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Reisebericht anders oder ein Appendix will nicht mehr nach Hause ...
S@bine:
Liebe Fomis,
dann will ich mal helfen, die Reiseberichtsrubrik weiter zu füllen.
Allerdings möchte ich gleich vorweg schieben, dass dieser Bericht KEINE Bilder enthalten wird. Möglicherweise wird sich das im Laufe des Berichts erklären, aber ich habe die Bilder von dieser Reise überhaupt erst einmal durchgeklickt.
Vielleicht findet der Bericht trotzdem das Interesse des einen oder anderen Fomis. Ich würde mich freuen, auch über Feedback zwischendurch, denn das motiviert mich zum Weiterschreiben - da bin ich ganz ehrlich 8)
Unsere Reise war auf jeden Fall eine Reise, wie wir sie bisher noch nicht gemacht haben (und ich hoffe, dass wir eine Reise in dieser Art auch nie wieder erleben werden):
Dies war unser Reiseplan und sollte uns das dritte Mal ins südliche Afrika führen (La Réunion/Mauritius zähle ich mal nicht mit):
Flug Frankfurt - Johannesburg - Upington
1 Nacht Upington - River Place Guesthouse
2 Nächte KTP/Kieliekrankie
2 Nächte KTP/Grootkolk
2 Nächte KTP/Urikaruus
1 Nacht Mariental/Africa Safari Lodge
4 Nächte Wolwedans Dunes Lodge
1 Nacht Sesriem/Desert Camp
3 Nächte Swakopmund/Villa Margherita
2 Nächte Nähe Windhoek/Goche Ganas
1 Nacht Gobabis/Kalahari Bush Breaks Lodge
7 Nächte Botswana/Dombo Farm
Rückflug ab Maun
Viele Grüße
Sabine
Andrea:
Jippieh!!!!! :happy2: :happy2: :happy2:
Ich bin dabei!
Michael:
Oh, da bin ich auch gerne dabei! :)
S@bine:
Tag 1 und Tag 2
Flug Frankfurt – Johannesburg
Übernachtung: im Flugzeug der South African Airways
und
Flug Johannesburg – Upington
Übernachtung: River Place Guesthouse, Upington
Endlich ist es soweit. Nach fast einem Jahr endlich der erste richtige Urlaub. Dafür aber können wir uns gleich auf 4 Wochen im südlichen Afrika freuen. Wir sind beide urlaubsreif und freuen uns riesig. Der Flug mit der SAA ab Frankfurt nach Johannesburg hebt pünktlich ab und die 10 Stunden 20 Minuten vergehen relativ schnell und wir beide können sogar ein wenig schlafen. Wir mögen lieber Nachtflüge. 20 Minuten früher als geplant, nämlich um 7:05 Uhr, landen wir in Johannesburg.
Am Airport müssen wir uns erst einmal orientieren, nachdem wir die Einreiseschlange hinter uns gebracht haben. Mit unserem Gepäck einmal quer durchs Terminal und dann finden wir auch den Schalter, wo wir unser Gepäck für den Flug nach Upington aufgeben können.
Insgesamt gehen die 4 Stunden zügig bis zum Abflug nach Upington rum und ich bin froh, dass sich vor einigen Wochen die Flugzeiten geändert haben, denn 2 Stunden hätten knapp werden können. Pünktlich um 11:00 Uhr hebt die kleine Maschine mit ca. 35 Sitzplätzen nach Upington ab, wo wir 90 Minuten später ohne irgendwelche Turbulenzen landen. Upington sieht aus der Luft wesentlich kleiner aus als es ist, allerdings scheint der Ort wirklich mitten im Nirgendwo in den Weiten der roten Dünen der Kalahari zu liegen. Schon aus der Luft spricht uns das an.
Das Flughafenterminal ist sehr niedlich und es scheint mir, als kenne hier jeder jeden. Wie wir uns irgendwie schon gedacht haben, ist niemand vom River Place Guesthouse vor Ort, um uns abzuholen. Ich lasse daher von der Information die Nummer, die ich mir zurecht gelegt hatte, anrufen.
Die Angestellte vom Guesthouse steht dann plötzlich neben mir, denn sie hat noch einen weiteren Job bei Budget. Sie hatte uns vergessen … aber sie kümmert sich gleich darum, dass uns jemand vom Guesthouse abholen kommt. Ich nutze die Zeit und bitte sie, gleich bei AVIS nachzufragen, dass für die Abholung des Mietwagens morgen alles klar geht. Ganz so problemlos stellt sich für mich das Ganze noch nicht dar und daher bleibe ich hartnäckig. Mietwagen und wir ist schon sehr oft ein spannendes Thema gewesen ...
Man will uns sogar den Wagen heute schon mitgeben, aber wir lehnen ab, da wir zum einen zu müde sind und zum anderen haben wir ihn erst ab morgen angemietet und ich weiß nicht, inwieweit die Versicherung greifen würde, wenn wir den Wagen heute bereits mitnehmen würden.
Als wir im River Place Guesthouse ankommen, stellen wir beide fest, wie schön dieses ist. Zudem hat es eine wunderbare Lage direkt am Oranje River. Wir machen noch ein paar Fotos, klären ab, wann wir zu Abend essen wollen und legen uns dann erst einmal zum Schlafen für ein paar Stunden hin.
Das Abendessen besteht aus Gemüse, Salat, Reis und einem sehr leckeren Hähnchen.
Beim Abendessen leistet uns ein sehr netter Belgier, der geschäftlich in Upington ist, Gesellschaft. Er ist neben uns der einzige Gast und freut uns sehr, als wir ihn fragen, ob er sich nicht zu uns setzen möchte. Er spricht sehr gut Deutsch, und wir unterhalten uns sehr nett.
S@bine:
Hallo Andrea, hallo Michael,
freut mich ;)
LG
Sabine
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