6. Tag 09.08. Hakusembe River Lodge - Ngepi CampNach dem Frühstück noch ein Spaziergang übers Gelände und dabei erwische ich einen Pied Kingfisher
Nach einem kleinen Plausch mit einem der Angestellten hier (Nico ist total stolz auf sein Land als ich sagte das es als Frau alleine kein Problem ist durch Namibia zu touren) .... mache ich mich auf den Weg.
Kurzer Stop in Rundu zum Einkaufen ... hier sind heute viele schick angezogen und anscheinend auf dem Weg in die Kirche ... und weiter geht es die schnurgerade Straße nach Osten. An den Straßenrändern wird alles mögliche angeboten, von Kürbissen über Feuerholz (mit dem ich mich wieder eindecke) bis hin zu Binsen.
Ich biege bei Divundu ab Richtung Süden, fahre an den Lodges vorbei bis in das Mahangu Game Reserve. Nach dem Bezahlen des Eintritten geht es auch schon auf die kleine Straße abseits der Durchgangspiste zu Botswana. Gemütlich lasse ich das Auto im zweiten Gang die Piste entlangrollen.
Die kleine Meerkatze turnt im Baum gleich nach dem Abzweig umher. Seine Kameraden verstecken sich leider.
Dann kommt eine Straußenfamilie in Sicht. Die Kleinen sind einfach nur niedlich
Eine Kudu-Dame beäugt mich neugierig.
Und dann geht es am Fluß entlang...
Die Hippos sind zum Glück außerhalb des Wassers, wenn auch leider weit weg am anderen Ufer.
Es gibt zwei Punke auf der Route an denen man das Auto verlassen darf - was ich natürlich genutzt habe. Hier an dem mächtigen Baobab
... auf dem sich oben ein Adler niedergelassen hat - müsste ein Brown Snake Eagle sein.
Nachdem ich mir etwas die Beine vertreten habe zuckel ich weiter.
Beim zweiten Ausstiegspunkt hat man einen schönen Blick auf den Fluss, wobei ich immer die Umgebung im Blick hatte ... man weiß ja nie
Ich fahre noch bis zur Kreuzung, hier könnte ich auf direktem Weg zurück zum Eingang, aber ich drehe um und fahre die gleich Strecke zurück. Bisher habe ich etwa 4 oder 5 andere Fahrzeuge gesehen, sehr viel mehr wurden es auf dem Rückweg auch nicht mehr. Wie angehnem, gemütlich fahren zu können ohne ständig eingestaubt zu werden und sich bei einem interessanten Motiv die Zeit zu nehmen das Auto richtig in Position zu bringen - auch mal quer in der Straße.
Wie ähnlich wir den Pavianen doch sind ....
Die Hippos sind inzwischen alle im Wasser.
Das hier müssten Riedböcke sein
... und auch ein Büffel lässt sich blicken.
Es treiben sich hier aber auch die bekannten Impalas rum
... und dann begegne ich noch diesem imposanten Herren
Am späten Nachmittag verlasse ich den Park und fahre zum Ngepi Camp. Die Zufahrt hat es in sich, aber ...
Hier fühlte man sich wirklich wie auf dem "Thron"
und im Busch.
Das Camp liegt direkt am Fluss und man hört den ganzen Abend/Nacht das Prusten, Schnauben und Brüllen der Hippos.
ÜN: Ngepi Camp
Gefahren: 280 km