Autor Thema: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross  (Gelesen 34591 mal)

MisterB

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #15 am: 03. August 2015, 12:55:55 »
Da an dem Böötchen is ja nun auch ein Motor dran. Wenn der Bär zum Spurt ansetzt, dann muss man nur Gas geben :)

Aber sehe ich es richtig, das wenn du schon etwas schreibst von "500 x2" (wasauchimmerdasbedeutet), das ein "Normalmensch" mit seinem 10 Fach Zoom an der Digi Knipse da eh nur kleine weiße Punkte gesehen hätte anstatt Bär ?

Gruß
Bernd
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Rainer

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #16 am: 03. August 2015, 13:08:54 »
"500 x2" (wasauchimmerdasbedeutet)

500mm mit 2-fach Konverter = 1.000mm Brennweite (an Kleinbild)

das ein "Normalmensch" mit seinem 10 Fach Zoom an der Digi Knipse da eh nur kleine weiße Punkte gesehen hätte anstatt Bär ?

10-fach (beispielsweise 25-250mm "äquivalent") wäre sicherlich zu mager, aber manche neue Digi Knipse kommt ja auch schon auf 80-fach Zoom (und 100-fach steht schon in den Startlöchern). Beispielsweise Nikon P900 könnte da behiflich sein.

Silv

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #17 am: 03. August 2015, 19:31:55 »
Das letzte Bild mit den 3 Eisbären ist ja klasse! Ich kann mir gut dein Grinsen vorstellen und bin gespannt, was uns noch alles erwartet.
Liebe Grüße
Silvia

DocHoliday

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #18 am: 03. August 2015, 23:06:59 »
:o ist das nicht gefährlich in einem Schlauchboot? Eisbären können doch schwimmen! Da schippert doch quasi ihr Futter auf sie zu ...  :verpiss:

Die DInger sind ganz gut motorisiert und Menschen auf diesem Ding passen wohl nicht ins Beuteschema. Ich verlasse mich darauf, dass die Guides wissen, was sie tun.

Aber sehe ich es richtig, das wenn du schon etwas schreibst von "500 x2" (wasauchimmerdasbedeutet), das ein "Normalmensch" mit seinem 10 Fach Zoom an der Digi Knipse da eh nur kleine weiße Punkte gesehen hätte anstatt Bär ?

Das große Männchen sah mit bloßem Auge etwas kleiner aus als auf dem allerersten Bild. Die kleine Familie und das junge Weibchen oben auf dem Felsrücken waren gerade noch mit bloßem Auge zu erkennen.

10-fach (beispielsweise 25-250mm "äquivalent") wäre sicherlich zu mager, aber manche neue Digi Knipse kommt ja auch schon auf 80-fach Zoom (und 100-fach steht schon in den Startlöchern). Beispielsweise Nikon P900 könnte da behiflich sein.

Da gibt es heute unglaublich Brennweitenbereiche bei den Suerzooms.

Ich kann mir gut dein Grinsen vorstellen und bin gespannt, was uns noch alles erwartet.

Ich auch ;)

DocHoliday

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #19 am: 05. August 2015, 01:09:11 »
15.6.15

Nach der Schaukelei in der Nacht erwarteten uns morgens blauer Himmel, Sonnenschein und fast perfekt stilles Wasser. Immer auf der Suche nach interessanten kebendigen Motive cruisten wir mit dem Schiff durch Woodfjord und Wijdefjord ganz im Nordwesten von Spitzbergen.







Immer wieder sahen wir mehr oder weniger frische Eisbärenspuren aber die Verursacher blieben außer SIcht.



So blieb Zeit für ein bisschen Spielerei mit dem Fisheye.



Bug, Wasserlinie und Horizont in einem Bild? Kein Problem!



Aus dem Bild gehen? Selbst wenn man sich neben den Fotografen stellt schwierig. Die eignen Füße nicht ins Bild bekommen? Mindestens genau so schwierig ;)



Flaggenspiele.


Und noch ein Blick auf die Brücke des Schiffs.


Wir glitten weiter so dahin, es war also genug Zeit für weitere Kameraspielereien wie Panos.


Selbstportrait mit Schiff ;)


Auch vorbei schwimmmende Eisschollen können ganz fotogen sein.




Dann endlich mal ein lebendes Motiv, eine Bartrobbe


Dann wurden die Zodiacs zu Wasser gelassen und wir fuhren mit den Schlauchbooten weiter in den Fjord.

Treibendes Eis kann nett aussehen.




Dann noch ein bisschen Landschaft mit Eis.










Und wieder Eisbärenspuren. Verdammt, wo verstecken die sich?


Um es vorweg zu nehmen, das blieb ihr Geheimnis, wir haben keine Eisbären gefunden. Mehr als diese Möwe war zunächst nicht zu sehen.


Noch mal ein Blick zurück auf unser Schiffchen


Dafür eine Boje von einem Fischerboot mit einer Menge Seil dran. Die haben wir eingefangen, damit sich nichts darin verfangen kann.


Als wieder nach dem Bojenfang wieder umgedreht hatten, begannen diese beiden Felsen sich auf einmal zu bewegen.



Wow! Meine ersten Walrösser.



Ich finde diese Viecher einfach faszinierend. Sie sehen so archaisch aus.







Die beiden waren die Ruhe selbst und ließen uns mit den Schlauchbooten wirklich nah an sich ran.



Aber irgend wann hatten sie dann doch genug und verließen den kleinen Felsen.



Klasse! Walrösser waren neben Eisbären für mich der Grund, hier hoch zu kommen. Schon am zweiten Tag der Tour meine beiden Hauptziele erreicht? Nicht übel ;)

Als die Walrösser verschwunden waren, posierten diese beiden Arctic Terns eine Weile für uns.




Aber das war bei weitem noch nicht alles. In der nächsten Bucht warteten schon wieder Walrösser auf uns.



Diesmal gingen wir an Land und näherten uns ihnen langsam. Und sie ließen uns sehr nahe an sich ran.



Martin hat dabei mit Gewehr und Signalpistole auf uns aufgepasst und nach Eisbären Ausschau gehalten.



Ich kam so nahe an die Tierchen ran, dass ich sie riechen (keine so tolle Erfahrung ;)) und ein paar nette Close-ups machen konnte.

Erst von der Wasserseite aus





dann auch von der anderen Seite



Dabei mussste man etwas vorsichtig sein, um nicht gar so tief in den Schnee einzusinken (hier knie ich allerdings).



Tolles Erlebnis!

Auf dem Weg zurück zum Schiff haben wir noch einen kleinen Umweg eingelegt zu einer Kolonie Krabbentaucher (Little Auk).



Tausende dieser Vögelchen brüteten dort und erhoben sich immer wieder in Schwärmen in die Lüfte.

Nachdem wir das Schiff wieder erreicht hatten, wurde der Anker gelichtet und wir machten uns auf den Weg weiter nach Norden. Am Abend hatten wir die Grenze des Eises erreicht. Ab hier kommt bis zum Nordpol nur noch Eis, Eis und mehr Eis.





Leider war es ziemlich neblig geworden (und kalt), so dass die Sicht ziemlich mies war und die Chance, Eisbären zu sehen daher nicht besonders hoch. Wir habe es aber auf jeden Fall versucht.


Ein Päuschen war aber auch mal drin ;)


Das letzte Bild ist übrigens um kurz nach Mitternacht aufgenommen. Trotz Nebel und Wolken nicht wirklich dunkel ;)
Eisbären haben wir keine entdeckt und auch die Narwale, die in dieser Gegend gesichtet worden waren, blieben uns verborgen.

Trotzdem ein toller TAg!

Andrea

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #20 am: 05. August 2015, 07:45:59 »
Nicht, dass ich dir nicht noch ein paar Eisbären gegönnt hätte, aber ich fand diesen Tag schon total klasse! Und Walrösser sind doch auch nicht schlecht!

Wenn ihr heute schon Wale gesehen hättet, dann wären die nächsten Tage gar nicht mehr so spannend geworden - so kannst du wenigstens noch hoffen, diesen Tag zu toppen oder zumindest gleichzuziehen. Ist auch besser für den Bericht, von wegen Spannungsbogen und so  ;)
Liebe Grüße, Andrea



www.antiwalks.eumerika.de

Paula

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #21 am: 05. August 2015, 08:44:47 »





das finde ich einfach super  :herz:

und von vorne erinnern sie an Manatees zumindest die Weibchen ohne Zähne. Wobei ich die Männchen mit den riesern Hauern total faszinierend finde, wie du sagst, so richtig archaisch!
Viele Grüße Paula

Silv

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #22 am: 05. August 2015, 13:26:39 »
und von vorne erinnern sie an Manatees zumindest die Weibchen ohne Zähne.

Ja, Paula, daran habe ich auch gedacht!

Die Walrösser find ich auch toll. Vor allem sind die ganz schön groß!

Und "das bisschen Landschaft mit Eis" ist traumhaft. Die Berge mit dem Wasser und dem Eis... ich schmelze dahin!
Liebe Grüße
Silvia

DocHoliday

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #23 am: 10. August 2015, 21:39:15 »
16.6.15

Bis zum Morgen hatte sich an dem Bild auf dem und rund ums Schiff wenig geändert. Wir fuhren an der Eiskante entlang und suchten nach Eisbären.



Auch das Wetter zeigte wenig Veränderung



Ab und zu brauchte eine Robbe ein kleines bisschen Abwechslung aber eigentlich wollten wir kein Eisbärfutter sehen sondern Eisbären!






Man beachte den Bart. Heißt ja auch Bartrobbe ;)

Die Stimmung an Deck war recht entspannt.



Da sich keine Bären sehen ließen und die Sicht außerdem eher schlechter als besser wurde, gaben wir schließlich auf und die Malmö brachte uns die nächsten 3 Stunden volle Fahrt voraus nach Nordwesten nach Sjuoyane (Sieben Inseln), einer kleinen Inselgruppe nördlich von Nordostland. Die Nordspitze der nördlichsten Insel ist gleichzeitig der nördlichste Punkt Norwegens. Mit 80° 50' nördlicher Breite hatten wir den nördlichsten Punkt unserer Reise erreicht. Von hier sind es noch etwas über 1000 km bis zum Nordpol (zum Vergleich: Nordkap als nördlichster Punkt des Norwegischen Festlands ist ca. 60 km weiter weg).

Zwischen den Inseln war es recht ruhig aber neblig. Zwischendurch kam immer wieder die Sonne durch und sorgte für mystische Lichtstimmungen auf unserer Zodiac-Tour, die nach dem Abendessen anstand.



Schon bald nachdem wir das Schiff verlassen hatten, stießen wir auf eine größere Gruppe Walrösser.









An Land bzw. auf dem Eis sind diese Tierchen ja schon sehr eindrucksvoll aber im Wasser gilt das erst recht, wenn sie direkt auf das Schlauchboot zu kommen. Vor allem wenn man bedenkt, dass das Gummi des Schlauchboots wohl kein ernstzunehmender Gegner für die Stoßzähne ist.





Mit beiden Zodiacs kreuzten wir zwischen den Eisschollen umher und fanden immer neue Walrösser.









Zum krönenden Abschluss schwamm noch einmal eine größere Gruppe ein Weilchen neben uns her.



Dann verschwanden sie wieder im Nebel und wir machten uns auf die Suche nach anderen Motiven.



Ein kleiner Stop am Rande des Eises - vielleicht zeigt sich ja was interessantes.



Und wenn nicht ist auf jeden Fall die Gelegenheit günstig für eine Zigarettenpause.



Auf einer Eisscholle sahen wir noch ein Robbenbaby. Von der Mutter war keine Spur zu sehen und das kleine wirkte schon recht entkraftet. Man muss wohl eider davon ausgehen, dass es unseren Besuch nicht lange überlebt hat.



Wir haben noch eine Weile die mystischen Licht- und Nebelstimmungen um uns herum genossen.







Jedes mal wenn die Sonne auch nur das kleinste Löchlein in den Wolken fand gab es interessante Lichtspiele.







Schließlich tauchte die Malmö wieder aus dem Nebel vor uns auf. Ein Feierabend-Bierchen hatten wir uns jetzt aber auch verdient ;)


Silv

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #24 am: 11. August 2015, 07:34:47 »
Eigentlich ist da ja "nur" Wasser, Eis und mal ein Berg - aber das ist so faszinierend.....

Wie kalt war es denn? Bekommt man da vorher Infos, was man an Kleidung etc. mitnehmen sollte?
Liebe Grüße
Silvia

DocHoliday

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #25 am: 11. August 2015, 07:48:03 »
Temoeraturen so um den Gefrierpunkt, ich glaube nicht, dass es kälter war als -5°C.
Ja,man bekommt Bekleidungsvorschläge und eine empfohlene Packliste.

Paula

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #26 am: 11. August 2015, 08:57:47 »
die Walrossteenager mit den kurzen Zähnchen sind ja klasse  :)
und über diesen Bart würde ich auch gern mal streicheln, das sind ja wohl ziemlich dicke Borsten. Jedefalls total faszinierend diese Tiere! Ich hätte nicht gedacht dass sie in so großen Gruppen leben, ich hätte mir eher einzelne Exemplare vorgestellt. Habt ihr da besonderes Glück gehabt bei eurer Reise oder sieht man da immer so viele?
Viele Grüße Paula

DocHoliday

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #27 am: 11. August 2015, 10:15:34 »
Habt ihr da besonderes Glück gehabt bei eurer Reise oder sieht man da immer so viele?

In den letzten Jahren sieht man wohl wieder mehr und mehr Walrösser rund um Svalbard - seit sie unter Schutz stehen und nicht mehr gejagt werden dürfen.

DocHoliday

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #28 am: 12. August 2015, 00:27:06 »
17.6.15

Ich habe beschlossen, die Tage jetzt willkürlich um 24:00h zu trennen.
Eigentlich ging der gestrige Tag nämlich noch ein Stündchen weiter. Nach der Ausfahrt mit den Zodiacs nahm die Malmö in langsamer Fahrt nach Südwesten und wir sind immer Rand des Packeises entlang Richtung Hinlopen Straße gefahren (diese Meeresstraße trennt Spitzbergen vom Nordwestland).





Die Sicht war besser als am Vortag aber Eisbären waren trotzdem keine zu sehen.





Die letzten beiden Bilder sind übrigen um kurz nach 1:00h morgens entstanden.

Irgendwann habe ich die Suche nach Eisbären für diese Nacht aufgegeben und bin in der Koje verschwunden. Am nächsten Morgen ließ sich mal wieder die Sonne sehen.



In einer Bucht mit einer schönen Eisdecke haben wir mal wieder die Schlauchboote zu Wasser gelassen und haben uns damit auf Eisbärensuche gemacht.





Die Eisfläche war teilweise flach wie ein Brett und die Sicht exzellent, so dass man Tiere ohne Probleme auf größere Entfernungen sehen konnte. Nutzt nur leider nichts, wenn sich keine sehen lassen ;)





Wir haben uns nicht entmutigen lassen und tapfer weiter gesucht. Und immerhin wurden wir ja mit schönen Landschaften bzw. "Seeschaften" entschädigt.





Immerhin bekam ich auf dem Rückweg zum Schiff meinen ersten Papageientaucher (oder Puffin oder Lundi) halbwegs aus der Nähe zu sehen.





Mit dem Schiff ging es weiter nach Süden bis aus dem inzwischen wieder aufgezogenen Nebel das Highlight des heutigen Tages auftauche.



Alkefjellet, eine bis zu 300m senkrecht aus dem Wasser aufragende Felswand, auf der Hundertausende Lummen brüteten.



Unglaublich was da los war! Auf jedem noch so kleinen Vorsprung drängten sich die Vögel zusammen und die immer um die Felsen kreisenden Nachbarn machten einen unglaublichen Lärm.







Und wehe ein Vogel oder ein Ei rutschte ab - sofort waren die Möwen zur Stelle und sicherten sich ihre Mahlzeit.





Das Gewusel auf den Felsen und in der Luft war unglaublich. Neben dem Lärm war außerdem der ständige "Regen" von Federn beeindruckend, der auf uns hinabfiel.






Hm alle anderen hocken dicht auf dicht und da unten sitzt einer ganz alleine auf einem recht breiten Grat. Mann, muss der stinken! ;)

Bei den Vogelfelsen haben wir auch das eraste mal auf dieser Tour ein anderes Schiff gesehen.



Den Rest des Tages bzw. auch die Nacht haben wir mit der Suche nach Eisbären verbracht.





Hübsche Aussichten gab es ja aber leider so ganz ohne Bären.



Und das wo wir keine Mühen gescheut haben.



Immerhin gab es wenigstens ganz fotogenes Licht.







Nachdem die letzte Nacht recht kurz gewesen war, habe ich diesmal gegen Mitternacht aufgegeben und bin in meine Koje.

Paula

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Re: Svalbard 2015 - Auf der Suche nach Eisbär und Walross
« Antwort #29 am: 12. August 2015, 09:04:34 »


Hm alle anderen hocken dicht auf dicht und da unten sitzt einer ganz alleine auf einem recht breiten Grat. Mann, muss der stinken! ;)


ist doch klar, die anderen scheißen doch auf ihn runter! Die guten Plätze sind weiter oben  ;D

ist ja wirklich ein irres Gewimmel da. Heute fällt mir irgendwie auf dass die Farben fehlen, nur der rote Schnabel vom Papageientaucher ist bunt. Auf Dauer würde ich da depressiv werden, aber für 3 Tage ist das bestimmt super interessant.
Viele Grüße Paula