Autor Thema: Heiß und kalt – Island Juni 2021  (Gelesen 34422 mal)

Silvia

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #30 am: 16. November 2021, 08:35:16 »
Die Aussicht von dem vorderen Hügel ist echt der Hammer, aber mehr als leichtsinnig war es auf jeden Fall!

Im Fall der Fälle würde der Hubschrauber nicht billig sein, aber das Risiko gingen wir ein.
Nein! Der Hubschrauber könnte bei dem Sturm nicht fliegen!

Silv

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #31 am: 16. November 2021, 13:36:19 »
Ich hätte mich auf alle Fälle nicht auf den Hügel getraut. Wahrscheinlich nicht mal in die Nähe... Da bin ich zu sehr Schisser  :-[

Aber beeindruckend ist das allemal!
Liebe Grüße
Silvia

Heike Heimo

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #32 am: 17. November 2021, 19:18:23 »

Im Fall der Fälle würde der Hubschrauber nicht billig sein, aber das Risiko gingen wir ein.
Nein! Der Hubschrauber könnte bei dem Sturm nicht fliegen!

Wir hatten ausreichend zu Essen und Trinken mit. Wir hätten es viele Stunden ausgehalten. Interessiert hätte es mich wie die Frau getan hätte, die nur mit einem kurzärmeligen T-Shirt zum vorderen Aussichtspunkt gegangen ist :frier:

Ich hätte mich auf alle Fälle nicht auf den Hügel getraut. Wahrscheinlich nicht mal in die Nähe... Da bin ich zu sehr Schisser  :-[

Aber beeindruckend ist das allemal!

Ich glaube wenn du dort gewesen wärst, hätte es auch dich nicht gehalten. Ich glaube auch, dass fast jeder Besucher an diesem Tag vorne gewesen ist.
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Heike Heimo

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #33 am: 17. November 2021, 19:21:27 »
04.06.2021   Grindavik – Keflavik – Reykhólahreppur (West Fjorde)

Am Morgen war unser erster Blick auf das Tablett, wie es dem Vulkan geht. Wir staunten sehr, dass nun der Weg bei der Absperrung von der Lava in den führen Morgenstunden überspült wurde. Es wurde gerade erkundet, ob sich noch Leute vorne am Aussichtspunkt befinden. Mit der Überspülung des Westwalls wird nun gerechnet.

Wir verließen zeitig in der Früh Grindavik, da wir um 8 Uhr unser Allradfahrzeug für die nächsten 14 Tage übernahmen. Vorher musste noch unser Kleiner zurückgegeben werden. Die Übernahme und die Rückgabe verliefen problemlos. Die Dame von Budget checkt gleich zu Beginn ab, wie erfahren ich bin und verzichtete auf jeden Werbeschmäh. Wie in Island üblich bekamen wir ein Upgrade auf die nächsthöhere Klasse. Ein Suzuki Vitara 4x4. Er war etwas ramponiert, was aber in Island nicht unbedingt ein Nachteil ist.

Über Reykjavik ging es zum Straßentunnel unter den Havalfördur. Wir fuhren nicht durch den Tunnel, sondern folgten der Straße um den schönen Fjord. Wir wären auch gerne wieder zur Badestelle gefahren, die uns 2016 so gut gefallen hat. Das Anwesen wurde aber inzwischen gekauft und mit Schranke und Kamera gesichert. Also hieß es weiterfahren. Nach ein paar Stopps kamen wir zurück zur Ringstraße.





In Borganes hielten wir bei der N1 Tankstelle für Hotdogs. Gibt es in Island überall. Wir kauften 2 Tankkarten, da nicht klar war ob die abgelegenen Tankstellen ohne Bedienung Kreditkarten nehmen. Diese Karten wären nicht notwendig gewesen. Kreditkarten werden an jedem Tankautomaten akzeptiert.
Auf dem Weg Richtung West Fjorde machten wir den Umweg zur Landbrotalaug. Eine Badestelle mit heißer Quelle. Bevor wir die Laug erreichten, fuhren wir noch am Eldborg Krater vorbei, der in der Ebene nicht zu übersehen ist.



Bei der Zufahrt zur Landbrotalaug steht, dass die Quelle geschlossen ist, wir wussten schon, dass dies nicht stimmte. Vom Parkplatz führt ein kurzer Weg über einen Bach zur Laug.





Es war gerade eine 3-köpfige Familie im Becken. Im Becken, eher Loch, haben auch nicht mehr Personen Platz. Wir inspizierten die Umgebungen, bis das Becken frei war. Das Wetter war zwar wieder regnerisch vorhergesagt, bisher hat es aber gut ausgehalten. Es schien sogar hin und wieder die Sonne.

Als es so weit war, die Wäsche herunter und rein in das perfekt natürlich temperierte Wasser. Es reichte genau bis zu den Schultern. In sehr schöner Umgebung lässt es sich hier gut aushalten. Wir verbrachten gut eine halbe Stunde im Becken, dann wurde es uns zu warm.







Über die Straße 55 und 54 führen wir zur 60iger. Einer der beiden Zufahrtsstraßen zu den West Fjorden. In diesem Streckenabschnitt regnete es und da wir auf einer Schotterstraße unterwegs waren, wurde das Fahrzeug außen gleich richtig mit Dreck eingeweiht.



Unser nächstes Ziel war die Guðrúnarlaug. Sie liegt unweit der 60iger. Sehr schön angelegt mit einem Umkleidehaus. Das Wasser wieder optimal temperiert.



Weiter geht es Richtung Reykhólahreppur zu unserer Unterkunft. Die Landschaft nimmt an Dramatik zu. Hier der Gilsfordur.





Zur Unterkunft mussten wir die Halbinsel hinausfahren. Wieder tolle Eindrücke. Übernachtet haben wir im Guesthouse Miðjanes auf einem Bauernhof. Wir waren die einzigen Gäste und hatten das ganze Haus für uns. Rund um das Haus grasten Schafe mit ihren Lämmern.



Am Abend machten wir noch einen Abstecher zum Thermalgebiet von Reykhólahreppur. Ein Rundweg führt durch eine Graslandschaft. An manchen Stellen tauchten dampfende Quellen mit Sinterdomen auf.





Wir waren zur Vogelbrutzeit in Island. So wurden wir von unzähligen Vögeln begleitet. Eine interessante Geräuschkulisse.







Hinter unserer Unterkunft gibt es einen Wasserfall, der noch schnell vor dem Abendessen besucht wurde.

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Horst

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #34 am: 17. November 2021, 22:40:02 »
Reykhólahreppur kannte ich noch nicht - wie groß ist das Gebiet?

Westfjorde - geht's nach Latrabjarg?
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Christina

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #35 am: 18. November 2021, 18:00:52 »
Einerseits stelle ich mir das toll vor, so mitten in der Landschaft im warmen Wasser zu sitzen, aber danach dann bei, ich weiß nicht wieviel Grad Außentemperatur ihr hattet, so um die 10 nehme ich an, nass aus dem warmen Wasser, sich im Freien abtrocknen, mühsam, weil noch nicht ganz trocken, die Kleidung wieder anziehen, da bin ich wohl zu sehr Weichei ;D, auf so ein Bad würde ich deshalb eher verzichten, an der zweiten Stelle mit Umkleidehaus dann schon eher.


LG Christina

Heike Heimo

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #36 am: 18. November 2021, 19:25:56 »
Reykhólahreppur kannte ich noch nicht - wie groß ist das Gebiet?

Westfjorde - geht's nach Latrabjarg?

Es ist eine Graslandschaft mit heißen Quellen. Es gibt einen Rundweg, für den man ca. eine Stunde braucht. Kein großes Spektakel, aber entspannend mit den vielen Vögeln und Geräuschen von Insekten.

Ja Latrabjarg ist das nächste Ziel.


Einerseits stelle ich mir das toll vor, so mitten in der Landschaft im warmen Wasser zu sitzen, aber danach dann bei, ich weiß nicht wieviel Grad Außentemperatur ihr hattet, so um die 10 nehme ich an, nass aus dem warmen Wasser, sich im Freien abtrocknen, mühsam, weil noch nicht ganz trocken, die Kleidung wieder anziehen, da bin ich wohl zu sehr Weichei ;D, auf so ein Bad würde ich deshalb eher verzichten, an der zweiten Stelle mit Umkleidehaus dann schon eher.

Unangenehm ist das Ausziehen. Aus dem Wasser kommt man erhitzt und die Wärme hält sich bis alles angezogen ist. Die Hütte war gar nicht so angenehm. In ihr ist es finster und etwas muffig.
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Heike Heimo

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #37 am: 19. November 2021, 19:31:40 »
05.06.2021   Reykhólahreppur – Látrabjarg - Bíldudalur

Der Wetterbericht hatte für den Morgen Regen vorhergesagt. Danach soll es sonnig werden, bevor es am Nachmittag wieder zuzieht mit Regen am Abend.

Der Regen am Morgen blieb draußen am Atlantik. Es war aber noch bewölkt. Die Straßen in den Westfjorden sind kurvenreich, da die meisten Fjorde umrundet werden. Wenn nicht, geht es kurvig die Berge hinauf und wieder hinunter. Einige Straßenabschnitte sind noch nicht asphaltiert. Daran wird aber gearbeitet.





Hauptziel des heutigen Tages war der westlichste Punkt Islands, Látrabjarg. Hier nisten die Papageitaucher oder Puffins. Die Straße führt bis zur Abzweigung durch spektakuläre Fjordlandschaften. Das Wetter wurde immer besser und wir hatten den Eindruck einer sei schöner als der andere.





Auch eine heiße Quelle, die Hellulaug, durfte nicht fehlen. Sie liegt direkt am Meer. Tatsächlich gibt es zwei Quellen. Wir versuchten zuerst zur zweiten zu kommen. Als wir das Auto geparkt hatten, tauchte ein Ranger mit seinem großen 4x4 auf. Er hatte uns gesehen, wie wir zufuhren. Er machte uns Aufmerksam, dass wir an der richtigen Quelle schon vorbei waren. Also wieder etwas zurück zur Hellulaug I.





Sehr schöne Lage und wieder angenehm heiß.



Weiter geht es durch eine atemberaubende Fjordlandschaft





Ein Aussichtspunkt mit Wasserfall durfte auch nicht fehlen.





Und weiter durch die schöne Landschaft



Nach der Abzweigung zum Vogelfelsen geht es noch einige Kilometer auf Asphalt, bevor es 35 km auf der Schotterbiste weitergeht.



Die Straße war aber im guten Zustand. Die Anfahrt ist sehr schön. Zuerst geht es den Fjord entlang.





Bald geht die Straße den Berg hinauf. Mit sehr schönen Aussichten auf Buchten und kleinen Fjorden.







Beim Felsen selbst ist für das, was wir bisher gewohnt waren einiges los.
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Susan

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #38 am: 19. November 2021, 19:55:37 »
ohja, Baden in heißen Quellen ist ganz nach meinem Geschmack  ;D und dann noch mit so viel Natur drum herum.

Die Fjorde sehen toll aus, dafür nähme ich sogar Schotterpiste in Kauf. Und jetzt bin ich gespannt auf die Puffins...
Liebe Grüße
Susan


Silvia

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #39 am: 21. November 2021, 09:36:31 »
 :herz:  ich schmelz grad vor Sehnsucht nach Island ... vor allem da die Westfjorde bei mir noch ausstehen  ...   :heul:

Silv

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #40 am: 21. November 2021, 10:06:49 »
Sehr schön die Landschaft. Was ist das für ein Schlauch, der in die heiße Quelle geht?

Und auf die Puffins freue ich mich auch? Ich hoffe, wir bekommen welche zu sehen?
Liebe Grüße
Silvia

Heike Heimo

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #41 am: 21. November 2021, 18:28:13 »
ohja, Baden in heißen Quellen ist ganz nach meinem Geschmack  ;D und dann noch mit so viel Natur drum herum.

Die Fjorde sehen toll aus, dafür nähme ich sogar Schotterpiste in Kauf. Und jetzt bin ich gespannt auf die Puffins...

Die Schotterpisten waren im sehr gutem Zustand. Kein Problem


:herz:  ich schmelz grad vor Sehnsucht nach Island ... vor allem da die Westfjorde bei mir noch ausstehen  ...   :heul:

Da kommen noch tolle Eindrücke, die deine Sehnsucht noch verstärken werden  ^-^.


Sehr schön die Landschaft. Was ist das für ein Schlauch, der in die heiße Quelle geht?

Und auf die Puffins freue ich mich auch? Ich hoffe, wir bekommen welche zu sehen?

Eine Wasserzuleitung, damit die Temperatur passt.

So jetzt zu den Puffins
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Heike Heimo

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #42 am: 21. November 2021, 18:30:55 »
05.06.2021   Reykhólahreppur – Látrabjarg - Bíldudalur Teil 2

Beim Felsen selbst ist für das, was wir bisher gewohnt waren einiges los. Es stehen rund 10 Fahrzeuge am Parkplatz. Ein Wanderweg führt die Steilküste entlang.







In den Felsen der steilen Wand nisten die Vögel. Wir waren etwas enttäuscht, da wir keine Puffins sehen konnten.





Ja wo sind sie den??????



Erst nach einiger Zeit fanden wir den ersten. Wer findet ihn?



Auflösung



Und wie entdeckten weitere in der Felswand.









Sie rufen schon nach uns!





Jetzt posierten sie für uns und zeigen sich von ihren schönsten Seiten.









Am besten gefällt uns der Anflug mit ihren kleinen Flügeln.











Zum Abschluss noch ein Portraitfoto

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #43 am: 22. November 2021, 18:16:24 »
 :toothy9:

Imposante Klippen, Star des Tages sind natürlich die Puffins.  ;D 
Liebe Grüße
Susan


Heike Heimo

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #44 am: 23. November 2021, 19:06:36 »
05.06.2021   Reykhólahreppur – Látrabjarg – Bíldudalur    Teil 3

Zurück geht es auf dem gleichen Weg. Bevor der Asphalt erreicht wird, biegen wir die Stichstraße zum Rauðisandur, einem roten Sandstand, ab. Die Straße wird oft als gefährlich und schlecht beschrieben. Wir können das nicht betätigen.







Wir fuhren zum Parkplatz am östlichen Ende der Bucht. Der sehr schön gelegene Campingplatz war leer. Ein kurzer Weg führt zum Strand.





Am Strand bot sich ein tolles Farbenspiel. Wir spazierten den Strand entlang und genossen die Einsamkeit. Kein Mensch war zu sehen.







Kurz vor der Hauptstraße liegt ein gestrandetes Schiff.







Auf dem Weg nach Bíldudalur, machten wir bei einem kleinen Fjord einen Abstecher zum Bruarpotturinn Hot Pot. Leider ist er jetzt in Privatbesitz und nicht mehr zugänglich. Aber auch so ist die Landschaft hier wieder sehr schön.







Auf der Straße hinunter nach Bíldudalur gibt es wieder einen gewaltigen Ausblick in ein breites Trogtal.



Übernachtet haben wir im Habour Inn Guesthouse. Hier war zu unserer Überraschung alles ausgebucht. Wir haten eine Reservierung. Die Aussicht aus unserem Zimmer war direkt auf die steile Wand des Fjordes.



Neben dem Guesthouse gibt es ein kleines Restaurant, dass durch einen ebenfalls kleinen Supermarkt betreten werden muss. Schon beim Guesthouse hatten wir Feierlärm und laute Musik gehört. Die Rezeptionistin hat gesagt, dass die Leute von einem Fest vom Nachbarort zurückgekehrt waren und noch nachfeiern. Uns störte das nicht, war lustig die Isländer beim Feiern zu beobachten. Die Fish und Chips, Spezialität des Hauses, war hervorragend.



Leider habe ich erst zu spät gesehen, dass draus gegrillt wurde. Diese einheimische Speise hätte mich interessiert.
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