Autor Thema: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019  (Gelesen 12366 mal)

Christina

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Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« am: 28. Februar 2020, 18:04:11 »
Nachdem mir vor zwei Jahren mein erster Trip in die Niederlande (konkret Zeeland) gut gefallen hatte, sollte es nun ein zweites Mal dorthin gehen, diesmal in die Provinz Noord-Holland, nördlich von Amsterdam zwischen Nordsee und Marker-/Ijsselmeer gelegen. Auch diese Hollandreise ist eine Soloreise, Peter hatte keine Zeit/Lust.

Ich starte gleich mit dem ersten Tag, vielleicht hat ja jemand Lust auf eher weniger Text - für meine Verhältnisse :) und mehr Bilder aus unserem Nachbarland.


1. Tag – Freitag, 20.09.

Gegen 7.15 Uhr habe ich mein Auto beladen und wenige Minuten später bin ich schon auf der Autobahn in Richtung Norden. Gegen 10 Uhr überquere ich die Grenze in die Niederlande bei Venlo und eine Stunde später erreiche ich die Kleinstadt Grave (an der Maas in der Provinz Noord-Brabant), die ich mir als Zwischenziel zum Füße vertreten und Mittagessen ausgesucht habe.

Ich spaziere durch das hübsche Städtchen, genieße dabei den Sonnenschein und die angenehme Temperatur und esse dann im "Lunchroom bij Moeders" (ein total modern und gemütlich eingerichtetes Restaurant mit vielen Gästen jeglichen Alters, wie man sie in Holland irgendwie überall zu finden scheint, während bei uns in einem Ort vergleichbarer Größe wie Grave (12.500 Einwohner) man froh sein muss, wenn es ein oder zwei geöffnete Restaurants und ein Bäckerei Café gibt, die dann eher älteren Datums sind und am Mittag überwiegend mit Rentnern besetzt. Gehen die Leute in Holland öfter in Restaurants als in Deutschland oder wie erklärt sich das?) ein Pastrami Sandwich zu Mittag (zusammen mit einem Wasser EUR 11,90) - was für ein netter Einstieg in meinen Urlaub.








Gegen 13 Uhr fahre ich weiter, nun ist es recht voll auf den Straßen und es staut sich immer mal wieder. Mein Navi habe ich mit Zwischenzielen so programmiert, dass es mich nicht unmittelbar um Amsterdam herum führt, sondern an der Ostseite des Markermeers entlang und bei Lelystad auf den Markerwaarddijk, um das Markermeer zu überqueren.

Nach ungefähr der Hälfte des Deichs erreiche ich einen Rastplatz, wo ich parke, ich möchte mir ein wenig die Füße vertreten und muss außerdem dringend auf die Toilette. Wie ich, zusammen mit anderen Reisenden, feststellen muss, befindet sich die einzige Toilette im Restaurant und das Restaurant hat geschlossen – das darf doch nicht wahr sein (und es gibt auf diesem steinigen Deich natürlich auch keine Möglichkeit mal «hinter die Büsche» zu gehen). Mein Deichspaziergang fällt daher eher kurz aus und ich mache mich bald wieder auf den zum Glück nicht mehr weiten Weg zur Unterkunft.



Diese liegt am Markermeer in Bovenkarspel, ein wenig südlich von Enkhuizen. Gegen 16 Uhr komme ich dort an und kann (nachdem ich als erstes auf die Toilette im Rezeptionsgebäude gerannt bin ;D) schnell einchecken. Leider (aber wie zu erwarten), liegt mein Häuschen nicht direkt am Wasser (die Lage konnte man auf booking.com nicht auswählen, das wäre aber auf der Homepage der Unterkunft möglich gewesen, wie ich aber leider erst zu spät festgestellt habe). Ansonsten entspricht das Häuschen den Fotos und Beschreibungen und ich bin zufrieden.




Nach einer kleinen Pause mache ich einen Spaziergang in den Ort, der kleine Hafen und die Wohnhäuser direkt am Wasser gefallen mir gut und kaufe im dortigen Spar ein paar Kleinigkeiten, auch fürs Abendessen nachher.





Nach dem Essen spaziere ich im schönsten Abendlicht durch die Anlage und auf dem Deich am Markermeer entlang.




Wetter: sonnig, ca. 22°C

Unterkunft: Europarcs Resort Markermeer, Bovenkarspel, neue Anlage am Markermeer, neues freistehendes Chalet mit 2 Terrassen, Garten, 2 Schlafzimmer, Bad, Wohn-, Esszimmer und offene Küche, nicht direkt am Wasser gelegen, inkl. Endreinigung und Bettwäsche, Handtücher selbst mitzubringen, Parkplatz direkt am Haus, 7 Nächte EUR 281,50 gebucht bei booking.com



LG Christina

Silvia

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #1 am: 28. Februar 2020, 20:16:26 »

Da komm ich gerne mit   :adieu:

Susan

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #2 am: 28. Februar 2020, 21:49:10 »
Hi Christina,

ich wäre auch sehr gern dabei. Doch "leider" habe ich momentan zuviel mit Reisevorbereitungen um die Ohren. Freu mich schon auf's nachlesen, wenn wir wieder da sind.
Liebe Grüße
Susan


Silv

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #3 am: 28. Februar 2020, 21:58:48 »
Na da komme ich auf alle Fälle mit. Die Unterkunft würde ich sofort buchen, hätten wir nicht das  Wohnmobil... Da hattest du ja viel Platz so ganz alleine.
Liebe Grüße
Silvia

Birgit

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #4 am: 29. Februar 2020, 09:21:47 »
Ich denke gerade, dass man viel öfter mal einfach am Freitag um 7.15 Uhr ins Auto hüpfen und ans Meer fahren sollte! Sehr schön!

Christina

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #5 am: 02. März 2020, 20:15:33 »
Willkommen allen zugestiegenen!

Susan - viel Spaß in Utah, der Bericht läuft nicht weg.
Silvia, ja das Häuschen war eigentlich viel zu groß für mich. Aber es hat nur wenige EUR mehr gekostet, als das kleinere und hatte eine Mikrowelle in der Küche, das kleinere nicht und die nutze ich ganz gerne, vor allem ,wenn ich alleine unterwegs bin.

2. Tag – Samstag, 21.09.

Nach der langen Autofahrt gestern habe ich mir für heute zwei Ziele im Nahbereich ausgesucht. Gegen 9 Uhr putze ich mir vor dem Aufbrechen noch die Zähne und bemerke dabei, dass es kein heißes Wasser mehr gibt. Na, da habe ich Glück gehabt, dass ich nicht kalt duschen musste. Ein Blick auf die Gastherme in einem Küchenschrank zeigt viele rote Lichter, aber keinen Hinweis, ob und was getan werden kann. Na toll, da muss ich wohl zur Rezeption und die öffnet erst um 10 Uhr.

Ich mache daher einen kleinen Spaziergang vorbei am Yachthafen, der unmittelbar neben dem Resort liegt, zu einem netten, kleinen Strand, dann setze ich mich auf die Terrasse vor der Rezeption in die Sonne.




An der Rezeption wird mir gesagt, dass im Laufe des Tages jemand zur Reparatur kommt, ich muss (zum Glück) nicht dabei sein. Kurz nach zehn kann ich dann also endlich die paar Kilometer bis Enkhuizen fahren, auf dem großen, kostenlosen Parkplatz am Hafen sind zum Glück noch viele Plätze frei.

Im VVV (Touristen Information), die sich gleich hier am Hafen befindet, kaufe ich eine Broschüre mit Stadtrundgang (EUR 3,99), dem ich ab hier folge.

Enkhuizen ist sehr idyllisch, das perfekte Wetter trägt das seine dazu bei und, kaum zu glauben, es sind nur wenige andere Leute unterwegs – ich bin begeistert.

Die Stadt am IJsselmeer (früher Zuiderzee mit Verbindung zur Nordsee) hatte ihre Hochzeit im sog. Goldenen Zeitalter der Niederlande, im 17. Jh. Damals wurde ein reger Handel mit Ost- und Westindien betrieben, organisiert durch die V.O.C. und W.I.C. (Ost- und Westindienkompanie), Enkhuizen war eine Zeitlang die fünftgrößte Stadt der Niederlande.

Heute ist Enkhuizen als riesiger Hafen für Freizeitschifffahrt und vor allem für das große Zuiderzeemuseum mit einem Innen- und einem Außenbereich bekannt, bei diesem schönen Wetter ist mir der Zeitaufwand dafür zu groß, ich habe ja schon bei der Urlaubsvorbereitung einiges über diese Zeit gelesen.

Das Wahrzeichen von Enkhuizen ist das sog. Drommedaris, ein Verteidigungsturm aus dem 16. Jh. Weiter gibt es viele schöne Kaufmannshäuser und Kirchen.


















Fürs Mittagessen finde ich in der Fußgängerzone eine Vielzahl von tollen Restaurants und wähle eines mit schöner Terrasse unter alten Bäumen ("Onder de Wester"). Ich esse ein Clubsandwich mit warmem Ziegenkäse, gerilltem Gemüse und Chips (mit einem Wasser EUR 14,80).

Letzter Besichtigungspunkt ist das Snouck van Loosen Park, ein Areal, das von der reichen Familie Snouck van Loosen im 19. Jh. mit Arbeiterwohnungen bebaut wurde. Bis heute sind alle Häuser hier Mietshäuser (mit günstigen? Mieten).


Nun möchte ich mir das nahegelegene Medemblik anschauen, eine weitere Hafenstadt, die ihre Blüte im Goldenen Zeitalter hatte.

Auf dem Weg dahin stoppe ich am Leuchtturm von Enkhuizen und spaziere ein bisschen über den Deich dort.


In Medemblik, das wesentlich kleiner ist als Enkhuizen, ist es sehr voll, auf der Hauptstrasse durch den Ort geht es nur im Stopp and Go voran und man muss auf die vielen Fußgänger achten. Auf dem von mir vorab ausgesuchten Parkplatz am Ortsrand (kostenlos) sind zum Glück noch ein paar Plätze frei. Von dort sind es nur wenige Meter bis zum Wasser. Ich spaziere auf dem Deich in Richtung Yachthafen und beobachte ein Weilchen die vielen Boote, die durch die Hafeneinfahrt kommen.





Auf der anderen Seite des Hafens erreiche das Kasteel Radbout, eine Festungsanlage aus dem 13. Jh. Auf den Besuch des sich darin befindlichen Museums verzichte ich und setze mich stattdessen auf die hübsche Terrasse, dort gibt es den ersten Apfelkuchen der Reise und einen Cappuccino (EUR 5,00).


Da sich mal wieder meine Migräne bemerkbar macht, habe ich nicht mehr viel Lust und Energie für weitere Erkundungen von Medemblik, vielleicht ergibt sich das im Laufe der Woche noch.

Für heute fahre ich zurück in meine Unterkunft. Kurz vor Bovenkarspel wird die Fahrt noch abenteuerlich, das Navi (unmittelbar vor dem Urlaub wurde – auch für die Holland Karte – ein Update gemacht) will, dass ich links abbiege, wo es gar keine Straße (mehr) gibt, die führt geradeaus weiter und auch nicht in den Ort hinein, sondern auf eine neue Anschlussstrecke für die Umgehungsstraße, die Bovenkarspel nur am Rande durchzieht. Das Navi sieht mich nur noch Offroad Fahren und ich muss mir irgendwie nach Gefühl meinen Weg selbst suchen. Na ja, es geht ganz gut und für die nächsten Tage, an denen ich sicherlich noch öfter in diese Richtung fahren werden, bin ich schon mal vorbereitet.

Als ich die Haustür meine Chalets öffne, geht das Abenteuer leider gleich weiter, der Rauch (oder Gas?)melder im Gang piepst unentwegt ohne ersichtlichen Grund. Die Rezeption hat natürlich schon geschlossen, ich muss die Notfallnummer nutzen, die sich aus den Unterlagen ergibt. Zum Glück nimmt der Handwerker/Hausmeister, der meine Gastherme (die wieder funktioniert) heute repariert hat, das Telefonat an und er ist auch noch auf dem Resortgelände unterwegs. Einen Grund für das Piepsen findet er auch nicht, er überprüft mit einem Gerät noch ganz genau, ob an der Gastherme Gas austritt (nehme ich an, sein Englisch ist nicht sehr gut) und muss den Rauchmelder schließlich entfernen, eine neue Batterie (falls es an dieser liegt) oder einen anderen Rauchmelder hat er nicht dabei. Er verspricht morgen einen neuen Rauchmelder zu installieren, das ist ok für mich, da sich im Schlafzimmer ein weiterer befindet. Ein gewisses mulmiges Gefühl wegen des Zusammenhangs mit der heute reparierten Gastherme bleibt trotzdem.

Wetter: sonnig, ca. 21°C



LG Christina

Ilona

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #6 am: 03. März 2020, 08:15:36 »
Bin auch dabei, Christina  :adieu:.

In den Niederlanden war ich immer nur auf der Durchreise. Mir gefallen die Häuser dort sehr gut.



Bei einem Business Class Flug mit der KLM bekommt man übrigens eines dieser typischen Häuser als Miniatur in Delft-Blau überreicht.

Ansonsten gefällt mir dein Feriendomizil und die ersten Eindrücke.
Liebe Grüße

Ilona

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Christina

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #7 am: 03. März 2020, 17:40:06 »
Das ist ja mal eine coole Idee von KLM :beifall:, Ilona, schön, dass du auch dabei bist.



LG Christina

Silvia

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #8 am: 03. März 2020, 20:57:04 »
Sieht entspannt aus  :thumb:   

Hmmm ... bin mir zwar auch sicher, das es ein Rauchmelder war, der wg. Batteriewechsel piepst, aber wenn an dem Tag was an der Gasleitung gemacht wurde hätte ich auch ein etwas ungutes Gefühl gehabt  :gruebel:

Christina

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #9 am: 04. März 2020, 17:47:35 »
Hmmm ... bin mir zwar auch sicher, das es ein Rauchmelder war, der wg. Batteriewechsel piepst, aber wenn an dem Tag was an der Gasleitung gemacht wurde hätte ich auch ein etwas ungutes Gefühl gehabt  :gruebel:

Und vor allem, weil der Hausmeister mit so einem Messgerät ausführlich an der Gastherme und unter der Spüle gemessen hat, dazu dann noch die Sprachprobleme - na ja, ging ja alles gut.



LG Christina

Christina

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #10 am: 04. März 2020, 18:00:04 »
3. Tag – Sonntag, 22.09.

Mein Vormittagsziel heute ist das Käsestädchen Edam. Mal wieder ein sehr idyllischer Ort mit Grachten, alten Handelshäusern und natürlich der Kaaswaag, wo bis heute (aber nur noch zu touristischen Zwecken) mit Käse gehandelt wird.

















Nach anderthalb Stunden in Edam fahre ich gegen 11.30 Uhr weiter auf die nahegelegene Insel (im IJsselmeer) Marken. Diese ist mit einem Deich mit dem Festland verbunden, für Besucher gibt es einen zentralen Parkplatz (EUR 9,00 für den gesamten Tag) gleich am Ende des Deichs. Von hier spaziere ich durch das hübsche Dorf (das früher vom Fischfang lebte, heute fast ausschließlich vom Tourismus) zum Hafen, wo ich im Restaurant "Land en Zeezicht" zu Mittag esse (Omelette mit Lachs, Toastbrot, Salat und Wasser für EUR 12,00).





Danach gehe ich eine Runde (fast) einmal um die Insel herum, immer auf dem Deich entlang, mit den bunten Blumenwiesen, dem Meer (bzw. eigentlich See) mit den Segelbooten und den Schafen ein idyllisches Fleckchen Natur. Ich komme am Inselleuchtturm vorbei, wegen der Farbe und seines Profils „Witte paard van Marken“ genannt, leider ist er nicht zu besichtigen, da in Privateigentum und an kleinen Warften, dicht bebaute hochwassersichere Stellen.











Wetter: sonnig, ca. 25°C



LG Christina

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #11 am: 04. März 2020, 20:31:22 »
Das gefällt mir richtig gut da. Es sieht so entspannt aus... ^-^ So ein Wetter wünsche ich mir für Ende März...
Liebe Grüße
Silvia

Ilona

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #12 am: 05. März 2020, 09:47:40 »
Edam hat aber auch tolle Häuser  :beifall: und ein Traumwetter hattest du.

Der Inselausflug gefällt mir zudem.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silvia

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #13 am: 06. März 2020, 09:54:49 »
Idyllisch - das ist das Wort, das mir spontan zu deinen Fotos einfällt.

 :gruebel:  Mir fällt auf, das die Straßen richtig leer scheinen - hast du gewartet bis alle Leute aus dem Bild waren oder war es so leer?

Christina

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Re: Niederlande die Zweite - Noord-Holland im Herbst 2019
« Antwort #14 am: 06. März 2020, 17:39:37 »

 :gruebel:  Mir fällt auf, das die Straßen richtig leer scheinen - hast du gewartet bis alle Leute aus dem Bild waren oder war es so leer?

Edam war so leer, es waren allerdings zwei Busgruppen unterwegs, die hielten sich an der weißen Brücke und vor der Käsewaage einige Zeit auf, da habe ich dann gewartet, bis sie weg waren, die stehen zwar immer mitten in der Sehenswürdigkeit, keine Ahnung, warum man die ganzen Erklärungen nicht von einem Standpunkt etwas entfernt abgeben kann, damit niemanden stört, dafür haben die ja immer ein sehr straffes Programm und als Alleinreisende kann ich mit meiner Zeit machen was ich will, ein bisschen warten stört mich da überhaupt nicht.
Auf Marken war es als ich ankam noch sehr ruhig im Ort, da konnte ich ungestört fotografieren. Nachdem Mittagessen wurde es aber richtig voll auch wieder mit einigen Busgruppen. Da habe ich dann aber schon meinen Spaziergang um die Insel und zum Leuchtturm gemacht, dort waren nur ein paar wenige Anwohner unterwegs.



LG Christina