Autor Thema: XL-Tours auf Jungfernfahrt  (Gelesen 24284 mal)

Andrea

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Re: XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #15 am: 06. Juni 2013, 13:11:06 »
Tag 12: Mittwoch, 29.06.2012 Yellowstone Teil3 (Mammoth Hot Springs)

Nach gut eineinhalb Stunden ging es um 14:35 weiter zu den Roaring Mountains, die wir nach einer Viertelstunde erreichten. Man hörte: Nichts! Außer halt die sonst auch üblichen Geräusche. Hm, waren wir zum falschen Zeitpunkt dort oder gab es dieses Phänomen nicht mehr?

Enttäuscht fuhren wir weiter. Die nächste Enttäuschung erwartete uns bei den Mammoth Hot Springs. Die meisten der Terrassen waren nämlich ausgetrocknet und nicht mehr so schön anzusehen.



















Also fuhren wir auch noch den Loop zu den Upper Terraces, aber auch da gab es nicht wirklich was zu bestaunen. Schade!



Wenigstens waren anschließend am Visitor Center noch eine Herde Elche (oder was auch immer) zu sehen, die dort aber wohl ihren Stammplatz hat.

Edit: Jetzt, fast 2 Jahre später, finde ich die Bilder so schön, dass ich gerne die Gegend noch einmal besuchen möchte. Diese Farben und Strukturen... Ich finde es nun doch ziemlich faszinierend, wie es dort aussieht. So ändert sich die Sicht der Dinge.

Unsere Stimmung war auf dem Tiefpunkt angekommen und wir fuhren um 16 Uhr dann weiter. Immer hielt ich nach Bären Ausschau, aber es wollte sich keiner zeigen. Viele Nebenstrecken waren aufgrund des Schnees noch nicht befahrbar, so dass wir immer auf der Hauptstrecke bleiben mussten. Die Bären hatten sich sicher noch weiter im Wald zurückgezogen.

Wir machten noch einen Zwischenstopp an den Undine Falls. Die waren schon beeindruckender als die Gibbon Falls.  Aber auch hier hielten wir uns nicht allzu lange auf, denn wir hatten ja auch noch eine lange Strecke vor uns.



Um 17:20 dann war es so weit. Schnee! Richtige Schneewände entlang der Strasse. Klar, wir waren nun ja auch einige Fuß hochgefahren auf den Dunraven Pass. Natürlich ließen wir uns einige Spielereien im Schnee nicht entgehen.



Aber neben dem Schnee gab es auch immer schon wieder Felder, wo wunderschöne gelbe Blumen leuchteten. Einfach klasse! Das heiterte die Stimmung zwar etwas auf, aber wir waren mittlerweile auch schon ganz schön erschöpft. Diese Höhenmeter darf man einfach nicht unterschätzen, macht braucht für jede Bewegung einfach mehr Puste…

Auf der Fahrt zurück nach West Yellowstone schaute ich immer wieder mal auch in den Rückspiegel. Und unser Auto hatte einen besonders großen! Da konnte ich es besonders gut erkennen - das Wetter hinter uns. Mann, da hinten ist ja alles Schwarz! Heiko, halt sofort an! Ein irrer Regenbogen, nein zwei! Aber einfach auf der Straße anhalten war erstens verboten und zweitens tat man das sogar im Yellowstone höchstens für Tiersichtungen.... Einen Augenblick später fand er aber eine Haltebucht und konnte den schon verblassenden Regenbogen fotografieren

Um 19 Uhr erst erreichten wir West Yellowstone, wo wir noch schnell eine Kleinigkeit einkauften und machten einen Stopp bei Mc Donalds. Dann ging es ab in die Cabin und wir versuchten uns noch einmal am Internet. Gestern hatte das irgendwie nicht geklappt, aber heute bekamen wir es hin. Nun hatten wir zwei Stunden Zeit für GPS und E-Mails. Mehr ging leider nicht. Aber immerhin hatten wir überhaupt die Möglichkeit…

Todmüde fielen wir anschließend ins Bett. Ich war auf das untere Etagenbett umgezogen, so dass wir beide mehr Platz hatten. Allerdings hätte mein Bett gerne noch 10cm länger sein dürfen. Aber das ging schon…
Liebe Grüße, Andrea



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Re: XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #16 am: 06. Juni 2013, 23:20:07 »
Tag 13: Donnerstag, 30.06.2011 Yellowstone Teil1 (Grand Prismatic Spring, Biscuit und Black Sand Basin)

Heute Morgen besorgte ich mir wieder Milch und es gab die leckeren Maple Squares für mich. Gegen 9 Uhr wechselte an der Rezeption noch ein Beutel Eis den Besitzer, wir fuhren zum Tanken und dann ging es los. Und zwar direkt und ohne anzuhalten zum Trailhead des Fairy Falls Trails. Um halb elf waren wir nämlich mit Michael und seiner Familie verabredet, so dass wir alle dazwischen liegenden Punkte erst mal ausließen um pünktlich anzukommen.

Das war sowieso eine kuriose Geschichte, wie es dazu kam. Michael und ich machten im Forum Bilderrätsel. Eines haben wir relativ gleichzeitig gelöst, wobei einer dem anderen den verdienten Sieg zusprach. Letztendlich entschieden wir, dass wir wohl mal mit einem Bier auf „unseren“ Sieg anstossen müssten. An seinem Reiseticker konnte ich erkennen („ … Monate bis Back home in Yellowstone“), dass wir in etwa zeitgleich im Yellowstone sein könnten. Wir tauschten uns aus und tatsächlich – es passte! Es entstand ein netter Kontakt über das Forum, später auch über die private E-Mail. Neugierig wie ich bin schaute ich mir seine Webseite an und war ganz begeistert von seinen Fotos und auch der Typ, der mich dort ansah war nicht gerade unsympathisch. Heiko dagegen war überhaupt nicht davon begeistert sich mit jemandem zu verabreden, da ist man so verplant! Michaels Fotos und auch seine Kameraausrüstung, die man zum Teil auch auf seinen Bildern („ Photographer at work“) sah, überzeugten ihn aber fast. Die Ankündigung, dass Michael uns zu dem Aussichtspunkt begleiten würde, von wo man die Grand Prismatic Spring von oben sehen würde, tat den Rest.

So waren wir überpünktlich um 10 nach 10 dort und Michael und Familie erwarteten uns schon. Ich kannte Michaels Aussehen ja von seiner Webseite und ich hatte ihm Fotos von uns und unserem Wagen gemailt. Wir konnten direkt vor seinem Auto einparken und dann begrüßten wir uns erst mal. Komisch, es war als wenn man alte Freunde trifft und es war sofort Sympathie zu spüren. Recht schnellen Schrittes machten wir uns auf den Weg, denn heute sollte Heikos großer Wunsch in Erfüllung gehen: Die Grand Prismatic Spring von oben! Ich wusste ja bereits, dass man dafür einen Hügel hinauf gehen musste, aber mir war gar nicht klar, dass da nicht einmal ein Trampelpfad vorhanden war und dass es auch „den falschen Hügel“ gibt. Gut, dass Familie L. dabei war, die ja alle drei Yellowstone-Profis sind.

Wir kraxelten also hinauf, Michaels Sohn als unser Scout. Er fand aber sofort den richtigen Weg und als wir oben ankamen war ich doch erstaunt, wie sehr ich nach Luft rang. Mann, bin ich unfit! Da Michael mehr als ein Hobbyfotograf ist, wusste er natürlich auch genau, wo das schönste Bild zu machen ist und Heiko durfte auch einmal seine Kamera vor Michaels Tele klemmen. Außerdem versuchte Michael herauszufinden, warum Heikos Tele keine scharfen Bilder mehr liefert, hatte aber so ad hoc auch keine Lösung. Leider auch nicht nach einigem herumprobieren. Schade. Die Vermutung, dass das Tele kaputt sei, wurde nun fast zur Gewissheit, denn Michaels Tele machte wunderbare Bilder an unserer Kamera. Grmpf!







Edit: Viel später haben wir heraus gefunden, dass es ein Filter war, der kaput gegangen war

Dann ging es auch schon wieder an den Abstieg, der mir mal wieder recht schwer fiel, da ich ja nicht sehen konnte, wo ich meinen Fuß hin setzte und ich es ertasten musste (fehlendes räumliches Sehen). Ich war also nach allen anderen unten und stellte dort fest, dass ich mich wohl irgendwo geratscht hatte. Egal, so ein kleiner Kratzer macht mir doch nichts. Dachte ich bis dorthin.

Wir gingen wieder zum Auto zurück und stellten dabei fest, dass wir unsere Planungen auf die genau entgegen gesetzten Richtungen ausgelegt hatten. Sie wollten nach West Yellowstone zum Einkaufen und wir zum Old Faithful, wo sie ihre Unterkunft hatten. Mensch, das ist ja echt blöd! Andererseits waren unsere Interessen am Yellowstone auch andere als ihre, da für uns ja alles neu war und wir erst mal alles sehen wollten und sie besuchten dann eher schon die „Geheimtipps“. Das hätte eh nicht gepasst. Aber vielleicht hätte man sich für den Abend verabreden können. Nur wussten wir ja nicht, wann wir die Südschleife beendet haben würden und wie erschöpft wir sein würden. Und eventuell etwas nicht mehr ansehen, weil wir uns verabredet haben, war irgendwie auch doof. Also verabschiedeten wir uns voneinander nicht ohne dass wir 2 Bier an sie verschenkten, so dass wir heute abend wenigstens aus der Entfernung miteinander anstoßen konnten.

Jetzt machten wir uns aber auf dem Weg Richtung Old Faithful. Um 12:05 stoppten wir noch am Biscuit Basin











und um 12:50 am Black Sand Basin.









Um 13:35 erreichten wir dann den Old Faithful und hatten gleich den Eindruck, dass er wohl gerade ausgebrochen war.

Liebe Grüße, Andrea



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Re: XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #17 am: 06. Juni 2013, 23:21:13 »
Tag 13: Donnerstag, 30.06.2011 Yellowstone Teil2

Rund um den Geysir waren Bänke aufgestellt und an einer Stelle erzählte gerade eine Rangerin etwas über den Geysir. Wir ließen uns dort in der Nähe nieder und ich konnte heraus hören, dass man die Zeit des nächsten Ausbruchs anhand der Höhe und Länge des vorigen Ausbruches feststellen kann. Auch spielt der Abstand zum vorigen Ausbruch eine Rolle. Der nächste Ausbruch wurde um 14:40 erwartet. So ein Mist, da waren wir nicht gerade zu einem idealen Zeitpunkt angekommen, aber wir wollten auch nicht noch herumlaufen und dann beim Ausbruch gerade an einer ungünstigen Stelle sein. Ich konnte ja nicht ahnen, dass die Vorhersage soo exakt sein würde!

Je näher der Zeitpunkt des Ausbruchs kam, desto voller wurde es um uns herum. Da waren irre viele Menschen, unglaublich! Aber wir hatten ja einen guten Platz, da wir ja schon lange genug dort warteten. Einmal verscheuchte Heiko noch Leute, die sich vor unsere Bank setzen wollten und uns die Sicht nahmen. Und dann ging es schon los. Es waren Ohs und Ahs zu hören und überall wurde fotografiert und gefilmt.



Ich weiß gar nicht mehr, wie lang der Ausbruch war, aber ich wartete auf noch höhere Fontainen, die aber nicht kamen. Und dann war schon alles wieder vorbei. Naja, der Old Faithful ist ja auch nicht der größte Geysir hier, sondern eben nur der zuverlässigste. Wenigstens haben wir einen richtigen Geysirausbruch gesehen. Aber noch einmal von dieser Stelle aus muss dann nicht unbedingt sein.

Ich wollte mir die Old Faithful Lodge noch ansehen, aber das war die reinste Fress- uns Souvenirbude. Ich war überhaupt nicht in Stimmung für so viele Leute und das Essen dort sprach mich irgendwie auch nicht richtig an, obwohl ich mittlerweile Hunger hatte. Also brachen wir schon um 15 Uhr wieder auf.

Um 15:50 war unser Hunger dann so groß, dass wir picknickten. Am Lewis Lake gab es eine Area, die zwar nicht besonders schön war, aber sie erfüllte ihren Zweck.



An dieser Stelle wurden offensichtlich Boote zu Wasser gelassen, denn es gab mehrere Trailer dort. Ein wenig Schnee lag auch noch rund herum. Picknick im Schnee – das hat man ja auch nicht alle Tage, schon gar nicht im Juni!

Eine Viertelstunde später ging es weiter, aber schon nach 5 Minuten hielten wir schon wieder an für die Lewis Falls. Endlich kam ich mal auf die Idee zu filmen und machte hier also meine ersten Versuche.



Irgendwie müssen wir falsch abgebogen sein, denn um 16:45 waren wir plötzlich am South Entrance. Häh??? Wir hätten uns eigentlich in Richtung West Thumb halten müssen, aber an entsprechendem Schild habe ich gedacht: „Okay, hier ist jetzt die Area, aber wir wollen ja diesen Teil auslassen.“ So ein Blödsinn, genau hier mussten wir doch entlang, um den Kreis zu schließen! Peinlich, das hatte ich total verbockt!

Wir entschlossen uns die Schleife aufgrund des fortgeschrittenen Tages nicht zu komplettieren und wieder zurück zu fahren. Es war halt ein paar Meilen kürzer und zu den Falls wollten wir eh am nächsten Tag, so dass wir da dann auch ein Stück Südschleife mitnehmen könnten.



Um 17:45 hielten wir dann doch noch einmal an, und zwar am Midway Geyser Basin. Schließlich wollten wir die Grand Prismatic Spring auch mal aus dieser Position sehen. Die Entscheidung war goldrichtig, denn es machte richtig viel Spaß hier auf den Stegen entlang zu laufen. Da hob sich auch unsere Laune wieder. Dieser Nebel hier – unglaublich. Der Wind blies ab und zu die Schwaden zur Seite, so dass man auf die Becken blicken konnte. Einfach nur toll. Jedes Mal, wenn man in eine Schwade eintrat, war es wunderbar warm, allerdings mit dem Odeur des Yellowstone. Richtig schlimm fand ich es aber auch jetzt nicht. War man außerhalb des Dampfes, war es richtig frisch. Es war einfach nur irre und wir hielten uns recht lange dort auf. Wo wir doch eigentlich direkt zurück wollten… *grins*















Gegen 19 Uhr kamen wir dann aber doch in West Yellowstone an und wir bummelten noch ein wenig. In einem Geschäft gab es große T-Shirts für nur $5. Super, her damit! Heiko waren sie dann doch etwas zu klein, mir etwas zu groß, aber egal.  Ich habe jetzt 2 Shirts mit Yellowstone-Aufdruck! Sonst gab es ja nie etwas in unserer Größe…

Heiko aß noch den schlechtesten Burger dieser Reise bei Dairy Queen und dann ging es zurück zur Cabin, wo ich im Haupthaus noch Brot und Milch für den nächsten Tag einkaufte. Anschließend schrieb ich noch alle Postkarten dieses Urlaubs, bevor wir müde ins Bett sanken.

Ach ja: Natürlich tranken wir abends unser Bier und ich stoß zumindest gedanklich mit Michael und Co an…. Irgendwann klappt es dann mal in „Echtigkeit“.
Liebe Grüße, Andrea



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Re: XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #18 am: 06. Juni 2013, 23:22:24 »
Tag 14:Freitag, 01.07.2011 Yellowstone Teil1

Heute ist Wasserfalltag! Zunächst füllten wir unsere Eisvorräte auf und waren um 20 nach neun am gegenüberliegenden Postamt, um unsere Karten zu frankieren und abzugeben. Das dauerte ganz schön lange, so viele Postkarten zu bekleben! Naja, um halb zehn ging es dann aber wirklich los. Zum wiederholten Male dieselbe Strecke, so dass wir uns entschieden, dieses Mal den Riverside Drive zu fahren, damit es nicht allzu langweilig werden würde. Das war auch ganz nett, aber nichts Weltbewegendes.



Kaum haben wir den Drive verlassen, sahen wir am Straßenrand 3 Bisons, die ausgerechnet vor unserem Wagen auf die Straße gingen. Da trotteten sie nun und wir zockelten hinterher. Ein paar Idioten hinter uns hupten, aber scheinbar hatten sie nicht erkannt, was hier los war.



Irgendwann dann hatten wir die Möglichkeit die Tiere mit großem Abstand langsam zu überholen. Sicher wollten sie zu der Stelle, wo wir in den letzten Tagen schon einmal Bisons gesehen hatten. Kurze Zeit später kam uns regelrecht eine ganze Herde Bisons entgegen. Trabend! Ursache dafür war ein Truck, der sie vor sich her scheuchte. Was soll denn so etwas? Wenn diese riesigen Tiere auf einen so zu kommen, dann wird einem schon etwas mulmig. Gleichzeitig waren wir natürlich total fasziniert.



Dann waren sie an uns vorbei gezogen, jedoch kam uns eine kurze Zeit später der Rest der Herde entgegen. Selbst die Kälber waren schon riesig und wir hatten wieder Sorge um unser Auto. Natürlich fotografierten wieder alle aus ihren Autos heraus, aber als einer oben aus dem Schiebedach heraus fotografieren wollte, buffte ein riesiger Bulle das Auto mehrfach an. Schreck! Schnell verschwand der Fotograf wieder im Inneren des Fahrzeugs. Dann kam der Bulle auf uns zugetrottet. Er kam näher. Noch näher. Wir waren so fasziniert, dass wir nicht mal die Fenster schlossen. Er kam noch näher und blickte nun direkt zu uns ins Auto. Was sieht der böse aus! Und noch näher.



Dann entschloss er wohl, dass wir entweder zu groß für ihn waren (unser Auto kann von der Größe ja gerade so mit ´nem Bison mithalten) oder dass wir harmlos sind (auf jeden Fall!). Er war so nah, dass Heiko ihn hätte anfassen können. Aber so blöd war er natürlich nicht. Außerdem roch er wohl auch nicht besonders angenehm…

Warum die bekannte Hauptstrecke fahren, wenn es auch Nebenstrecken gibt? Um halb 11 befuhren wir dann also den Virginia Cascade Drive. Eine Einbahnstraße, die durch einen Wald führte und neben der ein kleines Flüsschen sprudelte. Auch wieder nett und ein wenig Abwechslung.



Um 11:15 erreichten wir dann Uncle Tom´s Trail.  Würden wir ihn denn schaffen? Kann man wirklich durch die Stufen durchsehen und würde Heiko deswegen abbrechen müssen?

Wir gingen erst mal los. Es ging zunächst eine ganze Weile bergab, eigentlich hatten wir ja gedacht, dass wir sofort an die Treppe kommen würden. Auf Schildern wurde vor der Steigung auf dem Rückweg gewarnt und auch vor der Höhe. Wir ließen das außer Acht, obwohl genau wir beide diese Strecke laut Schild gar nicht hätten laufen sollen.



Kurz vor der Treppe trafen wir dann auf ein älteres Paar, wo die Frau offensichtlich total erschöpft war. Unser Angebot zu helfen oder ihnen Wasser da zu lassen schlugen sie aber aus. Oh weh, wie übel würde ich denn dran sein? Die Unvernunft siegte und wir gingen weiter. Wir würden uns eben viel Zeit mit dem Aufstieg lassen müssen.



Dann ging es hinab. Mir fiel jeder Schritt schwer, da die Stufen wirklich aus Gitterrosten waren und ich durch sie hindurch sah. Es war schwer abzuschätzen, wie tief die Stufe war und ich hielt mich sicherheitshalber am Geländer fest. Schlimmer erwischte es Heiko. Er war nicht mehr ansprechbar, fotografierte unentwegt und ging weiter hinunter. Schweißperlen auf seiner Stirn. Umkehren wollte er nicht. Hoffentlich kamen wir hier wieder hinauf! Der Trail war gut besucht und wir kamen irgendwann unten an. Heiko machte seine Bilder – noch immer nicht wirklich ansprechbar. Ich machte mir große Sorgen. Aber wenn er sich mal was in den Kopf gesetzt hatte…



Es ging an den Aufstieg. Heiko lief relativ schnell voran, da er schnell wieder festen Boden unter den Füßen brauchte. Ich ging bewusst langsam und stetig voran. Ich holte Heiko aber ein, da er pausierte. Er zitterte am ganzen Körper. Sch… es ging ihm wirklich schlecht. Aber nicht, weil er aus der Puste wäre. Sondern wegen der Höhenangst. Letztendlich schafften wir es aber wieder hoch. Ich fand es sogar weniger anstrengend als befürchtet. Für mich jetzt. Heiko erholte sich dann aber auch recht bald, wobei man den psychischen Stress sicher nicht so einfach wegsteckt wie ein wenig Schnappatmung…

Schon um 12:10 konnte es weiter gehen. Gar nicht schlecht für so unsportliche Leute wie uns, oder? Eine Viertelstunde später waren wir dann am Artist Point. Hier konnten wir noch einmal die Falls sehen.



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Re: XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #19 am: 06. Juni 2013, 23:23:29 »
Tag 14: Freitag, 01.07.2011 Yellowstone Teil 2

Wir hielten uns eine knappe halbe Stunde auf und fuhren dann tatsächlich ein Stück nach Süden, da wir ja gestern die Südschleife nicht vollendet haben. So kamen wir um zwanzig nach eins zum Sulphur Caldron, der direkt an der Straße lag. Das Aroma hier war schon relativ intensiv. Schwefel eben!





Hier war nur ein kurzer Stopp, so dass wir kurze Zeit später  am Parkplatz zum Mud Volcano standen. Auf dem Schild war ein Rundweg eingezeichnet, den ich mal wieder falsch interpretierte. Auf der einen Seite war der Anstieg als leichter empfohlen worden und ich wählte selbstsicher den falschen und schwierigeren. Zunächst dachte ich ja noch, dass der andere Weg heftig sein müsse, wenn dies der einfachere sei. Als wir dann aber immer mehr Leuten entgegen kamen, ging auch mir mal ein Licht auf! So ein Mist, schon wieder die Karte falsch gelesen. Ich dachte bis dahin eigentlich, dass ich das ganz gut könnte und Heiko hat mir bis jetzt auch immer vertrauen können…











Trotz allem ein sehr schöner Weg und auch Bisons waren recht nah zu sehen. Aber immer noch weit genug weg, um uns nicht allzu sehr zu ängstigen. Um 14:15 kamen wir wieder am Parkplatz an und ich sah meinen Gedankenfehler auf der Karte. Grmpf! Jetzt wollten wir aber auch noch den Lake Yellowstone sehen, den wir gestern eigentlich schon einen Besuch abstatten wollten. Durch meine schlechte Navigation waren wir ja stattdessen am Lewis Lake gelandet.

Hier war die Gegend gar nicht mehr so sehr bewaldet und manchmal rauschte auch der Yellowstone River neben uns entlang.



Dann kamen wir Bay Bridge Area, wo wir ein Picknick einlegten.





Nach einer halben Stunde war dieses aber beendet und um kurz nach drei ging es dann wieder die gleiche Strecke zurück. Es machte sich jetzt doch langsam Erschöpfung breit, denn diese Reise war ja dann doch nicht ganz stressfrei, wenn man es genau betrachtete.

Aber so ganz verabschieden wollten wir uns dann doch noch nicht und wir fuhren noch zum Brink of the Upper Falls, wo wir uns eine Viertelstunde aufhielten.





Und wenn wir schon einmal hier waren, konnten wir auch den North Rim Drive zum Brink of the Lower Falls nehmen und anschließend den Lookout Point besuchen.



Um 16:20 hatten wir aber genug von Wasserfällen, unser Magen meldete das Bedürfnis nach anständigem Essen und kaputt waren wir auch.

Eine Stunde später saßen wir in einem Diner in West Yellowstone. Wir fanden, dass wir uns das verdient hätten. Schließlich hatten wir bisher sehr sparsam gelebt und soo teuer ist ein Diner ja nun auch nicht. Und USA ohne Diner-Besuch wäre ja wohl total daneben.

Das Diner war wie man es sich vorstellte. Rote Bänke mit langen Rückenlehnen, nette junge Bedienungen und an den Wänden alles mit Dingen, die an die 1950er Jahre erinnerten: Bilder von Elvis und James Dean, Autoteile, eine Jukebox stand dort und der Boden war, glaube ich, schwarz-weiß gefliest.

Heiko bekam einen Basket mit Fish&Chips und ich einen Garden Burger mit Fries. Getränke wurden ausgetauscht sobald sie halbleer waren. Ein echt toller Service, denn so wurde das Getränk auch nicht vom schmelzenden Eis verwässert und sogar Heiko und ich konnten so preisgünstig unseren großen Durst stillen. Als Highlight kam dann auch noch eine Schauspielergruppe hinein, die singend für ihr Programm warben. Das war schon recht witzig, wenn auch bei uns nicht erfolgreich.

Fast eineinhalb Stunden hielten wir uns hier auf und am Ende durften wir auch innen noch Fotos machen.



Dann sahen wir noch einmal nach T-Shirts, denn eigentlich sollte Heiko auch noch eins in seiner Größe bekommen. In einem der Geschäfte gab es auch Campingbedarf. Wirklich große Schlafsäcke haben es uns angetan, die man auch als Decke nutzen kann. Kurzerhand wechselten diese den Besitzer und meine Kreditkarte kam zum ersten Mal zum Einsatz. Dafür gab es dann halt kein T-Shirt…

Dann ging es zurück zu unserer Cabin und habe die Waschmaschinen auf dem Campingplatz genutzt und auch mutig den Trockner. War gar nicht so schwer und es ging auch recht schnell. Irgendwie hatte ich immer geglaubt, dass amerikanische Waschmaschinen kompliziert seien, aber nö, total einfach! So ging unser letzter Abend im Yellowstone zu Ende. 
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Re: XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #20 am: 06. Juni 2013, 23:26:26 »
Tag 15: Samstag, 02.07.2011 West Yellowstone – Elko,NV

Heute lag ein reiner Fahrtag vor uns. Um 10 vor 10 checkten wir aus, holten noch einen Beutel Eis und tankten anschließend noch einmal an der Chevron voll. Gleich daneben war auch noch mal eine Self Wash Anlage, die wir nicht nur nutzten, um Quarters zu bekommen. $3 wanderten auch in den Waschautomaten. Um halb elf ging es dann aber endlich los.

Die Strecke war lang, so dass wir eigentlich keinen Zwischenstopp mehr machten. Zumindest nicht, um uns etwas anzusehen. Im Radio fanden wir bald einen Rocksender und KBEAR101 begleitete uns eine ganze Weile. Die Gegend war zunächst noch sehr grün, aber je näher wir nach Salt Lake City kamen, desto karger wurde auch die Landschaft. Um kurz vor 12 knurrte uns aber der Magen, so dass wir in Rexburg einen halbstündigen Halt bei Wendy´s einlegten. Dort sahen wir auch unseren ersten Plakatschwenker. Oh weh, bei der Hitze da so an der Hauptstraße stehen ist ja echt ätzend. Viel später habe ich dann erfahren, dass dieser Job wohl noch verhältnismäßig gut bezahlt wird…

Dann kam eine ganze Weile nur Highway-Fahrt. Die Landschaft war sehr karg und am Straßenrand lagen mal wieder unzählige Reifenteile. Tja, bei den Amis werden Reifen halt noch repariert… Selbst an Stellen, die adoptiert waren, lagen sie. Mir ist sowieso noch nicht ganz klar, wie das funktioniert mit „adopt a highway“. Ich darf da auf einem Schild meinen Namen oder einer Organisation hinstellen und muss dann dort selbst für Ordnung sorgen? Das scheint mir an einigen Stellen recht gefährlich zu sein, auch wenn die Amis weit vorsichtiger als die Deutschen unterwegs sind. Und ohne Pickup geht da auch nichts. Muss ich dann für die Entsorgung des Mülls auch noch viel Geld bezahlen? Wie oft muss man dort patroullieren?

Na, egal. Heiko und ich wunderten uns schon eine ganze Weile wie wenige deutsche Autos wir bisher gesehen haben. Der halbe Urlaub war vorbei und bis dahin hatten wir, glaube ich, gerade mal einen Käfer (der wohl eher aus Mexico kam) und einen 3er BMW gesehen. Nun gut. Deutschland ist ja auch sehr weit weg. Übrigens waren andere europäische Autos auch kaum zu sehen. Dafür waren halt Mustangs Standard… Pick Ups und Trucks wie unserer sowieso. Und dann noch asiatische Fahrzeuge, allen voran der Toyota Prius. Gibt es mittlerweile auch bei den Amis ein grünes Gewissen?

Bei denen, die uns dann überholten wohl eher nicht. Es kamen drei (!) Mercedes AMG und eine Corvette an uns vorbei. Schneller als wir durften die eh nicht fahren, aber sie betrieben Lane-Hopping, um bloß nicht vom Gas gehen zu müssen. Heiko vermutete ein Cannonball Rennen. Schließlich war ein AMG ja so schon außergewöhnlich, weil wir eben noch kaum deutsche Fahrzeuge gesehen haben, aber gleich drei davon??? Es waren soweit ich weiß auch keine nagelneuen Modelle, so dass wir eine Testfahrt eigentlich auch ausschlossen. Wir werden es nie erfahren, sorgte aber für eine Weile für Gesprächsstoff auf dieser öden Strecke.

Ein weiteres „Highlight“ war dann ein Hinweisschild auf den Exit zum „Massacre Rocks State Park“. Ob da wohl Horrorfilme gedreht wurden? Wir spannen uns schon mal ein Drehbuch für ein echt schlechtes B-Movie zusammen… Irgendwie muss man sich ja die Zeit vertreiben, denn es war gerade mal kurz vor zwei und hatten noch ein paar Stunden öde Fahrt vor uns!

In Höhe von Twin Falls mussten wir den Highway wechseln. Die vom Handy angezeigte Strecke war aber gesperrt, also folgten wir dem Umleitungsschild. Dann kam aber irgendwie nichts mehr. Was tun? Mein Handy suchte und suchte und suchte und fand einfach nicht den Standort. Wir fuhren nach Gefühl, aber natürlich führte uns das nicht annähernd dort hin, wo wir hin wollten. Dann endlich ein Schild „93 North“ auf der rechten Seite. Also bogen wir erleichtert nach links ab, denn wir wollten ja nach Süden. Plötzlich waren wir auf einem kleinen Flughafen – die Straße endete hier! Häh? Hier war nichts los, rund herum nur Prärie, keine Menschenseele zu sehen. Also wieder zurück. Und was sahen wir? Wir hätten nicht links abbiegen dürfen sondern hätten einfach gerade aus fahren müssen. Dort war dann die „93 South“! Mein Handy suchte uns übrigens immer noch. Also das Ding abgeschaltet und nach Karte gefahren. Mensch, das war ganz schön nervenaufreibend!

Um Viertel nach sechs dann endlich gelangten wir endlich nach einem „Nach-dem-Weg-frage-Stopp“ zu unserem Motel in Elko. Hurra, endlich geschafft! Da wir gerade einen K-Mart gegenüber entdeckt haben, fuhren wir kurze Zeit später dort auch noch hin. Aber was war das? Das war so eine Art riesiger Schlecker-Markt mit großer Deko-Abteilung. Hier gab es alles für den anstehenden Independence Day und wir kauften ein Souvenir für unsere Vogelsitter. Aber Lebensmittel bekamen wir hier nicht wirklich. Also noch ein Stück weiter zum Walmart. Dort ließen wir mal wieder einiges an Geld, auch für Jod-Tinktur. Eine Jodsalbe gab es leider nicht. Meine kleine Wunde am Schienbein hatte sich nämlich entzündet und unser Beta-Isodona hatte sich im Medi-Bag verteilt, so dass Ersatz beschafft werden musste.

Um 20 vor neun waren wir dann erst wieder im Zimmer, es wurde fern geschaut und kurz vorm Schlafengehen meine Wunde versorgt. Huh, das brannte wie Feuer! Klar, war ja Alkohol! Da hatte ich die ganze Nacht was von…
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Re: XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #21 am: 06. Juni 2013, 23:28:38 »
Tag 16: Sonntag, 03.07.2011 Elko – Carson City

Heute Morgen tat meine Wunde immer noch weh. Ich machte den Verband ab und es hatte sich etwas großes Schwarzes  wie Schorf darauf gelegt. Okay, dann werde ich heute mal ordentlich Luft daran lassen. Es ist ja eh nur Fahrtag. Beim Zusammenpacken fiel mir dann auf, dass die Bettdecke total blutig war. Ich bin total erschrocken, aber Heiko meinte, dass das das getrocknete Jod sei, was sich im feuchten Zustand noch überall verteilt hatte. Ja, so war es vermutlich.

Um zehn checkten wir aus, tankten noch das Auto voll und los ging es. Wir befuhren relativ einsame Straßen, viel zu sehen gab es nicht. Wir hatten uns mittlerweile so sehr an die Umgebung gewöhnt, dass sie dann doch schon bald langweilig wurde. Um kurz vor 12 hatte Heiko dann Hunger und fand in Winnemucca einen Mc Donalds, wo ich nur einen McFlurry Rolo bekam. Nach einer halben Stunde ging es dann weiter, jedoch hatte es Heikos Cheeseburger so eilig, dass er eine weitere Stunde später wieder hinaus wollte. Er durfte in Lovelock aussteigen…

Zwischen 13:35 und 15:30 passierte nicht viel, nur dass wir irgendwann an Reno vorbei kamen, was auch nicht sympathischer als Las Vegas aussah. Wir waren also froh im Days Inn in Carson City anzukommen.

Dort angekommen, mussten wir feststellen, dass das gegenüberliegende Sizzler´s geschlossen hatte. Komplett dicht. Schade, das hatten wir uns doch für heute abend anders vorgestellt! An der Rezeption nachgefragt erfuhren wir, dass es in Carson auch kein weiteres Sizzler´s gäbe. Das war ja blöd! Wir hatten uns wirklich darauf gefreut. Naja, was soll´s. Wir bezogen unser Zimmer und stellten fest, dass eine Mikrowelle verfügbar war. Also sind wir zum Walmart gefahren, wo wir dann unter anderem verschiedene Mikrowellenessen kauften. Heiko nahm sicherheitshalber noch einen Burger von Mäcces mit. Das Essen erwies sich für uns beide nicht wirklich erfüllend. Wir wuschen Wäsche in der Motel-Laundry und waren erschrocken, wie heiß die Wäsche aus dem Trockner kam. Alles ist gut gegangen. Nichts ist eingelaufen und so verbrachten wir den abend nur am Fernsehen und mit dem Internet.
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Re: XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #22 am: 06. Juni 2013, 23:30:35 »
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« Antwort #23 am: 06. Juni 2013, 23:30:47 »
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« Antwort #24 am: 06. Juni 2013, 23:30:57 »
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Re: XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #25 am: 06. Juni 2013, 23:31:09 »
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Re: XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #26 am: 06. Juni 2013, 23:31:21 »
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« Antwort #27 am: 06. Juni 2013, 23:35:58 »
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Re: XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #28 am: 06. Juni 2013, 23:36:10 »
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Liebe Grüße, Andrea



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Andrea

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Re: XL-Tours auf Jungfernfahrt
« Antwort #29 am: 06. Juni 2013, 23:36:29 »
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