Autor Thema: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken  (Gelesen 46771 mal)

Heike Heimo

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Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« am: 10. November 2019, 10:34:19 »
Auch wenn ich schon lästig bin, einen Bericht habe ich noch. Im November 2017 waren wir in Kuba. Mich hat eine internationale Tagung nach Havanna verschlagen, ja auch so etwas gibt es und warum nicht gleich ein paar Tage anhängen. Diese Reise war sehr einprägsam und interessant.



Nicht einfach war die Entscheidung, ob wir selbst fahren sollen oder mit öffentlichem Verkehrsmittel, bzw. Taxis. Die Fahrzeugmiete in Kuba ist teuer und die Versicherungen schlecht. Zusätzlich ist eine Ausreise nicht möglich, wenn man in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Auch wenn es sich nur um einen Bagatellschaden handelt. Es kann dann Wochen und Monate dauern, bis das Verfahren abgewickelt wird. Andererseits ist das Verkehrsaufkommen sehr gering.

Besonders mahnend ist die Geschichte eines Freundes, der Ende der 90iger Jahre in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt war. Er wurde zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt und musste einige Jahre in kubanischen Gefängnissen verbringen, bis eine Auslieferungsvereinbarung gelang. Er konnte dann den Rest der Strafe in einem vergleichsweise 5-Stern Gefängnis in Österreich absitzen.

Wir entschieden uns gegen das Mietauto. Hinzu kommt ja, dass man in Kuba ja nicht „immer“ ganz nüchtern ist ;D.



Die Gesundheitsversorgung in Kuba ist Top und ist so etwas wie ein Exportschlager in andere Länder wie Venezuela. Dafür bekommt Kuba Öl und andere Dinge, die dringend notwendig sind. Ausgebildet wurden die Ärzte meist in der ehemaligen DDR. Sie geben ihr Wissen nun weiter.
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serendipity

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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #1 am: 10. November 2019, 17:11:45 »
Ich reise gerne mit und mit Reiseberichten nervst du HIER bestimmt niemand  ;)

Das mit dem Mietwagen ist sehr interessant - da würde ich auch lieber verzichten und den ein oder anderen Drink genießen!  :drunken:

Silke

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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #2 am: 10. November 2019, 20:13:07 »
Da bin ich auch dabei. Ich bin gespannt. Wir waren 2016 in Kuba und hatten uns für einen Mietwagen entschieden bzw. stand das gar nicht zur Diskussion. War auch aus meiner Sicht die richtige Entscheidung.

Horst

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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #3 am: 10. November 2019, 21:11:36 »
Ich war vor 20 Jahren in Kuba und bin mal gespannt was sich seitdem geändert hat.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Silvia

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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #4 am: 11. November 2019, 08:24:47 »
Ich spring auch mit auf  :adieu:

Auch wenn ich schon lästig bin ...
   Keine Chance!!

Ilona

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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #5 am: 11. November 2019, 10:44:39 »
Nicht einfach war die Entscheidung, ob wir selbst fahren sollen oder mit öffentlichem Verkehrsmittel, bzw. Taxis. Die Fahrzeugmiete in Kuba ist teuer und die Versicherungen schlecht. Zusätzlich ist eine Ausreise nicht möglich, wenn man in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Auch wenn es sich nur um einen Bagatellschaden handelt. Es kann dann Wochen und Monate dauern, bis das Verfahren abgewickelt wird. Andererseits ist das Verkehrsaufkommen sehr gering.

Oha, das hätte ich nun überhaupt nicht erwartet. Kuba spuckt mir schon eine Weile im Kopf herum und da wäre mir ein Mietwagen ganz recht gewesen.

Aber da ich Öffis im Urlaub gegenüber nicht abgeneigt bin, freue ich mich sehr auf den Bericht  :adieu:.
Liebe Grüße

Ilona

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Heike Heimo

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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #6 am: 11. November 2019, 19:14:33 »

Das mit dem Mietwagen ist sehr interessant - da würde ich auch lieber verzichten und den ein oder anderen Drink genießen!  :drunken:

Der Rum ist hier Grundnahrungsmittel :evil:


Da bin ich auch dabei. Ich bin gespannt. Wir waren 2016 in Kuba und hatten uns für einen Mietwagen entschieden bzw. stand das gar nicht zur Diskussion. War auch aus meiner Sicht die richtige Entscheidung.

Ich bevorzuge auch den Mietwagen. Wollte aber kein Risiko eingehen. Die Erlebnisse meines Freundes, wären immer im Hinterkopf mitgefahren :gruebel:


Ich war vor 20 Jahren in Kuba und bin mal gespannt was sich seitdem geändert hat.

War 1995 in Kuba und selbst sehr gespannt wie es sein wird.
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Heike Heimo

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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #7 am: 11. November 2019, 19:22:51 »
05.11.2017   Wien - Toronto – Havanna

Noch etwas Text, bevor es mit den Bildern los geht.

Mit Austrian ging es zu erst nach Toronto. Auch wenn in Kanada nur umgestiegen wird, muss über das Internet ein Visum beantragt werden. Mit der Billigairline von Air Canada ging es am Abend weiter nach Havanna. Mit im Flieger waren auch schon Kollegen aus Japan.

Wir folgen die hell beleuchtete Küste Floridas entlang. Auch die Florida Keys, auf denen wenige Wochen zuvor Hurrikan Irma schwere Schäden verursacht hatte. Beim Blick Richtung Kuba tauchte eine schwach dunkel-gelblich leuchtende Insel auf. Auch als wir näherkamen, wurde die Beleuchtung nicht besser. Es blieb bei einem matten düsteren gelb, wie früher im Ostblock.

Als wir gelandet waren, verließen wir das Flugzeug über eine fast finstere Gangway und tappten im dunkeln Richtung Flughafengebäude. Der Vorteil, wenn mit Air Canada geflogen wird ist, dass das Touristenvisum auf dem Flug ausgeteilt wird. Ansonsten muss es bei der Botschaft oder über Agenturen im Internet gekauft werden. Ich war der einzige Teilnehmer, der mit einem Touristenvisum eingereist war. Alle anderen haten ein Businessvisum beantragt. Das ist wie Roulette. Zwei deutschen Kollegen wurde es ohne Angabe von Gründen nicht erteilt, obwohl sie einen Vortrag hatten.

Die Einreise ging ohne Probleme von statten. Da es nur ein Kofferband gab, war es auch nicht schwer die Tasche zu finden. Touristen haben einen eignen Ausgang und können fast unbehelligt das Gelände verlassen. Die Einheimischen werden bis auf das kleinste Detail gefilzt. Sie brauchen oft Stunden bis sie das Gebäude verlasen können. Die Steuersätze für Importe sind extrem hoch. Für Elektrogeräte können sie mehrere 100% auf den Kaufpreis betragen, wenn sie nicht überhaupt beschlagnahmt werden. Auch der Import von Autos ist teuer. Auf einen VW werden 400%(!) aufgeschlagen.

Nach dem Zoll wechselte ich zuerst Geld bei einem Automaten. Ein freundlicher Kubaner half. In Kuba gibt es zwei Währungen. Eine Währung angelehnt an den Dollar für Touristen, den CUC. Offiziell Peso Cubano Convertible genannt. Er ist für die Touristen, die wesentlich höhere Preise zu bezahlen haben als Kubaner. Die wertlose Währung der Einheimischen ist Peso Cubano oder CUP. Also immer genau auf das Wechselgeld achten, damit keine CUP herausgegeben werden. Ein anderes Problem ist, dass abseits der Touristenströme oft nur mit CUP bezahlt werden kann. Auf CUC kann da niemand herausgeben.

Mit dem offiziellen Taxi führ ich zu meiner Unterkunft direkt am Malecon, der „Pracht“-Promenade von Havanna, neben dem Tagungshotel dem Hotel Meliã Cohiba. Die Übernachtung im besten Hotel von Kuba wäre sehr teuer gewesen. Mehr als 200€/Nacht. In diesem Hotel übernachtet Barack Obama, bei seinem Kubabesuch. Im Internet entdeckte ich die CASA Isabel, neben dem Hotel in einem Hochhaus. In Kuba hat ein wenig die Markwirtschaft eingezogen. Private können nun Zimmer vermieten. Diese Zimmer heißen Casas Particulares und sind meist von sehr guter Qualität und wesentlich billiger, als die Hotels.

Die CASA Isabel war überhaupt ein Glücksfall. Sie wird von Hans, einem Deutschen, der nach Kuba geheiratet hat mit seiner Frau Isabel betrieben. Er hat uns auch alle weiteren Unterkünfte organisiert und wir hatten ein Rückfallebene, falls etwas schief gehen sollte. Die Nacht kostete hier mit reichlich Frühstück 65€ pro Zimmer, egal ob zweier oder einer Belegung. Der Betrag wird auf sein deutsches Konto überwiesen.

Die ersten beiden Nächte verbrachte ich aber bei einem anderen Vermieter im Hochhaus. Gefrühstückt habe ich bei Hans. Er und Isabel sorgten wirklich rührend um mich.
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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #8 am: 11. November 2019, 19:52:09 »
Reiseberichte kann es nicht genug geben und Kuba finde ich sehr interessant.

Peter und ich haben uns schon seit Jahren immer mal wieder überlegt, dorthin zu reisen, es aber dann doch immer wieder verschoben und ich bin schließlich nach einigen Berichten in Foren und im Fernsehen zur Überzeugung gekommen, dass ich dort nicht hin möchte. Die Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln in den Supermärkten ist wohl nicht immer gewährleistet und wenn ich nichts zu essen und noch viel mehr nicht ausreichend Wasser zum trinken habe, wird der Urlaub zur Qual. Auch wäre ich daran interessiert, nicht nur die Städte anzuschauen, sondern mich auch in der wohl doch schönen Natur zu bewegen, aber das ist wohl kaum möglich, nur zu ein paar bestimmten Punkt mit einem lokalen Guide. Insgesamt denke ich, dass es sich für mich nicht lohnen würde.

Und das, was du da von den Verkehrsunfällen schreibst, habe ich noch nie gehört, wäre aber auch definitiv ein Ausschlussgrund für den Mietwagen, was eigentlich unser Plan gewesen wäre.

Aber umso mehr freue ich mich nun auf Bilder und Beschreibungen und vielleicht kommt mein Entschluss doch wieder ins Wanken.

Du bist also zunächst zu deiner Tagung alleine nach Kuba geflogen und Heike ist dann ein paar Tage später nachgekommen?



LG Christina

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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #9 am: 12. November 2019, 18:08:40 »
Gibt es auch Bilder von der Casa Isabel?

Bei den zwei unterschiedlichen Währungen bin ich total zwiegespalten. Ich verstehe es auf der einen Art, weiß aber nicht, ob ich bereit wäre, dies mitzutragen. Irgendwie werde ich als Tourist ja nicht überall so offensichtlich "ausgenommen" - ehrlich ist es aber  ::) Da ist wieder die Frage "Was ist es mir wert?"

Heike Heimo

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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #10 am: 12. November 2019, 20:23:13 »
Reiseberichte kann es nicht genug geben und Kuba finde ich sehr interessant.

Die Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln in den Supermärkten ist wohl nicht immer gewährleistet und wenn ich nichts zu essen und noch viel mehr nicht ausreichend Wasser zum trinken habe, wird der Urlaub zur Qual.

Du bist also zunächst zu deiner Tagung alleine nach Kuba geflogen und Heike ist dann ein paar Tage später nachgekommen?

Wasser hat es in den "Supermärkten" immer ausreichend gegeben. Sonst hat es, außer an Rum, an allem gefehlt. Meist waren die Regale leer oder mit einem Produkt, zB Waschmittel gefüllt. Besonders schlimm war es in Havanna. Gegenüber vom Hochhaus war ein "Baumarkt". Der sah eher wie ein Mülldeponie aus. An dem Tag, an dem ich ihn besuchte, gab es Tische und eine Art von Kasten.

Ja, Heike kam 5 Tage später nach.
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Heike Heimo

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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #11 am: 12. November 2019, 20:29:02 »
Gibt es auch Bilder von der Casa Isabel?

Bei den zwei unterschiedlichen Währungen bin ich total zwiegespalten. Ich verstehe es auf der einen Art, weiß aber nicht, ob ich bereit wäre, dies mitzutragen. Irgendwie werde ich als Tourist ja nicht überall so offensichtlich "ausgenommen" - ehrlich ist es aber  ::) Da ist wieder die Frage "Was ist es mir wert?"

Habe ich leider nicht. Auf Tripadvisor gibt es genügend: https://www.tripadvisor.at/Hotel_Review-g147271-d13477777-Reviews-Casa_Isabel-Havana_Ciudad_de_la_Habana_Province_Cuba.html

Kuba braucht dringend Devisen, damit sie halbwegs über die Runden kommen. Obwohl das Land sich locker selbst versorgen könnte.
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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #12 am: 12. November 2019, 21:22:34 »


Reiseberichte kann es nicht genug geben und Kuba finde ich sehr interessant.

Peter und ich haben uns schon seit Jahren immer mal wieder überlegt, dorthin zu reisen, es aber dann doch immer wieder verschoben und ich bin schließlich nach einigen Berichten in Foren und im Fernsehen zur Überzeugung gekommen, dass ich dort nicht hin möchte. Die Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln in den Supermärkten ist wohl nicht immer gewährleistet und wenn ich nichts zu essen und noch viel mehr nicht ausreichend Wasser zum trinken habe, wird der Urlaub zur Qual. Auch wäre ich daran interessiert, nicht nur die Städte anzuschauen, sondern mich auch in der wohl doch schönen Natur zu bewegen, aber das ist wohl kaum möglich, nur zu ein paar bestimmten Punkt mit einem lokalen Guide. Insgesamt denke ich, dass es sich für mich nicht lohnen würde.


Du kannst dich fast überall frei bewegen, nur an ein paar Punkten brauchst du einen Guide. Wir haben dort tolle Wanderungen gemacht. An einer Stelle hätten wir einen Guide gebraucht, da konnten wir die Kontrolleure aber überzeugen, dass wir allein gehen dürfen.
Und wir haben nie gehungert und gedurstet. Für Devisen bekommst du alles, was du brauchst.

Christina

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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #13 am: 13. November 2019, 18:23:20 »

Du kannst dich fast überall frei bewegen, nur an ein paar Punkten brauchst du einen Guide. Wir haben dort tolle Wanderungen gemacht. An einer Stelle hätten wir einen Guide gebraucht, da konnten wir die Kontrolleure aber überzeugen, dass wir allein gehen dürfen.
Und wir haben nie gehungert und gedurstet. Für Devisen bekommst du alles, was du brauchst.

Na ja, ich habe eben schon Reiseberichte von Selbstfahrern gelesen (weiß leider nicht mehr wo, wann, wer), die oft in den Supermärkten standen und es gab nur Limo, kein Wasser und auch kaum Lebensmittel (gut, ich denke, verhungern wird man nicht, da findet sich immer was).
Schön zu hören, dass man auch alleine in die Natur und Wanderungen machen kann, da hatten sich die Leute dann wohl nicht ausreichend informiert.

Es gab vor ein paar Jahren eine "Wunderschön" Sendung im WDR, da ist das Fernsehteam individuell mit dem Mietwagen unterwegs gewesen und es hat mich auch nicht so richtig überzeugt, die hatten sehr häufig Probleme den richtigen Weg zu finden, dann war mal die gebuchte Unterkunft doch nicht frei und sonstige Probleme.

Aber mal sehen, was Heimo noch schreibt.



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Re: Kuba 2017 - Ein karibisches Paradies in Armut versunken
« Antwort #14 am: 13. November 2019, 19:58:43 »
Verhungern wird man auf Kuba, va wo die Touristen unterwegs sind, nicht. Der Unterschied ist, dass Essen nicht überall und wie bei uns gewohnt verfügbar ist. Schon gar nicht in den Märkten. Von Supermärkten würde ich nicht sprechen.

Das zum Wandern Guides erforderlich sind ist mir nicht bekannt. Wir haben aber auch keine großen Wanderungen unternommen. Zur Orientierung. Mit Garmin und OpenStreetMap ist auch Kuba sehr gut zu bereisen. Selbst die Wanderwege waren sehr gut eingezeichnet.
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