Autor Thema: Atem(be)raubendes Peru 2019  (Gelesen 108765 mal)

Susan

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #15 am: 21. Oktober 2019, 21:33:31 »
Danke, dass du mit dem Bericht gewartet hast  8)  Bis Donnerstag bin ich noch etwas unter Zeitdruck, dann bin ich auch etwas schneller dabei.

Lange Flüge gehen uns auch zunehmend auf die Nerven und wenn dann noch so eine stauige Autofahrt drauf käme.... da freut man sich doch über ein nettes Hotelbett.

Die Eindrücke von Lima haben mich jetzt positiv überrascht - irgendwie hatte ich da einen schlechten Ruf im Hinterkopf.  :gruebel: Besonders gefällt mir die Küstenflaniermeile, von der Altstadt hätte ich auch gern mehr gesehen. Über eure Stadtführung hätte ich mich geärgert, die bucht man doch um was von der Stadt zu sehen; ins Museum kann ich auch alleine gehen.

Zitat
Der Fahrer holte uns pünktlich ab und nach 20 Minuten erreichten wir mitten in der Großstadt die Pyramiden von Huaca Pucllana, die ich leider nur aus dem Bus fotografieren konnte.

Könnte man die denn besichtigen? Würde mich jetzt mehr interessieren als die spanisch angehauchten Gebäude.
Liebe Grüße
Susan


Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #16 am: 22. Oktober 2019, 10:34:49 »
Danke, dass du mit dem Bericht gewartet hast  8)  Bis Donnerstag bin ich noch etwas unter Zeitdruck, dann bin ich auch etwas schneller dabei.

Alles gut, Susan :knuddel:. Der Bericht läuft nicht weg und ich werde die Tagesberichte etwas langsamer einstellen  :cool2:.

Die Eindrücke von Lima haben mich jetzt positiv überrascht - irgendwie hatte ich da einen schlechten Ruf im Hinterkopf.  :gruebel: Besonders gefällt mir die Küstenflaniermeile, von der Altstadt hätte ich auch gern mehr gesehen. Über eure Stadtführung hätte ich mich geärgert, die bucht man doch um was von der Stadt zu sehen; ins Museum kann ich auch alleine gehen.

Richtig, zuerst die Stadtführung und dann nach Wunsch in eins der vielen Museen. Lima ist eine saubere Stadt und in Miraflores durchaus moderne Stadt.

Zitat
Der Fahrer holte uns pünktlich ab und nach 20 Minuten erreichten wir mitten in der Großstadt die Pyramiden von Huaca Pucllana, die ich leider nur aus dem Bus fotografieren konnte.
Könnte man die denn besichtigen? Würde mich jetzt mehr interessieren als die spanisch angehauchten Gebäude.

Ja, zumindest stand da ein Kassenhäuschen und einige Leute waren auf dem Gelände. Ich dachte zuerst, dass wir eine Besichtigung machen, doch da wurden die Touristen aus den Zubringerbussen in die größeren verfrachtet.
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #17 am: 22. Oktober 2019, 10:47:03 »
Schade, dass ihr "dank" der suboptimalen Stadtführung nicht mehr von der Altstadt sehen konntet, das was ihr gesehen habt, hat mir gut gefallen. Ich finde auch, für ein Museum braucht man keine Stadtführung, das kann man am Ende der Führung dann z.B. auf eigene Faust machen oder überhaupt auf eigene Faust mit dem Taxi hinfahren.

Hallo Christina,

eine gute Möglichkeit sind solche Free Walking Tours. Damit bessern sich Studenten ihr Taschengeld auf. Wir haben so eine Tour einmal in Mexiko City mitgemacht. Man muss halt nur zum Treffpunkt kommen und dann gut zu Fuß sein.

Bei uns war die Stadtführung im Paketpreis mit drin. Eigentlich sollte man von der Reiseagentur erwarten, dass die selbst mal so eine Tour zu Testzwecken mitmachen bzw. die Anbieter untereinander vergleichen. Wir hatten wenigstens noch den Nachmittag zur freien Verfügung.

Auch der moderne Stadtteil sieht sehr nett aus, so eine Flaniermeile an der Küste mag ich immer sehr und erst recht bei so einem Prachtwetter wie ihr es hattet.

Mit dem Wetter hatten wir großes Glück. Eine Bekannte, die Lima schon zweimal besuchte, war richtig neidisch, als sie den blauen Himmel sah. Die meiste Zeit versinkt Miraflores nämlich im Küstennebel.
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #18 am: 22. Oktober 2019, 11:21:32 »
13.04.19 – Von Lima nach Paracas

Eine Busfahrt, die ist lustig

Das frühe Aufstehen machte uns dank dem Jetlag nichts aus. Pünktlich um 6 Uhr waren wir wieder beim Frühstück, denn um 6:30 Uhr wurden wir mit dem Kleinbus abgeholt.



So früh am Morgen waren die Straßen noch frei und der Fahrer erreichte nach 20 Minuten das Busterminal von Cruz del Sur.



Dort waren wir erst einmal verloren, denn die Linienbusse fahren halbstündig von verschiedenen Gates in dieselbe Richtung ab. Die Hinweistafeln werden erst 15 Minuten vor Abfahrt aktualisiert. Wir standen zuerst am falschen Gate und wurden dann zum Gate 1 geschickt. Dort wurde unser Gepäck gewogen. In den Reiseinformationen stand nirgends, dass nur 20 kg Gepäck pro Person frei sind. Wir hatten 4,5 kg darüber (ja, ja, das Bier und die Süßigkeiten  :toothy9: ) und der Mitarbeiter schickte mich zum Ticketschalter gegenüber. Dort standen schon sehr viele Leute an, aber nur zwei Schalter waren geöffnet. Mir brach der Schweiß aus  :girly:, denn es waren nur noch 10 Minuten bis zur Abfahrt. Kurz vor knapp kam ich an die Reihe und musste 4,50 Soles = 1,12 € fürs Übergepäck bezahlen. Ich bin schnell zurück ans Gate gerannt und habe den Beleg abgegeben. Dann mussten wir sofort einsteigen und hofften, dass unser Gepäck verladen wird.

Das 1. Klasse-Abteil verfügt über sehr bequeme Sitze,



Monitore und eine Geschwindigkeitsanzeige.



Dazu hatten wir eine blutjunge Busbegleiterin die sehr auf die Sicherheit der Passagiere bedacht war. Heiko konnte sich nicht anschnallen, weil sein Gurt klemmte. Sie fummelte und zurrte so lange an Heiko’s Gurt unten herum ,



bis alle im Abteil lachten und ihr trotz dem dunklen Teint die Röte ins Gesicht schoss. Aber letztendlich war sie erfolgreich und Heiko angeschnallt .

Während der vierstündigen Fahrt auf der Panamericana erhielt jeder gegen den kleinen Hunger ein fluffiges Wurstbrötchen und ein Getränk.



Obwohl die Sitze sehr bequem sind, waren wir froh, als wir in Paracas eintrafen und unsere Koffer ausgeladen wurden.



Wieder stand keiner mit unserem Namensschild bereit. Nach ein paar Minuten kam eine junge Frau auf uns zu und stellte sich als örtliche Reiseleitung vor. Sie übergab uns an einen Taxifahrer, der uns zum Hotel Doubletree by Hilton brachte.



Hier gefiel es uns sehr gut, auch wenn wir den großen Meerwasserpool nicht nutzten.

Es war sehr heiß an dem Nachmittag und wir machten einen kurzen Spaziergang am wenig einladenden Strand





samt einem weiß-blauen Feriendomizil.



Im Meer würden wir hier nie baden, denn da gibt es riesige Quallen.





Es waren außer uns kaum Gäste in der Strandbar, so dass wir den Nachmittag mit Blick aufs Meer und einem Pisco Sour ausklingen ließen.

Abends gingen wir ins hoteleigene Restaurant und bestellten uns je eine Fischplatte. Die wurde auf Holzkohle-Tischgrills serviert.





Hier bestellte ich mir meine erste Inca Kola.



Die Peruaner lieben das knallgelbe Getränk. Obwohl ich die kalorienfreie Variante bevorzugte, schmeckte die Limo sehr süß und ähnlich wie Gummibärchen. In Folge blieb ich aber lieber bei der weltweit bekannten braunen Brühe .

Das Essen war übrigens hervorragend, wenn auch mit knapp über 60 € das teuerste der ganzen Reise. Doch dafür sind die Hotelrestaurants in Paracas bekannt.

Pappsatt gingen wir zurück in unsere Suite. Hier hätte man es einige Zeit aushalten können, doch der knapp getaktete Zeitplan sah am nächsten Morgen die Weiterreise vor.


Liebe Grüße

Ilona

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serendipity

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #19 am: 22. Oktober 2019, 16:44:35 »
Oooh, das Essen sieht so lecker aus! Und ihr beiden wie richtige "Urlauber" - entspannt und glücklich, ein ganz tolles Bild von euch!

Bis auf die Quallen sieht der Strand doch gar nicht so schlimm aus  ;)

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #20 am: 22. Oktober 2019, 16:59:06 »
Oooh, das Essen sieht so lecker aus! Und ihr beiden wie richtige "Urlauber" - entspannt und glücklich, ein ganz tolles Bild von euch!

Vielen lieben Dank! Auf dem Bild sind die Strapazen der vergangenen Tage glücklicherweise nicht sichtbar.

Das Essen war absolut lecker. Viel frisches Gemüse als Unterlage und dann die Meeresfrüchte getoppt von einem Thunfisch-Steak.

Bis auf die Quallen sieht der Strand doch gar nicht so schlimm aus  ;)

Na ja, karibisch wäre anders. Der Strand ist eher naturbelassen.
Liebe Grüße

Ilona

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Christina

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #21 am: 22. Oktober 2019, 17:38:27 »
Das mit den Koffern ist dann gerade noch mal gutgegangen, die Gebühr war ja lächerlich gering, aber hilft natürlich alles nichts, wenn man deshalb den Bus verpasst. Schon ärgerlich, dass euch das von eurer Reiseagentur nicht mitgeteilt wurde.

Das Doubletree sieht sehr nett aus, auch der Pool, vor allem im Vergleich zum quallenverseuchten Meer, kein Wunder, dass niemand im Wasser oder überhaupt am Strand war. Das Essen sieht extrem lecker aus und das Foto von euch  :thumb:

Gibt es dort eine Reisehauptsaison und wenn ja, wann?



LG Christina

Silv

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #22 am: 22. Oktober 2019, 20:55:42 »
Beim ersten Foto vom Essen dachte ich, das ist eine Platte für Zwei  :o Kein Wunder, dass ihr da pappsatt wart.

Das Bild von euch ist echt schön!
Liebe Grüße
Silvia

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #23 am: 23. Oktober 2019, 09:59:38 »
Das mit den Koffern ist dann gerade noch mal gutgegangen, die Gebühr war ja lächerlich gering, aber hilft natürlich alles nichts, wenn man deshalb den Bus verpasst. Schon ärgerlich, dass euch das von eurer Reiseagentur nicht mitgeteilt wurde.

Tja, sie hat uns über so manches nicht (rechtzeitig) informiert. Wenn jemand den Job seit über 10 Jahren macht, dürfte das nicht der Fall sein.

Das Doubletree sieht sehr nett aus, auch der Pool, vor allem im Vergleich zum quallenverseuchten Meer, kein Wunder, dass niemand im Wasser oder überhaupt am Strand war. Das Essen sieht extrem lecker aus und das Foto von euch  :thumb:

 :danke:, liebe Christina und kochen können die Peruaner.

Die Hotelanlage ist ziemlich außerhalb von Paracas am Rande eines Nationalparks. Die meisten Gäste waren in dem schönen Pool und auch von den Nachbarhotels hat man niemand am Strand gesehen. Keine Ahnung, ob das nur an den Quallen lag.

Gibt es dort eine Reisehauptsaison und wenn ja, wann?

Eine Hauptreisezeit gibt es für Peru eigentlich nicht. Die beste Reisezeit ist der sog. peruanische Winter, die Trockenzeit im Zeitraum von Juni bis September. Zu dieser Zeit ist der Himmel blau und sonnig, allerdings kann es durch die Höhenlage etwas frisch sein. Der peruanische Sommer im Zeitraum von Dezember bis März fällt in die Regenzeit. In dieser Zeit sollte man keine Wanderungen einplanen.

Jetzt ist dort Frühling und wir waren im April, sozusagen im peruanischen Herbst, dort und hatten meistens blauen Himmel.
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #24 am: 23. Oktober 2019, 10:04:42 »
Beim ersten Foto vom Essen dachte ich, das ist eine Platte für Zwei  :o Kein Wunder, dass ihr da pappsatt wart.

Unter dem Fisch war sehr viel Gemüse. Peru ist das kartoffelreichste Land und ein Essen ohne Kartoffeln gibt es nicht.

Davon haben wir aber wenig gegessen, denn der frische Fisch und das restliche Gemüse waren uns wichtiger :zwinker:.

Das Bild von euch ist echt schön!

Dankeschön, Silvia.
Liebe Grüße

Ilona

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Silv

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #25 am: 23. Oktober 2019, 13:07:49 »
Peru ist das kartoffelreichste Land und ein Essen ohne Kartoffeln gibt es nicht.


Dann wäre das das richtige Land für Andy!  :)
Liebe Grüße
Silvia

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #26 am: 23. Oktober 2019, 14:37:01 »
Hi,

ich sollte erst Mittagessen, dann Reiseberichte lesen  ;) Schaut so lecker aus und mein Magen knurrt

Ich dachte auch erst "so schlimm ist der Strand doch nicht", aber Quallen  :verpiss: Den Meerwasserpool hätte ich gern ausprobiert  ;D
Es gibt tatsächlich unterschiedliche Klassen im Bus?
Liebe Grüße
Susan


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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #27 am: 23. Oktober 2019, 15:55:35 »
Dann wäre das das richtige Land für Andy!  :)

Oh, ein Kartoffelliebhaber. Wir waren kürzlich in Südtirol und da gab es jeden Abend Kartoffeln  ::). Pommes oder Bratkartoffeln gehen ja noch, aber sonst brauche ich diese Beilage nicht :floet:.

Hi,
ich sollte erst Mittagessen, dann Reiseberichte lesen  ;)

 :totlach:

Es gibt tatsächlich unterschiedliche Klassen im Bus?

Ja, unten die 1. Klasse und oben die 2. Klasse. Bei den langen Busfahrten ist das Reisen in der ersten jedoch sinnvoller.
Liebe Grüße

Ilona

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Christina

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #28 am: 23. Oktober 2019, 17:19:54 »

Eine Hauptreisezeit gibt es für Peru eigentlich nicht. Die beste Reisezeit ist der sog. peruanische Winter, die Trockenzeit im Zeitraum von Juni bis September. Zu dieser Zeit ist der Himmel blau und sonnig, allerdings kann es durch die Höhenlage etwas frisch sein. Der peruanische Sommer im Zeitraum von Dezember bis März fällt in die Regenzeit. In dieser Zeit sollte man keine Wanderungen einplanen.

Jetzt ist dort Frühling und wir waren im April, sozusagen im peruanischen Herbst, dort und hatten meistens blauen Himmel.

Ah ok, danke. Dann hattet ihr Glück, dass sich die Regenzeit nicht verlängert hatte.


Ja, unten die 1. Klasse und oben die 2. Klasse. Bei den langen Busfahrten ist das Reisen in der ersten jedoch sinnvoller.


Witzig, hätte ich genau anders herum erwartet, da man von oben viel mehr sieht. Da es aber bei den Überlandfahrten wohl nicht um Sightseeing geht, ist es unten besser, weil es weniger schwankt, vermute ich?



LG Christina

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #29 am: 23. Oktober 2019, 17:59:59 »
Ah ok, danke. Dann hattet ihr Glück, dass sich die Regenzeit nicht verlängert hatte.

Wer sagt denn, dass wir nicht auch etwas regen hatten :cool2: . Peru hat so viele Klimazonen und noch sind wir in der Wüste :schwitz:.

Witzig, hätte ich genau anders herum erwartet, da man von oben viel mehr sieht. Da es aber bei den Überlandfahrten wohl nicht um Sightseeing geht, ist es unten besser, weil es weniger schwankt, vermute ich?

Nein, unten ist wegen der Fahrerkabine und den Toiletten weniger Platz. Die Sitzplätze haben dazu viel mehr Abstand voneinander. Dazu kommt, dass sich höchstens gut situierte Einheimische in der 1. Klasse befinden. Meistens sitzen da die Touristen. Die Einheimischen fahren sehr viel mit dem Bus und deshalb braucht es auch mehr Sitzplätze im oberen Stock. Ob es oben schwankt, das kann ich dir gar nicht sagen. Ich fahre zu selten Bus.
Liebe Grüße

Ilona

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