Autor Thema: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013  (Gelesen 141340 mal)

Thomas

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Re: 03.10.2013 - 7.Tag Bartlett Rock Art
« Antwort #60 am: 22. Dezember 2013, 12:22:09 »
die Hähnchen sind oft ziemliche Brummer.

nicht nur die, auch wir :)) bei uns bleibt imer brustfleisch übrig, gibt nächsten Tag auf Brot.

Rainer

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Re: 03.10.2013 - 7.Tag Bartlett Rock Art
« Antwort #61 am: 22. Dezember 2013, 12:33:33 »
Machen wir genauso - das Geld wächst halt nicht am Baum im Garten  ::) also auch bei uns lieber zweimal im Jahr die Budgetvariante als einmal das Verwöhnprogramm - aber das ist ja Geschmackssache wie vieles im Leben.  :)

Wir gehen ja zugegebenermaßen meistens essen, aber auch nicht mehr so teuer wie in den ersten Jahren (da war mir definitiv alles egal). Aber ein gutes Steakhouse ist schon was schönes, das bekommst Du nicht im Supermarkt. Nach dem Texas Urlaub ist auch die Kette "Texas Roadhouse" vorläufig erst einmal unser Topfavorit (und ehrlicherweise ist das nicht so teuer, wie man es vielleicht vermuten würde). Das ist ja nicht nur das Essen an sich, die Stimmung ist auch einfach super in diesen Roadhäusern. Bis dato war "Logans Roadhouse" unser Topfavorit, das ist auch nach wie vor sehr gut, aber Texas Roadhouse fanden wir noch eine Spur besser.

Aber manchmal gibt es eben auch Hähnchen aus dem Supermarkt - zum einen bin ich sowieso der totale Hähnchenfresser (das esse ich für mein Leben gerne), zum anderen gibt es aber auch nicht überall Restaurants, deren Besuch sich wirklich lohnt. In Hurricane (beim Zion) gibt es beispielsweise keine nennenswerten Restaurants. Da sind wir dann auch zum "Lyns" gefahren (guter Supermarkt mit warmer Essenecke).

Oder auch in Ely (Nevada), da gibt es nicht wirklich gute Restaurants (zumindest nicht nach unserem Geschmack - da spielen ja auch Vorlieben eine Rolle), da haben wir vor 1,5 Jahren im (funkelnagelneuen) La Quinta Inn übernachtet (sehr gutes Motel) und da war direkt der riesige Supermarkt nebenan - dann gehen wir auch nicht mehr aus, das ist dann wirklich übertrieben. Ich würde vermuten, das berühmte Grillhähnchen aus dem Supermarkt (in dieser heißen Verpackung mit Griff oben dran) probieren die meisten irgendwann mal auch aus.

Das einzige, was mich da beim Hähnchenessen stört ist die Tatsache, dass ich zu blöd bin, das (im Motel) unfallfrei zu essen. Meistens sitze ich dabei auf dem Bett und das sieht dann nachher aus wie Sau...

Silv

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Re: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013
« Antwort #62 am: 22. Dezember 2013, 12:48:01 »
Trotz Shutdown ganz tolle Ecken! Gefällt mir richtig gut.  :thumb:
Liebe Grüße
Silvia

Thomas

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Re: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013
« Antwort #63 am: 22. Dezember 2013, 13:01:50 »
Essen in Motel ist einfach, Teller, Gabel mopsen wir Frühstück Motel. Messer haben wirimmer dabei. Und für klebrige Hände, die Zellstoff Tücher aus Motel. Wir haben auch immer zmmer mit tisch und Sessel. Aber normal wir abends essen gehn, nur diese tour war extrem, wegen abgeschieden.

Rainer

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Re: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013
« Antwort #64 am: 22. Dezember 2013, 13:14:19 »
nur diese tour war extrem, wegen abgeschieden.

Ihr seid viel in Nevada rumgekurvt, ich mag das auch gerne, diese einsamen Straßen haben durchaus ihren eigenen Reiz. Aber ich selbst fahre ja nicht mehr und meine Frau Sylvia findet Nevada leider todlangweilig, das gibt jedesmal Diskussionen, wenn ich so eine Strecke vorschlage.

Thomas

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04.10.2013 - 8.Tag Over and Under Ruin
« Antwort #65 am: 22. Dezember 2013, 16:00:46 »
Schon vor dem Sonnenaufgang verließen wir das Super 8 Blanding . Wir wollten uns heute etwas Indianer Kram anschauen. Als erstes ging es zur Over and Under Ruin. Die Anfahrt auf der Schotterpiste war einfach und für jeden PKW machbar. Nur das letzte Stück hat es in sich. Je nach dem wir weit man sich traut zu fahren, geht man dann noch 300 - 600 Meter bergab.


So ein Sonnenaufgang ist ja ganz nett, aber hier hätten wir die Sonne lieber von hinten. Also sollte jemand hier hin fahren wollen, alles ab später Vormittag geht in Ordnung.


Wie der Name schon sagt, gibt es eine obere und eine untere Ruine. Vor allem die Obere ist noch mit der hölzernen Deckenkonstruktion sehr gut erhalten.


Thomas

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04.10.2013 - 8.Tag Butler Wash Ruins
« Antwort #66 am: 22. Dezember 2013, 16:01:50 »
Auch am nächsten Ziel war vom Shutdown, trotz BLM Verwaltung, nix zu merken. Ist wohl nicht spektakulär genug um auf wen auch immer, Druck auszuüben.


Wir liefen den 600 Meter langen Trail bis zum Overlook. Die Anasazi Indianer lebten hier von etwa 500 - 1200 unserer Zeitrechnung.


Die Ruinen wurden 19. Jahrhundert wieder entdeckt. Im 20. hat dann das BLM die Ruinen durch Baumaßnahmen stabilisiert, ansonsten aber so belassen, wie aufgefunden.


Blick auf die Butler Wash Bridge


Die Butler Wash Ruins sind ein einfach zu erreichende Location und wir können einen Besuch nur empfehlen.

Thomas

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04.10.2013 - 8.Tag Mule Canyon Ruins
« Antwort #67 am: 22. Dezember 2013, 16:03:05 »
An der Comb Ridge machten wir Halt um die wunderschöne Aussicht zu genießen.


Jo ich fahr so vor mich hin und rieche plötzlich Angstschweiß. Der Bengel Kreide bleich, rutscht nervös auf seinem Sitz hin und her. Ich guck ihn fragend an. Der Jung braucht ´nen Donnerbalken. Ich fragte ihn wann er mir das denn sagen wollte. Manchmal...
Gott sei Dank kannte ich mich in der Gegend aus und wusste, dass direkt vor uns die Mule Canyon Ruin, inklusive Parkplatz und allem Pipapo liegt.
Ich nutzte Zeit und schaute mir noch einmal die Mule Canyon Ruins an. Ich war ja 2008 hier schon mal mit Martina.


Blick in die Kiva, dem ehemaligen zeremoniellen Zentrum der Anasazi Gemeinschaft. Die Kiva wurde 1973 vom BLM komplett saniert.


Dieses Pueblo wurde etwa 750 nach Christus besiedelt. Wer die Mule Canyon Ruins noch nicht kennt, sollte ruhig anhalten. Einfach so vorbei fahren, dazu sind sie zu schade.

Thomas

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04.10.2013 - 8.Tag House on Fire
« Antwort #68 am: 22. Dezember 2013, 16:04:12 »
Wir waren ja eben noch bei den Mule Canyon Ruins, welche aber nicht im Canyon, sondern oberhalb am Rim stehen. Jetzt ging es in den Mule Canyon. Ich wollte mir endlich mal das House on Fire anschauen.
Wir mussten hier per Selfpay 3,-$ pro Person für ein Backcountry Permit löhnen.


Der Weg zur Ruine ist ganz einfach, man geht runter in den Canyon und folgt ihn für 1,5 Kilometer. Die House on Fire Ruin kann man nicht verfehlen. Sie befindet sich rechts oberhalb des Weges.


Der Name House on Fire kommt vom Sandstein, dessen Struktur direkt über der Ruine wie Flammen aussieht. Wir beide waren doch etwas enttäuscht, denn ich kannte das House on Fire von diversen Fotos und Toni hatte ich davon erzählt. Für das menschliche Auge sieht das alles, ohne Umweg über Kameras, dann doch etwas unspektakulärer aus. Fragt mich nicht woran das liegt, ich hab keine Ahnung. Toni hat es extra mit seinem Handy getestet, auch dort sah es wie auf dem Foto unten aus.
Wer den Feuereffekt auf dem Foto verstärken will, nehme ein Weitwinkelobjektiv, krieche auf allen Vieren weiter Richtung Eingang, ziele auf Eingang und Decke und knipse los.


Hier die anderen Ruinen.


Wir waren hier nicht alleine. Drei ältere Herrschaften besichtigten mit uns die Ruinen. Als dann eine Gruppe junger Leute anrückte, zogen wir das Weite.
Auf dem Foto seht ihr wie es dort aussieht. House on Fire ist eigentlich nur die kleine Ruine direkt in der Bildmitte. Ihr wollt meine Meinung zu dem Ding? Ich sag mal so, ich war jetzt einmal mit Toni dort, werde mit Martina definitiv nicht nochmal hingehen. Jetzt wo ich weiß wie es dort wirklich aussieht, lockt mich das nicht ein weiteres mal hin. Ich zehre ja das ganze Jahr über von meinen Reisen. Die Fotos helfen dabei mich zu erinnern. Das Flammenfoto erinnert mich ehrlich gesagt an nix, weil nur die Kamera es so gesehen hat.

Thomas

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04.10.2013 - 8.Tag Muley Point
« Antwort #69 am: 22. Dezember 2013, 16:05:29 »
Kaiserwetter am Muley Point. Da mussten wir unbedingt hin. Es war etwas kühl, aber dafür hatten wir eine extrem klare Sicht. Da unten, 700 Meter tiefer plätscherte der San Juan River vor sich hin.


Der Bengel stand am Abgrund. Ich meinte zu ihm, dass wenn er da runter fliegt, ich aus Gnatz noch einen Stein hinterher werfe.


Wir mögen nicht nur Löcher, nein wir haben es auch mit Schlitze und Ritzen.


Der Muley Point war ganz gut besucht...nee kein Schlange stehen. Einen Besuch kann ich nur empfehlen. Aber fahrt unbedingt bis zum eigentlichen Muley Point, nach rechts die zwei Kilometer durch. Viele Touristen bleiben beim Erreichen des Rim, am ersten Parkplatz stehen. Glaubt mir, es lohnt sich.

Thomas

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04.10.2013 - 8.Tag Moki Dugway
« Antwort #70 am: 22. Dezember 2013, 16:07:27 »
Ich guck doch so gerne Reportagen. Irgendwann im Frühling 2013 kam auf N24 eine Reportage:


Hier mal paar Zitate aus dem Film:
- die meisten die es hier her verschlägt sind Touristen, die nicht ahnen auf was sie sich einlassen
- die größte Gefahr sind die endlosen Serpentinen - Anmerkung von mir, es sind 5,5 Kurven...ja die eine
  zählt nicht wirklich
- oft merken sie erst viel zu spät, in welcher Gefahr sie sich bringen
- Touristen klammern sich ans Lenkrad und werfen vor Angst keinen Blick nach links und rechts
- Leute rufen an, weil sie Angst haben dort runter zu fahren

Ich bin ja diese extrem gefährliche Straße schon mal mit Martina gefahren. Damals haben wir uns vor Angst in die Hosen gemacht. Ich habe Toni schon den ganzen Morgen auf diese Todesroute vorbereitet und ihm von dem Film erzählt. Oben am Moki Dugway fragte ich ihn ein letztes Mal, ob wir nicht doch lieber umkehren und einen sicheren Weg nehmen sollen. Wir nahmen all unseren Mut zusammen, checkten noch einmal die Sicherheitsgurte, die Bremsen und fuhren gaaaaanz vorsichtig los.


Wir sind ja ganze Kerle und haben uns sogar getraut paar Fotos zu machen. Ja...wir sind einfach angehalten, ausgestiegen und haben geknipst. Mir schlackern noch heute die Knie.


Blick auf das Valley of the Gods.


Hier eine von 5,5 Kurven auf der Höllenstraße.


Leute nehmt den Kram von mir bloß nicht ernst. Ich habe eben Martina fix mal das Video gezeigt. Sie guckte mich fragend an, ob wir damals wirklich den Moki Dugway gefahren sind.
Der Moki Dugway ist wunderschön und ganz einfach zu fahren. Wer ihn noch nicht kennt, aber die Fahrt plant, sollte sich unbedingt das Video als Vorbereitung auf das Abenteuer seines Lebens reinziehen und die, die ihn schon kennen sollen auch ruhig mal gucken, was sie überlebt haben.

Thomas

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04.10.2013 - 8.Tag Valley of the Gods
« Antwort #71 am: 22. Dezember 2013, 16:09:57 »
Auf das Valley of the Gods war ich schon lange scharf. Heute passte es in unsere Tour. Viel wusste ich nicht über das Tal der Götter, nur das es dem Monument Valley ähnlich sein soll.


Kaum waren wir ins Valley of the Gods gefahren, kamen wir aus dem Staunen nicht mehr raus. Das hätten wir nicht erwartet.


Die Schotterpiste war im Top Zustand und mit jedem PKW befahrbar. Bei Nässe oder einem drohenden Gewitter würde ich von einem Besuch dringend abraten, da dann alles zu einer Pampe wird.


Ich muss auch sagen, dass wir hier wirklich Schwein hatten, denn Dank der Wolken und deren Schatten, sah alles traumhaft schön aus.


Die Road durch das Valley of the Gods ist knapp 27 Kilometer lang. Keine Sorge, das ist nicht zu lang. Euch wird dort nicht langweilig.


Jo was soll ich noch groß labern? Ich werde definitiv mit Martina wieder kommen und euch empfehle ich auch hier mal her zu fahren.

Thomas

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04.10.2013 - 8.Tag Monument Valley Navajo Tribal Park
« Antwort #72 am: 22. Dezember 2013, 16:11:33 »
Auf das Monument Valley haben wir uns schon beide gefreut. Wir zahlten pro Nase die 5,-$ Reservat Gebühr und schon ging der Spaß los.


Panorama mit West Mitten, East Mitten und Merrick Butte.


Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, eine geführte Tour der Navajo mit zumachen, weil man dann Orte zu sehen bekommt, wo man alleine ohne Führer nicht hin darf. Leider saß uns die Zeit etwas im Nacken. Außerdem war es für uns beide das erste Mal im Park und ich war der Meinung, dass wir das erst einmal genießen sollen. Ja ich war schon einmal im Monument Valley. Aber damals fuhren wir nur bis zu den drei Butten am Eingang, denn wir kamen hier erst kurz vor Sonnenuntergang an.
Foto - links die Rain God Mesa, Mitte Totem Pole und Yei Bi Chei


Der Aufreger des Tages, war der Zustand der Road im Monument Valley. Ich hatte darüber ja schon einiges gelesen und dachte bis dato, dass da etwas "künstlerische Freiheit" mit dabei wäre. Auweia war die beschissen. Wir sind wirklich langsam gefahren, waren ja nicht auf der Flucht, wurden aber trotzdem mächtig durchgeschüttelt. Nach meiner Meinung war die Piste für normale PKW nicht befahrbar. Wir beobachteten Leute die sich mit ihren PKW regelrecht vorwärts tasteten. An deren Stelle hätte ich die Aktion abgebrochen.
Dann sahen wir einen Navajo, der dabei war die Road zu....ja keine Ahnung was das werden sollte. Er hatte hinter seinem Jeep ein kleines Betonteil an Ketten über die Road gezogen, was die wohl glätten sollte. Das sah so albern aus, vor allem brachte das auf den Stellen, wo man auf Fels fährt gar nix. Nur der sandige Teil, östlich der Rain God Mesa fuhr sich locker flockig. Foto - Totem Pole und Yei Bi Chei


Wer mag kann auch geführte Touren auf Pferderücken machen. Ich glaube wir lassen das lieber bei unseren athletischen Körpern.


Im Monument Valley war unerwartet wenig los. Lag es an der Tageszeit? Nöö, die Sonne stand zwar schon tief, aber bis zum Sonnenuntergang waren es noch knapp zwei Stunden.


Jo wir waren stolz wie Bolle.


Der North Window Overlook liegt etwas abseits und ist nur über eine Stichstraße zu erreichen. Ich denke viele Touristen übersehen diese Stichroad und verpassen diesen genialen Ort, denn hier waren wir ganz alleine.


Wir haben die ganze Zeit das Monument Valley mit dem Valley of the Gods verglichen. Ganz ehrlich, das Valley of the Gods kam dabei besser weg, weil auch tolle Landschaft, aber viel besser zu fahren. Trotzdem kann ich einen Besuch im Monument Valley nur empfehlen. Ich werde auf jeden Fall wieder kommen und mir dann mal eine geführte Tour gönnen um noch mehr vom Monument Valley kennen zu lernen.


In Kayenta tankten wir den Wagen, holten bei McDonalds zwei Burger als Abendbrot und gaben Gas. Wir fuhren die 482 Kilometer bis zum Microtel Inn and Suites Albuquerque West in einem Ritt durch. Gegen 22.00 Uhr kamen wir im Hotel an. Jo ich gebe euch Recht, mit Urlaub hat das hier auf den ersten Blick nix zu tun. Vielleicht versteht der eine oder andere am Ende unserer Reise, wenn alles gesagt wurde, warum wir uns das angetan haben. Wir selbst bereuen nichts.
Wir hatten im Microtel Inn and Suites Albuquerque West eine Suite für zwei Tage reserviert. Pro Nacht mussten wir 75.50€ zahlen. Die Bude war wirklich nett. Für uns war jetzt Feierabend. Zu essen gab's auch nix mehr. Wir haben es überlebt. Total am Ende, wollten wir nur noch schlafen. Gute Nacht.
Foto - Agathla Peak, die Überreste eines Vulkans. Das was man sieht ist das Magma, was im Vulkanschlot nach oben stieg.

Andrea

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Re: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013
« Antwort #73 am: 22. Dezember 2013, 16:49:13 »
Wir waren dieses Jahr auch im Valley of Gods -  wirklich ein Highlight. Aber besser nicht verraten, denn geht die Ruhe dort flöten...  :zwinker:

Und klar, im Anschluss der Moki Dugway. Im Winter würde ich mir den tatsächlich nicht antun, aber im Sommer? Auf trockener Strecke? Ich glaube die Reportage-Macher haben ganz verzeifelt nach ein paar Minuten Film gesucht, der zu dem Rest passt und dann so eine Show daraus gemacht. Oder sind wir wirklich so wagemutig??

Los geht es übrigens so ab Minute 16.
Liebe Grüße, Andrea



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Ilona

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Re: Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013
« Antwort #74 am: 23. Dezember 2013, 08:10:25 »
Die Straße durch MV war schon vor Jahren übel, doch wenn das noch schlimmer wurde ...  :gruebel:, dann sehe ich dies als Taktik der Navajos, die natürlich an geführten Touren mehr verdienen  :cool2:.

Valley of Gods kenne ich noch nicht, aber das wird sich hoffentlich bald ändern  :adieu:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)