist. Wir haben uns sehr nett mit ihm unterhalten und sind ihm auch noch weitere Male begegnet, hierzu später mehr.

Holzkirche in Flåm



Gegen 17.30 Uhr haben wir an der Rückgabestation das Fahrrad abgeliefert und uns noch kurz an den Fjord gesetzt (ist übrigens der Aurlandsfjord) - auch heute wieder mit Schiff. Morten ist uns nochmals winkend "über den Weg gefahren".



Den Campingplatz hatte ich morgens für eine weitere Nacht gebucht.

Gefahrene km: 0, Kosten CP: 36,86 €
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Reiseberichte / Re: Mit dem Mietwagen durch den Süden von Peru – 2024
« Letzter Beitrag von Heike Heimo am 11. Januar 2025, 19:53:56 »
17.05.2024      Puno – Colca Canyon (Yanque)  Teil 2

Nun geht es über viele Serpentinen rasch hinunter nach Chivay auf rund 3.700m, mit schöner Aussicht auf das Tal, umrahmt von Regenschauern.





Vor der Stadt musste der Eintrittskartenblock für den Colca Canyon gekauft werden. Der Block war mit 50€ relativ teuer. Am späten Nachmittag erreichten wir unsere Unterkunft für diese Nacht, das Miskiwasi Bed & Breakfast in Yanque. Wir wurden von der Tochter des Hauses sehr freundlich empfangen. Nachdem die Abendessenmodalitäten geklärt waren, bestellt sie uns ein Taxi. Es soll uns zur noch wenig erforschten prähistorischen Siedlung Uyo Uyo bringen. Zurück wollten wir zu Fuß gehen.

Wir stiegen beim Visitor Center aus, das gerade neu errichtet wird. Vom Visitor Center führt ein Weg hinauf zu den Ruinen. Auffällig sind die vielen großen Kakteen.







Der Berghang war übersäht von ihnen. Auch vor den alten Steinmauern machten sie keinen Halt.







Ein Raubvogel lässt sich von den Stacheln nicht stören.



Vom Weg gibt es einen schönen Ausblick auf das weite Tal des Colca.



An den Hängen gibt es wieder viele Terrassen. Sie werden hier noch bewirtschaftet.



Wir gingen zuerst nicht zu den Ruinen, sondern weiter zu einem kleinen Wasserfall.





Auf dem Rückweg zweigten wir zur archäologischen Stätte ab. Vorher kamen wir bei weiteren kakteenartigen Bäumen vorbei. Sie sind ein optimaler Ort für einen sicheren Nistplatz.





Die Anlage ist sehr verwachsen. Nur wenige Wege führen durch die Stätte.





Die Wasserfassung war wieder besonders wichtig.





Die Bautechnik war eine ganz andere als an den Stätten, die wir bisher besucht hatten. Es gab keine exakten Steinsetzungen, sondern Mauerwerke aus rundlichen Steinen.







Eine Besonderheit sind die schmalen hohen Türen. Der Unterschied zwischen der Rekonstruktion und des Originalbaus ist deutlich zu erkennen.





Die Wolken verdichteten sich und bald fielen erste Tropfen und es begann auch schon dunkel zu werden. Wir machten uns daher rasch auf den Rückweg nach Yanque. Der Weg führte über eine Brück über den Canyon des Colca Flusses. Vor der Brücke stießen wir auf ein junges Mädchen, dass in einem großen Tuch eine große Menge Gras in die Stadt trug.



Sie schien schon müde zu sein und musste sich sehr anstrengen. Wir blieben etwas zurück, da sie sich anscheinend schämte, dass sie nicht schnell gehen konnte. Immer wieder setzte sie das Bündel ab, um sich zu erholen.

Die Brücke führt über einen Einschnitt des Colcas in das Tal. Im steilen Anstieg ist das Mädchen mit dem Grastuch zusehen.









Im Miskiwasi Bed & Breakfast wurde von Mutter und Tochter schon das Abendessen gekocht. Wir waren die einzigen Gäste im Bed & Breakfast. Es wurde also nur für uns gekocht. Das Essen war wieder hervorragend.
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