22.03.12 - RückreiseAm Anfang einer Reise kann man sich nicht vorstellen, dass der Tag der Rückreise so schnell kommt
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Um 7:00 Uhr gingen wir ein letztes Mal ans Büffet. Das Omelette schmeckte nicht mehr und die Stimmung war gedrückt.
Das Auschecken im Hotel, die Rückgabe von Sandy - alles ging sehr schnell. Am Flughafen mussten wir zum Automaten Check-in bei der United. Die haben nur noch Personal, um das Gepäck aufs Band zu stellen.
Der Automat kassierte gleich mal 70 $ für unser zusätzliches Gepäckstück und spuckte anschließend die Bordpässe aus. Was war das? Auf dem Inlandsflug waren die Sitzplätze o.k., aber auf dem langen Flug von Los Angeles nach Frankfurt hätten uns 10 Sitzreihen getrennt. In Las Vegas konnte das aber nicht geregelt werden, da kein Personal vorhanden ist.
Unser Flieger hatte etwas Verspätung und das Boarden musste deshalb zügig geschehen.
Wir wurden in einen Omnibus mit Tragflächen verfrachtet.
War das eng da drin. Die Passagiere waren alle vollzählig, doch wir standen 20 Minuten am Gate. Zum ersten Mal hatte ich die Sicherheitshinweise bitter nötig - zum Luft zufächeln. In der Maschine war nämlich die Klimaanlage ausgefallen, die Türen waren verschlossen und wir standen in der prallen Sonne
. Die einzige Stewardess an Bord war am Kollabieren und der Pilot informierte uns, dass der Schaden nicht behoben werden könne, aber sobald die Flughöhe erreicht ist, kühlt es automatisch runter. Das war auch so und wir landeten immerhin pünktlich in Los Angeles.
Am Terminal 8 war überhaupt nichts angeschrieben. Wir fanden dann irgendwo einen Infoschalter und der nette Herr meinte, es sind nur 10 Minuten zu Fuß bis zum International Terminal. Der ist das noch nie gelaufen, denn nach 10 Minuten waren wir erst am Terminal 4. Aber wandern macht uns doch nix aus
.
Nach 20 Minuten waren wir am Lufthansa Schalter und legten die falsch gedruckten Bordpässe vor. Obwohl wir seit einem Jahr die Sitzplatzbestätigung für die Reihe 54 hatten, waren die Plätze zwischenzeitlich vergeben. Wenigstens konnten wir noch Plätze nebeneinander bekommen.
Die Maschine startete pünktlich und noch während der Startphase wurde meine Hose nass. Ok, ich habe zwar Flugangst, doch das war nicht der Grund
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Über mir war die Decke mit Frischhaltefolie ausgestopft
, doch abgedichtet hat die nicht und Kondenswasser tröpfelte herunter.
Als die Maschine die Flughöhe erreichte, ließ das Getröpfel nach und die Hose war bis Frankfurt trocken.
Zu Hause erwartete uns eine Horde Gerüstbauer
, die mir sofort den letzten Nerv raubten. Der Alltag hatte uns schnell wieder - der ganz normale Wahnsinn halt
!
Ich bin kein großer Fazit-Schreiber und kann abschließend sagen, die Reise war einfach nur toll. Die Unterkünfte waren soweit in Ordnung und die Wanderungen absolut herrlich.
Übers SAT-Radio begleitete uns ständig dieser passende Ohrwurm.
"
What doesn't kill you, makes you stronger ..."
Sandy, war uns eine robuste Begleitung und die paar verhunzten Steaks, waren zu verschmerzen.
, dass ihr mitgewandert seid. Es hat großen Spaß mit euch gemacht
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Natürlich wollen sich die Vegas-Girls auch noch von euch verabschieden
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