Autor Thema: China 2016: von Menschen und Drachen  (Gelesen 184531 mal)

Christina

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #240 am: 19. Januar 2017, 17:59:54 »
Schade, dass ihr beim Abstieg von den Reisterrassen so trübes Wetter hattet, aber dennoch sehr eindrucksvoll zu sehen, wie steil die Terrassen zum Teil sind. Wein wird ja auch zum Teil an so extremen Steilhängen angebaut, wo man bis heute alles von Hand machen muss, allerdings ist dieser Wein dann auch teurer und dieser Preis wird auch bezahlt. Beim Reis ist das vermutlich anders, daher ist es schon verständlich, dass manche Terrassen verwildert sind.

Nun bin ich auf Shanghai gespannt, deine ersten Eindrücke sind eher negativ.


LG Christina

Paula

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #241 am: 19. Januar 2017, 19:09:45 »
Ja ich denke auch dass sich der Reisanbau zuwenig lohnt. Aber da müßte der Staat eben Unterstützung zahlen für die Erhaltung der Landschaft schließlich kommen die Touristen genau deswegen.
Viele Grüße Paula

Flicka

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #242 am: 19. Januar 2017, 20:50:48 »
Ich kenne mich mit Reis wirklich nicht aus. Vielleicht ist das einfach der Normalzustand nach der Ernte?

Der Vergleich mit dem Wein ist mir allerdings auch direkt eingefallen, aber ich glaube, auch beim Wein sind viele Steillagen einfach nicht mehr rentabel und verwildern so langsam.

Falls der Reiseanbau dort wirklich nicht fortgesetzt wird, wundert mich ein bisschen, dass man sich nicht mit Fördergeldern oder ähnlichem darum kümmert, dass die Terrassen weiter bewirtschaftet werden. Bei uns wäre das mit Sicherheit kulturelles Erbe, das man erhalten würde. Und die Touristen kann man damit bestimmt auch besser locken als wenn sich so langsam wieder alles in den natürlichen Zustand zurückverwandelt.

Jetzt bin ich gespannt auf Shanghai. Das fand ich damals beeindruckend, vor allem den Blick vom Bund rüber auf Pudong.

Paula

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #243 am: 21. Januar 2017, 15:11:55 »

Falls der Reiseanbau dort wirklich nicht fortgesetzt wird, wundert mich ein bisschen, dass man sich nicht mit Fördergeldern oder ähnlichem darum kümmert, dass die Terrassen weiter bewirtschaftet werden. Bei uns wäre das mit Sicherheit kulturelles Erbe, das man erhalten würde. Und die Touristen kann man damit bestimmt auch besser locken als wenn sich so langsam wieder alles in den natürlichen Zustand zurückverwandelt.

genau das gleiche trifft auf die Berge von Guilin zu, die langsam zubetonniert werden. Ich glaube China ist in manchen Dingen noch ein paar Jahrzehnte hinter uns zurück, da zählt im Moment nur die Wirtschaft. Ich hoffe auch dass sich das ändern wird.
Viele Grüße Paula

Paula

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #244 am: 21. Januar 2017, 18:30:34 »
20. Tag Samstag  29.10. 2017

Das Frühstück im Holiday Inn ist ganz okay aber nichts besonderes, es gibt überwiegend chinesische Kost, an europäischen Speisen eigentlich nur Waffeln und Oatmeal.
Um 9:30 Uhr trafen wir unseren neuen Guide in der Lobby: Herr Oskar Yang. Den Vornamen Oskar bekam er von seiner bayerischen Lehrerin die sich die chinesichen Namen nicht merken konnte. Er fand den Namen Oskar gut, hat die Blechtrommel gelesen und findet dass er somit einen berühmten Namen hat. Er sprach fließend deutsch. In Shanghai gibt es eine Kolonie Auslandsdeutscher zu denen er Kontakt hat. Er stammte aus Shanghai und war überzeugt in der schönsten Stadt Chinas zu leben und die wollte er uns nun zeigen. Na dann mal los  :)
Mit dem Auto fuhren wir in die Innenstadt. Zunächst sollten wir das französische Viertel besichtigen

      

    

hier stehen Chinesen Schlange um das Gebäude zu besichtigen in dem der erste kommunistische Nationalkongreß getagt hat.

      

Herr Yang wies auf alle Gebäude hin in denen internationale Modeketten und Restaurants wie Starbucks ansässig waren. Er schien darauf sehr stolz zu sein, nur uns interessierte das gar nicht. Das haben wir ihm dann auch klargemacht dass wir nicht nach China gekommen sind um uns irgendwelchen europäischen Abklatsch anzuschauen! Das hat er scheinbar begriffen, denn er meinte daraufhin dass er den Plan in dem Fall ändert und uns etwas ganz anderes zeigt.
Zunächst gingen wir durch einen Park, das Wasser im See war gerade abgelassen worden um den See zu reinigen. Einige Jogger waren unterwegs und Herr Yang meinte dass es viele solcher Parks gebe und Shanghai eine wunderbar grüne Stadt sei. Hier gab es wenigstens interessante Bäume, Herr Yang ließ uns an einem Ast riechen: es roch wie Mentholsalbe, das war ein Kampferbaum. Ein riesiger Baum. Dann fuhren wir ein kurzes Stück mit dem Auto zu einem Parkplatz.

      

Wo jetzt ein Parkplatz ist war bis vor kurzem noch ein berühmter Antik- und Flohmarkt, auch in unserem Reiseführer stand der drin, es gibt ihn nicht mehr! Auch der Parkplatz war nur vorübergehend, hier soll ein Hochhaus gebaut werden.

    

in dem angrenzenden Viertel stehen noch alte niedrige Häuser (wer weiß wie lange noch...)
 
   

    

   

in den kleinen Läden gab es Zubehör für den Kampfgrillensport zu kaufen  :o
hat irgendjemand von euch schon mal von Kampfgrillen gehört? In China ist das ein sehr beliebtes Hobby von Männern, es gibt viele Züchter von Grillen, es gibt Firmen die Zubehör herstellen und bei den Kämpfen der Grillen wird um viel Geld gewettet, das ist ein Millionengeschäft. Shanghai ist das Zentrum des Kampfgrillengeschäfts, angeblich kommen Käufer aus ganz China hierher. Und das können sie hier erwerben:

   


millimetergroße Wasser-und Futterschälchen

      

Futter für die Grillen und sonstiges Zubehör

    

   

und natürlich die Grillen selber, die gab es in Größen von wenigen Millimetern bis zu geschätzt 8 Zentimeter, es gibt bei den Kämpfen Kampfklassen wie bei Boxern für die verschiedenen Größen

   

     

     

verschiedene Farben hatten sie auch, eklige Viecher!

      

Fotografieren war schwierig, viele Händler wollten nicht dass man die Tiere fotografiert

    

zwischen zwei Häusern gab es einen Gang zu einer riesigen Halle und da waren dann noch mal Hunderte von Verkaufsständen, echt krass!

     

die Grillen werden in solchen Dosen oder Schachteln gehalten

    

      

das hier ist sehr interessant: ein Käufer prüft eine Grille auf Kampftauglichkeit: er kitzelt sie mit einem Pinsel, darauf sollte sie aggressiv reagieren  ;D vor dem Kampf werden die Grillen außerdem mit Chili gefüttert, das soll sie noch aggressiver machen  :o

   

einen Grillenkampf haben wir leider nicht gesehen, angeblich verletzten sich die Tiere gegenseitig, töten sich aber nicht. Ich kann mir ja viele absonderliche Hobbys vorrstellen aber das ? Jedenfalls war das für uns sehr interessant, genau sowas wollten wir sehen!

      

Weiter hinten gab es auch niedlichere Tiere wie diese süßen Hamster, auch Vögel.

   

ich habe noch nie einen Hamster auf dem Rücken liegend schlafen sehen, wie süß!
Mit diesem Punkt waren wir nun sehr zufrieden und wir bedankten uns bei Herrn Yang, der dafür ja kurzfristig den Plan geändert hat. Warum das nicht bei jeder Besichtigung automatisch dabei ist verstehe ich aber nicht, das ist doch xmal interessanter als diese pseudoeuropäischen Bauten!
Anschließend fuhren wir wieder ein paar Meter blieben aber in der  Innenstadt um den Yu-Garten zu besichtigen. In der Innenstadt war ein Gedränge wie in der verbotenen Stadt in Peking, das war mir sofort unsympatisch. Wir gingen ein paar Meter durch eine Shoppingstraße während Oskar Eintrittskarten für den Garten kaufte. Dabei wurden wir mehrfach von Händlern angesprochen ob wir Uhren oder Taschen kaufen wollen. Da war er also der Chinaschrott von dem wir auf der bisherigen Reise nichts gesehen hatten.

      

   

Im Garten war es noch voller als draußen. Wir verstanden die Erklärungen von Herrn Yang kaum in den Lärm der Menge. Es handelt sich um einen Garten den ein reicher Geschäftsmann seinem Vater zum 70. Geburtstag schenkte. Es ist eine Art Nachbau eines berühmten Gartens der Stadt Suzhou den wir morgen besichtigen würden

     

diese Gärten bestehen immer aus mehreren Gebäuden mit Empfangshalle, Lesezimmer, Teezimmer etc die sich um einen Teich gruppieren

   

es gab verwinkelte Gänge schöne Bäume und Bonsais 

   

       

Drachen  ^-^

      

und Massen von Menschen, es war fast unmöglich ein Foto ohne Menschen zu machen.

   

die berühmten Lochsteine gab es natürlich auch

 

mir war es hier einfach zu voll, ich war froh als wir wieder rausgingen.

     

in dieser Geschäftsstrasse sind wir dann in ein ganz altes Teehaus gegangen und haben bei einer Teeprobe Pause gemacht. Hier gab es dann sogar eine richtige Toilette (nicht so sauber wie man das in Deutschland erwarten könnte aber immerhin kein Loch im Boden...)

      

Danach ging es mit dem Auto zum Bund, der Uferpromande wo man sehr schön Hochhäuser anschauen kann

   

    

das höchste Gebäude ist der Shanghai Tower

   

das Wetter war ja nicht so toll, es war etwa 16 Grad und hier am Ufer ziemlich windig. Oskar meinte jedoch das Wetter sei prima, denn die letzten drei Tage war es zwar wärmer aber total trüb, so dass man die Hochhäuser kaum sehen konnte.

    

dieser Bau hat mir besonders gut gefallen und er hat mich an Berlin an den Potsdamer Platz erinnert

   

die Skyline ist schon beeindruckend, ganz links steht der Fernsehturm

      

am Ufer war es doch zu ungemütlich und Oskar schlug einen anderen Weg ein. Als Abkürzung ging es durch das Walldorf Astoria Hotel. Nun wollte ich zwar in China keine europäischen Bauten besichtigen aber dieses Hotel war einfach ein Traum:

   

      

          

 und die öffentlichen Toiletten hier waren so perfekt wie man es in dieser Umgebung erwarten kann!

 zu Fuß ging es weiter durch die Innenstadt, die Bäume sind hier sturmfest verzurrt

       

Blick in einen Hinterhof

    

Straßenszenen

      

    

schließlich kamen wir in eine Straße wo es ausschließlich Nähzubehör zu kaufen gab

      

      
    

 hier wurden wir wieder vom Fahrer abgeholt und fuhren ein kurzes Stück zum Jinmao Tower, dort gibt es oben eine Aussichtsplatform. Herr Yang hatte es eilig, es war schon später Nachmittag. Am Eingang war eine lange Schlange, Herr Yang hat sich einfach vorgedrängelt seinen Toristenführerausweis vorgezeigt und uns drei an der Schlange vorbei durch die Sperre bugsiert. Unglaublich, keiner hat sich beschwert. Der Mann war so energisch, es hat sich keiner getraut zu widersprechen, wir hätten mindestens eine halbe Stunde in der Schlange gestanden. Er freute sich sichtlich über seinen Coup und führte uns schnell zum Aufzug. Vorher gab es natürlich einen Personen- und Taschenkontrolle.

Der Blick von hier oben war wirklich gigantisch, egal in welche Richtung man schaute sah man ein nicht enden wollendes Hochhäusermeer. Sowas habe ich wirklich noch nicht gesehen, dagegen wirkt Tokio wie ein Dorf!

   

   

    

      

da unten ist wohl ein kleiner Park

    

      

    

man kann hier auch nach draußen, auf den Jinmao Skywalk  :o

    

also für mich wäre das nix...

 

genauso schwindelerregend war der Blick im Inneren nach unten, im Jinmaotower ist ein Hotel und man sieht von hier oben in die Lobby runter:

      

es hat uns gewundert dass alles so offen ist, für Selbstmörder muss das doch sehr anziehend sein, es gab keinerlei Sicherheitsvorkehrungen.

Als wir wieder draußen waren haben wir noch von unten Bilder der Hochhäuser gemacht, links der Jinmaotower auf dem wir oben waren

           

die "Spitzen" der beiden

    

    

von diesem Flaschenöffnerhaus weiß ich den offiziellen Namen nicht, der Shanghaitower spiegelt sich schön darin

      

auf dem rechten Bild täuscht der Blickwinkel, der Shanghaitower (der rechte der drei) ist deutlich höher als die anderen beiden.

      

das gute war dass man hier auf einem Füßgängerweg auf einer Brücke über den Straßen unterwegs war, so konnte man problemlos fotografieren

      

   

das ist natürlich ein Eldorado für Fotografen, mein Freund war begeistert und mir hat es auch gut gefallen. Oskar fuhr mit uns mit der U-Bahn zum Hotel so wußten wir wie wir am Abend noch mal hierher kommen konnten. Die U-Bahn Station heißt Lujiazui und das U-Bahn fahren war wieder ganz einfach, alles bestens auf englisch beschildert. Die U-Bahn war sehr sauber und modern und mit 4 Yuan wieder spottbillig

   

überhaupt ist mir heute niemand aufgefallen der auf die Straße spuckte. Shanghai war irgendwie zivilisierter als der Rest Chinas, kam uns jedenfalls so vor. Zum Hotel mußte man einmal umsteigen von Linie 2 in Linie 11,  unser Hotel lag nahe der Station Longde. Im Hotel bekamen wir die Fahrkarten für den Zug morgen. Der Fahrer wird uns um 7:45 abholen, um 9 geht der Zug, wir sollten eine Station fahren bis 9:25, da würde uns dann ein anderer Guide abholen. Naja dann hoffen wir mal dass wir auf dem Bahnhof klarkommen... Oskar mußte jetzt noch einen neuen Gast vom Flughafen abholen, morgen Abend würde er dann wieder ins Hotel kommen und mit uns zum Flughafen fahren. Der Mann war total im Streß aber das schien ihm zu gefallen  :)

Wir machten jetzt Kaffeepause im Hotel und als es dunkel war fuhren wir wieder zur selben U-Bahnstation und zu der Fußgängerbrücke zurück. Dort gab es dann eine einstündige Foto- und Filmsession  :)

       

            

ständig wechselten die Farben einfach Wahnsinn, dafür war Video einfach besser geeignet. Zur Stärkung besorgte ich mir zwischendurch einen Big Mäc, hier oben auf der Promenade war nämlich ein MC Donalds und ich wollte unbedingt probieren ob die Burger genauso schmecken wie daheim (wirklich zu 99% identisch  :) )

   

   

   

   

am besten hat mir der Shanghaitower mit den glitzernden Lichtern gefallen die den Turm raufgelaufen sind.
Irgendwann hatte Josef dann auch Hunger. Auf der anderen Seite der Straße war ein großes Einkaufszentrum und im obersten Stock lauter Restaurants. Josef wollte gern ins Panoramarestaurant ganz oben, aber da war leider kein Tisch frei. Das war ein ganz edler Laden mit gestärkten weißen Tischdecken (das erste Restaurant mit Tischdecken überhaupt) und einer riesigen Küche in die man reinschauen konnte

   

eine Etage drunter waren die Restaurants fürs normale Volk, da entdeckten wir einen Koreaner wo gerade noch ein Tisch frei war (es war eigentlich überall voll), das Essen war hervorragend und die Portionen völlig untypisch für China riesig groß. Die Chinesen am Nachbartisch ließen sich die Rest einpacken, das haben wir bisher in China auch noch nie gesehen.

In der Mall gab es hauptsächlich Klamottenläden aber auch witzige Andenkenshops

     

Mit der U-Bahn ging es wieder ins Hotel zurück, auch nachts im Stockdunkeln fühlten wir uns überall wohl und sicher.


Viele Grüße Paula

nordlicht

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #245 am: 21. Januar 2017, 20:30:15 »
von diesem Flaschenöffnerhaus weiß ich den offiziellen Namen nicht,
Der offizielle Name ist Shanghai World Financial Center aber inoffzielll wird das Teil "Kaipingqi" geannt, was "Flaschenöffner" heißt.  :)
Man kann sogar Flaschenöffner kaufen, die wie der "Flaschenöffner" aussehen.
Eigentlich sollte das Loch oben im Gebäude rund sein. Der Architekt dachte dabei an runde Mondtore wie das im Yuyuan im Bericht, aber dagegen gab es in Shanghai heftigen Protest, weil Leute meinten, das runde Loch erinnere an die japanische Flagge und mit Japan haben sie es in China nicht so - höflich formuliert. Und dann wurde aus dem runden Loch auf den letzten Drücker schnell noch ein eckiges und der Flaschenöffner war geboren.

Andrea

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #246 am: 21. Januar 2017, 23:13:08 »
Wow, das ist ja bunt wie auf dem Rummelplatz!  ;D Wie auf dem Rummelplatz war dann ja wohl auch der Garten, den ihr besucht habt. Denn der scheint eigentlich sehr schön zu sein. Das ahnen wohl zu viele Leute und gehen hin...

Es gibt übrigens auch Kampffische. Die sind wunderschön und müssen allein gehalten werden. Ich hatte die mal in einem Aquariengeschäft entdeckt und meinen damaligen Freud gefragt, warum die in so kleinen Becken und ganz allein sind, die hätten sich nämllich optisch gut mit unseren Black Mollies gemacht. Aber eben auch nur kurz... Mir taten die Tiere damals echt leid und das tun hier die Grillen auch. Aber hässlich finde ich die gar nicht!
Liebe Grüße, Andrea



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serendipity

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #247 am: 22. Januar 2017, 12:48:32 »
Uups, war das bei euch voll im Yu - Garten  :o - ich fand ihn so toll als Oase im sonst so quirligen, hektischen Shanghai.  Wir haben auch eine Teeprobe gemacht und ich habe Teeblumen als Mitbringsel gekauft.

Der Blick vom Jinmao-Tower ist wirklich sehr beeindruckend - hat uns damals auch total gut gefallen. Schade, dass es keinen Sonnenschein gab, da wirkt die Skyline vom Bund aus nochmal besonders toll.

Interesant die Geschichte vom Flaschenöffner  :D

Silv

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #248 am: 22. Januar 2017, 13:09:06 »
Also der Kampfgrillensport wäre ja nicht mein Sport....

Den Yu-Garten hatten wir damals auch besucht, allerdings waren da wesentlich weniger Leute unterwegs.
Liebe Grüße
Silvia

Flicka

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #249 am: 22. Januar 2017, 13:56:08 »
Ein sehr abwechslungsreicher Tag!  :) Und ihr hattet ja wirklich Glück, dass Oskar so flexibel war. Von Kampfgrillen hatte ich wirklich noch nie gehört und hätte mir ohne die Fotos auch nichts darunter vorstellen können.

Pudong hatten wir damals nur vom Bund aus gesehen, da hatte es mir schon gut gefallen. Dabei gab es da viele der neuen Gebäude noch gar nicht. War bestimmt sehr beeindruckend, zwischen den Bauten herumzulaufen und noch den Blick von oben zu haben.

Christina

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #250 am: 22. Januar 2017, 18:40:28 »
Die Hochhäuser bei Nacht waren ja wirklich das Highlight des Tages, aber auch bei Tageslicht haben mir der Blick auf die Stadt von oben und über den Fluss auf die Hochhäuser am besten gefallen. Sonst hat Shanghai bei mir keinen so positiven Eindruck hinterlassen, was aber sicherlich auch an der fehlenden Sonne lag.

Von Kampfgrillen habe ich auch noch nie etwas gehört und die Tiere in den Gläsern finde ich auch richtig eklig, gerade die großen schwarzen kann ich kaum anschauen.


LG Christina

Paula

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #251 am: 23. Januar 2017, 08:11:09 »
von diesem Flaschenöffnerhaus weiß ich den offiziellen Namen nicht,
Der offizielle Name ist Shanghai World Financial Center aber inoffzielll wird das Teil "Kaipingqi" geannt, was "Flaschenöffner" heißt.  :)

Da habe ich ja gut geraten  :) danke für die Info! Hast du als Chinakenner von Kampfgrillen schon mal was gehört? EIn Freund von mir der beruflich oft in Shanghai ist hat davon noch nie gehört.

Wow, das ist ja bunt wie auf dem Rummelplatz!  ;D Wie auf dem Rummelplatz war dann ja wohl auch der Garten, den ihr besucht habt. Denn der scheint eigentlich sehr schön zu sein. Das ahnen wohl zu viele Leute und gehen hin...

Vielleicht ist am Wochenende auch besonders viel los, aber es ist nun mal so das der Tourismus innerhalb Chinas stark zugenommen hat, es war ja an allen touristischen Hotspots so voll!

Ein sehr abwechslungsreicher Tag!  :) Und ihr hattet ja wirklich Glück, dass Oskar so flexibel war. Von Kampfgrillen hatte ich wirklich noch nie gehört und hätte mir ohne die Fotos auch nichts darunter vorstellen können.

Ja da haben wir wirklich Glück gehabt. Und ich mußte an die Gruppe denken die wir bei den Reisterassen getroffen hatten und mit dem Besuch von Shanghai nicht zufrieden waren, die haben bestimmt keine Kampfgrillen zu sehen bekommen

Die Hochhäuser bei Nacht waren ja wirklich das Highlight des Tages, aber auch bei Tageslicht haben mir der Blick auf die Stadt von oben und über den Fluss auf die Hochhäuser am besten gefallen. Sonst hat Shanghai bei mir keinen so positiven Eindruck hinterlassen, was aber sicherlich auch an der fehlenden Sonne lag.

Das geht mir genauso wie dir Christina, Shanghai war nicht besonders interessant, nur die Hochhäuser waren beeindruckend. Zum Glück war es abends so warm dass man sich problemlos stundenlang draußen aufhalten konnte.

Viele Grüße Paula

nordlicht

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #252 am: 24. Januar 2017, 07:27:16 »
Hast du als Chinakenner von Kampfgrillen schon mal was gehört? EIn Freund von mir der beruflich oft in Shanghai ist hat davon noch nie gehört.
Also ich kannte ein paar Leute die sich Grillen als Haustiere gehalten haben und da hat mir auch jemand erzählt, dass es auch Grillenkämpfe gibt. Aber selber gesehen habe ich die nicht und schon gar nicht so was wie den riesigen Markt den Du da gesehen hast. Faszinierend!

Ilona

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #253 am: 24. Januar 2017, 11:42:10 »
Kampfgrillen  :gruebel: - Sachen gibt's.

Erstaunt mich, dass die nicht auf der chin. Speisekarte stehen.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silvia

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Re: China 2016: von Menschen und Drachen
« Antwort #254 am: 24. Januar 2017, 20:21:33 »
Kampfgrillen  :gruebel: - Sachen gibt's.
Erstaunt mich, dass die nicht auf der chin. Speisekarte stehen.
Wer weiß wo die Verlierer landen   ;D