Autor Thema: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen  (Gelesen 38265 mal)

Susan

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #15 am: 11. Januar 2021, 18:20:54 »
Logbuch 05.06  Expedition Disneyland - Abenteuer
 
Für unseren ersten Auftrag stärken wir uns in einem Denny‘s Restaurant. Junior ist begeistert, wird er doch gleich mit Geschenken empfangen – eine Giraffe Melman Maske. Damit hat er seinen Kameraden zuhause einiges voraus, der Film Madagaskar läuft dort erst ab Juli.

Aufzeichnungen zu diesem merkwürdigen Fantasiereich gab es schon seit den frühen Jahren des letzten Jahrhundert. Vor 50 Jahren tauchte dieses dann einer Insel gleich in der Nähe von Los Angeles auf und wurde nach seinem Entdecker benannt. Unser Lager ist für eine Expedition gut gewählt; zum Portal sind es nur einige Schritte. Der Hauptplatz dahinter wirkt wie eine normale Stadt. Es ist Sonntag darum treffen wir viele, viele weitere Forscher und Besucher.







Wir drehen eine Runde mit der Bahn, um uns einen Überblick zu verschaffen. Schon da durchqueren wir Höhlen mit seltsamen Ur-Wesen. Sollten die Dinosaurier hier überlebt haben? Leider sind unsere Tricorder zu schwach davon Bilder einzufangen.
Danach setzen wir die Erkundung zu Fuß fort.



Sogleich werden wir eingeladen zu einer Flussfahrt durch den Dschungel, auf der wir etliche wilde Tiere erspähen und einige Eingeborene, die uns nicht freundlich gesinnt zu sein scheinen.













Kaum sind wir wieder glücklich angelandet, wartet die nächste Bootstour auf uns: zu den Höhlen der "Pirates of the Carribean". Die Crew wird leider getrennt: Oma, Opa und Junior in einem Boot, wir in einem zweiten. Meist ist es finster in den Höhlen und der unterirdische Fluss hat unerwartete Gefälle. Colin war das etwas unheimlich.







Anschließend kommen wir zum Thundermountain, der an den wilden Westen erinnert. Eine offenbar außer Kontrolle geratene Eisenbahn donnert hier durch die Felsen.



Lange halten wir uns hier nicht auf, schließlich stehen solche Gebiete noch auf dem Exkursionsplan. Auf unseren weiteren Weg werden wir aufgehalten. Offenbar führen die Bewohner des Disneylands jeden Tag mehrere Paraden durch. Berühmte Bewohner lassen sich auf Wagen durch die Straßen fahren, tanzendes Fußvolk begleitet sie. Den Junior können wir in die vorderen Reihe der Zuschauer schieben, die Aufzeichnung des Spektakels muss über deren Köpfe hinweg erfolgen.


Arielle, die Meerjungfrau


der König der Löwen


 :raetsel:


Mickey & Minnie

Das berühmte Märchenschloss ist vor lauter Besuchern kaum abzubilden und die dort lebenden Prinzessinen von Fans umlagert. Auf dem weiteren Weg sehen wir noch verrückt herumwirbelnde Tassen. Leider möchte keiner mit mir diese Fahrt wagen.



Immerhin steigt Colin dann in eine Rakete mit mir und mit Opa in einen (Renn)Wagen.







Wir hätten damals schon ahnen können, dass der Junior in den USA seinen Führerschein machen wird  ;)

Jetzt haben wir uns aber eine kurze Pause verdient: sitzen und etwas trinken.

Fortsetzung folgt...
Liebe Grüße
Susan


Susan

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #16 am: 11. Januar 2021, 19:39:08 »
Logbuch 05.06  Expedition Disneyland - Mickey's Toontown & Small World

Frisch gestärkt macht sich die Crew auf den Weg in den ursprünglichten Teil des Landes, dort wo Mickey Mouse wohnt zusammen mit Minnie, Goofy, der Duck-Familie und anderen. Die Häuser dort sind bunt und merkwürdig geformt.




Goofy's Haus
exemplarisch, die der anderen waren von Fans belagert.

Junior Offizier Colin kapert das Feuerwehrauto.



Das hätte er lieber nicht tun sollen, er landet im Knast.  :o



Nach ein paar Schlucken Powerdrink kann er aber die Stangen verbiegen und sich befreien.  >:D

 

Vorsichtshalber flüchten wir aus der Stadt und gelangen zu diesem geheimnisvollen Gebäude



Dahinter soll sich eine ganze Miniaturwelt verbergen, die man auf einer Bootstour erkunden kann. Das Anstehen lohnt sich. Tatsächlich haben puppenartige Zwerge hier etliches aus den verschiedenen Erdteilen nachgebaut (oder war es umgekehrt?). Nur musikalisch sind sie sehr rückständig, sie kennen nur eine einzige Melodie mit wenig Text. Auf Dauer etwas nervig und leider sehr eingängig. Selbst jetzt noch brauche ich nur die Bilder zu sehen und sie schwirrt mir im Kopf herum.







 

Die beiden Senioren verabschieden sich kurz zum Ausruhen, ehe wir uns zum Abendessen und dem abendlichen Feuerwerk wiedertreffen wollen. Währenddessen touren wir noch zweimal durch Small World, wo es viel Details zu entdecken gibt.

 

 

 

 

"It's a small world after all..."

Das Abendessen - Hähnchen- in einem Restaurant auf dem Gelände ist nichts besonderes, aber macht satt. Colin trifft immerhin schon mal einen hölzernen Indianer.



Das Feuerwerk ist toll gemacht und dauert eine ganze Weile. Leider nicht auf damalige Chips zu bannen. Das war ein langer, ereignisreicher Tag - bye, bye Mickey!




Liebe Grüße
Susan


Susan

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #17 am: 11. Januar 2021, 19:54:44 »
Hallo Christina,

schön, dass du auch dabei bist.

Zitat
Es war für euch alle die 1. USA Reise?

Nur für Colin war es die Premiere. Die Oldies hatten vorher schon Verwandte und Freunde in Chicago und Florida besucht, zudem mit uns drei Touren gemacht und einmal Ski gefahren. Daher wurde dies auch eine etwas unübliche Route.
Liebe Grüße
Susan


Ilona

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #18 am: 12. Januar 2021, 11:18:44 »
Diese Expedition hat euch eine Vielfalt an Eindrücken beschert  :thumb:.

Nach so viel Reizüberflutung ist Colin an dem Abend bestimmt schnell eingeschlafen.

Liebe Grüße

Ilona

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Christina

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #19 am: 12. Januar 2021, 18:09:52 »
Ein schön bunter erster Tag, aber sicher auch anstrengend, die vielen Leute, Jetlag, wahrscheinlich auch ziemlich warm.



LG Christina

Susan

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #20 am: 13. Januar 2021, 20:21:22 »
Ich glaube, nach dem Tag sind wir alle schnell eingeschlafen. Der nächste war dann etwas ruhiger

Logbuch 06.06   Irrwege, Schwimmtraining & Seaport Village

Der Tag beginnt wie der vorherige, diesmal gibt es für Colin eine Maske vom Hippo Gloria; wie passend, da erst- und einmalig Lt. Nili vom Planet der Kuscheltiere nicht mit von der Partie ist.

Unser nächster Auftrag: Bilder von der Crystal Cathedral – eine Kirche nahezu ganz aus Glas gebaut. Sie soll ja in relativer Nähe vom Disneyland stehen. TomTom akzeptiert ohne Probleme die eingegebene Adresse, um uns dann zu einem niedlichen kleinen Rasenplatz inmitten einer Bungalowsiedlung zu führen und ihn zu umkreisen. Hm, haben wir hier einen Störsender, der die Navigation verhindert? Auch im weiteren Umfeld werden wir nicht fündig. So durchsichtig – oder klein - kann das Gebäude doch wohl nicht sein, dass wir es übersehen?  Mission fehlgeschlagen.

Auf der weiteren Fahrt Richtung Süden legt Red Dodge bei einem Walmart an: Installation eines Kühlsystems und Bunkern von Proviant und Getränken.

Unser Quartier für die nächsten Tage - das Best Western Seven Seas -  liegt am Hotel Circle in San Diego. Wir sind etwas früh dran, können also noch nicht auf die Zimmer. Das Briefing der Crew findet daher  im Cafe am Pool statt. Der schaut sehr einladend aus, daher wird er gleich nach Zimmerbezug für’s Schwimmtraining genutzt.

Am späten Nachmittag fahren wir zur ersten Erkundung San Diegos zum Seaport Village. In mehr oder weniger alten Häuschen sind Shops und Restaurants untergebracht. Opa und Junior nutzen gleich die Gelegenheit, westernmäßige Kopfbedeckung zu erstehen.



Wir bummeln durch das Viertelchen und promenieren an der San Diego Bay entlang.




angeblich Heimat des Karrussels aus dem Film "Der Clou"
wieder mal nur ein Blick durchs Fenster möglich





Im Vergleich zu früheren Besuchen scheint wenig los zu sein.




mein Lieblingsgebäude hier
leider etwas falsch belichtet



Wir gehen auch gleich auf die Suche nach einer Futterquelle für das Abendessen.


sieht nett aus
doch die Speisen sind preisiger und nicht ganz nach Kindsgeschmack. Daher landen wir schließlich nach kurzem Schlange stehen in Busters Beach House, das hawaiianisch angehauchtes BBQ serviert. Sehr lecker!  (Foto von anderem Tag).



Früher Zapfenstreich, denn morgen ist wieder volles Programm.

 :bett:
Liebe Grüße
Susan


Ilona

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #21 am: 14. Januar 2021, 10:27:36 »
Schade, dass ihr die Crystal Cathedral damals nicht gefunden habt. In göttlicher Mission  :zwinker: wart ihr an dem Tag somit nicht unterwegs. Hattet ihr später einmal Glück, die imposante, gläserne Kirche zu besichtigen?

Die Geschichte der Church ist typisch amerikanisch. Da wurde nicht gekleckert und das führte letztendlich zur Insolvenz. Seit 2019 ist sie die Kathedrale des Bistums Orange und geistliches Zentrum für 1,6 Millionen Katholiken in 57 Kirchengemeinden der Diözese.

San Diego ist einfach eine vielfältige und erkundungswerte Stadt  :thumb: .
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #22 am: 14. Januar 2021, 18:18:54 »
Von der Crystal Cathedral habe ich noch nie gehört, hab mir deine Bilder angeschaut Ilona, das ist ja wirklich ein enormer Klotz, auf jeden Fall sehr beeindruckend.

Ein schön entspannter Tag - an das Seaport Village kann ich mich auch noch gut erinnern, sehr nett dort. Ich meine wir waren dort auch zum Abendessen.

Ihr hattet 2005 schon ein Navi, wir haben unseres erst 2011 gekauft, für USA Nordwest.


LG Christina

Susan

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #23 am: 14. Januar 2021, 19:22:05 »
Na, so ein großes Gebäude hätten wir doch nicht übersehen können.   ;)  Bei der Adresse hatte ich mich nicht vertan, also kanns nur am Navi gelegen haben. Ich konnte und kann nicht nachvollziehen, wo das uns tatsächlich hingeführt hat  :gruebel:  Danach waren wir irgendwie (noch) nicht wieder in der Gegend.

Nach San Diego fahren wir immer mal wieder ganz gern.
Liebe Grüße
Susan


Ilona

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #24 am: 14. Januar 2021, 19:51:51 »
Hattet ihr als Zielort Garden Grove eingegeben? Uns ist es auch schon passiert, dass wir woanders hingelotst wurden, weil Los Angeles eingegeben war. Man muss in der Megastadt die Vororte eingeben.
Liebe Grüße

Ilona

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Susan

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #25 am: 14. Januar 2021, 21:15:18 »
Logbuch 07.06 Free Shamu – oder lieber doch nicht?

Obwohl sich hier Motels und Hotels aneinander reihen, ist kein Dennys in Sicht. Zum Frühstück geht es also ins Seven Seas Cafe, dort entdecke ich den Breakfast Burrito als  neue Lieblingsspeise.

Heute steht eine Mission in Seaworld an: sollten Shamu und seine Kameraden befreit werden? Wir mischen uns unter die Besucher und starten die Inspektion bei der Delphinshow.





Wie singt der Gitarrist, der die Wartezeit überbrückt, so schön: "There’s a fifty-fifty bet that you get a hundred percent wet…" - zumindest in den unteren Reihen.  ^-^
Trotz Vorbehalte gegen Tierdressur ist es faszinierend zu sehen, wie die Delfine springen können. Und wie schlau sie sind, einer zieht die Leine nach unten, damit seine Kumpels nicht so hoch hinaus müssen.




ganz wie bei Flipper







Kersten und ich waren im letzten Jahrhundert schon mal hier. Seitdem hat sich einiges geändert; ein paar Attraktionen sind hinzugekommen, insbesondere Fahrgeschäfte und ein großer Wasser-Spielplatz. Bevor sich Junior auf dem tummeln kann, müssen die Seehunde gefüttert,  Flamingos und Pinguine bewundert, sowie Nemo und seine Freunde im Aquarium besucht und das Shark Reef durchquert werden.

 
Shipwreck Rapids & Journey to Atlantis


"Gimme more"


"Uff, alle Fischlein verfüttert"


"Ganz schön geizig die Touristen, was meint ihr?"
 ;)






Pinguine drinnen


und draußen
Colin war ganz aufgeregt, wie toll die schwimmen und tauchen können


diese Kameraden dürfen gern eingesperrt bleiben  :o




Eiscreme-Pause. Dann aber gibt es kein Halten mehr. Erst werden die Tunnelrutschen erforscht, dann die Wasserspiele.  :))

 



Natürlich hat keiner daran gedacht, Colin eine Badehose unterzuziehen, geschweige denn ein Handtuch mitzunehmen. Doch wozu gibt es Souvenirshops? Zumindest ein Badetuch kann Oma erstehen. (Tolle Qualität, auch nach 15 Strandsommern noch gut)

Nun kommen wir zum Kern der Mission



Beim letzten Besuch war Orca Shamu grad geboren, nu ist er groß geworden und hat schon eigene Familie. Auch sie müssen ihre Kunststückchen zeigen und spritzen gern die unteren zehn Zuschauerränge nass.



 





Ergebnis der Inspektion: zwiespältig. Natürlich würden wir die Tiere lieber in Freiheit sehen. Doch würden die hier lebenden draußen in den Weiten des Meeres überleben können? Vielleicht zeigen die Shows ja wenigsten etlichen Leuten, was für "tolle Hechte" draußen in den Ozeanen schwimmen, und dass sie schützenswert sind.

Der Tag war wieder lang, daher geht es zum Abendessen in ein typisches US-Familienrestaurant namens Valley Kitchen gleich am Hotel Circle, dann ruft das Bett.

Liebe Grüße
Susan


Susan

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #26 am: 14. Januar 2021, 21:26:07 »
Hattet ihr als Zielort Garden Grove eingegeben? Uns ist es auch schon passiert, dass wir woanders hingelotst wurden, weil Los Angeles eingegeben war. Man muss in der Megastadt die Vororte eingeben.

Uff, das weiß ich wirklich nicht mehr. Zumindest Chapman Ave war richtig und auch die errechneten Meilen schienen plausibel.  :weissnicht: Dank deines Reiseberichts weiß ich ja, dass es sie wirklich gibt  8) Und wir haben noch Ziele, wenn wir denn wieder reisen dürfen  ^-^
Liebe Grüße
Susan


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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #27 am: 14. Januar 2021, 22:22:44 »
Das erste Foto vom heutigen Tag ist klasse!  Synchron-Stehen  ;D Ein kleiner Abzug in der B-Note für die Stellung vom linken Fuß  :zwinker:
Liebe Grüße
Silvia

Ilona

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #28 am: 15. Januar 2021, 10:17:30 »
Zitat
Beim letzten Besuch war Orca Shamu grad geboren, nu ist er groß geworden und hat schon eigene Familie.

Ergebnis der Inspektion: zwiespältig. Natürlich würden wir die Tiere lieber in Freiheit sehen. Doch würden die hier lebenden draußen in den Weiten des Meeres überleben können? Vielleicht zeigen die Shows ja wenigsten etlichen Leuten, was für "tolle Hechte" draußen in den Ozeanen schwimmen, und dass sie schützenswert sind.

Da Shamu in Gefangenschaft geboren wurde und die riesigen Ozeane nicht kennt, ist dieses Leben für ihn bequem und normal. Für die Kunststücke bekommt er schließlich regelmäßig Futter :cool2:. Ich habe einmal so eine Vorführung im Miami Seaquarium erlebt und wurde auch oberhalb der Splash Zone etwas nass  :totlach:. Bei den Bauchplatschern ist ganz schön Bums dahinter.

Noch einmal würde ich mir das aber nicht antun. Stattdessen würde ich lieber noch einmal auf Tuchfühlung mit den Grauwalen :herz: in der Baja California gehen. Doch abgesehen von der bösen C-Krankheit, liegt das bei den anhaltenden Kartellkriegen in Mexiko in weiter Ferne.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Christina

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Re: Mission Possible: Drei Generationen im wilden Westen
« Antwort #29 am: 15. Januar 2021, 17:54:22 »
Ja, ist immer schwierig mit Tiershows. Ich war auch in San Diego in Seaworld und es war toll, den Delphinen und Orcas zuzusehen, heute mag ich so Parks u.ä. eh nicht mehr. Wurde die Orca Show aber nicht beendet, nachdem eine der Pflegerinnen getötet wurde? Irgendetwas in der Richtung habe ich im Hinterkopf.

Stattdessen würde ich lieber noch einmal auf Tuchfühlung mit den Grauwalen :herz: in der Baja California gehen. Doch abgesehen von der bösen C-Krankheit, liegt das bei den anhaltenden Kartellkriegen in Mexiko in weiter Ferne.

Ist die Situation selbst in der Baja California so schlimm geworden?


LG Christina