Autor Thema: Ein kleiner Englandausflug im Juli  (Gelesen 17308 mal)

Heike Heimo

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Ein kleiner Englandausflug im Juli
« am: 19. Oktober 2019, 19:46:06 »
Da ich gerade so schön in Fahrt bin, noch ein kleiner Reisebericht. Meine Nichte hat in diesem Sommer in Eastbourne ihr Praktikum absolviert. Wir nutzten gemeinsam mit meiner Schwester und meinem Schwager die Chance für einen Besuch in diesem schönen Land. Für mich war es eine Revivalfahrt. In den 90iger Jahren habe ich England 3x ausgiebig besucht. Leider hatten wir nur eine Woche Zeit, so ging sich nur ein kleiner Teil des Landes aus.

31.07.2019    Wien – London – Salisbury

Von Wien flogen wir mit Level nach London Gatwick und landeten mit gut 1 Stunde Verspätung gegen 9 Uhr. Den Mietwagen hatten wir bei Keddy by Europcar gemietet. Auch bei den Vermietern in Europa hat sich die lästige Mode eingeschlichen, dem Kunden irgendwelche Zusatzpakete aufzuschwatzen. Wir stiegen nicht darauf ein, auch nicht als er uns zuerst frech einen Schlüssel in die Hand drückte und als ich im nahm sagte: „Das Auto kostet 50 Pfund mehr“. Ich gab ihm den Schlüssel wieder zurück und zufälligerweise hatte er auch den richtigen dabei.

Über die stark befahrene Ringautobahn M25 ging es zu unserem ersten Ziel dem RHS Garden Wisley. Ein Gartenbesuch darf natürlich bei einer Englandreise nicht fehlen. Der Garten ist sehr groß und der Eintrittspreis entsprechend bei 16 Pfund (18€) pro Person.





Der Garten ist nach verschiedenen Themen angelegt. Sehr imposant diese Vielfalt.







Sehr imposant diese Vielfalt.







Am Nachmittag verließen wir den Park und fuhren auf der M3 Richtung Stonehenge weiter. An der M3 liegt die verfallene Burg Odiham Castle oder King John´s Castle. Es wurde im 13 Jhd. vom König Johann Ohneland errichtet. Bereits im 17 Jhd. verfiel es schon wieder. Um die Burg zu erreichen ist ein kurzer idyllischer Fußweg neben einem Schiffskanal, der auch mit Hausbooten befahren werden kann, zu gehen.





Am späten Nachmittag erreichten wir Stonehenge. Schon von der A303 sind die Menschenmengen zu sehen. Das alte Visitor Center samt Parkplatz wurde abgerissen und renaturiert. Das neue moderne liegt gut 2 km entfernt. Ein Schuttlebus bringt die Menschen zum Steinkreis. Es wird empfohlen die Eintrittskarten vorab zu buchen. Um diese Zeit ist das aber nicht mehr notwendig. Wer keine Karte über das Internet hat, muss beim Parkplatz 5 Pfund zahlen. Sie werden beim Kauf der Eintrittskarte refundiert. Der Grund liegt darin, dass die Anlage nicht zwingend betreten werden muss. Es kann auch vom Zaun ein Blick darauf geworfen werden. Der Eintritt kostet 21 Pfund pro Person.

Wir gingen zu Fuß zum Steinkreis. Verabsäumten es aber einen Seitenweg zu gehen, der zu den Hügelgräbern und zu einem 1,5 bis 2 km langem Bauwerk führt, dass aussieht wie eine Landebahn. Die Bedeutung und der Grund sind unbekannt.

Stonehenge selbst ist immer einen Besuch wert. Besonders bei der tief stehenden abendlichen Sonne. Die Besucher werden auch schon wesentlich weniger.



Ein Rundweg führt um die Anlage, mit ständig wechselnden Sichten.









Passend sitzt ein Rabe auf dem Heel Stone. Mythologisch gesehen ist der Rabe der Hüter der Magie, der Weisheit und uralter Geheimnisse.







Warum Stonehenge gebaut wurde, darüber gibt es viele Theorien, die eines gemeinsam haben. Nichts Genaues weiß man nicht. Auch wie der Transport der Steine vom 300 km entfernten Steinbruch in den walisischen Preseli Bergen erfolgte, streiten die Gelehrten.

Bevor die Anlage geschlossen wurde verließen wir Stonehenge. Noch ein letzter Blick.



Nach 20 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft das Salisbury Cathedral Close B&B. Wie der Name sagt, liegt es unmittelbar neben der Kathedrale.







Die Vermieterin empfahl uns ein thailändisches Lokal. Der Weg führt durch den mittelalterlichen Stadtkern.



Es wurde tatsächlich von Thailänder geführt und das Essen schmeckte entsprechend gut. Zum Abschluss besuchten wir noch ein Pub. Das englische Bier ist ja nicht jedermanns oder -fraus Sache. Mir schmeckt es jedenfalls.



Zurück gingen es vorbei an der beleuchteten Kathedrale.

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Ilona

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #1 am: 20. Oktober 2019, 10:43:51 »
Ach wie schön, ein Reisebericht aus England  :adieu:.

Mir gefallen die englischen Gärten so sehr, aber auch die Backsteinhäuser und die schmalen Sträßchen. Allerdings traue ich mich nicht an den Linksverkehr  :verlegen:. Stau auf der M25 kenne ich auch zur Genüge, allerdings nur als Mitfahrer.

So, nun lehne ich mich zurück und genieße die schöne Landschaft und die Eindrücke.
Liebe Grüße

Ilona

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Paula

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #2 am: 20. Oktober 2019, 12:38:02 »
Nach Stonehenge muss ich irgendwann auch mal, das ist einfach so faszinierend. Vor dem Linksverkehr habe ich allerdings auch Schiss. Einer der Gründe warum wir bisher immer nur in London waren wo man kein Auto braucht und in der Umgebung die man mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann.
Viele Grüße Paula

Silvia

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #3 am: 20. Oktober 2019, 13:47:08 »
Oh da spring ich auch mit auf  :adieu:

serendipity

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #4 am: 20. Oktober 2019, 13:48:33 »
Da fahre ich doch auch gerne mit. Ich liebe mittlerweile die britischen Gärten und Stonehenge ist bestimmt ein Erlebnis - auch mit vielen Menschen.

Heike Heimo

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #5 am: 21. Oktober 2019, 19:58:03 »

Mir gefallen die englischen Gärten so sehr, aber auch die Backsteinhäuser und die schmalen Sträßchen. Allerdings traue ich mich nicht an den Linksverkehr  :verlegen:. Stau auf der M25 kenne ich auch zur Genüge, allerdings nur als Mitfahrer.

So, nun lehne ich mich zurück und genieße die schöne Landschaft und die Eindrücke.

Schön, dass du uns als erfahrene "Engländerin" begleitest.


Nach Stonehenge muss ich irgendwann auch mal, das ist einfach so faszinierend. Vor dem Linksverkehr habe ich allerdings auch Schiss. Einer der Gründe warum wir bisher immer nur in London waren wo man kein Auto braucht und in der Umgebung die man mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann.

Nach ein wenig Eingewöhnung ist der Linksverkehr kein Problem. Fast jede Kreuzungen ist ein Kreisverkehr, da kann nichts passieren.


Da fahre ich doch auch gerne mit. Ich liebe mittlerweile die britischen Gärten und Stonehenge ist bestimmt ein Erlebnis - auch mit vielen Menschen.

Am Abend ist nicht mehr viel los. Schlimm muss es um die Mittagszeit sein.
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Heike Heimo

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #6 am: 21. Oktober 2019, 20:01:11 »
01.08.2019    Salisbury - Avebury

Das Frühstück nahmen wir feudal mit schwerem Silberbesteck und altem Porzellangeschirr ein.

Unser erster Weg führte uns zur Kathedrale von Salisbury oder auch St. Marys Cathedral genannt. Sie wurde im 13 Jhd. im gotischen Stil erbaut und ist seither Bischofssitz.



Das Innere der Kathedrale kann betreten werden. Es wird eine freiwillige Spende „empfolen“.





Der Kreuzgang neben der Kathedrale.





In einem Raum beim Kreuzgang ist ein Originalexemplar der Magna Carta ausgestellt.

Wir verließen Salisbury und fuhren zum nahen Old Sarum, der Vorgängerstadt von Salisbury, das ursprünglich New Sarum genannt wurde. Die Siedlung Old Sarum ist viele 1000 Jahre alt und liegt auf einem ehemaligen Hügel, der über die Jahrhunderte durch die ständigen Bauarbeiten abgetragen und umgebaut wurde. Schon die Anfahrt ist sehenswert, durch den alten Erdwall geht es zu einem Parkplatz. Auf diesem inneren Hügel lag die Siedlung.



Die Normannen bauten die Siedlung zu einer Burg aus.



Am Fuß der Burg entstand eine Kathedrale als Gegengewicht zur weltlichen Herrschaft. Die Umrisse sind noch zu erkennen.



Als der Ort zu klein wurde, wurde New Sarum gegründet und mit der Zeit Old Sarum aufgelassen. Vom Hügel ist die Kathedrale von Salisbury gut zu sehen.



An Stonehenge vorbei, fuhren wir zum Woodhenge, wenige Kilometer von Stonehenge entfernt. Den Funden nach dürfte es sich hier um eine Art Festplatz gehandelt haben. Gefunden wurden jene Stellen, an denen die Holzstümpfe standen.



Neben Woodhenge kann noch ein viel älterer Erdwälle die Durrington Walls erkannt werden, in dem sich kleine Steinreise befanden. Es dürfte die größte bekannte steinzeitliche Siedlung Nordeuropas gewesen sein. Der Woodhenge könnte zum Ort gehört haben.

Etwas westlich des Woodhenge liegt der Cuckoo stone. Die Bedeutung ist unbekannt. Er gehört jedenfalls in die Zeit von Stonehenge.



Auf dem Weg nach Avebury besuchten wir noch das Ludgershall Castle. Auch diese Burg stammte aus dem 11 Jhd. und wurde in der Zeit von König Johann Ohneland in ein Jagdschloss umgebaut. Funde deuten darauf hin, dass schon in der Eisenzeit eine Burg hier gestanden sein soll. Ab dem 15 Jhd. verfiel die Burganlage.





Am Nachmittag erreichten wir Avebury. Er dürfte der einzige bewohnte Ort auf dieser Erde sein, der sich im Zentrum eines großen Steinkreises befindet. Der Durchmesser des Hauptkreise beträgt 427m. Umgeben ist er von einem Graben mit anschließendem Erdwall. Im Inneren sind noch zwei kleinere Kreise mit 98 und 104m Durchmesser.

Links, der kleinere der beiden inneren Kreise. Die großen Steine gehören zum Äußeren.



Wir streiften durch das Gelände im Kreis. Teile des zweiten inneren Kreises.







Nach der ersten Erkundung fuhren wir zu unserer Unterkunft dem The Old Forge in East Kennett etwas außerhalb von Avebury. Ein ruhiges und sehr schönes Haus.

Bevor wir zum Abendessen ins Waggon & Horses gingen, besuchten wir den Silbury Hill. Er darf leider nicht mehr bestiegen werden. Er ist mit 27m Höhe und 167m Durchmesser der größte bekannte künstlich angeschüttete Hügel aus prähistorischen Zeiten. Der Sinn und Zweck sind unbekannt. Auch Grabungen brachten keine Erkenntnisse.



Nach dem Abendessen gingen wir zu Fuß zum The Sanctuary. Wir hatten faste einen Zusammenstoß mit einem großen Raubvogel, der lautlos aus dem Dickicht kam. The Sanctuary ist ein sehr alter Kultplatz. Er ist ein Kreis, der aus Holzpfählen und Steinmenhiren bestand. Es sind nur noch die Platzhalter zu sehen. Er war über eine Menhirallee mit dem 3 km entfernten Avebury verbunden. Die tiefen Wolken und der leichte Regen gaben dem Platz eine mystische Note.

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Christina

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #7 am: 21. Oktober 2019, 20:29:53 »
In England bin ich auch gerne mit dabei, sehr abwechslungsreich eure Reise bisher: der wunderschöne Garten, Burgruinen, Steinkreise und alte Städtchen, genauso stellt man sich England vor.

Wir waren letztes Jahr das erste Mal im Linksverkehr unterwegs (Wales) und ich fand es auch nicht schlimm, nur wenn man rechts in eine in beide Richtungen stark befahrene Straße einbiegen muss, wird es schwierig, aber mit Hilfe eines Beifahrers geht das dann und wie du schon schreibst ist das selten, fast immer gibt es Kreisverkehre oder Ampeln. Unangenehm fand ich die engen Straßen, besonders die, wo man (ich) nicht einschätzen konnte, ob ein entgegenkommendes Fahrzeug durchpasst oder nicht.



LG Christina

Susan

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #8 am: 21. Oktober 2019, 22:42:35 »
Steige noch zu  :winkewinke:

Stonehenge habe ich noch nie so leer gesehen.Zugegeben wir sind eher zur Mittagszeit dran vorbei gefahren und unser Junior war im Rahmen einer Kreuzfahrttour mit Onkel und Tante dort (da ist man natürlich nicht allein).

Herrenhaus (?) und Garten sehen genauso aus, wie ich es mir nach dutzenden gelesen Cozycrime-Geschichten vorstelle.
Liebe Grüße
Susan


serendipity

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #9 am: 22. Oktober 2019, 16:38:43 »
Die Kathedrale ist wunderschön, vor allem die Schnitzereien gefallen mir sehr gut.

Ich finde das Linksfahren auch kein Problem und wie du schreibst, die Kreisverkehre regeln ja meistens die Vorfahrt. Die kann man zu Not auch doppelt fahren  ;D

Heike Heimo

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #10 am: 23. Oktober 2019, 20:04:31 »
Unangenehm fand ich die engen Straßen, besonders die, wo man (ich) nicht einschätzen konnte, ob ein entgegenkommendes Fahrzeug durchpasst oder nicht.

Die Engländer fahren dort auch noch sehr schnell :P.
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Heike Heimo

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #11 am: 23. Oktober 2019, 20:08:57 »
02.08.2019    Avebury

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir und zu Fuß auf den Weg die Umgebung zu erkunden. Erstes Ziel war das West Kennet Long Barrow. Der Weg führt entlang des nahezu ausgetrockneten Bachbettes des Kennett. Bald kamen wir an Ausgrabungen in einer Wiese vorbei.



Der weitere Weg führt entlang und zwischen wogenden Kornfeldern. 





Mit schönem Blick auf den Silbury Hill.



Einen sanften Hügel geht es hinauf zum West Kennet Long Barrow. Es ist wie der Silbury Hill ein sehr altes Bauwerk, älter als die Steinkreise.





Der Eingang hinter den Decksteinen.





Durch Kornfelder und Wiesen geht es Richtung Avebury. Gegenüber des Silbury Hills geht es über einen steileren Hügel zur Menhir-Allee von Avebury. Die Allee führt geschwungen von Avebury zum The Sanctuary.



Fühlt sich toll an in dieser Allee.

Am Vormittag erreichten wir Avebury. Hier war schon einiges los. Wir erkundeten den Ort und die Steinkreise.



Der Ort ist von einem Graben und Erdwall umgeben.



Die beiden großen Eingangsmenhire von der Allee her.







Auch auf der anderen Seite führte früher eine Menhir Allee von Avebury weg,



Nach Mittag machten wir uns entlang der Menhire auf den Weg zurück zu unserer Unterkunft.



Bei der Unterkunft war ein großer Zettel an der Gartentür angebracht, der auf kleine Vögel am Boden hinwies.



Am Nachmittag machten wir einen Ausflug zum Kornkreis Museum bei Alton Barnes. Hier gibt es viele interessante Informationen über die Theorien, wie Kornkreise entstehen. Wie zB echte und gefakte unterschieden werden können.

Bei der Rückfahrt warfen wir noch einen Blick auf den Alton Barnes White Horse. Solche Erdzeichnungen sind überall in England anzutreffen. Sie stammen aus prähistorischen Zeiten. Es wurde dazu der Mutterboden über dem weißen kalkhaltigen Untergrund entfernt.



Am Abend vor dem Essen im Waggon & Horses besuchten wir noch bei tief stehender Sonne, die daneben liegenden Adam and Eve stones. Zwei Steine die als Reste der Mnehier Alle auf der anderen Seite von Avebury übrigblieben.





Unsere Unterkunft sieht so richtig nach England aus.

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Ilona

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #12 am: 24. Oktober 2019, 08:33:15 »
Hattet ihr B & Bs und wie die Unterkünfte gebucht?

Zitat
Am Nachmittag machten wir einen Ausflug zum Kornkreis Museum bei Alton Barnes. Hier gibt es viele interessante Informationen über die Theorien, wie Kornkreise entstehen. Wie zB echte und gefakte unterschieden werden können.

 :gruebel: Ich dachte, die sind alle gefaked. Ich kann mir nicht vorstellen, dass kleine grüne Männchen uns damit eine Nachricht hinterlassen. Zumindest machen sie den Bauern keine Freude damit nicht  :floet:.
Liebe Grüße

Ilona

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Christina

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #13 am: 24. Oktober 2019, 18:23:50 »
Schön die Kombination aus Wanderung und Kultur.

Oh ja, eure Unterkunft und auch der "Henge Shop" sind genauso wie man sich England vorstellt.



LG Christina

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Re: Ein kleiner Englandausflug im Juli
« Antwort #14 am: 25. Oktober 2019, 20:12:51 »
Hattet ihr B & Bs und wie die Unterkünfte gebucht?

Zitat
Am Nachmittag machten wir einen Ausflug zum Kornkreis Museum bei Alton Barnes. Hier gibt es viele interessante Informationen über die Theorien, wie Kornkreise entstehen. Wie zB echte und gefakte unterschieden werden können.

 :gruebel: Ich dachte, die sind alle gefaked. Ich kann mir nicht vorstellen, dass kleine grüne Männchen uns damit eine Nachricht hinterlassen. Zumindest machen sie den Bauern keine Freude damit nicht  :floet:.

Der Unterschied soll an der Art, wie die Halme geknickt sind erkennbar sein. Nur dann ergibt sich die exakte klare Form. Und natürlich keine Wege in den Kreis.
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