Autor Thema: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018  (Gelesen 36492 mal)

Ilona

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #15 am: 19. April 2020, 15:47:48 »
Schade, dass es geregnet hat, doch die Cremeschnitte entschädigt.  :sabber:

Nervennahrung :toothy9:.

Hoffe, morgen wird es besser

Etwas  :cool2:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Ilona

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #16 am: 21. April 2020, 07:47:49 »
Tag 5: Vintgar-Klamm, Pokljuka-Schlucht, Bohinj See und Savica Wasserfall

Frühmorgens wurden wir von den Kühen in Nachbars Stall geweckt. Da wir ohnehin Frühaufsteher sind, war das nicht schlimm.

Beim Einchecken am Vortag bekamen wir Frühstücksgutscheine überreicht. Dazu mussten wir 500 m die Straße hinunter in ein Gasthaus am See gehen. Dort gab es ein kleines, aber deftiges Frühstücksbüffet. Gut gestärkt gingen wir zu unserer Unterkunft zurück und schnappten unsere Rucksäcke.

Am Ortsende von Bled beschleunigte Heiko allerdings etwas zu früh und wurde geblitzt. Das haben wir aber erst drei Wochen später bemerkt, als der Strafzettel per Einschreiben mit Rückschein ins Haus flatterte. Das Bußgeld betrug 80 €, aber es wurden 50 % Nachlass gewährt, wenn der Betrag innerhalb von 60 Tagen überwiesen wird. Die Happy Hour waren eine freundliche Geste vom Bleden  :zwinker: Ordnungsamt und die Frist ließ ich nicht verstreichen.

Das war ein vollgepackter Tag im Gebiet des Triglav Nationalparks und deshalb unterteile ich ihn:

Vintgar-Klamm

Nach 6 km Fahrt erreichten wir den Parkplatz der Vintgar-Klamm.



Nach dem Kassenhäuschen führt der Weg am Radovna Fluss entlang, der die Felsen bis zu 300 m Tiefe ausgewaschen hat.



Nun beginnen die Holzstege, die die Schlucht 1,6 km begehbar machen.







Was für ein glasklares, türkisfarbenes Wasser



in dem sich Forellen wohlfühlen.



So früh am Morgen war es noch leer und man konnte die Klamm genießen.



Steinmännchen-Künstler waren hier am Werk.





Am Ende der Schlucht befindet sich die Bohinjer Eisenbahnbrücke. 1906 wurde die 33,5 m hohe Steinbogenbrücke erbaut und führt über die 53 m breite Schlucht.



Der Pfad endet am 13 m hohen Wasserfall Sum.



Der Rückweg gestaltete sich sehr schwierig, denn wir hatten sehr viel Gegenverkehr.



Ein Besuch der Vintgar-Klamm lohnt auf jeden Fall. Wir hatten aber nicht damit gerechnet, dass die Schlucht so gut besucht ist und sogar sämtliche Ausweichparkplätze voll waren.


Liebe Grüße

Ilona

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Christina

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #17 am: 21. April 2020, 17:59:37 »
Schade mit dem Regen Tag, aber die Cremeschnitte sieht sehr lecker aus. Das mit der Unterkunft ist ja wohl eine ziemliche Unverschämtheit, hattet ihr bei der letzten Reise in Slowenien nicht schonmal ziemlich Pech mit der Unterkunft oder war das in Kroatien?

Die Schlucht sieht gut aus, aber dass es da so überfüllt ist, ist weniger gut. Irgendwie dachte ich, Slowenien wäre noch eher ein Geheimtipp, aber du schreibst ja, dass zumindest Bled von Asiaten überrannt wurde.



LG Christina

Ilona

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #18 am: 21. April 2020, 18:04:16 »
Schade mit dem Regen Tag, aber die Cremeschnitte sieht sehr lecker aus. Das mit der Unterkunft ist ja wohl eine ziemliche Unverschämtheit, hattet ihr bei der letzten Reise in Slowenien nicht schonmal ziemlich Pech mit der Unterkunft oder war das in Kroatien?

Das war in Kroatien. In Slowenien waren wir im Vorjahr nur kurz auf der Durchfahrt.

Die Schlucht sieht gut aus, aber dass es da so überfüllt ist, ist weniger gut. Irgendwie dachte ich, Slowenien wäre noch eher ein Geheimtipp, aber du schreibst ja, dass zumindest Bled von Asiaten überrannt wurde.

Der war gut, Christina :totlach:. Das gehört anscheinend zum Balkan-Pflichtprogramm, wie die Plitvicer Seen.
Liebe Grüße

Ilona

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Susan

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #19 am: 21. April 2020, 20:04:33 »
Eine sehr schöne Schluchtenwanderung! Ich mag solche Klamms.

Dass die auch schon von den Asiaten entdeckt wurde, hätte ich jetzt ebenso nicht erwartet.
Liebe Grüße
Susan


Silv

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #20 am: 21. April 2020, 20:38:31 »
Die Schlucht kenn ich doch  ;) Bei uns hatten sich die Besucher recht gut verteilt.

Dann bin ich mal gespannt, ob ich im nächsten Teil einen Ziegenbock sehe  8)
Liebe Grüße
Silvia

Ilona

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #21 am: 22. April 2020, 10:54:27 »
Eine sehr schöne Schluchtenwanderung! Ich mag solche Klamms.

Dann kommst du hier auf deine Kosten, Susan.

Dass die auch schon von den Asiaten entdeckt wurde, hätte ich jetzt ebenso nicht erwartet.

Doch, aber das hat sich virusbedingt für die nächste Zeit erledigt. Sobald das Reisen wieder möglich ist, setzt ihr euch am besten schnell ins WoMo  :zwinker:.

Die Schlucht kenn ich doch  ;) Bei uns hatten sich die Besucher recht gut verteilt.

Da hattet ihr Glück  :thumb:, Silvia.

Dann bin ich mal gespannt, ob ich im nächsten Teil einen Ziegenbock sehe  8)

Der Ziegenbock  :gruebel: sagte mir nichts und deshalb habe mir deinen Reisebericht nochmals angeschaut. Die Statue ist mir vor Ort gar nicht aufgefallen  :verlegen:.
Liebe Grüße

Ilona

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Ilona

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #22 am: 22. April 2020, 11:25:00 »
Pokljuka Schlucht



Nach der Vintgar Klamm fuhren wir in Richtung Pokljuka. Im Dorf Zgorne Gorje an der Wendeplatte



übersahen wir erst einmal diesen Wegweiser.



Nach einem Dreherle bogen wir richtig ab. Die schmale Straße, die eher ein Feldweg ist, führt am kleinen Ort Krnica vorbei. Für größere Wohnmobile ist die Straße übrigens ungeeignet, ich meine sogar verboten.

Nach dem Massenandrang in der Vintgarklamm standen wir hier alleine auf dem Parkplatz.



Der Weg zur Schlucht führt im Wald



moderat aufwärts,



aber das meist auf rutschigem Terrain.



Als erstes führt ein Abzweig steil hinauf zur Karsthöhle mit Namen Pokljuka Loch.



Diese Höhle hat zwei Eingänge und drei Fenster.



Vorsichtig stiegen wir wieder ins Tal hinab. Zumindest Wegweiser führen durch den Urwald.



Wir kamen an einer schönen Natursteinbrücke vorbei.



Die Schlucht verengt sich danach,



aber der naturbelassene Pfad geht weiter.



Aufgrund der vielen, glitschigen Steine, sollte man auf den Steinstufen vorsichtig gehen.



Danach stehen wir wie in einem großen, begrünten Innenhof und sehen oberhalb die Gallerie.



Ein abenteuerlicher Pfad führt in Serpentinen nach oben,



mit etwas Seilsicherung an den schmalen Stellen



und dann stehen wir auf der Gallerie.



Von dem Felsdurchbruch dort unten sind wir gekommen.



Es führt eine Treppe zum oberen Ende der Schlucht,



die hier endet.





Der Rückweg ist wie der Hinweg.



So schön die Vintgarklamm auch ist, uns gefiel die Pokljuka Schlucht doch etwas besser.  Vor allem waren wir hier ganz alleine unterwegs.



Wir fuhren zurück nach Bled und endlich schien mal die Sonne.



Savica Wasserfall

Es gibt es noch einen weiteren See, der nur 30 Minuten vom Bleder See entfernt, größer und viel ruhiger ist. Der See heißt Bohinj See (auf Deutsch Wocheinersee) und liegt 526 m über dem Meeresspiegel, auch innerhalb des Triglav Nationalparks.

Nach den zwei Schluchtenwanderungen hatten wir Hunger und kehrten in einem Hotelrestaurant in der Nähe des Sees ein. Wir bestellten uns das Tagesmenü, das nicht nur sehr preiswert, sondern auch sehr lecker war. Nach dem Essen war leider die Sonne schon wieder weg.

Am Ende des Sees wollten wir zum Savica Wasserfall.



Der Parkplatz ist gebührenpflichtig



und der Zugang zum Wasserfall kostet nochmals extra.

Der Weg führt am smaragdgrünen Wasser der Savica vorbei.



Puuh  :girly:, unendlich viele Stufen muss man da nach oben steigen. Die angegebenen 20 Minuten waren das reinste Cardiotraining und wurden ein paar Minuten überschritten.



Eigentlich sind es zwei Wasserfälle: Der höhere Wasserfall fließt 38 Meter über Felsen in einem Winkel von 50 Grad abwärts und fällt dann 51 Meter in den Stausee des Ukanc Kraftwerkes über die Staumauer hinweg hinunter in den zweiten Stausee. Ein zweiter Wasserfall stürzt 25 Meter in den Stausee hinab.





Die Wasserfälle sind eine ganzheitliche Energiequelle wegen den bis zu 50000 negativ geladenen Ionen pro Kubikmeter Wasser. Den Jungbrunnen wollten wir uns nicht entgehen lassen  :toothy9: . Nach dem Aufstieg atmeten wir rasch ganz viele Ionen ein, damit Körper, Geist und Seele wieder ins Gleichgewicht kommen  :zwinker: und traten danach leichtfüßig den Rückweg an.

Das Ostufer des Sees ist eine Touristenhochburg. Hier suchten wir uns einen (gebührenpflichtigen) Parkplatz und gingen zum See.





Die Savica (von den Wasserfällen) fließt durch den See und verlässt ihn hier als Sava Bohinjka.






Obwohl sich die Sonne rarmachte, war das ein ausgefüllter und wunderschöner Tag.

Übernachtung: Apartments Ledrar  Zimmer # 5, Bled
Liebe Grüße

Ilona

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Christina

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #23 am: 22. April 2020, 18:31:06 »
Das war ein gut gefüllter Tag. Schön zu lesen, dass es dort auch sehr ruhige Wanderwege gibt.

Die Burg auf dem Felsen gefällt mir.



LG Christina

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #24 am: 23. April 2020, 00:14:26 »
Gut, dass es erst was leckeres zu Essen gab, ehe wir all diese Treppenstufen hoch mussten  ;)
Der zweite Teil des Tages gefällt mir auch.

Wenn wir wieder dürfen, muss Slowenien auch mit auf die Reiseliste
Liebe Grüße
Susan


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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #25 am: 23. April 2020, 11:07:24 »
Das war ein gut gefüllter Tag. Schön zu lesen, dass es dort auch sehr ruhige Wanderwege gibt.

Es gibt im Nationalpark sehr viele ruhige Wandergebiete. Die Vintgar-Klamm ist halt kommerziell erschlossen und dementsprechend voll.

Die Burg auf dem Felsen gefällt mir.

Das ist die Burg von Bled. Für eine Besichtigung hatten wir allerdings keine Zeit. Dafür kommt aber noch eine ganz außergewöhnliche .

Gut, dass es erst was leckeres zu Essen gab, ehe wir all diese Treppenstufen hoch mussten  ;)

Deshalb haben wir 10 Minuten länger für den Aufstieg gebraucht  :totlach:.

Der zweite Teil des Tages gefällt mir auch. Wenn wir wieder dürfen, muss Slowenien auch mit auf die Reiseliste

Slowenien ist auf jeden Fall eine Reise wert.

 
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #26 am: 24. April 2020, 09:46:10 »
Tag 6: Adelsberger Grotte, Postojna Burg und Bleder Insel

Den Tag werde ich aufgrund der vielen Bilder wieder aufteilen.

Adelsberger Grotte



Beim frühmorgendlichen Spaziergang zum Frühstückslokal am See schien bereits die Sonne, wobei das für die erste Hälfte des Tages nicht unbedingt nötig gewesen wäre.

Unser erstes Tagesziel war die Adelsberger Grotte (Postonjska Jama). Wir erreichten den Parkplatz nach einer guten Stunde Fahrt und so früh am Morgen war es noch leer.



Die Eintrittskarten hatte ich online reserviert und dabei die Kombikarte mit der Burg Predjama gewählt.

Wir waren eine Stunde zu früh dran. Am Ticketschalter wäre eine Umbuchung nur auf eine englischsprachige Gruppe möglich gewesen, doch das wollten wir nicht. So schauten wir uns in den Souvenirshops um.



Der Höhleneingang füllte sich sehr schnell mit den verschiedensprachigen Besuchergruppen.



Dann folgte die Blockabfertigung und das Warten auf den Zug.



Sobald die Ampel auf grün schaltete



ging es in rasanter Fahrt



3,7 km durch die Höhle. Bereits 1872 wurde diese weltweit erste Eisenbahnstrecke in einer Tropfsteinhöhle eröffnet. Die Geschichte zum Höhlenzug findet ihr hier.



Die zweitgrößte für Touristen erschlossene Tropfsteinhöhle ist riesig, aber nur fünf von den insgesamt 24 km sind für den Besuch erschlossen.



Tropfsteine soweit das Auge reicht,



aber leider auch Menschenmassen. Ein Vorwärtskommen war nur langsam möglich, denn meistens standen wir im Stau.







Mit entsprechender Beleuchtung werden die Tropfsteine in Szene gesetzt.



Die kleinen Stalagmiten müssen noch wachsen,





und die haben sich schon vereint.



In einer der schönsten Hallen mit unzähligen filigranen, weißen Stalagmiten in Form von Spaghettis ging plötzlich das Licht aus. Nachdem sich einige Minuten nichts tat, hörten wir vom Gruppenführer, dass es sich um einen Stromausfall handelt. Wir verharrten in absoluter Dunkelheit und dann leuchteten ein paar mit der Handytaschenlampe den Weg aus. Irgendwann ging das Licht wieder an und da waren wir schon unter der sog. Russischen Brücke, die im Ersten Weltkrieg von russischen Kriegsgefangenen zur Erschließung weiterer Höhlenbereiche gebaut wurde.



Dieses Softeis ist der fünf Meter hohe und glänzend weiße Stalagmit mit Namen Brillant. Er stellt mit seiner Pracht das Symbol der Höhle von Postojna und des slowenischen Karstes dar. Direkt daneben steht eine dunkle Tropfsteinsäule.



Vor den Schaukästen des Grottenolms staute es sich wieder.



Die Geschichte zu den Drachenbabies findet ihr hier.

Vom futuristischen Grottenbahnhof fuhren wir mit der elektrifizierten Bahn wieder zurück.



Ich mag Tropfsteinhöhlen und habe schon einige besucht. Die Adelsberger Grotte stellt aber alle anderen in den Schatten. Wenn ihr mal in die Gegend
kommt, dann lasst den Besuch keinesfalls aus.
Liebe Grüße

Ilona

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Christina

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #27 am: 24. April 2020, 18:19:01 »
Ist das die Höhle, die auch Silvia besuchte? Jedenfalls sehr beeindruckend. Doof mit den Menschenmassen, vor allem da ihr so früh da wart und dann doch nichts davon hattet. Ich glaube, da hätte ich die erste Tour egal in welcher Sprache mitgemacht, da für mich das Anschauen das interessanteste wäre, Infos über die Höhle kann man sicher im Internet oder Reiseführer nachlesen.



LG Christina

Silv

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #28 am: 24. April 2020, 20:06:29 »
Ja Christina, wir waren  letztes Jahr auch in der Adelsberger Grotte. Ich fand sie ebenfalls sehr beeindruckend, allerdings waren die Menschenmassen sehr anstrengend.
Ich musste jetzt doch nochmal in meinen Bericht und auch meine Fotos schauen, denn ich kann mich nicht wirklich an die Russische Brücke und das Softeis erinnern.. :weissnicht: Ich muss später mal Andy fragen.

Slowenien ansich hat uns ja sehr gut gefallen. Andy würde gerne mal mit dem Motorrad dahin fahren. Mal schauen, wann das Reisen wieder  möglich ist
Liebe Grüße
Silvia

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Re: Die Dolomiten-Slowenien-Dolomiten Tour 2018
« Antwort #29 am: 25. April 2020, 10:52:45 »
Ist das die Höhle, die auch Silvia besuchte? Jedenfalls sehr beeindruckend. Doof mit den Menschenmassen, vor allem da ihr so früh da wart und dann doch nichts davon hattet. Ich glaube, da hätte ich die erste Tour egal in welcher Sprache mitgemacht, da für mich das Anschauen das interessanteste wäre, Infos über die Höhle kann man sicher im Internet oder Reiseführer nachlesen.

Silvia hat schon geantwortet und die Menschenmassen auch erwähnt, denen man leider nicht aus dem Weg gehen kann. Selbst wenn du frühmorgens dort bist, sind schon mindestens vier Gruppen in versch. Sprachen unterwegs und die sammeln sich erst einmal in der ersten großen Halle der Höhle. Je nachdem wie lange der Guide quasselt, startet die Gruppe bis zum nächsten Halt. Dazu kommt, dass es erst einmal bergauf geht und nicht alle Leute gut zu Fuß sind. 

Wir hatten die Eintrittskarten für 10:30 Uhr bestellt, da wir die Fahrtzeit nicht genau abschätzen konnten. Laut Map waren es 1 1/4 Std Fahrt, doch da dürfte unterwegs kein Stau sein. Deshalb lieber etwas früher da sein und warten. Zudem sind die Schlangen vor den Toiletten auch sehr lang :zwinker:.

Ich musste jetzt doch nochmal in meinen Bericht und auch meine Fotos schauen, denn ich kann mich nicht wirklich an die Russische Brücke und das Softeis erinnern.. :weissnicht: Ich muss später mal Andy fragen.

Wahrscheinlich hast du vor lauter Leuten gar nicht bemerkt, dass ihr über die Brücke gelaufen seid. Der Brillant (von mir als Softeis bezeichnet) kommt ziemlich am Schluss des Rundgangs und ist das Aushängeschild der Höhle. Man sieht ihn gleich auf der Startseite und er ziert auch die Broschüre.

Slowenien ansich hat uns ja sehr gut gefallen. Andy würde gerne mal mit dem Motorrad dahin fahren. Mal schauen, wann das Reisen wieder  möglich ist

Wenn man ein Motorrad hat, dann finde ich die Idee nicht schlecht. Vor allem kann man damit mehr Gegenden erkunden, für die ein WoMo zu breit ist.
Liebe Grüße

Ilona

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