Autor Thema: Kochen, Grillen, Barbeque, Rezepte, Ideen und Fragen rund um das leibliche Wohl  (Gelesen 72941 mal)

Rainer

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Na guck und ich hatte irgendwie erinnert, dass ich mal eine Reiseroute von Dir gesehen habe wo Du durch Portland gekommen bist.

Ne, das muss etwas anderes gewesen sein. So oder so kein Google Map oder so, wenn überhaupt in "Prosa". Aber auch wahrscheinlich eher nur sehr grobe Anhaltspunkte.

In dem Jahr mit dem unverschämt langen Sommer? 2012? Lieg ich da jetzt irgendwie komplett falsch oder hast Du die Stadt nur vom Freeway aus besichtigt?

Vom Zeitraum her liegst Du richtig, wir waren (auch) 2012 in Oregon und haben Wahnsinnswetter gehabt (Anfang Oktober). Von daher alles richtig - nur in Portland waren wir nicht, nicht einmal vom Freeway aus. in 2012 sind wir von Eureka (CA) gekommen (bzw. eigentlich ab Las Vegas, von dort via Death Valley und Bakersfield zum Sequoia NP und nach Fresno, der heißeste Tag des Urlaubs mit unglaublichen 40° C in Fresno, dann via Sacramento und San Francisco nach Mendocino und Eureka), bei Crescent City hoch in die Berge (Grants Pass), weiter nach Roseburg, ab da die 138 Richtung Osten zum Umpqua National Forest, über etwas kleinere Straßen noch den Schlenker nach Süden zum Craterlake und weiter nach Klamath Falls und da wieder nach Norden via 97 nach Bend. Von Bend haben wir den Schlenker über den Smith Rock State Park gemacht und sind dann endgültig nach Osten abgebogen zu den John Day Fossils usw., haben dann auch in John Day übernachtet und dann konsequent weiter Richtung Idaho.

Also nichts mit Portland, in Roseburg hätten wir geradeaus fahren müssen, dann wären bis Portland gekommen.

Und die anderen Touren durch Oregon waren ausnahmslos an der Küste die 101 hoch und runter.

 
Das Angebot mit dem Bier klingt gut, aber ich muss zugeben, noch gibt es keine Planung, nächstes Jahr geht es erst einmal nach Boston und New England bzw. auch Canada (s. Ticker). Ob es davor oder zeitnah danach noch einen weiteren USA Urlaub gibt, kann ich schwer sagen. Aber wenn - mit einem Bier kommen wir da nicht sonderlich weit...  :drunken:

nordlicht

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Aber wenn - mit einem Bier kommen wir da nicht sonderlich weit...  :drunken:
Ich war nicht davon ausgegangen, dass Du das mit dem "ein Bier" so wörtlich nimmst ;)

nordlicht

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Aber wie gesagt, mit dieser Flut an Informationen muss ich mich nochmal in aller Ruhe beschäftigen. An dieser Stelle erst nochmal einen herzlichen Dank, Du hast mir da sehr weitergeholfen! Ich werde Dich auf dem Laufenden halten.
So wie versprochen, eine kurze Rückmeldung. Ich bin inzwischen stolzer Besitzer von Gnistra, wie IKEA sein Schleifgerät getauft hat. Das klappt auch recht gut mit dem Teil. Die Messer sind damit nicht Fliege-in-der-Luft-Zerschneiden-scharf, aber wesentlich viel schlechter als der Schliff vom Laden wird das damit auch nicht. Das war auf jeden Fall schon mal ein sehr guter Vorschlag.
Ich kann mir inzwischen allerdings vorstellen, dass ich irgendwann nochmal nachlege und mir auch noch Steine mit Schleifhilfe anschaffe. Ich kann so langsam nachvollziehen, wie das zum Hobby werden kann.

Und dazu noch ein weiteres Dankeschön: ich habe hier im Thread "Rainer Pathani" (oder so ;)) entdeckt und da ich sowohl ein Fan von asiatischem Essen als auch von Lamm bin musste ich das mal ausprobieren. Da das Lamm bei mir im Tiefkühl schon länger keine Beine mehr hat, habe ich allerdings statt Keule ein Stück aus der Schulter genommen. Zum Schmoren finde ich eignet sich Schulter ohnehin mindestens genauso gut wie Keule.
Auf jeden Fall sehr lecker! Das habe ich bestimmt nicht zum letzten Mal gemacht!

Andrea

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Heiko schleift immer noch mit seinem Wetzstahl und die Messer sind danach immer au au au... Naja, eigentlich genau nicht, weil sie so scharf sind, dass man nicht mal merkt, wenn plötzlich die Fingerkuppe fehlt  ;)

Ich habe heute auch mal was in diesem Thema zu berichten:

Kürbis habe ich vor Jahren mal als Kompott probiert. Bääääh! Nun muss man allerdings sagen, dass ich normalerweise weder Marmeladen noch anderes gekochtes und eingelegtes Obst mag. Mit sehr wenigen Ausnahmen wie in süß-saurer asiatischer Soße oder so. Und Kürbis ist ja auch ein Gemüse.

Vor ein paar Jahren haben wir uns dann mal einen Hokkaido-Kürbis gekauft und diesen zu Suppe verarbeitet. Das fand ich ziemlich lecker und das haben wir auch schon öfters wiederholt.

Heute haben wir unseren Halloween-Kürbis geschnitzt. Naja, Heiko hat sich die Arbeit gemacht. Und das war ein Kürbis, der auch essbar ist (Namen habe ich vergessen). Auf jeden Fall hat Heiko die Kerne aus dem "Glibber" gepuhlt und in Salzwasser eingelegt. Morgen kommen die dann mit Öl besprüht in den Backofen. Ernergieverschwendung hoch 10, aber dafür vom Bauernhof nebenan und selbstgemacht.

Von besagtem Bauernhof haben wir aber noch einen weiteren Kürbis gekauft. Er sieht dem Muskato recht ähnlich, ist aber wohl keiner. Davon hat Heiko (ich gebe zu, er ist von uns beiden der Koch und ich lasse mich gerne bekochen, da ich dazu kein Talent habe) ein paar Slices mit etwas Salz, Pfeffer und Zucker in der Pfanne geröstet. Das schmeckte auch sehr gut! Auf die Idee bin ich nämlich gekommen, weil ich öfters in Afrika-Reiseberichten gelesen habe, dass sie sich Butternut-Kürbis zubereitet haben. Scheint dort ein Standardgemüse zu sein. Neugierig wie ich bin, wollte ich so etwas auch mal, nur dass es dieses Mal kein Butternut geworden ist. Das kann man bestimmt auch gut auf dem Grill machen!

Heikos Geschmack traf es leider nicht so und nun wird aus dem restlichen Kürbis gerade eine Suppe zubereitet. Da freue ich mich schon drauf!
Liebe Grüße, Andrea



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Rainer

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habe ich allerdings statt Keule ein Stück aus der Schulter genommen. Zum Schmoren finde ich eignet sich Schulter ohnehin mindestens genauso gut wie Keule.
Auf jeden Fall sehr lecker! Das habe ich bestimmt nicht zum letzten Mal gemacht!

Wow - hast Du Dir aber wirklich Mühe gegeben (die sich aber auch definitiv lohnt). Sehe ich übrigens genauso und bin auch genauso praktisch veranlagt, ich habe das Essen natürlich auch schon mit Schulter gemacht. Insgesamt wird etwas mehr Fett frei gesetzt (so zumindest mein subjektiver Eindruck), aber naja, das ist dann eben so. Fett ist Geschmacksträger und dieses Gericht ist wirklich eine ziemliche Geschmacksbombe.

Wenn jetzt der Winter kommt, wird das sicherlich auch mal wieder auf dem Essenplan stehen (im Sommer ist mir das zu "bullig").

nordlicht

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habe ich allerdings statt Keule ein Stück aus der Schulter genommen. Zum Schmoren finde ich eignet sich Schulter ohnehin mindestens genauso gut wie Keule.
Auf jeden Fall sehr lecker! Das habe ich bestimmt nicht zum letzten Mal gemacht!

Wow - hast Du Dir aber wirklich Mühe gegeben (die sich aber auch definitiv lohnt).
Es ist sicherlich kein Gericht was man mal so eben schnell macht, aber so schlimm fand ich es dann auch wieder nicht mit der Arbeit. Die "Pampe" wie Du sie so treffend nennst erfordert ein bisschen Zeit, aber ansonsten verbringt das Fleisch doch viel Zeit unbeaufsichtigt im Topf. Und das kann man ja auch gut am Abend vorher in Ruhe machen.
Und da man das ganze ohnehin am besten aufgewärmt ißt, hab ich gleich genug für zweimal gemacht. Ist ein bisschen wie Erbsensuppe, da mach ich wenn auch immer ausreichend für mehrere Tage. Da relativiert sich der Arbeitsaufwand dannn wieder
Zitat
Insgesamt wird etwas mehr Fett frei gesetzt (so zumindest mein subjektiver Eindruck), aber naja, das ist dann eben so. Fett ist Geschmacksträger und dieses Gericht ist wirklich eine ziemliche Geschmacksbombe.
Also wenn man sich fettarm ernähren wäre Lamm ohnehin nicht meine erste Wahl. ;) Das Gericht lebt ja von einer gewissen Menge Fett, dass sich mit all den Gewürzen in der Sosse verbindet. Mit magerem Putenfleich wäre das Rezept vermutlich ein ziemlicher Reinfall.
Zitat
Wenn jetzt der Winter kommt, wird das sicherlich auch mal wieder auf dem Essenplan stehen (im Sommer ist mir das zu "bullig").
Ja so als leichtes Sommergericht taugt es eher nicht. :)

Wenn Du mal wieder indisch oder Lamm oder beides oder ganz was anderes kochst und hier vorstellen willst, findest Du in mir auf jeden Fall einen dankbaren Leser.


Heute haben wir unseren Halloween-Kürbis geschnitzt. Naja, Heiko hat sich die Arbeit gemacht. Und das war ein Kürbis, der auch essbar ist (Namen habe ich vergessen). Auf jeden Fall hat Heiko die Kerne aus dem "Glibber" gepuhlt und in Salzwasser eingelegt. Morgen kommen die dann mit Öl besprüht in den Backofen. Ernergieverschwendung hoch 10, aber dafür vom Bauernhof nebenan und selbstgemacht.
Kürbisschnitzen steht hier auch noch an. Besser spät als gar nicht.
Ich tu dann zwar auch immer ein paar Kerne in den Backofen, aber das ist mehr weil es nun mal dazu gehört. So nach ein paar Handvoll ist dann auch gut mit Kerneknabbern.

Andrea

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Noch mal zum Kerne rösten: Heiko hat es ohne Öl versucht, was nicht so ideal war. Mit etwas Öl war es dann gut und noch warm aus dem Ofen waren sie wohl prima. Als ich dann spät abends von der Arbeit kam, waren sie allerdings weich.

Nicht lange genug im Ofen? Zu hohe Luftfeuchtigkeit (über 70% an diesem Abend)? Zu wenig Salz? Hätte man sie vor dem Backen gut trocknen lassen müssen?

Geschmacklich waren sie jedenfalls echt lecker mit Suchtfaktor und nicht so extrem salzig wie aus dem Laden. Fand ich eigentlich total gut!
Liebe Grüße, Andrea



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nordlicht

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Jäger sind ja ein recht eigenes Völkchen, aber es lohnt sich welche im Freundeskreis zu haben.
Als "Bezahlung" für die Hilfe beim Rupfen und Säubern von Enten liegen jetzt die Brüste von vier Wildenten bei mir im Kühlschrank. Ein Paar wird auf jeden Fall einfach in der Pfanne gebraten und mit Kartoffeln, Zwiebeln und Apfel in irgendeiner Form gegessen und dann will ich auf jeden Fall mal ausprobieren Entenschinken zu machen.
Aber dann hätte ich immer noch welche. Hat irgendjemand noch einen guten Vorschlag was ich mal probieren sollte?

Rainer

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Ich habe zwar tatsächlich auch indische Curryrezepte mit Entenbrust hier in Büchern, habe ich aber zugebenermaßen noch nie gemacht. Entenbrust gibt es bei uns auch meistens klassisch entweder mit Kartoffelklößen und Rotkohl, oder auch Spätzle und Erbsen oder anders herum. Rotkohl gibt es nur dann, wenn ich vom Martinsbraten oder von der Weihnachtsgans noch etwas eingefroren im Tiefkühler vorrätig habe, da ich Rotkohl nur noch selbst frisch zubereite, ist es mir sonst zu viel Arbeit und aus dem Glas kaufe ich ihn nicht. Auch die Kartoffelklöße bereite ich von der Pike auf zu, ist natürlich auch viel mehr Arbeit als Spätzle (die kann man auch gut aus der Tüte nehmen).

Zum Braten schneide ich die Brust auf der Hautseite kreuz und quer ein und salze sie dann gut von beiden Seiten. Anschließend kommt die Entenbrust mit der Hautseite nach unten in eine ungefettete Pfanne (die braucht nicht einmal vorgeheizt zu sein) und wird dann auf mittelhoher Hitze (bei uns 6 von 9) in ca. 8-10 Min. braun angebraten. Nicht verbrennen lassen (immer mal kurz drunter schauen), aber auch nicht zu früh herunternehmen, damit das Fett gut abfließt.

Danach die Entenbrust nur kurz in der Pfanne wenden und dann direkt mit der Haut nach oben auf ein kaltes Ofenblech (ich lege Backpapier dazwischen, spart etwas Arbeit beim Spülen nachher) legen und in den 200 Grad heißen (vorgeheizten) Backofen legen. Dort max. 15 Minuten garen lassen. Kommt da auch auf das Kaliber an, bei ALDI gibt es hier riesige Entenbrüste (vom männlichen Tier, die werden angeblich größer, sind aber auch fester im Biss) mit 400gr. Gewicht. Macht pappsatt. Oder kann man auch teilen.

Danach die Entenbrust auf einem Schneidebrett erst etwas beruhigen lassen und dann schneide ich die Entenbrust mit einem scharfen Messer in möglichst dünne Tranchen. Das ist für ein oder zwei Personen gut machbar, mehr Personen ist mir dann zuviel Aufwand. Das hat den Vorteil, dass die Entenbrust am Tisch nicht in zu dicke Klumpen geschnitten wird, denn sie kann (s.o.) manchmal recht bissfest sein und man tut sich keinen Gefallen damit, sie zu dick zu schneiden. Ist dann auch wunderbar knusprig.

Der eigentliche Hit kommt jetzt erst, denn ich richte die Ente dann an einer köstlichen Portweinsoße an, die einfach zu machen ist und auch auf Anhieb gelingt:

ca. 15gr. Butter und 15gr. Mehl zu einer Mehlschwitze im Topf verarbeiten
125ml Portwein dazugeben, aufkochen lassen, meistens wird das eine dicke, rosa Pampe (aber es kommt ja noch etwas dazu)
1 Becher Sahne dazugeben (200-250 ml, hängt vom Becher ab, ist nicht so kritisch), umrühren

Meistens ist an dieser Stelle die Soße viel zu dick (ich verreiße das immer, ist aber egal), dann einfach Wasser dazu geben, bis die Konsistenz gefällt, die Soße hat soviel Wumm, das verträgt sie problemlos.

Nun 2-3 gehäufte Esslöffel Johannisbeergelee einrühren (da wird die Soße richtig schön dunkelrot), anschließend kräftig salzen und zum Schluss mit Zimt und etwas Cayennepfeffer abschmecken. Das ist eine ganz aparte und wirklich sauleckere Soße, die übrigens auch zu Gans oder Truthahn passt.

Auf dem vorgewärmten Teller einen Soßenspiegel anrichten und die Entenscheiben nach Gusto daneben legen oder oder hinein legen. Wie es einem besser gefällt. Da das viel Soße ist, kann man die auch über die Klöße oder auch Spätzle geben.

nordlicht

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Das ist eine ganz aparte und wirklich sauleckere Soße,
Allerdings!!!!
Vielen Dank für die Idee. Es gab heute abend die Entenbrüste mit Kartoffeln, Apfel-Rotkohl und Deiner Soße.
Die Brüste von den Wildenten sind wesentlich kleiner als Deine ALDI-Monster und da ist so wenig Fett dran, dass man sie schon fast mager nennen kann. Wenn die armen Viecher sich selber Ihr Futter suchen müssen, ist das wohl nicht so dolle mit der Fettschicht. Daher habe ich sie nur 2-3 Minuten scharf von beiden Seiten angebraten und dann ganz kurz in den Ofen. Ausserdem dürfen Entenbrüste bei mir auch noch ziemlich rosa in der Mitte sein, was ja nicht unbedingt jedermanns Sache ist.
Aber auch wenn meine Port-Buddel jetzt alle ist, die Soße ist wirklich "saulecker". Ich habe sie noch kurz bevor sie auf den Tisch kam mit den abgelöschten Bratenresten aus der Pfanne "verfeinert", daher war sie eher rostfarben als rot und in Ermangelung von Johannisbeergelee kam Preisselbeermarmelade rein. Dieselbe, die auch im Rotkohl war, passte also gut. Aber die Soße mach ich auf jeden Fall mal wieder.

nordlicht

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dann will ich auf jeden Fall mal ausprobieren Entenschinken zu machen.
Falls es jemand interessiert. Das Experiment ist voll gelungen.
Die Brüste lagen erst 24h in einer Beize aus Salz, braunem Zucker und ein paar Gewürzen (Pfeffer, Knoblauch, Lorbeer, Piment) wobei sie viel Flüssigkeit verloren haben. Dann habe ich sie abgespült, getrocknet und in Käseleinen verpackt in einer dunklen Ecke des Kellers von der Decke gehängt.
Nach gut einer Woche habe ich sie heute heruntergenommen. Sie haben durch das Hängen nochmal ein gutes Viertel an Gewicht verloren. Dann kurz in den Tiefkühl getan, damit sie sich besser schneiden lassen und dann in so dünn wie möglich in Scheiben geschnitten.
Und jetzt nehme ich sie gleich mit Crackern mit zur Superschüssel-Party.
Aber ich habe natürlich vorher probiert: ein richtig leckerer Wildschinken ist das. Und ziemlich einfach in der Herstellung. Das werde ich glaube ich auch mal mit anderem Fleisch probieren.

Andrea

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Das werde ich glaube ich auch mal mit anderem Fleisch probieren.

Aber nicht vom Seahawk, oder?  ;D
Liebe Grüße, Andrea



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nordlicht

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Das werde ich glaube ich auch mal mit anderem Fleisch probieren.

Aber nicht vom Seahawk, oder?  ;D
;D
Da ist doch nix dran an so einem Vogel....

Andrea

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Das werde ich glaube ich auch mal mit anderem Fleisch probieren.

Aber nicht vom Seahawk, oder?  ;D
;D
Da ist doch nix dran an so einem Vogel....

Der taugt noch nicht mal als Maskottchen was, wie wir nun wissen...  ;)
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Ich habe am Sonntag mal was Neues ausprobiert: Sojafleisch grillen. Dafür habe ich die Sojasteaks mit kochendem Wasser übergossen und ca. 15 Minuten ziehen lassen. Dann habe ich einen Großteil des Wassers ausgedrückt und je eine Marinade mit Gyrosgewürz und mit Mexicogewürz angefertigt (mit Öl und Tomatenmark gemischt). Die Steaks habe ich darin eingelegt. Vielleicht so für 2 Stunden.

Dann kam das Ganze so auf den Grill, ohne Alufolie, ohne den Rost einzuölen. Die erste Portion hatte noch ordentlich Röstaromen  ;) aber der zweite Versuch war gut gelungen. Nicht zu lange erhitzt (die Glut war auch nicht mehr so extrem stark) und häufiger gewendet. War lecker!

Nur ein ganz merkwürdiges Gefühl so was fleischähnliches auf dem Teller zu haben, denn jahrelang habe ich mir Veggiebratwurst gegrillt.
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