Autor Thema: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien  (Gelesen 126659 mal)

Paula

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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #90 am: 03. November 2018, 13:37:26 »
Mal ein Kulturtag muss ja auch mal sein. Echt blöd, dass es mit deinem Knie nicht wirklich besser wird. :'(

Ich war im Urlaub sehr entspannt und habe das Glas halb voll gesehen. Immerhin hätte es ja auch sein können dass ich nicht 2 Tage sondern den ganzen Urlaub in der Horizontalen verbringe. Ich hatte mit dem Bein monatelang Probleme, in den letzten 3,4 Wochen ist es endlich besser geworden aber das ist eine längere Geschichte.
Viele Grüße Paula

serendipity

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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #91 am: 04. November 2018, 14:46:27 »
Split gefällt mir richtig gut - ich war da mit 14  :o

Allerdings habe ich die Ecke nun für die Sommerferien ausgeschlossen, denn da ist es bestimmt einfach viel zu voll. Muss noch ein paar Jahre warten, bis ich auch in der Vor- oder Nachsaison fahren kann  ;D

Paula

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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #92 am: 04. November 2018, 18:56:10 »
Allerdings habe ich die Ecke nun für die Sommerferien ausgeschlossen, denn da ist es bestimmt einfach viel zu voll. Muss noch ein paar Jahre warten, bis ich auch in der Vor- oder Nachsaison fahren kann  ;D

da würde ich in den Sommerferien auch nicht hinfahren, denn da ist es brütend heiß! Die Besitzerin der Villa hat mir erzählt dass es da heißer wird als in Venedig wo sie herkommt und sie findet die Hitze im Sommer ganz schrecklich. Als Ziel für die Oster- oder Pfingstferien ist Split gut geeignet!
Viele Grüße Paula

Paula

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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #93 am: 04. November 2018, 19:01:23 »
9. Tag 27. Mai 2018

wir hatten gestern ganz vergessen zu fragen wann es Frühstück gibt, aber da Sonntag war haben wir ausgeschlafen und kamen um 9 Uhr in den Frühstücksraum im Untergeschoß.

Es war aufwendig für uns gedeckt, das Frühstück war etwas spärlicher als in einem typischen Hotel, es gab nur hartgekochte kalte Eier, aber eine schöne Auswahl Obst und einen selbstgebackenen Kuchen.

   

   

Der Kaffee wurde einzeln in Tassen serviert, bei nur 3 Gästezimmern ist dieser Aufwand vertretbar.
Nach dem Frühstück wollte Josef in eine Kunstaustellung und einen Park besuchen, ich hatte mir das auf der Karte angesehen: dazu mußte man einmal quer durch die Altstadt wo wir gestern waren und noch ein gutes Stück weiter aber mit meinem schmerzenden Bein war mir heute jeder Weg zu weit. Ich beschloß im Hotel zu bleiben und legte mich mit einem Buch in den Garten unter einen Sonnenschirm. Es wurde richtig heiß aber im Schatten konnte man es gut aushalten.

   

   

Eine der Angestellten brachte mir eine Tasse Cappuccino, es fehlte an nix. Zum Abkühlen ging ich auch mal in den kleinen Pool.

   

die Villa hat einen wunderschönen gepflegten Garten

   

   

Gegen 14 Uhr kam Josef zurück, er hatte unterwegs einen Waschsalon gefunden, aber jetzt hatte ich unsere Wäsche schon im Waschbecken gewaschen und im Bad aufgehängt.
Bei der Planung des Urlaubs hatte ich im Internet nach Waschsalons gesucht aber nur welche auf Campingplätzen gefunden.
Die Infos über Kroatien im Internet sind ziemlich mau. Wir sind aber gut mit dem waschen klargekommen, es gab ja oft einen Balkon wo man Sachen zum Trockenen aufhängen konnte.

Wir haben uns im Zimmer Kaffee gemacht und sind dann zusammen an den Strand gegangen und haben uns 2 Liegen und Sonnenschirme gemietet (zusammen 100 Kuna, der übliche Preis in Kroatien). Wir hätten ja eine Strandmuschel und eine Stranddecke dabei gehabt, Josef wollte es aber bequemer, auf Beton liegt man nicht so gut auf einer Decke. Als die Hotelangestellte uns aufbrechen sah hat sie uns noch zwei große Badetücher mitgegeben, die Leute waren wirklich sehr nett hier. Sie stammte übrigens aus Venedig und hat über die Sommerhitze in Kroatien ziemlich gejammert, es sei in Split heißer als in Venedig. Also mir reichte es hier Ende Mai schon völlig mit der Hitze, es war wie bei uns im Hochsommer. Mit anderen Worten: ideales Strandwetter.  Das Wasser war erstaunlich warm, bestimmt 23 Grad, man konnte herrlich baden hier. In dem Strandlokal wo wir gestern saßen besorgte ich uns was Kaltes zu trinken und ein Eis und man konnte dort auf die Toilette gehen, alles da was man braucht.

hier irgendwo lagen wir:

   

Am Strand waren hauptsächlich Einheimische, klar es war ja Sonntag. Gegen 18 Uhr kam ein kühler Wind auf und es wurde dunkler also sind wir ins Hotel zurück gegangen und haben geduscht. Josef hatte in Tripadvisor ein sehr gut bewertetes Lokal in der Nähe gefunden: Dvor, aber leider war das komplett ausgebucht. Und das sah sehr teuer aus und nur fette Autos vor der Tür. Reiche scheint es in Split genügend zu geben. Na gut wir gingen dann wieder an den Strand. In das gleiche Restaurant wie gestern wollten wir nicht mehr, die Auswahl auf der Karte war äußert bescheiden, statt dessen setzten wir uns in eins der Touristenlokale am Strand.

Die Preise waren hier sehr günstig, wir bestellten einen griechischen Salat und Humus als Vorspeise, danach war ich eigentlich schon fast satt, das Risotto mit Hühnchen habe ich nur zur Hälfte geschafft.



Josef hatte noch einen Oktopussalat, dazu noch 2 Bier. Wir hatten nur 248 Kuna auf der Rechung und gaben 270, das war wirklich billig hier und zwar keine haute cuisine aber das Preis-Leistungsverhältnis paßte.
Das war das erste Lokal das keine Karten akzeptierte, zum Glück hatten wir genug Bargeld und der Kellner freute sich sichtlich über das Trinkgeld. Überhaupt ist uns öfter aufgefallen dass sich die Bedienung über Trinkgeld freut, das scheint hier gar nicht selbstverständlich zu sein. Und wenn man mit Karte bezahlt darf man kein Trinkgeld draufrechnen, man darf nur den genauen Rechnungsbetrag mit Karte zahlen, muss also Bargeld dabei haben für Trinkgeld.

Quasi direkt vor unserem Tisch fuhr wieder ein Kreuzfahrtschiff vorbei

   

danach setzten wir uns wieder an den Tisch vor unserem Hotel und genossen den warmen Sommerabend.
Viele Grüße Paula

Susan

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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #94 am: 04. November 2018, 19:53:54 »
Ein herrlich entspannter Tag  ;D  8)
Liebe Grüße
Susan


Andrea

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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #95 am: 04. November 2018, 21:18:15 »
Ein Tag entspannt am Pool liegen mit einem guten Buch in der Hand tut auch mal gut. Und nicht nur dem Knie, auch der Seele.  :) :) :)
Liebe Grüße, Andrea



www.antiwalks.eumerika.de

Paula

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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #96 am: 05. November 2018, 07:03:12 »
Danke ihr beiden, ich sehe das genauso  :)
Ich bin eh so eine Leseratte und habe im Alltag immer zuwenig Zeit zu lesen, da liegt immer ein Stapel Bücher zuhause die ich nur angelesen oder noch gar nicht gelesen habe. Ich kann so einen Tag auch genießen. Mein Freund schafft das kaum, darum war ich froh dass er kein Problem damit hat allein was zu unternehmen
Viele Grüße Paula

Ilona

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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #97 am: 05. November 2018, 08:53:11 »
Das Hotel ist klein, aber fein  :thumb:.

So ohne Trubel hätte ich auch ein paar Stunden mit lesen am Pool verbracht.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Christina

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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #98 am: 05. November 2018, 20:00:49 »
Der Nachmittag am Strand hätte mir auch gefallen, aber nur, wenn ich am Vormittag etwas unternommen hätte, da geht es mir wie Josef.




LG Christina

Paula

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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #99 am: 07. November 2018, 08:06:42 »
10. Tag 28. Mai 2018

Als wir heute Morgen um 8 Uhr beim Frühstück waren hat die Sonne so reingeknallt dass wir die Vorhänge ein Stück zugezogen haben, ich kann mir gut vorstellen dass es hier im Sommer unerträglich heiß ist.
Danach  haben wir ausgecheckt, unser Auto stand noch brav auf seinem schönen Parkplatz am Straßenrand vor dem Hotel  :) dann sind wir gemütlich am Strand entlang gefahren bis Omis, die Landstrasse geht durch viele kleine Küstenorte, man konnte daher nur langsam fahren aber es waren ja nur 25 km.

Das Hotel war schnell gefunden, es hatte einen großen Parkplatz. Um ins Hotel zu gelangen das auf einem Berg steht geht man durch einen in den Berg gehauenen Tunnel zu einem Aufzug, der auch durch einen Schacht im Berg fährt. Das muss ja ein riesen Bauaufwand gewesen sein

   

im Tunnel roch es wie in einem Weinkeller  :)

   
 
Das erhöht stehende Haus ist unser Hotel, das Bild haben wir später aufgenommen am Beginn unserer Bootstour auf der Cetina .
Unser Zimmer war natürlich noch nicht fertig aber wir konnten unsere Koffer schon mal bei der Rezeption lassen, dort bekamen wir auch einen Stadtplan und die Auskunft wo man die Bootsfahrt buchen kann.
Auf der anderen Flußseite lag die Touriinfo und wir kauften uns Tickets für eine Bootstour um 11:30 Uhr (80 Kuna pro Person). Wir hatten noch eine Stunde Zeit und bummelten durch die Altstadt.

Die Kirche St. Michael aus dem 17. Jahrhundert

   

Fotografieren war schwierig in den engen Gassen und es waren viele Touristen unterwegs, vor der Kirche stand eine deutsche Reisegruppe.

      

      

      

Außerhalb der Altstadt die sehr klein ist (da hat man in 15 Minuten alles gesehen) fanden wir eine Post und konnten Briefmarken kaufen
hier bei der Touriinfo warteten wir dann noch ein paar Minuten auf das Boot.

   

Mit uns fuhr ein deutscher Reisebus mit Rentnern (also natürlich nur die Rentner ohne ihren Bus  ;D), Deutsche sind hier definitiv die häufigsten Gäste.
Die Tour geht durch die Cetinaschlucht. Der Fluß Cetina mündet bei Omis ins Meer und verengt sich dann im Hinterland, zwischen diesen zwei Felsen geht es durch

   

an der engsten Stelle gibt es einen Zipline über den Fluß

   

   

danach wird der Fluß breiter, nach einer Schlucht sieht es eher nicht mehr aus, aber idyllisch war es trotzdem

   

wir sind insgesamt 45 Minuten gefahren und kamen dann an einem Ausflugslokal an. Viel weiter kann man mit dem Boot nicht fahren, der Fluß wird hier ganz flach

   

die Rentner wurden im Biergarten an bereits fürs Mittagessen gedeckten Tischen abgeladen, wir wollten nichts essen sondern weiter in die Schlucht gehen.
Leider endet der Weg nach wenigen Minuten, wir hatten ja unsere wassertauglichen Wandersandalen an, aber das Wasser war so kalt und man ging schon bis zu den Knien ins Wasser da sind wir auch bald wieder rausgewatet.

   

Weiter hinten soll es Stromschnellen geben und man kann dort Raftingtouren buchen, aber zu Fuß kommt man dort wohl nicht hin. Schade.
Wir haben uns dann auch in den Biergarten gesetzt und einen Cappucino getrunken (14 Kuna, das sind 2€ - Ausflugspreise).

Um kurz vor 1 Uhr waren wir wieder beim Boot, die Rentner waren aber noch nicht mit dem Essen fertig und es hieß dass das Boot erst eine halbe Stunde später zurück fahren soll. Zum Glück waren noch 4 Engländer am Bootssteg die auch zurück wollten und so haben wir gemeinsam "gemeutert" (schließlich haben wir eine Rückfahrt für 13 Uhr gebucht), das half, der Chef der Bootstruppe (es waren mehrere Boote unterwegs) ließ für uns ein kleineres Boot kommen das uns 5 Minuten später zurück fuhr. So hatten wir auf der Rückfahrt auch unsere Ruhe  :)

auf der Rückfahrt

   

danach sind wir ins Hotel gegangen und haben unser Zimmer bezogen. Das Zimmer war eine echte Enttäuschung, es hatte zwar den versprochenen Flußblick, war aber sehr klein und lieblos eingerichtet, gut für eine Nacht geht es, wir hätten vielleicht doch die teurere Kategorie mit Balkon buchen sollen.

   

Blick aus dem Fenster

   

Blick mehr nach rechts

   

bei der Brücke starten die Bootstouren und da beginnt auch die Altstadt (auf der linken Seite)

Wir wollten aber sowieso nicht im Hotel bleiben, es war wieder richtig heiß geworden und so sind wir zum Strand gegangen zum Baden. Das waren etwa 15 Minuten zu gehen. Badesachen hatten wir dabei. Ein schöner sauberer Sandstrand und so lang dass wir uns einen Platz ganz für uns allein suchen konnten

   

weiter vorne bei den Lokalen hätte es auch Liegen gegeben aber wir hatten eine Decke dabei und genossen die Ruhe. Das Wasser war schön warm und ganz flach, von den Seesternen und anderem Ungetier vor dem in den Reiseführeren immer gewarnt wird war wieder nix zu sehen, Badeschuhe waren nicht nötig. Da haben wir dann den Rest des Tages gemütlich mit baden und lesen verbracht.

Um 19 Uhr gingen wir ins Hotel zurück, wir hatten für 20 Uhr einen Tisch im Dachrestaurant gebucht. Wir bekamen einen Tisch auf der Terrasse mit dem gleichen Blick wie aus unserem Fenster, leider war aber die Balkonbrüstung so hoch dass man sich recken oder aufstehen mußte um einen guten Blick zu haben. Das Essen war leider auch nur mittelmäßig, ich hatte ein Steak mit Polenta, Josef Forelle mit Salat, von der Qualität beides in Ordnung, die Portionen waren aber sehr klein. Mit 400 Kuna (incl. Bier und ein Glas Wein und Wasser) war das zu teuer, da bezahlt man eher die Lage. Das nächste Mal würden wir uns doch ein Restaurant in der Altstadt suchen, aber morgen fahren wir schon wieder weiter, es geht dann nach Mostar in Bosnien-Herzegowina.
Wir gingen dann früh ins Bett denn morgen früh wollten wir in Omis noch eine Wanderung machen und vor dem Auschecken noch mal duschen.

Hotel: Villa Dvor, gebucht bei booking.com, 85€

die heutige Route:

   
Viele Grüße Paula

Ilona

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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #100 am: 07. November 2018, 08:23:30 »
Gut, dass ihr nur eine Nacht in dem Hotel ward.

Die Bootstour hätten wir auch gemacht, auch wenn es nicht ganz so spektakulär war.

Von den kleinen Essensportionen und hohem Preis konnten wir an der Küste auch ein Lied singen  ::) . Ich denke, dass die Zeiten vorbei sind, als Kroatien noch ein günstiges Reiseland war.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #101 am: 07. November 2018, 11:13:05 »
Ah, Omis  8) Einer unserer Lieblingsorte in Kroatien, einer mit ordentlichem Sandstrand  ;D

Wegen deines Knies seid ihr wohl nicht zur Burgruine hoch? Tolle Aussicht von dort oben. Wir dachten auch, man könne vielleicht am Fluss lang wandern. Geht leider nicht. Die Rafting-Tour ist ganz spaßig, genau das Richtige im Sommer.  ;D
Liebe Grüße
Susan


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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #102 am: 07. November 2018, 18:09:08 »
Der Blick aus eurem Hotelzimmer in Omis ist doch genial. Da könnte ich das weniger modern eingerichtete Zimmer gut verschmerzen.

Und Omis sieht richtig idyllisch aus und der Strand ist super, kein Beton und soviel Platz.

Aber habt ihr das Hotel wegen einer Entfernung von nur 25 km gewechselt?

Ich finde es irgendwie witzig, dass die Essensportionen in Kroatien teilweise so klein sind, wie ihr schreibt, früher, als es bei uns noch so viele kroatische (bzw. damals noch jugoslawische) Restaurants gab, war ich mit meinen Eltern oft in welchen zum Essen und wir sind dann schließlich nicht mehr hin, weil die Portionen einfach immer so riesig waren, dass man die Hälfte zurückgehen lassen musste (und man konnte auch keine kleineren Portionen bestellen). Und Peter hat(te) einen Kumpel aus Kroatien, er war als Jugendlicher oft bei dessen Familie zum Essen eingeladen und erzählt immer wieder von den unfassbaren Mengen, die die Leute dort aufgetischt und natürlich auch selbst gegessen haben.



LG Christina

Paula

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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #103 am: 07. November 2018, 23:01:38 »

Die Bootstour hätten wir auch gemacht, auch wenn es nicht ganz so spektakulär war.

die würde ich auch trotz allem empfehlen denn die Landschaft ist wirklich idyllisch und es gibt keine Straße die direkt am Fluß entlang führt so dass man es auch vom Auto aus sehen könnte

Ah, Omis  8) Einer unserer Lieblingsorte in Kroatien, einer mit ordentlichem Sandstrand  ;D

Wegen deines Knies seid ihr wohl nicht zur Burgruine hoch? Tolle Aussicht von dort oben. Wir dachten auch, man könne vielleicht am Fluss lang wandern. Geht leider nicht. Die Rafting-Tour ist ganz spaßig, genau das Richtige im Sommer.  ;D

ja der Strand war richtig gut. Zu einer Burg sind wir am nächsten Tag gelaufen, aber eine Rafting Tour habe ich noch nie gemacht, ich glaube da hätte ich Schiss  :-[

Aber habt ihr das Hotel wegen einer Entfernung von nur 25 km gewechselt?

also vom Hotel aus morgens 25 km wohin zu fahren und abends wieder zurück und am nächsten Tag die 25 km in die gleiche Richtung wieder plus 100 km weiter das kommt für uns nicht in Frage. Eigentlich ist die Maßgabe immer abends gar nicht fahren zu müssen sondern zu Fuß zum Essen und zurück ins Hotel, das ist uns ganz wichtig.

Zitat
Ich finde es irgendwie witzig, dass die Essensportionen in Kroatien teilweise so klein sind, wie ihr schreibt, früher, als es bei uns noch so viele kroatische (bzw. damals noch jugoslawische) Restaurants gab, war ich mit meinen Eltern oft in welchen zum Essen und wir sind dann schließlich nicht mehr hin, weil die Portionen einfach immer so riesig waren, dass man die Hälfte zurückgehen lassen musste (und man konnte auch keine kleineren Portionen bestellen). Und Peter hat(te) einen Kumpel aus Kroatien, er war als Jugendlicher oft bei dessen Familie zum Essen eingeladen und erzählt immer wieder von den unfassbaren Mengen, die die Leute dort aufgetischt und natürlich auch selbst gegessen haben.

also von jugoslawischen Restaurants in Deutschland kenne ich das auch ganz anders, da war es eigentlich immer zu viel. Das hat sich wohl wirklich zum Schlechten gewandelt, keine Ahnung wo sie sich das abgeschaut haben.
Viele Grüße Paula

soenke

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Re: Drei Wochen in Ex-Jugoslawien
« Antwort #104 am: 08. November 2018, 23:54:23 »
Strandtag tat gut.
Bootsfahrt durch die Schlucht war sehr schön.
Hotelzimmer klein aber mit schönem Ausblick.

Aber zu dem Bild mit dem Risotto:,  es sieht so ähnlich aus,...... wenn ich einen zu viel getrunken habe und mich überg....... muss. (Hi Hi)

Aber geschmeckt hat es ja.  (Freu)