Autor Thema: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016  (Gelesen 93618 mal)

Heike Heimo

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In diesem Jahr war wieder eine größere Wohnmobil-Tour geplant. Wir entschieden uns für Südafrika und hier, für dem Raum südlich und östlich von Johannesburg. Vom Wetter her ist das die stabilste Zeit. WOMO Touren dürften eher die Ausnahme sein. In den Foren wird davon abgeraten. Wir können das nicht bestätigen. Für die normale Touristentour muss es kein 4x4 Fahrzeug mit allem Klimbim sein. Der große Vorteil beim Womo ist, dass im Krüger das WC und eine Küche immer dabei sind.

Bei unserer Reise hatten wir einige spannende Begegnungen mit  wilden Tieren und Fahrzeugprobleme, die nicht ganz ohne waren, aber es ist alles gut gegangen. Wir waren 3 Wochen unterwegs. Die Tour begann und endete in Johannesburg. Dazwischen ging es über die Drakensberge nach St. Lucia. Weiter über Swaziland zum Krüger und zuletzt über den Blyde River Canyon nach Nelspruit. Mit dem Wetter hatten wir großes Glück.

Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen, gleich geht’s los.
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Heike Heimo

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #1 am: 12. November 2016, 21:31:32 »
11/12.08.2016 Wien - Johannesburg

Mit Swiss ging es von Wien über Zürich nach Johannesburg. In Wien gab es eine Schrecksekunde, da mein Schwager Dietmar die internationale Geburtsurkunde von Magdalena nicht rasch finden konnte. Ohne Urkunde hätte sie nicht mitkönnen. Seit 2015 wird bei der Einreise von Minderjährigen die Vorlage der Geburtsurkunde in englischer Sprache verlangt. Wir lösten das Problem, indem wir für die Kinder internationale Geburtsurkunden ausstellen ließen. Ansonsten muss es eine beglaubigte Übersetzung sein.
Der Flug durch die Nacht verlief ohne große Aufregungen. Ständig waren Sternschnuppen zu sehen, da sich die Perseiden auf dem Höhepunkt befanden. Zusätzlich überflogen wir in Zentralafrika eine ausgedehnte Gewitterfront, mit unzähligen mächtigen Blitzen. Über Angola begann der Sonnenaufgang.





Bevor wird den Sambesi, in der Nähe der Victoriafälle überflogen, waren Wolken die wie Inseln aussahen, zu sehen.



Der Fluss glitzerte in der aufgehenden Sonne. Über Botswana überfolgen wir das Qkavango-Delta. Salzpfannen stachen hervor. Durch das Gegenlicht der tiefen Sonne ist es nicht so schön zu erkennen.



An der Grenze Botswana Südafrika waren steile Felsrücken zu erkennen.



Skyline von Johannesburg im Hintergrund.



In Johannesburg mussten wir über eine Stunde auf die Einreise warten. Die Geburtsurkunden der Kinder wurden genau kontrolliert. Das Abholservice von Maui Africa funktionierte nicht. Wir mussten es erst telefonisch anfordern.

Nach der Ankunft bei Maui begann der Papier- und Übergabemarathon. Die WOMO´s waren schon etwas abgebraucht. So waren noch einige Reparaturen erforderlich bevor wir am mittleren Nachmittag abreisen konnten. Bei einem nahen Pick'n Pay versorgten wir uns mit Lebensmitteln.

Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir im ungewohnten Linksverkehr die MALONJENI GUEST FARM vor den Toren von Johannesburg. Bei der Zufahrt zum Campingplatz machten wir unsere ersten Tiersichtungen in der Dämmerung. Die sanitären Einrichtungen waren top. Es gab sogar ein großes Familienbadezimmer.


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Andrea

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #2 am: 12. November 2016, 21:31:46 »
Uih, endlich wieder ein Afrika-Bericht! Und mit euch bin ich sowieso gern unterwegs. Bin sofort dabei  :toothy9:
Liebe Grüße, Andrea



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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #3 am: 13. November 2016, 10:07:29 »
Ich fahre auch gerne mit - vor allem einen WoMo Bericht aus Südafrika habe ich noch nicht gelesen, Namibia mit Truck-Camper schon.

Schade, wenn die notwendigen Reparaturen erst bei Übernahme gemacht werden und den Mietern damit Zeit verloren geht. LInksverkehr und WoMo, wenn man es nicht öfter fährt, finde ich voll mutig, würde ich mich nicht trauen  ;)

Silv

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #4 am: 13. November 2016, 10:47:09 »
Das hört sich interessant an! Bei WoMo-Touren bin ich immer gerne dabei.  :)
Liebe Grüße
Silvia

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #5 am: 13. November 2016, 10:54:37 »
Ha, da bin ich auch dabei   :toothy9:     

WOMO Touren dürften eher die Ausnahme sein. In den Foren wird davon abgeraten. Wir können das nicht bestätigen. Für die normale Touristentour muss es kein 4x4 Fahrzeug mit allem Klimbim sein.
Ich hab auch festgestellt, das man teilweise sehr ungläubig angestarrt wird wenn man NICHT mit einem 4x4 unterwegs ist. Ich erinnere mich an einen Campingplatz wo mein kleiner PKW umringt war von lauter Pickups mit Dachzelten. Aber ich bin überall hingekommen wohin ich wollte, incl. Etoscha und Krüger - kein Problem!



Heike Heimo

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #6 am: 13. November 2016, 12:11:17 »
Uih, endlich wieder ein Afrika-Bericht! Und mit euch bin ich sowieso gern unterwegs. Bin sofort dabei  :toothy9:

Danke, das freut uns :thumb: und motiviert.

Schade, wenn die notwendigen Reparaturen erst bei Übernahme gemacht werden und den Mietern damit Zeit verloren geht. LInksverkehr und WoMo, wenn man es nicht öfter fährt, finde ich voll mutig, würde ich mich nicht trauen  ;)

Ja, dass ist nervig. Warum das so ist, wir dann bei der Womo Rückgabe klar. An den Linksverkehr gewöhnt man sich rasch.

Ich hab auch festgestellt, das man teilweise sehr ungläubig angestarrt wird wenn man NICHT mit einem 4x4 unterwegs ist.

Ist uns auch so ergangen. Womo sahen wir sehr selten. Die südafrikanischen Pensionisten sind meist mit dem Wohnwagen unterwegs.
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Heike Heimo

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #7 am: 13. November 2016, 12:19:13 »
13.08.2016 Johannesburg – Golden Gate NP


Die Nach war sehr kalt. Trotz Heizstrahler waren die Fenster innen angefroren. Ich schätze, dass es zwischen -3 und -5°C waren. Bei Margit und Dietmar war es noch etwas kälter. Sie hatten statt dem Heizstrahler einen Ventilator bekommen. Unser Heizstrahler hatte dafür keinen Ventilator. Also, sollte jemand im Winter auf der Südhalbkugel unterwegs sein und bei Maui gebucht haben, das Heizgerät unbedingt im nächsten Baumarkt kaufen.
Noch schnell Wasser fassen und ab ging es Richtung Golden Gate NP.



Über Heidelberg und Frankfurt fuhren wir Richtung Bethlehem. Ja, da weiß man gar nicht mehr ob man noch in Südafrika ist. In der Früh waren an den Straßen Kolonien von Affen zu sehen, die im Müll nach essbarem suchten.



Das Womo ist sehr gut motorisiert. Keine so lahme Gurke wie wir sie in den USA und Kanada hatten. Es braucht auch nur 10l/100km gegenüber den 25 bei den amerikanischen.

Zu beobachten ist, dass in diesem Land immer Leute, meist Schwarze, an den Straßen zu Fuß unterwegs sind.



Vor Bethlehem ist die Landschaft meist eintönig von intensiver Landwirtschaft geprägt. Nach Bethlehem kommen die Drakensberge immer mehr zur Geltung.





Bei der Einfahrt in den Park gibt es schon erste tolle Eindrücke.



Das Parkwärterhäuschen ist unbesetzt und sieht schon etwas verfallen aus. Bald nach der Einfahrt ist das Wahrzeichen der Brandwag Buttress zu sehen.



Wir checkten beim Glen Reenen CG ein. Er liegt gegenüber der Parkverwaltung. Wir konnten hier erstmals unsere Wild Card einsetzten. Die Wild Card funktioniert ähnlich dem Nationalparkpass in der USA. Nur das noch zusätzlich lokale Parks und die Parks in Swaziland inbegriffen sind. Sie ist zwar für Personen ohne südafrikanischer Staatsbürgerschaft nicht ganz billig. Für uns mit 4 erwachsenen Personen hat sie sich mehr als gerechnet.



Nach einem kurzen Imbiss, machten wir uns gleich auf, die Wanderwege nördlich dem CG zu erkunden. Der Weg führt vor dem Mushroom Rock vorbei.





Vor uns taucht in der Felswand ein kleiner Arch auf.





Unser erstes Ziel war die Eco Ravine. Ein Slot Canyon mit überhängenden Felsen, ähnlich einem Rohr.







Als nächstes besuchten wir das Boskloof, unweit der Ravine. Ebenfalls eine überhängende Felsformation, aber diesmal in einer Felswand.





Zum Abschluss erklommen wir noch das Wahrzeichen des Parks, den Brandwag Buttress. Eine mehrere 100m hohe Felsformation. Die Kinder meist weit voraus.



Der letzte Teil des Aufstieges ist mit Ketten gesichert.



Von oben ist der Ausblick natürlich wunderschön. Vor allem bei dieser trockenen Luft und der schon recht tief stehenden Sonne. Blick Richtung Osten zum Mushroom Rock



Blick Richtung Westen zum Parkeingang



Besonders fiel uns ein Berg auf, er sah fast wie eine Pyramide aus.



Der Glen Reenen Bereich. Rechts der Straße die Parkverwaltung, links unter den Bäumen der Campingplatz.



Auf dem Rückweg



Am Abend suchten wir die Nähe des Feuers. Es war aber nicht mehr so kalt wie am Tag davor.
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Andrea

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #8 am: 13. November 2016, 12:33:46 »
Nur mal, um den Überblick zu behalten: Ihr seid mit zwei Womos unterwegs? Und ihr könnt trotzdem eine WildCard benutzen oder habt ihr zwei?
Liebe Grüße, Andrea



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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #9 am: 13. November 2016, 12:35:44 »
Nur mal, um den Überblick zu behalten: Ihr seid mit zwei Womos unterwegs? Und ihr könnt trotzdem eine WildCard benutzen oder habt ihr zwei?

Jede Familie muss eine Wild Card haben, das wird auch ganz genau kontrolliert.
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Paula

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #10 am: 13. November 2016, 13:07:43 »
was für herrlliche Natur  ^-^
da muss ich auch noch einsteigen  :)
Viele Grüße Paula

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #11 am: 13. November 2016, 14:59:51 »
Ganz tolle Eindrücke, die ich so nicht aus Südafrika vermutet hätte.

Vor allem der/das/die Eco Ravine finde ich sehr spannend, da bekommt man sofort Lust durchzuwandern! Die Aussicht vom Brandwag Buttress ist natürlich auch nicht zu verachten  ;D

Da habt ihr einen herrlichen Tag gehabt  :beifall:

Christina

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #12 am: 14. November 2016, 19:46:41 »
Eine wunderschöne Landschaft und dann noch das klare Wetter dazu - super. Weil ja schon jemand diese Dachzeltcamper in Namibia angesprochen hat, gibt es die Wohnmobile nur in Südafrika? Ein Wohnmobil wäre doch eine wesentlich bequemere Alternative zu so einen Dachcamper? Oder hat das wieder mit dem (angeblichen) notwendigen 4x4 Antrieb zu tun?

Man braucht für Kinder zusätzlich zum Reisepass eine Geburtsurkunde? Was soll das bringen? Ein Schutz gegen Kindesentführung? :denk:



LG Christina

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #13 am: 14. November 2016, 20:31:25 »
Eine wunderschöne Landschaft und dann noch das klare Wetter dazu - super. Weil ja schon jemand diese Dachzeltcamper in Namibia angesprochen hat, gibt es die Wohnmobile nur in Südafrika? Ein Wohnmobil wäre doch eine wesentlich bequemere Alternative zu so einen Dachcamper? Oder hat das wieder mit dem (angeblichen) notwendigen 4x4 Antrieb zu tun?

Man braucht für Kinder zusätzlich zum Reisepass eine Geburtsurkunde? Was soll das bringen? Ein Schutz gegen Kindesentführung? :denk:

Wohnmobile gibt es auch in Namibia, aber auf den Schotterwegen ist es schon sehr mühsam.

Die Geburtsurkunde soll den Menschen-(Kinder)-handel erschweren.

Heimo
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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #14 am: 16. November 2016, 20:34:01 »
14.08.2016   Golden Gate NP – Royal Natal NP


Nach dem Frühstück gingen wir den Holkranz Trail. Er startet beim Golden Gate Hotel. Bei der Zufahrt muss eine Zufahrtskontrolle überwunden werden. Der freundliche Wachmann öffnete aber rasch den Schranken.

Die Attraktion sind wieder überhängende Felsformationen und natürlich die Landschaft als Ganzes. 





Rund 20 Minuten nach dem Beginn des Trails wird er erste Überhang erreicht.



Eine recht lange Leiter führt hinauf zum Rückweg, der wesentlich spektakulärer ist.





Er führt an der Felswand entlang und bei eindrucksvollen Aussichtspunkten vorbei.





Nach dem halben Rückweg wurde ein einsames Bankerl erreicht, das sehr exponiert steht.







Felsnischen säumen den Weg.




Nach rund 2 Stunden waren wir wieder beim Parkplatz.



Wir machten uns nun auf den Weg zum Royal Natal NP. In der Früh hatten die Ranger das Trockengras angezündet.  Dies geschieht hier, wie auch in anderen Parks, nach einem Plan, der im Visitor Center einsehbar ist.





Die Flammen loderten neben der Straße, teilweise recht hoch, wegen dem hohen Gras. Wir ließen diesen Loop aus, da es uns in unserer Plastikkiste nicht sicher erschien.
Ein erstes schönes Plätzchen für die Mittagsjause.



Schön zu sehen ist die Linie, an der die Flächenbrände entfacht wurden.



Am Weg aus dem Park kamen wir an schöner Landschaft vorbei.







Ein Aussichtspunkt am Sterkfontein Dam Nature Reserve, auf dem Weg zum Royal Natal NP.



Von der Grenze zur Kwazulu-Natal Provinz ging es recht steil bergab in eine weite Ebene. Die Temperatur stieg rasch von um 10°C auf über 25° an.



Auch das Aussehen der Dörfer änderte sich.



Bald hoben sich die imposanten Gipfel der Drakensberge ab.



Je näher wir heran kamen desto mehr stach das spektakuläre Amphitheater, das Highlight des Royal Natal Parks, hervor.



Bei der Einfahrt in den Park wurden wir von einer freundlichen Rangerin begrüßt. Die nächsten beiden Nächte verbrachten wir auf der Mahai Campsite im Park.





In dieser Campsite war ständig Wachpersonal anwesend, die zu jeder Tages- und Nachtzeit auf dem Gelände patrouillierten. Am Nachmittag hatten sie vor allem mit den Affen zu kämpfen die das Gelände stürmen wollten.

Am späten Nachmittag machte ich mich alleine auf den Weg zu den Cascaden. Der Rest wollte nicht mit. Der Weg führt entlang des Mahai Rivers. Schön ausgebaut in toller Landschaft.



Bei den Cascaden traf ich auf eine Gruppe männlicher Moslems, die sich hier in aller Ruhe bekifften. Sie störten ein wenig die Ruhe.



Oberhalb der Cascaden zeigte sich die Landschaft von ihrer schönsten Seite.







Zurück am CG genossen wir noch die Abendruhe, bevor wir zu Bett gingen. Morgen steht eine mehrstündige tolle Wanderung auf dem Tugela Gorge Trail, angeblich einer der schönsten Wanderwege in Südafrika, entlang des Tugela Rivers zum Fuß des Amphitheaters bevor.
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