Autor Thema: Heiß und kalt – Island Juni 2021  (Gelesen 34419 mal)

Heike Heimo

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #60 am: 30. November 2021, 20:46:13 »
07.06.2021   Flateyri - Borðeyri

Wir verlassen die Westfjorde, um über einen Zwischenstopp zum Myvaten zu kommen. Es war wieder Regen vorhergesagt.

Tatsächlich regnete es als ich aus dem Fenster sah. Am Regenradar war aber schon zu sehen, dass nach dem Tunnel sich das Wetter bessern wird und auch in weiterer Folge so bleiben sollte. Als wir den Tunnel mit nur einer Fahrspur verließen, schaute bereits die Sonne hinter den Wolken hervor. Ísafjörður ließen wir links liegen und begannen die vielen Fjorde zu befahren. Wieder hatten wir den Eindruck, dass einer schöner als der andere ist.







Ein „Vulkan“ spiegelt sich im Wasser.



Und weiter geht es entlang langgezogener Fjorde.







An der Straße gibt es eine Seehundkolonie im bunten Seegras,





Fjorde, Fjorde, Fjorde….







Weit draußen auf dem Meer eine kleine bewohnte Insel,



Natürlich durfte eine heiße Quelle nicht fehlen. Bei einem nicht an der Hauptstraße liegenden Fjord befindet sich die Hörgshliðarlaug. Sehr schön direkt am Meer liegend.





Als wir hineinwollten, merkten wir, dass das Wasser unerträglich heiß ist. Mehr als die Füße hineinhalten war nicht drin.



Der Grund lag darin, dass Vorbesucher den Kaltwasserschlauch aus dem Becken gegeben hatten. Wir legten den Schlauch wieder ins Becken, damit die nächsten die Laug nutzen können.

Weiter den Fjorden entlang, entdeckten wir zufällig neben der Straße eine bunte Sinterterrasse.







Weiter geht es entlang der Fjorde Richtung Hólmavík. Bevor wir den Ort erreichten, bogen wir auf die 463 ab. Wir wollten zur Gvendarlaug, einer heiligen Quelle. In der Heißwasserquelle kann nicht mehr gebadet werden. Sie speist jetzt den Pool des nahen Hotels. Auf dem Hotelparkplatz darf geparkt werden.



Neben der Quelle befinden sich Reste einer alten Siedlung. Sie nutzen schon das warme Wasser als Fußbodenheizung.



Auf einer schönen Schotterstrecke entlang des Meeres geht es nach Drangsnes.



Auch hier gibt es drei neu angelegte Hot Pots direkt am Meer. Sie liegen mitten Im Ort, direkt an der Straße, daher sahen wir von einem Bad ab. Vom Ort gibt einen schönen Ausblick zur Vogelinsel Grimsey.



Wir kamen wieder zurück zur Hauptstraße nach Hólmavík. Nach dem Ort wechselten wir auf die 68, eine Schotterstraße. Sie führt mit atemberaubenden Aussichten meist entlang des Meeres zum Hruta-Fjord.







Am späten Abend erreichten wir unsere Unterkunft das Tangahús Guesthouse im verlassen wirkenden Ort Borðeyri. Die Lage ist top. Es liegt auf einer kleinen Landzunge in den Fjord. So gibt es schöne Ausblicke in den Fjord.





Die Unterkunft selbst wirkt eher wie ein Hostel mit Stockbetten, aber alles sauber und gut ausgestattet.
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Christina

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #61 am: 01. Dezember 2021, 18:30:25 »
Auch wieder ein Tag mit vielen schönen An- und Ausblicken. Schade für euch, dass es mit einem heißen Bad nicht geklappt hat.


LG Christina

Susan

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #62 am: 02. Dezember 2021, 19:57:00 »
War das etwa den Vorbadern zu kalt im Pool  ;)
Ansonsten wieder ein schöner Tag
Liebe Grüße
Susan


Silvia

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #63 am: 03. Dezember 2021, 19:09:41 »
Woher wusstet ihr eigentlich wo die Hot Pools sind? Einige von denen sind ja sehr klein und sehen eher nach Geheimtip aus

Heike Heimo

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #64 am: 03. Dezember 2021, 19:44:05 »
Woher wusstet ihr eigentlich wo die Hot Pools sind? Einige von denen sind ja sehr klein und sehen eher nach Geheimtip aus

Intensive Suche im Internet. Wenn wir in ein Land reisen schauen wir immer ob es heiße Quellen gibt.

Ein paar Links:
https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=1Cao3a609EDVDpN0i0aIKJkVYyqu_s7u1&ll=64.38970839948834%2C-17.467629357189164&z=7

https://www.nordlandblog.de/hotpots-in-island-die-9-schoensten-heissen-quellen-unserer-rundreise/

https://www.rent.is/blog/hot-springs-in-iceland/
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Heike Heimo

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #65 am: 03. Dezember 2021, 19:52:34 »
08.06.2021   Borðeyri - Myvaten

Wettertechnisch sollte es ein schöner Tag werden. Begonnen hat er mit tiefen Wolken und es war diesig.

Erstes Ziel des Tages ist die Grettislaug. Sie liegt abseits der Ringstaße sehr schön zwischen den Bergen und dem Meer. Sie besteht aus zwei Becken. Leider wurden zum Meer hin Steinwälle aufgebaut, wahrscheinlich gegen den Wind. Sie verhindern eine direkte Sicht.



Bevor wir ins Wasser konnten, mussten wir noch Vögelattacken überstehen. Sie nisten in der Wiese neben den Badestellen. Sobald man der Wiese zu nahekommt, stürzen sich die Wächtervögel auf den Kopf und versuchen einen mit dem Schnabel zu zwicken. Die andern beginnen zu kreischen und im Kreis zu fliegen.







Als wir es ins Bad geschafft hatten, begannen die Vögel wieder zu kreischen uns wie verrückt umherzufliegen. Bald erkannten wir die Ursache. Ein Polarfuchs trottete entlang der Wiese.



Wieder zurück auf der Ringstraße ging es weiter Richtung Akuryri der Hautstadt des Nordens. Wir erreichten die Stadt zu Mittag. Bei einer Imbissbude holten wir uns Burger. Gegessen haben wir sie gegenüberliegend der Stadt auf der anderen Seite des Fjordes. Hier hatten wir eine großartige Sicht auf die Stadt und die noch verschneite Umgebung.



Wir fuhren nicht durch den mautpflichtigen Tunnel, sondern die alte Ringstraße außen herum. Das hat sich ausgezahlt. Tolle Aussichten und wir sahen kein anderes Auto.



Bald erreichten wir den Godafoss, eine der Top Attraktionen Islands. Wie überall war wenig los. Wenn man aber den leeren Busparkplatz sieht, kann man sich vorstellen war hier normalerweise los ist.





Breit kommt der Fluss auf den Wasserfall zu.



Wir spazierten die Wanderwege rund um den Wasserfall ab.





Das Wasser rauscht den Flusslauf entlang.





Vom Aussichtpunkt, der dem Wasserfall am nächsten liegt, ist die Aussicht am besten. Das Wasser war grau wegen der Schneeschmelze. Hier heroben war es in den letzten Tagen sehr warm. Bei unserem ersten Besuch 2009 war das Wasser grün.





Ein Wasserfall mit diesen Wassernassen wirkt auf mich, wie eine Meditation.



Von der Straße Richtung Myvaten gibt es noch einen schönen Ausblick auf den Godafoss.


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Silvia

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #66 am: 04. Dezember 2021, 08:40:49 »
Danke für die Links ... werden gleich mal in meinem Ordner für Urlaubsplanungen Island abgespeichert  ;D

Jetzt sind wir wieder in bekannten Gegenden beim Godafoss ... an den Parkplatz kann ich mich aber gar nicht erinnern  :gruebel:

Heike Heimo

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #67 am: 04. Dezember 2021, 19:34:39 »
Jetzt sind wir wieder in bekannten Gegenden beim Godafoss ... an den Parkplatz kann ich mich aber gar nicht erinnern  :gruebel:

In den letzten Jahren ist hier und beim Myvaten alles für den Massentourismus ausgebaut worden. Der Dettifoss ist jetzt quasi über eine Autobahn mit noch größeren Parkplatz erreichbar.
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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #68 am: 04. Dezember 2021, 19:41:19 »
08.06.2021   Borðeyri – Myvaten     Teil 2

Am mittleren Nachmittag erreichten wir unsere Unterkunft das Skútustaðir Guesthouse am südlichen Teil des Sees. Der Name Myvaten (Mückensee) machte ihm alle Ehre. Sofort waren welche da und schwirrten um den Kopf. Mit dem Myvaten hatten wir noch eine Rechnung offen. 2009 hatten wir hier nur Regen, tiefe Wolken und maximal 4°C im Spätsommer.

Das Wetter war sehr schön, so wollten wir noch zum Krafla Vulkangebiet, um die Farbenpracht bei Sonne zu sehen. Für Morgen war regnerisches Wetter vorhergesagt. Durch das Rohrtor des Thermalkraftwerkes geht es zum Parkplatz des Leirhnjukur Thermalgebietes. Dieses Gebiet ist beim letzten Ausbruch des Spaltensystems der Krafla in den 1980iger Jahren entstanden. Ein Fußweg, teilweise noch über Schneefelder, führt zum Leirhnjukur.





Im Gebiet selbst führt ein Rundweg durch dampfendes Lavagestein. Schwefelgeruch allgegenwärtig. Der Weg führt hinauf zu einem Aussichtspunkt. Von hier gibt es einen großartigen Ausblich in die farbenfrohe Umgebung.









Es geht vorbei an bunten Blumen und erloschenen Kratern der Spalteneruption.









Es dampft um jede Ecke, Dieses Schicksal wird auch den aktiven Vulkan bei Reykjavik ereilen.







Etwas weiter oben ist der Parkplatz zum Viti. Ein Kratersee mit hellblauem Wasser. Wegen dem langen Winter, schwamm noch Eis auf dem Wasser.



Vom Kraterrand ist das Geothermiekraftwerk gut zu sehen.



Auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft machten wir noch einen Abstecher zu dem neben der Ringstraße liegenden Thermalgebiet Heverir.











Das Gebiet ist vor allem für seine lauten Fumarolen bekannt. 2009 hatten wir uns im Dampf die Finger gewärmt. Heuer hatten wir schönes Wetter und wir waren fast allein hier.









Gegen Mitternacht, durch das ständige Tageslicht verliert man das Zeitgefühl, vielen wir müde ins Bett.
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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #69 am: 06. Dezember 2021, 17:56:12 »
Da lag ja zum Teil noch richtig viel Schnee Anfang Juni.

Das Thermalgebiet sieht aus wie eine Mischung aus Painted Hills/John Day im Nordwesten der USA und dem Yellowstone.


LG Christina

Susan

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #70 am: 06. Dezember 2021, 20:21:13 »
An Yellowstone habe ich mich auch erinnert gefühlt   ^-^

Ansonsten ist der große Wasserfall mein Highlight des Tages und der "Smiley" See  ;D
Liebe Grüße
Susan


Heike Heimo

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #71 am: 08. Dezember 2021, 19:48:09 »

Ansonsten ist der große Wasserfall mein Highlight des Tages und der "Smiley" See  ;D

Der Smiley ist mir gar nicht aufgefallen  ;D


Da lag ja zum Teil noch richtig viel Schnee Anfang Juni.
 

Der Schnee wird uns auch weiterhin verfolgen :frier:
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Heike Heimo

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #72 am: 08. Dezember 2021, 20:00:28 »
09.06.2021   Rund um den Dettifoss

Vor unserer Unterkunft beginnt der Rundweg bei den Pseudokratern. Diese Krater entstehen aus Dampfexplosionen, wenn Lava über feuchte Landschaft fließt. Lava längst vergangener Ausbrüche und der Myvaten haben einige solcher Krater, von nicht unerheblicher Größe, entstehen lassen.



Das Wetter war noch trocken. Es lugte sogar noch die Sonne hervor. Im Süden war aber schon Regen zu sehen. Ich machte mich allein auf den Weg. Heike war es noch zu früh. Der Weg führt durch die Kraterlandschaft oder entlang des Sees.



Auf manchen gibt es Aussichtsplattformen.



Begleitet wurde ich nur von ein paar Schafen.



Es war angenehm ruhig. Nur die Vögel waren zu hören.





Nach dem Frühstück beratschlagten wir, was wir bei dem Wetter machen könnten. Wir entschieden uns für den Dettifoss. Mittlerweile hat Regen eingesetzt.
Wir fuhren zur östlichen Straße, die dem mächtigen Jökulsá á Fjöllum folgt. Bei der Abzweigung stand ein Schild, dass die Straße gesperrt ist. Wer hinter diesem Punkt geborgen werden muss, muss für sämtliche Kosten aufkommen. Die Straße sah gut aus. So riskierten wir die Fahrt. Sollte es nicht weitergehen, drehen wir um. Eine weitere Sperre nach einer Hauszufahrt war bereits auf die Seite geräumt worden.

Über eine weite karge Landschaft geht es dahin.



Bis zum östlichen Parkplatz des Dettifosses hatten wir schon deutlich schlechtere Straßen in Island. Der Regen hatte aufgehört. Der erste schöne Blick in die Schlucht.



Ein kurzer Fußweg führt direkt an den Wasserfall heran.



Sehr imposant, wenn der vom Durchfluss mächtigstes Wasserfall Europas vor einem in die Tiefe stürzt. An der Westflanke sind noch große Eisfelder zu sehen.









Wir beschlossen weiter Richtung Norden zu fahren. Inzwischen waren zwei weiter Fahrzeuge angekommen. Sie dürften von Norden gekommen sein.
Wenige Kilometer nach dem Dettifoss besuchten wir noch den Aussichtspunkt zum Hafragilsfoss. Hier offenbarte sich erst, wie groß die Schlucht ist. Unser Auto erscheint mickrig links im Bild.





Der Fluss stößt hier auf einen Zufluss, der direkt aus dem Felsen kommt.





Am Weg blühen wieder Blumen, denen anzusehen ist, dass sie se nicht einfach haben hier zu wachsen.



Der nördliche Teil war deutlich schlechter zu fahren. Nach der Hälfte kam uns ein Grader entgegen, der die Straße nach dem Winter herrichtet. Kurz darauf war die gesamte Straße umgepflügt. In diesem tiefen Sand war der Allrad von Vorteil.

Am Ende der Straße war eine Absperrung, die glücklicherweise geöffnet werden konnte. Irgendwie mussten die anderen Fahrzeuge auch durchgekommen sein.



Nach der Brücke über den Jökulsá á Fjöllum kurz vor der Einfahrt nach Ásbyrgi, genehmigten wir uns auf einer N1 Tankstelle noch je eine Portion Fisch & Chips.
Mythologisch ist die hufeisenförmige Felsformation Ásbyrgi durch Odins sechsbeiniges Pferd Sleipnir entstanden. Vom Tal aus ist es aber nicht sonderlich spektakulär.





Wir fuhren daher bald weiter zur westlichen Straße, die dem Jökulsá á Fjöllum Richtung Ringstraße folgt. Unser Ziel war das Hljóðaklettar Gebiet mit den spektakulären Lavaformationen. Als wir den Parkplatz erreichten, hat es sich so richtig eingeregnet. Wir beschlossen ein Mittagsschläfchen einzulegen und auf Besserung zu warten. Nach einer Stunde regnete es noch immer und das Regenradar zeigte noch keine Besserung an. Da es in Island kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Ausrüstung gibt, machten wir uns trotzdem auf den Weg. Leider war der alte Parkplatz gesperrt. Wir mussten daher vom neuen losgehen, der für das Hljóðaklettar eher ungünstig liegt, da der Anmarsch länger ist.

Die Felsformationen selbst sind absolut sehenswert, Der Weg führt durch die Gebilde an den Fluss.





Der Hund



Der lächelnde Löwe und der Schuh des Manitu.



Weiter geht es durch die außergewöhnliche Landschaft.









Vom Fluss geht es wieder zurück Richtung Parkplatz.



Nach einiger Zeit erreichten wir den Höhepunkt die Lavakirche.



Insgesamt waren wir mehr als 2 Stunden unterwegs, als wir wieder den Parkplatz erreichten. Der Rückweg war etwas mühsam.



Wir fuhren weiter zum Parkplatz auf der Westseite des Dettifoss. Schön, dass jetzt der Regen ein Ende hatte. Ein kurzer Fußweg führt zu den Aussichtsplattformen. Ein Runtergehen an die Kante der Schlucht ist wegen dem Eisfeld noch nicht möglich.







Von dieser Seite sieht er imposanter aus. Dafür kommt man nicht so nahe ran, auch wenn der Weg geöffnet ist.



Die Straße zur Ringstraße wurde quasi zu einer Autobahn ausgebaut. 2009 hatten wir noch eine richtige Schlammschlacht mit tiefen Pfützen zu meistern.
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Christina

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #73 am: 09. Dezember 2021, 18:04:41 »
Trotz des regnerischen Wetters ein toller Tag. Die Felsformationen in Island sind extrem vielfältig und beeindruckend. Meist sieht man auf Bildern nur den Dettifoss mit unmittelbarer Umgebung, aber die Schlucht wie ihr sie von diesem Aussichtspunkt (mit eurem Auto links oben) gesehen habt, gefällt mir mindestens genauso gut wie der Wasserfall selbst.



LG Christina

Susan

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Re: Heiß und kalt – Island Juni 2021
« Antwort #74 am: 12. Dezember 2021, 18:12:03 »
Auch dieser Wasserfall und die Schlucht dazu sind klasse! 

Ist die Lavakirche tatsächlich eine Kirche oder wurde das Gebilde nur so genannt? Sieht jedenfalls interessant aus, genau wie die anderen Felsen.

Ich könnte natürlich nochmal alle Reiseberichte lesen, doch schneller gefragt  :floet: Wann ist denn die beste Reisezeit für Island?  Also wettermäßig und befahrbare Straßen? Besucherströme machen uns meist nicht so viel aus.
Liebe Grüße
Susan