Autor Thema: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida  (Gelesen 87335 mal)

Silvia

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #60 am: 07. Dezember 2014, 12:46:26 »
Traumhaft   :beifall:  ... bis zu dem Zeitpunkt als du das mit der Hauptsaison, den 60 Booten und den toten Manatees erzählt hast.  :(   Das ist immer der Punkt wo ich mich frage ob es wirklich sein muss. Ich hoffe sie schränken es (nicht nur in der Hauptsaison) auf wenige Boote ein - auch wenn ich dann selbst mal vllt. keine der Touren mitmachen kann.

Michael

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #61 am: 07. Dezember 2014, 13:46:51 »
Oh ja, die Manatees in Florida. Du hattest es uns ja schon erzählt und ich merke an Deinem Bericht hier wieder, wie begeistert Du davon bist. Ganz ehrlich, um dieses Erlebnis beneide ich Dich richtig! :)
...nach der Reise ist vor der Reise...

Andrea

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #62 am: 07. Dezember 2014, 13:59:56 »
Ich bin vermutlich die einzige hier, die das nicht unbedingt mitmachen möchte. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie das ist, wenn wilde Tiere neugierig auf einen zukommen. Das würde mich vermutlich auch zu Tränen rühren. Aber der Gedanke, der im Nachgang folgt, mit den vielen Booten und den toten Tieren erfüllt mich mit Schrecken. Gut, dass es bei Paula noch ruhiger war!
Liebe Grüße, Andrea



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Michael

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #63 am: 07. Dezember 2014, 14:31:21 »
Ich bin vermutlich die einzige hier, die das nicht unbedingt mitmachen möchte.
...
Aber der Gedanke, der im Nachgang folgt, mit den vielen Booten und den toten Tieren erfüllt mich mit Schrecken.
Deswegen ja auch in der Vorsaison, so wie Paula.  ;)
...nach der Reise ist vor der Reise...

Paula

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #64 am: 07. Dezember 2014, 16:08:51 »
ja in der Hauptsaison hätte mir das bestimmt keinen Spaß gemacht. Ich bin auch dafür dass die Zahl der Permits eingeschränkt wird. Ein Permitsystem für die Touranbieter gibt es nämlich, das ist ja ein Naturschutzgebiet. Nur wurden bisher die Permits ohne Einschränkung an jeden Anbieter vergeben, der eins wollte. So kann das bestimmt nicht weitergehen...
Viele Grüße Paula

Silke

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #65 am: 07. Dezember 2014, 16:43:32 »
Wir haben 2010 die Manateetour in der absoluten Hochsaison gemacht, zwischen Weihnachten und Neujahr. Aber überfüllt war das damals nicht. Da wo wir waren, war außer uns noch 1 anderes Boot in der Nähe und auf dem Rückweg kam uns ein Boot entgegen.
Der Bootsführer hat auch ganz genau darauf geachtet, dass man sich wirklich an die Regeln hält, die Tiere nicht jagt und vor allem nicht in den abgesperrten Bereich schwimmt.
Wir hatten allerdings die Tour ganz früh gemacht und da war es noch eiskalt. Kann sein, dass es später voller wurde.

Eine Beschränkung ist sicher sinnvoll, damit das so erhalten bleibt.

Ilona

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #66 am: 07. Dezember 2014, 16:48:13 »
Reizen würde mich das Schnorcheln mit den Manatees schon, doch ich hab schon einmal vergeblich mit Maske und Schnorchel gekämpft ...  ::).

Aber deine Begeisterung hat sich übertragen  :adieu: und vielleicht probiere ich es irgendwann noch einmal aus.
Liebe Grüße

Ilona

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Birgit

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #67 am: 07. Dezember 2014, 17:17:57 »
Ich will jetzt nicht Paulas Reisebericht kapern um über Manatee-Touren zu spekulieren, aber meine Vermutung ist, dass es da zumindest so schnell keine Beschränkung geben wird. Die Hotels und Anbieter der Touren machen den gesamten kleinen Ort aus, ansonsten ist da weit und breit nichts. Wenn es eine Beschränkung gäbe, müsste sicher ein ziemlicher Teil der Hotels und Touranbieter schließen.

Was ich aber auch festgestellt hatte, war, dass die Touren frühmorgens gut gebucht waren, dann im weiteren Tagesverlauf die Touren nicht stattfanden (bei mir Anfang Februar, ist das Hochsaison?). In der Hochsaison eine Verteilung, dass eben immer höchstens X Boote mit insgesamt Y Gästen da sein dürfen, wäre sicher sowohl für die Tiere als auch für die Gäste besser.

Susan

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #68 am: 07. Dezember 2014, 20:36:22 »
Ein tolles Schnorchelerlebnis  :thumb:
Wundert mich nur ein wenig, dass man dort Anzüge braucht,hätte eigentlich in Florida auf wärmeres Wasser getippt (gehofft  ;) )
Liebe Grüße
Susan

Birgit

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #69 am: 07. Dezember 2014, 20:40:57 »
So weit ich mich entsinne, ist das Wasser etwa 22 Grad warm oder kalt. Mit einem hartgesottenen Ostseeurlauber verglichen, somit was für Weicheier. Allerdings darf man nicht vergessen, dass man da im Grunde nur mehr oder weniger bewegungslos auf dem Wasser liegt, dann wird einem selbst in wärmerem Wasser nach einer halben Stunde kalt.

Als ich dort war, waren auch Außentemperaturen kurz über dem Gefrierpunkt. Wärmer wure es erst deutlich nach Sonnenaufgang, also sozusagen schon auf der Rückfahrt. Das macht dann auch noch etwas vom Kälteaspekt aus.

Rainer

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #70 am: 07. Dezember 2014, 20:50:06 »
So weit ich mich entsinne, ist das Wasser etwa 22 Grad warm oder kalt. Mit einem hartgesottenen Ostseeurlauber verglichen, somit was für Weicheier. Allerdings darf man nicht vergessen, dass man da im Grunde nur mehr oder weniger bewegungslos auf dem Wasser liegt, dann wird einem selbst in wärmerem Wasser nach einer halben Stunde kalt.

Viel schneller!

Ich habe ja monatelang ReHa stationär betrieben und kenne die Temperaturen der sog. "Bewegungsbäder". Die sind auf 34 Grad erwärmt für die Patienten. Es gab auch ein "Schwimmbad" für die etwas mobileren Patienten und das war "nur" auf 32 Grad beheizt. Wenn man da länger als 30 Minuten mit wenig Bewegung geschwommen ist, kühlte man automatisch aus. Und das ist auch medizinisch belegt.

In dem Sinn sind 22 oder auch 25 Grad ohne Taucheranzug "schweinekalt". Auch wenn es im ersten Moment vielleicht machbar erscheint, aber die Körper kühlt unweigerlich aus und bei 25 Grad oder weniger hilft auf Dauer auch Bewegung nicht mehr. Das kostet zuviel Energie. Deswegen ist der Taucheranzug für solche Unternehmungen unvermeidlich.

Andreas

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #71 am: 07. Dezember 2014, 22:37:30 »
Und zweitens (wenn überhaupt), dann ist das IPA das gekünstelte Produkt, das ist nämlich aus der Not entstanden, dass man früher auf den langen Seewegen das Bier nicht kühlen konnte, deswegen wurde es mit extra viel Stammwürze gebraut um es vor Ort dann mit Wasser zu verdünnen, damit es wieder zum "normalen" Bier wird. Also ungefähr wie "die 5-Minuten-Terrine"...
"Aus der Not heraus" entstehen doch oft die besten Produkte.

Zitat
Wenn man dann auf die Idee kommt, diesen Extrakt direkt so trinken, kann man das gerne machen,
Das heutige IPA im Handel ist nicht dafür gedacht verdünnt zu werden Es ist trinkfertig.

Zitat
Und mit Werbung hat mein Biergeschmack gar nichts zu tun
Ich denke schon. Stichwort: Tiefensuggestion.

Zitat
Insgesamt finde ich diesen typisch männlichen Anspruch, der härteste Biertrinker der Welt zu sein, ziemlich albern.
Ich glaube da hast du mich falsch verstanden.
Es ging mir gar nicht um den Alkoholgehalt. Und IPA sollte auch nur ein Beispiel sein. Das Wort "Plörre" war rein auf den Geschmack bezogen.
Hätte auch noch andere Beispiele geben können. Sam Adams (sehr leckeres Lager). Sierra Nevada Pale Ale (ist ein APA, kein IPA). Blue Moon (ein Weizen, ist allerdings von Coors für den Massenmarkt). Richtig lecker finde ich Biere der Kona Brewing Company (Fire Rock Pale Ale und Long Board Lager). Auch ganz weit vorne: Alaskan Amber (Alaskan Brewing Company).

Zitat
ebenso wenig sehe ich nicht, wieso man hoffen muss, dass man kein normales Bier trinkt?!
Was meinst du mit normal. Es ist halt empfehlenswert, auch mal über den Tellerrand von AB/Coors/Miller zu schauen. Gerade in den USA mit ihren ganzen Craft Breweries.

nordlicht

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #72 am: 08. Dezember 2014, 06:44:34 »
Und zweitens (wenn überhaupt), dann ist das IPA das gekünstelte Produkt, das ist nämlich aus der Not entstanden, dass man früher auf den langen Seewegen das Bier nicht kühlen konnte, deswegen wurde es mit extra viel Stammwürze gebraut um es vor Ort dann mit Wasser zu verdünnen, damit es wieder zum "normalen" Bier wird. Also ungefähr wie "die 5-Minuten-Terrine"...
"Aus der Not heraus" entstehen doch oft die besten Produkte.

Zitat
Wenn man dann auf die Idee kommt, diesen Extrakt direkt so trinken, kann man das gerne machen,
Das heutige IPA im Handel ist nicht dafür gedacht verdünnt zu werden Es ist trinkfertig.
Die Geschichte das die ersten IPAs ein Konzentrat waren, das zum Verdünnen gedacht war, höre bzw. lese ich hier zum ersten Mal. Das hat mich dann schon interessiert. Nach ein wenig googlen im Netz ist die einzige Quelle, die ich für die Geschichte finden konnte, die deutsche Wikipedia-Seite zu IPA, die allerdings dafür keinen Quellverweis angibt. Die englische Seite hingegen nennt diese Behauptung ein "myth" mit Verweis auf ein Buch.
Also wenn es da nicht noch ein paar belastbarere Quellen gibt, habe ich doch meine erheblichen Zweifel an der "5-Minuten-Terrine"-Story.

Michael

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #73 am: 08. Dezember 2014, 07:06:29 »
Es ist halt empfehlenswert, auch mal über den Tellerrand von AB/Coors/Miller zu schauen. Gerade in den USA mit ihren ganzen Craft Breweries.
Man mag es nicht glauben, aber es soll tatsächlich Leute geben, die über den Tellerrand schauen und denen dieses ganze Pale Ale Geraffel nicht so gut schmeckt, wie z.B. ein Coors oder ein Budlight. Einer davon bin ich. Ich hab das mehrfach und wiederholt probiert, und glaube mir, es waren deutlich mehr Sorten mehr als die paar von Dir genannten (meine Leber kann das bezeugen) und was soll ich sagen: sie wurden bei mir stets zweiter Sieger. :weissnicht:

Grüße aus der Pfalz (der Heimat der Parkbrauerei),
Michael
...nach der Reise ist vor der Reise...

Andrea

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Re: Der hundertste Geburtstag im Rentnerparadies Florida
« Antwort #74 am: 08. Dezember 2014, 09:07:41 »
Huhu!

Zur Erinnerung bzw. zur Information:

Das mit dem Bier ist ein interessantes Thema, macht doch dafür ein eigenen Thread auf! Dies ist ein Reisebericht und wir hatten festgelegt, dass wir dort nicht zu sehr off Topic werden wollen aus Respekt dem Schreiber/der Schreiberin gegenüber. Es gibt hier kaum Regeln, aber dass Reiseberichte unter Schutz stehen ist eine!

Danke für euer Verständnis



Liebe Grüße, Andrea



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