Autor Thema: US Dollar - quo vadis?  (Gelesen 19405 mal)

Rainer

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US Dollar - quo vadis?
« am: 14. Mai 2015, 14:46:59 »
Nachdem in den letzten Monaten der Euro gegenüber dem US Dollar doch ziemlich Federn lassen musste und ich eigentlich auch schon mit ähnlichen Werten wie 2002 gerechnet habe (damals haben wir sogar weniger als 1 Dollar pro Euro erhalten), scheint der ganze große Druck inzwischen nachzulassen. Mittlerweile steht der Euro wieder bei 1,14$, das ist zwar immer noch einiges schlechter als in den Jahren davor, aber die Tendenz steht auf Erholung insgesamt kann ich auch so schon mit dem Kurs gut leben.

Wenn er bis zu unserem Urlaub vielleicht sogar bis auf 1,20$ klettert (was natürlich niemand vorher sagen kann), wäre es schon fast wieder ein normaler Kurs, im Jahr 2012 lagen wir auch nur knapp über 1,20$ und letztes Jahr lagen wir bei ungefähr 1,33$.

Eigentlich ist es verwunderlich, nach dem der gute Draghi ja alles daran setzt, um den Euro zu schwächen, fragt man sich, was passiert eigentlich, wenn diese Phase abgeschlossen ist und dem Rest der Welt wieder auffällt, dass die USA eigentlich viel schlimmer verschuldet ist als die ganze Euro Zone? Vielleicht gibt es nächstes (spätestens übernächstes) Jahr wieder einen extrem schwachen Dollar und wenn das wirklich mal so eintreten soll, dann sehe ich eigentlich kaum Potential, wie der Dollar sich wieder erholen sollte, denn eines ist nach wie vor sicher: in den USA gibt es nicht einmal den Ansatz eines Lösungskonzepts, wie man aus der immer schneller drehenden Schuldenspirale herauskommen soll. Aktuell halten amerikanische Politiker den Deutschen und der EU vor, sie würden zu sehr sparen und damit die Krise zu sehr in die Länge ziehen, in den USA sei man viel weiter. Das sehe ich definitiv überhaupt nicht so, die USA verschieben die Krise lediglich ständig vor sich her in die Zukunft, aber irgendwann knallt das, das kann nicht bis in alle Ewigkeiten gut gehen.

Naja, ich bin auf alle Fälle auch zufrieden, wenn der Dollar resp. der Euro mindestens schon einmal da bleibt, wo er jetzt ist. Als alter D-Mark Rechner bedeutet das einen Kurs von 1,71 DM pro Dollar, da kann ich mich auch an schlechtere Zeiten erinnern. Sprit ist angeblich auch im Moment wieder einiges günstiger geworden (die beiden letzten Jahre lagen wir ungefähr bei 3,40$ pro Gallone, jetzt liegt es bei ca. 2,40$, allerdings stark abhängig von der Region), alles in allem werden die Kosten (hoffentlich) im Rahmen bleiben.

Paula

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #1 am: 14. Mai 2015, 16:39:56 »
Rainer du darfst bei diesen Überlegungen nicht die Preisentwicklung insgesamt außer Auge lassen. Was die Benzinpreise angeht muss ich sagen dass wir darauf überhaupt nicht geachtet haben, ich habe keine Ahnung wie sich der Benzinpreis entwickelt hat, aber was die Restaurantpreise angeht: die sind massiv gestiegen in USA.
Und zwar querbeet vom Fastfoodlokal bis zum teuren Restaurant: du kannst überall 20 bis 50% auf die gewohnten Preise draufschlagen. Ich bin mal gespannt ob du diese Erfahrung wirst bestätigen können.
Viele Grüße Paula

andi7435

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #2 am: 14. Mai 2015, 17:58:18 »
Rainer du darfst bei diesen Überlegungen nicht die Preisentwicklung insgesamt außer Auge lassen. Was die Benzinpreise angeht muss ich sagen dass wir darauf überhaupt nicht geachtet haben, ich habe keine Ahnung wie sich der Benzinpreis entwickelt hat, aber was die Restaurantpreise angeht: die sind massiv gestiegen in USA.
Und zwar querbeet vom Fastfoodlokal bis zum teuren Restaurant: du kannst überall 20 bis 50% auf die gewohnten Preise draufschlagen. Ich bin mal gespannt ob du diese Erfahrung wirst bestätigen können.

Mit den Preisen in den Restaurants kann ich so nicht bestätigen. Die gängigen Ketten die wir jetzt im April in Florida besucht haben, befanden sich auf den gleichen Preisniveau - in Dollar - wie im November 2013. Habe da keine so große Teuerung festgestellt. Ich denke aber, jeder empfindet das etwas anders bzw. ist auch abhängig von den Essgewohnheiten.

Andreas



Paula

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #3 am: 14. Mai 2015, 18:19:39 »
Hallo Andreas,

kann sein dass es bei den Kettenrestaurants anders aussieht, da gehen wir üblicherweise aber nicht essen. Einzige Ausnahme war ein Besuch bei MC Donalds. Ich werde im Reisebericht die Preise angeben, es würde mich auch interessieren ob jemand Vergleichspreise aus den gleichen Orten hat. Außer in Las Vegas waren wir überall zum ersten Mal. In Las Vegas sind die Preise aber wirklich krass gestiegen im Vergleich zu 2010. und ich würde in Sedona z.B ein ähnliches Preisniveau wie in Springdale erwarten und im Death Valley NP wie im Yellowstones NP. In Springdale waren wir 2010, im Yellowstone 2013, und da war es im Vergleich zu den Preisen in diesem Urlaub geradezu billig.
Viele Grüße Paula

andi7435

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #4 am: 14. Mai 2015, 18:25:14 »
Hallo Andreas,

kann sein dass es bei den Kettenrestaurants anders aussieht, da gehen wir üblicherweise aber nicht essen. Einzige Ausnahme war ein Besuch bei MC Donalds. Ich werde im Reisebericht die Preise angeben, es würde mich auch interessieren ob jemand Vergleichspreise aus den gleichen Orten hat. Außer in Las Vegas waren wir überall zum ersten Mal. In Las Vegas sind die Preise aber wirklich krass gestiegen im Vergleich zu 2010. und ich würde in Sedona z.B ein ähnliches Preisniveau wie in Springdale erwarten und im Death Valley NP wie im Yellowstones NP. In Springdale waren wir 2010, im Yellowstone 2013, und da war es im Vergleich zu den Preisen in diesem Urlaub geradezu billig.

O.K. Wir sind da die absoluten Kettenrestaurantgeher.  Da kann ich mir schon durchaus schon diese Unterschiede vorstellen, zu den kettenfreien Restaurants vorstellen.

Rainer

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #5 am: 14. Mai 2015, 19:05:45 »
Und zwar querbeet vom Fastfoodlokal bis zum teuren Restaurant: du kannst überall 20 bis 50% auf die gewohnten Preise draufschlagen. Ich bin mal gespannt ob du diese Erfahrung wirst bestätigen können.

Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Wieso sollten alle Restaurants bis zu 50% teurer geworden sein? Vergleichst Du denn wirklich dasselbe Restaurant mit demselben, oder vergleichst Du "ähnliche" Restaurants, aber in verschiedenen Lagen. So ist zum Beispiel Sedona ganz erheblich teurer als Tucson. Oder auch West-Yellowstone, das ist viel teurer als Fresno.

Also ich glaube wirklich nicht, dass auf einmal alles so irre teuer ist, man darf nicht vergessen, Kunde Nr. 1 in amerikanischen Restaurants sind nach wie vor Amerikaner, mit Riesenabstand. Die würden sich das bestimmt nicht gefallen lassen, von heute auf morgen 20-50% mehr zu bezahlen. Ich werde berichten. Ich kenne einige Preise, wir waren ja gerade erst letztes Jahr noch drüben.

kann sein dass es bei den Kettenrestaurants anders aussieht, da gehen wir üblicherweise aber nicht essen.

Auch das kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, in den USA gibt es unglaublich viele Kettenrestaurants, die man so nicht unbedingt als Kette einstufen würde. Die wirklichen kleinen "Independents" sind relativ dünn gesäht, aber auch die können sich nicht einfach die Preise so anheben, dann laufen die Kunden weg. McDonalds kennt natürlich jeder, aber ob "Jakers Steakhouse" eine Kette ist, das ist nicht so einfach zu sagen (ist es aber). Wenn Du noch eine Liste der Restaurants hast, wo ihr gegessen habt, könnte man das vielleicht noch ermitteln. Aber es ist wirklich schon überraschend, wie viele Restaurants letztendlich dann doch Kettenrestaurants sind.

Da bin auch auf Andreas Seite, wir gehen sehr gerne in Kettenrestaurants, ganz vorne weg "Texas Roadhouse", "Logans Roadhouse", "Applebees" u.v.m. Da einige dieser Ketten Online ein Menu mit Preisen haben, kann ich das so schon sehen, dass die nicht um 50% gestiegen sind. Auch nicht um 20%. Eher so gar nicht. Das wäre auch Wahnsinn und wirklich ein Novum. Meistens liegt es viel mehr daran, dass man in touristisch teureren Gegenden übernachtet, so ist beispielsweise auch in Jackson (beim Grand Teton) das Preisniveau ziemlich hoch.

P.S.: Fangen wir mal ganz einfach an. Mit dem Frühstück. Ich mag nicht so gerne die Motel Frühstücks (tolles Wort....), selbst in den wirklich guten Motels kann ich diese Eier-Würstchen-Schinken-Fett Gelage nur ein, max. zwei Tage ertragen. Nach vielen Jahren USA und vielen Facetten, ist eigentlich Subway seit wenigen Jahren unser Frühstücksfavorit. Und da gibt es (bis auf einen einzigen Subway - und der ist der kleine Subway in West Yellowstone, der ist eine Apotheke) in jedem Subway die "Foot Long" Sonderkarte, jedes Teil kostet 5$ und unser "Lieblingsmodell" ist da der Black-Forest-Ham. Den lassen wir uns schön ausgarnieren, dazu zwei große Getränke für den Blubberbauch und das ganze kostet dann inkl. Tax usw. ca. 13.50$ für uns beide zusammen. Das Kleingeld bleibt im Trinkgeld Pott, also kostet uns unser Frühstück komplett 14$. Und das ist lecker und macht auch richtig satt, man hat dann 4 schöne 6-Zoll Stücke, davon teilen wir uns drei zum Frühstück (da ist man wirklich satt und es reicht dann auch) und das letzte Stück kommt in den Vorrat und das bekommt dann Sylvia am frühen Nachmittag, wenn sie "knatschig" wird. Daran erkenne ich unmittelbar, dass sie Hunger hat. Ich selbst brauche das nicht und komme über den Tag bis zum Abendessen.

Und diesen 5$ Subway gibt es seit X Jahren und den gibt es auch sicherlich dieses Jahr wieder. Das ist ein Markenzeichen von Subway. Da ist also schon einmal keinerlei Änderung zu erwarten.

nordlicht

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #6 am: 14. Mai 2015, 20:03:59 »
Also ich esse selten Fastfood (wobei ich wie Rainer dort Subway zu meinen Favoriten zähle) und so gut wie nie in Kettenrestaurants, meine Erfahrungen beziehen sich also hauptsächlich auf unabhängige Restaurants und da kann ich diesen angeblichen 20-50% Preisanstieg auch nicht bestätigen.

Paula

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #7 am: 14. Mai 2015, 21:42:21 »
Ich habe leider keine Vergleiche eines bestimmten Lokals von 2010, 2013 mit 2015 weil wir jedes Mal woanders waren. Ich werde im Reisebericht die Namen der Lokale und die Preise soweit ich sie aufgeschrieben habe angeben. Mal als Beispiel: im Death Valley kostete ein normales Frühstück für 2 Personen ohne Trinkgeld 45 $, das ist deutlich mehr als zum Beispiel im Yellowstone vor 2 Jahren. Soviel habe ich noch nie bezahlt.
Viele Grüße Paula

Rainer

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #8 am: 14. Mai 2015, 22:30:20 »
Mal als Beispiel: im Death Valley kostete ein normales Frühstück für 2 Personen ohne Trinkgeld 45 $, das ist deutlich mehr als zum Beispiel im Yellowstone vor 2 Jahren. Soviel habe ich noch nie bezahlt.

Aber das ist eben genau das Problem - bestimmte Orte, bestimmte Preise. Ein Frühstück für über 40$ hatten wir auch schon einmal - und das war am Poolrestaurant des Bellagio Hotels in Las Vegas. War mir auch viel zu teuer.

Und natürlich gibt es im Death Valley keinen Subway, aber in Ridgecrest (im Westen des Death Valleys) da gibt es Subway und da kostet dann der Footlong auch wieder nur 5$.

DocHoliday

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #9 am: 15. Mai 2015, 05:01:12 »
20 - 50% Preissteigerung kann ich nicht bestätigen.Bin ja gerade in New York State unterwegs gewesen und fand die Preise ganz normal. Natürlich ist es in den 15 Jahren, die ich jetzt jedes Jahr mindestens einmal in die USA fahre teurer geworden, wahrscheinlich insgesamt tatsächlich 20-50% aber im Vergleich zu den letzten Jahren sehe ich jetzt keine auffällige Preissteigerung.

Rainer

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #10 am: 15. Mai 2015, 12:14:16 »
Natürlich ist es in den 15 Jahren, die ich jetzt jedes Jahr mindestens einmal in die USA fahre teurer geworden, wahrscheinlich insgesamt tatsächlich 20-50% aber im Vergleich zu den letzten Jahren sehe ich jetzt keine auffällige Preissteigerung.

Einzelne Dinge sind auffällig teurer als noch 1996 (unser erster Urlaub, damals in Kalifornien). Ich erinnere mich daran, dass es in den Burgerbuden einheitlich ein Sonderangebot gab (also bei BurgerKing der "Whopper" und bei Carls Junior der "Famous Star"), die kosteten nur 1,-$(!) pro Burger. Da haben wir für insgesamt 4,50$ gefrühstückt. Das geht heute nicht mehr, das ist viel teurer geworden.

Aber eigenartigerweise ist der Gesamturlaub nicht teurer geworden, obwohl ja beispielsweise auch der Sprit viel teurer geworden ist. Ich führe immer grob Buch über unsere Ausgaben, unser allererster USA Urlaub hat ca. 14.000,-DM gekostet (damals hatten wir ja noch die D-Mark). Und damals sind wir nicht Business geflogen, sondern Holzklasse. Das ist bis heute nicht zwingend teurer geworden, der billigste USA Urlaub war vor zwei Jahren Texas, das hat (trotz BusinessClass) komplett 6.200,-€ gekostet (wobei wir beim Ticket wirklich Glück hatten wir hatten ein PremiumEco Ticket für 1.100,-€ pP und konnten das mit Meilen upgraden), der bisher teuerste Urlaub war 2007 der Besuch im Yellowstone, das hat insgesamt 9.000,-€ gekostet. Da erinnere ich mich aber auch an sauteures Essen (im "Gun Barrel" in Jackson sind wir nie unter 100$ herausgekommen), die Motels waren unverschämt teuer (das Super8 in Jackson für 150$, in West-Yellowstone die Three Bear Lodge für 160$ usw.) und das läppert sich dann zusammen.

Letztes Jahr (rund um Four Corners) haben wir ca. 6.800,-€ (auch günstig), als wir uns zusammen 2006 in Las Vegas getroffen haben, haben wir auch über 8.000,-€ ausgegeben, da hat aber alleine die Woche im Bellagio über 2.000$ gekostet (nur das Zimmer, würde ich heute nicht mehr machen).

Und 2008 wäre im Prinzip der teuerste Urlaub geworden, da sind wir via Calgary in Kanada und Nordwest-USA herumgedüst, aber damals lag der Euro bei 1,50$ und hat den Urlaubspreis gedrückt.

Aber insgesamt ist es komischerweise in fast 20 Jahren nicht nennenswert teurer geworden, ich vermute, das liegt auch daran, dass man auch schon selbst Erfahrungswerte hat, wo man preiswert wohnen und auch preiswert essen kann, da haben wir früher nicht sonderlich drauf geachtet. Und die Mietwagen sind billiger geworden, also das ist ganz sicher. Ich weiß, dass wir 2006 von Dir einen Link bekommen hatten, wo man via United Airlines einen SUV günstiger mieten konnte und das haben wir gemacht. Das hat uns damals 1.200,-$ gekostet - letztes Jahr haben wir 650$ bezahlt und vor zwei Jahren in Texas 850$, aber das war ein VAN.

Bin jetzt gespannt, wie es im Osten wird, Bosten ist sauteuer (das sehe ich an der ersten Übernachtung); für die zweite Nacht habe ich gestern bei Booking.com (meine erste Buchung dort!) ein Sonderangebot wahrgenommen und konnte ein Motel auf Cape Cod für 48€(!) reservieren. Wahrscheinlich Hotel Kakerlak....  :o (sieht aber nett aus).

Bei Paula vermute ich schon, dass das an den diesjährigen Urlaubszielen lag, das Death Valley ist als Unterkunft nicht billig und auch Sedona haben sich die Preise gewaschen, für das Best Western Hotel (habe ich so in Erinnerung) sind sicherlich Preise jenseits von 200$ fällig gewesen. Wir haben letztes Jahr in einem piefigen Days Inn schon über 100$ bezahlt. Die Nacht davor in Prescott in einem sehr guten Hampton Inn nur 89$. Die Lage entscheidet.

Paula

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #11 am: 15. Mai 2015, 12:33:19 »
Bei Paula vermute ich schon, dass das an den diesjährigen Urlaubszielen lag, das Death Valley ist als Unterkunft nicht billig und auch Sedona haben sich die Preise gewaschen, für das Best Western Hotel (habe ich so in Erinnerung) sind sicherlich Preise jenseits von 200$ fällig gewesen. Wir haben letztes Jahr in einem piefigen Days Inn schon über 100$ bezahlt. Die Nacht davor in Prescott in einem sehr guten Hampton Inn nur 89$. Die Lage entscheidet.

In Sedona ging es eigentlich noch mit 159 $, die beiden Best Western in Phönix waren teurer (ich glaube 169 und 189). Hotels jenseits der 200 $ existieren in meiner Vorstellung noch nicht. In Prescott haben wir 98 € gezahlt. Richtig billig fand ich es nur in Overton (89$)
Viele Grüße Paula

Ilona

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #12 am: 15. Mai 2015, 13:18:15 »
Ich beobachte schon seit ein paar Jahren, dass die Übernachtungspreise jedes Jahr um bis zu 10 $ gestiegen sind  (da wir oft in denselben Motels übernachten). Einzig der Sprit ist (wie überall) günstiger geworden.

Umgehauen hat mich dieses Jahr das Frühstück bei IHOP. Für zwei läppische belgische Waffeln mit je 1 Erdbeere, 2 Heidelbeeren und etwas Whipped Cream drauf + 2 Kaffee zahlten wir knapp 26 $ plus Tax. Das fand ich schon ein bisschen heftig. Die machen die Waffeln genauso aus einem flüssigen Fertigprodukt, aus dem man sie sich selbst in manchen Motels zubereiten kann. Die 3 Beeren u. etwas Creme rechtfertigen die 10 $ dafür nicht. Schließlich kommt das Trinkgeld auch noch dazu.
Liebe Grüße

Ilona

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Rainer

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #13 am: 15. Mai 2015, 13:28:13 »
In Sedona ging es eigentlich noch mit 159 $,

Das überrascht mich in der Tat, wir waren letztes Jahr dort, da sollte das eine der Best Western (es gibt da mehrere) sogar 270$ kosten. Wenn Du Overton mit 89$ als billig empfunden hast, dann habt ihr insgesamt recht teure Unterkünfte gehabt.

Wo man immer noch sehr günstig übernachten kann, ist in vielen Orten in New Mexico. In Santa Fe sind die Motels an der langen Hauptstraße (Cerrillo? Irgendwie so.) ziemlich günstig, da haben wir unter 60$ bezahlt für eine EconoLodge, die war aber sehr gepflegt. Auch in Cortez (beim Mesa Verde) haben wir nur 54$ bezahlt, auch in der EconoLodge, war aber auch in Ordnung. Überhaupt haben wir letztes Jahr sehr günstige Motels gehabt, die aber dennoch gepflegt waren. In Moab haben wir zum ersten Mal in diesem "Inca Inn" übernachtet, also da sehe ich das auch so wie Ilona, das wird immer teurer in Moab. In dem Inca Inn haben wir 89$ pro Nacht bezahlt, früher haben wir immer im Best Western Canyonlands Inn gewohnt, das hat meistens 139$ gekostet, das bekommt man nicht mehr unter 200$ (nur im Winter, aber nicht vom Frühjahr bis zum Herbst).

Insgesamt ist es natürlich eine Frage dessen, was man sich gönnt. Eine EconoLodge ist nun einmal etwas schlichter als ein Hampton Inn, oder ein Holiday Inn Express, aber mir reicht das vollkommen. Das ist mir das viele Geld nicht mehr wert.

Umgehauen hat mich dieses Jahr das Frühstück bei IHOP.

IHOP bin ich noch nie drin gewesen und das wird sich wohl auch nicht mehr ändern, das ist überhaupt nicht meine Welt. Ich stehe nicht so auf diesen klebrigen Süßkram.

Ilona

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Re: US Dollar - quo vadis?
« Antwort #14 am: 15. Mai 2015, 13:45:35 »
IHOP bin ich noch nie drin gewesen und das wird sich wohl auch nicht mehr ändern, das ist überhaupt nicht meine Welt. Ich stehe nicht so auf diesen klebrigen Süßkram.

Wir gehen da normalerweise auch nicht rein, doch die Eier standen uns schon ... und immense Probleme mit dem Verdauungstrakt  ;) ließen nichts anderes zu.
Liebe Grüße

Ilona

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