Autor Thema: España Verde - Bericht einer etwas anderen Reise nach und in Asturien  (Gelesen 38522 mal)

Michael

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Das Licht, das es dort (zumindest auf deinem Foto) gibt, gefällt mir. Es wirkt, als ob die Luft dort frisch und trotzdem sanft ist.

War denn Ende Oktober eine gute Zeit? Ich verreise ja gerne so, dass ich woanders noch die Ausläufer des Spätsommers oder die ersten Sonnenstrahlen mitnehmen kann, während es in Deutschland noch oder schon ungemütlich ist. Wäre das etwas dafür?
Hallo Birgit,

Ende Oktober war eigentlich perfekt. Tagsüber war es angenehm warm und sonnig, ohne dass jedoch die Sonne gebrannt hätte. Abends und Nachts war es immer noch sommerlich mild und ist nicht so stark abgekühlt. Wenn ich nochmal hin komme (und das werde ich!!!!), dann ab Mitte Oktober oder eben im April/Mai, die Zeit soll auch gut sein.

Die Luft dort war übrigens wirklich so. Wenn das Bild das transportiert, dann ist das gut.

Grüße aus der Pfalz,
Michael
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Michael

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Ist doch genial wenn sich ein Hobby auch mal auszahlt.

Ja, das ist ganz praktisch - wenn auch bei weitem nicht die Summe raus kommt, die man reinsteckt. Aber darum geht es mir auch gar nicht.
Das was mir die Fotografie gibt, dieses tiefe Abschalten von Arbeit und Alltag, kann man mit Geld sowie so nicht bezahlen.  ;)

Grüße aus der Pfalz,
Michael
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Birgit

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Schreibst du weiter? :happy:

Heute noch? :happy:

Michael

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Ja, klar Birgit - bin gerade dabei, gib mir noch ne Stunde, o.k.?

Grüße aus der Pfalz,
Michael
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Birgit

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Gerne auch zwei: Ich sitze derweil schon am Coast Path, zum laufen ist es ohnehin noch zu warm und mein Bauch zu voll ;)

Michael

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España Verde - Bericht einer etwas anderen Reise nach und in Asturien
« Antwort #20 am: 17. Juni 2013, 19:31:35 »
... und es geht weiter!

Tag 2 – Samstag, 31.10.2009

Gijon – Playa de San Lorenzo

Geschlafen habe ich wie ein Murmeltier und da ich vom Typ her absoluter Frühaufsteher bin,  stehe ich gleich beim ersten Ton vom Wecker neben dem Bett. Kurz unter der Dusche durchgeschossen und schon mal alles abfahrtbereit verstaut, so dass ich nachher nur noch meine Tasche aus dem Zimmer holen muss. Dann geht es auch schon los und raus vors Hotel. Am Himmel zeichnet sich ein interessantes Wolkenmuster ab und ich laufe einfach mal in die Richtung, in die wir gestern Abend schon gelaufen sind, an der Uferpromenade entlang Richtung Kirche. Um diese Uhrzeit ist nicht viel los in Gijon, ab und an saust mal ein Lieferwagen vorbei, aber das wars dann schon. Kein Vergleich zu der Betriebsamkeit vom gestrigen Abend. Am Strand ist Ebbe und das Rücklaufende Wasser hinterlässt interessante Muster im Sand. Die Strecke zur Kirche zog sich nicht nur gestern Abend, die ist auch heute Morgen noch sehr weit. Der Himmel wird immer heller und ich merke, dass es zumindest sehr knapp werden würde, wenn ich zum Sonnenaufgang dort sein wollte. Vielleicht findet sich ja unterwegs ein nettes Motiv. Ich schaue zurück in die Richtung aus der ich her gekommen bin und beschließe spontan nicht weiter zu gehen. Der Himmel sieht einfach klasse aus, da mag ich nicht mehr warten. Jetzt brauch ich nur noch was für den Vordergrund. Im Abstand von ca. 100m sind Treppen an der Hafenmauer, die bei Ebbe bis zum Strand runter führen. Ich nehme die nächste Treppe und gehe ein Stück weit in Richtung Wasser. An einer Stelle steht noch etwas Wasser in dem sich der Himmel spiegelt. Ich nehme ein paar Linien mit ins Bild, die aus dem Vordergrund ins Bild reinlaufen und schon passt das:



Nur wenige Minuten hält die Balance zwischen Tageslicht und Kunstlicht, dann wird der Himmel zu hell und das Motiv ist mehr oder weniger futsch. Den restlichen Weg zur Kirche kann ich mir auch sparen, also geht es zurück zum Hotel. Am Frühstück ist noch keiner von der Gruppe. Erst nach und nach treffen die Leute ein und wie sich später herausstellt, wurde es gestern Abend sehr spät und viele versuchen wohl lange zu schlafen.


Ciudad de la Cultura

Unser erstes gemeinsames Fotoziel für diesen Tag ist die ehemalige Universität von Gijon. Sie wurde umgebaut zur ‚Ciudad de la Cultura’, der Stadt der Kulturen und ist seitdem neben Kunstuniversität auch Ausstellungs- und Bildungszentrum. Der Bau ist zweifelsohne architektonisch beeindruckend und man könnte alleine hier einen Tag mit Fotografieren verbringen, ohne in Langeweile zu geraten. Damit auch garantiert keine Langeweile aufkommt, will man uns ein Zeitfenster von einer Stunde geben, um hier zu Fotografieren. Wir einigen uns schließlich auf 90 Minuten und mir schwant schon, wo die Zeit am Ende wieder fehlen wird. Nun denn, auf in die Ciudad.
Die Anlage ist sehr weitläufig und wir sind praktisch die einzigen Besucher. Es finden sich viele Motive, wie dieser Aussengang, dessen geometrische Wirkung ich mit einer S/W Aufnahme betone:




Zu Ciudad de la Cultura gehört auch ein Theater und das ist der Eingang dazu:



Zwischenzeitlich versucht Elena die Leute zusammen zu trommeln. Sie hat jemanden organisiert, der uns über die Anlage führen soll. Leider interessiert das momentan keinen wirklich. Wir beschließen stattdessen den Guide „zweckgebunden“ einzusetzen und erbitten uns Zugang zu einem hohen Turm, der ebenfalls zur Anlage gehört und eine schöne Rundumsicht verspricht. Der Guide kann das selbst nicht entscheiden, will es aber klären. Kurz später kommt er zurück, mit einer guten und einer schlechten Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass wir in den Turm dürfen, die schlechte Nachricht besteht darin, dass der Aufzug kaputt ist und wer nach oben will, muss 17 Stockwerke zu Fuß hoch!

Dann mal los. Einmal im Trott geht das sogar ganz gut und als ich oben ankomme habe ich auch nur kurz das Verlangen nach einem Sauerstoffzelt. Die Aussicht ist natürlich nicht schlecht von da oben aus, umhauen tut sie einen aber nicht. Trotzdem würde ich sagen, es hat sich gelohnt.

Eine kleine Spielerei vom Turm aus, eine Liliput-Aufnahme mit dem Tilt/Shift Objektiv:



Runter geht es irgendwie fast von alleine und dann ist es auch schon wieder Zeit, zurück zum Bus zu gehen.


Atlantischer Botanischer Garten

Der Bus fährt los, rollt ein paar Meter, wechselt die Straßenseite und hält wieder an. Wir sind an unserem nächsten Ziel, dem Atlantischen Botanischen Garten von Gijon. Wie der Name schon sagt, ist der Park auf die Vegetation der atlantischen Klimazone spezialisiert. Der Park ist ca. 16 Hektar groß und wir bekommen dafür satte 45 Minuten Zeit. Noch mehr Zeit geht nicht, weil wir anschließend ein gutes Stück zu unserem Mittagessen fahren müssen und nicht noch später  kommen wollen. Doch, ja, ich mag die Asiaten, vor allem wegen ihres beschaulichen Reisetempos und überlege kurz, nochmal zurück auf die andere Straßenseite in die Ciudad de la Cultura zu gehen, lass mich dann aber von Elena Richtung Parkeingang lotsen. Im Park mache ich keine Experimente und halte an der ersten Stelle an, die mir fotografisch halbwegs attraktiv scheint – das ist auf einem Seitenweg ca. 20 Meter vom Parkeingang entfernt. Der Bereich dort wirkt verwunschen und ich beschließe diese Stimmung zu verstärken, in dem ich die Frontlinse anhauche. Ich brauche ein paar Versuche, bis ich den richtigen „Beschlaggrad“ erwische.

Das Ergebnis sieht dann so aus:



Anschließend finde ich noch zu einem rot-weiß gestrichenen Pavillon, dann ist es auch schon wieder Zeit zurück zum Bus zu gehen:




Lastres

Eine gute Stunde dauert die Fahrt nach Lastres, einem kleinen, malerischen Fischerdorf, das sich eng an den Hang schmiegt. Der Ort zählt gerade mal 1000 Einwohner, aber irgendwie scheinen da heute mehr Leute unterwegs zu sein. Wir erfahren, dass dieses Nest der Drehort einer beliebten Fernsehserie ist. „Doctor Mateo“ ist für die Spanier wohl sowas wie „Forsthaus Falkenau“ und die „Schwarzwaldklinik“ in einem. Jedenfalls wurde der Ort abrupt aus seinem Dornröschenschlaf gerissen und darf sich seit Beginn der Serie an den vielen Leuten erfreuen, die unbedingt das Haus sehen wollen, das dem Hauptdarsteller in der Serie als Wohnsitz dient.
Die Gassen sind schmal und die Kurven sind eng. Unser Bus hält direkt vor dem Lokal, in dem wir unser Mittagessen haben werden und bis wir ausgestiegen sind und uns sortiert haben, geht in dem Ort verkehrstechnisch nicht mehr viel. Wer jetzt südländische Hupkonzerte erwartet wird angenehm überrascht, man hat hier Zeit und keine Eile. Überhaupt haben die Einwohne hier sehr wenig mit ihren Landsleuten am Mittelmeer gemein. Ich habe die Menschen hier als angenehm ruhig, freundlich und vor allem herzlich und offen erlebt. Vielleicht war das an der Mittelmeerküste auch mal so, bevor der Massentourismus eingesetzt hat?
Die steile Hanglage von Lastres hat zum Nebeneffekt, dass man praktisch von jedem Fenster aus einen Meerblick hat und so nehmen wir unser Mittagessen, eine leckere Fischsuppe, bei einem fantastischen Blick über die kantabrische See ein.

Der Blick übers Meer:



Im Anschluß ist geplant, den Ort „von unten nach oben“ zu erkunden. Will heißen, wir haben Freigang und treffen uns gegen 17:00 Uhr am oberen Ortsende an der Kirche.
Es geht beeindruckend eng zu und ich habe keine Ahnung, wie der Clio dorthin kam:



Nach jeder Treppe hat man einen anderen Blick über die Dächer und Gassen:



Oben an der Kirche angekommen ist erneut reges Treiben. Auf dem Friedhof neben dran ist ein kommen und gehen wie im Bienenstock. Morgen ist der 1. November und damit Allerheiligen. Die Menschen schmücken dazu die Gräber mit frischen Blumen. Für mich ist es eine Frage des Respekts und damit eine Selbstverständlichkeit an diesen Stellen nicht zu Fotografieren.

Statt dessen finde ich ein paar Meter unterhalb ein paar Männer bei einem Spiel, was wie eine Mischung zwischen Boules und Bowling aussieht. Es heißt dort ‚Bolas‘. Eine junge Frau aus dem Dorf steht dabei. Sie spricht etwas englisch und erklärt mir grob die Regeln. 10 Kegel sind in einem Muster aufgestellt und man muss mit einem Wurf, der wie beim Boules ausgeführt wird, versuchen möglichst viele davon zu Fall zu bringen. Ich schaue erst eine ganze Weile zu und komme, mit der Frau als Dolmetscherin, mit den Männern ins Gespräch. Die Fotografie tritt damit zunächst in den Hintergrund und nach einer Weile fragt man mich sogar, ob ich sie nicht Fotografieren möchte. Gerne komme ich auf die Einladung zurück:




Mirador del Fito

Bis alle da sind, wird es doch 17:30 Uhr und als wir in den Bus steigen setzt schon wieder die Abenddämmerung ein. Nächstes Ziel soll ein Aussichtspunkt sein. Hoffentlich ist der in der Nähe, sonst wird es eine Nachtaufnahme, obwohl das auch nicht unbedingt das schlechteste sein müsste, denn wir haben Vollmond.
Es kam, wie es kommen musste. Der Bus quält sich durch die Kurven und über die Hügel und dabei wird es langsam aber sicher dunkel. Die Sonne ist schon untergegangen, als wir den Aussichtspunkt Mirador del Fito erreichen. Was uns fehlt ist so ziemlich genau die halbe Stunde, die wir heute Morgen in der Ciudad de la Cultura herausgehandelt haben. Dafür haben wir den Aussichtspunkt jetzt auch für uns alleine, hat ja auch was….
Der Blick ist aber auch jetzt, nach Sonneuntergang, noch beeindruckend. Im Tal sind schon die Lichter angegangen und an der Küste bildet sich Nebel über dem Land. Zusammen mit den markanten Felsen erinnert es ein wenig an eine Landschaft von J.R.Tolkin.




Cofino

Mittlerweile ist es zwar dunkel, aber unser Tag noch lange nicht zu Ende. Unser Quartier für diese Nacht soll in einem kleinen Nest Namens Cofino sein. Der Busfahrer findet den Ort auch gleich im zweiten Anlauf, muss dann aber bei der Zufahrt zum Hotel aufgeben weil die kleinen Gassen zu schmal für den Bus sind. Kein Problem, wir laufen die letzten zweihundert Meter mit dem Gepäck und vor dem Hotel ‚Halcon Palace‘ begrüßt uns schon die Inhaberin. Sie erklärt uns, dass dieser Ort für unsere Übernachtung ausgesucht wurde, weil man von den Zimmern einen herrlichen Blick auf die Gipfel der Picos de la Europe hat und wir das morgen zum Sonnenaufgang genießen sollen. Tatsächlich gehen alle Zimmer nur zu einer Seite hin und jedes hat auch seinen eigenen Balkon, sofern es nicht im Erdgeschoß liegt. Ich finde die Idee richtig pfiffig: Man bringt jemanden in der Dunkelheit an einen schönen Ort und wenn es hell wird, erlebt er dort die Landschaft.
Gepäck aufs Zimmer und dann ab in den Speisesaal, wo uns schon ein leckeres Abendessen nebst feinen Wein erwartet. Im Anschluß daran wird ein Beamer und eine Leinwand aufgebaut und wir schauen uns gemeinsam eine Auswahl von Bildern des ersten Tages an. Jeder kann ein paar Bilder zeigen und es kommt eine angenehme Diskussion auf. Ich finde es dabei besonders interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Motive gesehen und fotografisch umgesetzt wurden.

Es ist schon nach 01:00 Uhr als sich die Runde auflöst und wir in unsere Zimmer gehen. Ich schaue aus dem Fenster, von dem aus ich morgen einen tollen Tagesanbruch erleben soll und gerate ein wenig ins Grübeln: Unser Hotel steht zwar am Hang und überragt somit das Gebäude gegenüber etwas. Dessen Dach wäre aber bei einer Aufnahme in diese Richtung (und eine andere Möglichkeit habe ich von hier aus nicht) trotzdem im Vordergrund zu sehen. Überhaupt hat bisher der Tourismusverband nicht unbedingt damit geglänzt, die Reise optimal auf das Fotografieren abgestimmt zu haben. Warum sollte dann ausgerechnet Zimmer 107 im Halcon Palace der beste Ort sein, um den Tagesanbruch über den Picos fotografisch fest zu halten? Und fühlte ich mich nicht gerade heute Morgen, als ich „mein Ding“ machen konnte, besonders wohl?
Ich beschliesse, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, schnappe mir meine Taschenlampe und gehe den schmalen, steilen Weg neben dem Hotel hoch. Nach ca. 30 Metern werde ich auch schon fündig: Ein kleiner, alter Turm, noch auf dem Gelände des Hotels, aber dank dem Geländeverlauf schon wesentlich höher als das Hotel. Von dort oben hätte ich auch die Möglichkeit in andere Richtungen zu fotografieren, sollte das aus irgendeinem Grund interessanter sein. Damit bin ich zufrieden, gehe zum Hotel zurück (nicht ohne im Foyer beinahe auf den „Wach“hund zu treten) und stellte meinen Wecker.

„Gute Nacht Asturien“ – schieb schon mal jemand die Sonne hinter den Horizont, wir treffen uns dann auf „meinem“ Turm.
...nach der Reise ist vor der Reise...

Horst

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Auch preisverdächtig - ganz starke Aufnahme.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Birgit

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Vielversprechend!

Obwohl: Mein Lieblingsbild ist nach wie vor das Allererste. Weißt du, dass es schon einmal so war, dass ein einziges Bild mich zu einem Reiseziel getrieben hatte und ich innerhalb von zwei Wochen die Reise gebucht hatte? Das war das Bild auf dem Cover eines Balireiseführers vom Pura Ulun Danu ;)

Warum liest man so selten etwas von dir, Michael? Ich hoffe, das wird nun anders. Und besonders sympathisch: Kein wahlloses Zugeballere mit Bildern, sondern sorgfältig ausgewählte Highlights. Gefällt mir gut!

Und nun denke ich also darüber nach, ob ich vielleicht im Herbst 2014 den bisher diffusen Gedanken vom Roadtrip in Europa wahrmache und mir Asturien als Ziel vornehme...

Andrea

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Michael, dass du fotografieren kannst, weiß ich schon lange. Aber deine Texte dazu zu lesen ist wirklich klasse! Immer mal wieder hast du "fiese" Kleinigkeiten eingebaut wie:

Zitat
Der Busfahrer findet den Ort auch gleich im zweiten Anlauf, muss dann aber bei der Zufahrt zum Hotel aufgeben...

Das macht großen Spaß!
Liebe Grüße, Andrea



www.antiwalks.eumerika.de

Ilona

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Deine Bilder sind erste Sahne  :thumb:. Wieviel Kilometer hast du an dem Tag eigentlich zurückgelegt, um das alles zusammenzutragen?
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Petra

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Hallo Michael,

auch wenn ich noch nichts geschrieben habe, ich bin natürlich auch mit dabei und schon sehr gespannt auf Deine weiteren Bilder und Erlebnisse. Der Anfang liest sich jedenfalls schon mal klasse :)

Die ersten Photos sind super, jetzt freu ich mich auf die Turmbesteigung im Morgengrauen... so ein kühler Turm wäre mir heute früh auch gerade recht...  :)

Liebe Grüße
Petra

Paula

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Auch preisverdächtig - ganz starke Aufnahme.

ich habe das Foto heute Morgen meinem Freund gezeigt (passionierter Hobbyfotograf) und er dachte zuerst dass es brennt! Wirklich irre dieses Glühen! Ich finde auch das ist die passende Aufnahme für den nächsten Wettbewerb!
Viele Grüße Paula

Heiko

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Hallo Michael,

meinen großen  :respekt:

Wenige, aber dafür wirklich besonders schöne Bilder, die du uns hier präsentierst.  :beifall:

Man merkt, dass du dein "Handwerk" verstehst und zu recht bei der Gewinnerreise dabei bist.
Gruß
Heiko

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)

Birgit

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Schreibst du bald weiter? Oder soll ich mir lieber noch ein Glas Rioja und ein paar Tapas bestellen?

Michael

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So, es geht gleich weiter. Vorher noch ein "Danke" an die Mitleser und "Hallo" an die neu zugestiegenen.

Warum liest man so selten etwas von dir, Michael? Ich hoffe, das wird nun anders. Und besonders sympathisch: Kein wahlloses Zugeballere mit Bildern, sondern sorgfältig ausgewählte Highlights. Gefällt mir gut!
:-[ Hi Birgit, irgendwie hatte ich bisher noch nicht den Drang was zu sagen und bis vor zwei Wochen, habe ich Andrea auch gesagt, dass wohl eher die Hölle zufriert, bevor ich einen Reisebericht in ein Forum stelle. Tja, und dann kam Eumerika....  ;)
Freut mich sehr, wenn die Bilder gefallen. Wobei ich mit denen heute nicht mehr so zufrieden bin, wie ich es damals (2009) noch war.

Wieviel Kilometer hast du an dem Tag eigentlich zurückgelegt, um das alles zusammenzutragen?
Hi Ilona, das weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr so genau. Wenn ich im Bus durch die Gegend gekarrt werde, verliere ich eher früher als später das Gefühl für Entfernungen. Habe eben mal in Google-Maps die Fahrstrecke vom Tag eingegeben und komme da gerade mal auf 70km. Ist also nicht wirklich viel, für einen USA-Trip wäre das fast ein Städtetag.

Schreibst du bald weiter? Oder soll ich mir lieber noch ein Glas Rioja und ein paar Tapas bestellen?
Rioja und Tapas schaden nie! 8)
Es geht aber auch gleich weiter!

Grüße aus der Pfalz,
Michael
...nach der Reise ist vor der Reise...