Autor Thema: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas  (Gelesen 24936 mal)

Susan

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #45 am: 19. April 2020, 17:57:54 »
Und weiter geht's

Die Parkstraße führt uns weiter zu einer anderen Form von Gebirge, einer durch die tektonische Plattenverschiebung entstandene Verwerfung, dem Keystone Thrust Sie entstand vor etw 65 Millionen Jahren.





Auch hier gibt es ein paar Wanderwege, doch leider hat sich die Sonne wieder in den Wolken versteckt. Also verzichten wir auf einen weiteren Halt.





Woher und in welchen Zusammenhang weiß ich nicht mehr genau, aber irgendwie ist mir Mount Charleston als Ausflugsziel von Las Vegas im Gedächtnis geblieben. Eine kurze Kartenrecherche zeigt, dass es dort eine Art Scenic Loop geben soll. Also schlagen wir die Richtung als nächstes ein. Dabei stoßen wir im Großraum Vegas in Gegenden vor, die nie zuvor ein Tourist gesehen hat  ;)  Vor allem gibt es eine Menge Neubaugebiete. Naja, all die Angestellten der riesigen Hotelcasinos müssen auch irgendwo wohnen.

Über die Kyle Canyon Rd (SR 157) fahren wir Richtung Berge


weiße Berge

Wir hatten sie schon von der I15 in der Ferne gesehen und uns gefragt, was das wohl sei. Nun wissen wir es


die Spring Mountains
eine Gebirgskette, die sich direkt aus der Mojave Wüste erhebt und mehr als zehn Gipfel mit je über 3300 m Höhe hat. Der höchste davon mit 3632 m ist der Charleston Peak, auch Mount Charleston genannt.



Im Sommer sind die Spring Mountains beliebt als Flucht vor der Hitze der Wüste, im Winter gibt es einige Wintersportmöglichkeiten. Wir fahren zum Ort Mount Charleston und hier schneit es!!!





Wir sehen etliche Familien, die sich mit Schneemann bauen, Schneeballschlacht und Rodeln vergnügen. Mit so einer weißen Überraschung hätten wir im Umfeld von Las Vegas nun gar nicht gerechnet.   ::)

Danke, wir hatten genug Winter und wenden den weißen Bergen schnell wieder den Rücken zu.



Kurios der Blick nach vorne - auch Berge, aber ziemlich braune



Unterwegs fallen dann besonders die ganzen Anzeigetafeln der Hotels auf: "Keep safe, welcome back soon"   Zurück in Henderson ist es dann wieder frühlingshaft und warm. Den Rest des Tages verbringen wir mit Lesen und im Web surfen; besonders nachschauen, wie es denn den anderen USA-Gestrandeten so geht. Der Herr Generalkonsul hat geschrieben, wir möchten doch so schnell wie möglich nach Deutschland zurückfliegen. Unser Abflug hat sich mal eben um zwei Stunden geändert, doch wir geben uns alle Mühe  ;)

Zum Abendessen haben wir noch Reste der Pizza und weitere Vorräte zu vernichten.

 :bett:

Heutige Etappe:


Liebe Grüße
Susan


Ilona

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #46 am: 20. April 2020, 08:46:52 »
Hallo Susan,

tolle Bilder vom Red Rock Canyon  :thumb:. Da wir noch nie dort waren, stand er für Mai auf der Liste. Jetzt wandert der SP halt wieder auf die Bucketlist  :(

Zitat
Danke, wir hatten genug Winter und wenden den weißen Bergen schnell wieder den Rücken zu.

Das kann ich verstehen und das nicht gerade berauschende Wetter drückte bestimmt zusätzlich die Stimmung.

Liebe Grüße

Ilona

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Christina

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #47 am: 21. April 2020, 18:03:07 »
Schnee, bedeckten Himmel und kühle Temperaturen verbinde ich nun so überhaupt nicht mit der Gegend um Las Vegas, da sieht man mal, dass man praktisch nirgends eine Schönwetter Garantie hat. Das hätte meine Stimmung auch noch weiter verschlechtert, wobei die Felsformationen im Red Rock Canyon trotzdem super aussehen.


LG Christina

Susan

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #48 am: 21. April 2020, 19:16:59 »
21. März  Ausflug zum Colorado

Der Morgen fängt gut an: die Sonne strahlt nur so vom blauen Himmel. Frühstück wie gestern.  8)

Um 10 Uhr kann ich endlich beginnen online einzuchecken. Alles wunderbar eingetippt, selbst das zusätzliche Sportgepäck bezahlt, als die Fehlermeldung blinkt. Bordkarte kann nicht ausgestellt werden.  ???  Hm, wieso das? Weil ich die auf’s Handy wollte vielleicht? Lange muss ich den Fehler nicht suchen, denn eine e-Mail trudelt ein. Der Flug von Las Vegas nach Atlanta wurde storniert, wir gleich umgebucht auf den 23.03. Zur Abwechslung soll es da über Detroit nach Amsterdam gehen.  Nicht schön, aber zu verkraften.  :(

So, was kann man noch in der Gegend von Las Vegas unternehmen? Bei unserer ersten Tour 1989 gab es noch nicht so viele Shopping Center (meine ich), da sind wir zum Hoover Dam gefahren. Seitdem waren wir nicht mehr dort, wäre also mal wieder Zeit. Allerdings befürchte ich, dass dort geschlossen sein wird. Kurze Recherche bestätigt das; leider sind auch die Trails zum Goldstrike Canyon, White Rock Canyon und Liberty Bell Arch gesperrt.  :(

Wir fahren trotzdem Richtung  Arizona. Mal sehen was sich so ergibt.


Lake Mead vom Highway aus



Einen Aussichtspunkt  -vielleicht auf den Damm? - verpassen wir, der nächste kommt dann schon in Arizona.







Wenig später biegen wir ab nach Willow Beach. Dort gibt es einen Campingplatz, den ich mir für einen Alternativplan gemerkt hatte. Es geht bergab auf etwas rauherer Straße. Im Wohnmobil würde das wahrscheinlich ziemlich scheppern.

Willow Beach liegt im Black Canyon des Colorado, flussab vom Hoover Dam, und gehört zur Lake Mead NRA. Außer dem Campingplatz gibt es dort noch eine Marina, einen Shop mit Restaurant und eine Fischfarm. Wir sind nicht die einzigen, die das schöne Wetter ans Wasser gelockt hat.  8)


Blick flussabwärts




Marina
der ein oder andere macht sein Boot klar


Blick flussauf

Die Ausblicke verlocken uns durchaus dazu, auch mal auf's Wasser zu gehen. Leider hat der Verleih aber zu.




Paddler und Enten sind ebenfalls unterwegs

Es gibt einen - nicht zu langen - Uferweg, den wir entlang spazieren. Er ist so schön gesäumt von Büschen mit gelben Margeriten ähnlichen Blüten. Das gibt doch gleich mehr Frühlingsstimmung.







An den Anglerstegen vorbei kommen wir zum nördlichen Ende, wo die Fischfarm den weiteren Weg versperrt.



Ein Reiher strolcht durchs Unterholz



und wenn man mal nicht zum Fluss guckt, kann man auch blühende Kakteen bewundern.



Wir gehen zurück zur Marina.





Da Restaurant und Shop geöffnet sind, können wir mit einem Kaffee und unseren Frühstückmuffins in der Sonne relaxen.

Wir fahren weiter den Hwy 93 Richtung Süden bis kurz vor Kingman. Da ich nicht weiß, was wir dort unternehmen könnten, biegen wir vorher ab auf Hwy 68 durch Golden Valley, das allerdings nicht sehr golden wirkt. Wir folgen den Hinweisschildern zu einer weiteren Marina



Diese ist nicht weit weg von Bullhead City, Laughlin und dem Davis Damm, der den Colorado zum Lake Mohave staut. Hier ist deutlich weniger los als in Willow Beach.


der Strand



Wir spazieren nur kurz die Anlegerstege auf und ab; zumindest die Boote sind hier etwas größer.






Hausboote zum Mieten
für den "Schnäppchen"preis von rund 2500$ die Woche  :o




Blick am Ende der Anleger

Auf der Rückfahrt halten wir noch kurz am Aussichtspunkt über dem Lake Mohave.





Wir queren den Colorado und kommen zurück nach Nevada; über Hwy 163 und 95 geht es zum La Quinta Inn nach Las Vegas. Alles in allem ein gelungener und entspannter Ausflug. Die Route:




Die Gegend um das La Quinta Inn wirkt jetzt nicht so toll, vielleicht weil Las Vegas so ausgestorben ist. Das Gebäude selbst und der Innenhof sind aber recht hübsch. Beim Einchecken das übliche Lied: Pool usw. geschlossen, Frühstück nur zum Mitnehmen. Immerhin können wir eine weitere Nacht buchen; das Motel soll offen bleiben, da sie Firmenverträge erfüllen müssen.  Abendessen wird schwierig, der Portier empfiehlt uns den nahe gelegenen Albertson Supermarkt. Dort kaufen wir dann einen Salat für den Gatten und gebratene Hähnchenteile für mich.

Nach dem schön entspannten Tag ist das Anschauen der e-Mails sehr ernüchternd. Schon wieder ist der Flug ab Las Vegas gestrichen und diesmal arbeiten sie noch an einer Umbuchung.  >:(  :(  Ich versuche selbst - natürlich erfolglos - eine Alternative zu finden. Laut der McCarren-Webseite gehen Nachmittagsflüge nach Detroit und Atlanta, hätten sie die nicht streichen können.  :hammer:  Wir haben eine Kontakt-Mailadresse bekommen, unter der ich verschiedene Vorschläge unterbreite einen Flug zu finden; etwa ab Phoenix oder Salt Lake. Oder mit einem Zwischenstopp mehr oder Über-Nacht-Stopover (in Atlanta hätten wir ja sogar eine Unterkunftsmöglichkeit). Bis nach Mitternacht tut sich aber nicht.  >:(

Die Meldungen anderer Gestrandeter und unserer "Kontaktperson" im Wohnmobilforum sind auch nicht gerade ermutigend.

Wenigstens haben wir noch ein paar Biervorräte zu vernichten, um den Frust runter zu spülen







Liebe Grüße
Susan


Ilona

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #49 am: 22. April 2020, 11:02:40 »
Schade, dass die alle Hikes in der Nähe von Vegas gesperrt waren. Das ist bestimmt wegen den Hot Springs, die im Goldstrike Canyon und der Nähe vom Liberty Bell Arch sind. Den White Rock Canyon kenne ich nicht.

Ansonsten war es ein passabler Tag am Colorado. Ich denke, dass sich sonst kaum Touris an den Willow Beach verirren und nach Katherine Landing auch nicht.

Der Rückflug-Krimi ging also weiter  ::).
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #50 am: 22. April 2020, 18:39:23 »
Da war ja tatsächlich nur noch ein sehr eingeschränktes Programm möglich, wenn selbst in der Natur so viel gesperrt war. Und dann auch noch das Zittern um den Rückflug. Da habt ihr mit den beiden Seen auf jeden Fall noch das Beste aus dem Tag gemacht. Sehr schön die gelben Blümchen und blühenden Kakteen.


LG Christina

Silv

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #51 am: 24. April 2020, 20:14:26 »
Sieht aus wie ein ganz entspannter Tag... Schöne Bilder.

Ich bin im Moment viel draußen unterwegs, genieße  dieses wunderschöne satte Grün und denke, hier draußen in der Natur ist alles normal  :)

Liebe Grüße
Silvia

Susan

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #52 am: 25. April 2020, 20:43:32 »
Schade, dass die alle Hikes in der Nähe von Vegas gesperrt waren. Das ist bestimmt wegen den Hot Springs, die im Goldstrike Canyon und der Nähe vom Liberty Bell Arch sind. Den White Rock Canyon kenne ich nicht.
Der Rückflug-Krimi ging also weiter  ::).

Der White Rock Canyon liegt quasi zwischen dem Liberty Bell Arch und den Hot Springs Trails und führt wohl runter zum Colorado.
Der Krimi Kommt grad erst in Schwung  ;)
Liebe Grüße
Susan


Susan

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #53 am: 26. April 2020, 00:44:14 »
22. März  Leaving Las Vegas – gar nicht so einfach I

Natürlich habe ich unruhig geschlafen und  bin früh wach. Immer noch keine Antwort oder neue Umbuchung seitens Delta.  >:(

Also starte ich "Unternehmen Delta-Hotline":
  • Okay, ich komme ziemlich schnell durch  :)
  • Ich hasse Spracherkennung, was ist mit dem guten für ... drücken Sie die 1 ....   :P
  • Ansagen - 72h bis Abflug abgehakt, Online, App probiert, Wartezeit voraussichtlich 42 Minuten  :o
  • Musik und wiederholte Ansagen
  • nach nur 13 Minuten endlich ein Mensch an der Strippe   ^-^
  • leider versteht er den Buchungscode nicht und auch nicht das Nato-Alphabet (oder ist unsere Buchung futsch?)
  • mit der Ticketnummer werden wir gefunden  :)
  • 1. Umbuchungsangebot zum 28.03.  - spinnt der, das ist noch fast eine Woche hin  >:( - von mir abgelehnt
  • 1. Gegenangebot: Abflug ab Phoenix oder Salt Lake, angeblich nicht möglich Start zu ändern. Kollegin interveniert;
  • Warteschleife - PHX, LAX, SLC angeblich "sold out"  :(
  • 2. Vorschlag: Nachmittagsflug ab LAS und langer Stopover in Detroit oder Atlanta
  • Warteschleife - nichts zu machen
  • 3. Vorschlag:  ein weiterer Stopp zwischen LAS und wo auch immer ein Flieger nach Europa geht
  • Warteschleife - nichts gefunden
  • :bitte: Drücke auf Tränendüse "Wir haben noch einen großen Ozean zu queren bis nach Hause"  - keine Warteschleife, immerhin Bedauern
  • 54 Minuten vergangen und es bleibt beim 28. März. Ja klar, nach den bisherigen Erfahrungen habe ich auch vollstes Vertrauen, dass der Flug stattfindet (Sarkasmus!!)
  • Ich lass ihn trotzdem so umbuchen als "Sicherheitsnetz" 

Bin mir nicht ganz klar, ob  :heul: oder :pruegel:

Kersten hat derweil das Frühstück geholt, gab es in abgepackten Tüten: Muffins und  O-Saft im Becher; nicht mal Kaffee, da hätten wir ja die Maschine auf dem Zimmer.
Gut, dass wir noch Vorräte und einen Rest Brot haben.

Zum Glück gibt es im Wohnmobil-Forum einen  :engel: Jemand, der entweder im Reisebüro, am Flughafen oder bei einer Airline arbeitet. Jedenfalls kennt er die aktuellen Notflugpläne und bemüht sich für jeden Gestrandeten einen Heimflug zu finden.

BA hatte ich gleich ausgeschlossen, wer weiß, ob wir von der Insel weg kämen. Ich folge also den Hinweisen und schaue mich bei Air Canada und United um. Beinahe hätte ich einen Flug über Toronto noch heute bekommen, doch ehe ich die Zahldaten eingeben kann, ist der raus aus dem System.  :(

Danach kommen ein paar Flüge zum "Schnäppchenpreis" von rund 8000 Euro – pro Person. Okay, das wäre also First Class, das ist es mir aber nicht wert. Mal abgesehen davon, dass unsere Kreditkartenlimits das nicht mehr hergeben würden.

Letztlich werde ich doch noch fündig:  am 24. März um 8.19 Uhr nach San Francisco und weiter um 14.50 Uhr nach Frankfurt. Von dort kann Kerlie uns dann abholen, einen Flug nach Hannover habe ich gar nicht mit eingegeben. Kostet rund 579 Euro für jeden, genau so viel wie der ursprüngliche Hin- und Rückflug.  ::)

So, das wäre geschafft. Im Motel können wir bleiben, jetzt müssen wir nur noch das Auto tauschen: SUV gegen Economy, Dollar gegen Alamo. Ich habe ganz vergessen, was wir nun für einen Kleinwagen bekommen haben. Zumindest waren die Sitze hinten umklappbar, so dass auch das Skigepäck hinein passte.

Auf dem Weg zum Car Rental Center kommen wir erstmals zum Strip, beunruhigend ruhig:  wenig Autos, vereinzelt Fußgänger.

 



Nur am "Welcome to Las Vegas" - Schild steht auch heute eine kleine Schlange.

So langsam gehen mir die Ideen aus, was man noch unternehmen könnte.  :gruebel:

Gestern haben wir die Beschilderung zum Boulder Beach am Lake Mead gesehen, da fahren wir als erstes hin. Schon 1989, als wir nach der Besichtigung des Hoover Damms Strand am Lake Mead gesucht haben, war das enttäuschend. Ist heuer genauso: Kies und Schotter. Nichts desto trotz sind etliche Familien mit ihrem Pickup zum Picknick hier. Wir gehen ein wenig am Ufer lang, es bleibt hässlich. Daher auch keine Bilder.

Etwas weiter geht es zur Lake Mead Marina, doch dort ist überhaupt nichts los. Eine weitere Möglichkeit wäre der Historic Railroad Trail, der entlang der alten Eisenbahnstrecke und durch Tunnel zum Hoover Damm führt. Diese Idee hatten noch andere, keine Chance einen Parkplatz zu ergattern. Die parken sogar schon –verbotenerweise - an der Straße.

Irgendwie habe ich noch nette Wanderungen an der North Shore Road im Kopf, doch weiß ich nicht mehr genau wo und was. Außerdem fehlt uns die Lust dazu. Wir kurven noch am Lake Las Vegas herum, aber auch dort nichts spannendes. Auf der Rückfahrt fallen uns vor allem die vielen Plätze mit geparkten Leih-Wohnmobilen auf. Wenn die jetzt alle unterwegs wären ...

Der Appetit auf Abendessen ist schwach, wir kommen also mit den Resten von gestern hin. Robert Ludlum und Tess Gerritsen sorgen für Ablenkung.

 :bett:

Liebe Grüße
Susan


Susan

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #54 am: 26. April 2020, 02:06:17 »
23. und 24. März  Leaving Las Vegas II

Karges Frühstück im Motel, nun wird auch der Zimmermädchenservice eingestellt.  Neue Handtücher, Becher, Seife könnten wir nur an Rezeption bekommen. SMS von United: unsere Abflugzeit in Las Vegas hat sich geändert auf irgendwas nach 11 Uhr. Damit haben wir nur eine gute Stunde zum Umsteigen in San Francisco, hoffentlich reicht das.  :(

Zwar habe ich noch die Wanderungen an der North Shore Road recherchiert, nur die Lust dazu sich nicht eingestellt. Ist egal, denn es heißt, sie haben Lake Mead NRA, damit auch die Straße, eh geschlossen. Wie auch alle Stateparks; den Oberen war gestern dort wohl zuviel los.

Wir könnten im grünen Innenhof vom Hotel Sonne genießen und gemütlich etwas lesen. Daraus wird nichts.  :( Gerade Platz gefunden, SMS von United: Flug Las Vegas-SFO gecancelt. Sch…, Sch.. geht das dort auch los.  >:(

Nicht schon wieder eine Hotline. Wir fahren zum Flughafen, um die Sache persönlich zu regeln. Dort ist es ebenfalls sehr leer und wir treffen auf  einen sympatischen Mann mit allen Verständnis und reichlich Zeit.  (Er erinnert mich stark an einen Schauspieler, erst später beim Bügeln klickt es: der Flughafenangestellte bei "Valentinstag"  ^-^ ) Die Flugabsagen häufen sich nicht nur, weil kaum noch  ein Gast in Vegas ist, sondern auch aufgrund von Problemen im Tower. Erst dachten wir an technische, aber nein, dort ist einer Corona positiv getestet und eine ganze Schicht wurde in Quarantäne geschickt.
 
Wir können am nächsten Morgen früh um 6 oder 7 Uhr fliegen, wir nehmen gleich den ersten. Skigepäck ist auch kein Problem, wir sollen wieder zu ihm kommen, er wäre ab 4 Uhr da.

Auf dem Rückweg halten wir bei Albertson, zwei Salate für's Abendessen besorgen. Da erleben wir noch eine andere Art Krimi. Im Markt gab es wohl einige Taschendiebstähle Die Kassiererin macht Kersten darauf aufmerksam: "Sir, watch your wallet". Polizei ist schon vor Ort. Trotzdem sehen wir auf dem Weg zum Auto, Leute mit vollen Einkaufswagen aus dem Markt stürmen (offenbar ohne bezahlt zu haben). Eine entwischt im Galopp, bei den anderen fackeln die Cops nicht lange. Nichts wie weg hier
 :verpiss:
Später am Abend hören wir noch des öfteren Polizeisirenen.  ???

Wir können es kaum glauben, doch das Kofferpacken steht an. Einen Teil der Vorräte müssen wir wohl da lassen. Wir vertrauen sie dem Zimmermädchen an, die Goodwill Läden sind wohl auch geschlossen. Besonders die Himbeermarmelade möchte Kersten aber gern mitnehmen. Wir füllen sie vom Glas ins Tupperdose um, um ein paar Gramm Gewicht zu sparen  ;)
Ein anderer Teil wird vernichtet 


Wir stellen den Wecker auf 3 Uhr und versuchen zu schlafen.


Kurz vor drei reisst mich mein Handy aus dem Halbschlaf. Kerlie ruft an, er hat gesehen, dass unser Flug um sechs Uhr gestrichen wurde. Oh, nein!!!
Wir fahren trotzdem wie geplant zum Flughafen. Von United gab es bisher keine Mitteilung. Wieder über den Strip; dort sind die rechten Spuren mit Streifenwagen versperrt. Ist da etwas passiert oder generelle nächtliche Vorsichtsmaßnahme?

Erstaunlicherweise ist am Car Rental Center einiges los trotz der Hergottsfrühe. Einige Leute und auch die Shuttles fahren. Der nette Herr vom Bodenpersonal ist leider doch nicht da und seine Kollegin scheucht uns trotz Skigepäcks und unserer Umbuchungsfrage zu den Eincheck-Automaten. Offenbar wurden wir automatisch auf den 7 Uhr Flug umgebucht (hat mich eh gewundert, warum es zwei so kurz hinter einander gab). Das Gute daran, wir müssen das 3. Gepäckstück nicht bezahlen.  ^-^

Wir sind TSA pre qualifiziert und damit schnell durch die Sicherheitskontrolle. Niedlich und wohltuend mitfühlend die Beamte am Scanner. "Oh, Honey, you were stranded. Have a safe trip home "  Nun heißt es warten. Relativ schnell identifizieren wir deutsche Leidensgenossen. Ein Pärchen hat gar nicht mitgekriegt, dass sie umgebucht wurden, und wundert sich, warum am Gate Abflug 7 Uhr steht.  ::)

Die üblichen Spielautomaten sind durch Band abgesperrt, immerhin hat ein Getränkestand offen. Kersten besorgt sich einen Kaffee, ich hab da noch keinen Nerv zu.
Wow, wir dürfen dann tatsächlich in ein - nicht voll belegtes - Flugzeug steigen und es startet auch.  :happy:


endlich Leaving Las Vegas


vermutlich Death Valley




irgendwo da unten ist Yosemite

über San Francisco war es natürlich bewölkt.

Auch der Flughafen ist ziemlich leer gefegt, eine Stunde Umsteigezeit hätte locker gereicht. Nun müssen wir etwas länger warten. Zum Glück gibt es Kaffee und belegte Bagels zum Frühstück zu kaufen. Etwas entspannter, da die erste Etappe geschafft ist, ist es auch interessant, den Pandemiebetrieb zu beobachten. Die japanische Airline überprüft z.B. nochmals alle Pässe, ob das auch dort Ansässige sind, denn nur die dürfen mitfliegen. Sicherheitspersonal achtet darauf, dass die Leute Abstand halten. Die Plastikkiste, die herrenlos herum steht, kümmert sie weniger.  ???

Der Wartebereich zu unserem Gate füllt sich langsam, besonders mit vielen Teenagern. Offenbar Austauschschüler auf dem Weg nach Hause. Zwei Damen beginnen mit der Boarding-Vorbereitung; Abwicklung der Stand-by Passagiere zum Beispiel. Sie werden auch mit Fragen bestürmt. Ein Kollege, der noch dazu kommt, wird äußerst freudig begrüßt. Wir merken bald warum. Er hat die Stimmkraft und Autorität um alle sprichwörtlich in Spur zu halten. Kersten hat ihn den Oberst getauft.  ;D  "Boarding Family with Kids under ten line up here. Everybody else: Sit down!" Dank ihm verläuft das Einsteigen ziemlich glatt und ohne Drängelei.

Wie erwartet ist der Flieger komplett ausgebucht. Dementsprechend ist es ungemütlich eng, besonders für mich, die den Mittelplatz gewonnen hat  :P Das Essen ist ähnlich gut wie das bei Delta - auch ohne Menuekarte. Und die Flugbegleiter, übrigens eine Mischung aus United und Lufthansa, sind großzügig beim Ausschenken des Rotweins.


Aussichten habe ich keine, Schlaf will sich nicht einstellen, also gibt es Filme satt trotz schmerzender Ohren. Hatte ich schon erwähnt, dass ich mir schöne Kopfhörer kaufen wollte.  ;)

Endlich, endlich landen wir in Frankfurt  :anbeten:  Etwas irrsinnig: nachdem wir über zehn Stunden lang eng zusammengepfercht im Flieger saßen, dürfen wir nur in Gruppen a 40 aussteigen  ::) Das dauert dann noch ein halbes Stündchen bis wir endlich raus sind. Danach dann nichts weiter: keine Hinweise zur Krankheit, kein Fiebermessen, keine Aussteigekarte.

Kerlie erwartet uns schon und nach gut drei Stunden Autofahrt, die ich verschlafe, heisst es








Liebe Grüße
Susan


Ilona

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #55 am: 26. April 2020, 11:59:45 »
Puuhhh  :girly:, eure Rückreise war mehr als nervenaufreibend. Gut, dass ihr euch nun von dem Stress ganz lange erholen könnt   :zwinker: :totlach: oder wie singt der Roberto: Ein bisschen Spaß muss ein  :toothy9:.

Wenigstens waren die Flughafenmitarbeiter verständnisvoll und hilfsbereit  :thumb:.

Ich bin erneut froh, dass wir am 12. März nicht eingestiegen sind. Da ging es zum Schluss im Supermarkt wirklich wie im Wilden Westen zu.
Liebe Grüße

Ilona

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Rainer

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #56 am: 26. April 2020, 12:35:37 »
Ach ist das alles traurig. Die Bilder erzeugen bei mir immer noch die gleichen Gefühle wie sonst auch, ich liebe den Südwesten und alles, was dazu gehört. Die Vorstellung, nicht mehr dahin zu fliegen, fällt mir schwer. Man kann nur hoffen, dass irgendwann wieder Normalität einkehrt.

Wir wären auch eigentlich am 17.3. nach Las Vegas geflogen, aber auch wir hatten im Vorfeld schon die Vermutung, dass es vielleicht nicht mehr so einfach nach Hause geht (das war zu dem Zeitpunkt eine beachtlich präzise Vermutung, damals stand ich noch alleine da mit meinen Sorgen). Aber wie ich schon vermutete, entwickelte das Geschehen eine ungeheure Eigendynamik. Ob das alles gerechtfertigt war und ist, das ist eine ganz andere Frage.

Was mich u.a. an der unsachlichen Diskussion sehr stört ist die (schlicht falsche) Behauptung, unser Immunsystem hätte dem Virus nichts entgegenzusetzen. Genau das Gegenteil ist richtig - gerade unser Immunsystem hat dem Virus einiges entgegenzusetzen, bei mindestens 97% der Betroffenen ist das Immunsystem überlegen und besiegt die Infektion innerhalb von 14 Tagen. Das ist ja gerade das Faszinierende an unserem Immunsystem. Und wahrscheinlich liegt die Erfolgsquote noch viel höher, jetzt kommen ja so langsam die ersten Studien herein, wieviele Menschen eigentlich wirklich schon befallen waren und wenn man das als Basis auswertet, dann liegt die Erfolgsquote des Immunsystems noch einmal ganz erheblich höher. Die Wahrscheinlichkeit, in einem 3-wöchigen Urlaub in den USA an Corona zu erkranken liegt bei unter 1 Promille, die Wahrscheinlichkeit, in einem 3-wöchigen Urlaub daran zu sterben, liegt bei 1/10 Promille (0,01 Prozent). Anders herum: die Wahrscheinlichkeit, lebend nach Hause zu kommen, liegt bei 99,99%. Die Wahrscheinlichkeit, "gesund" (ohne Corona) zurückzukommen, liegt bei 99,9%. Und weil das so schrecklich schlechte Aussichten sind, gibt es eine Reisewarnung....  :o

Ilona

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #57 am: 26. April 2020, 13:17:43 »
Was mich u.a. an der unsachlichen Diskussion sehr stört ist die (schlicht falsche) Behauptung, unser Immunsystem hätte dem Virus nichts entgegenzusetzen. Genau das Gegenteil ist richtig - gerade unser Immunsystem hat dem Virus einiges entgegenzusetzen, bei mindestens 97% der Betroffenen ist das Immunsystem überlegen und besiegt die Infektion innerhalb von 14 Tagen. Das ist ja gerade das Faszinierende an unserem Immunsystem. Und wahrscheinlich liegt die Erfolgsquote noch viel höher, jetzt kommen ja so langsam die ersten Studien herein, wieviele Menschen eigentlich wirklich schon befallen waren und wenn man das als Basis auswertet, dann liegt die Erfolgsquote des Immunsystems noch einmal ganz erheblich höher. Die Wahrscheinlichkeit, in einem 3-wöchigen Urlaub in den USA an Corona zu erkranken liegt bei unter 1 Promille, die Wahrscheinlichkeit, in einem 3-wöchigen Urlaub daran zu sterben, liegt bei 1/10 Promille (0,01 Prozent). Anders herum: die Wahrscheinlichkeit, lebend nach Hause zu kommen, liegt bei 99,99%. Die Wahrscheinlichkeit, "gesund" (ohne Corona) zurückzukommen, liegt bei 99,9%. Und weil das so schrecklich schlechte Aussichten sind, gibt es eine Reisewarnung....  :o

Da bin ich ganz bei dir, Rainer. Mir macht Covid19 keine Angst, denn es starben/sterben bisher jährlich immer noch mehr Menschen an der "normalen" Grippe oder im Straßenverkehr. Mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen kommt man mit Sicherheit problemlos durch die USA.

Sollte dennoch der Fall eintreten, dann ist nur das schlechte Gesundheitssystem vor Ort und die enormen Behandlungskosten ein Problem. Moab hat z. B. nur ein kleines Krankenhaus, das ein paar Knochenbrüche von Kletterern behandeln kann, aber keine Intensivstation hat.

Dennoch: Wenn unser, auf den Mai umgebuchter Flug vor ein paar Tagen nicht storniert worden wäre, dann hätten wir die Reise mutig angetreten. 
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #58 am: 27. April 2020, 20:14:33 »
Oh man, das war tatsächlich ein Abflugskrimi :'( Wenn das so etwas wie der isländische Vulkan von vor einigen Jahren gewesen wäre, dann könnte man das als ein besonderes Abenteuer in Erinnerung behalten, aber nun stecken wir ja immer noch mitten im Problem und ein Ende ist ungewiss.

Daher wirklich schade, dass ihr die letzten Tage nicht richtig genießen konntet, aber mit den Sperrungen und dann auch noch die Situation im Supermarkt... konntet ihr ja nur auf einen baldmöglichen Abflug hoffen.

Susan, vielen lieben Dank für diesen etwas anderen (was den zweiten Teil betrifft) Reisebericht und ich hoffe, dass ihr die geplante Womo Rundreise irgendwann nachholen könnt.


LG Christina

Susan

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Re: Kurzbericht - 2020 Ski Utah & Rund um Shutdown Las Vegas
« Antwort #59 am: 28. April 2020, 20:28:44 »
Ach ist das alles traurig. Die Bilder erzeugen bei mir immer noch die gleichen Gefühle wie sonst auch, ich liebe den Südwesten und alles, was dazu gehört. Die Vorstellung, nicht mehr dahin zu fliegen, fällt mir schwer. Man kann nur hoffen, dass irgendwann wieder Normalität einkehrt. 

Ohja, ich wünsche uns allen, dass jeder früher oder später seine Lieblingsorte wieder besuchen kann.

Wie du sagst, Rainer, entwickelte sich flugs eine Eigendynamik. Stand unseres Abflugdatums hätte ich überhaupt nicht mit irgendwelchen der schwerwiegenden Maßnahmen gerechnet, weder dort noch hier. Auch bin ich nicht überzeugt, ob das alles so gerechtfertig ist. Doch ich kann leicht reden, bisher hat mein Immunsystem meist hervorragend gearbeitet.


Alles in allem und relaxt wieder zuhause war es doch ein ganz schöner Urlaub. Das Skifahren hat uns wie erwartet sehr gut gefallen, es ist halt doch entspannter als in den Alpen. Die restlichen Tage waren so nicht geplant, doch wir konnten zumindest einiges anschauen, was wir eh gern gesehen hätten. Nur ganz zum Schluss wurde es nervenaufreibend und es hatte auch nicht mehr viel von Urlaub, im Motel von Tupperdosendeckeln zu speisen und Bier aus Dosen zu trinken.  :P

Gern würden wir natürlich die Wohnmobiltour nachholen. Genau genommen ist sie ja sogar schon gebucht und bezahlt  ;) Schauen wir mal wie das klappt. Davon abgesehen haben wir auch das Mieten von Ferienwohnungen drüben lieb gewonnen. Wir können uns durchaus vorstellen, dies mal in eine USA-Reiseplanung umzusetzen. Besonders für Ziele,  bei denen ein SUV das geeignetere Fahrzeug wäre, wie Moab und Page.

 :danke: an alle fürs Mitlesen


PS: Übrigens habe ich es darauf ankommen lassen und gewartet - zurecht: der Deltaflug am 28.3. wurde natürlich storniert

Liebe Grüße
Susan