Autor Thema: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit  (Gelesen 3809 mal)

Heike Heimo

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12.09.2022 Wien - Grindavik

Am 03.08.2022 erwachte neuerlich der Vulkan nahe Grindavik. Weiter nördlich des ersten Ausbruches entstand eine neue Spalteneruption. Der Ausbruch wurde schon erwartet. So konnte der Beginn live im Internet verfolgt werden.

In Island ist zu dieser Zeit Hochsaison. Nur zu unverschämten Preisen war kurzfristig eine Anreise möglich. Der letzte Ausbruch dauerte rund 6 Monate und wir hatten Mitte September ohnehin Urlaub geplant. Kurz entschlossen buchten wir zu dieser Zeit sehr günstige Flüge für eine Woche nach Island. Wenn er nicht mehr aktiv sein sollte, ist Island auch so ein schönes Land.

Die Dinge verlaufen meist anders als geplant. Der Vulkan entschloss sich eine Woche vor unserer Anreise seine Aktivitäten einzustellen. Dafür zeichnete sich ab, dass wir mit dem Wetter auf der glücklichen Seite sein dürften.

Bei der Anfahrt am Nachmittag zum Flughafen bekamen wir die Info, dass sich der Abflug um 2 Stunden verspäten wird. So fuhren wir über Umwege nach Wien. Beim Gate wurde abermals der Start um 2 Stunden verschoben. Keflavik erreichten wir daher mit entsprechender Verspätung. Im Flughafen herrschte entspannte Stimmung. Die Corona Einreisekontrollen waren verschwunden. Auch die behördliche Teststation.

Das Auto, ein 4x4 Suzuki Jimny, war rasch abgeholt. Unsere Unterkunft das Grindavik Guesthouse erreichten wir gegen 22 Uhr.
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Horst

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Re: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit
« Antwort #1 am: 12. Februar 2023, 21:05:56 »
Na, da bin ich mal gespannt was es für eine Route geworden ist...
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Silvia

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Re: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit
« Antwort #2 am: 13. Februar 2023, 09:13:11 »
 :toothy9:  Island, da bin ich auf jeden Fall mit dabei - egal wie die Route verläuft

Christina

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Re: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit
« Antwort #3 am: 13. Februar 2023, 18:02:38 »
Schon wieder Island ;D - wie schön. Da bin ich gerne dabei, umso mehr als ich meine Reise dorthin wieder mal auf unbestimmte Zeit verschoben hab, wegen unfassbar hoher Mietwagenkosten.

Ein bisschen Off Topic, aber weil es doch irgendwie passt, Condor fliegt ab Frühjahr jetzt auch nach Island, nicht Keflavik, sondern Akureyri. Scheinbar ist trotz der hohen Kosten der Island Boom ungebrochen.



LG Christina

Heike Heimo

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Re: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit
« Antwort #4 am: 13. Februar 2023, 19:11:25 »
Schon wieder Island ;D - wie schön. Da bin ich gerne dabei, umso mehr als ich meine Reise dorthin wieder mal auf unbestimmte Zeit verschoben hab, wegen unfassbar hoher Mietwagenkosten.

Außerhalb der Hauptreisezeiten, zwischen Juli und August, sind die Fahrzeugpreise für isländische Verhältnisse halbwegs erschwinglich. Auch die Unterkunftspreise.
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Heike Heimo

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Re: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit
« Antwort #5 am: 13. Februar 2023, 19:14:33 »
13.09.2022 Grindavik – Fludir

Beim Frühstück trafen wir ein Pärchen aus Deutschland, dass auch gestern angekommen war. Auch sie haben auf den Vulkan spekuliert.

Der Himmel war noch von tiefen Wolken verhangen. Sie sollten sich aber bis Mittag auflösen. Am Parkplatz für die Vulkanbesucher vorbei fuhren wir Richtung Krysuvik. Wir blieben nicht auf der Hauptstraße, sondern verließen sie gleich nach den Parkplätzen. Die Vigdísarvallavegur ist eine Schotterstraße, bei der ein 4x4 Antrieb vorteilhaft ist. Sie führt hinter dem Thermalgebiet Krysuvik entlang, Richtung Reykjavik. Auf der Strecke können wir den Jimny ein wenig testen.

Nach einem ersten Anstieg führt die Strecke in ein schönes verlassenes Tal.







Nach ca. der halben Strecke errichten wir den Djúpavatn.






Kurz vorher hatte die Motorkontrollleuchte orange zu leuchten begonnen. Handyempfang gab es in diesem Tal nicht. Das Handbuch gab wenig Aufschlüsse. Es dürfte aber kein großes Problem sein. Was hilft es, aus dem Tal müssen wir herauskommen.



Als wir wieder Handyempfang hatten, kontaktierten wir den Vermieter. Wir soll zu ihrer Station in Reykjavik fahren, damit das überprüft werden kann.

Bei der Station wurden wir freundlich empfangen und das Fahrzeug zur Kontrolle in die Werkstadt gebracht. Nach rund 15 Minuten kam eine Mitarbeiterin und teilte uns mit, dass die Anzeige eine Fehlfunktion hatte. Wenn wir wollen können wir das Fahrzeug zu einem mit Handschaltung wechseln. Es besteht aber kein Risiko mit diesem Fahrzeug. Wir entschieden, keinen Wechsel vorzunehmen, wir hatten es mit Schmutz schon schön eingeweiht.

Auf der Ringstraße ging es weiter Richtung Hveragerði. Unmittelbar neben der Ringstraße liegt auf halben Wege das Hveradalir Thermalgebiet. Bei Tag waren wir hier noch nicht. Nur in der Nacht als wir vor ein paar Jahren im Winter tolle Nordlichter auf diesem Parkplatz beobachteten.



Ein kurzer Fußweg führt durch das Gebiet. Wie vorhergesagt, begannen sich die Wolken zu lichten und die Sonne kam hervor.











Bei einem Parkplatz in den Kehren hinunter nach Hveragerði stoppten wir wegen der schönen Aussicht. Es war schon unser nächstes Ziel zu sehen, das Reykjadalur. Ein Weg führt durch dieses Tal zu den Badestellen im Fluss.




Der Parkplatz am Ausgangspunkt der Wanderung wird nun bewirtschaftet. Die Anzahl solcher Parkplätze nimmt in Island stetig zu. Grundsätzlich ist gegen diese Entwicklung nichts einzuwenden, wenn nicht jeder Parkplatz ein anders Bezahlsystem bzw, App hätte. Das macht es etwas lästig.

Das Wetter war jetzt top. Kein Wind und Sonnenschein. Wir waren hier schon 2016, damals im Winter. Es gab ebenfalls traumhaftes Wetter, alles tief verschneit und wir trafen auf der gesamten Wanderung nur 4 Leute. Das war an diesem Tag anders. Der Parkplatz war gut gefüllt.

Nach dem der Bach überquert wurde geht es einen kurzen Anstieg, vorbei an dampfenden Töpfen, den Hang hinauf.





Blick zurück Richtung Hveragerði.



Oben angekommen führt der Weg oberhalb des Tales dahin.









Bald war der Djúpagilsfoss zu sehen. Heike wirkt mickrig im Verhältnis zu diesem weiten Tal.





Der Fluss schließt bald zur Höhe des Wanderweges auf. Im Hintergrund sind schon die Dampfsäulen der Badestelle zu sehen.





Gegenüber 2016 wurde der Wanderweg verändert. Vor der Badestelle bleibt er nun auf der rechten Seite des Flusses. Früher führte er spektakulär durch brodelnde Wasser und Schlammtöpfe am Hang des Berges. Anscheinend ist es zu gefährlich geworden.





Die Badestelle war erwartungsgemäß gut besucht. Am oberen, schon recht heißen Bereich, fanden wir eine Stelle. Bei diesen Lufttemperaturen war das An- und Auskleiden keine Herausforderung. Im Winter waren die Badestellen mit bis zu 2 Meter hohen Schneewechten umrahmt. Schnee war keiner zu sehen.


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Christina

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Re: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit
« Antwort #6 am: 14. Februar 2023, 18:10:16 »
Schon wieder Island ;D - wie schön. Da bin ich gerne dabei, umso mehr als ich meine Reise dorthin wieder mal auf unbestimmte Zeit verschoben hab, wegen unfassbar hoher Mietwagenkosten.

Außerhalb der Hauptreisezeiten, zwischen Juli und August, sind die Fahrzeugpreise für isländische Verhältnisse halbwegs erschwinglich. Auch die Unterkunftspreise.

Nein, leider nicht, ich habe Ende Januar, als ich mich für das diesjährige Hauptreiseziel entschieden habe, alle Monate von Mai bis September durchgeschaut, durchgängig für die kleinste Klasse mit Automatik 80 EUR pro Tag (zum Vergleich: für Finnland, ebenfalls ein eher teueres Land, zahle ich nun 37 EUR pro Tag), das sehe ich wirklich nicht ein, die Unterkunftpreise habe ich mir dann gar nicht mehr angeschaut, aber daran wäre es sicherlich nicht gescheitert, zumal man zwischendrin auch mal was ohne eigenes Bad nehmen kann.



LG Christina

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Re: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit
« Antwort #7 am: 14. Februar 2023, 18:18:28 »
Eine sehr schöne Wanderung und tolles Wetter.

Gut, dass ihr es noch nicht so weit zurück zum Autovermieter hattet und dass ihr das Auto wieder mitnehmen konntet.



LG Christina

Heike Heimo

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Re: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit
« Antwort #8 am: 15. Februar 2023, 20:09:37 »
Schon wieder Island ;D - wie schön. Da bin ich gerne dabei, umso mehr als ich meine Reise dorthin wieder mal auf unbestimmte Zeit verschoben hab, wegen unfassbar hoher Mietwagenkosten.

Außerhalb der Hauptreisezeiten, zwischen Juli und August, sind die Fahrzeugpreise für isländische Verhältnisse halbwegs erschwinglich. Auch die Unterkunftspreise.


Nein, leider nicht, ich habe Ende Januar, als ich mich für das diesjährige Hauptreiseziel entschieden habe, alle Monate von Mai bis September durchgeschaut, durchgängig für die kleinste Klasse mit Automatik 80 EUR pro Tag (zum Vergleich: für Finnland, ebenfalls ein eher teueres Land, zahle ich nun 37 EUR pro Tag), das sehe ich wirklich nicht ein, die Unterkunftpreise habe ich mir dann gar nicht mehr angeschaut, aber daran wäre es sicherlich nicht gescheitert, zumal man zwischendrin auch mal was ohne eigenes Bad nehmen kann.

Verglichen mit anderen Länder zählt Island bei der Fahrzeugmiete sicherlich zu den mit Abstand teuersten Ländern. Mir fällt montan gar kein Land ein, dass noch teurer wäre.
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Re: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit
« Antwort #9 am: 15. Februar 2023, 20:18:15 »
13.09.2022 Grindavik – Fludir Teil 2

Nach dem Baden gingen wir am Fluss noch weiter hinauf. Wir waren hier die einzigen.



Es sind immer wieder heiße Quellen am Fluss zu sehen.









Am Ende des Tals ist ein kleines Thermalgebiet und ein Wasserfall.







Beim Talschluss ging es steil hinauf. Hier endet der Weg.





Zurück ging es auf der anderen Seite des Flusses bis zur Badestelle.



Von der Badestelle ist es wieder der gleiche Weg zurück zum Parkplatz.

Beim Parkplatz setzten wir uns in das Gasthaus, dass hier gebaut wurde. Wir belohnten uns mit dem teuersten Bier, dass ich bisher getrunken habe.



In Selfoss stärkten wir uns bei Tankstelle in der Ortseinfahrt mit einem Burger. An den Tankstellen ist das Essen noch verhältnismäßig günstig.

Auf dem Weg nach Fludier besuchten wir mit der Abendsonne den Vulkankratersee Kerið. Er liegt neben der Straße. Auch hier muss mittlerweile Eintritt bezahlt werden. Als wir 2009 hier waren, gab es nur einen unscheinbaren Parkplatz.









Am Abend erreichten wir unsere Unterkunft für diese Nacht, das Guesthouse Flúðir. In der Nacht sind wir nochmals aufgestanden und mit dem Auto aus dem Ort gefahren, um mögliche Nordlichter zu sehen. Leider war nur weit entfernt im Norden ein schwacher Schimmer zu erkennen.
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Silvia

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Re: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit
« Antwort #10 am: 18. Februar 2023, 16:52:42 »
 :herz: Bei meiner ersten Islandreise machten wir einen Tagesausflug auf dem Pferd incl. Bad im heißen Fluss, so schön das du mir die Erinnerungen daran zurückbringst


Da bin ich gerne dabei, umso mehr als ich meine Reise dorthin wieder mal auf unbestimmte Zeit verschoben hab, wegen unfassbar hoher Mietwagenkosten.
Schon mal überlegt mit dem Bus zu fahren?  Klar ist mit dem Mietwagen alles einfacher und es bedarf wesentlich mehr Planung, aber ne Überlegung ist es vllt mal wert.

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Re: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit
« Antwort #11 am: 19. Februar 2023, 19:37:01 »
:herz: Bei meiner ersten Islandreise machten wir einen Tagesausflug auf dem Pferd incl. Bad im heißen Fluss, so schön das du mir die Erinnerungen daran zurückbringst


Da bin ich gerne dabei, umso mehr als ich meine Reise dorthin wieder mal auf unbestimmte Zeit verschoben hab, wegen unfassbar hoher Mietwagenkosten.
Schon mal überlegt mit dem Bus zu fahren?  Klar ist mit dem Mietwagen alles einfacher und es bedarf wesentlich mehr Planung, aber ne Überlegung ist es vllt mal wert.

Die Pferdetouren haben wir auch gesehen. Wäre sicher auch ein Erlebnis. Sie haben aber zu dieser Jahreszeit mit Mücken zu kämpfen. Die Reiter saßen mit Netzen über den Köpfen auf den Pferden.

Ja der Bus ist eine gute Option. Die Buse fahren fast überall hin. Auch zu Orten, zu denen man auch mit einem normalen 4x4 nur mit Risiko kommt. Stichwort Þórsmörk
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Re: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit
« Antwort #12 am: 19. Februar 2023, 19:43:32 »
13.09.2022 Landmannalaugar

Nachdem es mit dem Vulkan nichts wurde, sollte uns diese Reise mit Zielen versöhnen, die uns bei den anderen Islandreisen nicht vergönnt waren. Zu einem dieser Ziele gehört Landmannalaugar. Im letzten Jahr hatte es geschneit und es war nebelig. Die Wettervorzeichen an diesem Tag waren hervorragend.



Von der 26 bogen wir auf die F208 ab. Schon jetzt war zu sehen, dass es ein schöner Tag werden wird.



Die F208 war in einem wesentlich schlechteren Zustand als im Juni 2021. Hängt wohl damit zusammen, dass sie damals nach dem Winter frisch hergerichtet war. Die Gegend sah wieder ganz anders aus. Statt weiß, waren die Hänge der Berge dieses Mal grün.



Die Straße führte durch eine traumhafte Landschaft. Die Sonne ließ das Grün erstrahlen.







Nach gut einer Stunde erreichten wir den Aussichtspunkt beim Frostastaðavatn kurz vor der Abzweigung nach Landmannalaugar.



Die Aussicht war umwerfend. Die Landschaft spiegelt sich im See, wie ein Kunstwerk.









Von diesem Punkt gibt es auch eine sehr schöne Aussicht in ein weites Tal.



Die letzten Flussquerungen zum Campingplatz von Landmannalaugar ersparten wir uns. Wir parkten vor dem Fluss. Über die Bücke überquerten wir ihn.



Wir beobachteten einige Fahrzeuge, die durch das Wasser fuhren. Am meisten mühten sich zwei Motorradfahrer. Auf dem Weg zu den Gebäuden, vorbei an der Badestelle, befand sich eine Wollgraswiese neben dem Weg.



Wir machten uns gleich auf den Weg Richtung Brennisteinsalda, einem alten Lavadom, der markant in der Landschaft steht. Zuerst musste aber ein Lavafeld überwunden werden.





Vom Lavafeld aus bieten sich schon erste sehr schöne und farbenfrohe Ausblicke. Nach jeder Wegwendung ein neues ah und oh.





Landmannalaugar gibt es sehr viel Obsidian, ein schwarzes glasähnliches Vulkangestein, zu finden. Überall glänzt es in der Sonne.



Immer weiter geht es durch das Feld. Am Ende wird der Fuß des Brennisteinsalda erreicht. Auf ihn wollen wir hinauf




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Christina

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Reise
« Antwort #13 am: 20. Februar 2023, 20:01:34 »
Da bin ich gerne dabei, umso mehr als ich meine Reise dorthin wieder mal auf unbestimmte Zeit verschoben hab, wegen unfassbar hoher Mietwagenkosten.
Schon mal überlegt mit dem Bus zu fahren?  Klar ist mit dem Mietwagen alles einfacher und es bedarf wesentlich mehr Planung, aber ne Überlegung ist es vllt mal wert.

Ich bin ja überhaupt nicht abgeneigt Bus zu fahren und hab das ja auch schon öfter gemacht, z.B. Malta und für Mallorca jetzt lange überlegt (und mich schließlich dagegen entschieden, wobei das dort auf jeden Fall recht gut machbar wäre), daher ist das vielleicht tatsächlich mal eine Überlegung. Aber ich stelle es mir doch bei so einer Art von Reise eher unpraktisch vor, viele Unterkünfte sind gar nicht per Bus zu erreichen und wenn man mehrere Wanderstopps am Tag machen möchte, ist das irgendwie mit dem Bus nicht zu schaffen, vor allem ist die Frage wohin mit dem Gepäck. Mal sehen, aber ich denke irgendwann passt mal alles einschließlich Auto mieten, auch wenn es vielleicht erst in zehn Jahren ist, es gibt ja noch so viele andere Ziele, die genauso toll sind.



LG Christina

Christina

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Re: Island September 2022 – Zu spät und doch zur rechten Zeit
« Antwort #14 am: 20. Februar 2023, 20:03:55 »
Landmannalaugar bei gutem Wetter sieht toll aus, schon die Anfahrt mit den Spiegelungen und nun das bunte Gestein bei der Wanderung, herrlich.



LG Christina