Autor Thema: Unterwegs in Athen und auf Kreta  (Gelesen 34040 mal)

Silvia

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #15 am: 06. Mai 2015, 08:36:19 »
Der Olivebaum, der den Klostereingang überwuchert, hätte mich stark interessiert.

Einen Eingang überwuchert kein Olivenbaum, aber wir haben den Baum innerhalb des Hauses gesehen, leider konnte ich ihn nicht aufs Foto kriegen (Perspektive) ... bei diesem Bild hier kann man einen kleinen Zweig davon erahnen...
... rechts unten im Eck das andere Gebäude, hier sieht man den 2. Stock und in der Fensteröffnung kann man ein ganz klein wenig nen Zweig sehen.






Und es ist alles schön grün, das gefällt mir!  Und so alte Gemäuer mag ich sowieso

Deswegen würde ich Kreta wenn dann wieder zu dieser Jahreszeit machen. Später im Sommer wird alles braun und dürr, jetzt war alles herrlich grün. Für uns die beste Jahreszeit, okay natürlich kein Badewetter und regnen kann es auch immer wieder, aber damit kann ich leben.   ;D
Alte Gemäuer und Ruinen gibt's auf Kreta zur Genüge. 

Silvia

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #16 am: 06. Mai 2015, 09:31:01 »

4. Tag   31.03. Rundtour im Westen


Es regnet als wir bei einem reichhaltigen Frühstück sitzen. Gut gestärkt brechen wir Richtung Kissamos auf, die alte Straße nach Kolimbari. Hier sehen wir die Halbinsel Rodopou in der Sonne und spontan fahren wir einfach in diese Richtung.



Auf kleinen Straßen erkunden wir die Halbinsel










Weiter geht es Richtung Süden ins Landesinnere und nächster Stop ist ein Ausblick in die Topolia-Schlucht








Kurz darauf ein Sprung hoch in die Agia-Sofia-Tropfsteinhöhle und weiter geht es.



Weiter südlich und nach einem Abstecher zum Kloster Chrissoskalitissa (hier wird z.Zt. fleißig restauriert) geht es an den Strand von Elafonisi








Unsere Mittagspause wird von einem Regenschauer frühzeitig beendet und so geht es wieder zurück, diesmal die westliche Route mit immer wieder schönen Ausblicken auf das Meer.









Da wir noch Zeit haben statten wir Pollirinia einen Besuch ab.  Im 6. Jahrhundert haben hier Dorer eine große Stadt auf einem steilen Hügel erbaut. Kissamos (das heutige Kastelli) war ihr Hafen.







Von der antiken Stadt ist nicht viel übrig geblieben - nur ein paar Mauern, einige Gräber, römische Zisternen, und Tempelruinen - von venezianischen Schlossruinen überschattet - aber der Blick ist phantastisch.











Jetzt geht es geradewegs zurück nach Chania zum Essen und zurück zum Hotel.


Gefahren: 216 km
ÜN: Akrotiri Hotel

Andrea

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #17 am: 06. Mai 2015, 09:36:39 »
Herrlich, dieses frische Grün! Das macht die schönen Ausblicke noch schöner!
Liebe Grüße, Andrea



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Paula

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #18 am: 06. Mai 2015, 10:01:07 »
so schöne Landschaften hatte ich gar nicht erwartet! Gibt es da eigentlich Wanderwege (also mit Markierungen etc.)?
Viele Grüße Paula

Silvia

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #19 am: 06. Mai 2015, 10:31:52 »
so schöne Landschaften hatte ich gar nicht erwartet! Gibt es da eigentlich Wanderwege (also mit Markierungen etc.)?

Ja, es gibt in Kreta sogar sehr viele Wanderwege. Der Fernwanderweg E4 zieht sich z.B. quer über die Insel, der Rother Wanderführer weist 60 Touren aus. Die Markierungen sind unterschiedlich gut zu finden. Meist mit roten Punkten markiert oder (Schlucht) sowieso nicht zu verfehlen.


Herrlich, dieses frische Grün! Das macht die schönen Ausblicke noch schöner!

... und der Sonnenschein   ;D   Unsere Wirtin bemitleidete uns am Abend, weil wir heute so schlechtes Wetter hatten, in Chania hatte es fast den ganzen Tag geregnet.

flyfaraway

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #20 am: 06. Mai 2015, 11:09:16 »
Auf diesen engen Straßen würde es mir und meinem Fahrrad sicherlich auch gut gefallen :)

Susan

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #21 am: 07. Mai 2015, 19:11:10 »
So grün haben wir Griechenland auch kaum gesehen  8) Die ersten Eindrücke von Kreta gefallen mir...
Liebe Grüße
Susan


Silvia

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #22 am: 08. Mai 2015, 09:53:06 »
Auf diesen engen Straßen würde es mir und meinem Fahrrad sicherlich auch gut gefallen :)

willst du für die Tour de France üben??   :hammer:   Ich weiß nicht ob Kreta jetzt so ein Radelparadies ist .... Berge okay ja ich weiß das macht dir wahrscheinlich nichts aus, aber es war sehr oft sehr windig.



So grün haben wir Griechenland auch kaum gesehen  8) Die ersten Eindrücke von Kreta gefallen mir...

Liegt an der Jahreszeit, zum baden nix, aber zum Wandern sehr angenehm (naja meist   ;D  )




So, machen wir auch gleich weiter ...


5. Tag   01.04. Imbros-Schlucht


Da die Samaria-Schlucht noch nicht zugänglich ist wenden wir uns ihrer "kleinen" Schwester zu.

Benannt ist die Imbros-Schlucht – der Legende nach – nach zwei Brüdern, die einst von der Insel Imbros nach Kreta verbannt wurden und dort das heutige Dorf Imbros gründeten.




Vorbei an der Hochebene von Askífou geht es hinunter Richtung Süden...




Eigentlich startet die Wanderung oben vom Dorf Imbros und geht hinunter bis nach Komitades, von dort muss man dann aber irgendwie wieder zum Ausgangspunkt. Wir fahren gleich bis nach Komitades und erwandern die Schlucht von unten her...













Wir kommen am Rastplatz vorbei, wandern aber noch weiter und wollen vor der Mittagspause die Engstelle erkunden. Es wird langsam enger...



                   





An ihrer engsten Stelle ist die Imbrosschlucht nur 1,6 Meter breit. Die Felsen links und rechts sind bis zu 300 Meter hoch.






                       




Wir wandern noch ein Stück weiter hoch, bevor wir wieder umkehren.

                   




An dem Rastplatz unterhalb der Engstelle lassen wir uns ein Picknick schmecken als Glockenläuten das ankommen einer Herde ankündigt, aber als diese dann auf den Platz kommen liegen wir fast auf dem Boden vor lachen  ...





Kein Photoshop-Fehler!!!  Die waren wirklich alle komplett blau, da hatte sich jemand anscheinend mit der Spraydose mal so richtig ausgetobt.




Nach einiger Zeit wandern wir gemütlich zurück... hier blieben wir noch einige Zeit stehen um die Kletterkünstler zu beobachten....







Findet ihr sie?



... ehrlich gesagt blieb uns manchmal fast das Herz stehen als wir sie bei ihren akrobatischen Kletter-/Sprungeinlagen beobachteten...






Zurück in Komitades springen wir ins Auto und fahren noch das kleine Stück runter ans Meer nach Chora Sfakion wo wir die Füsse im Meer abkühlten und dann etwas in der Sonne faulenzten...








Wenn wir schon hier unten sind machen wir noch einen kleinen Abstecher zur Aradena-Schlucht...







Brücke und Blick nach unten von der Brücke aus.









Kurvig geht es zurück... Blick auf Chora Sfakion...





Zum Sonnenuntergang kommen wir in Chania an, fallen wieder in unser Lieblingsrestaurant ein bevor wir ins Hotel zurückkehren.

Gefahren 179 km

Andrea

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #23 am: 08. Mai 2015, 10:14:10 »
Die Wanderung gefällt mir! Allerdings sieht der Weg manchmal etwas holprig aus, so dass sich da bestimmt zahllose Gelegenheiten ergäben, damit ich mit dem Fuß umknicken kann. Leider ist das eines meiner größten Talente   :verlegen:
Liebe Grüße, Andrea



www.antiwalks.eumerika.de

Paula

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #24 am: 08. Mai 2015, 10:41:56 »
eine Wanderung durch eine enge Schlucht mit hunderten Meter hohen Wänden, das ist genau nach meinem Geschmack  :thumb:

ich muss mir mal diesen Rother Wanderführer zu Gemüte führen.
Viele Grüße Paula

Susan

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #25 am: 08. Mai 2015, 11:55:37 »
eine Wanderung durch eine enge Schlucht mit hunderten Meter hohen Wänden, das ist genau nach meinem Geschmack  :thumb:

Unserer auch  ;D und wir freuen uns immer, wenn wir solche auch hier in Europa entdecken.

Liebe Grüße
Susan


Silv

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #26 am: 09. Mai 2015, 10:49:20 »
Die Schlucht hat mir auch gefallen! Und die blauen Schafe erst... :totlach:
Liebe Grüße
Silvia

Silvia

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #27 am: 10. Mai 2015, 11:32:04 »
Die Wanderung gefällt mir! Allerdings sieht der Weg manchmal etwas holprig aus, so dass sich da bestimmt zahllose Gelegenheiten ergäben, damit ich mit dem Fuß umknicken kann. Leider ist das eines meiner größten Talente   :verlegen:

Überwiegend grober Schotter, nicht gerade einfach zu gehen, wir waren um unsere Stöcke froh. Knickst du auch  mit Trekkingstöcken um?? Das ist nämlich ein Grund warum ich seit 15 Jahren längere Touren mit Stöcken gehe, auch wenn man mich damals belächelt hat.


eine Wanderung durch eine enge Schlucht mit hunderten Meter hohen Wänden, das ist genau nach meinem Geschmack  :thumb:
ich muss mir mal diesen Rother Wanderführer zu Gemüte führen.

Schluchten gibt es in Kreta jede Menge   ;D



.... und dann gehen wir mal gleich einen Tag weiter...




6. Tag 02. 04.  Fahrt von Chania nach Matala 


Nach dem Frühstück packen wir zusammen und verlassen unsere nette Gastgeberin. Wir fahren (nach 3 Tagen) endlich mal in die Innenstadt von Chania, bisher haben wir sie ja nur von unserem Wohnzimmer  aus gesehen.


Chania ist  eine lebendige Hafenstadt mit ca. 60.000 Einwohnern.  Die Altstadt ist ein "Freilichtmuseum" mit vielen alten venezianischen Herrenhäusern und auch Zeugen der Sarazenenherrschaft.


Wir finden eine Parkplatz und spazieren zuerst zum Hafen.



Das Wahrzeichen der Stadt Chania ist der "Faro". Der Leuchtturm, der einem Minarett ähnelt, entstand während der ägyptischen Herrschaft 1821-1841 auf den Fundamenten und Basis des venezianischen Entwurfs.









Kreuz und quer stromern wir danach durch die engen Gassen.






Auf der Schnellstraße geht es Richtung Rethimon und von da aus Richtung Süden. Nächster Stop ist die  in einem Eichenwald liegende Nekropole von Armeni mit über 280 Kammergräbern aus spätminoischer Zeit (1350 bis 1200 v. Chr.). Die Gräber dieses eindrucksvollen Friedhofs enthielten wertvolle Beigaben - unter anderem Tonsarkophage, so genannte larnakes, die mit kultischen Szenen und Symbolen bemalt waren (Archäologisches Museum Rethimnon).


 :read2:   Fast immer führt ein Gang (Dromos) zu den eigentlichen Gräbern, die mit einer Steinplatte verschlossen waren, was heute noch gut zu erkennen ist. Die Größe der Grabkammern variiert erheblich: Am südlichen Ende des umzäunten Geländes führt ein etwa 15 Meter langer dromos mit Treppe in eine repräsentative Grabkammer von mehreren Metern Durchmesser, in der noch Reste eines Pfeilers und eine umlaufende Steinbank erhalten blieben. Bemerkenswert ist bei einigen der Gräber die Form der Türen: Sie verjüngen sich nach oben.



Die Eicheln sehen auch ganz interessant aus.



Es geht südlich hoch in die Berge und kurzer Boxenstop im Spili, der Gartenstadt.

Dann der letzte Sprung nach Matala.

  :read2:  Nach dem griechischen Mythos war Matala der Ort, an dem Zeus in Stiergestalt mit der von ihm entführten phönizischen Prinzessin Europa an Land ging. Er verwandelte sich hier in einen Adler und brachte Europa weiter nach Gortyn.



Nachdem wir unser Hotel gefunden und eingecheckt haben geht es runter an den Strand.


In der Jungsteinzeit wurden in das weiche, poröse Gestein der Bucht zahlreiche Wohnhöhlen gegraben, die in der Zeit der römischen Besetzung Kretas als Grabstätten genutzt wurden.




In den 1960er Jahren siedelten sich in den neolithischen Wohnhöhlen Hippies aus aller Welt an (darunter viele junge US-Amerikaner, die ihre Teilnahme am Vietnamkrieg verweigerten), und gründeten dort eine große Kommune. Zeitweise lebten hier auch Cat Stevens, Bob Dylan und Joni Mitchell.


Ein Spaziergang durch den Ort führt uns auch an einer Kirche vorbei.





Wir wollen noch etwas laufen und entscheiden uns für den mystischen View ...





Ob mystisch oder nicht, ne nette Aussicht ist es auf jeden Fall.




Gefahren 150 km
ÜN: Dimitris Villa Hotel

Silvia

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #28 am: 11. Mai 2015, 20:42:30 »

07. Tag   03.04.  Rund um Matala


Neben viel Natur ....





.... hat Kreta auch interessantes an Kultur zu bieten. Heute stehen die Minoer auf dem Programm.


Klar kam uns irgendwie der Name bekannt vor ... na klar kennt doch jeder die Geschichte des Minotaurus..

 :read2:  Im griechischen Mythos ist der Minotauros ein Ungeheuer mit Menschenleib und Stierkopf, Sohn der kretischen Göttin Pasiphae und des von Poseidon geschickten Stiers. Seine Geburt erregte Entsetzen und Zorn ihres Gemahls König Minos, der den Minotauros in das von Dädalos gebaute Labyrinth einsperrte. Dort wurden ihm als Tribut alle neun Jahre je sieben Jünglinge und Mädchen aus Athen geopfert. Theseus, der sich zu einer solchen Tributleistung freiwillig als Opfer gemeldet hatte, tötete den Minotauros. Er entkam aus dem Labyrinth mit Hilfe eines Fadens, den ihm die Tochter König Minos, Ariadne, aus Liebe mitgegeben hatte.



Zuerst besuchen wir die ehemalige Palastanlage von Phaistos.

Die minoische Siedlung Phaistos hat sich schon in prähistorischer Zeit in der fruchtbaren Messara-Ebene entwickelt. Die mit dieser Entwicklung verbundene Zeitspanne reicht von rund 6000 bis ins 1. Jahrhundert v. Chr., wie die archäologischen Funde nachgewiesen haben.

Der Palast ist mit einer Ausdehnung von 8.400 qm der Größe und Bedeutung nach der zweitwichtigste Palast des minoischen Kreta nach dem Palast in Knossos. Er wurde um 1900 v.Chr. erbaut  Es sind hauptsächlich zwei Bauphasen zu erkennen, der sogenannte Alte und Neue Palast. Der Alte Palast wurde vielleicht um 1700 v.Chr. zerstört. Daraufhin wurde der Neue Palast an derselben Stelle errichtet wie der vorherige. Auch dieser wurde dann um 1450 v.Chr. zerstört zusammen mit den meisten Zentren der minoischen Kultur. Die meisten Gebäudereste, die heute noch zu sehen sind, gehören zum Neuen Palast.











Links der Haupteingang des Palastes mit der großen Treppe vom Westhof zu den Propyläen des Neuen Palastes. Die Stufe der Treppe sind so gewölbt, daß sich auf ihnen kein Wasser sammeln konnte.








Blick über den Westhof  .... evt. das älteste Theater der Welt???













Für mich sehr überraschend - bedenke man die Zeit 2000 - 1500 v. Chr.!! überall Spuren von Wasserleitungen.










Außerdem viele Vorratsbehälter, die großen Pithoi. Große Vorratsgefäße beispielsweise für Wein, Öl oder Getreide. Die Herstellung solcher bis zu mannshohen Vasen oder Krüge erforderte besonderes Können des Töpfers.













Wir streifen ein paar Stunden über dieses Gelände dann geht es weiter.





In einer Entfernung von etwa zwei Kilometern nordwestlich von Phaistos bestand auf einem Nachbarhügel eine weitere, kleinere minoische Palastanlage. Diese wurde nach einer naheliegenden byzantinischen Kirche Agia Triada benannt, da der minoische Name nicht überliefert ist. Beide Paläste waren durch einen gepflasterten Pfad miteinander verbunden.


Auch hier finden wir wieder Wasserleitungen und Pithoi.


               




Das war genug Kultur für heute, Zeit den Kopf frei zu bekommen. Wir fahren nach Zaros, besser gesagt an den See nördlich davon.







... steigen ein Stück Richtung Rouwena-Schlucht hoch, aber das Wetter lässt und wieder umkehren.







Nach einer Kaffee-Pause geht es zurück Richtung Matala, kurz davor ein Abstecher zum Strand von Komas. Hier spazieren wir noch eine ganze Weile entlang.



Blick zurück und nach vorne














Nach einer Pause an einem windgeschützen Eckchen kehren wir zurück.


Gefahren: 89 km

Andrea

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Re: Unterwegs in Athen und auf Kreta
« Antwort #29 am: 11. Mai 2015, 23:25:19 »
Ich finde die minoische Kultur sehr interessant. Vielleicht weil man ahnt, wie fortschrittlich sie waren und doch weiß man nicht wirklich viel über sie. Zumindest nicht, wieso sie plötzlich verschwanden. Da gibt es, glaube ich, mehrere Theorien.
Liebe Grüße, Andrea



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