Autor Thema: Paula - Mit Standgas durch die Prärie  (Gelesen 275545 mal)

Horst

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #195 am: 27. November 2013, 18:09:41 »
Also für "Die Waltons" bin ich in jedem Fall auch alt genug... :evil: Aber es war nicht meine Sendung. War mir zu "anheimelnd". Ich würde vermuten, die Sendung hatte deutlich mehr weibliche als männliche Fans. :herz:
Dann habe ich wohl auch eine feminine Seite  ;) - das "gute Nacht John Boy" war für mich auch Kult.  8)
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Rainer

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #196 am: 27. November 2013, 19:42:29 »
Dann habe ich wohl auch eine feminine Seite  ;) - das "gute Nacht John Boy" war für mich auch Kult.  8)

Ne, ich glaube, dass da der Altersunterschied dann doch zum Tragen kommt. Heute macht das bei uns wenig aus (wir sind beide alt *snief*), aber damals war das schon ein Riesenunterschied. Ich war definitiv zu alt und/oder nicht feminin genug. Ich fand das Zeug grausam.

Horst

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #197 am: 27. November 2013, 20:29:02 »
Dann habe ich wohl auch eine feminine Seite  ;) - das "gute Nacht John Boy" war für mich auch Kult.  8)

Ne, ich glaube, dass da der Altersunterschied dann doch zum Tragen kommt. Heute macht das bei uns wenig aus (wir sind beide alt *snief*)
Sch... das ist wahr.  :o
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #198 am: 27. November 2013, 21:56:35 »
Also für "Die Waltons" bin ich in jedem Fall auch alt genug... :evil: Aber es war nicht meine Sendung. War mir zu "anheimelnd". Ich würde vermuten, die Sendung hatte deutlich mehr weibliche als männliche Fans. :herz:

@Paula:

Eure Tour ist in einigen Abschnitten sehr ähnlich wie unsere Erstlings-Yellowstone-Tour (in 2007). Teilweise haben wir fast die gleichen Fotos wie Ihr (beispielsweise im Bighorn Recreational Park am Horseshoe Bend u.v.m.). Natürlich waren wir damals dann auch im Badlands NP von South Dakota (das kommt ja bei Euch ja als nächstes), wir haben damals in Rapid City übernachtet.

Danach sind wir zu den "Präsidentenköppen" gedüst und einen Tag später auch quer durch Nebraska (da habe ich nur Kornwiesen ohne Ende in Erinnerung). Damals sind wir von Hot Springs losgefahren und sind am selben Tag bis Loveland (bei Denver) gefahren. Bin auf Eure Tour gespannt.

Von der Richtung ist unsere Tour ziemlich identisch, wir halten uns aber länger an den verschiedenen Orten auf. Es sind bestimmt noch ein paar neue Dinge für dich dabei.

Gute Nacht John Boy  :herz:
Viele Grüße Paula

Andrea

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #199 am: 27. November 2013, 22:20:28 »
Gute Nacht Elizabeth!  :herz:
Liebe Grüße, Andrea



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Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #200 am: 28. November 2013, 09:03:12 »
13. Tag Dienstag 10.9.13 Ten Sleep Canyon und Devils Tower

Heute Nacht war ich um zwei Uhr wach, es war sehr warm im Zimmer (die Klimaanlage schalten wir nachts immer aus). Ich war irgendwie aufgedreht von den vielen Erlebnissen tagsüber, gegen Morgen bin ich endlich wieder eingeschlafen. Heute weckte der Wecker brav um halb 7. Im Saloon gestern hatte man uns fürs Frühstück Lisas Cafe empfohlen, leider hat es Dienstags seinen Ruhetag und außerdem standen Schilder im Fenster dass Bedienungen und ein Koch gesucht werden, vielleicht war es auch mangels Personal geschlossen. Bestimmt nicht einfach in so einem kleinen Örtchen Angestellte zu finden.
Also auf zur Tankstelle und schauen was es da neben Kaffee noch gibt.
Ein paar Bilder von Ten Sleep:

   

    Diese riesigen Bäume müssen doch mindestens 200 Jahre alt sein
   

    hier gab es wirklich köstliches Huckleberry Eis
   

In der Tanke zahlten wir für Kaffee, Sandwich, Kuchen, Joghurt und hartgekochte, geschälte Eier über 22 $, heftige Preise waren das hier! Wir frühstückten unter dem Baum wo wir gestern Kaffee getrunken haben. Es war noch etwas kühl aber schön draußen.

   

Danach war wieder auschecken angesagt, die Besitzerin vom Carter Inn war sehr glücklich über mein Lob für das schöne Zimmer.  Heute hatten wir eine längere Strecke zu fahren bis zum Devils Tower aber immerhin ging es auf dem Cloud Peak Skyway Scenic Byway erst mal sehr schön durch den Ten Sleep Canyon:

   

Bei Google Maps war ich kurz nach Ten Sleep auf eine Wanderung gestoßen: den Salt Lick Trail. Der sollte nicht zu lang sein und den ganzen Tag nur im Auto sitzen mag ich nicht. Mein Freund fragte erst mal besorgt ob wir heute wieder Hoodoos anschauen müssen  ;) meine Begeisterung für bizarre Felsen ist doch größer als seine  8)
auf den wenigen Bildern die ich im Internet zum Salt Lick Trail gefunden habe war aber nur eine hohe gelbe Felswand zu sehen.
Sechs Meilen nach Ten Sleep auf dem Highway Richtung Buffalo führt eine Schotterstraße ein kurzes Stück den Berg hoch auf einen Parkplatz zum Trailhead, perfekt ausgestattet mit Klohäuschen und detaillierter Karte. Der Weg führte erst ein Stück den Berg hoch, dann begann ein Rundweg. Das ganze war als Reitweg beschrieben wobei das letzte Viertel für Pferde weniger geeignet sei. Zu Fuß kann das dann ja kein Problem sein...

Es ging nun auf schmalem Pfad steil in Kehren den Berg hinauf (stelle ich mir auf einem Pferd nicht so einfach vor) bis zu der Stelle wo der Rundweg beginnt, dort hatte man schon einen schönen Blick auf die Felswand die ich von den Bldern im Internet kannte.

   

Gehen wir nun rechts oder links? Josef entschied sich diesmal im Uhrzeigersinn zu gehen (eine weise Entscheidung wie sich später rausstellte)

   

schon kurz danach hatte man einen tollen Blick in den Canyon

   

und es ging weiter bergan. Zu Fuß wirklich einfach zu gehen, für ein Westernpferd vielleicht auch?

   

auf dem höchsten Punkt (laut Garmin sind wir nur 250 Höhenmeter gegangen, gefühlt war es mehr) hatte man eine fantastische Rundumsicht:

   

diese gerade lange Felswand erinnerte mich an Escalante. Von der Straße aus sah man sie überhaupt nicht. Einfach genial hier oben. Bis hierher brauchte man ungefähr 30 Minuten, für diesen Blick lohnt sich die Mühe und wer nicht so viel Zeit hat kann jetzt einfach wieder umkehren, das schönste hat er gesehen! Wir sind natürlich weitergegangen und es ging jetzt rechts um diesen Felsen herum

   

der Weg war dann eben und nach einer Weile ging es in ein Waldstück

   

zwischen den Bäumen hat man immer wieder Blick auf die lange Felswand die sich wohl kilometerweit entlang zieht, wirklich faszinierend

   

auf dem letzten Stück wurde der Weg felsiger die Markierungen weniger, an einer Weggabelung sind wir erst falsch gegangen (da muss man rechts weitergehen) und auf der anderen Seite ging es steil nach unten, also ob ich da reiten möchte...

   

und auf einmal endete der Weg, wir standen auf einem Felsvorsprung, es ging weder rechts noch links weiter, blieb nur den Felsen runterzuklettern. Josef ging voran und wenn er sich mit beiden Händen festhalten muss ist für mich normalerweise Schluß. Aber den ganzen Weg noch mal zurück? Also vorsichtig auf allen Fünfen (alle Viere plus Hosenboden  ;)) hinterher. Auf dem Foto sieht das gar nicht schwierig aus aber diese Stufe war sehr hoch und auf der anderen Seite ging es steil den Berg runter:

   

nie im Leben kann ein Pferd das gehen! Und wenn wir den Rundweg in der anderen Richtung gestartet hätten, wäre hier Schluß gewesen! Jetzt ging sowohl rechts als auch links ein Pfad weiter, der links endete aber nach ein paar Metern im Gestrüpp also zurück und nach rechts und dann sah man bald Stufen:

   

auf den Stufen ging es steil den Berg runter und bald war man wieder am Ausgangspunkt des Rundwegs angelangt

   

hier war ein Meer an Yuccapflanzen, von den Samenkapseln habe ich ein paar mitgenommen, die will ich zuhause nachzüchten

   

noch mal ein letzter Blick auf die Felswand und dann ging es wieder runter zum Parkplatz. Eine Stunde 45 Minuten haben wir für den Weg gebraucht, die Ausblicke waren wirklich herrlich und gut dass ich vorher nicht wußte wie der Weg endet...

wir fuhren noch eine Weile durch diesen schönen Canoyn, dann ging es bergauf Richtung Powder River Pass

   

   

hier sieht man auf der anderen Seite des Ten Sleep Creek den Old Highway 16

   

   

am Powder River Pass auf 9666 Fuß, der höchste Punkt am Highway 16 im Bighorn National Forest

   

   

der weitere Weg war dann eher langweilig, man fährt weitgehend durch Pinienwälder, viel gab es nicht zu sehen. Als wir Buffalo erreichten haben wir nach einem Cafe Ausschau gehalten. Am Highway lag ein Motel neben dem anderen aber kein Restaurant nicht mal eine McD o.ä. zu sehen. Also haben wir am Straßenrand gehalten und uns zu Fuß auf die Suche gemacht. Man war das laut und häßlich hier! Ursprünglich hatte ich mal Buffalo als Übernachtungsort geplant, wie gut dass ich Greybull und Ten Sleep statt dessen ausgesucht habe!

Auf unserer Suche kamen wir an dieser Wiese vorbei

   

ob wohl die Selbstmordraten in Wyoming höher sind als anderwo?  :gruebel:

Neben dem Occidental Hotel fanden wir ein sehr schönes Kaffee im Stil der 20er Jahre. Die Besitzerin ist 1972 aus Landsberg nach USA ausgewandert, beim Kaffeekochen hat sie ihre deutsche Herkunft leider vergessen, es war die übliche dünne Plörre. Wir sollen aber unbedingt das berühmte Hotel nebenan besichtigen wo Teddy Roosevelt, Sundance Kid und Buffalo Bill übernachtet haben. Es ist Hotel und Museum, man darf einfach reingehen und sich umschauen.

   

   

   
Es ist im Stil der Jahrhundertwende gebaut und wo bei uns Bilder hängen würden sind hier Tiere an die Wand genagelt, wilder Westen eben  :usa:

   

In Buffalo ging es dann auf die Interstate, die I-90 Ost. Die Strecke zog sich, es war nicht viel Verkehr und nicht viel zu sehen: Hügel, Sagebrush, Kühe, noch mehr Hügel und wieder Kühe... Die Landstrasse zum Devils Tower war landschaftlich schöner:

 

Endlich angekommen waren wir ziemlich müde und haben in der Trading Post Kaffe getrunken. Von hier aus hat uns der Blick auf den Devils Tower nicht sonderlich begeistert

   

in der Trading Post gab es die amerikanische Version von Wolpertingern zu kaufen, hier heißen sie jackalope  :toothy9:

   

auf dem weiteren Weg zum Devils Tower kam man an mehreren Prairiedog Kolonien vorbei, es waren wirklich hunderte Tiere, man sind die süß

   

   der Wachhund schläft im Stehen  ;)
   

Weil es schon spät am Nachmittag war sind wir nur den kurzen Rundweg um den Tower gelaufen und aus dieser Perspektive sah er extrem beeindruckend aus.

   

Über dem Berg kreisten viele Adler, hier kam mal wieder mein Fernglas zu Einsatz, auch die Basaltsäulen waren damit gut zu sehen

   

   


danach haben wir uns entschlossen doch noch nach Spearfish zu fahren, fast wäre uns ein Reh ins Auto gelaufen, wir konnten gerade noch bremsen und wir haben bestimmt noch 30 oder 40 weitere davon am Highway gesehen.
Ich hatte mir das Best Western Black Hills Lodge ausgesucht, um 18:45 kamen wir ziemlich erschöpft dort an. Ein typisches Best Western mit Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine, Fön, alles was man braucht. Der Mann am Empfang war ausgesprochen freundlich, dass wir aus Deutschland kommen fand er klasse, er hatte auch deutsche Vorfahren und meinte dass das auf fast alle Einwohner hier zutrifft. Nach einer Dusche sind wir ins nächstgelegene chinesische Restaurant gefahren, zum laufen waren wir heute zu müde.


  es gab nur noch Zimmer mit 2 Queensize Betten, 109,42 $ incl. tax

Als wir ins Hotel zurück kamen hatte sich der junge Mann einen Zettel mit deutschen Sätzen aufgeschrieben die er uns nun stolz vorlas, wir haben ihm dann vorgesprochen wie es richtig heißt und er hat es ganz glücklich wiederholt, also der war wirklich ein Vorbild an Freundlichkeit!

Viele Grüße Paula

Andrea

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #201 am: 28. November 2013, 09:32:54 »
Hallo Paula!

Ich habe mir gerade erlaubt, das überflüssige Image-Tag hinter jedem Bild zu entfernen. Da ist wohl was beim Kopieren schief gelaufen...

Ansonsten ein schöner Fahrtag! Die Wanderung ist ja wohl der Hammer, da wäre ich nicht weiter gegangen und hätte geglaubt, dass wir wohl falsch gegangen sein müssten.... ;)
Liebe Grüße, Andrea



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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #202 am: 28. November 2013, 09:49:39 »
nie im Leben kann ein Pferd das gehen!

Das war dann wohl der übliche Schwachsinn, den die N.P.s, State Parks oder auch das BLM gelegentlich anstellen. Am Bell Canyon - ein Slot in der San Rafael Swell - steht auch ein Schild, dass das ein Horse Trail wäre. Wie sagt man so schön: Bullshit!

Jackalopes? In der Pfalz gibts dann noch vergleichbar die Elwetritsche.

Gruss

Rolf

Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #203 am: 28. November 2013, 09:54:48 »
Hallo Paula!

Ich habe mir gerade erlaubt, das überflüssige Image-Tag hinter jedem Bild zu entfernen. Da ist wohl was beim Kopieren schief gelaufen...

Ansonsten ein schöner Fahrtag! Die Wanderung ist ja wohl der Hammer, da wäre ich nicht weiter gegangen und hätte geglaubt, dass wir wohl falsch gegangen sein müssten.... ;)

danke Andrea, das überflüssige Tag ist mir nicht aufgefallen!

Wir hatten ja das Garmin dabei und da konnte man schön sehen dass wir nicht falsch gelaufen sind. Und man konnte auch drauf sehen, dass der Rückweg viiiiiel länger wäre als das letzte noch fehlende Stück...
ist ja noch mal gut gegangen  :)
Viele Grüße Paula

Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #204 am: 28. November 2013, 09:56:01 »
nie im Leben kann ein Pferd das gehen!

Das war dann wohl der übliche Schwachsinn, den die N.P.s, State Parks oder auch das BLM gelegentlich anstellen. Am Bell Canyon - ein Slot in der San Rafael Swell - steht auch ein Schild, dass das ein Horse Trail wäre. Wie sagt man so schön: Bullshit!

Jackalopes? In der Pfalz gibts dann noch vergleichbar die Elwetritsche.

Gruss

Rolf

Hallo Rolf,

Bullshit trifft es genau  >:D

wie sieht denn so ein Elwetritsch aus? Den Begriff habe ich noch nie gehört!
Viele Grüße Paula

Heiko

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #205 am: 28. November 2013, 11:39:33 »
Ach das war aber eine herrliche Wanderung  :thumb:, ganz nach meinem Geschmack. Und die Aussicht war auch toll.

So mindestens eine kleine Wanderung müssen wir auch an einem Fahrtag einlegen, sonst fehlt uns was :).

Der Devils Tower sieht aus dem richtigen Blichwinkel wirklich toll aus, habe ich leider auch noch nicht live gesehen.
Gruß
Heiko

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)

Paula

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #206 am: 28. November 2013, 11:51:16 »
Ach das war aber eine herrliche Wanderung  :thumb:, ganz nach meinem Geschmack. Und die Aussicht war auch toll.

So mindestens eine kleine Wanderung müssen wir auch an einem Fahrtag einlegen, sonst fehlt uns was :).

Der Devils Tower sieht aus dem richtigen Blichwinkel wirklich toll aus, habe ich leider auch noch nicht live gesehen.

ja die Wanderung war wirklich super (bis auf die eine Stelle). Ich finde oft ist etwas noch schöner wenn man gar nichts besonderes erwartet, der Ausblick hat uns ja wirklich überrascht. Wir sind generell keine begeisterten Autofahrer, wenn es diese Wanderung nicht gegeben hätte wären wir den größeren Rundweg um den Devils Tower gelaufen.
Den Devils Tower haben wir eigentlich nur angesteuert weil er quasi auf dem Weg liegt und er in allen Reiseberichten aus der Ecke angefahren wurde. Der lohnt sich wirklich! Ich glaube es kommt auf Fotos wirklich nicht rüber wie beeindruckend dieser Monolith in der Landschaft steht, man schaut da hoch und staunt nur noch. Also wenn du in dieser Gegend Urlaub machen willst solltest du unbedingt dort Station machen.
Viele Grüße Paula

Shadra

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #207 am: 28. November 2013, 11:57:23 »
Jetzt bin auch endlich mal hinterher gekommen!

Eine wirklich schöne Wanderung! Die hätte mir auch gefallen.

Hach .. der Devils Tower .. *seufz*
Seit 1977 will ich den eigentlich einmal sehen - aber irgendwie waren wir in der falschen Ecke des Landes. Aber wer weiß, vielleicht klappt es ja irgendwann nochmal.
Wäre übrigens auch etwas für den Thread der Filmlocations  ;) - das war nämlich der ausschlaggebende Grund, warum ich dort einmal hin möchte.

Habt ihr rausgefunden, was das mit den Schuhen auf sich hatte??
Schöne Grüße
Nele

Manche Menschen schwimmen mit dem Strom. Andere schwimmen gegen den Strom. Und ich steh hier mitten im Wald und find den blöden Fluss nicht!

Rainer

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #208 am: 28. November 2013, 12:24:22 »
Den Devils Tower haben wir natürlich auch mitgenommen - aber das Wetter war so dunstig an dem Tag, dass wir keine schönen Fotos davon haben. Die ganze Tour von Yellowstone bis Rapid City ff. hat mir aber so gut gefallen, dass ich das gerne noch einmal fahren würde.

Ich fürchte allerdings, dass das im April noch zu früh ist, also wird es wahrscheinlich nächstes Frühjahr nichts werden. Aber - erst mal sehen, was das Wetter vor Ort sagt.

Rainer

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Re: Paula - Mit Standgas durch die Prärie
« Antwort #209 am: 28. November 2013, 12:26:03 »
Wäre übrigens auch etwas für den Thread der Filmlocations  ;) - das war nämlich der ausschlaggebende Grund, warum ich dort einmal hin möchte.

Das ist doch klar, war bei uns genauso. Ohne Stephen Spielberg würde ich den Turm wahrscheinlich gar nicht kennen...  ::)