Autor Thema: Herbst im Nordwesten der USA  (Gelesen 95562 mal)

Beate

  • Sr. Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 421
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #90 am: 08. Dezember 2018, 18:22:46 »
Jetzt wird es hier eine kleine Pause geben.
Wir fahren morgen für 10 Tage an den Gardasee. Da werde ich zwar ab und zu ins Forum schauen können, aber um den Reisebericht weiter zu schreiben, dazu fehlt mir dann doch die Zeit.

Wir sind am 20. Dezember wieder zurück und dann gehts hier weiter.

Bis dann
Beate

Silv

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 1768
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #91 am: 08. Dezember 2018, 18:32:16 »
Die Painted Hills sehen toll aus.

Eine schöne Zeit am Gardasee!  :)
Liebe Grüße
Silvia

Paula

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 4408
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #92 am: 09. Dezember 2018, 10:47:19 »
Boah, Du bist wirklich gut :thumb:
Ich muss ehrlich sagen, ich wusste den Namen nicht. Jetzt habe ich es mir nach Deinen Angaben angeschaut, und tatsächlich, es sind die Kirkham Hot Springs.  :beifall:

das bin nicht ich, das ist Google Maps  ;D du glaubst ja nicht was ich da schon alles gefunden habe. Für die Reise nächstes Jahr habe ich da am Wegesrand eine Wanderung gefunden einfach nur weil ich mir die Route angeschaut habe und auf Google Maps einen Trailhead gefunden habe. Wenn man dann den Trailhead Namen weiß findet man im Internet auch die Beschreibung. Eine allgemeine Suche mit Wanderungen in dem Gebiet hat das nicht gefunden. Google Maps schlägt in USA jeden Reiseführer das ist wirklich genial!

Für die Painted Hills habe ich nächstes Jahr 2 Tage eingeplant, da werde wir alle 3 Sektionen erwandern, jeden Weg der da ist, da freue ich mich schon riesig drauf.
Viele Grüße Paula

Susan

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 3149
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #93 am: 09. Dezember 2018, 11:59:17 »
Wow, die Painted Hills sehen ja toll aus
Viel Spass am Gardasee
Liebe Grüße
Susan


Rainer

  • Eumerika Team
  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 5079
    • Familie Halstenbach
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #94 am: 09. Dezember 2018, 13:12:03 »
Für die Painted Hills habe ich nächstes Jahr 2 Tage eingeplant, da werde wir alle 3 Sektionen erwandern, jeden Weg der da ist, da freue ich mich schon riesig drauf.

Das ist zwar wirklich eine schöne Gegend, wir wollen da auch nochmal hin (vielleicht auch gleich nächstes Jahr - man sieht sich vielleicht....?!), aber ich bin mir nicht sicher, ob 2 Tage nicht zu lang ist für Painted Hills. Das sieht schön aus, ist auch wunderbar, aber 2 Tage finde ich viel. Vielleicht nicht unbedingt ein Motel vorbuchen, dass Ihr flexibel seid?!

Mal eine ganz andere Frage: ich habe hier mittlerweile 3(!) USA Navis herumfliegen, die sind alle auch noch aktuell. Könntest Du eine gebrauchen (würde ich Dir schenken, ich will kein Geld, aber ich kann sie selbst nicht mehr einsetzen)? Das wäre dann eine TomTom Start Navi.

Kann sich auch jemand anders melden, wenn jemand eine USA Navi gebrauchen kann. Im Forenkreis würde ich sie verschenken.

Paula

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 4408
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #95 am: 09. Dezember 2018, 14:33:49 »
Danke Rainer, aber das brauche ich nicht. Ich habe mir die NAVIGON USA App für mein Handy gekauft, damit komme ich sehr gut zurecht. Anfangs haben wir noch ein extra Navi mitgenommen aber ich bin froh um jedes Teil das ich nicht mitnehmen muss. Und in USA nutze ich auch oft Google Msps mit offline Karten, das ist jedem Navi überlegen, weil Google Maps in USA jeden Stein kennt. Das Handy ist zum Navigieren völlig ausreichend.

Wir sind mit Anreise 2 Tage in den Painted Hills, ich denke das passt schon, es sind eigentlich nur eineinhalb Tage.  Die Unterkünfte habe ich alle schon gebucht, das war schwierig genug, in der Ecke gibt es ja fast nix
Viele Grüße Paula

Beate

  • Sr. Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 421
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #96 am: 09. Dezember 2018, 19:39:25 »
Hi Rainer,
wir haben auf allen unseren Reisen immer unser Garmin dabei. Da laden wir daheim schon mit open-street-map alle Karten des Landes, geben daheim schon unsere POI ein. Damit gibts dann vor Ort keine Sucherei.

Beate


PS: wir sind gerade in Bardolino angekommen,haben eine wirklich wunderschöne Ferienwohnung mit Blick zum See. Bilder gibts nach meiner Rückkehr.

Rainer

  • Eumerika Team
  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 5079
    • Familie Halstenbach
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #97 am: 09. Dezember 2018, 21:26:56 »
Danke Rainer, aber das brauche ich nicht. Ich habe mir die NAVIGON USA App für mein Handy gekauft, damit komme ich sehr gut zurecht.

Ausgerechnet die Navigon App ist aber "expired". Die wird nicht mehr unterstützt und es gibt keine Kartenupdates mehr. Eine Freundin von uns ist auch ganz unglücklich. Ich habe selbst auch noch die TomTom Go Mobile installiert und für 20,-€ pro Jahr aktiviert, aber wenn ich ehrlich bin, ich mag irgendwie eine Navi immer noch lieber als ein Smartphone. Die Smartphones neigen auch schneller zum Überhitzen, wenn die Sonne drauf knallt (was sehr oft passiert), da sind die Navis irgendwie schmerzfreier.

wir haben auf allen unseren Reisen immer unser Garmin dabei.

WIr haben nämlich auch jetzt nochmal eine Garmin gekauft, beim letzten Urlaub hatten wir die im Mietpreis mit drin und hat uns sehr gut gefallen. Deswegen habe ich die einfach dazu gekauft, obwohl wir schon 2 TomToms haben.

Nein, ganz klar, wer schon hat, der braucht nicht. Aber vielleicht freut sich ja jemand über eine kostenlose USA Navi. Auch wenn ich früher immer gesagt habe, in den USA brauche ich keine Navi (das stimmt  sicher auch für die meisten Überlandstrecken im Westen, wo das Straßennetz so wahnsinnig dünn ist, dass es eh keiner Alternativen gibt), aber ich habe auch zu schätzen gelernt, dass man mit Navi einfacher sein Motel findet und auch die Suche nach geeigneten Restaurants ist einfacher. Und im Osten der USA, erst Recht in Ballungsräumen (Boston etc.) ist man ohne Navi echt aufgeschmissen.

Insgesamt bin ich aber auch der totale Kartenliebhaber, Navi hin oder her, schöne Karten fahren immer mit. Keine Navi der Welt kann mir die Übersicht bieten, die mir eine gute Straßenkarte bietet. Aber ich finde, Navi und Straßenkarten schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern ergänzen sich.

Also, wenn hier jemand noch nicht so gut versorgt ist wie Beate und Paula (oder ich selbst), der kann hier gerne eine Navi abstauben.

Silke

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 1202
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #98 am: 10. Dezember 2018, 00:27:18 »


Die Smartphones neigen auch schneller zum Überhitzen, wenn die Sonne drauf knallt (was sehr oft passiert), da sind die Navis irgendwie schmerzfreier.


Kleiner Tipp: den Smartphonehalter so an der Windschutzscheibe befestigen, dass man min. 1 Lüftung im Amaturenbrett direkt auf das Smartphone richten kann. Dann Lüftung auf kalt stellen (das Problem tritt ja nur auf, wenn es draußen warm ist bzw. die Sonne intensiv scheint) und man hat eine super Kühlung für das Smartphone. Dann überhitzt auch nichts mehr.


Gesendet von meinem SM-T580 mit Tapatalk


Birgit

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 2833
  • Eumerikasia!
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #99 am: 10. Dezember 2018, 08:20:27 »
Zitat
Auch wenn ich früher immer gesagt habe, in den USA brauche ich keine Navi (das stimmt  sicher auch für die meisten Überlandstrecken im Westen, wo das Straßennetz so wahnsinnig dünn ist, dass es eh keiner Alternativen gibt), aber ich habe auch zu schätzen gelernt, dass man mit Navi einfacher sein Motel findet und auch die Suche nach geeigneten Restaurants ist einfacher. Und im Osten der USA, erst Recht in Ballungsräumen (Boston etc.) ist man ohne Navi echt aufgeschmissen.

OK, das ist jetzt so richtig, richtig, richtig off-topic, aber: früher hatte ich in Deutschland und auch in den USA einen Straßenatlas dabei, in dem die größeren Städte auf einer Doppelseite abgebildet waren und mit etwas Glück noch ein paar besonders beliebte Viertel detaillierter auf einer halben Seite...

Wo du gerade Boston erwähnst: 2007 hatte ich ein Hotel in Boston vorgebucht. Ich wusste ganz grob das Viertel, in dem es lag. Boston hatte in der Ecke gerade eine riesige Baustelle. Ich hatte mir das vor der Fahrt nach Boston ganz grob bei Google Earth angesehen.

Heutzutage würde ich nicht einmal mehr in einer Stadt, in der ich mich relativ gut auskenne wie Berlin oder Frankfurt ein Hotel in zentraler Lage finden. Ich glaube, dass ich durch die Navi völlig verlernt habe mich zu orientieren, eventuell auch, weil eine Navi einen nicht mehr unbedingt über die großen Hauptverkehrswege leitet, sondern viele Wege kennt, sodass sich vieles auch nicht mehr so einprägt.

Rainer

  • Eumerika Team
  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 5079
    • Familie Halstenbach
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #100 am: 10. Dezember 2018, 10:47:00 »
Kleiner Tipp: den Smartphonehalter so an der Windschutzscheibe befestigen

Es ist leider in vielen Bundesstaaten verboten, das Navi resp. Smartphone an der Windschutzscheibe zu befestigen! Und das wird wirklich kontrolliert, ein Freund von uns ist direkt schon nach Mietwagenabholung in Los Angeles von einem Polizisten angemacht worden, das war einer seiner ersten USA Impressionen. Ausserdem ist zumindest bei Minivans die Scheibe so weit weg, dass Du gar nicht dran kommst um das Navi zu bedienen.

Deswegen legen wir sie aufs Armaturenbrett. Man kann natürlich auch eine Halterung für Lüftungsschlitze mitnehmen, die haben wir u.a. auch, aber die ging jetzt schon zum 2. Mal in Serie im Mietwagen nicht anzubringen, weil die Lüftung so blöd konstruiert war. Das ist alles nicht so einfach. Es hängt vom Wagen ab und meistens geht eben unsere einfache Halterung auf der Amazon Unterlage am besten. Aber da knallt die Sonne drauf, wenn sie halbwegs von vorne kommt.

Rainer

  • Eumerika Team
  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 5079
    • Familie Halstenbach
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #101 am: 10. Dezember 2018, 15:09:18 »
früher hatte ich in Deutschland und auch in den USA einen Straßenatlas dabei, in dem die größeren Städte auf einer Doppelseite abgebildet waren und mit etwas Glück noch ein paar besonders beliebte Viertel detaillierter auf einer halben Seite...

Genau - und der Atlas lag aufgeklappt auf dem Beifahrersitz, das war zu den Zeiten, als ich im Außensupport zu den Kunden gefahren bin. Da bin ich gefahren wie ein Henker, frage mich nicht, wieviele rote Ampeln ich überfahren habe, weil ich mit dem Kopf auf die Straßenkarte gerichtet war... das hätte auch öfters schief gehen können. Damals hätte ich ein Vermögen für ein Navi gegeben, nur gab es so etwas noch nicht. Das wurde erst später erfunden. Das ist schon eine tolle Erleichterung.

Andererseits, deswegen kenne ich Deutschlands Autobahnen und Straßennetz sehr gut, wenn wir irgendwo hinfahren, brauche ich kein Navi, ich weiß auch so, wo es lang geht. Das brauche ich erst  im Nahbereich, wenn es ein neues Ziel ist. Und genau diese Fähigkeit geht heute verloren, die meisten jungen Fahrer von heute haben überhaupt kein Orientierungsvermögen und wenn sie eine Strecke schon einmal gefahren sind, dann hilft das gar nichts, sie brauchen auch beim nächsten Mal das Navi. Unsereins hat sich die Strecke automatisch eingeprägt. Ich bin gestern noch mit der Tochter meines Bruders nach Wuppertal gefahren, obwohl sie da schon X mal gewesen ist, wußte sie von vorne bis hinten nicht, wie sie von Neuss nach Wuppertal kommt. Wir mußten sie anleiten. Unbegreiflich für mich.

Christina

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 3089
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #102 am: 10. Dezember 2018, 18:28:52 »
Die Painted Hills sind wirklich wunderschön, wir haben damals alle (oder zumindest einen Großteil) der Wege in dieser Unit gemacht und dafür ungefähr einen halben Tag gebraucht, es war allerdings auch sehr heiß und Schatten gibt es nicht. Wenn es kühler ist, kann man sich da auch länger aufhalten. Die Sheep Rock Unit haben wir aus Zeitgründen nicht mehr geschafft.
@Paula: wir haben in Bend übernachtet und von dort einen Tagesausflug zu den Painted Hills und im Anschluss zum Smith Rock State Park gemacht. Bend ist ein hübsches Städtchen mit vielen Restaurants, viele auch mit Terrasse mit Blick auf den Fluss.

Beate, viel Spaß am Gardasee, hoffentlich könnt ihr ganz viel Sonne tanken.

Ach ja, die Navis. Ich bin bei technischen Neuerungen immer eher skeptisch und denke meist so ein Blödsinn, das braucht doch keiner. So war es auch beim Navi. Erst 2011 haben wir eines angeschafft und zwar für unseren USA Nordwesten Urlaub. Und ich war sooo begeistert und heute kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, wie es ohne ging. Klar die Strecken auf Autobahnen bzw. Highways sind kein Problem, aber wie man damals ein Hotel in einer größeren Stadt gefunden hat, erst recht wenn man alleine war... Aber es ging auch. Ich habe 1999 alleine eine Rundreise durch den Nordosten Kanadas gemacht und ich weiss noch, dass ich mir morgens immer meine Strecke auf der Karte angeschaut habe und dann die Hauptorte in der richtigen Reihenfolge und die Highway Nummern auf ein Post-it geschrieben und es aufs Armaturenbrett geklebt habe.


LG Christina

Beate

  • Sr. Mitglied
  • ****
  • Beiträge: 421
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #103 am: 11. Dezember 2018, 18:18:15 »
Hallo,

kleiner Zwischenbericht vom Gardasee:

wir sind am Sonntag erst durch sintflutartigen Regen, am Brenner dann durch Schneesturm, gefahren. Und hier haben wir seit dem Sonntag abend das allerherrlichste Herbstwetter. Keine Wolke am Himmel. Und wir haben eine sehr schöne Wohnung mit tollem Blick auf den See.

Bilder folgen, wenn wir wieder zurück sind.

LG
Beate

Paula

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 4408
Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #104 am: 12. Dezember 2018, 06:33:51 »
Ja das kenne ich: man fährt durch mieses Wetter in Österreich und kaum ist man überm Brenner strahlt die Sonne. Ich wünsche dir wunderschöne Tage am Gardasee Beate!
Viele Grüße Paula