Autor Thema: Herbst im Nordwesten der USA  (Gelesen 105423 mal)

Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #135 am: 30. Dezember 2018, 11:53:14 »
Puuuh, Rainer. Vielen Dank!!!  :toothy9:
Da bin ich jetzt aber froh, dass ich eine Erklärung habe. DANKE

Was meinst Du: soll ich es verbessern? Oder lieber jetzt alles so stehen lassen wie es ist??

Beate

Rainer

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #136 am: 30. Dezember 2018, 12:05:38 »
Mir egal, ich würde es verbessern, wenn es noch geht,

Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #137 am: 30. Dezember 2018, 12:59:14 »
OK, ich sehe gerade, dass eine Änderung nicht mehr möglich ist. Also muss ich es wohl so lassen.

Beate

Christina

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #138 am: 30. Dezember 2018, 14:02:59 »
Wirklich schade, dass euch die Columbia River Gorge nicht gefallen hat. Aber ihr habt natürlich durch die Sperrung nur einen Teil davon gesehen und ihr wart im Herbst da, da sind die Wasserfälle nicht mehr so beeindruckend. Für mich war die Gorge eines der Highlights unserer Nordwest Reise. Wir waren im Juni da, die Wasserfälle waren übervoll und wir haben einige Hikes auch zu den etwas abseits liegenden Wasserfällen gemacht, da wandert man durch einen grünen, feuchten Wald, ähnlich wie im Olympic NP. Beim Pony Tail Fall kann man hinter den Wasserfall gehen. Einfach traumhaft. Und auch die Multnomah Falls fand ich schön. So einen hohen Wasserfall mit der dekorativen Brücke in der Mitte findet man auch nicht überall.


LG Christina

Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #139 am: 30. Dezember 2018, 14:22:10 »
23. Tag, 17.10.: wieder an die Küste


Wir fahren weiter nach Westen.




Bei Vancouver, WA, fahren wir wieder über den Columbia River nach Oregon und auf dem Hwy. 30 nach Norden.

Wir machen einen Stop an einem Supermarkt. Ich liebe es, durch die Supermärkte zu schlendern. ;D







Bei Astoria fahren wir über eine 5 km lange Brücke wieder nach Washington:




Dann gehts am Hwy. 101 am Meer entlang nach Norden bis Ocean City. Dort wollten wir eigentlich am Campingplatz am Meer übernachten, aber die Campsites sind sehr dunkel. Und die paar grösseren, helleren, sind sehr teuer. Wir können uns nicht entscheiden und stellen erst mal unser Womo ab.




Wir laufen zum Strand. Nur, das stellt sich als eine längere Wanderung heraus. Erst gehts mal lang durch einen Wald, dann über einen grossen Parkplatz der day-use-area, dann durch die Dünen. Als wir nach 15 Minuten auf einer etwas höheren Düne ankommen können wir sehen, dass der Strand immer noch sehr weit entfernt ist. Und es ist fürchterlich windig. Also wird es wohl nichts werden mit einem Abendessen am Strand  ::)

Aber als wir uns umschauen sehen wir etwas weit nördlich Wohnmobile am Strand stehen. Und erinnern uns: dort ist das Casino. Und auf den Casino-Parkplätzen kann man kostenlos übernachten. Machen wir zwar ansonsten nicht gerne, aber da dieser Platz anscheinend am Meer ist, müssen wir hin.

Also gehts im Laufschritt zurück zum Wohnmobil und wir fahren zum Casino. Dort muss man sich an der Rezeption melden und bekommt dann einen Schein, den man hinter die Scheibe legen soll. Dann darf man sich auf einem extra ausgewiesenen Platz einen Übernachtungsplatz aussuchen.

Dafür gibts natürlich auch Regeln:





Im Sommer ist es hier bestimmt nicht schön, denn da stehen wahrscheinlich viele Wohnmobile eng beieinander. Aber jetzt sind auf dem riesigen Platz nur 3 Wohnmobile, sodass wir unser Abendessen draussen richtig geniessen können.





Beate



Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #140 am: 30. Dezember 2018, 14:26:49 »
Wirklich schade, dass euch die Columbia River Gorge nicht gefallen hat.


Hallo Christina,

ja leider war anscheinend der beste Teil des Gorges gesperrt.  Alles östlich des Bridal Vail Falls war nicht zugänglich. Für den Multnomah Fall konnte man nur auf den Parkplatz rausfahren und die paar Meter zum Fall gehen, nicht weiter.

Aber abgesehen davon: für mich wären wahrscheinlich die meisten Wanderungen dort nicht (mehr) machbar gewesen. Ich kann zwar ziemlich weit in der Ebene laufen, aber sobald es etwas bergauf geht, ist bei mir Schluss. Ich hatte schon Probleme auf dem trail zum Bridal Vail Fall.

Beate

Paula

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #141 am: 01. Januar 2019, 15:24:42 »
So jetzt bin ich wieder in München und habe die letzten Tage nachgelesen. Beate ich danke dir für die Einschätzung dass man die Oregon Dunes nicht unbedingt gesehen haben muss, bis dahin schaffen wir es nämlich nicht, dann muss ich mich darüber nicht grämen.
Was die Columbia River Gorge angeht bin ich mal gespannt was alles zugänglich ist, bis Juli werden ja hoffentlich alle Straßen wieder geöffnet sein.
Viele Grüße Paula

Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #142 am: 01. Januar 2019, 17:06:31 »
28.Tag: heute gehts zum Olympic Nationalpark

Wir fahren erst noch am Pazifik entlang. Nördlich von Pazific Beach biegen wir ins Landesinnere ab, auf die S 26 und kommen am Olympic NP wieder auf den Hwy. 101. Dort machen wir gleich den Umweg und fahren zum Lake Quinault.

Eine kurze Wanderung führt uns zur weltgrössten Sitka-Fichte:




Hier sieht man die Dimensionen sehr schön:




Und wir machen noch eine kleine Wanderung durch den Regenwald:




Danach gehts am Hwy. 101 weiter an die Küste. Dort gibt es einen Strand nach dem anderen, die sind sogar benummert: Beach 1 - 4. Wir stoppen an jedem, aber das runterlaufen ersparen wir uns dann doch:




Am Strand Nr. 4 müssen wir ein paar Meter durch den Wald zum Aussichtspunkt laufen. Und da finden wir diese Bäume mit "burls":




Zu diesem Strand gehts nicht so weit bergab, also laufen wir runter:




Der schönste Beach dort ist allerding der letzte, der Ruby's Beach:




Um 15.00 h sind wir am Hoh Campground, wo wir nur schnell das Womo abstellen und dann den Moss Hall trail laufen. Auf diesem Wanderweg kommt man durch den Regenwald mit Bäumen, die voller Moose hängen. Das sieht irgendwie unwirklich aus:






Dann geniessen wir noch unseren schönen Stellplatz, grillen, und können noch bis 20.00 h draussen sitzen:





Beate





Paula

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #143 am: 02. Januar 2019, 09:24:48 »
auf den Olymic NP freue ich mich sehr! Und jetzt ist mir aufgefallen was mir bisher gefehlt hat: Bilder von Tidepools mit Seesternen und ähnlichem Seegetier. Habt ihr die an den Stränden gar nicht gesehen? Ich weiß nicht ob das auch von den Jahreszeiten abhängt...
Viele Grüße Paula

Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #144 am: 02. Januar 2019, 10:05:48 »
Und jetzt ist mir aufgefallen was mir bisher gefehlt hat: Bilder von Tidepools mit Seesternen und ähnlichem Seegetier. Habt ihr die an den Stränden gar nicht gesehen? Ich weiß nicht ob das auch von den Jahreszeiten abhängt...

Stimmt, da haben wir keine gemacht. Habe auch gar nicht drangedacht. Aber:
vielleicht kommt das nicht so rüber, aber wir sind nicht so die Strandmenschen. Ich schaue einen Strand mal an, und das reicht mir. Einen Strandspaziergang mache ich nur ganz selten. Dazu kommt, dass diese Tidepools ja zwischen den Felsen sind und da wirds für mich dann schwierig, hinzukommen. Denn über Felsen klettern, auch wenn sie nur ein paar cm hoch sind, ist problematisch, ich sollte möglichst nicht hinfallen, bin aber nicht so sehr trittsicher.
Und als letztes Argument: es war am Meer immer ein ziemlicher Wind, damit machte mir das Laufen dort schon gar keinen Spass mehr.  ;D

Beate

Christina

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #145 am: 02. Januar 2019, 17:50:01 »
So jetzt bin ich wieder in München und habe die letzten Tage nachgelesen. Beate ich danke dir für die Einschätzung dass man die Oregon Dunes nicht unbedingt gesehen haben muss, bis dahin schaffen wir es nämlich nicht, dann muss ich mich darüber nicht grämen.

Paula, das sehe ich genauso. Uns haben die Dünen zwar gut gefallen, auch weil das dort an der Küste mal eine andere Landschaft war, als nördlich und südlich davon, aber solche Sanddünenlandschaften gibt es natürlich an vielen anderen Stellen auf dieser Welt auch, daher muss man nicht extra dorthin fahren, wenn es nicht eh auf der Route liegt.


LG Christina

Christina

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #146 am: 02. Januar 2019, 17:57:14 »
Mir gefallen im Olympic NP sowohl der Wald, als auch die Küste und man kann ja beides wunderbar miteinander kombinieren. Wir haben Tidepools dort gesehen, allerdings nicht solche mit den richtig bunten Seesternen, aber mit Muscheln und Seetang.


LG Christina

Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #147 am: 02. Januar 2019, 20:12:24 »
29. Tag, 19.10.: wir erkunden den Olympic NP

Wie üblich sind wir sehr früh wach. Heute liegt dicker Nebel über dem Fluss. Das gibt eine ganz besondere Stimmung:




Wir laufen gleich mal eine Stunde den Spruce Trail.  Die letzten Herbstfarben leuchten durch den Nebel:




Auch da finden wir wieder diese Bäume mit den langen Moosen. Ich finde, das sieht ein bischen unwirklich aus:




Am am späten Vormittag fahren wir weiter. Es geht über den Hwy. 101 rund um den Olympic NP nach Norden und dann zu den Hot Springs von Sol Duc, wo wir wiedermal ein herrlich warmes Wasser geniessen:






Als wir ins Auto einsteigen und weiterfahren wollen, kommen diese drei putzigen Racoons. Man sieht, dass sie anscheinend von den Touristen gefüttert werden, denn sie haben keine Scheu und wir haben wirklich zu tun, damit sie nicht ins Auto springen:




Dann gehts weiter am Lake Creszenz entlang. Leider ist hier eine lange Baustelle, so dass wir nicht stoppen können um das Panorama zu geniessen:




Durch diese Baustelle und den starken Verkehr in Port Angeles wird es relativ spät, bis wir an unserem heutigen Übernachtungsplatz, dem Heart of the Hills Campground an der Hurricane Ridge Road ankommen. So entscheiden wir, heute nicht mehr hoch zu fahren.





Beate




Christina

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #148 am: 03. Januar 2019, 18:25:55 »
Ach wie schön, alles bekannte Orte. Bei den Sol Duc Hot Springs haben wir geparkt und sind von dort zur Wanderung zu den Sol Duc Falls gestartet. Baden waren wir nicht, da war eine (oder vielleicht mehrere) Schulklasse drin mit entsprechend Lärmpegel. Aber wir sind sowieso nicht so die Badefans und hatten an dem Tag noch anderes vor.

Vom Lake Crescent habe ich ein ähnliches Foto wie deines. Wir waren aber auch noch kurz am Strand bei der Lodge dort und wir sind zu den Marymere Falls spaziert.


LG Christina

Beate

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Re: Herbst im Nordwesten der USA
« Antwort #149 am: 03. Januar 2019, 19:02:50 »
Oh je, wenn dort eine Schulklasse gewesen wäre, dann wären wir bestimmt auch nicht reingegangen. Aber ansonsten lieben wir Hot Springs.  ;D

Am Lake Creszent hätte ich so gerne gestoppt und wäre auch gerne ein bischen gelaufen. Aber durch diese Baustelle waren alle Parkplätze gesperrt. Dazu war auch noch ein starker Verkehr, sodass man auch nicht einmal kurz anhalten konnte.

Beate