Autor Thema: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003  (Gelesen 28140 mal)

Christina

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #45 am: 18. Februar 2021, 18:07:18 »
Die Sicherheitslage muss ja extrem bedrohlich gewesen sein, wenn jetzt neben euren zwei (sind es doch inzwischen?) mitreisenden Bewachern auch noch im Konvoi gefahren werden muss. Ging es da nicht auch schon um Bombenanschläge in Menschenmassen, da würde ein Buskonvoi doch gar nicht davor schützen?

Mumifizierte Krokodile - sicherlich kein netter Anblick :)



LG Christina

Susan

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #46 am: 18. Februar 2021, 23:08:01 »
Huch, jetzt bin ich etwas in Verzug geraten  ^-^ Habe mich aber bemüht alles aufzuholen.
Die Tempel sind einfach nur erschlagend beeindruckend, da bräuchte ich auch Tage um sie alle zu genießen und zu verarbeiten. Wäre denn theoretisch eine Individualreise möglich gewesen oder kam man nur in Gruppen zu den Anlagen? Hotels gibt es ja wohl einige in Luxor.

Jedenfalls waren das prall mit Eindrücken erfüllte Tage
Liebe Grüße
Susan


Silke

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #47 am: 19. Februar 2021, 04:57:18 »
Du kannst natürlich auch allein reisen. Nur selbst Auto fahren ist schwierig, aber du findest vor Ort immer Fahrer, die dich da hinbringen, wo du willst. Und für längere Strecken gibt es Busse oder Flieger.

Silvia

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #48 am: 19. Februar 2021, 13:13:19 »
Die Sicherheitslage muss ja extrem bedrohlich gewesen sein, wenn jetzt neben euren zwei (sind es doch inzwischen?) mitreisenden Bewachern auch noch im Konvoi gefahren werden muss. Ging es da nicht auch schon um Bombenanschläge in Menschenmassen, da würde ein Buskonvoi doch gar nicht davor schützen?
Es war ein Bewacher (Hagged) und der normale ägyptischer Reiseleiter Mohammed (in vielen Ländern müssen zusätzlich zum Rotel-Reiseleiter einheimische Reiseleiter oder Guides genommen werden)

Der Konvoi wurde mit Eskorte begleitet... soviel ich weiß ist das noch lange so gewesen.. z.b. für Urlauber in Hurghada die Ausflüge nach Luxor machen.






11. Tag  Abu Simbel



Heute morgen besichtigen wir als erstes einen unvollendeten Obelisken aus Rosengranit. Er befindet sich in einer Grube im nördlichen Bereich der altägyptischen Steinbrüche in und um Assuan, etwa einen Kilometer südöstlich des Nils.














Mit einer Höhe von 41,75 Metern auf einer Basis von 4,2 × 4,2 Metern sowie einem Gewicht von etwa 1168 Tonnen wäre er bei Fertigstellung der größte Obelisk des Altertums gewesen.













Es wird vermutet, dass er unter der Königin Hatschepsut begonnen wurde und für den Tempel von Karnak bestimmt war. Risse im Material sollen zur Einstellung der Arbeiten geführt haben. Der untere Teil des Obelisken ist immer noch mit dem Fels, aus dem er geschlagen wurde, verbunden.

An dem Objekt sind Spuren späterer Teilungsversuche erkennbar, möglicherweise aus der Zeit Thutmosis’ III. Die keilförmigen Vertiefungen, die an einer Stelle aneinander gereiht am Obelisken erkennbar sind, stammen aus der Römerzeit. Sowohl die Teilungsversuche als auch die Versuche mit Spaltkeilen wurden ohne Erfolg beendet.

















Weiterfahrt zum Assuan-Staudamm mit Besichtigung - hier gibt's aber weder Bilder noch weitere Notizen  :weissnicht:






Flug nach Abu Simbel und nach dem Einchecken im Hotel geht's auch gleich zu den berühmten Felsentempeln.






Vorbei an den typischen Souvenirständen









 :read2:   Die Tempel von Abu Simbel sind zwei Felsentempel am Westufer des Nassersees. Sie befinden sich im ägyptischen Teil Nubiens am südöstlichen Rand des Ortes Abu Simbel und wurden im 13. Jahrhundert v. Chr. unter König (Pharao) Ramses II. aus der 19. Dynastie des altägyptischen Neuen Reiches errichtet.




Der große Tempel zum Ruhm Ramses’ II. und der kleine Hathor-Tempel zur Erinnerung an Nefertari, dessen Große königliche Gemahlin, stehen seit 1979 auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO. Beide Tempel befinden sich nicht mehr an ihrem ursprünglichen Standort. Um sie vor dem ansteigenden Wasser des Nassersees, des durch den Assuan-Staudamm aufgestauten Stausees des Nil, zu retten, wurden sie in den Jahren 1963 bis 1968 abgetragen und 64 Meter höher auf der Hochebene von Abu Simbel wieder aufgebaut.












Der große Tempel von Abu Simbel ist von den Architekturelementen her die Übertragung eines ägyptischen Allerheiligstentempels in einen Felsen. Hier dient die Bergflanke als Toranlage (Pylon), bei der seitens des Architekten auf die Flankentürme verzichtet werden konnte. Die Tempelfassade ist einem solchen Flankenturm nachempfunden.

















































Oberhalb der Tempelfassade befindet sich ein Fries aus 16 zumindest teilweise erhaltenen von ehemals 21 hockenden, etwa 2,5 Meter hohen Pavianen, den so genannten Sonnenaffen oder heiligen Affen.

Dieser Fries war es, der bei der Wiederentdeckung des Tempels 1813 den Schweizer Jean Louis Burckhardt auf den sonst völlig versandeten Großen Tempel aufmerksam machte. Unter dem Fries, aufgesetzt auf das konvexe Gesims der Fassadeneinfassung, ziert eine Kehlung mit Uräusschlangen und Schriftzeichen den oberen äußeren Rand des Tempels. Der Schlangenfries diente dem symbolischen Schutz des Bauwerks. Direkt unter den Uräusschlangen, schon als Teil der eigentlichen Tempelfassade, wurde eine Inschrift in Hieroglyphen als Widmung angebracht.












Im Inneren des Tempels reihen sich mehrere mit Schriften und Wandreliefs ausgeschmückte Hallen hintereinander bis zum Heiligtum. In diesem sind die Abbilder der im Tempel verehrten Götter aufgestellt.









Weiter zum so genannten kleinen Tempel; er ist der Göttin Hathor von Ibschek und Nefertari geweiht.










Auch die Fassade des kleinen Tempels ist in den Fels eingetieft. Die aus der Felswand geschlagenen aufrecht und ebenerdig stehenden Figuren, das jeweils linke Bein leicht nach vorn gesetzt, zeigen Ramses II. und seine Gattin Nefertari als Hathor. Die sechs Statuen sind durch Pfeiler mit tief eingehauenen Hieroglyphen voneinander getrennt und mit über zehn Metern Höhe alle gleich groß. Dies stellte eine besondere Auszeichnung für Nefertari dar, da die Ehefrauen der Könige meist kleiner als diese dargestellt wurden, wie auch bei dem großen Tempel von Abu Simbel.
























Die zwei Figuren der Königin tragen auf ihrem Haupt die Sonnenscheibe mit zwei großen Federn zwischen den Hörnern der „Kuhgöttin“ Hathor, in ihrer jeweils linken Hand ein Sistrum, ein der Hathor geweihtes Instrument haltend. Jeweils flankiert werden sie von den vier unterschiedlich dargestellten Königsstatuen.



















Auf dem Rückweg muss natürlich nochmal der große Tempel abgelichtet werden   (.. keine Ahnung wieviele Fotos es in Zeiten der Digitalfotografie geworden wären   :verlegen: )












Da heute der 24. Dezember ist gibt ein ein leckeres 4-Gänge-Weihnachtsessen.  Danach sind die meisten von uns noch zur Ton- und Lichtshow... von der Show weiß ich nicht mehr viel, aber der Sternschnuppenschauer darüber ist mir noch gut im Gedächtnis   :herz:



Christina

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #49 am: 19. Februar 2021, 18:36:12 »
Die Tierwelt ist in den verschiedenen Tempeln ja reichlich vertreten, Affen, Falken, Krokodile,...

Gut, dass die Tempel vor der Überflutung gerettet wurden, die Felsen, in deren Nischen die Tempel heute stehen, waren aber schon an dieser Stelle und wurden dann entsprechend ausgehöhlt, um die abgetragenen Tempel darin wieder aufzubauen?

Einen Sternschnuppenschauer habe ich leider noch nie erlebt, nur hin und wieder mal eine einzelne.



LG Christina

Silvia

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #50 am: 20. Februar 2021, 13:21:00 »

Gut, dass die Tempel vor der Überflutung gerettet wurden, die Felsen, in deren Nischen die Tempel heute stehen, waren aber schon an dieser Stelle und wurden dann entsprechend ausgehöhlt, um die abgetragenen Tempel darin wieder aufzubauen?
Ja, allerdings ist unklar, wieviele unbekannte Artefakte, Tempel, Gräber mit dem Staudamm zerstört wurden

... und nein ... ist ne Stahlbetonkuppel ... siehe hier:

:read2:   Das Innere der Tempel wird – teilweise hängend – von darüber befindlichen Stahlbetonkuppeln gehalten, die des Großen Tempels misst 140 Meter. Es handelt sich hierbei also nicht mehr um wirkliche Höhlentempel. Die Kuppel wird äußerlich durch aufgeschütteten Sand, Geröll und Original-Felsen (darunter die Originalfassade) verborgen, wodurch der ursprüngliche Eindruck eines Felsentempels gewahrt bleibt.








12. Tag  Assuan




Heute morgen fliegen wir schon wieder zurück nach Assuan.




Hier haben wir Zeit durch die Gänge des Bazars zu schlendern
































Am Nachmittag ging es auf eine typische Feluke.

Diese mit Segeln getakelten Handelsschiffe befahren die Küste des Mittelmeeres und auch den Nil.












Leider hatten wir Flaute - dafür aber tolle Stimmung im Boot, war echt ne lustige Truppe
























Und hier gab's auch fliegende Händler


















Abends ein leckeres Buffet im Hotel


Ilona

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #51 am: 21. Februar 2021, 09:44:34 »
Die ganzen Tempel sind sehr beeindruckend.

So eine Felukenfahrt würde ich einer Nilkreuzfahrt vorziehen.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silvia

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #52 am: 21. Februar 2021, 10:37:15 »


13. Tag  Assuan




Es geht heute noch einmal auf das Boot, diesmal nicht zum rumschippern sondern mit einem Ziel - die Tempel der Philae-Insel















Vorbei am Old Cataract Hotel - ein traditionelles Luxushotel im orientalisierenden Kolonialstil, das durch seinen Ausblick auf die ehemaligen Stromschnellen des Nils und seine berühmten Gäste, unter anderem Agatha Christie, Winston Churchill, François Mitterrand, bekannt wurde.









 :read2:  Das Hotel am östlichen Nilufer wurde noch vor der Jahrhundertwende eröffnet. Am 11. Dezember 1899 erschien in The Egyptian Gazette eine erste Anzeige, die den modernen Komfort, die Bibliothek und den Billardraum des Hotels anpries. Vor allem die Terrasse mit dem Blick auf die Insel Elephantine wurde zum Treffpunkt der europäischen Luxustouristen. Agatha Christies Roman Der Tod auf dem Nil (1937) ist in diesem Milieu angesiedelt. Er wurde 1978 von John Guillermin an den Originalschauplätzen verfilmt.










Unser Ziel sind die Tempel von Philae  ... allerdings auf der Agilkia-Insel.



Die Tempelanlagen stehen auf der Insel Agilkia, nachdem sie 1977 bis 1980 am eigentlichen Standort, der heute überfluteten Insel Philae, abgebaut und etwa 600 Meter nordwestlich auf dem höheren Gelände von Agilkia neu errichtet wurden.













Das Hauptgebäude der Tempelanlagen ist der Tempel der Göttin Isis.  Um ihn herum befinden sich weitere kleinere Bauwerke, wie der Kiosk des Nektanebos I., der Trajan-Kiosk, der kleine Tempel der Hathor, der Tempel des Harendotes, der Kiosk des Psammetich II., die Hadrian-Bastion, der Tempel des Imhotep, die Kapelle des Mandulis und der Tempel des Arensnuphis-Dedun.














Als Dromos wird der beidseitig von Säulengängen flankierte Platz vor dem ersten Pylonen des Isis-Tempels bezeichnet. Die östliche Kolonnade blieb mit 16 Säulen unvollendet. Auf der Westseite bilden 32 mit Opferszenen geschmückte Säulen vor einer mit ebensolchen Reliefs verzierten Wand die Grenze des Tempelkomplexes zum die Insel umgebenden Wasser. Die Pflanzen nachempfundenen Formen der Säulenkapitelle unterscheiden sich jeweils von denen der anderen Säulen.


































Hathor Tempel































Zurück nach Assuan und Freizeit












Ich mache einen kurzen Abstecher ins nubische Museum


































Nachmittags geht's mit ner kleinen Fähre zur Kitchener Insel












Auf der kleinen Flussinsel im Nil befindet sich ein botanische Garten. Es tut richtig gut durch das Grün zu schlendern

(nur hab ich davon anscheinend keine weiteren Fotos mehr gemacht, sondern nur von der Aussicht)

























Abends warten wir dann vergeblich auf die nubischen Musiker, also singen wir selbst ... sogar nen 3-stimmigen Canon  ;D   ... wir hatten auf jeden Fall unseren Spaß




Susan

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #53 am: 21. Februar 2021, 21:20:02 »
Dachte gar nicht, dass Abu Simbel so weit weg von Assuan ist, dass ihr fliegen musstet. "Singen" die Kolosse eigentlich noch? Hatte das in einem alten Buch (Tod auf dem Nil? ) mal gelesen. Neben dem Cataract Hotel kommen einige weitere der Sehenswürdigkeiten im Buch/Film vor. 
Schön, dass wenigstens einige Tempel und Bauten vor den Fluten des Stausees gerettet wurden.

So eine Felukenfahrt stelle ich mir auch lustig vor, hätte aber auch nichts gegen ein Nilkreuzfahrt  8)
Liebe Grüße
Susan


Christina

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #54 am: 22. Februar 2021, 18:32:53 »
Zweimal mit dem Boot auf dem Nil fahren, das hätte mir auch gefallen. Und irgendwie gehört das ja zu einer Ägyptenreise dazu, der Nil spielt doch eine recht große Rolle in dem Land.

Danke für die Info zu den Stahlbetonkuppeln, ich hatte mich schon etwas gewundert, dass sie nochmal die passenden Felsen gefunden hatten.

Ich weiß gar nicht, ob ich "Tod auf dem Nil" schon gelesen bzw. wenn dann wohl eher gesehen habe, aber bei den Hercule Poirot Filmen (laufen seit längerer Zeit schon auf ONE fast in endlos Wiederholungen) gibt es ein paar, die dort oder in den Nachbarstaaten, auch bei Ausgrabungsstätten, spielen. Da denke ich immer, für uns Deutsche war es fast eine Sensation, als die ersten nach dem Zweiten Weltkrieg nach Italien in den Urlaub gefahren sind und die Engländer waren schon in den 20iger und 30iger Jahren in Ägypten und Co.



LG Christina

Silvia

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #55 am: 28. Februar 2021, 18:08:13 »
Sorry für die lange Pause, aber seltsamerweise hat man plötzlich viel weniger Zeit wenn man wieder arbeiten muss  :floet:


Dachte gar nicht, dass Abu Simbel so weit weg von Assuan ist, dass ihr fliegen musstet. 
Abu Simpel liegt gar nicht so weit weg, keine Ahnung warum wir geflogen sind (Zeitersparnis, Kostengründe, Sicherheitslage? :weissnicht: )  ... aber lt. Katalog auch noch die nächsten Jahre.


"Singen" die Kolosse eigentlich noch? Hatte das in einem alten Buch (Tod auf dem Nil? ) mal gelesen.
Muss ein sehr altes Buch gewesen sein  ;D  die Kolosse "singen" schon lange nicht mehr: Eine Restaurierung der nördlichen Statue unter Kaiser Septimius Severus im Jahr 199 n. Chr. ließ die „Gesänge des Memnon“ verstummen.







14. Tag Assuan - Luxor und Wanderung




Vormittags geht es im Konvoi zurück nach Luxor







Am Nachmittag starten wir zu einer Wanderung, es geht vom Tal der Könige aus den Hügel hoch ....



































Oben auf dem Kamm ein toller Ausblick auf das Niltal














... dann auf den Hatschepsut-Tempel


































.... bis zu dem Tal der Arbeiter.

















Dort besichtigen wir noch zwei Gräber und man durfte hier sogar fotografieren




















Abends auf dem Platz ein schönes Barbecue

Silvia

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #56 am: 01. März 2021, 18:21:21 »

15.  Luxor - Port Safaga


Von diesem Tag gibt's keine Fotos  ::)


Wieder Fahrt im Konvoi Richtung Rotem Meer, Ankunft gegen Mittag in Port Safaga


Heute haben wir nur noch Freizeit am Meer und ich mache meine ersten Schnorchelversuche in einer faszinierenden Unterwasserwelt. Bin fasziniert von einem kleinen Schwarm Heringe, bunte "Clown"-Fische, See-Igel und bunte Korallen.


Abends gemütliches Beisammensitzen, irgendwie ist auf dieser Tour mit der Musik der Wurm drin... weder die nubischen Musiker, noch die Bauchtänzerin sind aufgetaucht und der Kassettenrecorder im Rotel hat auch den Geist aufgegeben. Wie schön das wir selbst so gern singen, inzwischen sogar schon im 3-stimmigen Canon!



Silvia

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #57 am: 01. März 2021, 18:30:01 »

Der nächste Tag ist auch kurz, deshalb kommt er gleich hinterher





16. Tag  Port Safaga - Suez




Nach dem Frühstück eine Fotosession für ein Gruppenbild, bei dem wieder kräftig gesungen wurde und wir viel Spaß hatten. Sogar Hagged unser Geheimagent kam mit auf's Bild  ;D   ... inzwischen lächelt er auch öfters (anfangs sah er immer ganz ernst aus  >:( )




Danach noch Zeit für einen Strandspaziergang bevor es nach Hurghada geht.




Von dort aus wieder im Konvoi weiter. 




Kurzer Stop am Pauluskloster, leider z.Zt. keine Besichtigung möglich









... und weiter bis nach Suez







Christina

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #58 am: 01. März 2021, 20:11:12 »
Die Wanderung vom Tal der Könige hat sich hinsichtlich der Ausblicke bzw. Blicke hinab auf Tempel und Tal der Arbeiter auf jeden Fall sehr gelohnt.

Schade, dass es keine Bilder vom Strand bzw. Meer gibt.



LG Christina

Susan

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Re: Damals war's... unterwegs in Ägypten - ein Bericht aus dem Jahr 2003
« Antwort #59 am: 01. März 2021, 23:50:02 »
Als brave Lateinschülerin habe ich natürlich Cäsar und Cleopatra gelesen  ;) Nee, im Ernst so alt war das Buch nicht. Habe das nicht mehr genau im Kopf, vielleicht wurde da auch nur auf die Legende der singenden Kolosse Bezug genommen.

Eine schöne Wanderung in die Felswelt, der Tempel kam da ja nochmal in voller Größe zur Geltung. 

Schnorcheln im roten Meer hört sich ja gut an. Auch das Kloster sieht von außen interessant aus, schade, dass ihr es nicht von innen sehen konntet.

Scheint ja eine lustige Reisegruppe gewesen zu sein, wenn ihr so schön Canon singen konntet.  :))
Liebe Grüße
Susan