Ja, Horst, das ergeht mir ähnlich... Immer wieder kommt das Thema auf, seit ich vor vielleicht 3 bis 4 Jahren das erste Mal Bilder von der Lava des Erta Ale und der schwefelligen Höllenlandschaft von Dallol gesehen habe.
Nun, ich behaupte, in London kommen sicher jedes Jahr mehr Touristen ums Leben, aber da ist die Touristendichte auch größer als am Erta Ale. Mit einem ordentlichen Anbieter, der in Kontakt zu den (kriminellen) Milizen steht, soll es aber sicher sein. Natürlich würde ich eher nicht hinfahren als ein Risiko einzugehen, in Äthiopien gibt es ja noch genügend Anderes zu sehen. Abgesehen davon ist es wohl wirklich wahnsinnig anstrengend. Bergauf zu laufen ist ohnehin nichts, was ich gewohnt bin und was ich liebe. Das bei 35 bis 50 Grad zu tun? Nun ja, ich bin nicht sicher, ob ich überhaupt ankommen würde...
Ich habe über eine Facebook-Gruppe nun einige Hinweise auf verlässliche Veranstalter gefunden. Die werde ich nun mal abklappern, was die so bieten und was davon passen könnte. In Äthiopien kann man wohl supergünstig als Backpacker unterwegs sein, wenn man Zeit hat und Öffis nutzen will und ein bisschen Amharisch spricht, ansonsten gibt es wohl nur die eher teure Lösung einen Guide zu engagieren, der einen durchs Land fährt, also die Lösung, die ich in Indien nutze, nur eben teurer.