11. Tag Di. 03.04. Laughlin - Josuah Tree NP Am nächsten Morgen beim Frühstück die Kellnerin "Coffee, tea, bloody Mary?" ....

... es dauerte einige Sekunden

.... wir entschieden uns für Kaffee und Tee und rätselten dann, ob es einfach hier üblich ist oder wir so schlimm aussehen?
Wir nehmen mal wieder ne bunte Mischung und teilen fröhlich


Wir fahren ein Stück kurvig am Colorado entlang, wechseln dann auf die langweilige gerade 95 nach Süden.....
..... ich weiß es nicht mehr ob es hier war oder auf einer anderen geraden Wüstenstraße, da fährt man kilometerlang durch nichts, ab und an vllt. mal ein Briefkasten mitten drin ... und dann fährt man plötzlich an einem Mann mit einem Einkaufswagen vorbei

... bevor man sich klar ist, was man da jetzt wirklich gesehen hat ist man schon dran vorbei.
Irgendwo in der Nähe von Blythe machen wir einfach mal einen Abstecher zum Colorado, bei einem Art Ferienresort kommen wir bis zum Fluss und vertreten uns etwas die Füße.


Weiter geht es die 10 nach Westen und nach einem Tank- und Kaffeestop beim General Patton Museum biegen wir ab in den Joshua Tree Nationalpark.
Die Cottonwood Road hoch (ich hab ja auf Wildblumen gehofft, aber damit war's leider nix) und erster Stop bei den Ocotillas, leider auch nur vereinzelt ein paar Blüten zu finden.

Ich finde auch den "Stamm" immer sehr interessant

Nächster Stop dann natürlich beim Cholla Cactus Garden ... meine Teddybären

... die nennt man wirklich Teddybear, aber zum kuscheln sind die nix!!



Interessant auch die Struktur der abgestorbenen Pflanzen


Ein paar Mädchen schauen angestrengt auf den Boden, neugierig wie ich bin gehe ich näher hin - ne Echse, aber was für eine hübsche!!



Nachdem sich die Echse verzogen hat widme ich mich wieder der Umgebung


Wir fahren ein Stück weiter und Gabi will endlich mal einen richtigen Joshua-
Tree sehen, also halten wir bei einem größerem Exemplar mal an, leider haben die alle schon verblüht.

Hier auch noch ein Exemplar eines "Pencil-Cholla"

Und nochmal ein stacheliger Teddy

Der Magen knurrt und so fahren wir zum Split Rock für unser Picknick, natürlich spazieren wir nach dem Essen auch noch etwas umher. Der Park ist nicht nur für seine Kakteen und Joshuas bekannt, sondern auch für seine Steine

... aber da es mal wieder etwas andere Steine waren als bisher konnte ich meine Mitreisenden auch damit begeistern.



Steine in allen Formen und Größen


Dann ein kurzes Stück und nächster Stop am Skull Rock

... auch hier stromern wir durch die Gegend, es macht einfach Spaß hier rumzuklettern, da kommt das Kind wieder zum Vorschein.





Wir treffen uns später am Auto wieder, tja manchmal ist es nicht ganz so einfach den Weg zurück zu finden, nicht wahr?

Kurze Fahrt Richtung Motel

Nach dem Einchecken fahren wir los um etwas für's Abendessen zu finden, das angepeilte Diner hat nur bis 17 Uhr offen, aber nicht weit entfernt ein Grill/Saloon ... okay sogar mit Live-Musik, wobei wir auf den einen oder anderen Interpreten gern verzichtet hätten.
ÜN: High Desert Motel Joshua Tree
Gefahren: 430 km