Autor Thema: Endlich Venedig!  (Gelesen 30847 mal)

Christina

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Re: Endlich Venedig!
« Antwort #30 am: 17. Juli 2019, 17:55:50 »
6. Tag – Dienstag, 22.01.

Mein letzter (voller) Urlaubstag steht unter dem Motto «Venedig von oben». Wie immer bei Stadtbesichtigungen habe ich bei der Vorbereitung geschaut, welche Möglichkeiten es gibt, von einem erhöhten Standpunkt auf die Stadt zu blicken. Trotz der vielen Kirchtürme sind diese Möglichkeiten in Venedig sehr begrenzt.

Den sicherlich tollsten Blick hat man vom Campanile auf der Piazza San Marco und zu meiner großen Freude, hat die Internetseite des Turms angekündigt, dass der Campanile nach der Winterrenovierung ab dem 21.01. wieder geöffnet hat. Als ich gestern mal wieder auf dem Markusplatz war, wollte ich mal kurz nachschauen, wo der Eingang ist, es sah alles so abgeschlossen aus. Und – was für eine Enttäuschung – es hängt ein kleines Schild am Zaun vor dem Eingang, dass der Turm ab dem keine Ahnung mehr welchem Datum genau, aber jedenfalls erst nach meinem Aufenthalt in Venedig, wieder öffnet. Oh man, weshalb gibt es dann überhaupt die Website?

Na gut, dann muss ich mit den verbleibenden drei Möglichkeiten zufrieden sein.

Nach dem Frühstück geht es bei strahlendem Sonnenschein um 9 Uhr mit der Vaporetto Linie 2 zur ehemaligen Klosterinsel St. Giorgio Maggiore direkt gegenüber von der Piazza San Marco. Heute herrscht fast Hochwasser, der Kanal schwappt teilweise auf den Kirchenvorplatz, die bereitgestellten Stege brauche ich aber nicht, als ich vor der Kirche San Giorgio Maggiore aus dem Vaporetto aussteige. Ich schaue mich zunächst auf dem Platz vor und neben der Kirche um,




dann gehe ich hinein, zahle EUR 6 und fahre mit dem Aufzug nach oben.

Die Aussicht in alle Richtungen ist traumhaft, man kann sogar die schneebedeckten Alpengipfel sehen, allerdings nur den obersten Teil, darunter hängt Dunst. Ich bin fast alleine hier und kann mir daher viel Zeit lassen. Allerdings weht ein eiskalter Wind, so dass ich mich immer wieder in windgeschützten Nischen aufwärmen muss, bevor ich wieder an die Balustrade trete.









Von hier oben sehe ich auch mein nächstes Ziel, den Garten des Glasmuseum Le Stanze del Vetro.


Nach einer Viertelstunde bin ich fast ein Eisklotz und fahre wieder nach unten.

Hier schaue ich mir noch die Schlangenskulptur aus Glas im Museumsgarten an,



danach gehe ich zur Vaprettohaltestelle und genieße den Blick hinüber nach San Marco bis mein Boot kommt.




Mit der Linie 2 bin ich in ein paar Minuten dort.

Da ich ja nicht auf den Campanile kann, gehe ich stattdessen nochmal in den Markusdom (nun muss ich die Hochwasserstege nutzen) und dort in das kostenpflichtige Museum «Galleria» (EUR 5,00). Man darf eine Art Empore innerhalb der Kirche betreten, von der aus man den Goldmosaiken ganz nahe ist. Und man ist nicht nur näher an der Decke, sondern es ist auch viel heller als beim Blick von unten und so wirken die Goldmosaiken richtig beeindruckend. Damit hätte ich gar nicht gerechnet, denn ich bin nicht deswegen, sondern wegen der Möglichkeit die Loggia zu betreten, in dieses Museum gegangen. Innen darf man natürlich auch hier nicht fotografieren, aber von der Loggia aus. Und der Blick auf beide Teile der Piazza San Marco ist wunderbar. Durch das Hochwasser gibt es einige interessante Spiegelungen, etwas störend sind drei Stangen mit den Wappentieren (?) von San Marco.



Nun ist es halb zwölf und meine Erkältung macht mir ziemlich zu schaffen. Ich gehe daher zu Fuß zurück zur Ferienwohnung,



natürlich mit einem Fotostopp auf der Ponte dell’Accademia


und einem Stopp zum Mittagessen (Cannelloni im Art Café in Dorsoduro, zusammen mit einem Tee EUR 12,50).

Nach anderthalb Stunden Pause mache ich mich gegen 14 Uhr wieder auf den Weg. Zum ersten Mal nehme ich die «Hauptroute» zu Fuß, die Strada Nuova, bisher bin ich entweder auf der San Polo Seite des Canal Grande entlang gegangen oder habe das Vaporetto genommen. Ich bin ziemlich entsetzt, auf dem gesamten Weg vom Bahnhof bis zur Rialtobrücke stehen in der Mitte der Straße hölzerne Verkaufsbuden, in denen man irgendeinen Ramsch kaufen kann, den es zusätzlich noch in vielen Geschäften in den Gebäuden am Straßenrand gibt. Weshalb die Stadt für solche Buden Konzessionen vergibt, erschließt sich mir nicht. Aber ein paar Abstecher bringen auch hier schöne Blicke zutage.



Mein Ziel direkt neben der Rialto Brücke ist das neue Luxuskaufhaus Fondaco dei Tedeschi. Hier gibt es eine Dachterrasse, von der aus man einen schönen Blick auf die umliegenden Häuser, den Canal Grande und wieder die schneebedeckten Berggipfel hat (der Zugang zur Dachterrasse ist kostenlos, man fährt einfach mit dem Aufzug bis in den letzten Stock, wenn mehr Touristen da sind, ist aber wohl eine Online Anmeldung für ein bestimmtes Zeitfenster nötig, zumindest stand das auf den Schildern am Ausgang zur Terrasse). Das Innere des Kaufhauses ist aber auch einen Blick wert, das Gebäude war im 13. Jh. die Warenbörse der deutschen Kaufleute und natürlich wurde die Innengestaltung an einen solchen venezianischen Palast angelehnt. Insgesamt ist aber wohl die Nutzung des Gebäudes als (Luxus-)Kaufhaus als auch die Innenarchitektur ziemlich umstritten.






Im Supermarkt neben der Rialtobrücke kaufe ich noch etwas fürs Abendessen, dann fahre ich mit dem Vaporetto nach Hause. Dort komme ich gegen 16 Uhr an und den Rest des Tages verbringe ich mit heißem Tee und einem Buch auf der Couch.

Wetter: vormittags sonnig, sehr kalter, starker Wind, ca. 4° C, nachmittags zunehmende Bewölkung, windstill, ca. 6°C



LG Christina

Silvia

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Re: Endlich Venedig!
« Antwort #31 am: 17. Juli 2019, 20:13:49 »
Mein letzter (voller) Urlaubstag steht unter dem Motto «Venedig von oben».

so etwas will ich gar nicht lesen ... letzter Tag  :hammer:

... aber das Motto gefällt mir dafür umso besser. Vor allem gleich der erste Aussichtspunkt  :happy:  , ich finde da verwirklicht man erst richtig das Venedig ja mitten im Wasser liegt.

Susan

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Re: Endlich Venedig!
« Antwort #32 am: 17. Juli 2019, 22:49:38 »
Wirklich tolle Aussichten von oben! Hätte gar nicht gedacht, dass man sogar schneebedeckte Berge sehen kann. Das Glasmuseum ist mir leider entgangen, aber wir hatten ja schon viel Schönes in den Läden in Murano gesehen.

Der Wasserstand sieht wirklich ziemlich hoch aus, waren da nicht Treppenstufen zum Wasser vor dem Dogenpalast und so  :gruebel: 

Schade, dass dies schon der letzte Tag war
Liebe Grüße
Susan


Christina

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Re: Endlich Venedig!
« Antwort #33 am: 18. Juli 2019, 17:48:12 »

Der Wasserstand sieht wirklich ziemlich hoch aus, waren da nicht Treppenstufen zum Wasser vor dem Dogenpalast und so  :gruebel: 


Um zum Markusdom hineinzukommen, musste man auf den Stegen das Wasser überqueren. Vor dem Dogenpalast war es schon soweit zurückgegangen, dass man trockenen Fußes hinkam.

Was das Hochwasser angeht, habe ich wirklich Glück gehabt. Ich hatte schon recht viel im Internet gelesen, von Leuten, die ihre Koffer durchs Wasser ziehen mussten, so dass der Inhalt danach völlig naß war oder andere, die selbst so naß wurden, dass sie hinterher krank waren. Das hatte mich fast von einer Winterreise nach Venedig abgehalten (unter anderem), aber Hochwasser ist wohl schon ab Oktober und bis ins Frühjahr hinein möglich. Ich habe dann vorsorglich Gummistiefel zu Hause gekauft und mich näher über die Hochwassergeschichte informiert. Damit Hochwasser entsteht, muss zum einen eine bestimmte Fluthöhe (also im Meer) herrschen und zusätzlich Wind in entsprechender Stärke und Richtung wehen. Ersteres kann man recht lange vorhersagen, nur den Wind nicht so genau. Als am Tag vor meiner Abreise klar war, dass es in den nächsten Tagen kein Hochwasser geben würde (das kann man wie die Wettervorhersage auf der Internetseite des italienischen Wetterdienstes nachschauen), habe ich die Gummistiefel zu Hause gelassen. Dass dann an diesem letzten Tag vor der Abreise doch Hochwasser kam, war ziemlich überraschend, da hat dann wohl der Wind plötzlich gedreht oder ist stärker geworden. Aber zum Glück waren nur die am tiefsten gelegenen Gebiete der Stadt, also vor allem der Markusplatz, betroffen und auch hauptsächlich am Morgen. Ich habe vormittags nur noch die letzten Reste des Wassers gesehen.



LG Christina

Silv

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Re: Endlich Venedig!
« Antwort #34 am: 19. Juli 2019, 16:59:50 »

Nach einer Viertelstunde bin ich fast ein Eisklotz und fahre wieder nach unten.

.....

Wetter: vormittags sonnig, sehr kalter, starker Wind, ca. 4° C, nachmittags zunehmende Bewölkung, windstill, ca. 6°C

So kalt schaut es gar nicht aus....
Liebe Grüße
Silvia

Christina

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Re: Endlich Venedig!
« Antwort #35 am: 19. Juli 2019, 17:37:43 »
7. Tag – Mittwoch, 23.01.

Heute geht es schon wieder nach Hause, meine Abflugzeit ist aber erst 14.50 Uhr und so könnte ich noch einen letzten Spaziergang in Venedig machen. Es bleibt allerdings beim „könnte“ – meine Erkältung ist so ziemlich auf dem Höhepunkt, dazu noch grauer Himmel, aus dem vereinzelte Flocken fallen, da packe ich lieber in Ruhe meinen Koffer, mache den Abwasch und verbringe dann die Zeit bis zum Aufbruch auf dem Sofa.

Um halb elf (den Haustürschlüssel kann ich einfach in der Wohnung liegen lassen, sonstige Förmlichkeiten zum Check-out gibt es nicht) gehe ich zur Piazza Roma, wo ich den Bus um 10.55 Uhr zum Flughafen VCE nehme. Wie beim Hinweg ist der Bus auch heute fast leer und kann an den meisten Haltestellen ohne Stopp vorbeifahren, so dass ich schon eine halbe Stunde später am Flughafen ankomme.

Hier muss ich im frisch renovierten recht kleinen Flughafengebäude bis 12 Uhr warten bis ich einchecken und meinen Koffer aufgeben kann. Bemerkenswert ist, dass die Beschilderung im Flughafen nicht nur auf Italienisch und Englisch ist, sondern zusätzlich noch auf Chinesisch (zumindest sind es Schriftzeichen, von denen ich ausgehe, dass es Chinesisch ist).
Dann esse ich ein belegtes Ciabatta zu Mittag, gehe durch die Sicherheitskontrolle und mache es mir am Gate mit einem großen Becher Tee einigermaßen gemütlich. Der kurze Flug verläuft sehr ruhig, das Flugzeug ist zu Hälfte leer und ich habe eine Dreierreihe für mich alleine. Der Blick aus dem Fenster lohnt sich leider nicht, es ist durchgängig bewölkt.

Mit zehn Minuten Verspätung landen wir um 16.25 Uhr in FRA und ich schaffe es tatsächlich inklusive Toilettennutzung und Koffer abholen, bereits um 17 Uhr am Regionalbahnhof zu stehen, wo ich den Zug um 17.08 Uhr nehme. Beim Umsteigen kann ich mich schon mal an die Minustemperaturen gewöhnen, die hier seit ein paar Tagen herrschen und um 19 Uhr bin ich wieder zu Hause.

Wetter: Venedig- bewölkt, vormittags leichter Schneefall, dann trocken, ca. 2 °C, Frankfurt – bewölkt, ca. -3°C


Fazit

Auch wenn zu meiner Wohlfühltemperatur gute 10 Grad Celsius gefehlt haben, war es die richtige Entscheidung gewesen, überhaupt nach Venedig zu fahren und dies im Winter zu machen.

Die Anzahl der Touristen hielt sich im für mich gerade noch erträglichen Rahmen, auch wenn es mehr waren, als ich erwartet hatte. Wobei dies nur an drei Stellen negativ auffiel: beim Ausflug auf die Insel Burano (sowohl auf Burano und noch viel mehr auf dem Boot dorthin und wieder zurück war es extrem voll) und immer rund um den Markusplatz und die Rialtobrücke. Die bei weitem größte Gruppe waren die Asiaten und obwohl an deren Verhalten nichts Auffälliges war (keine Selfieexzesse, kein Geschrei, kein Drängeln usw.) sind sie eben aufgrund ihres Äußeren sofort als Touristen zu erkennen. Den sonstigen Touristen sieht man nur dann an, dass sie Touristen sind, wenn sie ein Foto machen oder in den Stadtplan schauen, womit das Gefühl «nur von Touristen umgeben zu sein» nicht da ist. Ach ja, die Gondeln und die Taxi-Boote waren praktisch ausschließlich von Asiaten besetzt.

Nachdem man so oft liest und hört, dass Venedig immer mehr zum Disneyland wird, immer mehr Leute die Stadt verlassen, dadurch auch immer weniger Geschäfte des täglichen Bedarfs vorhanden sind usw. war ich dann doch positiv überrascht. Dieser Eindruck kam bei mir außer auf Burano nie auf. Es waren überall Einwohner oder zumindest Leute unterwegs, die in der Stadt arbeiten oder studieren, in die Schule gehen. Gerade zum Feierabend war in den Vaporetto meist kein Sitzplatz mehr zu bekommen und das nicht, weil so viele Touristen damit gefahren wären. Es gibt viele kleine Supermärkte, in denen Einheimische mit ihren Einkaufstrolleys einkaufen, es gibt sehr viele individuelle Bäckereien (bei uns sind ja praktisch alle einer Kette angehörig), unzählige kleine Kneipen, es gibt Haushaltswarengeschäfte, die ich in Deutschland nur noch als Kind gesehen habe, es gibt täglich Märkte, wie sie in Deutschland bei einer Stadt dieser Größe höchstens noch am Samstag zu sehen sind. Ich weiß natürlich nicht, wie es in Venedig vor zehn, zwanzig oder dreißig Jahren zuging oder wie es in anderen italienischen Städten dieser Größe zugeht, aber mir als Touristin aus Deutschland, die vorher noch nie in Venedig war, ist diesbezüglich nichts (negativ) aufgefallen.

Die vielen leerstehenden Wohnungen und Häuser und auch der oft sehr schlechte Zustand der Gebäude sind mir allerdings schon aufgefallen.

Gestört haben mich wie schon erwähnt die vielen Ramschbuden, die sich vom Bahnhof bis zum Markusplatz ziehen und auf dem Markusplatz selbst – es gibt sowieso schon mehr als genug Souvenirgeschäfte in den Gebäuden.

Was ich schade fand, war dass ich bei den Museen, der (nicht vorhandenen) nächtlichen Beleuchtung, den vielen geschlossenen Kirchen, trotz so vieler Kirchtürme kaum Möglichkeiten, einen Blick von oben auf die Stadt zu werfen, das Gefühl hatte, Venedig hat es nicht nötig, etwas für die Touristen (und ja eigentlich auch für die Einwohner) zu investieren, es kommen ja eh schon zu viele.

Und ich habe (wie schon erwähnt) schöne, gemütliche, moderne Cafés vermisst, in denen man sich bei einem heißen Getränk aufwärmen, Leute beobachte, lesen, ins Internet gehen, eine Kleinigkeit essen kann. Aber das wusste ich ja schon nachdem wir im Januar 2006 in Mailand waren.

Unterm Strich hatte ich eine tolle Reise, Venedig ist für mich aufgrund seiner Lagunenlage und dem teilweise orientalisch anmutenden Baustil, dem fast völligen Fehlen von modernen Elementen (keine Autos, keine hässlichen Mülleimer, fast keine Werbeplakate, kaum Graffiti, fast keine moderne Architektur) der alten, zum Teil fast verfallenen Häuser einzigartig, mit keiner anderen Stadt vergleichbar.




LG Christina

Susan

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Re: Endlich Venedig!
« Antwort #36 am: 19. Juli 2019, 22:44:24 »
Herzlichen Dank für den schönen Reisebericht! Ich fand es interessant zu sehen, was in so einer Touristenhochburg denn im Januar wohl so los. Und wenn auch mir sicherlich einige Grade an Temperatur gefehlt hätten, war doch die meisten Tage schönes Besuchswetter.

Ob es uns so schnell wieder nach Venedig zieht, weiß ich nicht, obwohl es uns da auch besser gefallen hat als nach dem Ruf zu urteilen. Zumindest bringt mich der Bericht auf den Geschmack, mal eine Winter-Städtereise ins Auge zu fassen.

 :danke:
Liebe Grüße
Susan


Silvia

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Re: Endlich Venedig!
« Antwort #37 am: 20. Juli 2019, 09:54:29 »
Ein herzliches  :herz: Dankeschön für deinen Bericht mit den Eindrücken aus dem winterlichen Venedig, ich hab schon öfter mal mit dem Gedanken gespielt über den Jahreswechsel der Stadt einen Besuch abzustatten (da die anderen Ferien mit anderen Zielen "belegt" sind  ;D).  Deine Erfahrungen hat mich darin bestärkt es evt. mal zu versuchen, mal sehen vllt. wird's ja in den nächsten Jahren mal passen.

Ilona

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Re: Endlich Venedig!
« Antwort #38 am: 20. Juli 2019, 15:15:30 »
Vielen lieben Dank, für den schönen Reisebericht, liebe Christina. Die Idee, Venedig im Winter zu besuchen, finde ich klasse  :beifall:.

Vor allem lässt du auf deinen Erkundungstouren kein Gässchen aus  :thumb:. Auch wenn Venedig derzeit nicht auf unserer Liste steht, hat mir deine Woche in Venedig sehr gut gefallen. Sollte ich jemals wieder die Lagunenstadt besuchen, dann werde ich das bestimmt nicht in der Hauptsaison machen.

Ansonsten nehme ich alle paar Jahre mit der Kopie in Las Vegas vorlieb. Da ist auch das Wetter egal   :zwinker: und die Gondolieris singen so schön "o sole mio"  :toothy9: .




Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silv

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Re: Endlich Venedig!
« Antwort #39 am: 21. Juli 2019, 15:14:09 »
Venedig steht ja so gar nicht auf unserer Liste, aber virtuell war ich gerne dabei! Vielen Dank!  :)
Liebe Grüße
Silvia

Christina

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Re: Endlich Venedig!
« Antwort #40 am: 22. Juli 2019, 17:49:06 »
Ein herzliches  :herz: Dankeschön für deinen Bericht mit den Eindrücken aus dem winterlichen Venedig, ich hab schon öfter mal mit dem Gedanken gespielt über den Jahreswechsel der Stadt einen Besuch abzustatten (da die anderen Ferien mit anderen Zielen "belegt" sind  ;D).  Deine Erfahrungen hat mich darin bestärkt es evt. mal zu versuchen, mal sehen vllt. wird's ja in den nächsten Jahren mal passen.

Ich fürchte allerdings, dass es von Weihnachten bis Silvester deutlich voller sein wird, als zu meiner Zeit. Da müsstest du dich vorher vorsichtshalber nochmal informieren.


Ansonsten nehme ich alle paar Jahre mit der Kopie in Las Vegas vorlieb. Da ist auch das Wetter egal   :zwinker: und die Gondolieris singen so schön "o sole mio"  :toothy9: .


Stimmt - das fand ich bei meinem einzigen Las Vegas Besuch (vor unendlich langer Zeit) eine der beeindruckendsten Stellen in den Themenhotels - der Himmel wirkte so, als ob er echt wäre, dabei ist alles Indoor. Interesse am echten Venedig hatte ich damals allerdings nicht. So ändern sich die Interessen....

Euch allen vielen Dank fürs Dabeisein!



LG Christina