5. Tag Mi. 28.03. Lone Pine - Las Vegas Am nächsten Morgen wollen wir etwas früher los, da wir ein volles Programm haben und ich wegen der Show bis 16 Uhr in Las Vegas sein soll.
Zur Belohnung für das frühere Aufstehen bekommen wir einen Sonnenaufgang ans Motel geliefert




Zum Frühstück gehen wir in den gleichen Diner wie gestern abend, pünktlich um 7 Uhr stehen wir vor der Tür und die Bedienung sperrt für uns auf. Zum ersten Mal frühstücken wir im Diner und ich merke, das es den anderen so geht wie mir bei den ersten Malen

als ständig irgendwelche Rückfragen kamen "White or Brown; how do you want you eggs? ham or bacon? ... etc... " ... da drehen sich die Köpfe zu mir und ich übersetze kurz: white or brown meint Weizen- oder Vollkorntoast (nicht wie jemand annahm - weiß oder getoastet

) Das ständige Nachfüllen von Kaffee und Tee begeistert die anderen ebenso wie mich. Hach ich liebe Frühstück im Diner.
Nachdem wir uns gestärkt haben checken wir aus und machen dann einen kurzen Abstecher zum Visitor-Center um einen Nationalparkpass zu besorgen - der wurde mir ja auch geklaut, hatte ich vom letzten Sommer noch
Dann endlich geht's Richtung Death Valley.
Erster Stop vorm Father Crowley Point und wir spazieren einen kleinen Hügel hoch ... wie ich es schon kenne weht mal wieder ein kräftiger Wind
Blick Richtung Panamint Dünen - und hier schon freute sich Franz darauf in den Sandkasten zu dürfen, ich musste ihn allerdings bis zu den Mesquite Flat Sanddünen vertrösten


... und Blick in den Canyon

Ich finde die Farbgebung der Landschaft auch wieder sehr interessant

Weiter ins Tal und kurzer Stop am Stovepipe Wells Village, dann endlich geht es zu den Sanddünen. Der Parkplatz dort wird gerade neu angelegt, aber wir finden noch ein Plätzchen.

"Der kleine Franz möchte bitte in 2 Stunden aus dem Sandkasten abgeholt werden" 

An der Borax Mine ...

... und Furnace Creek - mal was Grünes für die Augen - vorbei

... fahren wir hinter bis zum Badwater Basin. Franz lässt uns raus, da grad kein Parkplatz frei ist.
Wir entscheiden uns gegen den Gang bis mitten in das Salz - da müsste man inzwischen sehr weit gehen, sondern bleiben im vorderen Bereich



Regina nimmt sich etwas Salz mit


Dann geht es zurück und den Abzweig zum Artists Drive. Beim ersten Stop hoch auf den kleinen Hügel



Felsen in den verschiedensten Farbschattierungen



.. sogar in schweinchenrosa - hier mitten in einem Dip (die gefielen unserem Fahrer, da kam immer ein breites Grinsen auf sein Gesicht, ebenso wenn irgendwo Kurven auftauchten)


Nächster Stop bei der Artists Palette, dem farbenfrohsten Stück



Hier legen wir auch gleich im Schatten unseres Kofferraumes ne späte Mittagspause ein, einfach toll bei so einem Ausblick

Weiter geht es zum Zabriskie Point



Dann verabschieden wir uns vom Death Valley, ich war mir ja nicht sicher ob/wie es ihnen gefällt. Manche werden ja mit dem Death Valley überhaupt nicht warm, aber meine Truppe war begeistert, auch wenn sie zugaben, das sie jetzt völlig
stoned sind.
Auf dem Weg Richtung Vegas bringt uns Franz noch zum Schwitzen als er mitten im nirgendwo verkündet, das der Tank fast leer ist.

Am Morgen hatte ich ihn noch gefragt, da bekanntlich die Tanke in Furnace teuer ist und er sagte das wir bis Vegas kämen. Mit Restkilometer 0 rollten wir auf die Tankstelle - dann auch noch die billigste auf der ganzen Tour.

Nachdem das Auto mit Benzin und wir mit Kaffee versorgt sind geht's weiter.
Um kurz vor 16 Uhr rollen wir nach Vegas rein, damit ich zu meinem Ticket komme fährt Franz direkt vors MGM vor und lässt mich raus. Kurz an die Ticketbox, der hat's nur kurz registriert. Hab das Ticket ja über myVegas erspielt und dachte ich müsste 15,- Dollar Fee bezahlen, war aber nix, also raus zu den anderen. Franz hat sich einfach zu den Airportshuttles gesellt.

Es ist nur ein kurzes Stück zu unserem Motel, einchecken und dann zu Fuß auf Richtung Strip.
Wir spazieren ein kleines Stück den Strip hoch und gehen dann in einem Denny zum Essen. Mit Claudia hab ich nen Sizzler (heiße Pfanne) bestellt, Hühnchen mit gaaanz leckerer Barbecue-Soße.
Dann verabschiede ich mich von den anderen und spaziere zum MGM ... mit Claudias Brille versehen (meine wurde ja geklaut und ich hatte nur noch die Sonnenbrille - was im Theater aber doof wäre)...

Ich hab einen Platz in der ersten Reihe ganz außen .... Tja was soll ich sagen: Geil, Hammer, Wahnsinn

..... ich war absolut begeistert von der Show (okay machte auch jahrelang Kampfsport, also war KA genau mein Ding) ...
Während ich mich dort vergnügte machten sich die anderen auf um den Strip zu erkunden .... denen ging es wie mir das erste mal in Vegas
O-Ton Gabi:
Die Straße: 6 Spuren je Fahrtrichtung - kunterbunter (vers. Vehicels : LKW's mit Leuchtreklame rauf und runter, Stretch-Limosinen, Sportcars, riesen Pick-Ups, Busse, Motorräder, große Trailer - egal alles was Räder und ein Motor hat) chaotischer Motor auufjaulender Verkehr - A WAHNSINN!!!!
Die Flaniermeile: Menschenmassen in Bewegung! Der Tiergarten des lieben Gottes in Reinkultur (schwarz, weiß, Europäer, Asiaten, klein, groß, alt, jung, dick, dünn, reich, arm,gut oder schlecht zu Fuß.....) - es gibt nichts was sich nicht dort findet an Menschen. Man kann nur staunen!!!!
Besuch div. Hotels/Casionos: also nur reinschauen und staunend durchlaufen mit ganz großen Augen!!!! - Hotel MGM Grand Las Vegas, Caesars Palace, Venetian - Besuch der Wasserspiele beim Bellagio (sehr beeindruckend)
Als Nachtisch und zur Stärkung ein lecker Eis geschleckt bei Ben & Jerry's.







O-Ton Gabi: Dringende Pause in einer "Sportsarena" irgendwo in einem Hotel - 180° LED-TV Leinwand mit x-Sportsendungen (Basketball, Baseball, Football usw. natürlich auch WERBUNG usw. ) und rießigen Ledersesseln !!!!

Franz war auch ganz begeistert vom Förderband auf der "Rialtobrücke"
Anschließend die Wanderung zurück zum Motel - alle total geflasht und erledigt!!!!!ÜN: Americas Best Value Inn
Gefahren: 432 km