7. Tag Ausflug zum Wat Phu Tempel und den Khon Papeng WasserfällenUm 8 Uhr geht's wieder los,

... erst mal Richtung Süden nach Champasak

Hier lassen wir das Rotel zurück und queren mit der Fähre über den Mekong.



Mit Tuk-Tuks geht es dann 7 km zum Tempel und Khmer-Heiligtum Wat Phu

Auf der ersten Terrasse befinden sich rechts und links die Reste von rechteckigen Gebäuden. Diese stammen vermutlich aus dem 10. oder 11. Jahrhundert n. Chr.. Besonders bemerkenswert sind an den Gebäuden die gut erhaltenen Reliefs an den Türstürzen, die hinduistische Motive zeigen.

Die symmetrisch angeordneten Gebäude sind mehr als 60 Meter lang und 40 Meter breit. Sie sind offen, hatten wohl mal einen Innenhof und werden fälschlicherweise „Palast“ genannt..

Eine kleine Treppe, gesäumt von Frangipani-Bäumen, mit den wohlduftenden weißen Blüten, führen hinauf zu der zweiten Terrasse.

Es sieht zwar so aus, als würden die Bäume fast nicht blühen, aber der Duft war unglaublich .... ich wäre am liebsten stundenlang dort im Schatten gesessen

.... und jedes Mal, wenn ich seither eine Frangipani sah und roch war ich gedanklich wieder dort auf der Treppe
Blick zurück

An der folgenden Treppe steht die Statue vom Prinzen Kammatha. Andere Quellen sprechen bei diesem Standbild von einem Tor- oder Tempelwächter (Dvarapala). Dem Prinzen Kammatha wird die Gründung des Königreiches Champasak und des Königreiches Vat Phu zugeschrieben. Die Figur wird heute noch hoch verehrt und viele Pilger legen hier Opfergaben ab.

Es folgen sieben Treppen, die zu jeweils kleinen durch Lateritsteine gestützten Terrassen führen.

Steil ist die letzte Treppe, die zur 3. Ebene mit einer Fläche von zirka 60 x 60 Meter führt.
Jetzt erst mal einen Blick zurück

Dann aber mal wieder einen Blick nach vorne, denn wir haben nun das zentrale Heiligtum erreicht. Ein Tempel, der vier große Buddha-Statuen enthält.

Detail eines Türsturz mit Shiva auf dem Reitelefanten

Wächterfiguren sind überall zu finden.

Weiter zur Quelle und Spurensuche nach den Fußabdrücken Buddhas, dem Elefanten und schließlich dem Krokodil

Ausblicke von oben

Blick auf den großen Baray, ein 200 x 600 Meter großes, künstlich angelegtes Wasserbecken.

Und natürlich genieße ich den Blick durch die Frangipani-Allee, bevor wir dieses herrliche - und traumhaft ruhige - Eckchen verlassen

Mit dem Tuk-Tuk geht es zurück zur Fähre, übersetzen und mit dem Rotel dann noch weiter nach Süden ....

... zum nächsten Ziel, den Wasserfällen des Mekong
Die Mekong-Fälle strecken sich über 10 Kilometer und haben zwei große Kaskaden: Neben Khon Papeng (das ist laotisch für “Getöse des Mekong”) gibt es noch die Tad Somphamit (auch Li Phi Fälle) neben der Insel Don Khone.
Die Khon Papeng Fälle

Der kaskadenartige Wasserfall ist der größte in ganz Asien, betrachtet man die Menge Wasser die hier hindurchrauscht. Über die Khon Papeng Wasserfälle fließen im Schnitt pro Sekunde 11.000 m³ Wasser hindurch.

Die höchste Fallhöhe des Wassers liegt hier bei 21 Metern.


Dann geht's zurück zum Hotel nach Pakse